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Fanfiction

Hassliebe - Des Rätsels Lösung

von +Lestrange+

Hermine und Harry spazierten an den Ländereien umher. Der Wind blies eisig durch ihre eigentlich sehr dicken Umhänge, die sie zum Schutz enger zogen.
Hermine war froh Harry bei sich zu haben. Die letzten Tage war sie Draco immer aus dem Weg gegangen. Er hatte noch ein paar mal versucht mit ihr zu reden, aber sie hatte ihn jedes mal zurückgewiesen. Was sollte es da noch zu reden geben? Er hatte sie verletzt. Nicht zu ihr gestanden. Und dann dieser Ausraster… Konnte er denn nicht verstehen, dass sie es war der wehgetan wurde?
Trotzdem musste sie sich eingestehen, dass diese ganze Sache sie sehr runter zog. Sie konnte es langsam nicht mehr ertragen ihn zu sehen und so war sie froh, den Nachmittag mit Harry hier draußen zu verbringen.
„Was ist los, Hermine?“, fragte Harry nach einer Weile.
„Hm? Nichts.“, antwortete sie knapp.
Harry seufzte. „Ich dachte du wolltest mit mir hier raus, um mir etwas zu erzählen.“
„Ich? Ne. Hab nichts zu erzählen.“, log sie.
„Und warum latschen wir dann in dieser Eiseskälte rum, anstatt mit Ron und den andren vor dem Kamin zu sitzen?“, fragte er leicht vorwurfsvoll und blieb stehen. „Sag schon. Was ist es?“
Hermine spürte einen Klos im Hals und schluckte. Sie blieb ebenfalls stehen und schaute zum Schloss zurück. „Du hast recht.“
Harry sah sie erwartungsvoll an.
„Es ist wirklich kalt. Wir sollten zurückgehen.“
Er hob beschwichtigend die Arme, seufzte leise und folgte ihr zurück ins Schloss.

Einige Wochen vergingen. Hermine aber fühlte sich kein deut besser. Seit Wochen verspürte sie nun diesen drückenden Schmerz in der Brust.
Draco hatte sie nicht mehr angesprochen. Sie wusste nicht, ob er es überhaupt noch vorhatte, denn jedes mal, wenn sie ihn von weitem sah schlug sie einen anderen Weg ein. Ein paar mal hatte sie sich auch einfach umgedreht und ist weggerannt. Wenn sie in irgendeiner Stunde eine Gruppe mit ihm bilden sollte weigerte sie sich einfach so sehr dagegen, dass ihre Lehrer jedes mal zu überrascht waren, um ihr das kindliche Benehmen auszuschlagen.
Die meiste Zeit verschanzte sie sich in der hintersten Ecke der Bibliothek oder lernte im Gemeinschaftsraum, denn da würde sie Draco sicher nicht begegnen.

Eines Abends saß sie alleine mit einem Buch auf dem Sofa. Sie las aber nicht, sondern starrte nur ins Leere. Da merkte sie, wie sich links und rechts jemand neben sie setzte. Harry und Ron hatten sich leise angepirscht und vorsichtig neben sie gesetzt. Ihre beiden Freunde schauten sie an, als wäre ihnen unwohl.
Hermine zog die Stirn kraus. „Was ist los?“, fragte sie etwas genervt.
Die beiden Jungs warfen sich kurze Blicke zu.
„Nichts.“, antwortete Ron knapp. „Wollten nur mal schauen, was du so treibst.“
„Lesen.“, sagte Hermine nur noch genervter und hielt ihr Buch hoch.
Harry seufzte tief. „Warum sagst du und nicht einfach was mit dir los ist?“
Weil ich es nicht will, dachte sie sich. Sie wollte die letzte Zeit einfach nur in Ruhe gelassen werden. Sie wusste selber nicht warum, aber sie schaffte es nicht über die ganze Sache zu reden. Sie wollte es einfach vergessen, damit dieses schreckliche Gefühl in ihrer Brust endlich aufhören würde.
Sie drückte ihre Lippen fester aufeinander, damit die beiden nicht sehen konnten, wie ihre Unterlippe plötzlich anfing zu zittern.
Mit festem Blick auf ihr aufgeschlagenes Buch gerichtet versuchte sie ihnen zu demonstrieren, dass keine weiteren Fragen erwünscht waren.

Der Schnee begann zu tauen und graue, kühle und matschige Tage folgten.
Hermine ging mal wieder nur in Gesellschaft von Harry im Schloss umher. Sie waren gerade auf dem Weg von Nachmittagsunterricht zum Gryffindorturm und stiegen träge die große Treppe hinauf.
Harry wurde irgendwie von Hermines schlechter Laune angesteckt, denn auch er sah ziemlich missmutig und trübselig aus. Wenigsten fragte er sie nicht mehr was los sei. Dafür hatte Hermine aber immer mehr das Gefühl er meidet ihre Nähe. Wirklich verübeln konnte sie es ihm aber nicht. Sie war ständig schlecht drauf du die meiste Zeit sagte sie nichts, sondern starrte aus einen Fenster oder einfach in die Leere.
Dabei war heute ein vergleichsweise guter Tag. Sie hatte nur ungefähr alle 2 Sekunden an Draco denken müssen, anstatt die ganze Zeit über.
Ruckartig wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
Da stand er.
Ihr Herzschlag setzte für einen Moment aus.
Draco schien sich auch erschrocken zu haben, denn er blieb zwischen zwei Stufen stehen und sah auf sie herab.
Hermine wollte sich gerade umdrehen und weglaufen, als sie Harry am Ärmel festhielt.
Wütend sah sie ihn an.
„Hör auf wegzulaufen.“, zischte er ihr ins Ohr.
Wusste er, dass es um Draco ging? Sie hatte ihm nach den Winterferien nur erzählt, dass sie sich geirrt habe und Draco wohl doch nichts Schlimmes vorhabe. Von den anderen Dingen, die sich zwischen ihnen entwickelt haben hat sie kein Wort verloren. Es war ein sensibles Thema, das nicht einfach so auf den Tisch geknallt werden konnte. Sie wollte ihn langsam darauf vorbereiten…naja aber jetzt war es eh zu spät.
Oder besser gesagt, es wäre zu spät gewesen, würde Harry sie nicht so vernichtend ansehen.
Sie versuchte einen ich-weiß-nicht-wovon-du-redest-Blick aufzusetzen.
„Hör endlich auf mir und dir was vorzumachen.“
Scham überkam sie. Wie konnte sie nur glauben ihr bester Freund würde nicht merken, was mit ihr los war? Er kannte sie einfach zu gut. Dafür liebte sie ihn. Andererseits konnte sie jetzt aber nicht mehr einfach so davon laufen, denn ihr bester Freund hatte ihr gerade einen verbalen Arschtritt verpasst. Sie musste sich jetzt zusammenreißen.
Eilig stieg sie die nächsten Treppen hoch. Ihr Blick ging starr an Draco vorbei, aber sie konnte aus dem Augenwinkel sehen, wie er sie beobachtete. Er bewegte sich nicht von der Stelle. Dann ging sie an ihm vorbei, wobei sie ihn immer noch keines Blickes würdigte.
Plötzlich spürte sie, wie er sanft nach ihrer Hand griff. „Hermine…bitte.“
Sie erschrak über die Verzweiflung in seiner Stimme. Sie versuchte ihre Hand wegzuziehen, aber es ging nicht. Dieser Typ war wie ein verdammter Magnet.
Sie blieb stehen, sah ihn aber immer noch nicht an.
Er hob ihre Hand an seine Lippen und hauchte einen Kuss drauf. Sie wollte ihm um den Hals fallen, aber alles in ihr verkrampfte sich.
Das führt doch zu nichts, dachte sich. Du musst hart bleiben.
Sie schaffte es schließlich ihm die Hand weg zu ziehen und ging schnell an ihm vorbei in Richtung Gryffindorturm.

Doch sie erreichte ihn nicht. Sie wollte möglichst schnell aus seinem Blickfeld verschwinden und eilte in einen leeren, abgeschiedenen Gang irgendwo im Schloss.
Erst als sie sich schwer atmend auf den Boden fallen lies merkte sie, dass Harry ihr gefolgt war.
Er setzte sich langsam neben sie und sah sie an.
„Ich dachte ihr beide habt nichts mehr miteinander zu tun.“, begann er vorsichtig.
Hermine schloss die Augen. Und das erste mal seit Wochen hatte sie das Bedürfnis über sie und Draco zu reden. Außerdem hatte Harry es nicht verdient belogen zu werden. Also fasste sie sich ein Herz und begann von dem Tag an zu erzählen, als sie Dracos Erinnerungen sehen konnte.
Als sie fertig war schwiegen beide eine ganze weile. Harry hatte sie die ganze Zeit über mit weit aufgerissenen Augen angesehen.
Dann war er endlich in der Lage etwas zu sagen. „Wow!“ Zu mehr war er dann doch nicht imstande.
„Ja ich weiß. Wie konnte ich nur so dumm sein und glauben das zwischen uns könnte etwas ernstes sein.“, sagte Hermine kopfschüttelnd.
„Das meinte ich nicht.“ Er sah sie von der Seite an. „Malfoy… der Typ hat geweint.“, sagte er schrill. „Vor dir. Und er hat… er wollte Dobby helfen?“ Es viel ihm sichtlich schwer das alles zu glauben.
„Das ist mir egal. Denk bloß nicht er sei ein guter Kerl. Er hat mich nur ausgenutzt.“
„Aber guck doch mal wie sehr er sich verändert hat, seit das mit euch beiden angefangen hat. Du hast anscheinend irgendeinen Einfluss auf ihn.“
„Seine Freunde haben mich Schlammblut genannt und er hat nichts dagegen getan.“, rief sie.
„Du erwartest, dass er sich innerhalb von ein paar Tagen von Grund auf ändert. Ich verstehe dich nicht. Ich meine, was war das denn gerade auf der Treppe. Er hat dir seine Gefühle gezeigt, und das vor mir.“ Er deutete mit dem Finger auf sich, als würde sie nur so wissen, dass er sich selbst meinte.
„Bist du denn richtig in ihn verliebt?“, frage er leise.
Hermine kämpfte gegen die aufsteigenden Tränen. Doch es war schon zu spät. Heiß liefen sie ihr die Wange runter und landeten in ihrem Schoß. Sie nickte stumm.
„Oh Mann… Draco Malfoy…Hermine und Malfoy… Hermine Malfoy.“, murmelte er vor sich hin. „Ich hätte wirklich nie gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber vielleicht solltest du einfach mehr Geduld mit ihm haben. Ich glaube er ist auch in dich verliebt…“
„Nein.“, schnitt sie ihm das Wort ab. Sie hatte diesen Gedanken schneller ausgesprochen, als sie ihn realisieren konnte.
„Für mich sah das aber gerade stark danach aus. Er war so traurig, als du ihn zurückgewiesen hast.“, sagte Harry.
Hermine schüttelte langsam den Kopf. Irgendetwas stimmte da nicht. Sie hätte Harry am liebsten recht gegeben und wäre gleich zu Draco gestürmt, aber etwas in ihr wehrte sich dagegen.
Vielleicht lag es einfach nur daran, dass Draco nie ein Beziehunsgtyp war. Nein, da war mehr. Ihr Magen verkrampfte sich auch nur bei dem Gedanken noch mal mit ihm reden zu müssen.
„Ich glaube nicht, dass er sich verliebt hat.“, sagte sie schließlich.
„Aber du hast doch gerade gesagt, dass er bei eurem letzen Streit ziemlich fertig war, als du ihm gesagt hast, dass du ihn nicht mehr sehen willst.“
Hermine dachte angestrengt nach. „Ja, aber das heißt nicht, dass er tiefere Gefühle für mich entwickelt hat.“
Harry schien darüber sichtlich verwirrt. „Was denn sonst?“
„Wir haben die ganzen Ferien über nie über seine Gefühle geredet. Wir haben immer nur da gelegen, er hat meine Hand gehalten oder… wir habens getan.“ Sie wurde leicht rot. „Er hat sich nur dieses eine mal geöffnet, als er so geweint hat. Danach nie wieder. Und ich glaube auch nicht, dass er es wollte. Er wollte weder über sein Leben noch über uns reden. Für meine Gefühle hat er sich auch nicht interessiert. Nicht ein mal hat er gefragt wie es mir denn ginge. Ich glaube er hatte nie vor gehabt sich zu ändern, sondern wollte nur nicht alleine sein.“
Sie erinnerte sich daran zurück, wie schwer es ihm damals fiel das Wort ‚einsam’ auszusprechen.
„Als ich ihn zur Rede gestellt hab, hat er nur gesagt, ich solle ihn nicht alleine lassen.“, fuhr sie fort. „Verstehst du? Er will einfach nur nicht alleine sein.“
„Hmmm…Er hat dir aber auch gesagt, wie schwer das alles für ihn ist. Du hast alte Wunden bei ihm geöffnet. Wenn er im Moment so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, kannst du es ihm nicht übel nehmen, wenn er dich nicht nach deinem Befinden fragt. So hart das auch klingt, aber so viel, wie er gerade emotional durchmacht kann er wahrscheinlich an gar nichts anderes denken. Bei Merlins Bart! Ich habe mitleid mit Malfoy!“
Er nahm ihre Hand und drückte sie sanft. „Willst du ihn wirklich schon aufgeben?“
Ihr Bauch sagte ihr, sie solle ihn vergessen. Aber warum? Harry hatte ja auch recht. Hermine konnte Draco nicht einfach ein Ultimatum stellen. Aber warum konnte sie nicht die nötige Geduld aufbringen?
„Irgendetwas sagt mir, dass er mich nicht liebt.“
„Das glaube ich nicht.“
„Und warum fühle ich mich dann so ungeliebt?“ Hermine wurde lauter und neue Tränen flossen.
„Vielleicht hast du einfach Angst er könnte dich fallen lassen.“
Sie schüttelte wieder den Kopf. Es liegt an ihm. Auch wenn das gemein klang, aber mit ihm stimmte etwas nicht.
Plötzlich kam ihr ein Geistesblitz.
Sie schnappte nach Luft und sprang mit einem mal auf. „Das ist es!“
Harry stellte sich rasch hin. „Was denn?“, fragte er aufgeregt.
„Dumbledore. Er hat etwas zu mir gesagt…in seinem Büro.“
„Was?“, rief Harry schrill. „Er weiß davon?“
„Nein… aber er hat mal gesagt, dass Liebe unter geistiger Freiheit entsteht.“
Harry nickte geduldig. „Jaaa, das ist etwas, was Dumbledore sagen würde. Er erklärt alles mit vorhandener oder auch nicht vorhandener Liebe. Daran hab ich mich schon gewöhnt“
„Draco war nie frei. Er wurde immer unterdrückt.“
Sie musste unwillkürlich daran zurück denken, als sie vor dem Kamin lagen und sie ihm ihr Top gegeben hatte um ihn symbolisch zu befreien.
Sie schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Sie hätte schon eine Verbindung knüpfen müssen, als sie den Satz von Dumbledore gehört hatte. Aber sie war viel zu sehr mit sich selbst und ihrem Erfolg beschäftigt gewesen…
Harry sah sie verwirrt an.
„Ja..und?“
„Verstehst du denn nicht? Er kann nicht lieben!“ Sie hob die Arme in die Luft, ganz überwältigt von dem Gefühl endlich das große Rätsel um Draco Malfoy gelöst zu haben. Doch dann…dann holte sie plötzlich die Realität wieder ein.
Er kann nicht lieben.
Langsam lies sie sich wieder auf den Boden sinken.
Harry tat es ihr gleich. „Glaubst du das wirklich? Vielleicht braucht er einfach nur mehr Zeit als andere um Gefühle zu entwickeln.“
Sie wünschte er hätte recht.
„Nein. Er wird niemals lieben können.“
„Wie kannst du dir da so sicher sein?“
„Ganz einfach. Er hat wahnsinnige Angst davor alleine zu sein. So lange er sich aber nicht traut das in kauf zunehmen, sobald er sich gegen seine Eltern und Freunde stellt wird er niemals frei sein. Jetzt, wo er sieht, dass er ein trauriges Leben führt ist er sogar noch mehr gefangen. Damals konnte er sich wenigstens einreden frei in seinem Handeln und Denken zu sein, aber jetzt, wo er den goldenen Käfig wahrnimmt, in dem er sich befindet ist er nur noch mehr eingesperrt. Er weiß, dass außerhalb diese Käfigs die Einsamkeit wartet und tut alles dafür um in dem Käfig bleiben zu können. Er glaubt er ist nichts ohne sein altes Leben und dass draußen nur Leere herrscht. So lange er den Sprung aber nicht wagt wird er nie frei genug sein um seine eigenen Ansichten und Wünsche definieren zu können. Er hat mal gesagt keine Identität zu haben, wenn er aus seinem Leben ausbrechen würde. Für ihn gleicht das einem seelischen Selbstmord. Er wird also niemals ausbrechen und frei sein können. Und deshalb wird er niemals lieben können, weil er gar nicht weiß, was das für ihn bedeutet.“
Schweigen.
Nach einer ganzen weile spürte sie, wie Harry ihr die Hand auf die Schulter legte.
„Wenn du ihm zeigst, dass er nicht alleine ist und dass er keine Angst davor haben braucht…?“
Sie schüttelte traurig den Kopf.
„Ich kann nicht.“
„Rede mit ihm. Sag ihm genau das, was du mir gerade gesagt hast. Vielleicht braucht er einfach nur jemanden, der ihm den richtigen Weg weist.“
Hermine schnaubte. „Noch jemand? Sein Vater hat ihm schon sein ganzes Leben lang gesagt wie er zu sein hat. Er muss da selber drauf kommen, sonst wird er es nicht verstehen.“
„Aber wie soll bitte irgendjemand auf sowas kommen, außer du? Niemals wäre ich darauf gekommen was wirklich hinter ihm steckt. Und er wird es erst recht nicht.“
„Aber das ist nicht das einzige, was mich davon abhält… ich kann einfach nicht noch mehr an Gefühlen in die Sache reinstecken. Etwas in mir drin hat sich seit Wochen schon dagegen gewehrt.“
„Du hast Angst, das ist verständlich.“
„Es ist mehr als das.“ Sie atmete tief durch. „Ich würde alles an Liebe in unsere Beziehung stecken, aber kann nur hoffen, dass auch irgendwann mal was zurückkommt. Ich weiß nicht ob ich das aushalten würde. Ich würde immer nur zweifeln und irgendwann daran zerbrechen.“
Ihr Bauchgefühl hatte also recht. Es war zu riskant Draco Malfoy zu lieben.
Sie dachte Harry würde ihr jetzt sagen, sie solle die Hoffnung nicht aufgeben, doch er schwieg. Er legte den Arm um sie, damit sie sich an ihm anlehnen konnte.
„Ich wünschte ich könnte dir einen Rat geben… Aber ich weiß da auch nicht weiter.“, sagte er nach einer weile leise.
Lange saßen die beiden noch auf dem Boden und starrten ins Leere.


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Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson