Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Jetzt- oder nie - Der Sommerball

von SummerSky

Kapitel 2: Der Sommerball

Endlich war es Samstag. Es war Vormittag und Hermine, Ginny und viele andere Schüler und Schülerinnen gingen nach Hogsmeade um sich Sachen für heute Abend zu kaufen.
Ginny hatte im Gegensatz zu Hermine, noch kein Kleid, also stand das als erstes auf ihrem Plan.
In einem der Schaufenster erblickte Ginny ein wunderschönes Kleid. Sofort zog sie Hermine mit sich in den Laden.
Das Kleid war knielang und eng anliegend, in einem knalligen Rot. Die Träger band man hinter dem Kopf zusammen.
Als Ginny die richtige Größe ausgewählt hatte, probierte sie es sofort an.
Hermine war begeistert. Zu Ginnys roten Haaren sah es einfach perfekt aus.
„Harry werden vor Staunen die Augen aus dem Kopf fallen“, meinte Hermine lachend, wofür Ginny sie freundschaftlich in die Seite knuffte.
Ginny hatte sich für das Kleid und die dazugehörigen Schuhe entschieden. Auch Hermine hatte die passenden Schuhe für ihr Kleid gekauft.
Als sie bezahlt hatten streiften sie weiter durch Hogsmeade, gingen mal in den einen, mal in den anderen Laden.
„Hermine, woher hast du eigentlich dein Kleid?“ fragte Ginny nach einer Weile.
„Draco hat es mir zum Geburtstag geschenkt.“
„Wow! Wie sieht es denn aus?“
„Es ist knielang und dunkelblau, es besteht aus Seide und hat hell orangene Blüten aufgemalt. Es sieht einfach herrlich aus!“ Hermine seufzte glücklich.
„Boah! Schau mal Hermine, diese Ketten würden doch Prima zu unseren Kleidern passen!“ sagte Ginny auf einmal.
„Komm, lass uns da rein gehen!“ und schon war Ginny in dem Laden verschwunden. Hermine stöhnte kam dann aber hinterher.
Sie probierten viele Sachen an und entschieden sich dann für echte Silberketten, mit violett schimmernden Perlen, drei reihig.

Endlich nahte der Abend. Hermine und Ginny machten sich um 18:00 Uhr fertig, da sie sich um 19:00 Uhr mit Harry und Draco treffen wollten.
Sie duschten sich, dann zogen sie ihre Kleider und Schuhe an. Ebenso wie Ginny‘s, war Hermine‘s Kleid eng anliegend und betonte ihre Figur, doch bei Hermine gab es keine Träger. Danach halfen sie sich gegenseitig die Ketten an zulegen. Sie stellten sich vor einen Spiegel und schminkten sich passend.
Zuletzt glättete Hermine ihre Haare etwas und steckte sie hoch, ein paar Strähnen lies sie sich ins Gesicht fallen. Ginny trug ihre Haare offen. Als sie sich ansahen staunten sie nicht schlecht, beide sahen hervorragend aus. Jetzt musste sie sich aber beeilen, denn es war schon 19:00 Uhr.
Sie schauten nochmals in den Spiegel und kamen dann anmutig die Treppe zu den Mädchenschlafsälen herunter.
Als Harry die beiden sah klappte ihm vor Staunen der Unterkiefer nach unten und auch viele andere drehten sich zu Ginny und Hermine um.
„Ich seht bezaubernd aus!“ sagte Harry.
Ginny hackte sich bei ihm ein und zu dritt verließen sie den Gemeinschaftsraum.
„Sag mal, Harry, wo ist eigentlich Ron?“ fragte Hermine.
„Der ist schon vorgegangen, konnte es anscheinend nicht mehr erwarten.“
Auf der Treppe zur Großen Halle blieb Hermine stehen.
Ihr Blick glitt suchend nach Draco.
Und dort am Türrahmen lässig angelehnt stand er. Auch er schien Hermine zu suchen.
Eilig lief Hermine die Treppe hinunter. Er sieht fabelhaft aus!, dachte sie.
Draco trug einen schwarzen Anzug und eine dunkelblaue Krawatte, die Haare fielen ihm locker ins Gesicht.

Ganz nah vor dem Slytherin kam Hermine zum stehen.
„Du siehst wundervoll aus!“ sagte Draco und in seine Augen trat ein Glänzen.
Hermine strahlte ihn an, dann küsste er sie zärtlich.
„Ihr solltet langsam in die Halle gehen, bevor sie ohne euch anfangen!“ meinte Emi, als Hermine und Draco sich voneinander lösten. Hermine schoss die Röte ins Gesicht, aber Emi lief weiter, und in ihrer Hand lag die von-
„-Marco!“ flüsterte Hermine erstaunt.
Marco drehte sich um und grinste Hermine zu, ehe er sich wieder Emi zuwandte.
Draco nahm das alles gelassen hin, da er ja schon davon wusste.
„Jetzt komm schon!“ Hermine zog den verträumten Draco (er hatte die ganze Zeit sie angestarrt) an der Hand in die Große Halle.
In der Halle blieb Hermine stehen, es sah einfach wundervoll aus. Alles war herrlich in wunderschönen hellen Sommerfarben geschmückt, und es gab viele einzelne Tische, statt die großen Haustische.
Draco und Hermine setzten sich zu Harry und Ginny, Ron und Emily. Es gab etwas zu essen und trinken, dann wurde alle gebeten auf zustehen. Die Tische verschwanden und es erschien eine riesige Tanzfläche. Die Lehrertische wurden zu eine Bar und am Rand der Tanzfläche erschienen gemütliche Couches und Sessel und Musik ertönte von irgendwoher. Über ihnen schien orange-rot-blaues Licht, und alle staunten über die wundervolle Veränderung der Großen Halle.
Auf einmal stand Dumbledore vor Hermine und Draco.
„Miss Granger, Mr. Malfoy, würden sie gerne den Eröffnungstanz übernehmen? Das würde sicher gut passen, denn so eine feste Freundschaft hat es zwischen Gryffindor und Slytherin schon lange nicht mehr gegeben.“ Fragte er freundlich und lächelte sie verschmitzt an.
Draco sah zu Hermine und als sie nickte antwortete er:
„Gerne, Professor, es wäre uns eine Ehre!“
Dann nahm Draco Hermines Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Von der einen auf die andere Sekunde war es still, man hörte nur noch wie die Melodie eines langsamen Liedes anfing. Hermine war nervös, doch Draco hielt sie sicher in seinen Armen und führte sie über die Tanzfläche. Doch trotzdem wusste die Gryffindor die Schritte dieses Tanzes sehr gut und merkte, dass Draco ein ausgezeichneter Tänzer war. Nach einer Weile kamen dann Harry und Ginny und stimmten in den Tanz mit ein. Und langsam, aber stetig füllte sich die Fläche. Ron und Emily und Marco und Emi waren auch unter ihnen.
Hermine wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören. Dieser Abend war einer der schönsten Momente in ihrem und Dracos Leben. Sie vergaßen alles um sich herum und tanzten ohne Ende.
Hermine schmiegte den Kopf an Dracos Schulter, sie wollte ihm noch näher sein und auch Draco genoss es.
Lange Zeit später mussten jedoch beide Mal eine Pause einlegen. Sie gingen zur Bar und tranken etwas alkoholfreie Bowle. Dann liefen sie zu den Sesseln. Auf einem von ihnen sah Hermine Harry und Ginny kuschelnd beieinander. Die Hexe musste grinsen, endlich hatten sich die zwei gefunden.
Auch Draco und Hermine setzten sich auf einen Sessel und schmiegten sich aneinander in einen tiefen Kuss versunken.

Als es der Gryffindor und dem Slytherin irgendwann jedoch zu laut wurde beschlossen sie draußen einen Spaziergang zu unternehmen. Obwohl es schon sehr dunkel war liefen sie Hand in Hand ein bisschen auf den Ländereien um her. Auch hier war es geschmückt worden und ein paar Laternen leuchteten matt-orange. Bänke waren aufgestellt und wurden durch das schwache Licht beschienen. Selbst der See glitzerte unnatürlich schön und schien von innen heraus grünlich zu glimmern.
Die beiden Liebenden sahen sich lange in die Augen und schließlich beugte sich Draco langsam zu ihr hinunter und sie schloss die Augen als seine Lippen sich sanft auf ihre legten.
Doch dieser Augenblick währte nicht lange, da vernahmen sie einen kaum hörbaren Schrei. Beide erschraken und fuhren von der Bank, auf die sie sich gesetzt hatten, auf.
„Ha… hast du das gehört?“ fragte Hermine zitternd.
Denn dieser Schrei hatte sich schmerzlich und qualvoll angehört.
„Ja, aber von wo kam das?“ fragte Draco, auch er war erschrocken.
„Neeeeeein!!“ dieser Laut folgte dem Schrei, aber er kam von einer anderen Person, darauf folgte noch ein hämisches Lachen, dann war es totenstille.
Selbst Vogelgezwitscher oder andere Geräusche hörte man nicht mehr, es schien als wären alle in ein angespanntes Schweigen verfallen.
Langsam machte das Hermine Angst. Zitternd klammerte sie sich an Draco und dieser legte ihr seine Hand um die Hüfte und zog sie an sich.
„Draco, bitte la… lass uns gehen!“ stotterte die Hexe.
Draco leuchtete noch mit dem Zauberstab in die Dunkelheit aus der die Stimmen kamen, doch er sah nichts.
„Natürlich, Schatz!“ antwortete Draco und zusammen machten sie sich auf den Weg nach drinnen.
Sie setzten sich an die Bar und tranken etwas zur Beruhigung. Draco hatte die ganze Zeit Hermines Hand gehalten und langsam beruhigte sie sich wieder.
Auf einmal legte jemand von hinten eine Hand auf ihre Schulter.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten