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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Kekse fĂĽhren zum Streit

von SummerSky

Kapitel 9: Kekse fĂĽhren zum Streit

Zu dritt suchten Hermine, Ginny und Draco dann das Zimmer der Jungs auf. Harry und Ron teilten sich eines, wie immer, nur dass Hermine diesmal nicht bei ihnen war. So gerne sie es auch wie in den alten Zeiten gemacht hätte – die beiden verstanden sich mit Draco einfach nicht so gut und so hatte Hermine sich wieder einmal für ihre Liebe entschieden. Das Zimmer von den zwei lag ein paar Türen weiter und sie warteten davor, nachdem sie geklopft hatten. Es dauerte nicht lange, dann wurde auch schon geöffnet und ehe sie sich versahen lagen sich Hermine, Harry und Ron in den Armen.
„Hi.“ Grinste Hermine. Es war kaum einen Tag her und doch war die Wiedersehensfreude groß. Die andern grinsten ebenfalls, dann fielen ihre Blicke auf Draco. Das Grinsen wich einem halbherzigen Lächeln, aber sie gaben sich immerhin die Hand.
„Hi,... Pot… Harry. Hi,… Ron.“ überwand sich Draco zu sagen und die beiden antworteten mit leisem Murmeln: „Hi, Draco…“
„Lasst uns doch mal nach den andern sehen!“ schlug Hermine schnell vor, um die entstandene Stille zu unterbrechen. Einstimmiges Gemurmel war die Antwort und sie gingen wieder hinunter. Draco hatte Hermines Hand ergriffen, was von Harry und Ron zwar mit skeptischen Blicken betrachtet wurden, aber sie sagten nichts. Sie konnte schließlich nichts dagegen machen, wenn Hermine glücklich war. Denn ebenso mussten sie zugeben, dass auch Draco anders sein konnte und nicht nur so arrogant wie seit je her.
In der Küche saßen schon Mr. und Mrs. Weasley, Sirius und Remus am an dem großen Mahagoni-Tisch und unterhielten sich. Sie unterbrachen ihr Gespräch jedoch jäh, als die fünf eintraten.
„Ach, hallo, Hermine, Draco! Schön euch zu sehen!“ Mrs. Weasley war sofort aufgesprungen und hatte die angesprochenen lächelnd umarmt. Sie hatte die Beziehung zwischen den beiden besser aufgenommen als so manch anderer. Was aber vielleicht auch daran liegen konnte, dass sie sich ihre Meinung nur über die älteren Malfoys bilden konnte, zu Draco hatte auch sie nie viel Kontakt gehabt oder es lag einfach daran, dass sie sah, dass Hermine glücklich und Draco immer sehr freundlich war. Sie war immerhin schon erwachsen und hatte kein so kindisches Verhalten mehr, im Gegensatz zu ihrem Sohn und Harry, obwohl Hermine die beiden eigentlich verstehen konnte. Ein wenig jedenfalls…
„Setzt euch doch!“ rief rothaarige Frau auch sogleich an alle gewandt und deutet auf die leeren Stühle rund um den Tisch. Es war noch massig Platz an der Tafel und nachdem sie sich gesetzt hatten bedeckt Mrs. Weasley auch sogleich den Tisch mit Plätzchen, Kuchen und Kürbissaft.
„Bedient euch.“ Lächelte sie herzlich in die Runde. Das ließen sich die Jugendlichen nicht zweimal sagen und griffen auch sofort zu. Nur Draco hielt sich zurück und trank einzig hin und wieder einen Schluck Kürbissaft.
„Wieso isst du nichts?“ fragte Hermine leise, als die anderen beschäftigt waren.
„Ich bin noch satt vom Mittagessen.“ Lächelte er, doch Hermine wusste, dass das nicht alles sein konnte.
„Das glaub ich dir nicht.“ Sagte sie leise und biss vom nächsten Keks ab.
„Ist aber so.“
„Ganz sicher nicht!“
„Doch!“
„Nein!“
„Doch!“
„Nein!!“
„Hermine, du bist kindisch.“ Stellte Draco fest.
„Bin ich gar nicht!“ rief Hermine aufgebracht.
„Doch!“
„Nein!“
„Doch!“
„Ne…-!“ plötzlich verstummte sie. Die beiden waren immer lauter geworden und alle Blicke hatten sich jetzt ihnen zugewandt.
„Sorry.“ Grinste Hermine und wurde rot. Draco lächelte nur und trank wieder etwas. Noch ein paar Sekunden war es still und die Blicke ruhten auf ihnen, dann wurden die Gespräche wieder aufgenommen.
„Ach komm schon, nur einen Biss!“ sagte sie leise und sah ihn mit großen Augen an.
„Ich will aber nicht.“ Draco verschränkte die Arme vor der Brust.
„Biiiiitte!“
„Nein!“
Hermine lehnte sich zu ihm rüber. „Wieso nicht?“ hauchte sie.
„Es gibt keinen Grund.“
„Du lügst.“
„Nein.“
„Jetzt tust du es schon wieder.“
„Nein!“
Hermine hielt ihm den Keks vor den Mund.
„Nur einen Biss, dann lass ich dich in Ruhe.“ Grinste sie.
Draco verdrehte die Augen und biss schlussendlich doch ab. Hermine sah ihn triumphierend an und aß dann den Rest des Plätzchens auf.
„Siehst du, war doch gar nicht so schlimm.“ Grinsend sah sie ihn wieder an.
Er blickte sie mit hochgezogener Augenbraue an, während er versuchte ein Grinsen zu unterdrücken.
„Oh doch. Ich wäre fast gestorben!“ flüsterte er theatralisch.
Jetzt lag es an Hermine die Augen zu verdrehen. Langsam kam Hermine wieder näher zu ihm.
„Das wäre aber gar nicht schön gewesen. Vielleicht musst du deswegen doch noch einen Keks essen.“ Hauchte sie und grinste.
„Ich glaube das hat für heute gereicht.“ Lächelte Draco und überwand den letzten Abstand zwischen ihnen. Sanft legte er seine Lippen auf ihre und schloss die Augen.
„Hermine, Draco, wir würden auch euch gerne noch etwas sagen.“ Mrs. Weasley grinste, als die Verliebten sich, leicht rot geworden, von einander lösten. Hermine rückte mit ihrem Stuhl etwas näher zu Draco und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Er legte seinen Arm um sie.
„Also, es geht um euren Ferienaufenthalt hier.“ Fing Mr. Weasley an alle gewandt an. „Für Draco ist es auf jeden Fall sehr gefährlich nach draußen zu gehen.“
Draco verdrehte die Augen.
„Er hat Recht, Draco, da kannst du heute noch so oft die Augen verdrehen.“ Flüsterte Hermine und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Draco grinste und die beiden verfolgten das Gespräch weiter.
„Und natürlich ist es für jeden von euch nicht mehr sicher, alleine irgendwo hin zu gehen. Ihr seid mittlerweile alle bekannt unter den Todessern, sie werden sicher keine Gelegenheit verstreichen lassen nach euch zu suchen. Deswegen gibt es folgende Regel, an die ihr euch zu halten habt.“ Er sah die fünf der Reihe nach an.
„Setz dich, Arthur, ich mach weiter.“ Sagte Sirius leise und stand an Mr. Weasleys Stelle auf. Er stützte sich mit den Armen auf dem Tisch ab, während er dennoch freundlich lächelte.
„Die Maßnahme sieht folgender maßen aus. Ihr werdet einem von uns Bescheid sagen, solltet ihr das Haus verlassen wollen. Und da gibt es keine Ausnahmen, egal wohin ihr wollt. Außerdem werdet ihr immer mindestens von einem Auror begleitet und es wird auf keinen Fall versucht diesen abzuhängen oder irgendwie reinzulegen.“ Für einen Moment blitzte Schalk in seinen Augen auf, er hatte an früher gedacht. „Ihr wisst alle, dass das nur zu eurem Besten ist und ihr braucht gar nicht so zu stöhnen, da gibt es keinen Ausweg!“ Er setzte sich wieder.
„Habt ihr das verstanden?“ setzte Mr. Weasley noch hinzu.
„Jaah…“ wurde leicht geknickt gemurmelt.
„Schön, dann könnt ihr noch ein paar Kekse essen und in ein paar Stunden gibt es dann Abendessen. Ich erwarte euch um 19.00 Uhr wieder hier unten.“ Lächelte Mrs. Weasley um die Stimmung wieder aufzulockern.
„Das war eine Aufforderung.“ Grinste Hermine leise zu Draco, so dass es wieder niemand hören konnte.
„Wenn du mich jetzt noch weiter zwingst, Kekse zu essen, dann werd ich irgendwann ganz dick und dann bist du schuld!“ grinste er zurück.
„Ach, du doch nicht.“ Lachte Hermine leise und knuffte ihn leicht in die Seite.
Draco zwinkerte. „Ich will es nicht darauf ankommen lassen.“ Dann wurde er jedoch wieder ernster. „Ich will einfach nicht, Hermine. Kannst du es nicht darauf beruhen lassen?“
„Kann ich schon.“ Hermine lächelte und gab Draco noch einen Kuss. „Will ich aber nicht.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Lass uns nach oben gehen.“ Schlug sie vor. „Wir müssen das Zimmer noch einräumen.“ Sie nahm sich noch einen Keks, hakte sich bei ihrem Slytherin ein und nach einem. „Ciao!“ gingen sie gemeinsam nach oben.
„Ich hab ja kaum was zum einräumen.“ Meinte Draco. „Außer den Sachen, die ich sonst immer in Hogwarts habe.“
Hermine wollte gerade mit vollem Mund antworten, da sprach Draco schnell weiter.
„Schluck erst mal runter.“ Er lachte leicht. Hermine grinste und nach dem ihr Mund leer war sagte sie: „Dann müssen wir wohl bald shoppen gehen.“ Sie grinste ihn fies an.
„Frauen.“ Murmelte Draco lachend.
„Was hast du gesagt?“ fragte Hermine gespielt ärgerlich.
„Typisch Frauen.“ Wiederholte der blondhaarige feixend.
„Oh du …!“ Hermine, die ein paar Schritte entfernt stand schnappte sich ein Kissen vom Bett und warf es nach Draco. Und traf. Verdattert blickte Draco nach vorne, als das Kissen auf den Boden fiel. Sie hatte genau ins Gesicht getroffen.
„Das hast du jetzt davon!“ lachte Hermine.
„Na warte!“ Draco kam grinsend auf sie zu. Die brünette wollte gerade nach dem zweiten Kissen greifen, da war Draco schon bei ihr und fing an sie zu kitzeln.
„Oh nein, Draco, bitte nicht!“ Hermine konnte sich schon kaum mehr vor Lachen halten, doch Draco dachte gar nicht daran, aufzuhören. Hermine fiel aufs Bett und hielt sich den Bauch vor Lachen.
„Okay, Draco, du hast gewonnen!“ rief Hermine außer Atem.
„Sicher?“ grinste er.
„Ja!“ sie hielt zwei Finger hoch. „Ehrenwort!“
Grinsend lies Draco sich neben sie fallen. Hermine keuchte.
„Du bist so fies!“ sagte sie, musste jedoch immer noch lachen.
„So bin ich halt.“ Feixte er.
Hermine drehte sich lächelnd zu ihm um.
„Ich hab dich trotzdem noch lieb.“ Sagte sie.
„Dann ist ja gut.“ Lächelnd legte er einen Arm um sie und zog sie näher zu sich.
„Nein, noch mehr.“ Flüsterte sie. „Ich liebe dich.“
„Ich dich auch.“ Hauchte er und küsste sie. Erst sanft, dann immer leidenschaftlicher.
„Ich will trotzdem wissen, warum du nichts gegessen hast.“ Keuchte sie dann zwischen den Küssen.
„Später vielleicht.“ Murmelte Draco und zog Hermine auf sich.


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