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Fanfiction

Tränen in den Augen des Kaisers - Der Kaiser und die Nachtigall

von halbblutprinzessin137

Kapitel 5: "Der Kaiser und die Nachtigall"

„Es ist ein altes Märchen mit dem Titel Der Kaiser und die Nachtigall, das ungefähr so lautet: Der Kaiser von China wurde sehr, sehr schwer krank. Er war furchtbar schwach und konnte nur noch im Bett liegen. Er war zu nichts anderem mehr imstande und sein ganzer Hofstaat vermochte es nicht ihm zu helfen. Alle hatten Angst, er würde sterben. Nur er selbst nicht. Er wünschte sich zu sterben. Denn er war ein einsamer, trauriger Mann. Und der Tod kam immerfort und hockte schwer auf seiner Brust, sodass er kaum noch atmen konnte, und er flüsterte dem Kaiser zu, wie schön und friedlich es im Garten des Todes wäre, bis er immer mehr Sehnsucht danach verspürte.
Aber es gab da eine kleine Nachtigall im reich des Kaisers. Einst hatte sie sich einmal in seinem Besitz befunden, doch sie war geflohen. Denn als der Kaiser noch stark gewesen war, war er zugleich ein harter Mann gewesen, mächtig und streng und gewohnt, dass man ihm gehorchte. Wenn er gesagt hatte, sie solle für ihn singen, so war es keine Bitte, sondern ein Befehl gewesen, und es hatte ziemlich barsch und unfreundlich geklungen. Deshalb war sie ihm eines Tages entflogen.
Aber jetzt, da es ihm so schlecht ging, kehrte sie zurück. Sie setzte sich an sein offenes Fenster und sang für ihn - freiwillig, nur weil sie es wollte. Sie sang und sang, und er lag in seinem Bett und lauschte und ihm kamen vor Rührung die Tränen.
Und die Nachtigall sang dem Tod, der auf seiner Brust hockte, etwas vor: ein süßes, lockendes Lied über seine eigenen Gärten, bis er schließlich selbst solche Sehnsucht danach bekam, dass er durch das Fenster davon schwebte.
Dem Kaiser wurde plötzlich ganz leicht zumute, er konnte wieder frei atmen und wurde bald wieder stark und gesund.
?Du hast mir das Leben gerettet, kleine Nachtigall', sagte er, ?wie kann ich dir nur jemals dafür danken? Womit soll ich dich bezahlen? Wünsch dir aus meiner Schatzkammer, was immer du willst!'
Aber die kleine Nachtigall antwortete: ?Ich bin schon bezahlt. Ich habe einen Schatz erhalten, den niemand sonst in deinem ganzen Reich besitzt und ich bin dadurch reich vor allen anderen: Ich habe Tränen in den Augen des Kaisers gesehen.'“
Damit blickte Dumbledore sein gegenüber lächelnd über die Gläser seiner goldenen Halbmondbrille hinweg an, während seine Worte noch im Raum hingen. Snape erwiderte den Blick halbwegs verwirrt. Er war tatsächlich ein kluger Kopf mit Sinn für Feinheiten und so hatte er Dumbledores Botschaft durchaus verstanden.



Und? Hätte irgendjemand von euch mit dieser Geschichte gerechnet? Und wie geht es jetzt weiter? Snape hat die Botschaft zwar verstanden, aber akzeptiert er sie auch? Und ... wie lautet sie überhaupt?
Das alles verrate ich im nächsten (und vermutlich letzten) Kapitel!
Wie immer in der Hoffnung auf Kommentare und mit lieben Grüßen,
halbblutprinzessin137


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