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Fanfiction

Das ist doch alles nur Show...oder nicht? - Mitschüler, Krallen und Erschöpfung

von KittKatt

@Enim-Reh: hihi, dass freut mich! dann auch hier schon das nächste chap!
@Die Evans: joa...vielleicht...vielleicht auch nicht...wer weiĂź, wer weiĂź... *g*
@*Amira*: auf den ersten blick kann man sich für james freuen...er will sie ja unbedingt...aber auf dn zweiten blick kann man nur sagen...was hat er sich da bloß eingebrockt. und auf alle fälle wird sie die ein oder andere schöne stund emit ihm verbringen...kommt immer drauf an wie man es sieht *gg*
@*Lotusblüte*: *g* das hört man doch gern! hoffe du kannst auch an dem chap gefallen finden.

_____________________________________


Für Lily kam der nächste Morgen viel zu früh.
Sie fĂĽhlte sich unvorbereitet.
Es war, als mĂĽsse sie zu einem Test gehen, fĂĽr den sie nicht gelernt hatte.
Mit anderen Worten sie fĂĽhlte sich schrecklich.
Wie denn auch nicht?
Immerhin, musste sie sich nicht nur wieder einmal mit den Beauxbatons auseinandersetzen, sondern auch noch der ganzen Schule vorspielen, dass sie und Potter ein Paar waren.
Was konnte es schlimmeres auf der Welt geben?
Doch schon auf dem Weg zum FrĂĽhstĂĽck, wusste sie, es gab schlimmere Dinge.
Nämlich Mitschüler. Nervende Mitschüler. Fragen stellende Mitschüler.
Die Nachricht von ihr und James hatte sich wie ein Laubfeuer verbreitet.
Alle wussten es. Keiner konnte es glauben.
Wie denn auch?
Jeden Tag, konnte man schlieĂźlich die Evans-hasst-Potter-Show live mit ansehen und nun auf einmal sollte es die groĂźe Liebe sein.
Ja, genau, wie unrealistisch.
Vielleicht war das auch der Grund, weshalb alle Bestätigung wollten und wie sollten sie die anders bekommen als durch nachfragen.
Ăśbernacht hatte es Lily also geschafft im Mittelpunkt zu stehen. Juhu.
Da wo sie nie hinwollte.
Kein Wunder, dass Lily der Appetit nach dem hundertsten Nachfrager weg blieb.
Und als wäre es nicht schon alles schlimm genug kam auch noch des Übels Wurzel freudestrahlend in die Halle gelaufen.

„Guten morgen, mein Schatz!“, flötete er ihr entgegen, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und drängelte sich zwischen sie und Martha.
Wenn es nicht für alle komisch gewirkt hätte, wäre sie jetzt aufgestanden und hätte geschrieen.
Ja, schreien. Schreien klang gut.
Am Besten wĂĽrde sie das nachher tun.
Schreien. Und nie wieder aufhören.
Mit diesem Gedanken stand Lily wenige Minuten später auf und ging ihre Schulsachen aus dem Schlafsaal holen.
Als sie die Treppe des Schlafsaales wieder hinunter kam, erblickte sie auch schon einen verstrubbelten Hinterkopf.
Freudestrahlend drehte sich dieser um.
„Hey Schatz!“, tönte es ihr entgegen.
Lily verdrehte die Augen, war ja keiner weiter da, dann war das ja erlaubt.
„Ich dacht, wir gehen zusammen zur ersten Stunde, da wir ja beide Verwandlung haben.“, freute er sich.
Lily nickte nur schwer atmend. Was blieb ihr auch anderes ĂĽbrig.
Anscheinend hatte Potter es sich zur Aufgabe gemacht seine Rolle möglichst überzeugend zu spielen…was bei ihm hieß, an ihr dran zu kleben…
Somit kletterten sie durch das Portraitloch und gingen die Gänge in Richtung Klassenzimmer entlang.
…Natürlich mit Sicherheitsabstand.
„Was tust du da?“, fragte James sie skeptisch.
„Gehen.“, fauchte Lily ihn an.
„Geht’s mit noch mehr Abstand. Ich glaube die Schulmannschaften passen noch nicht ganz dazwischen.“, sagte er spottend und bedeutete ihr noch ein Stück näher neben ihm zu laufen. Doch Lily reagierte nicht darauf und lief im gleichen Abstand weiter.
James wurde langsamer. Auch Lily wurde langsamer.
Dann blieb er stehen. Prompt, hielt Lily auch an.
Als James grinsend das Gesicht verzog und sie mit dem Finger zu sich heran lockte, murrte sie nur ein:
„Du machst mich fertig.“, vor sich hin.
„Und du mich erst! Näher...“, lockte er und stand immer noch wartend da, langsam machte Lily ein paar Schritte auf ihn zu.
„...noch näher...“
langsam setzten sie sich wieder in Bewegung, da Lily es endlich ĂĽbers Herz brachte neben ihm zu gehen.
James zog sie noch ein Stück mehr an seine Seite und warf ihr ein „sei nicht so verbohrt“ an den Kopf.
„Verbohrt?“, fragte Lily ärgerlich.
„Hand!“, sagte James fordernd und hielt ihr seine hin.
„Was?“, sie sah ihn irritiert an.
„Gib mir deine Hand!“, sagte er nochmals und bot ihr weiterhin seine an.
Ob sie es zugeben wollte oder nicht irgendwie war das ganze schon lustig…sie lächelte leicht…
Zaghaft legte sie ihre Hand in seine. War ja gar nicht so schlimm... um ehrlich zu sein, fühlte es sich gar ein kleines bisschen gut an…sie fühlte sich ein Stück weit beschützt…
„...geht doch, man kein Wunder das keiner dich haben will...“, stellte James daraufhin nur noch fest.
Augenblicklich verkrampfte Lilys Hand, so dass sie ihre Fingernägel mit aller Finesse in seinen Handrücken bohrten.

Ein Paar Minuten später hatten sie den Raum erreicht.
Schon fast erschöpft, ließ sich James zwischen seine Freunde fallen und rieb sich die Hand.
„Man Krone, Alter, was ist denn mit deiner Hand?“
„Oh, du meinst diese Schnittwunden hier, das war dieses kleine verdammte Biest.“, zischte James hinter zusammengepressten Zähnen hervor.
Sirius gluckste nur.
„Das Biest, was sich jetzt deine Freundin nennt.“, wollte er wissen.
„Jaaa...“, knurrte er nur und rieb sich weiter den Handrücken.
„Was dachtest du denn, dass sie dir jetzt um den Hals fällt und dich liebt, nur weil du ihr hilfst?“, wollte Remus nun wissen.
Mit großen Augen sah James ihn an und begann zu nicken. „So ungefähr hatte ich mir das gedacht.“
„Wäre ja mal ne nette Abwechslung gewesen.“, schloss Sirius und kassierte einmal mehr einen bösen Blick von James.

Nach dem Unterricht hatte Lily es, Merlin sei dank, geschafft das Klassenzimmer schnell zu verlassen, doch zu frĂĽh gefreut.
Schon stand ein großes braunhaariges Mädchen in ihrem Weg, was sich Rowena Hills nannte. Lily kannte sie nur zu gut, sie war genauso aufgeblasen wie der Rest ihrer Clique.
„Hey!“, sprach sie sie mit ihrer hohen Piepsstimme an, mit diesem herablassend freundlichen Ton „Lily? Richtig?“, fragte sie hochnäsig.
Schon diese Frage, seit Jahren gingen sie in ein Klasse…
Und wahrscheinlich zum aber millionsten Male hörte Lily, die folgende Frage schon an diesem Tag
„Stimmt es das du mit James zusammen bist?“, fragte sie und vergaß nicht Lily einmal ordentlich abfällig zu mustern.
„Ähm...“, begann sie.
„Hey Schatz.“, ertönte James Stimme an ihrer Seite, er musterte Lilys gegenüber bevor er ein dumpfes „Hey.“. auch an sie richtete.
„Oh, ihr seit also echt ein Paar?“, fragte Rowena jetzt an James gewand.
James blickte von Lily zu Rowena und der Schalk stand ihm schon mitten ins Gesicht geschrieben.
„Jupp, Lily hat mir ihre Liebe gestanden und nun steht uns nichts mehr im Wege.“, ließ er theatralisch verlauten und legte seinen Arm um ihre Schulter, nur um sie ganz dicht an sich zu ziehen.
Lily setzte ein gestelltes Lächeln auf, auch, wenn ihr grad nach was ganz anderem zu mute war.
Zwinkernd fügte James noch „Ich mein wie lange hätte sie noch die Unnahbare spielen sollen.“, hinzu und grinste breit.
Hätte sie nicht so viel Selbstbeherrschung wäre beinahe Lily der Kiefer runtergeklappt.
`Dieser kleine miese Bastard!´, schoss es ihr durch den Kopf.
Rowena lieĂź sich mit dieser Antwort jedoch abfertigen, verzog aber noch einmal angewidert das Gesicht bevor sie ging.
Lily löste sich aus James Klammer und schob ihn von sich weg.
„Noch dicker hättest du nicht auftragen können?“, fragte sie mit ironischem Unterton.
James genoss es wieder einmal dabei zu zusehen, wie sie vor Wut rot anlief.
„Doch mein Schatz, hätte ich.“, sagte er deshalb nur fröhlich.
„Hör auf mich ´Schatz` zu nennen.“
„Ok, gib mir einen anderen Kosenamen, der dir lieber ist. Wie wär’s mit Liebling, Mäuschen, Knuffelbacke oder Lilyfee...“
„Ich hasse Kosenamen.“, Lily verzog angewidert das Gesicht und besah James mit einem ihrer bösesten Blicke.
„Deine `ich hasse´ Liste sprengt auch immer den Rahmen, hm?“, stichelte er weiter.
„Du kannst gar nicht anders als nerven, oder?“, funkelte sie ihn jetzt hochrot vor Zorn an.
„Und du kannst gar nicht anders als Rumzicken, oder?“, funkelte er zurück.
„Oh, ich vergaß, dass du ja, ach so perfekt bist.“, sagte sie und setzte sich in Bewegung.
Doch James schloss schnell wieder zu ihr auf.
„Natürlich Miss Oberschlau, jetzt fang wieder an Vorwürfe zu machen.“, meinte er sarkastisch und versperrte ihr den Weg.
„Ich fange mit gar nichts an. Du nutzt doch jetzt jede Gelegenheit um mich dumm dastehen zu lassen und deine hohlen Witzchen zu reißen.“
„Ist also alles wieder meine Schuld? War ja klar.“
„Ich bin nicht die, mit dem riesen Ego von uns.“, jetzt war Lily gerade erst warm gelaufen. James jedoch begann anzüglich zu grinsen und sagte:
„Vielleicht solltest du mich küssen?“
„Was? Wieso-“, er schaffte aber auch immer wieder sie aus dem Konzept zu bringen.
„Dann geht’s dir besser...“, fügte er zwinkernd hinzu, legte seine Hand an ihre Hüfte und zog sie näher zu sich heran.
„Tse...ist doch nicht zu fassen...“, Lily schüttelte fassungslos den Kopf, der Typ ist doch echt...ahhh...
„Kuss?“, fragte er noch einmal nach.
„NEIN!“
„Wirklich nicht?“
„NEIN!“
„Ganz sicher nicht?“
„NEIN!“
„Kein Kuss?“
„NEIN!“
„Wie, `nein`?“
„Hä, was?“
„Kuss oder nicht Kuss?“
„Darf ich dir eine Knallen?“
„Nein.“
„Da hast du deine Antwort!“
„Ah, das war ne Fangfrage! Sehr schlau, mein Mäuschen. Ich würde ja liebend gern noch weitere Gesten der Zuneigung mit dir austauschen, aber leider muss ich zum Unterricht. Ich vermiss dich jetzt schon –SCHATZ!“, er grinste sie noch einmal frech an, stieß sich lässig von der Wand ab und ging, drehte sich nach ein paar Metern jedoch noch einmal zu ihr um und warf ihr eine Kusshand zu.
Ein paar Mädchen, die im Gang standen begannen zu kichern.
Lily schĂĽttelte nur den Kopf.
Was sollte das Ganze bloĂź noch werden?
Sie wollte jetzt nur noch ihre Ruhe haben, das hieĂź nicht in den Schlafsaal auf eine Diskussion mit Alice oder Martha hatte sie keine Lust, also verschwand sie in die Bibliothek.
Der einzige Ort an dem sie immer Ruhe fand.
DafĂĽr sorgte, ja schon Madame Pierce.
Zwischen all den alten verstaubten BĂĽchern, war genug Platz um tief durchzuatmen und wieder Frieden zu finden.
Was auch immer das heiĂźen mochte.
Irgendetwas Magisches hatte diese Bibliothek fĂĽr sie, nun gut, es gab kaum einen Ort, in Hogwarts, der nicht vor Magie strahlte, aber dies war eine andere art von Magie.
Es war als betrat man eine andere Welt.
Mit Toren, zu unendlichen vielen weiteren Welten.
Seufzend lieĂź sie sich an einen freien Tisch zwischen den Regalen fallen.
Zog ein buch hervor und begann zu lesen.

„Was tust du hier?“, als Lily aufsah, sah sie in Remus freundliches Gesicht.
Ja, Remus mochte sie.
Er war so ausgeglichen und eher zurĂĽckhaltend.
Einfach jemand der einem auf Anhieb sympathisch war.
Sie lächelte ihm freundlich zu bevor sie ihm mit gequälter Stimme antwortete:
„Mich vor meinem Alptraum verstecken.“
Remus lachte und setzte sich zu ihr.
„So schlimm ist er auch nicht.“, nahm er seinen Freund in Schutz.
„Nein, stimmt! Noch viel schlimmer!“, verlautete Lily unheilvoll.
„Du hast es doch so gewollt.“, sagte Remus mit hochgezogenen Schultern.
Lily musste lachen.
„Wie oft ich das heut schon gehört hab.“
„Immer hin hilft er dir.“, hängte Remus noch an
„Das war der zweithäufigste Satz.“
„Du solltest ihm eine Chance geben.“, meinte Remus nun ernst.
„Wow, habt ihr die Rede einstudiert. Jetzt fehlt nur noch ein-“
„-Lily du bist aber auch wirklich stur.“
„Und auch den hast du rausgekriegt.“, seufzend blickte Lily wieder in ihr Buch.
„Willst du das unbedingt?“, wollte Remus nach einer Phase des Schweigens wissen.
„Sonst wäre ich nicht in dieser Lage, oder? … Hast ja recht.“, räumte sie ein.
„Diesen Satz hör ich, viel zu selten in meinem leben.“, Remus lachte auf.
Ja, er hatte wirklich Recht. Das musste Lily sich eingestehen.
Sie hatte das ganze angezettelt.
Dafür trug ausnahmsweise nicht Potter die Schuld, auch wenn sie es gern so hätte.

Am Abend kehrte eine ausgelaugte Lily in den Mädchenschlafsaal zurück und ließ sich müde aufs Bett fallen.

„Du siehst fertig aus.“, stellte Alice fest.
„Bin ich auch. Fertig mit den Nerven. Er treibt mich zum Wahnsinn.“, nuschelte Lily in ihr Kissen.
„Dein Freund?“, fragte Alice nach.
„Nenn ihn nicht so!“, rief Lily mit letzter Kraft.
„Was hat er denn getan?“, hackte Alice weiter nach.
„Er existiert. Ich muss schlafen, vielleicht wach ich morgen früh auf und alles war nur ein böser Traum.“, knurrte Lily weiter vor sich hin, rollte sich in ihrem Bett zusammen und schlief langsam ein.

Auch im Jungenschlafsaal, war jemand mehr als erschöpft.
„Was mach ich jetzt?“, fragte James gequält und sah zu Sirius hinüber der gerade eine Zeitschrift las.
„Keine Ahnung. Sie ist doch deine Freundin, muss ich dir da jetzt echt erklären, was man mit denen macht?“, sagte er kopfschüttelnd.
„Sie hasst mich.“, quengelte James weiter und legte die Stirn in falten.
„Nichts Neues. Außer das ihr jetzt zusammen seit oder so was verdrehtes. Du suchst dir aber auch echt immer komische Mädchen aus.“, grinste Sirius ihn an.
„Ich bin immer wieder froh, deine weisen Ratschläge anhören zu dürfen, Tatze!“, beleidigt drehte James ihm den Rücken zu.
„Schenk ihr was, darauf stehen Weiber doch immer.“, hörte er Sirius hinter der Zeitung hervor sagen.
„Das ist gut...“, und zack breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.
„Ja, ich bin manchmal so pfiffig ich wunder mich schon selbst drüber...“, sagte Sirius stolz. James starrte an die Decke, seine Augen waren schwer. Er brauchte eine Idee. Eine gute...


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