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Fanfiction

Das ist doch alles nur Show...oder nicht? - Patronus, Romeos und Rosen

von KittKatt

@Enim-Reh: Ja, McGonnagall hat mir auch am besten gefallen...die ist auch nur so alt geworden, weil sie durch die beiden schon so viel gewöhnt war ;) ich denke, sie hat sich des öfteren gewünscht, dass die in ein anderes haus gekommen wären.
@*Amira*: junge Liebe? ja...und auch noch ganz zart und unschuldig (...ok james ist ein teil der beziehung also trifft unschuldig nicht ganz so...) Genau Herbstball dauert nicht mehr lange...schon im nächsten chap ;) ich liebe sie auch...wenn ich könnte würde ich sie pachten...ich schaff mir am besten morgen gleich zwei beste freunde an die ich lily und james heißen, dann kann ich sie beobachten und neue geschichten schreiben ;) hab niemanden der für mich beta ließt. Würd mich echt freuen, wenn du mir helfen würdest *lieb guck*
@Die Evans: höre ich immer wieder gern ;)
@loopingfly: der kuss war auch meine lieblingsstelle... lily hats schon nicht leicht, wird ständig von dem kerl abgeknutscht den sie krampfhaft versucht nicht zu mögen... das ist schon nicht sehr einfach für sie ;)
@°Hermine°: huhu! herzlich willkommen *freudig in deine richtung wink* ich kann lily auch nicht verstehen, ich würde james sofort nehmen *james fahne schwenk*
freu mich, wenn du weiter dabei bleibst.

_______________________________________________________




Schon seit Stunden saß Lily in der Bibliothek und las ein Buch über Verteidigung gegen die Dunkeln Künste nach dem anderen. Bald sollten die ersten Tests der Ausgewählten beginnen und ausgerechnet Verteidigung gegen die dunklen Künste stand als erstes auf dem Plan. Alle, Lily eingeschlossen, waren sich sicher, dass Gabrielle ihre Finger da mit im Spiel hatte und nach all den kleinen Schikanen der letzten beiden Wochen, schien das auch mehr als logisch.
Lilys Augen taten schon weh, genauso wie ihr Kopf. Momentan passte kein einziger Zauber mehr rein. Frustriert darüber, dass es keinen Sinn hatte, zum zwanzigsten Mal die Seite zu lesen , schlug sie das Buch zu.
Sie rieb sich die Schläfen und gähnte herzhaft. Sonderlich viel Konzentration konnte nach fast 5 Stunden lesen an einem Freitag Nachmittag auch niemand von ihr erwarten.
Missmutig schleppte sie sich aus der Bibliothek. Dabei wollte sie doch heute noch so viel schaffen. Morgen Abend war schließlich der Herbstball. Der auf den sie mit Potter gehen würde. Das konnte ja nur `total toll´ werden. Das bedeute, dass sie fast einen ganzen Tag verlieren würde. Super.
„Hey Prinzessin.“ , murmelte ihr eine Stimme ins Ohr und sie fuhr zusammen. Verdammt, musste sie sich auch immer gleich so erschrecken.
Als sie zur Seite sah blickte sie in das freudig strahlende Gesicht ihres Anhängsels. Ja, das beschrieb es recht gut. Denn, Lily wusste zwar nie wie er es ständig schaffte sie zu finden, sie begegneten sich ständig. Rein zufällig, versteht sich. Sie musste dringend dahinter kommen, wie er das machte.
Noch völlig in Gedanken darüber, wie er wieder ihre zufällige Begegnung arrangiert hatte, wurde sie an der Hand genommen und in ein leeres Klassenzimmer gezerrt.
„Potter, was soll das?“, grummelte sie nur.
„Wir müssen üben schon vergessen?“, grinste er ihr zu und schloss die Tür hinter den Beiden.
Sollte ihr das jetzt Angst machen?
Die Vorstellung allein mit ihm in einem Raum produzierte schon ein seltsam mulmiges Gefühl in ihrem Bauch, was sich nicht recht beschreiben ließ. Jedoch wirklich dann in diese Situation zu geraten, verlieh ihr ein weitaus heftigeres komisches Magengefühl, das noch mehr verstärkt wurde als er sie ansah.
James holte ein kleines Heft aus der Tasche und reichte es ihr.
„Was ist das?“, fragte sie ihn und schlug das Buch auf.
„Na ja, alle wichtigen Zauber, die dran kommen könnten.“, berichtete er freudig und beobachtete, wie sie das Buch interessiert durchblätterte.
„Hast du das gemacht?“, fragte sie ihn stirnrunzelnd.
„Jupp. Nur für dich versteht sich.“ und sein altbewährtes James-Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.
Lily lächelte leicht, manchmal konnte er richtig nett sein.
„Weißt du, ein kleines Vögelchen hat mir gezwitschert, dass du wahrscheinlich den Patronus Zauber ausführen musst.“, sagte er und setzte sich auf einen der Tische im Klassenraum.
Lilys Augenbraue schoss nach oben. „Ein kleines Vögelchen also, hm?“, fragte sie skeptisch und James zuckte ahnungslos tuend mit den Schultern.
Der Patronus Zauber. Das war nicht gerade einer der einfachsten. Im Gegenteil, in der Schule wurden ihnen gerade einmal die Grundlagen dafür gelehrt, den Rest würden sie dann erst mit auf den Weg gegeben bekommen, wenn sie eine Aurorenausbildung starten würden, was weiß Merlin nicht Lilys Plan war. Ab diesem Moment, lag es Glas klar für Lily auf der Hand, dass jemand sie damit aus dem Rennen haben wollte und es war unschwer zu erkennen, wer das wohl seien würde.
„Der Patronus Zauber also?“, fragte sie noch einmal nachdenklich.
„Ja.“
„Bist du sicher.“
„Vertrau mir.“, entgegnete er ihr ernst. Lilys Augenbraue ging, wenn auch kaum noch möglich, mehr in die Höhe und verkroch sich hinter ihrem Pony.
„Dir vertrauen?“
James Gesicht verzog sich zu einer leichten Schnute.
„Hey, ich war doch wohl ein guter Freund bis jetzt, oder nicht?“, wollte er beleidigt wissen. Lily grinste ihm nur zu.
„Wenn du sonst auch nur annährend so nett sein könntest.“, warf sie ihm keck entgegen, „Aber ja, bis jetzt warst du ganz passable in den letzten 2 Wochen. Hey, das is die letzte Beziehung deines Lebens, oder?“, neckte sie ihn weiter. James schlug sich gespielt lachend auf den Oberschenkel.
„Willst du mal versuchen einen Patronus heraufzubeschwören?“, fragte er, das Thema wechselnd.
Lily nickte und holte ihren Zauberstab hervor. Sie hatte schon so viel darüber gelesen und so schwer konnte die Umsetzung jetzt auch nicht mehr sein.
„Am besten ist du-“
„Ich kann das allein!“, unterbrach sie James´ Versuch der Hilfestellung. Wenn es ein Fach gab indem ihm keiner so schnell etwas vormachen konnte, dann war es Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Er hob nur abwehrend die Hände, verdrehte leicht die Augen und rückte mit einem „Ok, bitte.“ Ein Stück weiter auf seinem Tisch von ihr weg.
Lily hob den Zauberstab, rief sich vorher noch einmal den Spruch ins Gedächtnis und versuchte es mit einem:
„Expecto Patronum!“
Nichts geschah.
Lily setzte noch einmal an und wieder hallte ein:
„Expecto Patronum!“, durch den Raum.
Doch auch diesmal geschah nichts.
Lily sah zu James, der sich leicht schmunzelnd auf dem Tisch fläzte und sie interessiert beobachtete.
Doch auch beim dritten Versuch geschah nichts.
James räusperte sich leicht und Lily blickte ihn verärgert an.
„Ähm...“, begann er vorsichtig um seinen kleinen Lieblingsvulkan mit der `Lizenz zum Ausbrechen`, gerade dazu nicht zu bringen, „an was denkst du gerade?“
Genervt sah Lily ihn an. James hatte wieder einmal mehr das Gefühl mit Blicken getötet worden zu sein, ehe Lily ihm säuerlich antwortete:
„Daran, wie ich einen Patronus zu Stande bringe. Im Buch stand, man solle seine Emotionen sammeln und auf den Patronus fixieren.“
„Na, wenn das im Buch stand...“, kommentierte James sarkastisch ihre Aussage. Für ihn hatte es eher den Augenschein als würden sich all ihre Emotionen und dies mit voller Wucht gleich wieder auf ihn fixieren.
„Expecto Patronum!“, rief sie noch einmal in den leeren Raum hinein. Doch das Glück schien auch bei diesem Versuch nicht auf ihrer Seite zu sein.
James verkniff sich ein Lachen. Denn Lilys Gesicht nahm einen intensiven Rotton an.
Mit einem ungeduldigen, unkontrollierten Wedler ihres Zauberstabes brüllte sie nun mehr ein erneutes „Expecto Patronum!“, in das Klassenzimmer. Doch außer einem lauten Knall und ein paar Rauchschwaden kam nichts aus ihrem Zauberstab.
James lachte auf und wedelte den Rauch vor seiner Nase weg. Wütend stemmte Lily die Hände in die Hüfte und sah ihn an. Sofort verstummte. Sie tippte wartend ein paar mal mit dem Fuß auf dem Boden bevor sie ein: „Von mir aus. Hilf mir.“, vor sich hinnuschelte.
James lehnte sich nach vorn und wedelte mit den Beinen umher. Wieder fand ein schalkhafter Blick platz in seinem Gesicht. Von einer Lily Evans wurde man immerhin nicht oft um Hilfe gebeten und schon lang nicht, wenn man den Nachnamen `Potter` trägt.
„Ich hab dich nicht richtig verstanden. Was sagtest du bitte?“, fragte er frech.
Doch Lilys Miene blieb todernst. „Zwing mich nicht dir weh zu tun.“, fauchte sie nur.
Sicherheitshalber lehnte James sich wieder zurück.
„Gut, gut. Mach die Augen zu.“
„Ist das schon wieder so ein verdrehtes Spiel?“, fragte sie genervt mit dem Fuß weiter ungeduldig auf dem Boden tippend.
„Machs einfach. Ver-“,
„`Vertrau mir?` Ok, super, meine Augen sind zu. Wehe, du kommst jetzt auf dumme Gedanken.“, raunte sie ihm zu und wieder lächelte er breit. Keine schlechte Idee, die sie da in ihm wachrief. Wann bekommt man schließlich schon mal die Chance, dass eine bildhübsche Lily Evans ohne Fluchtweg, auch noch mit geschlossenen Augen vor einem steht.
Er schüttelte den Kopf , um sicher zu sein das auch der Gedanke daran, nun abgeschüttelt sei.
„Denk an den schönsten Moment deines Lebens. Den in dem du am aller glücklichsten warst.“, hörte sie seine tiefe weiche Stimme ein paar Meter entfernt von ihr sagen.
So richtig viel ihr kein Moment ein, da waren welche, sicher, aber irgendwo vergraben, sie waren meist so reich an Emotionen, wie eine Sekunde in Jahrtausenden. Aber sie musste es versuchen.
„Hast du einen?“, fragte er sie leise, wenn sie ihn nicht ansah und somit nicht wusste, wie er gerade schaute, wie arrogant er vielleicht zu ihr blickte, musste zu zugeben, dass seine Stimme sehr schön klang. Sie nickte leicht. Um ehrlich zu sein, war der Moment den sie herauspickte kein besonders emotionshaltiger. Aber besser als nichts.
„Siehst du ihn genau vor dir?“, hakte er noch einmal leise nach.
Wieder nickte sie. Ja, sie sah ihn.
Sie sah sich und ihre Schwester, wie sie im Garten spielten. Unbeschwert. Glücklich. Lachend. Es war vielleicht keiner von denen, bei denen sie übermäßig viel empfand und trotzdem war es der, den sie sich schon so oft in den letzten Jahren immer wieder ins Gedächtnis rief. Gerade dann, wenn in den Ferien wieder alles aus der Bahn geriet.
Denn dies war nicht nur eine Erinnerung, nein, sie war gekoppelt mit dem Wunsch nach einer unbeschwerten Zeit. Einer Zeit des glücklich seins.
„Gut. Versuchs noch mal.“, drang seine Stimme wieder in ihr Ohr. Allein ihr Klang machte es schwer, genau diesen Gedanken aufrechtzuerhalten und nicht in einen anderen zu Verfallen.
Trotzdem sprach ihr Mund das: „Expecto Patronum!“ aus.
Ein silberner Hauch, verließ ihren Zauberstab. Es war nicht mehr als ein seichter Nebel. Dennoch mehr als in den letzten Versuchen. Stolz lächelnd sah sie zu James.
Er klatschte leicht. „War doch schon nicht schlecht.“, freute er sich und rang Lily einmal mehr an diesem Tag, ein Lächeln damit ab.

Am Abend saßen Lily, Martha und Remus gemütlich vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und wahrlich ist dieser Platz nicht immer leicht zu bekommen. Der Gemeinschaftsraum ziemlich voll, alle Schüler nutzten, anlässlich des Balls am nächsten Tag, diesen um ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Remus war noch damit beschäftigt seinen Aufsatz über Zaubertränke fertig zu schreiben, genau wie Martha. Lily hatte sich in ein außerschulisches Buch vertieft. Gerade klappte das Portraitloch zur Seite, da ließ sich auch schon die personifizierte Unruhe fallen, in Form von Sirius , James und Peter.
Ein Blick in Sirius und Peters strahlendes Gesicht, verriet Remus, dass der Aufsatz heute sicherlich nicht mehr fertig werden würde. James ließ sich neben Lily plumpsen und beäugte interessiert das Buch in ihren Händen.
„Was ließt du da?“, wollte er von ihr wissen. Hätte Lily für jedes Mal, wenn er ihr diese Frage stellte einen Knut bekommen, wäre sie sicherlich schon reich.
„Romeo und Julia.“, nuschelte sie hinter dem Buch hervor, ohne ihn anzusehen. James ließ nur ein: „Ahh, Shakespeare.“, verlauten.
„Sollte es mich beeindrucken, dass du weißt wer es geschrieben hat?“, wollte sie immer noch nicht aufsehend, wissen.
„So oft, wie er es gelesen hat, wäre es ganz schön jämmerlich, wenn er nicht wüsste wer es geschrieben hat.“, gluckste Sirius.
James Blick verriet allen, dass dies wohl ein Detail war, welches er nicht zum prahlen nehmen wollte. Lily ließ das Buch sinken.
„Du hast es gelesen?“, fragte sie grinsend.
Gerade setzte James zu einer passenden ablenkenden Antwort an, da war Sirius auch schon mal wieder schneller: „Sicher hat er! Und nicht nur einmal. Stimmts, Prongsie?“. Er schlug ihm kumpelhaft gegen die Schulter.
„Danke.“, zischte James ihn hinter zusammengepressten Zähnen hervor.
Martha lachte auf und auch Lily schmunzelte.
„Er will ja schließlich der perfekte Romeo werden!“, setzte Sirius noch einen drauf und fing einen weiteren bösen Blick von James, in dessen Augen schon fast das Wort `Rache` zu lesen war.
„Wie soll den dein Romeo sein?“, fragte Martha Lily spottend. Interessiert schnellte James Kopf, von dem eben noch abgehaltenen Tatze-Krone-Augen-Duell, zu Lily herum.
„Keine Ahnung. Hab ihn noch nicht getroffen.“, ließ sie gleichgültig verlauten.
„Autsch! Der war hart.“, knartschte Sirius nur und schlug seinem schwarzhaarigen Freund noch einmal kumpelhaft auf die Schulter.
Einen Moment später musste Lily sich stark das Lachen verkneifen, denn James Miene war mehr als abgerutscht.
„Was denn dachtest du ich sag jetzt, du bist meine Vorstellung von einem Romeo?“, fragte sie ihn belustigt.
James nickte zögerlich: „Wenn du meine Bemühungen zu schätzen wüsstest, dann ja. Nebenbei bemerkt bin ich ja wohl ein erstklassiger Romeo!“
„Ja, ein Romeo für Arme und auch sooo bescheiden.“, stocherte sie weiter, sein scheinbar angekratztes Ego an.
Theatralisch ließ James den Kopf hängen und faste sich schwer atmend an die Brust.
„Ich finde du bist ein toller Romeo.“, versuchte Sirius ihn aufzumuntern und strubbelte ihm durchs Haar.
„Danke, Tatze.“, gab James mit weinerlicher Stimme von sich.
Remus rollte mit den Augen, die beiden waren unverbesserlich.
„Finde nur ich das seltsam?“, fragte er skeptisch in die Runde, da Sirius gerade dabei war James gespielt tröstend in den Arm zu nehmen.
„Was denn willst du auch Romeo sein?“, wandte Sirius sich jetzt an Remus.
„Nein danke, ich verzichte.“, nickte Remus ihm zu.
„Wir können uns den ersten Platz teilen?“, drehte sich jetzt auch James zu Remus.
Dieser seufzte nur laut auf und verschwand wieder hinter seinem Buch.
James drehte seinen Blick nun wieder zu Lily und holte eine Rose aus der Tasche seines Umhangs.
„Hier. Für mich bist du meine Julia.“, gab er ihr zwinkernd zu verstehen. Kopfschüttelnd grinsend nahm Lily die Rose entgegen.
„Oh, du kannst ja richtig süß sein.“, schwärmte Martha und beäugte nun Sirius auffordernd. Doch, solch eine Geste konnte man nun wirklich nicht von einem Sirius Black erwarten.
„Heißt das du würdest Gift für mich schlucken?“, fragte Lily James verschwörerisch.
„Was du willst.“, säuselte er ihr zu und rückte ein Stück näher an sie heran.
„Und du wärst nicht sauer, wenn ich den Part mit dem Dolch einfach weg lasse?“, fragte sie grinsend.
„Was willste du denn mit nem Dolch?“
„Wenn du mir noch ein Stück mehr auf die Pelle rückst, fällt mir sicherlich was ein.“, verriet sie mit bissigem Unterton. Augenblicklich gewann James wieder Abstand.
„Ich würde jedes Gift der Welt für dich schlucken, wenn du dann meine Gebete erhörst, holde Maid.“, gab James in schauspielerischem Ton von sich.
„Oh, man.“, schnell hob Lily wieder ihr Buch. Doch James schob es beiseite.
„Oh holde Lily Blume, komm mit mir und ich werde dir die Welt zu Füßen legen.“, flötete er unaufhaltsam weiter.
Remus warf Sirius ein : „ Sieh, was du wieder angestellt hast!", hinter seinem Buch hervor.
„Apropos angestellt-“, begann Sirius und seine Augen blitzten auf.
„Oh, Moony, die böse Zunge einer Schlange sprichet aus deinem Munde.“, unterbrach James Sirius trällernd.
„Kann man den auch wieder abstellen?“, fragte Lily in die Runde.
„Ja, mit einem sanften Hauch deiner liebreizenden Lippen.“, zwitscherte James jetzt wieder Lily zu.
„Wie wärs mit einem liebreizenden Hauch meiner Faust?“
Gequält fasste James sich an die Brust.
„Mein Herz schmerzt unter der Last deiner verschmähenden Worte.“, jammerte er.
„Hey Jungs, wir hatten noch was vor.“, unterbrach Sirius James gerade inszeniertes Theaterstück, in dem er gerade richtig aufzublühen schien.
„Holde Lily, mich dünket ich muss euch nun gleich verlassen.“
„Besteht die Chance, dass du demnächst wieder aufhörst so zu sprechen?“, fragte sie ihn hoffnungsvoll, doch James deutete nur auf seinen Mund. Was bei Lily erneutes Augen rollen auslöste.
Sirius warf Peter einen Blick zu, der ihm sagte er solle sich Remus schnappen und aus dem Gemeinschaftsraum befördern. Sirius zerrte derweilen James auf die Beine und mit einem letzten „Als bald meine Geliebte, werden wir uns wieder sehen.“, hatte Sirius es geschafft ihn aus dem Portrait zu befördern. Die Blicke aller Mädchen hingen auf Lily. Die, die Augen sofort wieder auf ihr Buch richtete.
„Er hat dir ne Rose geschenkt.“, grinste Martha Lily zu, bevor sie wieder an ihrem Zaubertrankaufsatz arbeitete.


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