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Fanfiction

Das was ich wirklich will... - Das Schicksal

von KittKatt

So, hier auch mal wieder was neues...tut mir leid, dass es teilweise länger dauert, aber ich vergesse immer zu updaten... sorry

@Rumtreiberin: nein, nein...so weit, dass wir wieder in der gegenwart angekommen sind, sind wir noch nicht!
@*Lotusblüte*: ja...und "schatz" kann sich freuen, was noch alles auf sie zukommt *g*
@Mrs. Black: na das hört man doch gern. freut mich, dass dir die idee gefällt und du ein statement zurückgelassen hast *g*
@Schwesterherz: ich gebe zu Lily könnte einem fast leid tun, aber eben nur fast *g* und du wirst gleich erfahren, wo sie nun schon wieder gelandet ist bzw. wo sie landen wird *g*
@Ginny14Weasly: richtiggeraten, sie ist noch nicht wieder im 7.schuljahr angekommen....ich werde sie schon noch ein kleines weilchen ärgern *g* und das mit dem simplen Spitznamen ist absicht (ich gebe zu in anderen ff´s hab ich auch die neigung immer schatz zu wählen, was sehr unkreativ ist...) aber hier ist es absicht...im 7.chap hab ich auch eine kleine andeutng warum...freu mich trotzdem immer wieder über vorschläge (finde ja auch, dass du recht hast ;))
@*Amira*: du bist echt klasse ;) ich muss immer grinsen, wenn ich deine reviews lese! also mach mich happy und schreib mir was feines, wenn du zeit hast ;) es ist toll, wenn einem jemand sagt, dass die geshcichte gefällt, da macht immer ein kleiner stein plopp von meinem herzen *g*

DANK an euch alle!

___________________________________________________

Hilflos sah Lily James an. Tatsächlich war er verändert. Seine Haare waren länger geworden.
Was war nun schon wieder passiert?
Mit gerunzelten Augenbrauen puzzelte sich das zerlegte Bild in ihrem Kopf mühsam zusammen, jedenfalls versuchte es sich zu einem klaren logischen Gedanken zusammen zusetzen.
Mit einem leichten Druck ihrer Hand, versuchte James wieder auf sich aufmerksam zu machen. Doch die Erklärungsnot schien ihr für den Moment noch erspart zu bleiben, denn gerade klappte die Tür des Klassenzimmers auf. Eilig suchten alle ihre Plätze auf.
Doch welcher war ihr Platz? Mit riesigen Gestiken und wild wedelnden Armen, wank Alice in der zweiten Reihe zu ihr hinüber, während James ihr einen Kuss an die Schläfe setzte und sich in die letzte Reihe verzog.
Warum saß er nicht bei ihr? Warum verhielt er sich so vertraut?
Leicht ängstlich setzte sie sich zu Alice, deren wilde Locken ungewohnt gezähmt waren und ein ganzes Stück länger.
Fasziniert beäugte die Rothaarige den völlig ungewohnten Haarschopf ihrer besten Freundin.
Mit angehobener Augenbraue unterbrach Alice ihr Starren. „Was?“, fragte sie Lily verdattert.
„Deine Haare sehen gut aus.“, sprach sie ihre Gedanken laut aus. Seufzend schielte Alice zu ihren Haaren hinauf. „Die sehen doch aus wie immer.“, erwiderte sie kopfschüttelnd und schenkte ihre Aufmerksamkeit ihrer Hauslehrerin, die gerade den Unterricht eröffnete.
„Wie immer...“, wiederholte Lily leise an sich selbst gewandt, ein ironischer Ton wurde in ihrem Kopf zum Klingen gebracht.
Sich der Situation ergebend griff sie nach ihrer Tasche und angelte nach dem Pergament.
„Oh, Merlin!“, rief sie laut, als sie einen Blick aufs Alice Platz warf.
`Verwandlung 4´, war auf dem Einband des Buches zu lesen, das Alice gerade auf den Tisch legte. Hastig riss Lily das Buch an sich und starrte ungläubig auf die in Gold geschriebenen schnörkeligen Worte.
Verdutzt blickte die gesamte Klasse sie an, mit einem entschuldigen Lächeln, gab sie McGonnagall zu verstehen, dass die Kriese wieder überwunden sei, doch überwunden war hier gar nichts außer die Grenze zwischen Fiktion und Realität.
„Wir sind schon in der vierten?“, keuchte sie atemlos und kassierte ein heftiges Augenrollen von ihrer besten Freundin.
„Alles ok mit dir Lily?“, hakte Alice besorgt nach und tastete suchend ihre Stirn ab.
Schwach lächelnd versuchte Lily sie zu überzeugen. „Jaaahhh. Natürlich. Ich hab mich nur gewundert, wie schnell die Zeit vergeht.“, lächelte sie dünn und versuchte Ruhe zu bewahren.
Ruhe zu bewahren, obwohl das Herz unruhig in der Brust umher flitzte und das Blut, wie einen reißenden Strom durch den Körper stieß, war jedoch schwerer als geplant.
Langsam war das nicht mehr witzig.
Sie war in der vierten? Wie konnte das jetzt wieder geschehen? Wie hatte sie das letzte dreiviertel Jahr verbracht? Hatte sie das alles nur geträumt? Was war Realität und was Fiktion?
Brummend schlug sie sich die Hand vor die Stirn. Scharf hörte sie Alice neben sich die Luft einsaugen. Sie sollte sich ihre Ausbrühe dringend für einen Ort mit weniger Zuschauern aufheben.
Konzentriert versuchte sie dem Unterricht zu folgen. Sich schnell einzuarbeiten. Sich abzulenken von den wirren Gedanken in ihrem Kopf.
`Wirr´, war das richtige Wort für all die Ereignisse der letzten Zeit.
Nachdem die endlos scheinende Stunde endlich durch Professor McGonagall aufgelöst wurde packte Lily eilig ihre Tasche zusammen. Sie brauchte jetzt Antworten. Sie musste in die Bibliothek. Irgendwo dort musste doch ein Hinweis zu finden sein. Irgendetwas musste es dort doch geben um dies alles zu erklären. Irgendetwas um sie zu beruhigen undzu versichern, dass sie nicht gerade den Verstand verlor.
Mit pochendem Kopf machte sie sich auf in die Bibliothek. Doch weit kam sie nicht. Gerade war sie aus der Tür des Verwandlungsklassenzimmers, da hatte James sie schon am Arm zu sich gezogen und hauchte ihr liebevoll einen Kuss auf die Lippen.
Musste es noch erwähnt werden, wie ungewohnt es war? Schließlich war eben erst ihr erster Kuss gewesen und jetzt...
„Wo willst du so denn so eilig hin? Schuldest du mir nicht noch eine Antwort?“, fragte er sie mit keckem Tonfall. Völlig ahnungslos schaute Lily ihn an, woher sollte sie auch wissen wovon er sprach. Sie war ja nicht da gewesen.
Klang das nicht, wie die Worte einer verrückten? Denn wenn sie nicht da war, wer dann? Was war alles in dem letzten Jahr geschehen, an das sie sich jetzt nicht einmal mehr erinnerte?
„Was war noch mal die Frage?“, versuchte sie es scheinheilig und fügte der in James Augen trotteligen Frage ein charmantes Lächeln hinzu.
„Ob wir zusammen zu dem Ball gehen wollen?“, wiederholte er seine Bitte und bedachte sie mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck.
„Was für ein Ball?“, platzte es aus ihrem Mund, ohne das sie überhaupt noch einmal darüber nachgedacht hatte.
Fragend sah James zu Alice, die hinter Lily zu warten schien. Diese schüttelte nur den Kopf und gab ihm ein nicht gerade zufriedenstellendes „Sie ist schon die ganze Zeit so.“, zur Antwort.
Böse funkelte Lily einen beinahe tödlichen Blick über die Schulter. Den Alice mit erhobenen Händen abwehrte.
Mit ausdrucksloser Miene wandte sie sich wieder James zu. „Warum sollte ich nicht mit dir zum Ball gehen wollen?“, wollte sie mit schief gelegtem Kopf wissen.
„Ich frag nur, damit du mir nicht plötzlich mit einem Anderen abhauen kannst.“, erklärte er.
Sich endlich aus der Situation winden wollend, sagte sie ihm zu.
Wieder wollte sie sich in die Bibliothek auf machen, doch ein anderer Gedanke ließ sie nur wenige Meter weit kommen: „James?“, fragte sie den Schwarzhaarigen der ihr immer noch nachsah.
„Sind wir jetzt eigentlich wirklich zusammen?“, bat sie um Antwort. James Gesichtsausdruck zerknitterte, wenn auch kaum möglich, noch ein wenig mehr.
Die Rolle des `Retters auf dem weißen Pferd´ annehmend hackte sich Alice bei Lily ein und zerrte sie mit sich, aus Angst Lily würde noch mehr solch dämlicher Fragen stellen.
Es ist nicht gerade üblich seinen Freund, mit dem man schon über ein Jahr zusammen war, zu fragen, ob er überhaupt ihr Freund sei.
Argwöhnisch bedachte Alice Lilys Treiben in der Bibliothek. Wie sie durch die Gänge hetzte, sich eilig in einigen Büchern umsah und sie mit unzufriedenem Gesichtsausdruck zurück ins Regal stellt nur um laut seufzend nach dem nächsten zu greifen. Nach einer geschlagenen Stunde schien sie fürs erste genug zu haben und setzte sich zu Alice an einen der unzähligen braunen alten Holztische.
„Ok, Lily, erklärst du mir jetzt endlich was los ist?“, fragte sie die Gryffindor mit gereiztem Tonfall.
Wehleidig sah Lily sie an. „Ich hab das Gefühl ich verpasse mein Leben...“, dachte sie laut, was bei Alice nur erneutes Stirnrunzeln hervorrief.
„Ich kann mir vorstellen, dass es dir Angst macht, dass du schon so lange mit James zusammen bist, aber du solltest jetzt nichts voreilig entschließen.“, versuchte sie zu trösten.
`Wir sind erst einen Tag zusammen...´, lief es Lily durch den Kopf.
„Aber Morgen ist der Ball und es wird bestimmt toll. Du hängst an ihm und es wird Zeit, dass du ihn nicht immer auf Abstand halten willst. Ich glaube er hat lang genug bewiesen, dass er es ehrlich mit dir meint.“, freundschaftlich tätschelte Alice ihr den Arm.
Wie erwachsen dieses braunhaarige Mädchen doch innerhalb eines Jahres geworden war.
Doch was hatte sie gerade gesagt?
„Der Ball ist MORGEN?“, entrüstete sich Lily, „Ich hab kein Kleid!“, sprudelte es panisch über ihre Lippen.
Geräuschvoll ließ Alice den Kopf auf die Tischplatte knallen und grummelte nur unverständliches vor sich hin.
Hatte ihre beste Freundin etwa eine plötzlich einsetzende Amnesie erlitten?

+++

Natürlich hatte Lily schon längst ein Kleid. Es war ja nicht erst gestern bekannt geworden, dass ein Frühjahrsball stattfinden würde. Genauso, wie James sie am heutigen Tag nicht zum ersten Mal gefragt hat, ob sie mit ihm zum Ball ging, mehr hatte er sich über die vergangenen Wochen ein Spiel daraus gemacht sie jeden Tag zu fragen, um ihr zu bekunden, wie sehr er sich schon darauf freute.
Manche Dinge ändern sich eben nie, egal wie die Wirklichkeit drum herum aussieht.
Diese Freude und kindliche Begeisterung war auch noch nicht abgeklungen als er sie in ihrem dunkelbraunen seidigen Kleid in der Eingangshalle empfing und sie mit bewundernden Blicken in die Halle führte.
Auch nicht, als er sie zum Tisch geleitete. Nicht, als er sie zum Tanzen aufforderte. Auch nicht, nach dem 10ten Tanz, hatte seine Augen den begeisternden Glanz verloren.
Völlig versunken in ihre Augen wiegte er sie zum Takt der Musik.
„Weißt du, wie hübsch du bist?“, stellte er fest. Lily kicherte leise auf und fuhr vorsichtig mit der Hand durch seine im Nacken abstehenden Haare.
Wenn der Traum, oder dieses was-auch-immer, so weiter gehen würde, es würde sie nicht stören.
Denn, wenn sie in James Augen sah, hatte sie das Gefühl, das einzige Mädchen auf Erden zu sein. Konnte Liebe einen so leicht machen? War es so leicht zu vertrauen und sie hatte es einfach nie begreifen wollen? Wie hatte sie es nur sieben Jahre lange ohne ihn schaffen können?
„Komm, lass uns was zu trinken holen.“, riss er sie aus den Gedanken und führte sie, die Hand beschützende um ihre gelegt von der Tanzfläche. Liebevoll strich er mit dem Daumen über ihren Handrücken, während er nach einem Glas mit Kürbissaft von der Bar griff.
Dankbar, nahm sie das Getränk entgegen.
„Hey James.“, trällerte eine süße Stimme ihrem Freund zu.
Sie gehörte niemand geringerem als Elisabeth Parker. Die Elisabeth Parker, der James damals oder in der Zukunft (wie man es eben sah...) nicht abgeneigt war.
Ohne jede Frage, sie war hübsch. Klug. Witzig. Spontan. Alles, was ein klasse Mädchen eben haben sollte…
„Hey.“, grüßte er freundlich zurück. Sie schenkte ihm ein strahlendes Lachen und ignorierte offenbar die Tatsache, dass Lily neben ihnen stand und seine Hand hielt.
Ihr Blick verriet, dass sie James nicht nur als einen zweitklassigen Klassenkameraden ansah, es wirkte mehr, als wolle sie eine weitaus vertrautere Basis mit ihm haben. Ja, sie versuchte allen ernstes mit ihrem Freund zu flirten.
„Hast du Lust mit mir zu tanzen?“, fragte sie ihm mit großem Augenaufschlag und strich einen imaginären Fussel von seinem Anzug.
Sich einmal rasch durch die Haare fahrend, sah er zu Lily, die die Szene eher sprachlos verfolgte.
Wurde er gerade nervös?
„Na ja...“, stotterte James und drückte hilfesuchend die Hand seiner Freundin.
„Bitte?“, bettelte sie mit einem weiteren blinkernden verführerischen Augenaufschlag.
Lily schien es, als würde James ganz schön ins Rudern kommen, doch mit Hilfe ihrerseits würde er nicht rechnen können. Nein, sie wollte sehen, was er tat.
„Weißt du, ich hab grad nicht wirklich Lust zum Tanzen. Ein andermal vielleicht, ok?“, versuchte James sich aus der unangenehmen Situation zu befreien.
Enttäuscht blickte die Schwarzhaarige zu ihm. „Ok, aber du schuldest mir einen Tanz.“, mit einem Zwinkern drehte sie den Beiden den Rücken zu und mischte sich wieder unter die Menge.
Sich ihrer Gefühle bezüglich des Geschehens nicht im Klaren, stand Lily zur Salzsäule erstarrt da.
Lediglich James war mit sich und der Situation zu frieden. Freudig knuffte er wieder ihre Hand und führte sie durch den mit Blumen geschmückten Saal, diesmal jedoch nicht zurück zur Tanzfläche. Er führte sie geradewegs hinaus, zog sie einfach mit sich durch die Gänge. Ohne auch nur einen Zweifel oder Hintergedanken zu hegen folgte sie ihm. Ließ sich brav mit sich ziehen, solange doch dieser wärmende Körper sie umgab. Ihr Kopf war leer… watteweich fühlte sich jeder Gedankengang der einen Salto nach dem anderen machte an…
Erst, als die warme Nachtluft ihr ins Gesicht pustete, erwachte sie aus ihrem Tagtraum.
Sie stand mitten auf dem Astronomieturm.
Der Himmel war sternenklar. Das verriet schon ein kurzer Blick nach oben. Nicht eine Wolke war zu sehen. Nur Sterne. Abermillionen und Milliarden Sterne.
Eifrig breitet James eine Decke neben ihr aus und setzte sich.
Freudig klopfte er auf den Platz neben sich. „Was hast du vor?“, fragte sie ihn leicht verunsichert.
Doch James hatte sich schon zurückgelegt und starrte in den Himmel. „Sterne gucken.“, antwortete er ihr und rückte noch ein Stück an den Rand der Decke, damit seine Lily auch genug Platz hatte.
Mit einem glücklichen Seufzer ließ sie sich an seine Seite gleiten, bettete den Kopf auf seine Brust und sah hinauf in den hell erleuchteten Sternenhimmel.
Es war genau diese Auszeit, die sie jetzt gebraucht hatte.
Langsam streichelte James ihren Arm auf und ab. Setzte einen Kuss in ihr Haar und drückte sie zärtlich an sich.
Das Leben konnte wirklich manchmal perfekt sein. Auch, wenn es verwirrend und seltsam war und immer die merkwürdigsten Wege zu gehen wagte, war es doch oft wunderschön. Es waren solche Moment, die es vollkommen machten, einzigartig. Ja, es bot eine solche Vielfalt an Wegen, dass eben jene Vielfalt es war, die einen stutzig machte und zu lange zögern ließen, bis all die richtigen Wege schlicht weg besetzt oder gar weggewischt waren. Doch dann gab es da noch so etwas, wie Schicksal. Auch wenn Lily nie an eine höhere Macht, oder Dinge, wie Fügung und vom Schicksal bedingte Zufälle glaubte, so glaubte sie es jetzt.
Wie sonst war es erklärbar, jetzt hier zu liegen und einfach nur das Licht der Sterne auf sich niederregnen zu lassen?
Glücklich und fest an den warmen Körper von James geschmiegt glitt sie über ins Land der Träume.
Erst als ihr Kissen sich heftig zu bewegen begann, erwachte sie wieder. Grummelnd rieb sie sich den schmerzenden Nacken, den ihr das `geliebt´ Schicksal geschenkt hatte und öffnete wiederwillig die Augen. Es war einfach viel zu hell.
Warum waren die Fenster im Gemeinschaftsraum auch so ungerecht groß, dass derart viel Sonnenlicht hindurch passte?
Und wieso waren die Sofas so klein, dass es sich zu zweit wirklich nicht gut darauf schlief?
Sich murrend diese Gedanken durch den Kopf laufen lassend setzte sie sich auf. James streckte sich genüsslich neben ihr und strubbelte verschlafen durch sein sowieso schon wirr abstehendes Haar.
Müde zog sie ihren Jogginganzug zurecht und versuchte in einen wachen Zustand über zu gehen. Der Jogginganzug war wirklich schön. Er war rot. War der neu?
Wie erstarrt hielt sie inne.
Das passte doch schon wieder alles nicht.
Wo war das Kleid? Wo der Astronomieturm? Wo die Decke? Wo all die Blumen, die hier gestern noch hingen? War das wirklich Schnee da vor dem Fenster?
„Nein. Nein. Nein. Nicht schon wieder!“, jammerte sie lauthals los und rutschte vom Sofa hinunter auf den Fußboden. Nicht ohne ordentlich mit der Faust auf den Fußboden zu schlagen. Was wiedereinmal verdammt weh tat.
Dummes Schicksal.


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