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Fanfiction

Hassliebe - Dritter Akt oder die Siegesfeier

von +Lestrange+

Dritter Akt.
Erste Szene.

De Gemeinschaftsraum der Gryffindors ist proppenvoll mit Schülern aus allen Häusern. Denn was nur wenige wussten, war, dass auch der Feind Einlass bekam. Genau drei an der Zahl. Diese stehen nun mitten im bunten Getümmel, umgeben von tanzenden und singenden Siegern.


Draco sieht sich kurz um und läuft schnurstracks auf den Tisch mit den Getränken zu um sich einen großen Becher Feuerwisky einzuschenken.

BLAISE
Ach komm, so schlimm wird es schon nicht werden.

Draco erblickt Hermine und trinkt mit verzerrtem Gesicht. Er merkt nicht, wie sein Freund ihn mit verengten Augen von der Seite beobachtet.
Mercutio wirft sich gut gelaunt in die tanzende Menge.
Draco trinkt weiter. Und trinkt. Und trinkt.


BLAISE
Es reicht!
Versucht ihm den Becher abzunehmen.

DRACO
Lallend.
Nein! Du hast mir gar nichts zu sagen.
Außerdem kann ich viel vertragen.
Er reicht Blaise einen Becher und erhebt seinen, sowie auch seine Stimme.
Auf den dunklen Lord!

BLAISE
Da ist sie, deine dunkle Vorahnung! Du wirst uns alle noch verraten.

Er zerrt ihn in eine ruhige Ecke.
Hermine geht zufällig an ihnen vorbei und bleibt apprupt stehen. Sie mustert die beiden kurz, verdreht die Augen und geht dann weiter.


BLAISE
Habe ich mich doch geirrt? Denn Liebe habe ich wahrlich nicht gespürt.
Warte hier. Ich hol dir Wasser.

Doch Draco geht sobald Blaise verschwunden ist Hermine hinterher. Sie sthet mit dem Rücken zu ihr und unterhält sich mit Luna.

HERMINE
Doch, ich war dabei. So zu sagen…
Ich ging spazieren und hörte deine Stimme.
Lange konnte ich es nicht ertragen.
Ich musste wissen, wie es stand
Und folgte ihr kurzer Hand.

LUNA
Es war das beste Spiel aller Zeiten.

HERMINE
Aber was hatte es mit dem neuen Spieler und den vielen Punkten in Rekordzeit auf sich?

LUNA
Ein Tor wurde von Katie geschossen.
Sie war die einzige, die hat getroffen.
Harry Holte noch 150…

HERMINE
Und die anderen 30?

LUNA
Bevor Harry den Schnatz fangen konnte, wich dieser ihm ständig aus.
Fast als wollte er ihn ärgern schlug er Hacken queer durch das Feld.
Plötzlich flog er zum Tor der Slytherins hinaus
Und wurde ohne es zu wissen zum Held.
Er krallte sich mit seinen kleinen Fühlern an den Quaffel
Und sauste gleich drei mal durch das Tor.

HEMINE
Lachend.
Er war wohl auch für Gryffindor!

DRACO
Du alte Hexe hast ihn bestimmt verzaubert mit deinem hinterhältigen Lächeln.

Hermine atmete tief durch, drehte sich um und drängte Draco wieder in die Ecke, wo sie niemand hören konnte.

DRACO
Kichernd.
Was kommt jetzt? Eine Standpauke oder eine Ode an deine alte Liebe?
Bitte lass es ersteres sein. Dieses elende Reimen und Schwafeln-

HERMINE
Lässt einen den Schmerz der Liebe oft bessrer ertragen.

DRACO
Besser ertragen?! Es mehrt ihn nur, macht ihn lebendiger und dunkler.
Frisst einen auf bis Hoffnung zu Verzweifelung wird und die stirbt ja bekanntlich zu letzt.
Und eine drückende Leere begleitet deinen Kummer.

Er lacht über seine eigenen Worte.

Noch ein Vers und mir wird schlecht von diesem Gift auf meiner Zunge.

HERMINE
Ja, wohlschmeckendes Gift sind sie, aber nur durch sie schmeckt selbst der Schmerz für ein paar Augenblicke bittersüß. *

Draco hebt den Zeigefinger und öffnet den Mund um zu antworten.


Doch plötzlich jubelt die Menge in die Richtung, wo Ron auf der Treppe zu den Jungenschlafsälen mit einem Buch und seinem erhobenen Zauberstab steht.
Draco runzelte die Stirn, drehte sich wieder zu Hermine und schien kurz zu überlegen was er eigentlich sagen wollte. Dann holte er tief Luft und lallte: „Hör auf so eine Scheiße zu labern! Es gibt kein Bittersüß! Das haben die Leute nur erfunden um sich einzureden das verdammte Leiden sei… sei gut.“
Hermine runzelte die Stirn, lies ihn aber weiterreden. Er schien nicht gemerkt zu haben, dass er Zauber vorbei war. Reimend und schwafelnd gefielen mir seine Beleidigungen aber besser, dachte sie.
„Es mache einen lebendiger.“, spottete er.
Obwohl er eine Maske trug wusste Hermine, wie fertig er aussah. Sie hatte ihn in letzter Zeit oft heimlich beobachtet. Den Schatten unter seinen Augen nach zu urteilen schien er immer fürchterlich müde zu sein, aber gelichzeitig- und das verwunderete sie- schienen seine Augen hellwach alles um ihn herum aufzunehmen, als wären sie ständig auf der Hut. Sie sah in an und bekam plötzlich Mitleid. Um es zu verbergen rümpfte sie die Nase. „Du siehst auf jeden Fall fast schon so blass aus wie Sir Nicklas. Das mit dem ‚lebendiger’ kann also nicht stimmen.“
Das erwiderte er nur mit einem vernichtenden Blick und Hermine wurde plötzlich bewusst, in was für einer Situation sie sich gerade befand. Draco, der ihr seit einer gefühlten Ewigkeit aus dem Weg ging war ihr hinterher gegangen um sie anzusprechen. Wirklich versöhnlich waren seine Worte zwar nicht, aber er hatte ihr immerhin gesagt, wie er fühlte. Sie standen vielleicht einen Meter von einander entfernt. Hermine unterdrückte das Bedürfnis ihn zu umarmen. Einen Augenblick lang überlegte sie noch einmal vernünftig mit ihm zu reden, entschied sich aber gleich im nächsten Moment dagegen, als Harry auf sie zu kam und Draco ihm zurief er könne sich gleich wieder verpissen. Wie konnte sie auch nur eine Sekunde lang denken sich mit einem betrunkenen Draco, dem sie das Herz gebrochen hatte vernünftig unterhalten zu können?

Harry jedoch beachtete ihn gar nicht. Sein Blick verriet, dass er etwas Wichtiges mit Hermine besprechen musste. „Ich muss weg. Sofort. Mit Dumbeldore. Halte dich an Ron.“, flüsterte er ihr im Vorbeigehen zu.
Hermine begriff sofort. Sie würden losziehen um einen Horocrux zu suchen. Darauf hatte er so lange gewartet und jetzt war es endlich soweit. Hermine hätte ihm am liebsten zig Fragen gestellt und sah sich nach Ron um. Aus dem Augenwinkel heraus wollte sie noch schnell sehen, ob Draco etwas davon verstanden, geschweige denn gehört hatte.
Doch bevor sie das herausfinden konnte, griff dieser nach ihrer Hand und zerrte sie zum Portraitloch.
„Was-“, zischte sie, doch er tat so, als würde er einen Arm um sie legen und presste seine Hand auf ihren Mund.

Hermine wand sich in seiner Umklammerung wie ein Fisch, während er sie eine steinerne Treppe hinunter zog. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte sich zu wehren, aber sie versuchte so zu vermeiden, dass er ihr Zittern spürte, welches nun immer stärker wurde.
Sie hatte schreckliche Angst. Den ganzen Abend hatte sie den kindischen Wunsch ihn noch einmal zu spüren. Jetzt bereute sie überhaupt in seiner Nähe gewesen zu sein. Irgendetwas stimmte nicht. Hatte er gehört, was Harry ihr zugeflüstert hatte? Wenn ja, wieso verschleppte er sie dann in den Keller? Wenn das was Harry gesagt hat irgendeinen Sinn für Draco gemacht hatte, sollte er dann nicht ihn entführen? Oder war Hermine eine Geisel?
Sei nicht lächerlich, schalt sie sich. So etwas gibt es nur im Film, um die Handlung zu ziehen, damit sie nicht nach 5 Minuten schon vorbei ist. Im selben Moment wünschte sie sich, sie steckte in einem Film, oder einem Buch, und alles wäre nach 20 Minuten oder 100 Seiten vorbei und aufgeklärt.

Sie betraten einen Gang, der den Kerkern, in dem sie Zaubertränke hatten ähnlich sah. Sie mussten sich aber ein paar Stockwerke tiefer befinden. Totenstille herrschte hier und eine feuchte Kälte zog Hermine unter die Haut. Sie fühlte sich plötzlich an ihren Albtraum erinnert. Aber wieso sollte er sie einsperren? Das machte alles keinen Sinn.
Doch genau das tat Draco nun. Er öffnete mit einem Schlüssel einen der Kerker und schubste sie hinein. Die Fackeln an der Wand ließen sie sein Gesicht sehen, das ausdruckslos auf das Schloss starrte, das er wieder verriegelte. Von dem Moment an, als er sie aus dem Gemeinschaftsraum zerrte schien er genau zu wissen, was er tat und sah auf einmal gar nicht mehr so betrunken aus. Hermine versuchte noch schnell ihren Zauberstab hinter ihrem Rücken zu verstecken, als er Draco auch schon in die Hand flog.
„Sag mir wenigstens was das soll!“, fauchte sie ihn an und hoffte er würde ihre Angst nicht heraushören.
„Hab keine Angst, Hermine.“ War alles, was er dazu sagte, bevor er zu den Treppen verschwand.
Ihr wurde auf einmal schwindlig. War er wahnsinnig geworden? Nichts, was gerade passiert war ergab einen Sinn und sie bekam nur noch mehr Angst.


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