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Fanfiction

Das ist doch alles nur Show...oder nicht? - Resignation, Röhrchen und Kügelchen

von KittKatt

Minuten später hatten die Jungs James aufgegabelt.
Er lehnte lässig an der Wand kurz vor dem Eingang des Gryffindorturms.
Mühsam versuchte er seine Atmung wieder zu regulieren...soll ja niemand mitkriegen das er einen Sprint hingelegt hatte.
In Remus Gesicht waren tausend Fragezeichen zu erkennen.
In seinem Kopf spuckte nur eine Frage herum…
„Was um Himmels Willen hat der Junge denn jetzt schon wieder vor?“, sprach Sirius genau diesen Gedanken aus.
Remus musste zugeben...besser hätte er es nicht formulieren können.
„Krone, was tust du da?“, fragte Sirius ihn nun.
James setzte gerade zur Antwort an, als das Portraitloch aufschwang.
Schnell drehte James seinen Freunden den Rücken zu, während seine Hand zu seinen Haaren wanderte um sie schnell noch in die richtige Position zu bringen (...)
Und wie sollte es auch anders sein, kamen Lily, Martha und Alice geradewegs aus dem Gemeinschaftsraum auf den Gang gelaufen.
Lässig stieß James sich vor der Wand ab und versperrte Lily den Weg.
Das Lächeln, welches eben noch Lilys Gesicht zierte, erstarrte augenblicklich zu einer eiskalten Miene.
„Hey Evans.“ Der Schwarzhaarige setzte alles daran seine Stimme besonders lässig klingen zu lassen.
„Was?!“, fauchte Lily ihn an.
Hinter James sendeten Remus, Sirius…vielleicht sogar Peter...Stoßgebete zum Himmel ...einmal dafür das Lily ihn nicht gleich in der Luft zerfetzte und zum anderen dafür das er bitte nicht diesen einen Satz sagte...bitte, bitte, bitte...
„Wie wär’s mit einem Date?“, polterte es aus seinem Mund.
…NEEEEIIIINNN…So viel zum Thema Gebete und wie oft sie doch nicht erhört werden...
Während Remus am liebsten in genau diesem Moment seinen Kopf ganz oft gegen die Wand neben sich gehauen hätte, hatte Sirius alle mühe sich zusammen zureißen nicht loszulachen, so grinste er nur und schüttelte ungläubig den Kopf, ganz im Gegensatz zu Peter der ein lautes aufquiecken nicht unterdrücken konnte.
Selbst Lily klappte beinahe der Mund auf...aber sie war ja Lily und in Sachen Potter schon mehr als Dummheit gewöhnt...trotzdem fehlten ihr die Worte darauf überhaupt eine Antwort zu geben.
„Schweigen ist Zustimmung hab ich recht?“
Alice und Martha begannen zu kichern...Mädchen...einfach kichern, wenn alle anderen grad sprachlos sind...
„Potter du bist echt unglaublich.“, war alles was Lily dazu noch einfiel,
gerade erst vor 10 Minuten hatte sie ihn mitten in der großen Halle angeschrieen...
ihm doch wirklich deutlich gemacht das sie ihn nicht leiden konnte...
und das nicht zum ersten Mal...nein, wahrscheinlich zum tausendsten mal...ach was sag ich, millionsten...
„Unglaublich was?“, fragte James nun, sich seines Sieges schon sicher...
„Fang jetzt bloß nicht mit ner Aufzählung an...bitte...“, murmelte Remus vor sich hin...
doch wenn er ehrlich war wusste er, dass schon alles zu spät war...
„Unglaublich attraktiv, unglaublich nett, unglaublich charmant, liebenswürdig, intelligent...vielleicht sogar sexy?“ fügte James mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht hinzu.
…uff...bitte lass ihn das nicht gesagt haben…
In Lilys Augen lachte der blanke Hass...ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch aber sie hatte sich für dieses Jahr vorgenommen, ihre Zahl an Ausbrüchen zu dezimieren...und dieses Ziel konnte sie nicht schon am 2. Tag in Hogwarts wieder über den Haufen werfen...nein, sie würde Ruhe bewahren...
Sie schüttelte noch einmal ungläubig den Kopf...und ging dann einfach an ihm vorbei...
Ohne ein weiteres Wort...was sollte das auch bringen... half da reden noch...oder schreien...bei diesem Exemplar eines Homo Sapiens war doch echt Hopfen und Malz verloren...genauso gut hätte sie versuchen können einem Dackel das fliegen bei zu bringen...und das wäre sogar noch relativ realistisch…
Mit einem triumphierenden Gesichtsausdruck drehte sich James zu seinen Freunden um.
„Ich hab doch gesagt sie steht auf mich! Ich glaub, sie ist einfach nur schüchtern...“, erklärte er ihnen.
Remus zog die Augenbraue hoch …ja, die Augenbraue…die strafende ungläubige Augenbraue, die schon so manchen zur Verzweiflung trieb…
Sirius schüttelte nur den Kopf und klopfte James aufmunternd auf die Schulter bevor er ein „wenn du das sagst“ hinzufügte.
„Ist jemandem aufgefallen dass wir in 2 Minuten Unterricht bei McGonnagal haben?“, ertönte Peters Quietschstimme hinter Sirius Rücken.
„Ah. Ehm. Mist. Kommen wir wohl zu spät. Jetzt lohnt sich’s auch nicht mehr hinzugehen.“, bemerkte Sirius das ganze.
„Ja, klar Tatze, netter Versuch. Los, wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch pünktlich.“
Ja, dass musste Remus sagen, schließlich war er Vertrauensschüler und hatte somit eine Vorbildfunktion und wenn er die Rumtreiber nicht zu schulischen Aktivitäten antreiben würde, wer dann?
Hogwarts sollte ihm dankbar sein.
Dadurch war es bestimmt um ein paar Streiche ärmer, dafür aber um heile Türen, Fenster, Toiletten, Klassenzimmer, Bücher etc. reicher.
Ja, wenn James und Sirius nicht beschäftigt werden würden...würde nicht mehr lange ein Stein auf dem anderen stehen.
Die Explosionen, Brände und Zerstörungen waren natürlich nicht immer beabsichtigt.
Ihre Pläne waren schließlich genial. Zu genial. Zu genial um sie wie fiktiv geplant ausführen zu können und die ständigen Improvisationen machten immer alles zu einem perfekten Chaos. Ja, das waren sie, das blanke Chaos...liebenswerte Chaoten könnte man schon meinen.
Darum sah es Remus als seine Aufgabe an ihren genialen chaotischen...
und das ist keine Anspielung auf James Frisur...
Köpfe wenigstens einmal öfter am Tag eine kleine Ruhepause zu gönnen.
Gedacht getan.
Denn keine 5 Minuten und einen Vortrag über die Konsequenzen vom zu spät kommen und somit einer Strafarbeit mehr auf der Hogwartsstrafarbeitenrekordliste saßen sie dann tatsächlich im Verwandlungsunterricht.
„Bevor ich ihnen nun einen Überblick gebe...“
begann Professor McGonnagal.
„Hey Moony sieh dir das an, is das nich toll...“ Sirius hielt Remus ein Blasröhrchen unter die Nase. Und begann nun fleißig sein Pergament in tausende Teile zu pulen und kleine Kügelchen daraus zu formen.
Remus warf einen Blick zur anderen Seite und sah das James bereits dabei war sein Rohr zu beladen.
„...was in den folgenden Wochen von ihnen in meinem Unterricht erwartet wird, habe ich noch eine Ankündigung zu machen...“, ertönte McGonnagals Stimme durch den Klassenraum.
„Ich wette ich schaffe es genau den Kreis da oben auf dem Bild zu treffen. Na wie steht’s willst du wetten?“, plapperte Sirius weiter immer noch dabei mehr und mehr Kügelchen zu formen.
„Nein, danke.“ Remus wandte seinen Blick wieder nach vorn.
„…In 2 Tagen werden Gäste bei uns ankommen, genau gesagt eine Gruppe von Schülern der Beauxbatons Akademie…“ hörte Remus ihre Lehrerin weiterreden.
„Ich sollte mich erst mal warm schießen. Oder willst du es mal probieren?“ Sirius stupste ihn energisch gegen die Schulter.
„Ich will nicht.“
„Das musst du aber mal probieren, macht Spaß.“, kam es jetzt von der anderen Seite und James hielt ihm sein Röhrchen vor die Nase.
„Jetzt nicht.“ Remus versuchte wieder McGonnagal seine volle Aufmerksamkeit zu schenken.
„Ich als ihre Hauslehrerin...“
„Komm schon Moony, nur einmal schießen, bitte?“, bettelte James.
„...habe mir erlaubt ein Teil dieser Schüler in unser Haus aufzunehmen während ihres Aufenthalts.“
„Mist, ich glaub meins ist verstopft.“, kam es jetzt wieder von Remus anderer Seite und er sah,
wie Sirius verzweifelt mit dem Röhrchen auf den Tisch klopfte um das anscheinend viel zu große Kügelchen wieder hinaus zu bekommen.
„...Ich bitte sie also darum sich in dieser Zeit besonders anständig zu benehmen, aber das wird ihnen ja nicht schwer fallen habe ich recht, Mr. Potter, Mr. Black?“
Ihre Hauslehrerin besah die beiden mit einem besonders strafenden Blick.
Da ihr, ihr treiben nicht entgangen war.
Als James jedoch seinen Namen hörte setzte er eine Unschuldsmiene auf und lächelte Professor McGonnagal an, als könne ihn kein Wässerchen trüben.
Sirius war immer noch vertieft in das „Reparieren“ seines Röhrchens.
Er holte einmal tief Luft und blies mit aller Kraft in das Röhrchen.
Und der Wille der Luft-Druck-Theorie führte dazu, dass das Kügelchen nun mit einem leisen platsch auf Remus Wange platz fand.
Zufrieden über die erfolgreiche Reparatur schaute Sirius nun nach vorn.
Als auch er endlich bemerkte das McGonnagal in streng ansah setzte auch er ein Lächeln auf. Frei nach dem Motto immer nett lächeln, wenn man grad nichts versteht.
Remus Gesicht hatte hingegen einen eher grimmigen Ausdruck angenommen und er wischte mit dem Ärmel das immer noch in seinem Gesicht klebende Kügelchen weg.
Auch McGonnagal schien zu resignieren und fuhr nun mit einem tiefen Seufzer mit der Einführung des Lehrplans für das neue Schuljahr fort.
„Ihr seit unmöglich!“, grummelte Remus nun.
„Nich böse sein liebster Moony!“, bettelten die beiden nun und schauten Remus mit einem Dackelblick an.
„Röhrchen?“ kam es daraufhin von links... „Kügelchen?“ hörte er von rechts.
Ein Blick nach rechts und links, in die beiden freudestrahlenden Gesichter, die Remus nun ihre „Werkzeuge“ unter die Nase hielten, ließen nun auch ihn, wie schon viele andere an diesem Tag resignieren.
„Na schön!“, sagte er und nahm den beiden die Sachen aus der Hand.
„Aber nur einmal und dann passen wir auf!“
„Klar doch, Moony.“ Grinsten sie vor sich hin, zufrieden darüber es wieder einmal geschafft zu haben Remus erfolgreich ihre neusten Errungenschaften unterzujubeln.
Was sollte aus denen nur einmal werden?
Warum waren die beiden noch einmal seine besten Freunde?
Er sollte dringend mehr daran arbeiten die beiden Abzulenken...sonst würde er dieses Leben nicht überleben.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis