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Fanfiction

Das was ich wirklich will... - Der Versuch

von KittKatt

@Schwesterherz: das wirst du sofort erfahren ;) aber bald hat sie ja dann auch alle durch *g*
@Rumtreiberin: aber sonst hätte ich ja nichts zum schreiben ;) und dafür, dass sie sonst immer james ein wenig quält ist es ja nur ausgleichende gerechtigkeit! *g*
@bubuc: ich würde sagen, du hastd die wette gewonnen ;) ja, sie hat wirklich nie viel zeit sich an den abschnitt zu gewöhnen...
@*Amira*: nein "müssen" tust du das nicht...aber hab nichts dagegen, wenn du das tust *g* deine reviews sind echt immer klasse... darum auch hier wieder ein neues chap für dich ;)
@Mrs. Black: ich glaube auch, dass es sehr verwirrend für sie sein muss...hätte sie aber gleich am anfang zu ihren gefühlen gestanden hätten wir uns das alles ersparen können *g*
________________________________________________

Super. Klasse. Phänomenal. Genial. Toll.
Beschrieben die Situation nicht gerade außer man fügt ihnen den sarkastischsten und ironischsten Tonfall hinzu, der einem einfällt.
Mit Windeseile war Lily in den Schlafsaal gerannt hatte sich aufs Bett geschmissen, von dem sie sehr sicher war, dass es immer noch ihr Bett war und hatte ins Kissen geschrien.
Denn wie sollte es auch anders sein…wieder war sie irgendwo gelandet nur nicht da, wo sie ihrer Meinung nach hingehörte, doch was sie dachte, schien ihr Schicksal nicht wirklich zu interessieren. Nein, jemand schien ein Spiel daraus gemacht zu haben, sie von einem Jahr ins nächste zu katapultieren.
Ein Blick auf den Kalender hatte ihr vor Augen geführt, dass auch das 4. Schuljahr passé war und sie jetzt im 5. gelandet war. Ob das nun die Vergangenheit, ein Parallel Universum oder die Zukunft war, das vermochte Lily nicht zu sagen.
Jammernd stieß sie immer noch Schreie aus.
Erst ein besorgtes Räuspern neben ihr, ließ sie innehalten. Zaghaft nahm sie das Kissen aus ihrem Gesicht und schaute zur Seite. Direkt in Alice Miene auf denen die Worte –Lily-ist-irre- in Großbuchstaben gedruckt waren.
„Will ich wissen, was du da machst?“, fragte sie an die Rothaarige gewandt.
Kraftlos und verzweifelt stöhnend ließ Lily ihren Kopf wieder ins Kissen fallen.
„Also eher nicht…“, kommentierte Alice diese Geste verheißungsvoll und schüttelte nur nichts verstehend den Kopf.
Lily fühlte sich wie nach einer Achterbahnfahrt, einmal Kopfüber durch den Looping, die nächste steile Bahn hinab und wieder eine Drehung um die eigene Achse. Was passierte hier bloß? Sollte sie sich wieder verstellen für einen Tag, nur um dann wieder irgendwo im nirgendwo zu landen?
Alles war, wie in einem schlechten Film, einer von der Sorte in dem der Beteiligte irgendetwas lernen sollte, weil er ansonsten weiter dieser schreckliche Mensch bleiben würde. War sie vielleicht bei Charles Dickens „Christmas Carol“ gelandet? Wenn ja, wo waren die drei Geister, die sie durch die Zeit führten?
Wo das Schild –keine.angst.lily.du.wirst.nur.verarscht.alles.nur.spaß-?
Wo die gute alte `normale´ Zeit?
Mit weinerlichem Gesichtsausdruck richtete sie sich gequält stöhnend auf. Noch immer saß Alice gegenüber auf ihrem Bett und las in einer Zeitschrift. Aufmerksam und neugierig senkte sie sie, als sie bemerkte, dass Lily aus dem Kissen aufgetaucht war.
„Würdest du mich für verrückt halten, wenn ich dir sage, dass ich nicht die Lily bin für die du mich hältst?“, fragte die Rothaarige vorsichtig an und beobachtete gespannt die Miene ihrer besten Freundin.
Alice linke Augenbraue wanderte nach oben während die andere auf normaler Höhe verweilte.
„Und welche Lily bist du dann?“, speilte sie das Spiel mit.
„Wenn ich dir sagen würde, dass ich eigentlich in der siebten Klasse bin und hier nur gelandet bin weil... keine Ahnung, ich glaube, weil ich es mir gewünscht habe…“, grübelte Lily und zog genau wie Alice die Augenbrauen in die Höhe.
Starr sahen sich die beiden Mädchen an. Unmerklich wackelte Alice Miene zuckte noch ein paar Male bevor sie lautstark losprustete.
Entrüstet schaute Lily sie an und knetete unruhig die Bettdecke zwischen den Finger, die nebenbei bemerkt rosa war, wieso um aller Gründers Namen besaß sie so hässliche rosa Bettwäsche?
Angewidert sah Lily von ihrer Bettdecke zur lachenden Alice. War es nicht immer wieder toll solche Freunde zu haben, die einen zu jeder Zeit ernst nahmen?
„Das ist nicht witzig!“, quengelte Lily und warf ihr Alice ein Kissen an den Kopf.
„Du müsstest dein Gesicht sehen!“, kicherte Alice weiter und warf das Kissen angeekelt auf den Boden.
„Du nimmst es echt schwer mit dem Älterwerden oder?“, gluckste Alice und wischte sich ein paar der Lachtränchen aus den Augenwinkeln.
„Wieso älter werden?“, fragte Lily irritiert, was bei Alice nur ein lautes ermüdendes Gähnen hervorrief und sie Lily mit sich aus dem Schlafsaal zog.
„Du sitzt schon viel zu lange hier. Komm wir gehen zu den Jungs.“, zerrte sie am Arm der Rothaarigen die sich nur mit lauten Grummeln aus dem Bett ziehen ließ.
„Wieso hast du dich eigentlich auf Marys Bett gesetzt?“, schüttelte Alice den Kopf und richtete das Bett mit einem Schlenker ihres Zauberstabes wieder her.
Wie gern wäre Lily jetzt einmal schreiend, weinend, lachend durch das Schloss gerannt, nur um zu gucken ob sich alle drei Sachen kombinieren ließen.

Sehr zu Lilys Freude fanden sie keine Spur von den Maraudern. Alice erklärte sich alles damit, dass heute Abend Lilys Geburtstagsparty statt finden würde und sie sicher alles vorbereiteten.
Nur ein paar Minuten nachdem sie den Schlafsaal verlassen hatte, hatte sie Alice abgehängt und war dorthin zurückgekehrt. Mit leeren Blick setzte sie sich in die Fenster Bank beobachtete das glitzernde Treiben der tanzenden Schneeflocken und obwohl es nicht das erste Mal war, dass es schneite in ihrem Leben, kam es ihr neu vor.

***

„Alice, können wir jetzt bitte reden?“, hielt Lily ihre übereifrige Freundin auf, die schon dabei war gestriegelt und gebügelt wie sie war, aus dem Schlafsaal zu rennen.
„Aber wir müssen doch auf deine Party.“, quasselte sie aufgeregt, schnappte Lilys Strickjacke und drückte sie ihr in die Hand, auffordernd hielt sie die Tür des Mädchenschlafsaals auf.
„Alice!“, riss Lily die Braunhaarige aus ihrem eifrigen Tun. Augen rollend schmiss Alice die Tür zurück ins Schloss, setzte sich brav auf die Kiste am Ende ihres Bettes und sah zu ihrer Freundin.
„Ok, reden!“, räumte sie ihr ein. Immerhin war schon bald ihre Geburtstag also sollte an diesem Tag alles sein, wie sie es sich wünschte.
„Ich brauch deinen Rat, bevor wieder alles anders ist.“, erklärte Lily und schüttelte leicht den Kopf über die verdrehte Bedeutung ihrer Worte.
„Ich hab immer wieder diesen…. `Traum´.“, begann sie zaghaft und so unreal, wie es ihr vorkam, war es ja nicht mal eine Lüge. Sie wusste ja selbst nicht mehr, was wahr und unwahr war.
„Und zwar bin ich in der siebten Klasse und zusammen mit James Schulsprecher und ich bin in ihn verliebt aber, ich bin nie mit ihm ausgegangen. Im Gegenteil, wir haben uns immer nur gestritten, weil ich ihn doof und arrogant fand und er mich immer so plump um ein Date gefragt hat und jede Woche ne andere Freundin hatte. Ich weiß nicht, wie ich es ihm sagen soll, dass ich plötzlich auf ihn stehe. Ich wünsche mir immer, dass er mich noch nicht aufgegeben hat und nur noch einmal nur die kleinste Regung zeigt, dass er mich mag. Und Merlin, er ist so ein Idiot manchmal, der sich immer durch die Haare wuscheln muss und denkt er ist sonst wer nur, weil er Quidditch spielen kann und immer dieses `Evans, gehst du mit mir aus?’, ist ja nicht so das ich keinen Vornamen hätte und-“, redete sie sich in Rage.
„Reden wir hier immer noch von deinem Traum?“, unterbrach Alice irritiert, konnte man wirklich so viel träumen? Oder wollte Lily nur mal wieder irgendetwas vertuschen? Immerhin begannen alle Geschichten bei denen sie nicht zugeben wollte, dass es die Wahrheit war mit `Ich hab geträumt…´.
„JA! Es geht um meinen Traum.“, knurrte Lily in die Welle von Gedanken die Alice durch den Kopf rannten.
„Gut, gut, ich bin ja schon still.“, wedelte sie abwehrend mit den Händen.
„Jedenfalls hab ich mir gewünscht, ich würde `ja´ gesagt haben, als er mich zum ersten mal fragte und dann bin ich gegen eine Rüstung gelaufen und mein Wunsch ging in Erfüllung und seitdem reise ich quasi durch die Zeit, ständig bin ich in einem anderen Schuljahr und ich weiß nicht, was das soll und wo das hinführt. Ich dreh noch durch. Ich mein, ich will wieder zurück. Aber nicht ohne begriffen zu haben, was mir das Ganze sagen soll. Ich mein, warum passiert mir das alles…ich mein, in dem Traum.“, gab sie ihrer Erklärungswut nach. Mit hoffnungsvollem Blick sah sie zu Alice, die das Gesicht zu einer grübelnden Miene verzogen hat.
„Wow. Ich glaub es gibt wenige Menschen die so komplexe Träume haben, wie du. Vor allem, wenn er dir wirklich so real erscheint.“, staunte Alice und drehte nachdenklich eine Locke um den Finger.
„Man könnte sagen, er ist so real, dass es einem Angst macht.“, lächelte Lily matt und betrachtete ihr noch deutlich jüngeres Spiegelbild, welches das Kleid trug, dass sie so gern mochte, es aber nicht mehr anziehen konnte, weil Johnny Palmer in der sechsten Klasse einen Zaubertrank trüber gekippt hatte und es endgültig ruiniert hatte.
„Aber schau mal, es ist nur ein Traum. So, wie du James beschrieben hast, klingt das nach ‘nem komplett anderen Menschen.“, versuchte Alice Lily zu beruhigen, die ihr ziemlich aufgebracht und verwirrt vorkam. Die rothaarige Hexe lachte nur über Alice Worte.
„Ja, man sollte es nicht glauben.“
„Wie wärs wenn wir morgen einfach in der Bibliothek ein wenig über Traumdeutung nachschlagen und im Notfall gehen wir einfach zu Trewlaney. Jedenfalls solltest du dir keinen so großen Kopf darum machen, ihr seit zusammen und er ist immer noch voll in dich verschossen und läuft wie ein treues Schoßhündchen hinterher. Es ist doch alles bestens.“, ermunternd schenkte sie ihr ein liebes Lächeln und hielt ihr erneut die Strickjacke entgegen. Die Zeit war schon viel zu weit vorangeschritten.
„Ja…“, seufzte Lily schwer, folgte Alice diesmal jedoch kommentarlos. Was blieb ihr auch anderes übrig.

Ja, der James mit dem sie zusammen war schien perfekt.
Ein James ohne Ecken und kannte. Einen der alles für sie tat, nicht ständig Streiche spielte nicht ständig Unfug verzapfte und nicht manchmal seine überhebliche Masche auspackte. Einer der wahrscheinlich nie das `Evans-es-tut-mir-leid-Gesicht ´aufsetzte, wenn er es mal wieder übertreiben hatte. Einer der sie nicht einmal `Evans´ nannte.
Wollte sie so einen James haben?
Einer der ihr keine bescheuerten Spitznamen gab?
Einen ohne nervige Anbaggersprüche?

Liebevoll hatte James das kleine Klassenzimmer, fernab von den alltäglichen Klassenräumen, gestaltet. Ein paar Tische waren zusammen geschoben und eine große gemütliche Sitzecke für alle Gäste zusammengestellt. Das Zimmer war in herbstlichen Farben gezaubert, so wie sie es am liebsten mochte. Verträumt strich Lily über die kleinen Blumensträuße an den Wänden. Es fühlte sich gut an zu wissen, dass man jemandem so viel bedeutete, dass er all das hier für einen tat. Aber dennoch, war all dem dieser bittere Beigeschmack hinzugefügt wurden. Eine stille Sehnsucht, die von Tag zu Tag immer größer wurde. Erst war es nur eine kleine Stimme, nicht mehr als stumme Worte und jetzt war es ein unaufhörliche wachsender Drang. Ein Durst, den all dies hier nicht stillen konnte.

„Lily?“, meldete sich James zärtliche Stimme und ergriff sanft ihre Hand. Mit dankbarem Lächeln drehte sie sich zu ihm. Sah in das gütige Gesicht, was sie tausendmal angesehen und erst so spät erkannt hatte und trotzdem, trotzdem war es nicht das Gesicht nach dem sie sich sehnte.
„Hm?“, summte sie seiner Frage antwortend entgegen. Sein strahlendes Lächeln hatte sich in eine leicht besorgte Miene gewandelt. Ob Alice geplaudert hatte?
„Alles ok mit dir?“, wollte er sich vergewissern und strich mit einer zarten Berührung über ihre rötlichen Wangen.
„Klar.“, versuchte sie ihn mit weniger überzeugendem falschem Lächeln zu beeindrucken. Doch es reicht nicht um die Sorgenfalten von James Gesicht zu fegen. Er kannte sie anscheinend zu gut. Sollte sie etwa tatsächlich schon 2 Jahre mit James zusammen sein? Wirklich zusammen, mit James-ich-wechsel-eigentlich-schon-gern-mal-meine-Freundin-Potter?
„Gefällt dir die Party nicht?“, fuhr er ihr wieder durch den ungläubigen Gedankengang.
„Doch, sie ist toll wirklich. Ich… bin einfach nicht in Party Stimmung.“, entgegnete sie ihm ehrlich und hoffte, die Antwort würde ihn nicht zu sehr verletzen, wenn er sich schon die Mühe gemacht hatte um all dies hier zu organisieren. Zu ihrer Überraschung zauberte sie damit jedoch eher, ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Jungenhaft strahlte er sie ihn an und zog sie mit sich.
„Dann hab ich da noch was für dich! Komm mit. Vor Mitternacht sind wir wieder hier.“

Mit sanfter Gewalt führte er sie durch die Gänge. Bog einmal nach links ab, klopfte an eine Wand und führte sie durch den dahinter liegenden Tunnel. Wenige Ecken später kamen sie vor einer kahlen Wand an, vor der James halt machte. Ihr ein Lächeln schenkte, bevor er dreimal auf und ab ging…und dann…
Dann war da, wo eben noch eine steinerne Wand gewesen war, eine große silbrige Tür.
Aber sollte dies ein Mädchen, welches durch die Zeit geschuppst wurde und eine Hexe war wundern?
Nur ein wenig…

„Wo kommt der Raum her?“, fragte sie ihn überrascht und strahlte ihn mit großen glücklichen Augen an.
Schmunzelnd mit dem frechen Funkeln in den Augen sah er zu ihr und zuckte geheimnisvoll mit den Schultern.
„Rumtreiber Geheimnis, hm?“, flüsterte sie begeistert und trat neugierig in den Raum ein.
„Was?“
„Ach, nichts.“, wank sie ab und sah sich begeistert in dem kleinen Raum mit den hellen Wänden um. Außer einem flackernden Kaminfeuer und einem großen Sofa mit unzähligen Kissen und Decken, vor ihm stand ein kleiner Tisch mit zahlreichen Früchten und einer Karaffe mit rötlicher Flüssigkeit, bei der es sich allem Anschein nach um Kürbissaft handelte.
Lächelnd drehte sie sich zu James der sie neugierig beäugt hatte. Sie nahm seine Hände, stellte sich auf die Zehnspitzen und hauchte einige flüchtige Küsse auf den Mund.
Grinsend unter dem Druck ihrer Lippen schob er sie leicht in Richtung Sofa und ließ sie genüsslich in die Verbindungen ihrer Münder fallen.
Gut, auch wenn so manches nicht immer lief, wie sie es sich vorstellte, war dies doch eine Sache, die es doch angenehm machte hier zu sein. Um genau zu sein hatte es wirklich Vorteile hier zu sein.
Nach einem weiteren Schritt nach hinten spürte sie das Sofa in den Kniekehlen. Genüsslich legte sie die Hände in James Nacken und zog ihn näher an sich. Wie ein wirrer Haufen Ameisen machte sich das Kribbeln aus ihrem Bauch im ganzen Körper breit. Auf einmal war alles so egal. Alles was zählte war das Gefühl ihn so nah an sich zu haben. Seinen herben Duft in der Nase kitzeln zu haben und seine weichen Lippen die sich voller Liebe an ihre schmiegten.
Federleicht ließ sie sich nach hinten fallen und zog James mit sich. Nur für einen Moment sollte alles so perfekt bleiben, wie es war.

„Lily?“ Stieß sie jemand hart in die Seite.
Konnte man hier nicht mal ein paar Minuten ungestört mit seinem Freund sein.
„Lily, wach auf?“, nervte die erbarmungslose Stimme weiter.
Warum sollte sie aufwachen? Sie schlief doch nicht. Sie lag doch hier nur mit… Warum war es so dunkel? Mist, waren ihre Augen wirklich zu?
„Lily!“ Hört sie Alice Stimme jetzt klar und deutlich. Ja, es war eindeutig Alice. Was machte Alice hier?
Widerwillig macht sie ein Auge nach dem anderen auf. Und starrte genau in Alice ärgerliche Miene.
„Was machst du hier?“, fragte sie mehr sich selbst als Alice. Augenrollend verzog Alice das Gesicht zu einer Schnute.
„Du pennst im Unterricht und fragst mich, was ich hier mache?“, zischte Alice.
Ein Blick nach vorn auf die Tafel und alles war klar. Sie war wirklich in einem Klassenzimmer. Es war wirklich Unterricht.
Nicht einmal einen Tag hatte sie in der fünften Klasse verbracht. Da konnte es ja hier auch nicht lange dauern. Vielleicht musste sie die Augen einfach wieder zu machen?
„Was tust du da? Du kannst nicht einfach wieder einpennen!“, pochte Alice ihr eindringlich mit dem Finger gegen den Kopf als Lily nur gleichgültig die Augen schloss.
„Und ob, und wenn ich aufwache bist du vielleicht einfach nicht mehr da oder ich bin nicht mehr da. Ist mir gleich!“, kommentierte sie ihre Geste um nicht endgültig den Verstand zu verlieren.


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