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Fanfiction

Jetzt- oder nie - My old life

von SummerSky

Hey,
Viele Dank für dein Kommi LilyEvans91!
aber auch an: Marry63 und HermioneMalfoy! Freut mich, dass ihr jetzt auch dabei seid ^^
Ich hoffe euch gefällt das Kap und ich würd mich wieder über Kommis freuen :)

LG, Draco

____________________________________________


Kapitel 10: My old life

Als Hermine und Draco auf dem Weg nach unten waren versuchten sie noch schnell ihre Haare zu richten um einigermaßen ordentlich zum Abendessen zu erscheinen. Hermine hatte aus Draco nicht rausbekommen, wieso er nichts gegessen hatte und war gespannt was beim Dinner passieren würde. Als sie eintraten grinste Ginny ihnen schon wissend zu und Hermine wurde etwas rot. Draco, schien wie immer gelassen, ihn brachte auch so etwas nicht aus der Fassung. Er setzte sich mit Hermine an den Tisch. Jetzt fehlten nur noch Harry und Ron, die dann aber auch nach ein paar Minuten eintraten.
„Dann lasst es euch schmecken!“ Mrs. Weasley lächelte, nachdem sie die ganzen Töpfe und Schalen auf den Tisch hatte schweben lassen. Außer ihnen waren auch noch Sirius, Remus, Mr. Wesley, Fred und George, Tonks, Emi, Marco, Valencia und Marken anwesend. Sie hatten sich alle schon herzlich begrüßt und freuten sich auch Marken und Valencia wiederzusehen. Die beiden hatten schon einige Dinge neu über die Magie gelernt, denn schon lange hatten sie nicht mehr zaubern dürfen. Alle waren schon am essen, bis es Hermine auffiel. Alle, außer Draco.
„Draco, jetzt iss doch endlich etwas!“ flehte Hermine leise.
„Nein, danke.“ Antworte in so einem seltsamen, höflichen Tonfall.
Hermine sah ihn nochmals bittend an, denn seit dem Mittagessen war schon so viel Zeit vergangen, doch sein Blick blieb entschlossen. Er würde nichts essen. Hermine wandte sich niedergeschlagen wieder ihren Nudeln zu, doch lustlos stocherte sie fast nur noch darin herum. Wenn sie bloß wüsste, wieso Draco nichts aß…. Das konnte doch nicht sein! Er müsste doch wissen, dass das Essen von Mrs. Weasley sehr gut war und er konnte einfach nicht keinen Hunger haben. Doch wenn Draco nichts essen wollte, dann konnte sie da auch nichts tun. Er hörte nicht auf sie, solange sie auch auf ihn einredete. Aber wenn sie später wieder alleine waren, dann würde sie ihn auf jeden Fall fragen, was mit ihm los war!
Draco saß grade auf seinem Stuhl, die Arme vor der Brust verschränkt.
„Draco, willst du … nichts essen?“ fragte Mrs. Weasley zögernd. Sie wusste nicht, ob sie Draco darauf ansprechen oder es einfach auch sich ruhen lassen sollte. Doch schließlich konnte sie es nicht mehr mit ansehen. Er hatte schon keinen Kuchen und Plätzchen gegessen…
Draco sah sie starr an. Sein Blick war immer noch freundlich und er lächelte sogar leicht, doch so wie er sie ansah, konnte sie dem Blick nicht lange stand halten.
„Nein, danke.“ Antwortete er auch ihr, dann wandte er sich wieder ab.
Hermine tastete unter dem Tisch nach Dracos Hand und drückte sie leicht, er hielt sie fest. Schließlich aß auch Hermine nichts mehr.
„Iss!“ Sagte Draco leise.
„Ich hab keinen Hunger.“ Antworte sie und sah ihn an, doch er sagte nichts mehr.
„Entschuldigt mich. Aber ich bin müde.“ Sagte Hermine und stand auf. Sie hatte Dracos Hand losgelassen. Sie lächelte noch leicht und verließ dann den Salon. Draußen lehnte sie sich an die Wand vor der Treppe. Es dauerte nicht lange, dann erschien auch schon Draco. Ohne etwas zu sagen liefen die beiden nebeneinander nach oben. Ebenso schweigend machte Hermine sich fertig und legte sich ins Bett. Die beiden Betten waren zusammen geschoben worden und nach einiger Zeit kam auch Draco und legte sich in das andere Bett. Lange Zeit herrschte Stille. Hermine lag auf dem Rücken, den Blick starr zur Decke gerichtet und sagte nichts, doch sie wusste, dass Draco noch wach war.
Zögernd schob sie ihre Hand unter der Bettdecke nach links, bis sie Draco berührte. Es dauerte nicht lange, dann hatten seine warmen Finger ihre umschlossen. Sanft strich sein Daumen über ihren Handrücken.
„Tut mir leid.“ Sagte er leise, dann herrschte lange Zeit Stille.
„Wieso nicht?“ fragte Hermine schließlich wieder.
„Hermine, bitte!“ er klang gequält.
„Nein, Draco, ich bitte dich.“ Sagte sie flehend als sie den Kopf zur Seite drehte. Seine blauen Augen waren genau auf sie gerichtet und blitzten in der Dunkelheit.
„Wieso isst du nichts von hier? Du wurdest eingeladen, hier zu wohnen, also warum lehnst du die Kochkünste von Mrs. Weasley ab. Sie kocht wirklich hervorragend!“
„Und wenn ich jetzt einfach sagen würde, dass ich keinen Hunger habe?“
„Dann müsste ich dich als einen Lügner bezichtigen.“
Ein leises Seufzen war zu hören, dann sah Draco wieder zur Decke.
„Es… es ist nicht so einfach zu erklären…“
„Ich habe Zeit.“ Sagte sie leise und drückte sanft seine Hand.
„Es hat mit meinem Leben zu tun, als ich noch nach den Sitten der Malfoys gelebt habe. Mit wurde so oft gesagt, dass die Weasleys Blutsverräter sind. Dass ein Teil der Blacks sich ebenfalls alten Traditionen, vor allem auf die Reinblütigkeit bezogen, entsagten. Es ist schwer für mich, mit ihnen einfach an einem Tisch zu sitzen. Sie tun alle so viel für mich, obwohl ich ihnen all die Jahre nur Verachtung entgegenbrachte. Es ist so viel Mitleid und Vertrauen, das ich nicht verdiene. Ich gebe zu, ich habe Hunger, doch ich kann mich einfach nicht überwinden, noch mehr anzunehmen. Ein Teil von mir erinnert sich noch immer an die Worte meines Vaters und will danach leben, auch wenn dieser Abschnitt meines Lebens schon längst vorbei ist. Weißt du… wenn einem Sachen schon von klein auf vorgelegt werden, dann kannst du sie nicht mit einem Mal vergessen. So leid es mir auch tut. Aber auch ich hänge an meiner Familie. Ob ihr sie verabscheut oder nicht. Natürlich gibt es für mich keine Chance mehr, alles rückgängig zu machen und noch immer bei meinen Eltern zu leben, und ich will ja auch gar nicht mehr dem Dunklen Lord oder irgendwelchen bösen Machenschaften dienen, aber vielleicht kannst du es dir ja vorstellen, wie es ist, mit einem Mal keine Eltern mehr zu haben. Sie leben zwar noch, aber für sie bin ich gestorben. Und ich weiß auch, dass du jetzt denkst, wie man solche Eltern vermissen kann, schließlich weißt du, wie sie uns behandelt haben, aber es waren immerhin meine Eltern! Ich bin nun mal so aufgewachsen und kenne nicht viel anderes als das, was sie mir so oft erzählt haben.“
Lange Zeit herrschte Stille, während Hermine über seine Worte nachdachte.
„Du vermisst sie, und die ganzen Traditionen?“ fragte sie schließlich leise. „Die ganzen Regeln und Vorschriften über Reinblütige und Sch … lammblüter?“
Ihre Hand löste sich langsam aus der Seinen, doch er hielt sie fest.
„Ja, Hermine, ich bin ehrlich, ich vermisse mein altes Leben. Aber…“ fügte er hinzu und sah sie wieder an. „Ich habe etwas Neues gefunden das mir hilft, das Vergangene zu vergessen, oder zumindest leichter zu machen.“
Hermine rückte näher zu ihm und legte ihren Kopf auf seine Brust und er nahm sie fest in seine starken Arme.
„Ich liebe dich, Hermine, das werden auch vergangene Regeln über Muggelgeborene nicht mehr ändern. Ich liebe dich, für immer.“


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