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Fanfiction

Never Ending Story - 04. Kapitel - Neue Hinweise

von Leni2oo5

AN: Ich weiß, ich habe ewig nicht hochgeladen *seufz*. Aber es ging einfach nicht anders. Die Schule, erste Klausurphase und dann auch noch eine Schreibblockade. Na ja, hier ist es endlich UND ich habe eine gute Nachricht: das 5. Kapitel ist auch schon fertig. Wenn ihr brav seid gibt es es morgen oder übermorgen. ;)
_______

Es dauerte einige Sekunden bis der Knut bei Harry fiel. Der dunkle Zirkel der Macht. Sutherland war- nein, das konnte nicht sein. Fast musste Harry lachen. Wenn Savage gewusst hätte- das war jetzt egal. Er musste Moody finden. Aber er konnte den Gefangenen unmöglich alleine lassen. Er eilte zur Tür und öffnete sie. Einige Rufe später war Wright bei ihm.
„Können sie einen Blick auf Sutherland werfen? Ich muss zu Alastor.“
Der Wärter warf ihm einen schrägen Blick zu, nickte aber. Harry bedankte sich kurz und rannte dann den Korridor entlang.
Der Gedanke, zu Savage zu gehen, kam ihm erst gar nicht, stattdessen lief er direkt zu Moody. Dieser war in seinem Büro und rief auf Harrys Aufforderung auch gleich eine Teamsitzung ein.
„Was ist passiert, Harry?“
Die beiden saßen bereits im Raum, den sie auch das vorige Mal verwendet hatten und warteten auf Savages und Moodys Teams.
„Ich erzähle es gleich, wenn alle da sind.“
Alastor warf ihm einen weiteren Blick zu, aber sagte nichts mehr.
Moodys Nachricht musste deutlich gewesen sein, denn es dauerte nicht lange bis alle außer Savage anwesend waren.
Dieser kam nämlich als letztes in den Raum, blieb aber abrupt stehen, als er Harry sah. „Warum sind sie nicht bei Sutherland, Auror Potter?“
Harry sah auf.
„ Setzen sie sich doch, dann kann ich anfangen.“
Savage wandte sich erst nach ein paar Sekunden zu seinem Stuhl und kam Harrys Aufforderung nach.
„Ich hatte heute den Auftrag Mister Sutherland, einen verdächtigen Todesser, festzunehmen. Dies ist mir auch gelungen und als der leitende Auror Savage und ich ihn verhört haben, schien auch alles noch ganz normal abzulaufen. Erst als die Heilerin ihn vorhin dem üblichen Gesundheitscheck unterzogen hat, wurde festgestellt, dass er Läuse hat. Das Gegenmittel gegen diese war leider nicht mehr vorhanden, weshalb sie ihm kurzer Hand die Haare abrasiert hat. Bei diesem Vorgang ist ein Mal auf seinem Kopf sichtbar geworden. Um genau zu sein ein Zirkel umrandet durch einen Kreis.“
Harry kam nicht umhin erst einen Blick auf den Drohbrief zu werfen, der an eine Pinnwand gepinnt war, dann sah er zu Alastor. Dessen Blick war ernst, sehr ernst.
„Sutherland sagst du, Harry?“
Er nickte. Alastor notierte sich etwas. Harry sah zu Savage. Dieser hatte eine seiner Augenbrauen hochgezogen.
„Na da haben wir den Todesser ja schon.“
Alle Auroren starrten ihn an.
„Wie bitte?“, fragte einer.
„Nun, meiner Vermutung nach ist dieser Brief“, er konnte es nicht unterlassen zu schnauben, „nichts weiter als ein Versuch uns Angst zu machen. Es gibt keinen dunklen Zirkel der Macht. Das ist lediglich ein einzelner Todesser und wie es scheint haben wir diesen Todesser jetzt gefunden.“
Betretende Stille trat ein.
„Das glauben sie ja wohl nicht wirklich oder Savage?“
Es war Moody, der sprach. Savages Augen blitzten und ehe sie sich versahen, war er aufgestanden und sah auf sie hinab.
„Das ist vollkommen lächerlich. Ich werde meine Zeit nicht mit so einem Schwachsinn verschwenden.“
Und wieder drehte er sich um und wieder verließ er den Raum.
Moody schüttelte den Kopf und murmelte etwas, aber Harry hörte ihn nicht.
„Wir brauchen diesen Dickkopf nicht, wir werden die Bedrohung ernst nehmen und es nicht mehr so weit kommen lassen. Auror Tonks, du verteilst die Aufgaben auf die Teams.“
Er warf ihr den Zettel zu, den er geschrieben hatte, ehe auch er den Raum verließ.
Harry krauste die Stirn und starrte gedankenverloren auf die Tür. Irgendetwas stimmte mit den beiden nicht. Natürlich, Savage und Moody waren beide Starrköpfe, die sich in nichts nachstanden, aber so etwas?
Harry wurde erst wieder aus seinen Gedanken geholt, als die Stühle zurück geschoben wurden und die Auroren den Raum verließen. Kopfschüttelnd stand er auf und erkundigte sich kurz, ob er eine Aufgabe bekommen hatte, aber Tonks verneinte, weshalb er sich auf den Weg in sein Büro machte.
„Dass die beiden ihren Konflikt jetzt so austragen, hätte wohl keiner von uns für möglich gehalten.“
„Natürlich nicht… und hast du seine Bemerkung gehört?“
„Jeder hat sie gehört!“
Zwei Auroren aus seinem Team liefen vor ihm.
„Über was redet ihr?“, fragte er neugierig und holte die beiden ein.
„Moody und Savage, wen sonst.“
„Ich habe ich mich vorhin schon über sie gewundert…“
„Gewundert? Warum das denn?“
„Na ja, ich hätte nicht gedacht, dass Savage und Alastor so unterschiedliche Meinungen hätten.“
„Das hat doch damit eigentlich gar nichts zutun.“
„Womit dann?“
„Na ja“ Die beiden warfen sich einen nervösen Blick zu.
„Ich weiß nicht, ob Savage es so gerne hätte, wenn du das wissen würdest.“
„Warum? Was ist passiert?“
Der ältere Auror seufzte, dann beugte er sich zu ihm hinüber.
„Aber du hast nichts von mir, klar?“
„Natürlich nicht!“
„Die beiden kennen sich schon seit Savage hier angefangen hat. Wusstest du, dass Moody mal Ausbilder war?“
Harry schüttelte erstaunt den Kopf.
„Nun Moody hat Savage alles beigebracht, was er kann und Savage ist in den Dienst gekommen und war wirklich gut, aber dann hat der Krieg angefangen und alle Auroren wurden gebraucht. Der Minister hat Moody höchstpersönlich um die Unterstützung im Kampf gebeten. Aber weißt du was?“
Harry schüttelte den Kopf.
„Er hat ‚nein‘ gesagt. Kannst du dir das vorstellen? Moody hat abgelehnt und gesagt, alles sei Schwachsinn und Voldemort wäre keine Bedrohung. Du hättest Savage sehen sollen. Moody war immer Savages Vorbild, aber nach dieser Aktion… er hat ihn so sehr gehasst und sich so sehr für seine ehemalige Bewunderung geschämt. Irgendwann hat er das dann total ignoriert und so getan als hätte er ihn schon immer gehasst… na ja und irgendwann hat Moody es doch eingesehen und gekämpft, aber die beiden liegen sich seitdem nur noch in den Haaren.“
Der Auror schüttelte seinen Kopf.
„Mehr weiß ich auch nicht… Nun, ich muss hier lang. Wir sehen uns.“
Die beiden Auroren winkten noch einmal, dann verschwanden sie um eine Ecke.
Harry starrte ihnen eine Weile lang nach, ehe er in sein Büro lief und sich auf seinen Schreibtischstuhl fallen ließ.
Moody Ausbilder? Savages Ausbilder? Das konnte er sich überhaupt nicht vorstellen. Und Bewunderung in Savages Augen noch viel weniger. Dieser Mann konnte doch außer Spott gar nichts fühlen. Wieder musste er ungläubig den Kopf schütteln. Und Savages Verhalten in der Sitzung? War das eine Art kranke Rache für damals, als Alastor die Sache nicht ernst nehmen wollte? Aber das konnte er doch nicht machen, schließlich war dies ein ernster Fall und einen solchen Streit so auszutragen…!
Harry seufzte tief und wollte sich seiner Papierarbeit zuwenden, als ihm einfiel, dass er eigentlich bei Sutherland sein müsste. Ärgerlich schlug er sich gegen die Stirn und verließ sein Büro wieder.
Er war nicht einmal die Hälfte des Weges gegangen, als ihn ein fast fremdgewordenes Geräusch zusammen fahren ließ. Er erstarrte einige Sekunden, dann rannte er los. Die Alarmsignale in der Aurorenabteilung läuteten. Harry hatte dies in der Praxis noch nie mitbekommen, dafür war der Krieg schon zu lange her, aber in der Ausbildung hatten sie mehrere Stunden nur für einen solchen Fall gehabt. Er wusste, dass das Läuten niemals ein gutes Signal war, denn dies wurde nur getan, wenn etwas so schlimmes passiert war, dass möglichst viele Auroren an einem Ort gebraucht wurden und in den letzten Jahren des Krieges war dies nur bei einem Todesserübergriff der Fall gewesen.
Er betete, dass es nur eine Übung oder ein Fehlsignal war, aber als unzählige Türen aufgerissen wurden und Auroren heraus stürzten, schwand seine Hoffnung. Auch am Apparierpunkt schien alles echt zu sein und so holte er sich die Informationen.
Sein Herz sank ins unermessliche, als er den Ort auf einen Fetzen Pergament gekritzelt sah. Er konzentrierte sich auf den Zielort und ehe er sich versah, verschwand er und tauchte in der Winkelgasse wieder auf.

Er hörte eine Explosion. Aus Reflex brachte er sich in Sicherheit. Ein Mensch schrie irgendwo im hinteren Teil der Straße. Weitere Auroren tauchten auf. Ein Geschäft brannte lichterloh. Er kam aus seinem Versteck. Mit gezogenem Zauberstab lief er die Straße entlang, auf der Suche nach den Angreifern, aber diese schienen spurlos verschwunden zu sein. Er half einer Frau auf die Beine und drückte ihr ihren Sohn in den Arm. Sie weinte ununterbrochen und bedankte sich immer wieder. Er schenkte ihr ein schwaches Lächeln und lief weiter. Er wirbelte herum, als er einen weiteren Schrei hörte. Er kam aus dem brennenden Haus. Ehe er darüber nachdenken konnte, hatte er sich von seinem Umhang befreit und rannte geradewegs darauf zu.
„DA KÖNNEN SIE NICHT REIN, POTTER!“
Er drehte sich nicht einmal nach Savage um, sondern ließ die Eingangstür mit einem Knallen auffliegen. Rauch kam heraus und er sah die heißen Flammen. Einen Kopfblasenzauber später, rannte er hinein und wich geschickt den brennenden Balken aus. Jemand schrie erneut, dieses Mal erkannte er, dass es sich um ein Mädchen oder eine junge Frau handelte, so genau konnte er das nicht zuordnen. Aber er konnte sehr wohl hören von wo der Schrei kam und so hatte er einen Anhaltspunkt, dem er auch direkt nachkam. Links die Treppe hinauf und dann den Korridor entlang. Das Mädchen stand am geschlossenen Fenster. Panisch versuchte sie es aufzubekommen, aber es funktionierte nicht. Sie musste zwischen sechzehn und achtzehn sein und eigentlich war sie gar nicht wirklich ein junges Mädchen sondern eher eine junge Frau, aber das war jetzt eher nebensächlich. Er packte sie am Arm und zog sie mit sich heraus. Sie war erst zusammen gezuckt und hatte geschrien, aber dann hatte sie seine Narbe gesehen und hatte sie nur noch angestarrt. Er rannte die Treppe hinunter. Eine der Holztüren stand in Flammen, aber Harry kümmerte sich nicht darum, sondern rannte einfach an ihr vorbei, während er sie immer noch mit sich zog. Noch einige Meter bis zur Haustür, dann hatten sie es geschafft.
Verschwitzt kamen sie an der frischen Luft an. Harry löschte den Kopfblasenzauber und zog das Mädchen in Sicherheit von dem noch immer brennenden Feuer.
„Geht es dir gut? Tut dir was weh?“
Sie starrte ihn immer noch an.
„Du … ich meine sie… sie sind Harry Potter.“
Harry kam nicht umhin die Augen zu verdrehen.
„Ja, das bin ich.“
Sie wurde rot und starrte auf den Boden.
„Sie haben mir das Leben gerettet.“
Sie lächelte schüchtern.
„Das ist mein Job.“
Ihr Lächeln verblasste etwas.
„Kann ich ein Autogramm haben?“
Er starrte sie vollkommen ungläubig an. Er rettete ihr das Leben und anstatt in irgendeiner Weise betroffen von diesem Ereignis zu sein, dachte sie schon an Autogramme. Er schüttelte den Kopf, sie sah ihn enttäuscht an und ehe er sich versah hatte er ihr seinen Namen auf den Arm geschrieben.
„Und jetzt suchen wir dir einen Heiler.“
Sie folgte ihm und es dauerte nicht lange ehe sie auch schon einige Heiler entdeckten. Harry wollte schon zu einem älteren Herr gehen, als er Ginny entdeckte. Er lächelte und schloss sie von hinten in die Arme. Sie zuckte erst zusammen, dann drehte sie sich um und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
„Zum Glück bist du wohl auf.“
Ihre Stimme klang erleichtert, dann sah sie hinter ihn. Er drehte sich ebenfalls um.
„Uh… kannst du dir sie mal ansehen? Sie war in einem brennenden Haus eingesperrt.“
Er zog das Mädchen zu sich und drückte sie in Ginnys Richtung. Ginny nickte.
„Wir sehen uns heute Abend.“
„Pass auf dich auf, Harry.“
„Mach ich doch immer.“
Er zwinkerte ihr zu und verschwand wieder unter den Menschen. Es schien, als wären die Angreifer verschwunden, denn es liefen zwar weinende und aufgebrachte Menschen durch die Straße, aber niemand schien ernsthaft verletzt zu sein. Harry atmete erleichtert aus und bog um die Ecke.
War doch wieder alles gut gegangen.
Vielleicht hätte er doch auf seine Grundschullehrerin hören sollen, denn diese hatte immer gesagt, man solle den Tag nicht vor dem Abend loben und das war es genau, was Harry tat, aber darüber war er sich gar nicht bewusst und er hatte auch keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn einige Menschen kamen ihm entgegen gerannt.
Ein Mann rief ihm etwas zu, aber er verstand ihn nicht, sondern lief gegen den Strom der ängstlichen Menschen.
Er blieb wie angewurzelt stehen, als er einen Mann in schwarzem Umhang sah. Reflexartig hob er seinen Zauberstab und rief einen Schockzauber. Er traf und die Gestalt ging zu Boden. Er lief zu ihm, um ihn zu fesseln doch verharrte augenblicklich, als zwei Personen in sein Blickfeld gerieten. Einer der beiden Zwillinge lag am Boden und der andere kniete über ihm und versperrte jede Sicht auf seinen Bruder.


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