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Fanfiction

Jetzt- oder nie - Schweigend

von SummerSky

Hey an alle meine Leser ^___^

Vielen Dank für eure Kommis LilyEvans91, Manix, _*Dramione*_ und Sethereth!!
Wer der Beobachter war wird irgendwann im Laufe der Geschichten noch erwähnt ^^
Ich hoffe euch gefällt das Kappi auch wieder und ihr hinterlasst mir ein Review :)

Viel Spaß beim lesen!!

Lg, Eure Draco


________________________________________________


Kapitel 6: Schweigend

Es war mittlerweile Abend geworden. Draco hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und seine Augen waren auch nicht mehr so rot vom weinen. Doch er war irgendwie anders. Beide hatten den ganzen Tag fast nichts zu einander gesagt.
Der Slytherin und Hermine saßen noch immer am See, als die braunhaarige Hexe aufstand.
„Draco, ich geh rein zum Abendessen“, sagte sie. „Kommst du mit?“ setzte sie hoffnungsvoll dahinter.
Doch ihr Freund schüttelte nur den Kopf.
„Aber bleibe nicht mehr zu lange draußen, es wird schnell kalt!“ dann gab sie ihm einen Kuss und ging.
Was ist bloß mit ihm los? Den ganzen Tag schon hat er nichts mehr gesagt! Sie seufzte. Warum muss das alles uns passieren?
In der Halle war nicht mehr viel los; Hermine setzte sich an den Gryffindor Tisch und aß etwas. Als sie fertig war ging sie zu ihrem Gemeinschaftsraum, sie nannte der Fetten Dame das Passwort und trat ein. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht hörte wie Ginny, die in einem Sessel am Feuer saß, ihren Namen rief.
Sie steuerte geradewegs den Mädchenschlafsaal an; er war noch leer. Sie machte sich fertig, zog ein Nachthemd an und setzte sich aufs Fensterbrett.
Betrübt blickte sie in die dunkle Nacht hinaus. Selbst der Mond war nicht zu sehen, nur ein paar Sterne erhellten spärlich den Nachthimmel. Dort am See saß eine einsame Gestalt.
Ach Draco!, dachte Hermine, was ist denn bloß mit dir los? Stumme Tränen liefen über ihr Gesicht.
Die Stunden vergingen, ihre Zimmer-Genossinnen waren schon eingeschlafen und Hermine starrte noch immer aus dem Fenster. Draco saß noch genauso reglos da wie schon den ganzen Tag. Hermine versuchte dem Drang, einfach zu ihm zu laufen, ihn in den Arm zu nehmen und zu sagen ‚es wird alles gut‘, zu widerstehen, denn dann hätte sie lügen müssen.
Sie hatte keine Ahnung wie es weiter gehen sollte.

Am nächsten Morgen wachte Hermines erst sehr spät auf, sie hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit bis der Unterricht anfing. Alle anderen aus ihrem Zimmer waren schon weg.
Die Gryffindor sprang auf und wäre fast wieder hingefallen, da ihr alle Knochen wehtaten. Sie war auf der Fensterbank eingeschlafen. Ein Blick aus dem Fenster ließ sie wieder traurig werden - Draco saß noch immer da.
Sie seufzte, ging dann aber schnell ins Bad, wusch sie das Gesicht, putzte die Zähne und kämmte sich die Haare. Dann zog sie sich an, schnappte sich ihre Tasche und rannte in die Große Halle. Mittlerweile hatte sie nur noch eine Viertelstunde Zeit! Schlitternd kam sie an ihrem Haustisch zum stehen. Es saßen nur noch sehr wenige da, doch auch diese schienen schon fertig zu sein. Schnell schnappte Hermine sich einen Toast nahm einen Schluck Kürbissaft und stand wieder auf. Jetzt war sie alleine in der Großen Halle, bis auf die wenigen Schüler, bei denen die erste Stunde entfiel. Sie sprang abermals auf und rannte fast durch ganz Hogwarts, so kam es Hermine jedenfalls vor, und musste sich vor lauter Hektik auch noch verirren, obwohl sie den Weg so gut wie auswendig kannte. Doch endlich kam sie in den Kerkern an, keine Sekunde zu spät, denn Snape schloss schon die Türe auf. Keuchend lief Hermine ins Klassenzimmer und setzte sie an ihren normalen Platz. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sie sah, dass Draco schon da war.
„Hi, Draco!“ sagte Hermine, Snape war zum Glück von einem zu spät kommenden Schüler abgelenkt. Er nickte nur mit dem Kopf. Sie gab ihm einen Kuss, er sagte noch immer nichts. Hermine schüttelte bedrückt den Kopf und konzentrierte sich dann auf den Unterricht, auch wenn das nicht so ganz klappte.
Den ganzen Tag über verhielt Draco sich so merkwürdig. Als würde er einfach nur Leben ohne irgendetwas zu fühlen oder sagen zu können.
Hermine machte sich ernstliche Sorgen, denn so kannte sie Draco gar nicht. Als sie ihm vorschlug seine Geschwister zu besuchen lehnte er ab und Hermine hatte das leise Gefühl, dass es etwas damit zu tun hatte. Doch sie wollte mit niemandem darüber reden, da sie sich auch nicht sicher war, ob sie von Dracos Geschwistern erzählen durfte.
In ihrem Gemeinschaftsraum saß sie lange in einem Sessel vor dem Kamin und starrte mir glasigen Augen in die Flammen. Sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und Hausaufgaben hatte sie auch noch keine gemacht.
„Hermine, du bist schon den ganzen Tag so komisch. Was ist los?“ fragte Harry. Er und Ron hatten sich in Sesseln neben Hermine nieder gelassen.
„Es ist nichts!“ antwortete Hermine, hatte aber mühe ihre Tränen zurück zu halten. Ihr Blick war immer noch auf die Flammen gerichtet.
„Warum lügst du uns an? Wir wissen doch das mit dir was nicht stimmt!“ sagte Ron.
Wütend drehte Hermine ihren Kopf in Rons Richtung und eine einzelne Träne lief über ihre Wange.
„Ihr wisst gar nichts!“ zischte Hermine.
„Aber Mine!“ fing Harry an.
„Nenne mich nicht Mine, und man sollte sich aus Angelegenheiten raushalten, die einen nichts angehen!“ fauchte die Gryffindor. Sie war etwas lauter geworden und einige Schüler drehten die Köpfe in ihre Richtung. Hermine war aufgestanden.
„Was glotzt ihr so blöd?“ motzte sie die Schüler an die zu ihnen sahen. Dann rannte sie in ihren Schlafsaal, dort lies sie sich auf ihr Bett fallen und fing haltlos an zu weinen.
Langsam ging die Sonne unter und die letzten Strahlen warfen Schatten in den Schlafsaal. Hermine lag noch immer auf ihrem Bett. Sie fühlte sich so unendlich traurig und leer, doch es kamen keine Tränen mehr. Als sie jedoch daran dachte wie sie vorhin Harry und Ron angemotzt hatte, obwohl sie ihr nur helfen wollten, liefen ihr weitere Tropfen über die Wange. Schnell wischte sie sie weg und lief ins Badezimmer. Als sie in den Spiegel blickte sah ihr ein bleiches Gesicht mit roten verheulten Augen entgegen. Hermine spritzte sich mehrmals kaltes Wasser ins Gesicht und trocknete es wieder, dann sah sie noch mal in den Spiegel und die Röte von ihren Augen war fast verschwunden. Mit dem passenden Zauberspruch übertönte Hermine ihr Gesicht mit Make–up. Dann bürstete sie ihre Haare und ging in den Gemeinschaftsraum. Zum Glück traf sie dort noch auf Harry und Ron, denn sie hatte keine Lust im ganzen Schloss auch noch nach ihnen zu suchen.
„Harry! Ron!“ rief Hermine und versuchte zu lächeln, was ihr auch so halbwegs gelang. Die beiden Jungs drehten sich zu ihr um.
„Ich wollte mich bei euch entschuldigen. Das von vorhin tut mir so leid, das wollte ich nicht!“
„Schon okay, Hermine!“ sagte Harry und betonte dabei das ‚Her‘ von ihrem Namen.
„Du kannst mich auch Mine nennen!“ sagte die Hexe lächelnd.
„Aber willst du uns …?“ fing Ron an, doch Hermine unterbrach ihn.
„Tut mir leid, aber ich darf es euch nicht sagen.“ Und dann verschwand Gryffindor aus dem Gemeinschaftsraum. Sie wollte zu Draco, denn so konnte es nicht weiter gehen. Sie musste ihn endlich aus seinem Schock Zustand befreien, denn genau das war es, was Draco so abgeschottet wirken ließ. Glücklicherweise traf sie in dem Moment auf Emi.
„Hi, Emi. Weißt du wo Draco ist?“
„Ja, er ist in unserem Gemeinschaftsraum, warum?“
„Kann ich dir nicht sagen, aber könntest du ihn bitte rausschicken?“
„Klar, mache ich!“ dann drehte Emi sich um und ging zurück in den Slytherin-Gemeinschaftsraum, aus dem sie gerade gekommen war. Nervös biss Hermine sich auf die Unterlippe. Wenn sie so darüber nachdachte hatte Emi eigentlich genauso Recht darauf es zu erfahren. Es waren schließlich auch ihre Geschwister! Aber darum konnte sie sich dann kümmern, wenn ihr Freund wieder normal war.
Und schon wenige Minuten später stand die Slytherin wieder vor ihr, Draco stand neben seiner Schwester.
„Also, ich werd dann mal gehen!“ sagte Emi lächelnd, hatte jedoch besorgt zu Draco gesehen, auch ihr war sein Verhalten aufgefallen.
„Tschüss und Danke!“ sagte Hermine. Dann war Emi weg.
Hermine ging mit Draco zum Raum der Wünsche. Sie stellte sich einen normalen Raum vor, eine gemütliche Couch und ein warmes Feuer. Dann trat sie mit Draco ein. Hermine setzte sich auf die Couch, Draco setzte sich neben sie.
„Draco, hörst du mich?“ fragte Hermine.
Draco nickte, aber es fiel ihm sehr schwer, so als müsste er gegen irgendwas ankämpfen. Als wäre er ganz weit entfernt...
„Draco, ich liebe dich! Was ist los mit dir? Weißt du noch, was du mir versprochen hast? Dass du immer für mich da bist! Draco, ich kann ohne dich nicht leben, ich fühle mich so alleine!“ die letzten Worte brachte Hermine nur noch verzweifelt hervor.
Draco lief eine einzelne Träne übers Gesicht.
Ja! rief Hermine in Gedanken.
Doch sein Blick war noch immer ausdruckslos und auch die einzelne Träne war schnell versiegt und er zeigte keine Gefühlsregungen mehr. Hermine versuchte wieder auf ihn einzureden, doch sein Gesicht blieb belanglos. Sie versuchte es mit Worten die aus ihrem Herzen kamen, doch das, was vorhin gewesen war, blieb weg.
Hermine zauberte einen Eimer voll Eiskaltem Wasser, der war so frostig, das es Hermine schon kalt wurde wenn sie den Eimer nur hob.
„Draco, verdammt noch mal, WACH AUF!“ die letzten Worte hatte sie geschrien und ihm dann das eiskalte Wasser ins Gesicht geschüttet. Wenn das nicht half, dann wusste sie nicht mehr weiter. Doch da! Draco sah aus als würde er gerade auftauen, was man bei dem Wasser nicht gerade behaupten konnte.
„Uah!“ schrie Draco und sprang auf.
„Das ist kalt! Mach das weg!“ es sagte es zu niemandem bestimmten, doch Hermine stand auf, murmelte einen Zauberspruch und Draco war wieder trocken.
„Draco?“ fragte Hermine zaghaft, sie wollte sichergehen, dass Draco auch wirklich gerade gesprochen hatte.
„Danke, dass du mir geholfen hast. Das Wasser hätte zwar nicht sein müssen, da deine Worte schon gewirkt hatten, aber jeder braucht mal seinen Schock fürs Leben!“ sagte Draco und grinste.
„Draco!“ schluchzte Hermine und fiel ihm um den Hals. „Ich habe dich so vermisst. Ein Tag ohne dich ist so schrecklich!“ flüsterte sie. Und schon wieder liefen die Tränen über ihr Gesicht, welches sie in Dracos Schulter vergraben hatte. Doch diesmal waren es Tränen der Freude, dass Draco wieder da war.
„Hey, Hermine, war es denn so schlimm?“ fragte Draco leise und streichelte ihr über den Kopf.
„Ja!“ antwortete Hermine prompt.
Draco nahm Hermines Kopf in seine Hände und wischte mit seinem Finger ihre Tränen weg.
„Das tut mir leid. Das wollte ich nicht, es war einfach zu viel für mich, es…“ Dracos Augen fingen an zu glänzen. Hermine verschloss mit einem Kuss Dracos Worte.
„Sh!“ flüsterte sie. „Ist schon okay! Jetzt ist es ja vorbei.“ und ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Dann gab Draco ihr einen zärtlichen Kuss und flüsterte verführerisch: „Dann werde ich jetzt alles wieder gut machen!“
Und schon wenige Zeit später saßen beide wieder auf der Couch und versanken in ihren Küssen.
„Es ist so schön, dass du wieder da bist!“ flüsterte Hermine immer wieder.
„Hermine, ich liebe dich über alles! Und mein Versprechen werde ich auch halten, komme was wolle.“
„Ich liebe dich auch, Draco!“
Irgendwann, es musste kurz vor Mitternacht sein, war Hermine dann eingeschlafen.
„Es ist bloß so schwer das zu akzeptieren, was ich gestern erlebt habe!“ flüsterte Draco noch.
Dann gab er Hermine einen Kuss und war auch bald darauf eingeschlafen.


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