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Fanfiction

Billes Geheimnis - 1. Kapitel

von Ginny - Lia

@Ginherm: Danke für dein Kommi. Ja, es war schon kurz, aber es war ja auch der Prolog. Die nächsten chaps werden länger. Ich hoffe, dieses gefällt dir ;-)

1.Kapitel

ach ja, sorry, aber ich bin echt schlecht im Ãœberschriften finden =)
Ok, jetzt aber:

Sirius

Schon von weitem dröhnte uns die Musik entgegen.
„Und du meinst wirklich, dass wir da reingehen sollen?“, fragte Lily und warf einen skeptischen Blick zu mir. James lachte und drückte ihre Hand noch ein wenig fester.
„Klar“, sagte ich, „du willst doch bestimmt wissen, wo dein Freund sich früher immer rumgedrückt hat.“
James warf mir einen warnenden Blick zu. Seine Frauenbekanntschaften in ebenjenen Discos waren auch ein Grund dafür gewesen, dass das rothaarige Mädchen, das ihn jetzt so glücklich ansah, ihn früher regelmäßig angeschrien hatte bei seiner Frage nach einem Date mit ihr. Ich grinste heimlich. Kaum zu glauben, dass mein es nach nunmehr… wie viele Jahre waren es gewesen? Drei? Vier?... na ja, dass er es doch noch geschafft hatte, die feurige kleine Hexe von seinen verborgenen Qualitäten zu überzeugen.
Entschlossen öffnete ich die Tür und schob meine Freunde einfach hinein. James zog uns auch gleich zu einem Tisch an der Bar und bestellte uns 3 Cocktails. Lily sah sich neugierig um, während sie an ihrem Cocktail nippte, als James sich zu ihr beugte und sie zum Tanzen aufforderte.
Also blieb ich am Tisch sitzen und hielt ebenfalls nach geeigneten Kandidatinnen ausschau. Wie immer dauerte es nicht lange, bis sich eine Blondine zu mir gesellte.

Manche Leute behaupten ja, ich sei eingebildet. Aber so ist das nicht. Ich weiß einfach nur, dass ich gut aussehe, und bekomme das ja auch jeden Tag von den Mädchen, die mich umschwärmen, bestätigt. Und da ich auch kein Kind von Traurigkeit bin, muss ich die Nacht nicht oft allein verbringen.
James meckert neuerdings immer rum deswegen. Er fände dieses „lockere Leben“, wie er es nannte, nicht gut. Das kann ich nicht verstehen. Bevor Lily Evans ihm den Kopf verdreht hat, hat er es ja genauso gehalten wie ich. Und ich verstehe immer noch nicht, wie er das aufgeben konnte. Ich meine, als damals einer der umschwärmtesten Typen in Hogwarts hätte er jede haben können. Aber nein, er ist stattdessen jahrelang dem einzigen Mädchen hinterhergerannt, dass ihn absolut nicht leiden konnte. Und hat es sich gelohnt? James´ Gesicht nach zu urteilen ja. Es war nicht auszuhalten gewesen, ständig seine Schwärmereien zu hören. Nicht zuletzt deshalb habe ich mir dann schließlich auch eine eigene Wohnung gesucht und bin aus dem Potter-Anwesen ausgezogen, zu dem ich vor 2 Jahren vor meinen Eltern geflohen bin.
Aber lasst uns die guten alten Zeiten ruhen und zur Disco zurückkehren. Nachdem ich also mehr oder weniger begeistert der Blondine gefolgt bin, habe ich eine erstaunliche Entdeckung gemacht: In der Ecke saß jemand, den ich noch nie gesehen habe. Nicht, dass das jetzt so merkwürdig ist, auch in dieser Disco wechseln die Leute, aber es ging mehr darum, dass ich so etwas noch nie gesehen habe. Oder so jemanden.
Lässig lehnte ich mich an die Wand, um sie zu beobachten.
Sie sah scharf aus. Die schwarzen Haare bildeten einen harten Kontrast zu den großen, blaugrünen Augen. Trotzdem sah sie irgendwie niedlich aus. Sie unterhielt sich mit einem großen, blonden Typen. Ich stand auf und schlenderte zu ihr.
„Hi“, sagte ich und lächelte charmant.
„Hallo.“
An der Art, wie sie ihre Hüfte einknickte und sich auf die Unterlippe biss, merkte ich, dass sie so ein Gespräch nicht zum ersten Mal führte.
Wir tanzten.
Ich spürte ihren Körper nah neben meinem. Sie trug Jeans und ein einfaches Top und schien keinerlei Make-Up aufgetragen zu haben. Irgendetwas war in ihren Augen, das mich faszinierte. Sie waren geheimnisvoll. Und traurig.
„Wie heißt du?“, fragte ich.
„Bille“, sagte sie in einem abweisenden Tonfall.
„Aha, Bille. Und wie heißt du wirklich?“
Ãœberrascht sah sie mich an.
„Ähm, Sybille Walton. Ich mag den Namen aber nicht.“
Sie lächelte mich scheu an. Ich hatte das Gefühl, dass sie nicht gerne etwas von sich preisgab.
„Sirius Black.“
„Freut mich.“
Sie lächelte wieder.
Irgendwie spürte ich, dass sie nicht der richtige Typ für eine meiner Bettgeschichten war.
Jemand zupfte mich am Ärmel.

„Sirius?“
Lily blickte zu mir hoch.
„James und ich, wir wollen gehen.“
„Warte, ich komme gleich“, meinte ich und wandte mich der schwarzen Schönheit zu.
„Möchtest du morgen mit mir im tropfenden Kessel essen gehen? Um 8 vielleicht?“
Wieder schien sie überrascht.
„Gerne.“
„Wir sehen uns morgen.“

Zusammen mit Lily bahnte ich mir einen Weg durch die Menschenmenge. James wartete an der Tür auf uns.
„Das war ja ein kurzer Ausflug“, merkte ich an.
„Ich habe Kopfschmerzen“, sagte Lily brüsk. Ich blickte James fragend an, doch der sah nur auf seine Schuhspitzen. Ich hatte jetzt aber keine Lust, mich mit der Situation auseinanderzusetzen. Lieber dachte ich an Bille. Merkwürdig, ich hatte erst einmal mit ihr geredet, und trotzdem war ich gefesselt von ihr.

Am nächsten Tag ging ich direkt vom Ministerium zu meinem Haus. Ich seufzte. Vor drei Wochen hatten wir unser letztes Schuljahr in Hogwarts absolviert. Doch statt Sommerferien musste ich schon seit einer Woche wieder arbeiten. Ich machte gerade zusammen mit James eine Ausbildung als Auror. Es war ziemlich anstrengend, jetzt waren andere Sachen gefordert als in Hogwarts. Dort war zum Beispiel Verwandlung immer ein Fach gewesen, in dem ich sehr gut war, aber jetzt bereitete es mir doch etwas Mühe, andere Menschen zu verwandeln. Vor allem lebende Materie in nicht lebende und andersrum. Aber egal, kommen wir zu wichtigeren Sachen.
Nach dem Duschen zog ich mich um. Eine Jeans und ein weißes T-Shirt, lässig, aber edel genug für ein Restaurant. Die Haare fielen mir wie immer in die Augen. Ich nahm meinen Geldbeutel mit, sicherte das Haus mit ein paar Zaubern und disapparierte.

Bille kam etwa 10 Minuten nach acht. Sie lächelte und zeigte mir damit, dass sie mich absolut absichtlich hatte warten lassen. Ich grinste. Sie war interessant.
„Guten Abend“, sagte ich höflich und zog ihren Stuhl zurück. Sie setzte sich und ich grinste abermals selbstgefällig. Mein Charme kam immer gut an bei den Frauen.
Ein Kellner wuselte heran.
„Was kann ich Ihnen bringen?“
Wir bestellten beide eine Cola. Ich lehnte mich zurück in meinem Stuhl. Es war ein warmer Sommerabend und wir saßen draußen. Bille musterte mich.
„Wie alt bist du denn?“, begann sie.
„18, und du?“
„Ich auch.“
„Komisch, ich habe dich in Hogwarts nie gesehen, dabei hatten wir nur 30 Abschlussschüler (A/N: sagt man das so?).“
Sie lachte. „Ja, ich komme aus Deutschland.“
„Ah, Deutschland. Ähm, es ist mir jetzt peinlich, dass ich das nicht weiß, aber auf welche Schule geht ihr da?“
„Nach Peregrinusburg.“
„Aha. Und was hat dich ins regnerische England getrieben?“
„Ich arbeite hier.“
„Und wo?“
„In einem Waisenhaus, und du?“
Diese Antwort überraschte mich.
„Ich bin Auror.“
Der Kellner brachte die Getränke. Wir tranken eine Weile schweigend.
„Warum gerade in einem Waisenhaus? Versteh mich jetzt nicht falsch, aber das ist ja eine eher ungewöhnliche Berufsrichtung. Gibt es so etwas in der Zaubererwelt überhaupt?“
„Ich bin selbst eine Waise. Meine Eltern starben, als ich ein Jahr alt war.“
„Oh, das tut mir Leid.“
„Das muss es nicht. Ich kannte sie ja praktisch nicht. Aber ich bin auch in einem Waisenhaus aufgewachsen. Bei den Muggeln allerdings. Bis ich 11 war, wusste ich nicht, dass ich eine Hexe bin.“
Wieder überraschte sie mich.
„Jedenfalls wurden sie von Schwarzmagiern umgebracht. Ich weiß allerdings nicht wieso. Sie waren beide Muggel.“
Sie starrte in ihr Glas.
„Wie machst du das?“, fragte sie unvermittelt.
„Hm?“ Überrascht schaute ich auf.
„Normalerweise erzähle ich nicht so viel von mir.“
„Das habe ich schon gemerkt.“

Wieder schwiegen wir eine Weile.

„Und deine Eltern?“, fragte sie plötzlich.
„Oh. Ich mag meine Eltern nicht. Obwohl, das ist untertrieben. Ich hasse sie. Sie sind solche Leute wie die Mörder deiner Eltern. Schwarzmagier.“
Sie sah ausdruckslos zu mir herüber. Der Wind spielte mit einer ihrer Locken. Unmerklich umklammerte sie ihr Glas fester und beugte sich weiter zu mir herüber.
„Das tut mir Leid“, flüsterte sie und ihr Atem streifte meine Wange. Mir wurde warm und ich versuchte, mich auf das Gespräch zu konzentrieren.
„Ja, es war ziemlich schwer.“ Sogar ich hörte die Bitterkeit aus meiner Stimme heraus.
„Für sie war ich eine Missgeburt, ein verkümmerter Spross der königlichen Familie.“ Warum erzählte ich ihr das alles? Ich kannte sie doch kaum. Aber irgendetwas lag in ihren großen, kindlichen Augen, was mich dazu brachte, ihr zu vertrauen.
„Und jetzt? Bist du ausgezogen?“
„Schon als ich sechzehn war, bin ich abgehauen. Zu James, meinem besten Freund.“
„Dein Begleiter gestern?“
Ich nickte. „Und das Mädchen mit den roten Haaren ist Lily, seine Freundin.“
„Sie passen zusammen“, sagte sie schlicht.
Ich lachte. „Finde ich auch. Obwohl sie ziemlich lange gebraucht haben, um das zu bemerken. Na ja, James eher weniger. Aber Lily war etwas schwer zu überzeugen.“
Bille kicherte. Wenn sie lachte, wurde die Melancholie aus ihrem Gesicht vertrieben, die darin festgewachsen schien. Dabei sah sie so viel jünger aus, und offener…
Wir blickten uns in die Augen.

Neben uns räusperte sich der Kellner. Wir zuckten zurück. Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass ich mich so weit hinübergebeugt hatte. Der Kellner stellte das Essen auf den Tisch und wir aßen schweigend. Ich bezahlte.

„Danke für das Essen.“
„Gern geschehen. Ich fand es schön.“ Ich fand diesen Satz zu primitiv, um meine Gefühle auszudrücken. Noch nie hatte mich ein Mädchen auf den ersten Blick so verzaubert.
„Ich… ähm…“
Ich beugte mich etwas zu ihr hinüber, um meinen Mund auf ihren zu legen. Doch sie zog ihr Gesicht zurück und lächelte entschuldigend. Stattdessen legte sie eine Hand auf meine Wange. Ihre Haut brannte auf meiner. Ich fühlte mich so schwach.
„Auf Wiedersehen, Sirius.“
„W…Warte! Wo wohnst du?“
Sie drehte sich noch einmal um, und ich bildete mir ein, auch auf ihrem Gesicht einen erleichterten Ausdruck sehen zu können.
„Komm nächste Woche um fünf an den Eingang zur Winkelgasse.“
Aber eine Antwort bekam ich nicht.

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Kommi?? *liebguck*


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