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Fanfiction

Das ist doch alles nur Show...oder nicht? - Trennungen, Siegespartys und drei Worte

von KittKatt

@*Lotusblüte*: ähm...gut, dann warne ich dich für das jetzige Kapitel schon mal vor ;) und grabrielle umbringen darfst du, immer wieder erlaubt *lach*
@lily-luna: na, wenn du sagst, einleitung und schluss haben dir gefallen, dann mach ich das doch gleich nochmal ;) natürlich hat lily angst, dass gabrielle recht hat...und ich denke es ist eine realistische angst, die vielleicht jeder mensch hätte, bei so einem "spiel"..und james ist noch nicht am tiefpunkt angekommen...*seufz*
@loopingfly: ich stimme dir voll und ganz zu! aber das muss lily erst noch selbst lernen ;)
@Enim-Reh: jap, armer james und es wird noch nicht besser *traurig guck*...aber lily ist noch nicht so weit!
@love is black: *g* ok, aber denk dran, dass wenn du das tust, wir keinen harry bekommen und dann...ja, dann haben wir ein problem ;) und james bruacht wirklich ein bissel aufheiterung...aber wir werden demnächst daran arbeiten *g*
@Amii: jaja, da hast du dem knisterkuchen eben ein paar mal mehr schreiben ;) hm...naja, es tut mir schon echt leid, bin schon voll im bereuen und so...ich sollte wohl schon den kopf einziehen, für das nächste chap! japp, für james ist das schon nicht schön, aber was soll lily machen...sie ist sich eben noch nicht wirklich im klaren! vielen dank für die kekse und den knisterkuchen. (das wird mich ewig verfolgen oder?) *g*

_______________________________________________________________

Das durchschnittliche Herz eines Menschen schlägt 4,300 Mal in einer Stunde, das sind 800,000 Schläge pro Woche. Die es einfach so tut ohne, dass man es ihm befielt oder aufträgt. Es macht alles ganz von allein. Immer dasselbe gleichmäßige ba-bam ba-bam ba-bam…

+++

Als die Sonne an diesem Tag die Hügel hinauf zum Hogwartsschloss kroch, wurde sie nicht von allen so freudig erwartet. Nein, in ein paar Stunden würde sich alles ändern.
Das Komitee der Beauxbatons würde die Gewinner bekannt geben, in ein paar Tagen würden sie abreisen, dann wäre alles wie immer…
Doch wie sah, `wie immer aus´?

Mit betrübter Miene betrat Lily den Schlafsaal, schwer stöhnend schmiss sie ihre Tasche in die Ecke und hockte sich aufs Bett. Ertappt fuhr Martha herum verdeckte eilig das Pergament in ihrer Hand und lugte unschuldig zu ihrer Freundin.
„Was ist das?“, fragte Lily interessiert und deutete auf das Pergament.
Mit eingefrorenem Blick schaute Martha auf das Pergament, blickte wieder auf.
„Nichts.“, tat sie es gleichgültig ab, was Lily nur die Stirn runzeln ließ. Da roch etwas gerade meilenweit gegen den Wind, das erkannt jeder.
„Und warum hältst du `nichts´ vor mir geheim?“, grinste sie schelmisch und amüsierte sich weiter über Marthas gespielt nichts-verstehenden Blick.
„Ich halte `nichts´ vor dir geheim.“, erwiderte sie fröhlich nickend.
„Verdammt, was hast du da in der Hand?“, wollte Lily jetzt eindringlich wissen.
„Ein Blatt Pergament. Ein einfaches Blatt Pergament. Sonst `nichts´.“, versuchte Martha abzulenken. Doch es wäre unnötig zu erwähnen, dass Lily sie viel zu gut kannte, um sich damit abspeisen zu lassen.
„Aha. Und wenn es so einfach ist, kannst du es mir ja auch zeigen.“, grinste die Rothaarige gekünstelt und ging langsam auf ihre Freundin zu.
„Ich glaub, dass ist keine gute Idee.“, murmelte diese nur und machte sich klein.
Mit einem schnellen Handgriff hatte Lily sich das Blatt geschnappt. Siegessicher grinste sie zu Martha und streckte ihr die Zunge raus, bevor sie sich dem gewonnen Blatt Papier in ihren Händen zuwandte. Das eben noch so unbeschwerte Grinsen auf ihren Lippen verdunkelte sich jedoch bei Betrachtung ihres Fundes.
„Sag mir, dass ist nicht das wofür ich es halte.“, knurrte sie ungläubig.
„Das ist nicht das für das du es hältst.“, sprach die Schwarzhaarige brav nach und bewegte sich schon einmal unauffällig in Richtung Tür, damit Lily es nicht schaffen konnte sie in eine Ecke zu drängen, denn nach ihren Augen zu urteilen, stand sie nicht weit entfernt vom Wahnsinn.
„Sag nur, du machst bei dem Shit mit.“, echauffierte sie sich.
„Das ist kein Shit, sondern ein sehr ausgeklügeltes Messungsverfahren zur Meinungsforschung der Hogwartsschüler.“, klatschte Martha grinsend und erleichtert, dass Alice hinzukam, somit konnte Lily nichts tun ohne, dass mindesten ein Zeuge das Geschehen beobachten würde.
„Was hat sie da?“, sprang Alice sofort darauf an, blieb jedoch abgeschreckt durch Lilys grimmige Haltung, lieber neben Martha vor der sicheren Tür stehen.
„Die dämliche Liste auf der jeder schreiben kann, wen er als das `Traumpaar von Hogwarts´ ansieht. Eine wunderbare Sache finde ich, denn spätestens aus der daraus resultierenden Erwartungshaltung bricht jede Beziehung.“, erklärte Lily die Sache mit einem mehr als sarkastischen Tonfall, wobei sie wie wild mit dem Pergament in der Hand gestikulierte.
„Na dann…“, stöhnend über Lilys Übertreibung nahm Martha ihr das Blatt einfach wieder ab.
Aufgeregt und fröhlich schaute Alice von einer sauren Miene in die nächste.
„Cool. Wen hast du gewählt?“, fragte sie an Martha gewandt, die ihre Frage nur mit einem der breitesten Grinsen erwiderte, die sie übrig hatte.
„Lily und James.“, erklärte sie strahlend.
„Die hab ich auch genommen.“, hüpfte Alice.
Für einen Moment blieb Lily wie angewurzelt stehen und wünschte sich, sich einfach nur verhört zu haben. Denn ihr beiden besten Freundinnen konnten ihr doch nicht wirklich so in den Rücken fallen, oder?
„Was??? Ihr verarscht mich.“, fragte sie tonlos, während sie rot anlief, wobei es diesmal wohl weniger an Anflug von Scham war, der sie da befiel.
„Würde uns nie einfallen.“, grinste Martha keck, zog an einer ihrer Haarsträhnen und schnappte ihr Tasche vom Boden.
„Aber…aber… aber…“, stotterte sie.
Was sollte sie darauf noch sagen? Man konnte sie doch nicht einfach zum Traumpaar von Hogwarts wählen, gut, sie waren noch nicht gewählt, aber es war absurd, dass sie überhaupt auch nur eine Stimme bekamen, wieso sollte jemand ausgerechnet SIE wählen?
Sie stritten nur. Sie waren total verschieden.
Da war nichts, was sie hätte zu einem Traumpaar machen können!
„`Aber´, `Aber´, `Aber´…vergiss deinen Text nicht!“, unterbrach Martha sie, stupste ihr mit dem Finger auf die Nase und suchte lieber schnell das Weite.
„Und mach den Mund zu, sieht nicht sehr schlau aus. Wir sehen uns gleich bei der Bekanntgabe.“, wollte nun auch Alice Vulkan Lily entfliehen und verschwandt hinter Martha durch die Tür.
„Aber wir sind kein Paar.“, rief sie den Beiden noch nach und vernahm noch die lachende Antwort, bevor die zufallende Tür sie allein ließ mit ihren wirren Gefühlen.

Unruhig verbrachte Lily die letzte halbe Stunde vor der großen Verkündungszermemonie in der großen Halle. Das Buch, was sie verzweifelt versucht hatte zu lesen, flog mit hohem Bogen in die Ecke. Nervös und frustriert machte sie sich auf den Weg zur Halle. Noch länger allein im Schlafsaal und ihr wäre die Decke auf den Kopf gefallen. Denn Stille, zwang sie zum Nachdenken und Nachdenken brachte sie immer wieder zu einem Punkt, der einfach nicht sein durfte, der einfach nicht real seien konnte, allein deshalb, weil er so unlogisch war. Und wenn Lily etwas war, dann ein logisch denkender Mensch, da gab es keine Überraschungen oder unerwarteten Handlungen, nein! Alles lief nach Plan, alles hatte seinen Platz und alles seinen festen Ablauf und in ein paar Tagen würde auch alles wieder genau so sein: Alles nach Plan.
In der Masse von Schülern, die alle aufgewuselt in die Halle drängten, ging sie unter in ihren Gedanken und wünschte sich doch eigentlich nichts sehnlicher als einen kleinen Ast im treibenden Meer, der sie sicher ans Ufer brachte. Unwillkürlich musste sie dabei an James denken, würde er da sein, er würde es sicher schaffen all die trübseligen Gedanken mit einmal weg zu blasen.
Er würde sicher genau wie sie es absurd finden, dass jemand sie und ihn zum Traumpaar von Hogwarts machen will. Ja, genau, das würde er, da war sie sicher.
Und wie zu Bestätigung ihrer Gedanken sah sie ihn, am Eingang lehnend und auf Remus wartend, der sich gerade noch mit Professor Flitwick unterhielt.
Gerade als sein Blick auf sie fiel war es da wieder, dieser Moment, den nur er schafft hervorzuzaubern, denn obwohl alles laut und hektisch um sie herum war stand die Zeit still, da war nichts mehr, nichts anderes, niemand anderes. Freudig bahnte sie ihren Weg durch die Menge, sich an seinen Augen, wie an einem Seil zu ihm durch angelt, doch kurz bevor sie bei ihm war, nahm er den Blick von ihr. Sah auf den Boden und ging. Ohne sie. Ließ sie zurück in der Masse aus fröhlich quatschenden Schülern, mit denen sie, wie sie dachte, doch so wenig gemeinsam hatte.
Aber, vielleicht hatte er sie nur nicht gesehen…
Ein paar Minuten später war auch Lily in der Halle angelangt, suchte den Tisch der Gryffindors nach Martha und Alice ab, die sich, wie auch nicht anderes zu erwarten war, bei den Rumtreibern niedergelassen hatte.
Glücklich lächelnd setzte sie sich zu James, der Remus und Sirius bei ihren allbekannten Diskussionen zuschaute.
„Hey…oh man ich bin echt voll aufgeregt.“, quasselte sie drauf los.
War das ihr Herz, was da auf einmal so laut in umher hüpfte, nur weil sie neben ihm saß?
„Wird schon.“, entgegnete er ihr knapp und schaute stur nach vorn zum Podium. Auf dem gerade Gabrielle und Dumbledore erschienen.
War es ihr Herz, was da gerade so laut `aua´ geschrien hatte?

Dumbledore war es, der die aufkommenden Kopfschmerzen bremste und ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Er war es, der aufkommende Trauer, gegen aufkommende Nervosität tauschte.
Was nicht gerade ein schöner Tausch war…
Da Nervosität gerne seine Beiden Freunde Unsicherheit und Depression mit sich brachte. Dumbledores Worte gingen in einem einzigen Rauschen, der Duelle der Gefühle in ihrem Körper unter. Auch der Applaus, den Dumbledore nach Beendigung seiner Rede empfing, konnte sich nicht aus ihrer Trance reißen.
Gebannt starrte Lily auf Gabrielles Lippen, sie nahm nicht wahr, was sie sagt, alles was an ihr Ohr drang war „Bekanntgabe der Sieger“ es folgten weitere Namen, die Lily nicht verstand ihre Ohren rauschten nur, ein Herzschlag und ihr Traum konnte wahr werden, ein Herzschlag und er konnte zerbröseln.
„Lily Evans.“, sprach die Blonde gerade vom Podium gelangweilt und verzog passend zu dem Namen noch einmal kunstvoll das Gesicht.
Um sie herum brach ein Trubel aus, alles ging im Quieken von Martha und Alice neben ihr unter, stürmisch schienen auf einmal alle Gryffindors sich auf sie zu stürzen und zu umarmen.
Doch verzweifelt versuchten ihre Augen einen Blick auf den einzigen Menschen zu erhaschen, der für sie zählte, dessen Umarmung sie sich nun mehr als alles anderes wünschte.
Und dann zwischen alle den glänzenden lächelnden Gesichter erspähte sie ihn. Mit den Händen in den Hosentaschen sah er zu ihr hinüber. Er schenkte ihr ein mattes Grinsen. Bevor er sich umdrehte und ging. Sie wieder zurück ließ in einem Gewühl aus Menschen.
„Du hast gewonnen. Das ist so cool. Die Party kann steigen.“, kreischte Martha glücklich.
„Party?“, fragte Lily irritiert nach.
„Jupp, James hat ne Party für dich organisiert.“, hüpfte Alice nun neben ihr und umarmte sie noch einmal fest.
„Er hat eine Party für mich organisiert?“, kam es tonlos aus ihrem Mund.
„Wir sehen uns im Schlafsaal, ich muss was klären.“, verabschiedete sich Martha eilig und hastete aus der Halle.

„Sirius! Sirius, warte! Wir müssen reden.“, rief sie ihm nach und holte ihn gerade noch auf der Treppe ein. Ein paar Meter entfernt hielt auch James an und blickte sich wartend nach ihm um.
„Ich hab grad leider nicht so Zeit.“, versuchte Sirius sie schnell abzuschütteln und entfernte sich ein paar Stufen von ihr.
„Du hast schon seit einer Woche keine Zeit.“, schmetterte Martha ihm an den Kopf und überwand die aufkommende Distanz zwischen ihnen. Sie hatte gerade erfahren, dass sie verloren hatte, dass sie nicht einen der Praktikumsplätze abbekam und er hatte nicht mal ein paar tröstende Wort oder auch nur eine Minute für sie.
„Ja, sorry, wir reden heut Abend ok?“, grinste er ihr nach alter Black-Manier zu und ließ sie stehen.

***
Lachend kam Lily im Gemeinschaftsraum an. Die Euphorie hatte ihren Körper erhitzt und sich breit gemacht, immerhin ging ein Traum für sie in Erfüllung. Endlich hatte sie eine Chance, später alle Türen offen zu haben. Endlich wurde alles, wie sie es haben wollte.
Freudig gesellte sie sich zu den Rumtreibern, die sich einen kleinen Tisch in der Ecke des Gemeinschaftsraumes gesichert hatten und über ein paar Hausaufgaben brüteten. Wobei Sirius grinsender Gesichtsausdruck eher darauf hindeutete, dass er mehr mit der Entwicklung seiner knallenden Teebeutel beschäftigt war, als mit Hausaufgaben.
„Hey Jungs.“, grüßte sie dir vier. Breit grinsend standen Remus, Peter und Sirius der Reihe nach auf und beglückwünschten sie. Nur James zeigte kein weiteres Interesse. Er hob nicht einmal den Blick vom Pergament, stur blickte er von seinem Buch zurück aufs Pergament und schrieb.
Remus, der merkte, dass da wohl so einiger Klärungsbedarf bestand räumt für Lily das Feld und zog Sirius und Peter mit sich.
„Hey. Okay. Das ist total dämlich und kindisch, könntest du mir nicht einfach sagen, was ich gemacht hab, anstatt vor dich hinzu schmollen und einen auf Opfer zu machen.“, sprach Lily James direkt an und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Freu mich auch dich zu sehen.“, erwiderte er immer noch, ohne einen einziges Mal die Augen vom Pergament genommen zu haben.
„Warum bist du sauer auf mich?“, wollte sie ihn wissen.
„Ich bin nicht sauer.“, erwiderte er mit einem lauthals genervten Ausatmen.
Die Augenbrauen zusammen ziehend, setzte sie sich auf den Stuhl neben ihm.
Was hatte sie nur angestellt?
„Dann redest du nur aus Prinzip nicht mit mir oder was?“, neckte sie ihn und schlug das Buch zu in dem er gerade noch las.
„Ich rede doch mit dir. Ich gewöhne mich nur wieder an unser normales Kommunikationsverhältnis, wie du mir deutlich zu verstehen gabst.“, grinste er angewidert und schlug das Buch auf, um nach der richtigen Seite zu suchen.
„Ich hab doch nicht gemeint, dass wir gar nicht mehr mit einander reden sollen, oder solche komischen Unterhaltungen, wie dieses führen sollen.“, versuchte sie es entschuldigend und legte ihre Hand auf die Seite des Buches, in der Hoffnung er würde sie endlich ansehen, damit sie erfahren konnte was in ihm vor sich ging.
„Ach so. Na dann.“, ertöntes es knapp aus seinem Mund. Er stand einfach auf und wandte sich zum gehen, nicht mehr länger interessiert an dem Buch oder dem Pergament auf dem Tisch.
„Warte. Wo ist das Problem?“, rief sie ihm nach und hatte Mühe ihn noch am Ärmel zu erwischen.
Wiederwillig drehte er sich zu ihr um, betrachtete das Bild hinter ihr. Verzweifelt versuchte sie, seinen Blick zu erhaschen, doch es war als wären ihre Augen die falsche Seite des Magneten und stießen die seinen immer wieder ab.
„Es gibt kein Problem, alles ist bestens. Alles perfekt super, grandios, überragend, umwerfend, toll, genial, spitze, ich raste gleich aus vor Freude.Was immer du hören willst.“, schüttelte er milde lächelnd den Kopf.
„Das will ich doch gar nicht hören.“, flüsterte sie.
Was war das für eine Distanz die auf einmal zwischen ihren Füßen klaffte?
War der Boden unter ihren Füßen doch gestern noch perfekt.
„Dann eben nicht. Kann ich jetzt gehen?“, mit einem Ruck hatte er seinen Ärmel aus ihrer Umklammerung gelöst und wollte ihr wieder den Rücken zudrehen.
Doch die Rechnung hatte er ohne Lilys Sturheit gemacht.
„Nein. Du hast kein Recht so mit mir zu reden. Was erwartest du von mir? Hm? Was? Hast du gedacht, dass wir nach dem ganzen jetzt auf einmal so etwas, wie eine Beziehung führen? Ist es das? Oder willst du mir grad verklickern, dass du `wahre Gefühle´ für mich entwickelt hast? Warum versuchst du mir gerade ein schlechtes Gewissen zu machen? Echt mal, wieso?“, sprudelte es wütend aus ihrem Mund. Wild funkelnd spähten die grünen Augen zu ihm hinauf und fanden etwas, was sie im Augenblick der Berührung doch lieber nicht gefunden hätten.
Spottend ertönte ein Lachen aus seinem Mund.
„Wir haben es doch nur gespielt. Das war doch alles nur Show. Alles mit dem, dass ich dich mag, dem zusammen Zeit verbringen…alles eben.“, sprach sie kleinlaut weiter.
Und dann…
Dann sah er sie zum ersten Mal, seit dem Moment vor der großen Halle an. Es war nicht der wärmende Blick, der ihr immer solch eine Gänsehaut verpasst hatte in den vergangenen zwei Wochen, es war nicht mehr das freche Funkeln in diesen tief dunklen Augen. Etwas lag darin, was ihr das Gefühl verlieh, sie könnte ihre Gedanken in seinen Augen lesen…
`Warum tut es so weh? ´, stand in Großbuchstaben in jedem Blinzler geschrieben.
„Muss hart für dich gewesen sein zu tun als ob du mich magst.“, ließ er ironisch verlauten.
„James, du weißt das ich es so nicht gemeint hab.“, versuchte sie seinem anklagenden Blick zu entgehen.
„Und wie schrecklich es doch gewesen sein muss, mit mir Zeit zu verbringen.“, lachte er gekünstelt weiter.
„Hör auf!“, hauchte sie und wusste nicht, wie sie es schaffen sollte, die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Doch Tränen gehörten hier einfach nicht her.
„Mal ehrlich, hättest du dich am liebsten übergeben als du mich küssen MUSSTEST?“, lachte er und schaute sie mit überheblicher Miene an, doch wenn man genau hinsah, war es kein überheblicher Blick, es war eine Masche, die einfach nur nicht zeigen sollte, dass gerade etwas in ihm zerbrach.
„Potter, es reicht.“, knurrte sie ihn an. Wie sonst sollte sie es schaffen hier nicht an Ort und Stelle dem Schmerz Einhalt zu gebieten?
„`Potter´, da stehen wir also. Fein. Super.“, fand der grimmige Ausdruck der sich schon die ganze Zeit von seinem Bauch hinauf angelte einen Ausgang.
„Warum tust du das?“, fragte sie mit verzweifelt flehender Stimme.
„Was? Was tu ich denn? Ich kanns dir sagen, ich hör gerade auf so zu tun als ob, denn es war ja alles nicht echt. Simmts? Das alles hatte ja nichts zu bedeuten. War ja alles nur Show, oder?“, gestikulierte er wild weiter. Auf das jedes Wort ihr genauso schmerzte, wie ihm, wenn er es aussprach.
„Bitte, hör auf jetzt so zu reden!“, bittete sie.
Da war es dann, die Sekunde die ihm nur noch die Kehle zuschnürte und darum bat der Situation zu entfliehen. Es war die nackte Panik, die Panik sie würde es erkenne, die all dies gesagt hatte, nicht er. Er würde nie so mit Lily sprechen. Allein die Panik war es.
„Ja…du hast recht, es tut mir leid. Ich mein, ich weiß, war ja nur ne dumme Abmachung. Also dann Evans, sehen wir uns auf deiner Siegesparty.“, versuchte er es entschuldigend, gab ihr ein ehrliches, wenn auch gequältes Lächeln und ließ sie, wie schon häufiger an diesem Tag stehen.
Allein mit ihren Gefühlen, allein mit all der Verwirrung.

8 Stunden später….

Mit geweiteten Augen sah Lily sich an, was James geschafft hatte aus einem einzelnen schlichten Klassenzimmer zu machen. Von kahlen Steinwänden war nichts mehr zu sehen, alles war mit samtige rot-gelb-schimmernden Vorhängen verhüllt, ganz im Zeichen der Gryffindors. Überall Lichterketten und Girlanden, Banner mit Glückwunschaufschriften. Ein Paar vereinzelte Sitzecken, ein Büffet, dazwischen immer wieder Raumteiler mit Blumen besetzt um ein wenig Privatsphäre zu schaffen. Ganz am Ende des Raumes, eine kleine Fläche zum Tanzen, daneben die Musikröhre. An alles war gedacht, jedes Detail ausgeklügelt. Selbst auf den Servietten war ein blinkendes `Lily, unsere Siegerin!´ zu lesen, was sie zum schmunzeln brachte. Alle Gryffindors waren anwesend außer ihnen nur noch vereinzelt ein paar Ravenclaws und Hufflepuffs, hatte doch jedes Haus seine eigene Party zu feiern, ausnahmsweise mit Erlaubnis der jeweiligen Hauslehrer.
Wer hätte den Rumtreibern auch nur eine Bitte abschlagen könne, wenn sie sich etwas fest in den Kopf gesetzt hatten?
Das war sie also, ihre Siegesfeier. Doch sollte man nicht nur eine Siegesparty schmeißen, wenn man wirklich etwas gewonnen hatte? Fühlte sich doch alles am heutigen Tag, wie ein einziger Verlust an.
Wohin war sie gegangen die anfängliche Euphorie?
Und warum hatte sie nur diese Leere an einer bestimmten Stelle ihres Körpers zurückgelassen?
„Hey.“, sprach sie jemand zaghaft von der Seite an. Leicht verlegen lehnte James sich neben ihr ans Büfett und grinste entschuldigend zu hier hinüber.
„Hey.“, grüßte sie erleichtert zurück. Gerade heute Abend wollte sie auf keinen Fall mit ihm Streiten. Immerhin hatte er ihr bis hierher geholfen.
„Herzlichen Glückwunsch zu deinem Sieg.“, strubbelte er sich unsicher durchs Haar und musterte sie gekonnt unauffällig.
Dieses Mädchen war auch wirklich immer atemberaubend schön. Selbst jetzt in einer schlichten schwarzen Jeans und einem blauen Top sah sie einfach nur hinreißend aus.
„Danke. Die Party ist echt toll.“, strich sie sich unsicher eine Strähne hinters Ohr und sah ihn an.
Egal, wie sie es drehte und wendete, sie konnte nicht leugnen, dass er ihr auch mit dem einfachen schwarzen Pullover und der dunkelblauen Hose gut gefiel.
„Kein Problem. Tut mir leid wegen vorhin, ich hab einfach nen schlechten Tag gehabt.“, entschuldigte er sich bei ihr.
„Kein Problem.“, wehrte sie sofort seine weiteren Erklärungsversuche ab und hatte ernsthafte Schwierigkeiten nicht weiter in seinen schokobraunen Augen zu versinken, die langsam, wie wahrscheinlich bei allen Mädchen, diese magische Wirkung auf sie hatten.
„Gut.“, nickte er beruhigt. Langsam schlich sich wieder die Stille zwischen die Beiden, die abgesehen, von den anderen Leuten, deren Gesprächen und der Musik, trotzdem real fühlbar war. Mit einem verkrampften Grinsen stieß James sich vom Büfett ab.
„Das ist doch dumm…“, hielt Lily ihn zum zweiten Mal an diesem Tag auf, mit gerunzelter Stirn und doch unbedacht darauf, das hoffnungsvolle Schimmern in seinen Augen zu verbergen, sah er erneut zu ihr „haben wir uns wirklich nichts mehr zu sagen? Wir haben uns doch gut verstanden… wir können doch einfach so weitermachen, nur, dass wir jetzt eben Freunde sind…“
Erst nach dem die Worte ihren Mund verlassen hatte, erfuhr sie ihre Kraft und Wirkung am eigenen Leib.
„Nein. Ich- Ich denk nicht, dass das eine gute Idee ist. Wie du gesagt hast, jetzt kann alles wieder normal sein.“, schützte er seine wieder neu aufgerissene Wunde und brachte eilig wieder Abstand zwischen sie. Ließ sie, wie schon so oft an diesem Tag einfach stehen.
Was sollte er auch tun? Dem Drang nachgeben, der so eilig in seiner Brust pochte und nach außen dringen wollte, wäre verrückt, immerhin hatte sie es selbst gesagt, sie wollte mit ihm befreundet sein. Aber mit Lily Evans, konnte er nicht einfach befreundet sein, nein, niemals, ihm kam es vor als hätte man ihm das Paradies gezeigt, bevor man ihn ohne Rettung in der Wüste aussetzte.

Mit skeptischer Miene hatte Sirius Lily und James beobachtete. Es sah nicht danach aus als hätte James endlich klar Schiff gemacht, eher, als hätte er sich wieder gedrückt. Doch heute, heute war Tag der Abrechnung, wie man so schön sagt. Heute, und davon war Sirius überzeugt, musste James Potter endlich zu seinen Gefühlen stehen.
Ironischer weise war es gerade jetzt Martha, die ihn aus diesen mutigen Gedanken an seinen besten Freund holte.
„Hast du jetzt Zeit, oder willst du wieder drei Jahre lang weg rennen?“, baute sie sich vor ihm auf und sah ihn mit flehentlichem Blick an. Sirius graue Augen sahen sich hastig nach einem Ausweg um. Reden und all dieser Gefühlskram war definitiv nicht eine seiner Stärken.
„Grad ist es ganz schlecht.“, bemerkte Sirius fest und schob sie vorsichtig aus der Bahn.
„Du hast gesagt, wir reden.“, erinnerte sie ihn, zupfte unruhig an ihrem Top und hoffte er würde einfach dafür sorgen, dass alles ok war.
„Reden wird überbewertet.“, grinste er frech und machte sich dabei sich davonzustehlen.
„Was soll das heißen? Machst du Schluss mit mir?“, sah sie ihn mit großen grauen Augen an in denen schon deutlich seichte Tränen glitzerten.
„Ich muss zu James.“, ignorierte Sirius und ging, um wenigstens bei James zu retten, was zu retten war.

***

„Und hast dus ihr gesagt?“, forderte Sirius sofort von seinem besten Freund zu wissen, nachdem er ihn endlich gefunden und erreicht hatte.
„Nein.“, murmelte James nur unverständlich, lehnte auf den Bodenschauend an einem der Raumteiler, wobei er immer wieder einzelnen Blumen aus der Dekoration rupfte und in alle Einzelteile zerpflückte. Immer wieder huschte sein Blick zur Tanzfläche auf der Lily gerade mit ein paar Klassenkameraden tanzte. Sirius war seinem Blick gefolgt und wusste sofort, was in James wohl gerade vorging.
„Wieso? Du reißt dir den Hintern auf um ihr das hier zu organisieren und kannst es jetzt nicht einfach sagen?“, fragte er in einem entrüsteten Tonfall.
„Das ist nicht so einfach. Sie will nur befreundet sein.“, nuschelte James weiter betrübt.
„Das ist voll einfach. Das ist deine Chance, du kannst mir nicht drei Jahre die Ohren zu jammern und dann im entscheidenden Moment kneifen.“, versuchte er ihn weiter zu ermutigen.
„Vergiss es einfach, Tatze.“, wank James ab und beschäftigte sich wieder mit der tanzenden Lily.
„Vergessen? VERGESSEN? VERGESSEN! Willst du mir erzählen, dass all das Gejammer und Geheule und all die stundenlangen Pläneschmiedphasen und der ganze Mist umsonst waren, weil du jetzt aufgibst? Du schuldest mir was, MANN! Was sag ich: UNS! Immerhin hast du Peter und Remus genauso genervt, wie mich. Du hast einen Cha-Cha-Cha auf unseren Nerven getanzt… und dann willst du uns damit abspeisen, dass du keine Lust mehr hast ihr zu sagen, was Sache ist? Alter, du hast dich drei Jahre vor ihr zum Klops gemacht, da macht das eine Mal mehr oder weniger auch nichts mehr! Du bist ein Rumtreiber und du würdest unseren Namen entehren, wenn du es nicht tust. Weißt du, ICH kann das Ganze vergessen und Moony und Wurmschwanz, werden früher oder später auch drüber hinwegkommen, aber DU…DU kommst nicht drüber hinweg.“, sprach Sirius entschlossen und sah ihm mit auffordernden Blick an.
„Ich weiß nicht…“, zögerte er.
„Aber ich! Und jetzt zisch ab und schnapp dir dein Mädchen!“, befahl er weiter, seine grauen Augen zeigten James jene Entschlossenheit, die er sonst aufbrachte, wenn es darum ging alle zu überzeugen, wie sehr er an Lily hing.
Aber jetzt in diesem Moment, war nicht viel von dieser alten Entschlossenheit übrig. Hatte er nicht schon oft genug bewiesen, wie viel sie ihm bedeutete? Hatte er in den letzten beiden Monaten nicht gezeigt, was er wirklich empfand? Warum sollte er jetzt gehen und das letzte bisschen Mauer einreißen, was sein zerschundenes Herz noch schützte?
„Los! Das ist so einfach, wie ein Pflaster abziehen.“, knurrte Sirius nach alter Hundemanier.
„Das ist ein mit Superkleber angetackertes, festgenähtes, operativ angebrachtes, Ultra, Mega gut haltendes Pflaster.“, versuchte James Zeit zu schinden.
„Dann wird es eben blutig, los! Du wirst es ewig bereuen, wenn dus nicht tust!“, nickte er zufrieden mit sich und seiner Ansprache, seinem besten Freund zu.
„Du hast recht.“, räumte James ein atmete tief ein und aus, warf Sirius ein schwaches Grinsen zu und ließ sich mit einem:
„Ich weiß. Ich drück dir die Daumen.“, von ihm in die Menge schuppsen.

Wie in Zeitlupe bewegte er sich durch die Schülergruppen. Sein Herz schrie so laut, dass selbst die Musik von ihm übertönt wurde. Jetzt oder nie hieß es. Wobei ein kleiner Teil sich doch wünschte, lieber auf ein `nie´ zu pochen anstatt zu sagen, was er sagen musste.
„Lily?“, tippte er sie vorsichtig an und unterbrach ihr Gespräch mit einem ihrer Klassenkameraden.
„Hi.“, lächelte sie breit, froh darüber ihn endlich wieder in ihrer Nähe zu haben. Vielleicht würde er doch seine Meinung ändern und doch noch einer Freundschaft zustimmen.
„Hi, hast du kurz Zeit?“, fragte er mit einem Seitenblick auf die umstehenden Leute, vor denen er sicherlich nicht sein Herz auspacken wollte.
„Ja, klar.“, stimmte sie zu und trat mit ihm ein paar Schritte an die Seite.
James Kopf raste, wie sollte er es schaffen diesen Berg aus Gefühlen in wenige Worte zu pressen? Wie genau das sagen, was sie für immer zu seinem machte?
„Tut mir leid, dass ich dich hab vorhin stehen lassen.“, begann er mit krächzender Stimme, die ihn genauso wie der Mut zu verlassen schien. Ein Blick in diese beiden Smaragde und es war um ihn geschehen. Paralysiert und Gelähmt stand er da und hoffte sie würde doch dasselbe fühlen.
„Schon gut.“, wank sie kopfschüttelnd ab. Mit erwartungsvollem Blick sah sie zu ihm hinauf. Kam noch ein Stück näher, damit sie zwischen all den Stimmen und Tönen auch jah die seine fand.
Betörend stieg ihm ihr Duft in die Nase, machte ihn noch unfähiger das stetige Achterbahnfahrgefühl in seinem Bauch zu kontrollieren, um sich nicht zu übergeben.
„Also… der Grund, warum ich nicht mit dir befreundet sein kann ist, weil… hey, ich hab den Kuchen noch gar nicht probiert.“, unterbrach er sich selbst. Warum ging es ihm nicht über die Lippen? Hatte er überhaupt noch etwas zu verlieren? Wo waren die Worte die er brauchte, welche aus der Vielzahl die ihm einfielen, wenn sie bei ihm war, sollte er nehmen?
„Du kannst nicht mit mir befreundet sein, weil du den Kuchen noch nicht probiert hast?“, fragte sie skeptisch nach und runzelte mit frechem Grinsen die Stirn.
Vor ein paar Tagen, war es doch noch so einfach mit ihr zu reden. Vor ein paar Tagen noch hatte er alles ideal in seinem Kopf zusammengesetzt. Jedes Wort hatte gepasst, alles hatte Ort, Stelle und Zeit, nur jetzt… jetzt gab es nichts als Durcheinander und nackte Angst.
„Ja..ich mein, nein. Ich mein, ich… der Grund ist.“, schwamm er unsicher. Neugierig und aufmerksam sah sie ihn weitergehend an.
„Ich… Ich hab das alles nicht gespielt. Ich hab alles ernst gemeint. Ich hab es immer ernst mit dir gemeint und ich will mit dir zusammen sein. Ich will nicht dass es jetzt einfach aufhört. Ich will…“, rannte es aus seinem Mund, wie der erleichternd Tropfen Wasser in der Wüste. Ja, da waren sie wieder genau die Wort, die am besten beschrieben, was er fühlte und wollte, „Dich, weil ….weil…weil… ich dich liebe.“
Eine Lawine war es, die von seinem Herzen rollte und es gleichzeitig so entblößten, das schon ein Windzug es in Flammen setzen und verbrennen konnte. Suchend sah er sich in ihren Augen um. Wäre es dumm, sie jetzt einfach zu küssen?
„Oh.“, entfuhr es ihr sprachlos.
„Ja…“, lächelte James ihr hoffnungsvoll entgegen und strich sanft mit dem Daumen über ihren Handrücken.
Alles fühlte sich für ein paar Sekunden so vollkommen an, alles war so leicht. Er war frei. Doch auch nur, bis er die wachsende Distanz bemerkt, die er in den Raum gestellt hatte.
Ja, da hingen sie noch, seine drei Worte.
Genau wie er, schwebten sie ahnungslos im Raum.
Nur eine Reaktion vom Kontakt der Seifenblase mit dem rauen zerstörenden Steinboden entfernt.
„LILY!“, rief Marthas schrille, durchaus sehr angetrunkene, Stimme durch den Raum. Hastig blickte Lily über die Schulter, sah wieder zu James, der leicht ihre Hand drückte. Sie schluckte hart, entzog ihm ihre Hand. Es ging einfach nicht…
„Ich muss zu Martha…“, flehte sie und sah förmlich dabei zu, wie sich die Schlinge um seinen Hals legte und sich zu zog.

+++

Wie gesagt, ein durchschnittliches Herz, schafft das alles von ganz allein. Tag ein Tag aus.
9 millionen Schläge in einem Jahr und 2.7 Milliarden in einem ganzen Leben.
Aber,
was ist ein durchschnittliches Herz?
Und…
wie oft schlagen gebrochene Herzen?


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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