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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Endlich alleine

von SummerSky

Viele Dank für eure Kommis Sethereth und Marry63!
Hab auch grad Lust ein neues Kap online zu stellen ^__^
Ihr habt natürlich recht, ein echt perfekter Tag in diesen Zeiten!
Doch wird das auch so bleiben ;-)

Viel Spaß beim weiterlesen!

LG, Draco

_____________________________________________

Kapitel 12: Endlich alleine

Die Tage vergingen leider viel zu schnell im Grimmauldplatz Nr. 12. Draco aß zwar das Essen, das sie jetzt immer bekamen und sie hatten zwar noch mehrere Ausflüge in die Winkelgasse oder nach Hogsmeade unternommen, doch die Mitglieder des Phönixorden waren immer aufdringlicher geworden. Verboten manchmal sogar, in bestimmte Läden hinein zu gehen. Auf den Straßen liefen sie manchmal schon fast neben ihnen oder manche sogar vor ihnen, um die Straße gründlich abzusuchen. Auch als sie einmal in Muggellondon shoppen gingen, waren dieselben Maßnahme vorhanden. Das alle hatte natürlich auch Gründe. Denn kaum, dass die erste Woche der Sommerferien vorbei gewesen war, hatte es auch schon mehrere Anschläge gegeben. Es wurde meist nicht viel gesehen, da die meisten Angriffe in der Nacht stattgefunden hatten, doch jedesmal war am nächsten Tag unverkennbar das Dunkle Mal zu sehen gewesen. Und nicht mehr alleine Zaubererdörfer waren davon betroffen, denn es kam nicht selten vor, dass auch in Muggelstraßen oder –geschäften Anschläge verübt wurden. Und noch erschreckender war es für Muggel das Dunkle Mal am Himmel zu sehen. Auch wenn sie nicht wussten, was es bedeutete, so verbreitete allein die Anwesenheit nichts Gutes. So verbreiteten sich die Attentate jedoch immer mehr. Manche Läden in der Winkelgasse hatten schon geschlossen und die Besitzer waren in unbekannte Ort verreist, oder von Boutiquen war gar nichts mehr übrig, als dass man es noch für Kunden zugänglich machen könnte. Genauso verlief es auch in Hogsmeade, manche Häuser qualmten noch nach Tagen, von manchen Straßen und Gassen war gar nichts mehr übrig und für alle war es nun mehr als deutlich: Der Dunkle Lord wollte Macht. Und die würde er mit jedem neuen Erfolg bekommen.
Und so sehr die Jugendlichen im Grimmauldplatz es verstanden, so langsam reichte ihnen diese ‚Gefangenschaft‘. An manchen Tagen durften sie noch nicht mal das Haus verlassen und alle wirkten leicht gereizt. Doch noch immer hatten sie sich an die Regel gehalten, nicht einfach zu verschwinden.

„Ich halt das einfach nicht mehr aus!“ Hermine lief in ihrem gemeinsamen Zimmer mit Draco auf und ab. „Ich muss hier endlich wieder raus! Wieder irgendwelche normalen Menschen sehen! Den normalen Alltag erleben!“
Draco saß auf dem Bett, den Rücken an die Wand gelehnt, die Hände hinterm Kopf verschränkt.
„Hm…“ machte er nur.
„‘Hm‘ ist das einzige was dir dazu einfällt??“ aufgebracht war sie stehen geblieben und funkelte ihn wütend an. Dann seufzte sie jedoch auf.
„Tut mir leid.“ Murmelte sie und ließ sich müde neben ihm nieder. „Aber ich halt das einfach nicht aus, wenn man hier drinnen gefangen ist und nicht einen Moment mehr raus kann! Es ist so heiß und ich hatte schon lange kein Eis mehr…“
„Aber in der Küche…-?“
„Jaah“ unterbrach sie ihn. „Aber ich will es draußen genießen!“
Jetzt seufzte auch Draco und zog Hermine auf seinen Schoß. Sie lehnte sich an ihn.
„Du hast ja recht.“ Sagte er leise. „Wir sind jetzt schon seit so vielen Tagen in diesem Haus und durften nicht einmal raus. Ich glaube wir sollten denen endlich klarmachen, dass wir einen Ausflug dringend nötig haben!“ Er hob sie von seinem Schoß und stand auf. Dann reichte er ihr seine Hand um sie hochzuziehen. Gemeinsam liefen sie nach unten in die Küche. Am Tisch saßen einige Ordensmitglieder, die mitten im Gespräch verstummten, als die beiden Hand in Hand in die Küche traten.
Hermine sah sich unsicher um, doch Draco schien noch immer entschlossen.
„Ja?“ fragte Remus freundlich und sah die beiden an.
„Wir würden gerne endlich wieder das Haus verlassen.“ Kam Draco sofort zur Sache.
„So? Nun… das geht leider nicht. Wie ihr selber wisst ist es draußen viel zu unsicher, als dass ausgerechnet ihr noch einfach so herum laufen könntet. Tut mir leid.“ Auch Remus schien sich seiner Sache fest entschlossen.
„Aber wir müssen endlich mal wieder raus!“ fiel jetzt auch Hermine ins Gespräch ein. „Die Stimmung hier wird immer gereizter und wir gehen uns gegenseitig nur noch auf die Nerven!“
„Es können ja wieder welche vom Orden mitgehen, die im Notfall eingreifen können.“ Fügte Draco ein.
„Aber auch Ordensmitglieder werden euch nicht völlig beschützten können.“
„Wir können uns auch selbst verteidigen.“
„Ihr würdet gegen erwachsene Todesser antreten.“
„Wir könnten rechtzeitig wieder verschwinden.“
„Wir werden euch aber keinem Kampf gegen Todesser aussetzten.“ Damit schien für Remus das Gespräch beendet, nicht jedoch für Draco.
„Dann sind ja immer noch die Ordensmitglieder da.“
„Wir können im Moment kaum welche entbehren, nur weil ihr Lust auf einen Spaziergang habt!“
„Es reicht ja für vielleicht eine halbe Stunde!“
„Oder ein ganze!“ warf Hermine ein.
Ein paar Minuten schwiegen die drei, während sie sich ein stummes Blickduell lieferten. Dann wandte sich Remus an die anderen Erwachsenen, die an dem Tisch saßen. Von vielen kam ein kaum merkliches Nicken.
„Jones, Podmore und Moody werden euch begleiten und ihr werdet keinen Versuch unternehmen, abzuhauen, egal, welche Sicherheitsmaßnahmen sie ergreifen werden! Hab ihr mich verstanden?“ er sah die beiden streng an. Er war sehr besorgt um ihre Sicherheit.
„Ja!“ sagten sie wie im Chor und Remus ernster Gesichtsausdruck wich einem sanften Lächeln. „Ihr wisst, dass das nur zu eurem Besten ist.“
Hermine und Draco nickten und liefen dann schnell wieder die Treppe nach oben. Hermine machte sich im Badezimmer nochmals frisch und schon nach 10 Minuten standen sie wieder unten an der Eingangstüre. Die drei Ordensmitglieder standen schon bereit. Alle mit einem mehr oder weniger grimmigen Gesichtsausdruck. Sie konnten sich wohl besseres Vorstellen als Babysitter zu spielen. Sie mussten mit den Ordensmitgliedern apparieren, damit sie nicht an irgendeinem anderen Ort auftauchten als dort, wo sie ankommen sollten.
Sie erschienen in einer kleinen Gasse neben dem Tropfenden Kessel und einer der drei Beschützer wollte schon in den Tropfenden Kessel hineingehen, als Hermine ihn aufhielt.
„Wir würden lieber in … Muggellondon bleiben.“ Sagte sie unsicher.
„Das ist doch viel sicherer, oder?“ fügte Draco hinzu.
„Sicher ist es nirgends mehr.“ Sagte Hestia Jones sanft zu ihnen. „Aber wahrscheinlich doch um einiges besser als in der Winkelgasse.“ Sie gab den anderen beiden einen Wink und sie liefen die Charing Cross Road entlang. Draco hatte Hermines Hand genommen und so liefen sie zwischen den Ordensmitgliedern. Hin und wieder blieben sie stehen und sahen sich eines der Schaufenster an, doch sehr viel Spaß machte es nicht, wenn die drei Bewacher kaum zwei Meter vor und hinter ihnen standen. Auf einmal blieb Draco wieder stehen und drehte Hermine so, dass sie ihn ansah. Er beugte sie zu ihr, doch kurz vor ihren Lippen verharrte er.
„Lust auf einen kleinen Ausriss.“ Flüsterte er so leise, dass selbst Hermine es kaum verstehen konnte. Er schmunzelte, bevor er sie kurz küsste. Sie sah ihn mit großen Augen an, dann liefen sie weiter, als wäre nichts gewesen. Zögernd nickte die brünette schließlich und Draco ergriff die Initiative.
„Oh, seht mal da! Sind das nicht Todesser?!“ Draco deutete auf ein paar Personen und die drei vom Orden des Phönix drehten sich sofort alle in die eine Richtung. Langsam zog Draco Hermine rückwärts, und als sie die Bordsteinkante erreicht drehte Draco sich um und rannte über die Straße. Hermine dicht an seiner Seite. Sie mussten einigen Autos ausweichen, die wild hupend und mit quietschenden Bremsgeräuschen zum Stehen kamen. Hinter sich konnten sie die lauten Rufe ihrer Beschützer vernehmen, doch sie dachten gar nicht daran, stehen zu bleiben. Sie überquerten einige Straßen, liefen durch enge Gassen, rannten durch einen Park und verschwanden schließlich in einer weiteren Gasse. Keuchend kamen beide zum stehen.
„Sind sie noch hinter uns?“ schnaufte Draco und lehnte sich an die Wand hinter sich.
Hermine lachte leise. „Ich glaub die haben wir schon vor Ewigkeiten abgehängt.“
Lächelnd nahm Draco wieder Hermines Hand und sie spazierten ausgelassen an den ganzen Schaufenstern vorbei.
„Hast du kein schlechtes Gewissen?“ fragte Hermine irgendwann.
„Wieso? Hier kann uns doch kaum etwas passieren!“ Draco deutete auf ahnungslose Muggel, die von den Anschlägen der Todesser keine Ahnung hatten.
„Jaah…“ sagte Hermine zögernd. „Aber Jones hatte auch Recht… Selbst hier in London gab es schon Angriffe von Todessern.“
„Wir können auch wieder zurückgehen.“ Schlug Draco sarkastisch vor und zog eine Augenbraue nach oben.
„Nein! Nein… Schon in Ordnung…“ murmelte Hermine.
Seufzend nahm Draco Hermine in den Arm und blieb stehen.
„Wir müssen nicht weiter gehen.“ Flüsterte er leise in ihr Ohr, während sie ihren Kopf in seine Schulter vergraben hatte.
„Doch.“ Murmelte sie gegen sein Hemd. „Jetzt sind wir sie schon mal los, jetzt müssen wir das doch auch … ausnutzen…?!“
Lächelnd hob er ihr Gesicht an und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
„Noch bevor es dunkel wird, sind wir wieder zurück. Versprochen.“
Nun lächelte auch Hermine wieder.
„Ich liebe dich.“ Sagte sie leise und gab ihm einen Kuss, dann spazierten sie weiter. Hermine jetzt schon viel ausgelassen. Deutete immer wieder erfreut in eines der Schaufenster, die meistens Mode beinhalteten und nicht selten schleifte sie Draco in eines der Geschäfte mit.
Jetzt waren sie schon eine halbe Stunde alleine unterwegs.
„Wollen wir uns dort in dieses Café setzen?“ fragte Draco irgendwann und deutete nach vorne.
„Gerne.“ Hermine lächelte.
„Ich lad dich ein.“ Draco zwinkerte ihr zu.
Sie erreichten das kleine Gebäude. Einige Tische und Stühle waren auch außen auf einem kleinen Platz vor dem Café aufgestellt, doch die beiden hielten es für sicherer, wenn sie sich hinein setzen würden. Wer wusste schon, ob nicht bald Orden des Phönix Mitglieder auftauchen würden…
Also betraten sie das hübsch eingerichtete Gebäude und nahmen an einem Zweiertisch etwas weiter entfernt vom Eingang Platz. Alles war in hellen Farben gehalten und die Bedienungen, die umherliefen lächelten freundlich. Sofort kam auf schon eine angelaufen und fragte, was Hermine und Draco gerne hätten.
„Für mich nur einen Cappuccino, danke.“ Hermine lächelte.
„Für mich dasselbe.“
Die Bedienung nickte und verabschiedete sich wieder.
„Das ist herrlich, endlich mal wieder einen Tag ohne Überwachung.“ Hermine lächelte.
Draco nickte, während er sie einfach ansah.
„Du bist wunderschön.“ Sagte er und lächelte sie an.
Hermine errötete. „Danke.“ nuschelte sie und senkte leicht den Kopf.
Draco lehnte sich leicht über den Tisch und hob ihr Kinn mit seinem Daumen an. Sanft berührte er ihre Lippen mit seinen doch der Moment war so schnell vorbei, dass Hermine sich fragte, ob das gerade wirklich geschehen war.
Ihre Getränke waren soeben gebracht worden und die beiden nippten hin und wieder an der heißen Flüssigkeit, während sie sich gegenseitig ansahen.
Da nicht sehr viele Gäste nach drinnen kamen, sahen beide überrascht auf, als die Türe plötzlich doch aufging und zwei dunkel gekleidete Männer eintraten. Sie hatten Kapuzen tief ins Gesicht gezogen und sahen sich um, bevor sie an einem Tisch, fast gegenüber von Draco und Hermine, Platz nahmen.
Die freundliche Bedienung wollte deren Bestellungen aufnehmen, doch sie wurde schroff abgewiesen und ihr Blick verdüsterte sich leicht.
Hermine und Draco sahen sich wieder an, doch ihre Blicke huschten immer wieder nervös zu den beiden Personen. Männer, so weit sie erkennen konnten.
„Beobachten die uns?“ fragte Hermine leise, beinahe ohne den Mund zu bewegen.
„Ich glaube schon.“


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