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Fanfiction

Jetzt- oder nie - What a ‚wonderful‘ family!

von SummerSky

Kapitel 5: What a ‚wonderful‘ family!

Die Gestalt kam nĂ€her und kurz vor Hermine Draco brach sie zusammen, man hörte nur noch die Worte: „Schwester; Wald“.
„Ich bleibe hier. Hermine, du holst einen Lehrer!“ sagte Draco, der die Situation sofort erfasst hatte.
Hermine nickte und rannte los, sie drehte sich noch einmal um und rief:
„Pass auf dich auf!“ dann war sie auch schon verschwunden.
Jetzt betrachtete Draco den Menschen nĂ€her, es war ein Junge, sicher nicht Ă€lter als er und auch ungefĂ€hr gleich groß, wenn man das im liegen sagen konnte. Er hatte blonde, schulterlange Haare und sah ziemlich bleich aus. Sein Gesicht war an vielen Stellen zerkratzt und auch seine HĂ€nde, Arme und Beine wiesen viele Wunden auf. Der Junge trug zerrissene Jeans und ein T-Shirt, Schuhe hatte er noch nicht einmal an.
Draco ging in die Hocke und stupste den Jungen an der Schulter an, doch er rĂŒhrte sich nicht mehr.
Dann setzte sich der Slytherin ins Gras und wartete. Der Tag hatte doch so schön angefangen, dachte er missmutig.

Nach ungefĂ€hr einer Viertelstunde war Hermine in Begleitung von Professor McGonagall wieder da. Draco stand auf und begrĂŒĂŸte sie. McGonagall beachtete ihn kaum, Hermine gab ihm einen Kuss.
„Miss Granger hat mir alles erzĂ€hlt, ist in der Zwischenzeit noch etwas passiert?“ fragte McGonagall schließlich.
„Nein, Professor“ Antwortete Draco.
McGonagall zauberte eine Trage und der blondhaarige Junge flog hinauf.
„Professor Snape wird jeden Moment kommen. Sie werden ihm alles genauestens erklĂ€ren. Unter UmstĂ€nden liegt in diesem Wald noch eine Person.“ Mit diesen Worten drehte McGonagall sich um und ging mit der Trage neben sich her schwebend davon.
„ErklĂ€ren Sie den Vorfall. Schnell, wenn möglich!“ erklang eine ölige Stimme hinter Hermine und Draco. Die Gryffindor und der Slytherin drehten sich um und erlĂ€uterten Snape das Geschehen. Nach ein paar Minuten endeten sie und Snape lief in den Wald hinein. SelbstverstĂ€ndlich folgten Hermine und Draco ihm, doch Snape blieb ruckartig stehen, so dass Draco fast in ihm hineingelaufen wĂ€re, und drehte sich um.
„Es war nicht die Rede davon, dass Sie mitkommen.“ Zischte er.
Da schaute Draco ihn mit einem mehr als ĂŒberzeugenden Unschuldsgesicht an. Mit diesem Blick hatte er auch frĂŒher, als er noch kleiner war, bei Snape alles erreicht, als dieser oft bei Lucius gewesen war. Seufzend drehte Snape sich wieder um. Auf Dracos Gesicht spiegelte sich ein selbstgefĂ€lliges Grinsen. Hermine nahm anerkennend seine Hand.
„Da!“ rief die braunhaarige Hexe plötzlich aus und ihre Augen weiteten sich erschrocken.
Ein paar Meter vor ihnen lag eine weitere Gestalt. Snape lief eilig hin und fĂŒhlte ihren Puls, sie lebte. Diesmal war es ein MĂ€dchen, genauso wie es der Junge in seinen letzten Worten gesagt hatte. Schnell zauberte Snape, wie vor ihm schon McGonagall, eine Trage und ließ das MĂ€dchen hinauf schweben. Auch diese Person kam Draco bekannt vor, doch er wusste einfach nicht woher er die beiden kennen sollte. Sie hatte blonde hĂŒftlange Haare und ebenfalls war sie ĂŒberall zerkratzt. Die beiden mĂŒssen wohl lange durch den Wald gewandert sein, vermutete Draco, doch anscheinend hatte er den Gedanken laut ausgesprochen, denn Hermine antwortete: „Stimmt, so wie die aussehen!“ Oder sie sind vor etwas geflohen..., fĂŒgte Draco, jetzt wieder in Gedanken, hinzu.
„Kommt ihr jetzt endlich, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“ fragte Snape genervt, dann lief er weiter, die Trage neben sich. Draco und Hermine beeilten sich um mit ihm Schritt zu halten.
Als sie ĂŒber das Hogwarts GelĂ€nde liefen folgten ihnen einige neugierige Blicke, doch als Snape sie bitterböse ansah und mit seiner fĂŒrchterlichen und gefahrvollen Stimme drohte dem Haus Punkte ab zu ziehen , wurden alle Blicke gesenkt.

Im KrankenflĂŒgel sahen sie Madam Pomfrey, wie sie sich an dem blonde Jungen zu schaffen machte, und McGonagall und Dumbledore waren in ein hektisches GesprĂ€ch verwickelt. Anscheinend wusste der Schulleiter bereits ĂŒber alles Bescheid.
Snape rÀusperte sich und sofort wandten sich alle Blicke zu ihm.
„Wir haben noch ein MĂ€dchen gefunden!“ Snape deutete auf die Trage, die noch immer neben ihm schwebte. Sofort kam Madam Pomfrey auf ihn zugewuselt und nahm das MĂ€dchen in ihre Obhut. Jetzt war sie noch hektischer, weil sie gleich zwei Verletzte versorgen musste.
Da kam Dumbledore auf Hermine und Draco zugeschritten.
„Habt ihr mir noch etwas zu sagen?“ fragte er ernst.
Draco deutete mit dem Kopf auf McGonagall und Snape, Dumbledore verstand und sagte: „Minerva, Severus, wenn etwas ist, ich bin in meinem BĂŒro.“ Dann verließ er mit Hermine und Draco den KrankenflĂŒgel.

Vor seinem Schreibtisch ließ er zwei Sessel erscheinen, er selber setzte sich gegenĂŒber hinter den großen Tisch.
„Also, Mr. Malfoy, da sie nicht in Minerva‘s und Severus‘ Anwesenheit sprechen wollten, nehme ich an, sie haben mir noch etwas mittzuteilen?“ fragte Dumbledore.
Draco sah erst zu Hermine, doch diese stand noch etwas unter Schock, von den Funden, die sie gemacht hatten, dass sie nicht wusste was sie sagen sollte.
Also fing Draco an: „Wir haben gestern Abend schon ein paar Stimmen aus Richtung Wald gehört. Zu erst war es nur ein Schrei, dann noch einer und dann ein finsteres Lachen, insgesamt also drei Stimmen. Worauf man das GerĂ€usch hörte, als wĂŒrde jemand apparieren, dann war es still.“ Bei dem Wort ‚apparieren‘ sah Hermine fragend zu Draco, denn sie hatte es nicht gehört. Doch er nickte nur mit dem Kopf und fuhr dann fort: „Wir sind natĂŒrlich sofort rein gegangen und haben versucht es zu vergessen, was auch gut geglĂŒckt ist, bis heute Vormittag. Was wir dort gehört haben, dĂŒrften Sie schon mitbekommen haben.“ Endete Draco.
„Ja, in der Tat. Minerva berichtete mir, was Miss Granger ihr erzĂ€hlt hatte. Hm
“
Dumbledore war in Gedanken versunken, als Draco fragte: „Professor, der Junge und das MĂ€dchen... sie kommen mir so bekannt vor, aber ich bin mir sicher ihnen vorher noch nie begegnet zu sein!“
„Jaah... Ja, das wirst du dann herausfinden, wenn die Zeit dafĂŒr gekommen ist, und glaube mir, das kommt schnell. Aber vielleicht ist es hilfreich wenn wir erst einmal die Namen herausfinden wĂŒrden.“
Draco wusste, dass Dumbledore mehr wusste, es aber wahrscheinlich nicht preisgeben wĂŒrde.
„Wenn ihr wollt könnt ihr nochmals mit mir kommen, um zu sehen wie es den beiden geht, schließlich haben wir es euch zu verdanken, dass wir sie entdeckt haben!“
„Gerne, Professor!“ sagte Hermine, die mittlerweile ihre Stimme wieder gefunden hatte.
Und so liefen Draco, Hermine und Dumbledore den Weg zum KrankenflĂŒgel wieder zurĂŒck.

„Professor!“ rief Madam Pomfrey, als sie eingetreten waren, und zeigte auf den Jungen. Eilig lief Dumbledore auf das Bett des blondhaarigen zu. Dieser hatte die Augen geöffnet, bewegte sich aber nicht, nur seine Augen glitten suchend umher. An dem MĂ€dchen, welches neben ihm in einem Bett lag, blieb sein Blick hĂ€ngen.
„Hast du einen Namen?“ fragte Dumbledore wĂ€hrenddessen, doch der gefragte Antwortete nicht. Hektisch fuhr sein Blick jedoch nun zum Schulleiter und in seinen Augen konnte man ein großes Fragezeichen erkennen, was wohl auf den Gesundheitsstand des MĂ€dchens zurĂŒckzufĂŒhren war.
„Keine Angst, sie wird gut versorgt, aber es wĂ€re hilfreich deinen Namen zu erfahren!“ sprach Dumbledore weiter.
Ich kenne ihn
 Ich kenne ihn
, dachte Draco angestrengt und sah den Jungen genauer an, doch das Einzige, das ihm neu auffiel, waren diese strahlend blauen Augen, die von jeder Person der hier Anwesenden zur nÀchsten glitten. Noch nie hatte ihn eine Frage so gequÀlt wie diese, die Antwort war so schrecklich nahe, und doch so fern.
„M
“, fing der Junge an, doch brach ab, als er bemerkte wie viele Leute um ihn herum standen. Erschrocken versuchter er weiter zurĂŒck zukommen, so als wollte er sich verstecken, doch im Liegen kam er nicht weit.
„Minerva, Severus, könntet ihr uns bitte fĂŒr einen Moment alleine lassen?“ fragte Dumbledore, der dies wie immer bemerkt hatte.
„Aber Albus
!“
„Kein Aber, Severus, ich werde euch ĂŒber alles informieren. Jetzt geht, bitte!“
Und ohne weitere Widerrede verließen McGonagall und Snape den KrankenflĂŒgel und auch Madam Pomfrey zog sich in eine Ecke zurĂŒck, immer bereit ein zugreifen. Der Junge schien sich jetzt wieder etwas zu entspannen.
„Also, wie heißt du?“ fing Dumbledore noch mal freundlich an.
„M
 Marken!“ sagte der Junge mit leiser Stimme.
„Und wie noch?“
„
“ der Junge wollte anfangen, doch es fiel ihm nicht ein. Seinen Nachnamen hatte er schon lange nicht mehr gebraucht und so hatte er ihn wohl vergessen.
„Als, mein Name ist Albus Dumbledore, Schulleiter von Hogwarts, der Schule fĂŒr Hexerei und Zauberei. Das hier ist“, er deutete auf Draco. „Draco Malfoy, und daneben-“. Da hatte etwas ‚Klick‘ gemacht in Markens Kopf, doch es war schon wieder verschwunden.
„Hermine Granger.“
„Ma 
 Malfoy? Du auch?“ kam es leise von dem MĂ€dchen, es war aufgewacht.
Dumbledore wollte nicht zu voreilig sein und fragte das MĂ€dchen deswegen erst mal nach ihrem Namen.
„Schön, dass du auch wach bist, und wie heißt du, wenn ich fragen darf?“
„Malfoy, Valencia Malfoy!“
„WAS?“ rief Draco. „Aber wie kann das sein?“
Valencia war wohl erst aufgewacht, denn sie fragte: „Bist du Draco, Draco Malfoy?“
„Ja, ja genau der bin ich!“
Valencia wollte aufstehen, doch als sie ihre Beine aus dem Bett schwang wurden ihre Knie weich und sie brach zusammen. Schnell eilte Madam Pomfrey zu Valencia und transportierte sie mit einem Schwenker ihres Zauberstabs zurĂŒck ins Bett.
„Woher kennst du sie?“ fragte Dumbledore Marken.
„Sie ist meine Schwester.“
„Albus, die Kinder brauchen Ruhe und sie haben seit Tagen nichts mehr gegessen wie es scheint!“ kam nun Madam Pomfrey dazwischen.
„Okay, Poppy, wenn etwas ist, ich bin in meinem BĂŒro.“ Und Dumbledore verließ den Krankensaal. Draco starrte wie in Trance vor sich hin, so merkte er auch nicht wie Hermine ihn aus dem KrankenflĂŒgel zog. Draco wollte immer etwas sagen, doch wenn er den Mund auf machte kam kein Wort heraus. Hermine fĂŒhrte ihn hinaus zum See und dort setzte sie sich unter die große Eiche, wie schon am Vormittag, Draco ließ sich neben sie fallen.
„Sie haben mir nie etwas gesagt.“ FlĂŒsterte Draco. Mit ‚Sie’ meinte er wohl seine Eltern.
„Nie haben sie etwas gesagt!“ schrie Draco und haute mit der Faust aufs Gras, den Schmerz der durch seinen Arm zuckte ignorierte er. Eine TrĂ€ne bahnte sich einen Weg ĂŒber sein Gesicht, doch sie hatte nichts mit dem Schmerz in seiner Hand zu tun.
„Sie sind so mies!“ flĂŒsterte der Slytherin nun wieder.
Er musste wieder an Voldemort denken, und an seinen Auftrag. Was er alles bei seinem Vater erlebt hatte. Wenn die Todessertreffen bei ihnen statt gefunden hatten durfte er nie zuhören, weil sein Vater kein Vertrauen zu ihm hatte. Nie durfte er etwas bestimmen, er musste tun was ihm gesagt wurde, ansonsten wurde er bestraft. Und dann hatten seine Eltern ihm auch noch verschwiegen, dass er weitere Geschwister hatte. Ja, er hatte schon beim ersten Wort der Geschwister die Wahrheit gesehen und zweifelte auch nicht daran, ob sie lĂŒgten. Was hĂ€tten sie fĂŒr einen Grund dafĂŒr? Seine Vergangenheit war so schrecklich unfair.
Hermine die nicht wusste was in Draco vor ging und seinen elenden Blick nicht lĂ€nger aushalten konnte beugte sich vor und kĂŒsste ihn wĂ€hrend sie die Arme um ihn legte und ihm sanft ĂŒber den RĂŒcken strich. Nach dem, was Draco gesagt hatte war Hermine ziemlich geschockt und sie hatte nur einen Gedanken: all das, was Draco nicht von seinen Eltern bekommen hat will ich ihm geben, ich will ihm Liebe und Geborgenheit schenken.
WĂ€hrend Hermine ihn so im Arm hatte sah sie nicht das Draco stumme TrĂ€nen ĂŒber das Gesicht rannen. Draco schaute auf den See und in seinem Blick lag tiefste Trauer.
Doch was beide nicht bemerkten, war, dass sie beobachtet wurden, und diese Person wusste genau was in den beiden los war.


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