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Fanfiction

Hassliebe - Heißer Krieg

von +Lestrange+

Mit einem Knarren öffnete sich langsam die Tür zum Kerker und der letzte Schüler trat ein. Die noch eben tuschelnden Schüler drehten ihre köpfe und beobachteten, wie Draco Malfoy mit gesenktem Kopf seinen Platz aufsuchte. Kaum hatte er sich hingesetzt fing das Tuscheln wieder an.
Hermine saß in der hintersten Reihe und genoss das Schauspiel, das sie geschaffen hatte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sah, dass Malfoy mit niemanden sprach, denn schließlich lachten auch seine Slytherin Freunde über ihn. Hermine hätte fast Mitleid mit ihm gehabt, fand dann aber, dass es seine eigene Schuld war sich Freunde wie Crabbe und Goyle zu suchen.
Die Tür wurde aufgerissen. Das Gemurmel verstummte.
„Wer von euch kann mir sagen, was Oklumentik bedeutet?“, fragte Professor Snape noch ehe er sein Pult erreicht hatte.
Einige Schüler meldeten sich. Snape aber ignorierte sie und ging auf Harry zu, der weiter vorne saß.
„Sie vielleicht Mr.Potter?“ Er schaute auf ihn herab.
„Es ist ein Schutz gegen Legilimenthik.“, murmelte Harry knapp. Hermine sah, wie sehr er sich gerade zusammen riss.
Snape lächelte. „Das sollte es von ihrer Seite erst mal sein.“
Harry war wahrscheinlich der einzige, der sich wirklich schon mal an der Oklumentik versucht hat und Snape behandelte ihn, als wäre er gerade klug genug die Definition zu verstehen, dachte sich Hermine.
„Und was bedeutet Legilimenthik?“, fragte Snape ein wenig gelangweilt.
Hermine streckte ihren Arm in die Luft und er deutete auf sie.
„Gedanken lesen.“, sagte sie. „Es gibt verschiedene Stufen der Oklumentik. Sie beziehen sich auf die Intensität des-„
„Kommen sie zur Sache.“, unterbrach Snape sie gereizt.
„Man kann in die Gedanken einsehen, die jemand gerade hat oder sogar jemanden zwingen seine tiefsten Geheimnisse zu offenbaren.“ Hermine wollte gerade Luft holen um noch mehr zu erzählen, was sie darüber wusste, als-
„Danke, Miss Granger.“ Er verteilte Bücher. „Schlagt für den Rest das Buch auf Seite 284 auf.“
Wie langweilig, dachte Hermine. Das ist ja fast wie bei der Umbridge. Verteidigung muss man anwenden und nicht darüber lesen.
Obwohl sie sonst so ein Bücherwurm war brannte sie darauf Okklumentik zu lernen. Okay, Legilimenthik vielleicht noch mehr. Sie war von Natur aus immer ein neugieriges Mädchen gewesen und die Gedanken anderer Leute lesen zu können hatte sie sich schon oft gewünscht.


„Ich habe den Auftrag euch selber in zweier Gruppen aufzuteilen.“, sagte Snape als irgendwann alle mit lesen fertig waren.
Hermine warf Harry einen Blick zu.
„Harry Potter und Ronald Weasley”, sagte Snape.
Harry und Ron sahen sich verwundert an. Dass Snape es ihnen so einfach machen würde hätten sie nicht gedacht. Harry drehte sich zu Hermine. Sie wusste, dass er sie an die Abmachung erinnern wollte. Harrys und Rons Gedanken waren in Sicherheit, ihre noch nicht.
Die anderen Schüler wurden in Gruppen aufgeteilt und mit ihnen waren auf einmal alle vertrauenswürdigen Personen wie Neville vergeben.
Am Ende waren nur noch 2 übrig.
Hermine stöhnte leise.
Wie hätte es anders sein können…
Hatte Snape doch einen Hintergedanken?
Hermine atmete tief durch und schwang sich elegant auf den Stuhl neben Malfoy. Dieser blieb reglos auf seinem Stuhl sitzen und würdigte sie keines Blickes.
Hermine wusste nicht ganz, was sie sagen sollte. Ein wenig Angst hatte sie schon, dass er ihr jeden Moment an die Gurgel gehen könnte.
„Anfangen!“, rief Snape, als er den Zauberspruch an die Tafel geschrieben hatte.
„Ich fange an.“, sagte Malfoy bestimmend.
„Von mir aus.“, gab Hermine selbstsicher zurück. Ich kann es, das weiß ich.
Aber als Malfoy den Zauberstab auf sie richtete und „Legilimens“ sagte wurde sie sich bewusst, dass sie gar nicht wusste, wie genau sie ihre Gedanken verschloss. Wie sollte sie einfach an gar nichts denken? Sie?!
Malfoy schien ihre Unsicherheit zu spüren und lächelte kaum merkbar, da er sich auf das zu freuen schien, was er gleich sehen würde.
Hermine wurde sich mit einem Mal der Ernsthaftigkeit dieser Situation bewusst. Er dürfte auf keinen Fall herausfinden, was sie mit Harry besprach.
Seine Augen funkelten und Hermine kam ein Geistesblitz. Sie würde keine Oklumentik anwenden. Er sollte ruhig sehen, an was sie gerade dachte. Aber nur, an was sie jetzt gerade dachte.
Konzentrier dich! Sie schloss ihre Augen. Denk an damals zurück! Stell dir vor du wärst wieder da.
Und da war es! Klar und deutlich sah sie sich zurück in das dritte Schuljahr versetzt. Sie, Harry, Ron, Malfoy und ein paar andere Slytherins standen draußen vor dem Schloss nahe Hagrids Hütte. Hermine hielt Malfoy ihren Zauberstab an die Kehle und sah ihn bedrohlich an. Harry und Ron hielten sie aber doch noch davon ab, ihn zu verhexen und Hermine hatte sich schon weggedreht um zu gehen. Doch dann urplötzlich hatte sie sich wieder zu Malfoy gewandt und ihm mit der Faust mitten auf die Nase geschlagen.

KRACH!
Hermine wurde wieder in die Realität gerissen.
Sie öffnete ihre Augen. Doch wo war Malfoy? Sie sah sich im Klassenraum um und bemerkte dabei, dass alle anderen auf den Boden guckten.
Und tatsächlich- das lag er. Sein Stuhl war gleich mit umgekippt. Hermine fragte sich, ob sie so sehr in die Erinnerung vertieft war, dass sie ihn vielleicht wieder geschlagen hatte, doch dann bemerkte sie, dass ihre Hände auf dem Schoß gefaltet lagen.
Malfoy stellte seinen Stuhl wieder hin und krabbelte etwas wackelig drauf. „Herzlichen Dank für diese schöne Erinnerung!“, zischte er durch aufeinander gepresste Zähne.
Hermine fiel der Mund auf. „Du hast-“
Dann ohne Vorwarnung lachte sie aus vollem Halse.
Malfoy klopfte sich sie Robe ab und versuchte ihr Gelächter zu ignorieren, doch es war deutlich zu sehen, dass er rot anlief.
Hermine hörte gar nicht mehr auf zu lachen und musste sich schon die ersten Tränen wegwischen.
„Was soll der Lärm?“, fragte Snape.
„Ach nichts.“, sagte Hermine heiter. „Malfoy hat sich nur vor meinen Gedanken erschrocken.“
Nun fingen auch andere an zu lachen. Nur Harry und Ron nicht. Sie schauten Hermine seltsam von der Seite an.

Es läutete.
Hermine ging auf Harry und Ron zu.
„Habt ihr das gesehen?“, fragte sie aufgeregt. „Ratet mal an was ich gedacht habe.“
Doch die beiden schienen sich nicht wirklich mit ihr zu freuen.
„Du weißt doch, was wir abgemacht haben! Malfoy hätte sonst was herausfinden können!“
„Ich hatte alles unter Kontrolle. Macht euch keine Sorgen. Ich wusste was ich tat.“, versuchte sie ihre Freunde zu beruhigen.
„Da ist noch was.“, begann Harry zögerlich. „Was ist das eigentlich zwischen dir und Malfoy?“
Hermine sah ihn erstaunt an. „Was soll da sein?“
„Naja du scheinst offenbar Spaß daran gefunden zu haben ihn fertig zu machen…“, sagte Ron vorsichtig, als hätte er Angst er könnte ihr nächstes Opfer werden.
Hermine lachte spitz und Harry und Ron zuckten zusammen.
„Ich fand’s nur lustig gerade… Ich hab nämlich an damals gedacht, als ich ihm eine rein gehauen hab und er hat sich so erschrocken…dass“ Sie konnte nicht weiterreden weil erneut ein Lachanfall drohte.
„Ich will Malfoy ja nicht in Schutz nehmen, aber findest du nicht ihr habt euch genug bekämpft? Er sieht ziemlich fertig aus.“, sagte Harry.
„Er hat sich in der großen Halle über mich lustig gemacht und im Gewächshaus provoziert!“, sagte sie nun weniger heiter.
„Ja, aber du hast dich dafür gestern ordentlich gerächt.“, warf Ron ein.
„Woher-“
„Wer sollte das sonst gewesen sein? Außerdem war die Aktion so gut durchdacht, die konnte nur von dir sein.“, sagte Harry.
„Das war echt krass!“, meinte Ron mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ich dachte ihr hasst Malfoy genau so wie ich.“, versuchte sie sich zu rechtfertigen.
„Wir hassen ihn nicht. Wir können ihn nur nicht leiden. Ansonsten ist er uns ziemlich egal. Aber du…“, Harry hielt kurz inne. „Du bist so völlig anders, seit der Streit zwischen euch angefangen hat. So gehässig und unkontrolliert.“
„So kennen wir dich gar nicht.“, sagte Ron
Hermine fühlte die Wut in ihrem Bauch.
„Warum hacken eigentlich alle nur auf mir rum?“, rief sie. „Ihr habt doch keine Ahnung was er mir schon angetan hat.“
„Das ist es ja. Da müsstest du doch eigentlich drüber stehen. Sonst warst du doch immer die Stimme der Vernunft und jetzt…“
„Ihr versteht das halt nicht!“, sagte sie und ging ohne ein weiters Wort zur nächsten Stunde.

Für den Rest des Tages konnte sie sich kaum konzentrieren. Immer wieder hörte sie Harrys und Rons Stimmen, die ihr sagten wie gehässig und unkontrolliert sie sei.
Pah! An meiner Stellen wären die beiden bestimmt noch schlimmer, dachte sie.
Ihre Stirn wollte sie ihnen aber nicht zeigen. Nachher würden sie noch denken, Malfoy hätte das Wort aus einem bestimmten Grund gewählt.
Ihr Kopf schmerzte und sie beschloss nach dem Abendessen ein heißes Bad im Badezimmer der Vertrauensschüler zu nehmen.

Sie tauchte in das wohlig warme Wasser ein. Es roch nach Lavendel und sie fühlte wie sich ihr Körper augenblicklich entspannte.
Als sie wieder rauskam war es schon spät am Abend. Sie hatte ihr Schlafsachen gleich mitgebracht und zog sie über. Damit sie keiner in ihrer rosa Hotpants und dem engen weißen Top sah warf sie sich ihrem Umhang über und öffnete die Tür.

Doch als sie auf den Flur treten wollte trat Draco Malfoy in den Türrahmen.
Hermine erschrak. „Was soll das?“
Draco verzog keine Miene und schubste sie zurück ins Badezimmer.
Er hatte nur eine Hose und ein weißes Hemd an. Seine Krawatte war lose gebunden. Sein Gesicht war blass und er sah gestresst aus.
„Du warst das gestern, stimmts?“, frage er kühl.
„Na und! Du hast dich gerächt.“ Sie schob sich den Pony aus der Stirn.
„Was ich mir anscheinend auch hätte sparen können.“
„Dein Pech! Du hast mich in der großen Halle bloßgestellt und die Sache im Gewächshaus komplett in meine Schuhe geschoben! Du bist selbst Schuld, wenn du glaubst du könntest dich mit mir anlegen.“
Er baute sich bedrohlich vor ihr auf um auf seinen Größenvorteil aufmerksam zu machen.
Hermine schaute zu ihm hinauf. „Das wird dir auch nicht weiterhelfen.“
Er trat näher an sie heran, doch sie wich nicht von der Stelle und stemmte ihre Hände in die Seiten. Er war jetzt so nahe, dass Hermine die wärme spüren konnte, die sein Körper ausströmte.
„Willst du mich jetzt etwa küssen?! Tu mir das bitte nicht an!“, sagte sie.
Als Antwort schubste er sie in das Bad.
Hermine tauchte wieder auf und schnappte nach Luft. Sie stemmte sich am Beckenrand ab und griff nach seinen Beinen, doch Malfoy sprang schnell zur Seite.
„Du Arschloch!“, rief sie.
„Ich würde sagen jetzt sind wir quitt.“ Er hielt ihr den Arm hin. Hermine zögerte kurz wollte ihn dann aber doch nehmen.
Doch im letzten Moment riss er ihn wieder weg und sie fiel zurück ins Wasser. Blitzschnell schnappte sie dabei nach seiner Krawatte und er fiel mit ihr.
Sie tauchte wieder auf uns sah Malfoy keuchend seine Krawatte losbinden, die eng um seinen Hals gezogen war.
Hermine versuchte sich aus dem Becken zu heben, als sie auf ein mal zwei Hände auf ihren Schultern spürte. Malfoy drückte sie unter Wasser, wo sie verzweifelt versuchte sich wieder nach oben zu boxen. Sie ertastete sein Hemd zog mit aller Kraft daran und drückte sich nach oben.
Sie war wieder über Wasser und ihre Lungen füllten sich mit Luft, nur um sich im nächsten Moment wieder unter der Wasseroberfläche zu finden. Malfoy hatte sie wieder runter gezogen. Sie nahm seine Hände von ihren Hüften und versuchte ihn von sich wegzuschubsen.
Dann löste er sich plötzlich von alleine von ihr. Er brauchte Luft und schwamm nach oben.
Schwer atmend fand Hermine ihn am Beckenrand und versuchte erneut aus dem Becken zu steigen.
Sie hatte es geschafft. Erschöpft krabbelte sie zu ihrem Umhang, als sie hörte, dass Malfoy ebenfalls aus dem Becken kam. Doch schon hatte er sie erreicht und drückte sie zu Boden.
Sie wand sich wie ein Fisch und versuchte ihn ins Gesicht zu schlagen, doch sie schaffte es nicht.
Urplötzlich hielt er inne.
Auch Hermine versuchte nicht mehr nach ihm zu schlagen. Sie lag schwer atmend auf dem Rücken und spürte, dass sie langsam die Kräfte verließen.
Zu ihrem erstaunen war das aber nicht Malfoys Problem, denn er drückte sie immer noch so feste an den Schulden gegen den Boden, dass sie nicht hochkam.
Seine Augen weiteten sich, als er an ihr herabsah.
Hermine runzelte die Stirn und tat es ihm gleich.
Anstelle ihres weißen Tops hätte sie nun auch gar nichts anhaben können- es hätte keinen unterschied gemacht. Ihre Brust zeichnete sich deutlich unter dem nassen Stoff ab und Malfoy konnte seine Augen gar nicht mehr abwenden.
Hermine musste grinsen.
„Scheint als könnte ich dich doch noch körperlich schlagen.“, sagte sie immer noch schwer atmend.
„Gar nichts kannst du!“, giftete er zurück, ließ aber von ihr ab.
Er sah auf einmal so klein aus und Hermine musste sich ein Lachen unterdrücken.
„Ich hab dich schon wieder geschlagen.“, bemerkte sie.
Er sah sie zornig an. „Wenn ich wollte könnte ich dich auf der Stelle erwürgen.“
Sie nahm seine Hände und führe sie zu ihrem Hals. Sie verspürte keinerlei Druck, als er sie um ihre Kehle schlang.
Er sah ihr tief in die Augen und Hermine war sich auf einmal nicht mehr so sicher, ob er nicht doch dazu im Stande war sie zu erwürgen.
Wenn es überhaupt noch möglich war ging ihr Atmen jetzt noch schneller.
Malfoys Hand glitt ihren Hals hinunter, bis er auf ihrer linken Brust anhielt, wo sie ihr Herz heftig pochen spürte.
„Angst?“, fragte er mit einem arroganten Grinsen auf den Lippen.
Ein Schauer durchfuhr sie und sie wusste nicht, ob es wirklich Angst war, oder ob Malfoys Berührung ihn auslöste.
Sie öffnete den Mund, wusste aber nicht was sie sagen sollte. Auf irgendeine Art hatte sie wirklich Angst.
Eine Hand lag immer noch auf ihrer Brust und seine andere hielt ihren Hals umschlungen.
Ihre Lippen zitterten, als wäre ihr kalt und er berührte sie sanft mit den Fingern.
Dann zog er sie plötzlich mit einem festen Ruck an sich, griff mit der Hand in ihren Nacken und drückte seine Lippen auf die ihre.
Für einen Moment konnte sie sich nicht bewegen, so überrascht war sie. Er fing an sie stürmischer zu küssen und Hermine versuchte ihn wegzudrücken.
„Nein. Bitte.“
Sie schaffte es sich von ihm zu lösen.
Sie sahen sich an. Seine Augen funkelten erregt, aber das Grinsen war verschwunden. Hermine regte sich nicht. Sie wäre gerne aufgestanden und weggerannt, aber irgendetwas hielt sie davon ab. Sie war stocksteif und zitterte am ganzen Körper.
Malfoy neigte sich zur ihr runter und fing an ihren Hals zu küssen. Sie wollte ihn wegdrücken, aber schaffte es diesmal nicht. Was auch immer er gerade mit ihr machte, es hatte von ihrem ganzen Körper besitz ergriffen.
Sie gab auf und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen. Malfoy zog nun ihr Top aus und liebkoste ihre Brustwarzen, sodass Hermine leise aufstöhnte. Dabei zog er sich das Hemd aus und wanderte dann mit seinen Lippen ihren Bauch entlang. Sie legte sich hin und bäumte sich leicht auf. Er zog ihr die Hotpants aus und ließ seine Lippen auch dort hin gleiten.
Sie hielt es nicht mehr aus- sie wollte ihn überall spüren, setzte sich auf und zog ihn zu sich hoch.
Diesmal küsste sie ihn, drang dabei mit ihrer Zunge in ihn ein und zog ihn näher an sich heran. Ein langer und leidenschaftlicher Kuss entstand.
Sie fing an ihm die Hose zu öffnen und er half ihr dabei sie auszuziehen.
Hermine legte sich wieder auf den Boden und er beugte sich über sie. Ein paar Sekunden verweilte er so und sah ihr tief in die Augen.
Sie versuchte ihn zu sich runter zu ziehen, doch er bewegte sich nicht.
„Bitte! Tu mir das jetzt nicht an!“, flehte sie ihn an.

Ein grinsen Umspielte seine Lippen und er legte sich auf sie drauf. Sie öffnete ihre Beine und er drang in sie ein. Hermine ließ es zu, fühlte sich aber gleichzeitig unter ihm gefangen.
Langsam fingen beide an sich zu bewegen. Dann immer schneller.
Sie wollte sich ihm ganz hingeben und im selben Moment aus seiner Umklammerung ausbrechen. Als letzten Ausweg biss sie ihm in den Hals, doch er suchte nur mit seinem Mund nach ihren Lippen und schon war sie wieder gefangen.
Dieses seltsame Gefühl, dachte sie nur… der Schauer, die Angst oder dieses Gefühl der Erdrücktheit, der Hingabe- vielleicht auch alle Gefühle gleichzeitig… sie schienen ihren Körper zu kontrollieren und wurden mit jeder Bewegung intensiver.
Als sie glaubte sie könnte es nicht mehr aushalten, kam endlich die Erlösung.
Sie drückte sich feste an Malfoy und spürte innerlich, wie sie von dieser Welt verschwand.
Für diesen Moment war alles verschwunden- alle Ängste weg, das Gefühl der Gefangenschaft weg…Das Bedürfnis ihn zu bekämpfen gestorben…

Wie aus weiter Ferne hörte sie Malfoy aufstöhnen.

Dann war sie wieder in der Wirklichkeit und ihr Körper sank erschöpft zusammen. Auf ihr fand sie einen ebenso erschöpften Körper liegen, den Kopf auf ihre Brust gebettet.

Einige Sekunden oder auch Minuten lagen sie so auf dem Boden, bis sich ihr Herzschlag wieder erholte.
Malfoy richtete sich auf und sah Hermine ausdruckslos an.
Sie fühlte sich auf einmal seltsam leer.
„Wie es aussieht habe ich diesen Kampf gewonnen.“, sagte er mit tonloser Stimme, bei der Hermine augenblicklich kalt wurde. Ohne ein Wort zu sagen suchte sie nach ihren Sachen, trocknete sie und warf sich ihren Umhang um.
Sie spürte seine Blicke auf ihrem Rücken, als sie das Bad verließ. So schnell sie konnte rannte sie zum nächsten Mädchenklo und war froh, dass niemand drin war.
In einer Kabine eingeschlossen glitt sie auf den Boden.
Sie fühlte sich dreckig. Ausgenutzt. Einfach nur ekelhaft.
Was habe ich nur getan, dachte sie als ihr dricke Tränen die Wange runter liefen.


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