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Fanfiction

Das ist doch alles nur Show...oder nicht? - Einladungen, Stolz und Rettung

von KittKatt

@Enim-Reh: ja, stimmt...mit der Szene hatte es irgendwie ähnlichkeit, aber hier hätte es nicht gepasst, wenn sie mit einander geschlafen hätten find ich... und ich glaube sie sind das perfekte alte ehepaar, dass sich um jeden kleinen mist streiten muss! aber genau das macht sie so süß ;)
@*Amira*: Das ist eben lilys verdehte art jemandem zu zeigen, dass sie ihn mag *g*... wahrscheinlich nicht, aber sie brauchen eben ein paar hochs und tiefs, bevor sie im ziel ankommen *g* und ich hab deine umarmung an ihn wietergegeben und du hast ein typisches, charmantes Rumtreibergrinsen von ihm geerntet *gg*
@Die Evans: na dann, wird lily ab jetzt ein alkoholoker *g* nein! um merlins willen! aber betrunkene sagen immer die wahrheit heißt es ja schließlich! *g*
@loopingfly: und ob alles wieder gut wird! ich liebe happy ends und bisher hatte ich noch keine story ohne! liyl wird schon noch merken, wie lieb sie ihn hat! wie kann man ihn auch nicht lieb haben?

So weiter gehts im Programm *g*

_________________________________________________________________

Zweifel kommen in allen Größen und Formen. Manche sind klein, wenn man etwas falsches tut, mit guter Absicht. Andere sind größer, wenn man jemanden verletzt, obwohl man ihn doch mag. Bei all unseren Zweifeln, fragen wir uns jedoch immer, was ist das richtige? Was ist zu tun? Was die Antwort? Was der richtige Moment? Und manchmal wischen sich unsere Zweifel von selbst davon, wenn wir nur erkennen, dass wir nicht allein mit ihnen sind.
Die aller größten von ihnen drehen sich nicht um die Dinge, die wir getan haben, sondern um die, die wir nicht getan haben.

Den ganzen Tag über wollte dieses flaue Gefühl, das Gefühl von Unwohlsein, nicht von ihr weichen. Sie fühlte sich einfach schlecht. Ja, das traf es. Es war einfach...zum Brechen...
Was hatte sie bloß wieder eingestellt?.. sie brauchte ihn, mehr oder minder...
Sollte sie zu ihm gehen? Sich gar entschuldigen? Oder warten bis er es tat? Doch der Gedanke zu warten, wühlte sie nur noch mehr auf. Hatte sie ihn wirklich verletzt?
ein schwerer Seufzer verließ ihre Lippen.
Martha und Alice sahen sich an. Den ganzen Tag ging das jetzt schon so. Das war wirklich nicht zum aushalten. Dabei lag die Lösung des Problems klar auf der Hand. Alice schüttelte nur ungläubig den Kopf, es musste etwas getan werden. Alice stieß Martha in die Seite und bedeutete ihr, sie solle doch mit Lily reden. Schließlich war sie jemand, der kein Blatt vor den Mund nahm. Sie würde Lily nicht hätscheln, dazu tendierte Alice eher. Martha gab sich geschlagen.

„Das war dumm von dir.“, durchfuhr sie einen weiteren schweren Seufzer von Lily.
Wütend blickte diese jetzt zu ihr hinüber.
„Danke, für deine Anteilnahme.“, motzte Lily ironisch.
„Wieso Anteilnahme?“, fragte Martha sie.
Ihre grauen Augen sahen sie starr an.
Sicher, würde sie nicht zurück nehmen, was sie eben gesagt hat und erst recht würde sie Lily nicht mit Samthandschuhen anfassen.
„Lily, du musst dich bei ihm entschuldigen.“, schlussfolgerte die Schwarzhaarige und sah sie noch eindringlicher als vorher an.
James würde sicher jede ihrer Entschuldigungen annehmen. Einzig und allein Lilys Sturkopf stand im Weg, immerhin war es ja alles kein Weltuntergang.
„Warum?“, wollte Lily verzweifelt wissen. Eigentlich wusste sie die Antwort, doch es war ihr Stolz der sie zögern ließ, der sie eher dazu veranlasste im Selbstmitleid zu schwelgen, als sich zu entschuldigen. Martha verdrehte die Augen und stemmte nun die Hände in die Hüfte.
„Wo soll ich anfangen? Erstens: weil du seine Gefühle verletzt hast. Zweitens: weil du dich schlecht fühlst...und erzähl mir nicht, es wäre dir egal, denn das ist es nicht... und drittens: brauchst du ihn immer noch.“, Martha klatschte fröhlich die Hände zusammen, als sie fertig gesprochen hatte. Für sie war das Problem gelöst. Gerade wollte sie aufstehen und den Schlafsaal verlassen, doch Alice zog sie wieder zurück. Sie wusste, dass Lily noch lang nicht geschlagen war und sie hatte Recht, denn diese sah sie nur mit großen mitleidigen Augen an...
Oh, nein, die Nummer würde jetzt weder Alice, noch Martha in die Knie zwingen und sie Lily bei ihrem Selbstmitleid unterstützen lassen.
„Lily!“, rief Martha sie jetzt noch einmal auf, nicht nur damit sie sich endlich weg bewegte und alles wieder in Ordnung bracht, sondern auch damit sie endlich nicht mehr in diesem Schlafsaal hocken musste.
Doch diese grummelte nur vor sich hin.
„Steh auf und geh!“, mischte sich nun Alice ein.
„Aber-“, fing Lily an doch wurde durch ein doppeltes
„NEIN!“, wieder unterbrochen. Wütend klappte sie den Mund erneut auf, wenn beste Freundinnen sich vereinen, macht das Ganze so gar keinen Spaß.
„Ich will doch nur-!“
„GEH!“, schoss es ihr wieder entgegen.
„Und was wenn-!“, startete sie einen neuen Versuch.
„SOFORT!“ hallte es wieder und strafend blickten sie zwei Augenpaare an.
Lily zog eine Schnute und grummelte erneut.
Martha reichte es.
„Sieh es so, du hast ihn schon gefragt, ob er so tut, als wäre er dein Freund, warst zusammen mit ihm in Hogsmead und bist in seinen Armen eingeschlafen, als du völlig betüdelt warst. Alles in allem, hast du sowieso keinen Stolz mehr, der dich davon abhalten könnte, es nicht zu tun.“
Alice gluckste und Lily sah sie mit einem strafenden Blick an.
„Ich könnt heulen.“, murrte Lily ein letztes Mal auf, bevor sie sich dann doch erhob.
„Ja ja, bis dann.“, freute Martha sich und machte sich eiligst daran den Schlafsaal zu verlassen. Alice nickte der Rothaarigen befürwortend zu. Seufzend sah Lily ein, dass es anscheinend, leider, keine andere Möglichkeit gab.

Die Jungs saßen derweilen im Gemeinschaftsraum an ihrem Stammplatz vor dem Feuer. Sirius hatte die Couch komplett eingenommen und spielte nebenbei mit Peter Schach, dieser wandte sich unruhig im Sessel hin und her, da er wieder dabei war eine Niederlage einzukassieren. Remus hingegen hatte sich wieder in ein Buch gestürzt und flog hastig mit den Augen über die Seiten. Allein James war nicht nach üblichen Aktivitäten zumute.

James fühlte sich genau, wie Lily. In seinem Kopf drehte und wendete er noch einmal jedes Bild der Situation. Das hatte er nicht gewollt. Was sollte er jetzt tun? Beinahe hatten sie sich richtig gut verstanden...alles war schon so nah und jetzt...wieder Kilometer weit entfernt...am liebsten würde er sich ohrfeigen

„Das war dumm von dir.“, tat Remus es für ihn.
Remus, die Stimme der Vernunft, die James Mal so gar nicht gerne hörte, besonders in Momenten, wie diesen.
„Danke. Was soll das denn heißen?“, schließlich war es nicht James gewesen, der es auf die Spitze getrieben hatte.
Doch Remus blickte nur unverhohlen mit seinen „weisen“ hellbraunen Augen hinter dem Buch hervor und pustete beiläufig eine Strähne aus dem Gesicht. Beinahe wirkte er dabei, wie Sirius, ob das gut oder schlecht war, darüber ließ sich streiten.
„Moony, will sagen, es war nicht sehr klug von dir, dich mit ihr zu streiten, wo ihr euch doch grad vertragen habt.“, gab Sirius erklärend zu verstehen.
„Dir auch ein herzliches Dankeschön, Tatze.“, fauchte James Sirius an.
Dieser überhörte den aggressiven Ton, den er von Remus mehr als gewöhnt war und machte es sich noch bequemer auf dem Sofa.
„Bitte, gabs gratis.“, lächelte er James fröhlich zu.
„Krone, du musst dich entschuldigen.“, sagte Remus ernst und musterte ihn dabei streng.
James wandte den Blick ab ins Feuer.
„Ich? Wieso, muss ich mich entschuldigen? Sie hat-“, entrüstete sich James, wurde von Remus jedoch unterbrochen.
„Und du bist daran ganz unschuldig.“
„Ja!“, sagte James wenig überzeugt.
„Klar.“, gluckste Sirius frohlockend vor sich hin und erhielt einen bösen Blick von Remus und James.
„Hätte sie nicht-“, wollte James sich weiter ereifern, doch diesmal war es Sirius der ihn nicht aussprechen ließ.
„Liebstes Krönchen, könntest du aufhören Widerworte zu geben und dich bei ihr entschuldigen, dann ersparen Wurmschwanz, Moony und ich uns dein Rumgeheule und du kriegst das Mädchen deiner Träume schneller.“
Peter nickte bestätigend.
„Ich werde mich ganz, ganz sicher nicht bei ihr...“, sagte er mit unüberhörbar schwindendem Stolz in der Stimme, denn er blickte in die Gesichter seiner Freunde, die alle drei die Augenbrauen angehoben hatten und ihn kritisch besahen...oh doch, er würde...
„Doch werde ich...ich werde angekrochen kommen und mich bei ihr entschuldigen..“, gab er seufzend von sich. Sirius grinste breit.
„Siehs positiv, du hast auch zugestimmt ihr Scheinfreund zu sein nur, damit sie sich dann doch in deinen unglaublichen Charme verliebt, das is armselig. Alter, dein Stolz is schon lange, über alle Berge.“, Sirius musste lachen.
Ja, das war eben Sirius... wer wollte ihn nicht als besten Freund und Ratgeber haben?
„Und was sollte ich daran jetzt positiv sehen?“, wollte James wissen.
„Das, weiß ich auch nicht so ganz, aber ich finde, du solltest dich entschuldigen.“, schloss Sirius und Remus verdrehte nur einmal mehr, bis zur Unendlichkeit die Augen.
Irgendwann würde er es schaffen, dass man es hören konnte. Bis dahin half Sirius ihm sicher des öfteren beim Üben.
„Los!“, forderte Remus ihn jetzt auf.
James grummelte weinerlich.
„Geh!“, forderte ihn Peter jetzt auf und rutschte unruhig im Sessel hin und her.
Doch James machte nur ein wehleidiges Gesicht.
„Krone!“, zischte Sirius.
James ließ die Schultern hängen und schleppte sich in Richtung Lily.
„Ich geh ja schon, ich geh ja schon.“
Freudig wandte sich Sirius , Remus und Peter zu.
„Siehst du, ich hab dir ja gesagt, wenn wir mal ordentlich auf den Tisch hauen, ist er zahm, wie Bambi.“
Remus hatte nicht mal mehr den Elan dafür, noch seufzend den Kopf zu schütteln, so oft hatte er es in seiner Zeit in Hogwarts schon getan, wenn es um Sirius ging.

Ein Blick auf die Karte des Rumtreibers verriet James, dass Lily sich gerade auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum befand und schweren Herzens darüber, was ihm gleich entgegenschallen würde, ging er in Richtung Treppe. James Mut verließ ihn mit jedem Schritt ein wenig mehr, er wusste, wie Lily drauf war, wenn sie wütend war, oh ja...das war selten ein schönes Erlebnis ihr dann vor die Flinte zu rennen.
Aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, ...oder das, was von ihm übrig war.
Gerade war er ab der Treppe abgekommen, da stand sie auch schon vor ihm. Für einen kurzen Moment sahen sich beide erschrocken an.
„Hey.“, brachte er nervös hervor.
„Hey.“, entgegnete Lily und sah ihn flüchtig an. Einen Augenblick lang herrschte Stille, bevor beide zu einem:
„Es tut mir leid“ ausholten. Die beiden lachten auf. James genoss es sie lächeln zu sehen, so einfach konnte es also sein sich bei ihr zu entschuldigen. Es war ein befreiendes Gefühl, hätte man genau hingehört, hätte man sicher die Steine von ihrer beider Herzen fallen hören.
„Wow, Lily Evans entschuldigt sich bei mir. Ist heut schon weihnachten?“, bemerkte James grinsend.
„Du kannst es auch nie lassen.“, gab sie lächelnd zurück.
„Was denn? Ich hab mich auch entschuldigt.“, kam es theatralisch von ihm und er hob abwehrend die Hände.
„Wenn jemand so ist wie du, ist das wahrscheinlich auch keine Seltenheit.“, stieß sie sarkastisch hervor.
„Du stichelst schon wieder.“, grinste er und machte einen Schritt auf sie zu, ob es schlimm wäre, wenn er sie jetzt küssen würde?
„Na und du doch auch.“
„Wenn du weiter so bist, mach ich mit dir Schluss.“, sagte er und zog verheißungsvoll die Augenbrauen in die Höhe.
„Wir sind nicht mal zusammen.“
`Das werden wir noch sehen.`, schoss es durch seinen Kopf, ließ ihn aber gleichzeitig wieder einen Schritt zurückweichen. Er schaute auf den Boden, leicht verlegen, bevor er wieder ihren Blick suchte.
„Kann ich dich mal was fragen?“
„Konnte ich dich je abhalten davon, egal welche Antwort ich gebe?“
„Ich nehme das als `ja`, also gehst du mit mir zum Herbstball?“
Lily seufzte schwer, das provisorische, altbewährte ´Nein`, würde diesmal sowieso keine Chance haben.
„Hab ich eine Wahl?“, fragte sie ihn deshalb. James begann zu strahlen.
„Nein, und das ist auch das schöne daran.“ Lily lachte leise auf. Er war wirklich unmöglich.
„Du liebst es mich zu quälen, hm?“ James Strahlen würde zum vertrauten James-Potter-Grinsen.
„Wie mans nimmt. Du solltest lernen, netter zu mir zu sein, sonst such ich mir irgendwann einmal ein Mädchen, was mich wirklich mag.“
„Krieg ich das schriftlich?“
„Krieg ich nen Kuss?“, fragte er schelmisch und trat ein wenig vor, ihr den Kopf entgegen neigend.
„Geht das schon wieder los.“, sagte sie augenrollend.
„Hey, wir haben uns versöhnt, da kriegt man als normales Paar einen Versöhnungskuss.“, lächelte er siegessicher.
„Und die Betonung liegt auf `normales´ Paar.“
„Nein, sie lag eher auf `Versöhnungskuss´.“
Das war der Punkt an dem jegliche Diskussion aussichtslos war und da der Frieden gewahrt werden sollte, drehte sie sich wortlos um, um zu Alice zurückzugehen. Auch James hielt eine Diskussion für unangebracht und löste das Problem auf seine Weise. Er zog sie am Arm zu sich zurück und küsste sie für den Hauch einer Sekunde.
„Du...du...du...du...“, stotterte Lily wütend. James blickte sie glücklich lächelnd an.
Mit einem „...ahhhrggg“, verschwand sie die Treppe weiter hinauf.
„Bis dann, Schatz.“, ließ er fröhlich verlauten und ging.

Eilig rannten James und Sirius am nächsten Morgen durch die Gänge, dicht gefolgt von einer schnaubenden, wutentbrannten McGonnagal. Zuvor hatten die beiden mal wieder Filchs Büro umgekrmpelt, auf der Suche nach nützlichen Sachen. Versehentlich hatten sie jkedoch unbemerkt eine Kerze umgestoßen und eins kam zum anderen. Das Chaos war ihr wandelnder Begleiter. Gerade als sie zur Flucht angestezt hatten, kam auch schon McGonnagal entlang des Flures und es hieß: laufen so schnell die Füße tragen. So eilten die beiden durch die Gänge, auf irgendeine Art von Rettung hoffend, um nicht schon wieder zum Nachsitzen verdonnert zu werden. Schon hinter der nächsten Ecke, erblickte James seine Rothaarige Rettung –von anderen Mädchen umringt, an der Wand lehnend-.

„Was ist mit dir los?“, fragte sie ihn als er, wie der Blitz auf sie zu rannte.
„Schnell, schnell, schnell.“, jappste er und drückte seine Lippen eilig auf ihre. Zu Sirius Glück weilte auch Martha unter den Mädchen, so dass auch sie einen Kuss von ihm erhielt. Keinen Moment zu früh, denn jetzt betrat McGonnagal, ein wenig abgekämpft, die Bildfläche.
„Potter!“, hallte ihre wütende Stimme durch den gang. James löste sich von Lily, die ihn nur fassungslos anstarrte. James setzte seine Unschuldsmiene auf und fragte im scheinheiligen Ton:
„Was ist denn los Professor?“
„Ich weiß, dass sie das waren!“
„Was denn?“
„Tun sie nicht so!“
„Ich war die ganze Zeit hier.“, meinte er augenklimpernd.
„Lügen sie mich nicht an Potter, sie sind noch völlig außer Atem.“
„Ich sag Ihnen, würden sie mal Miss Evans küssen, wären sie das auch an meiner Stelle.“, erläuterte er grinsend, die anderen Mädchen begannen nur zu kichern.
Skeptisch kniff sie die Augen zusammen und ihr Blick wandert von James zu Sirius, die beide lieb lächelnd vor ihr standen.
„Ich behalte sie im Auge Potter, sie auch Black.“
„Ich bitte drum.“, setzte Sirius strahlend hinzu. McGonnagal machte auf dem Absatz kehrt und ging davon. Die Beiden in ihrem Haus, DAS hatte sie wirklich nicht verdient.

Grinsend betrat Martha am Nachmittag den Schlafsaal, um sich zu Alice und Lily zu gesellen. Sie ließ sich auf ihr Bett plumpsen und besah Lily wissend lächelnd. Ihren Blick auf ihr spürend blickte Lily irritiert auf.

„Ich schätze das hieß ihr habt euch vertragen.“, fragte die Schwarzhaarige süffisant.
„Ja, haben wir.“, antwortete Lily immer noch verwirrt.
„Und er hat dich geküsst.“
„Ja, hat er.“, betonte sie gelangweilt.
„Und er hat dich gefragt, ob du mit ihm zum Ball gehst.“
„Doch nur weil- ja, hat er.“, ihre grünen Augen verengten sich. Was hatte Martha schon wieder im Sinn?
„Und du regst dich nicht mal drüber auf?“, meldete sich jetzt Alice skeptisch zu Wort und wippte anerkennend mit dem Kopf. Lily verdrehte nur die Augen.
„In mir tobt ein Sturm.“
„Ein Sturm der Liebe.“, witzelte Martha und hielt sie die Hand ans Herz.
„Ja, sicher.“, sagte Lily gleichgültig und ließ Martha nicht aus den Augen.
„Ihr seit aber auch ein süßes Paar.“, stichelte diese weiter und Lily lachte nur ironisch weiter.
„Wir streiten die ganze Zeit.“
„Aber noch nie hat jemand so süß dabei ausgesehen.“, unterstützte Alice Martha nun auch noch und die beiden kicherten.
„Ihr seit krank.“, bemerkte sie trocken.
„Und du verliebt.“, sang Martha vor sich hin.
„Würdest du mir glauben, wenn ich sage, ich bin es nicht, weil es immer noch Potter ist?“, wollte sie hoffnungsvoll wissend.
„Nein.“, kam es nur zurück. Na ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
„Gut, dann gehe ich jetzt in die Bibliothek, für meine Prüfungen lernen, nicht das mein `Scheinfreund´, und ich betone dieses Wort ganz besonders, noch umsonst mein `Scheinfreund´ ist. Und anstatt ständig mich und Potter als Liebespaar, was wir nie seien werden, darzustellen, solltest du dich lieber um Alice kümmern. Damit sie und frank endlich mal aus den Startlöchern kommen.“, nickend nahm sie ihr Bücher und stand auf. Alice öffnete entrüstet den Mund.
„Ich brauch keine Hilfe.“
„Sicher.“, hörte sie Lily nur noch sagen, ehe die Tür hinter ihr ins Schloss fiel.
„Man, ihr steckt mitten in Phase zwei.“, gluckste Martha.
„Was denn, schon wieder die Phasen des Sterbens?“, fragte Alice entfnervt.
„Nein, die das ihr bis über beide Ohren verknallt seit, es leugnet und mich noch um Hilfe anbetteln müsst.“, grinste sie und Alice schüttelte nur unmerklich den Kopf.

Die Rumtreiber hatten sich an einem Tisch im Gemeinschaftsraum versammelt, um den Hausaufgaben nachzugehen. Was sowieso immer darin endete, dass Remus allein da saß nach einer Weile. Aber der Versuch war es wert.
„Das war echt knapp heut Morgen, Krone.“, grinste Sirius stolz und fläzte sich lässig auf den Stuhl.
„Ja das fand ich auch.“, grinste der Schwarzhaarige breit zurück.
Remus blickte in die überheblich grinsenden Gesichter seiner beiden Freunde. Verstand jedoch nur Bahnhof.
„Was war knapp?“
„Na, das er McGonni entkommen ist...beinahe hätte sie uns dran gekriegt.“, gab Sirius erklärend zu vertstehen.
Remus saß wieder einmal mehr ungläubig da, ehe er mit vor Sarkasmus triefender Stimme:
„Ach so, und ich dachte schon du meinst, dass er schon fast wieder seine eben erst zurückgewonnen Betziehung zu Lily wieder aufs spiel gesetzt hat.“, hinzufügte.
„Ich hab gar nichts gemacht.“, meinte James abwehrend.
Remus stieß einen verächtlichen laut aus.
„Du hast sie geküsst und das ist definitiv nicht gar nichts.“
In James Kopf hatte die Erinnerung ihn anscheinend wieder eingeholt und ein glückliches Lächeln zierte sein Gesicht.
„Also, wie wäre es zur Feier des Tages mal wieder mit einem ordentlichen Streich, schließlich haben wir schon lange nichts mehr gemacht, genau genommen, haben wir noch gar keinen gemacht“ Sirius strahlte in die Runde.
Remus ließ laut die Bücher auf den Tisch knallen, damit er seine Freunde wieder an das eigentliche Thema ihrer Zusammenkunft erinnerte.
„Genau, die anderen waren ja auch gar keine.“, bemerkte er nebenbei noch.
„Wow, Moony du stimmst mir zu.“, freute sich Sirius und Peter gackerte.
„Du bist ein hoffnungsloser Fall.“, erwiderte dieser ihm nur.
„Krone, was meinst du?“, fragte Sirius nun an seinen Freund gewandt und musterte ihn aufmerksam mit seinen grauen Augen. Doch James reagierte nicht.
„...Krone?“, versuchte er es Sekunden später noch einmal. ...Nichts...
„...Tatze an Krone, hörst du mich?“, fragte er eindringlicher und wedelte vor James dümmlich grinsender Miene umher. Wütend wandte er sich Remus zu.
„Toll Moony, du musstest das mit dem Kuss ja, auch noch erwähnen, jetzt sitzt er wieder in der Evans Welt, und verharrt da wieder drei Tage und Nächte.“
„Gestern hast du dich noch über sein Gejammere beschwert. Wenn er keine Idee hat kannst du genauso gut Hausaufgaben machen.“, entgegnete Remus nur kühl.
„Ja, aber sein ´I-love-Evans´ Gelaber is noch schlimmer.“, stellte Sirius fest und Peter lachte erneut auf. Mit einem weiteren Blick auf James fügte Peter noch ein:
„Außerdem guckt er dann immer, wie ein Trottel.“, hinzu. Sirius lachte los.
„Ich kann euch hören.“, murrte James die beiden jetzt an.
„Gut, da alle wieder anwesend sind können wir ja jetzt anfangen.“, stellte Remus freudig fest und schob ihnen die Bücher zu..
„Krone, schnell eine Idee, sonst hat Moony die Macht, er zwingt mich zum Hausaufgaben machen, er will wahrscheinlich noch, dass ich sie allein mache, bitte, bitte, ich bin dein treuer Gefährte, wirf mich ihm nicht einfach so zum Fraß vor...“, jammerte Sirius James zu.
„Ihr seit echt krank.“, stellte dieser nur noch fest und fing an seine Aufgaben zu machen, während Peter, James und Sirius sich ihrer Spezialität zu wendeten.
James Gedanken waren jedoch nicht wirklich da, wo sie zu sein schienen.


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