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Fanfiction

Love- the Power of Change - Epilog

von Schwesterherz

Irgendwo mitten in London, Anfang September. Wir schreiben das Jahr 2007………..

„Mum! Nun beeil dich! Wir kommen noch zu spät!“, drängelte ein blondhaariges Mädchen mit grauen Augen, welche heute besonders zu strahlen schienen. „Beruhig dich, Evelyn.“, antwortete ihre Mutter, die zwar die selbe Haarfarbe hatte, aber im Gegensatz zu ihrer Tochter tiefbraune Augen besaß, welche eine alles einnehmende Wärme zu enthalten schienen, als sie die Elfjährige betrachtete, „es ist viertel vor elf. Wir haben genug Zeit.“ „Ach Mann.“ „Warum kann ich denn noch nicht nach Hogwarts?“, fragte ein kleiner Junge, der die Hand des Vaters ergriffen hatte und an seiner Seite den Bahnsteig entlang lief. Seine andere Hand war in die eines kleinen Mädchens verschlungen, welche die selben braunen Haare besaß, wie er. „Weil du erst sieben bist, Jeremy. Das weißt du doch.“, erklärte sein Dad mit einem belustigtem Unterton in der Stimme.

„Sieben ½!“, verbesserte Jeremy ihn mit stolz gewölbter Brust, „Und wenn ich im Dezember acht werde, muss ich ja auch noch drei ½ Jahre warten!“ Er stöhnte. Die Kleine an seiner Seite kicherte und schenkte ihm einen bewundernden Blick. Ein Grinsen trat auf die Gesichtszüge des Mannes. Er wandte sich an seine Frau, die nach den Gleisen 9 und 10 Ausschau hielt: „Susan, ich glaube wir müssen heute Abend mal darüber reden, ob wir unserem Sohn nicht doch schon Quidditch beibringen sollten. Dann hat er etwas, womit er sich die Zeit vertreiben kann.“ „Oh bitte, das wäre so cool!“, fuhr der Siebenjährige dazwischen. „Ja, das wäre so cool!“, wiederholte das Mädchen an seiner Seite. Sie konnte nicht älter als sechs sein.

„Nein, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren, zum Quidditchspielen ist in seiner Schulzeit in Hogwarts auch noch genug Zeit! Und dann ist er auch genau im richtigen Alter! Ich find es nicht gut, Draco, dass du ihn ermutigst und-“, doch sie wurde von ihrer ältesten Tochter unterbrochen, die aufgeregt ihre Hand gepackt hatte und rief: „Da ist es, oder? Das ist das geheime Tor zum Gleis 9 ¾!“ „Ev, ich bitte dich. Nicht so laut. Die Muggel könnten dich hören!“, murmelte ihre Mum und schaute beunruhigt um sich. „Keine Sorge, Schatz.“, lächelte Draco und er legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Die Muggel sind heutzutage doch sowieso ständig im Stress. Sie hetzen so sehr durch die Straßen Londons, dass ich mich schon oft darüber gewundert habe, dass sie sich nicht gegenseitig über den Haufen rennen!“ Seine Familie lachte.

„Was ist, Ev, willst du als Erstes gehen?“, fragte er jetzt seine Tochter und diese nickte begeistert.
„Ich muss darauf zu rennen, oder? Und dann bin ich beim Hogwarts- Express!“ „Ganz genau.“

Das Mädchen packte ihren Gepäckwagen fester und lief genau auf die Mauer zwischen Gleis 9 und 10 zu. Im nächsten Moment war sie verschwunden. „Wow!“, staunte ihr Bruder mit aufgerissenen Augen. „Das ist ja sensationell!“ „Nelly, musst du das immer sagen? Ich hör dieses Wort zehntausend Mal am Tag!“, wandte Susan sich an ihre Jüngste. Diese grinste. „Aber es ist mein Lieblingswort!“, meinte sie mit leuchtend braunen Augen, „Karla sagt das auch immer!“ „Karla Kolumna, ach du meine Güte!“, murmelte ihr Dad, bevor er sich zu seinem Sohn hinab beugte: „Nun komm, Jeremy, folgen wir deiner Schwester.“ „Und du, Mäuschen, bleibst bei mir.“, Susan hielt Nelly an der Schulter zurück. „Wir gehen nach ihnen.“ „Na guuut!“, willigte die Braunhaarige seufzend ein. Dracos Griff um die Hand des Jungen wurde fester und er begann zu rennen, allerdings in so einem Tempo, dass sein Sohn mithalten konnte. Im nu hatten auch sie die Absperrung passiert und fanden sich auf den Bahnsteig zum Hogwarts- Express wieder. Susan und Nelly tauchten nur wenige Sekunden später hinter ihnen auf. „Das ist ja der Wahnsinn!“, rief Jeremy freudig aus, als er sich mit leuchtenden Augen umsah und die ganzen Schüler betrachtete, die sich von ihren Eltern verabschiedeten oder Freunde umarmten, alberten oder plauderten. Eulen kreischten, Katzen fauchten und der Lärm war kaum auszuhalten. Auch Nelly schien ganz verzückt. „Das hatte ich auch gedacht, als ich das erste Mal hier war. Aber dass es so laut gewesen war, daran kann ich mich nicht erinnern.“, stellte Susan fest. „Tja, die unangenehmen Dinge verdrängt man halt gerne mal.“, lachte Draco und er ließ sich von seinem Sohn voran ziehen, der sich in diesem Moment mindestens sechs Augenpaare zu wünschen schien, um auch wirklich alles in seinem Umfeld mitzubekommen. Deswegen erkannte Draco auch nicht den Schatten, der über das Gesicht seiner Frau huschte, und der Ausdruck in ihren Augen, den er geschlagene 7 ½ Jahre lang nicht mehr gesehen hatte.

Doch als Evelyn aus dem Zug stieg und auf Susan zustürmte, da war diese wieder ganz die Alte: „Mum, ich habe meine Sachen schon im Hogwarts- Express verstaut! Ich bin sooo aufgeregt!“ Susan strich ihr sanft über die blonden Haare, welche ihr in Wellen über die Schultern fielen. „Das versteh ich. Glaub mir, wenn du heute Abend die Aufteilung der Erstklässler hinter dir hast, und an einem der vier Tische sitzt, verfliegt das allmählich und du kannst dich auf das Festessen freuen.“ „Ich will auch ein Festessen essen!“, quakte Nelly dazwischen. Susan lachte: „Keine Sorge, mein Spatz, heute Abend wird es auch bei uns ein üppiges Mahl geben.“ „Ein übriges Mahl? Hm, ok. Ich guck mich mal nach Jeremy um!“ Und schon lief das kleine Mädchen davon. Wahrscheinlich hatte sie ihren Bruder schon längst ausgemacht in der Menge. Sie konnte ihn in sekundenschnelle finden. Susan sah ihre Älteste an. Deren Augen hatten einen leichten traurigen Schein, als sie meinte: „Du wirst mir fehlen.“ „Du mir auch, Schätzchen.“ Evelyn umschlang ihren Bauch und drückte sie ganz fest. Ein Lächeln huschte über das Gesicht ihrer Mutter. Jetzt kamen auch die restlichen Familienmitglieder zurück. „Ich werde die drei ½ Jahre noch warten!“, rief Jeremy bereits von weitem, „die sind mir alle noch viel zu groß!“ Draco, der ein Stück hinter ihm ging, grinste. Er hatte Nelly an die Hand genommen, die noch über den Satz Jeremys lachte. Evelyn ließ Susan los, um auch ihren Vater in die Arme zu schließen. „Ich werde euch gleich morgen schreiben.“, versprach sie. „Das will ich doch hoffen! Wir wollen wissen, wie es dir an deinem ersten Tag ergangen ist.“, antwortete ihr Dad lachend. Zum Schluss wurden auch Jeremy und Nelly von der Schwester in den Arm genommen. „Dir schreib ich einen ganzen Brief für dich alleine!“, sagte sie zu Jeremy und wuschelte ihm durchs braune Haar. „Aber, Ev, mir auch, mir auch!“, rief Natalie dazwischen, „ich werde immerhin morgen eingeschult!“ „Na klar, Nelly; dir schreib ich auch einen Brief für dich allein!“, versprach Evelyn lächelnd. Beiden Geschwistern gab sie einen Kuss auf die Wange. Der Hogwarts- Express pfiff zum Abfahren und sie winkte ihrer Familie noch einmal mit einem strahlendem Lächeln zu, ehe sie hinter einer der Zugtüren verschwand. Draco trat von hinten an seine Frau heran und legte ihr von beiden Seiten die Hände auf den Bauch. Sie lehnte sich gegen ihn und seufzte, während der Zug um die Kurve bog und nicht mehr zu sehen war. Vier ganze Monate würde sie nun ihre kleine große Tochter nicht sehen können.

Als würde ihr Mann ihre Gedanken lesen, flüsterte er ihr ins Ohr: „Sie ist nicht aus der Welt, Susan. Sie ist in guten Händen. Und jetzt erwartet sie ein Schuljahr voller Abenteuer … wir sollten uns für sie freuen, findest du nicht?“ „Natürlich.“, antwortete sie. Er küsste sie mild am Ohrläppchen. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch.“
Sie wusste, dass er lächelte, als er dem Drängen ihres gemeinsamen Sohnes nachgab und sein Augenmerk auf Jeremy richtete, während er sie gleichzeitig losließ. Natalie versuchte währenddessen, ihren Bruder auf sich aufmerksam zu machen, indem sie aufgeregt mit ihm schwatzte. Die Drei entfernten sich bereits vom Bahnhof, genau wie alle anderen Eltern und Geschwister auch, die ihren Familienangehörigen noch bis zur allerletzten Minute nach gewunken hatten.

Nur Susan Kathleen Malfoy stand jetzt noch am Gleis und starrte auf den Punkt, an dem der Hogwarts- Express verschwunden war. „Sie ist nicht aus der Welt, Susan. Sie ist in guten Händen.“, schossen ihr die Worte ihres Ehemannes durch den Kopf. „Genau. Es ist nicht wie damals, du wirst sie wieder sehen, was auch immer geschieht. Du brauchst keine Angst zu haben, sie loszulassen.“, hauchte sie sich selbst zu. Sie fuhr sich mit der Hand durch die langen blonden Haare und ein seichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Immerhin hat sie Neville da. Aber sie wird ihn nur Professor Longbottom nennen dürfen! Auch wenn er ihr Patenonkel ist!

Sie blickte kurz zurück auf den Eingang des Gleises 9 ¾ . Auch ihre kleine Natalie wurde bereits morgen in der nahegelegenen Muggel-Grundschule eingeschult. Susan hatte für diesen Tag extra vom Stand Mungo frei bekommen. „Da werden die Kinder zwar enttäuscht sein, aber damit müssen sie leben!“, hatte ihre Chefin augenzwinkernd gemeint, „das eigene Kind wird immerhin nicht jeden Tag eingeschult!“ Susan lächelte vor sich hin, als sie an all die Zaubererkinder dachte, die sie schon behandelt hatte und die komischerweise nur bei ihr freiwillig den Mund aufmachten, sich den Pullover auszogen oder ähnliches. Anscheinend war sie bei den Kids sehr beliebt. Aber die mussten morgen wirklich ohne sie auskommen- denn Nelly wäre um einiges enttäuschter, wenn ihre Mum nicht zur Einschulung mitkommen könnte. Selbst Draco hatte es geschafft, den ganzen Vormittag frei zu bekommen. Davon war das Ministerium gar nicht begeistert gewesen, denn in letzter Zeit war es einigen Ganoven wohl zu langweilig geworden, sodass die Vergissmichs voll im Einsatz waren, um die Erinnerungen sämtlicher Muggel zu verändern. Aber auch die Teamkollegen ihres Mannes mussten morgen ohne seine Hilfe fertig werden.

Susans Gedanken trugen sie zu ihren Eltern. Sie dachte an frühere Zeiten. An jene Tage, als sie selbst noch sieben gewesen war. Sie dachte an ihren Bruder und die Liebe durchströmte sie ohne Zögern. Seit ihr Sohn auf der Welt war, hatte sie immer wieder das Gefühl, dass Jeremy irgendwie wieder richtig in ihr Leben getreten war. Nicht nur wegen dem Namen. Nein, Jeremy Junior hatte auch erstaunlich viel Ähnlichkeit mit ihrem Bruder. Es tat ihr gut. Durch ihn hatte sie wieder wirklich ins Leben zurück gefunden.


Ihre Erinnerungen zogen weiter, zu Mathilda und Olaf. Yvonne Kathleen hin oder her, für sie würde ihre Tante immer Mathilda bleiben. Der Schmerz, den sie damals immer gespürt hatte, weil sie von ihr und auch von ihrer Mutter belogen worden war, war verflogen. Es war Vergangenheit und es lohnte sich nicht, alles aufzuwühlen und sich wegen längst geschehener Tatsachen schlecht zu fühlen. Nicht über Jahre hinweg jedenfalls. Mit Yvonne, der Tochter von Mathilda, hatte sie immer noch Kontakt. Gerade neulich hatte sie ihre Cousine und deren Lebensgefährten zusammen mit Evelyn und Jeremy in Liverpool besucht. Susan war noch sehr genau im Gedächtnis geblieben, wie viel Lebensfreude Yvonnes Tochter Amy versprüht hatte. Sie und Jeremy waren ein eingesponnenes Team und die Erwachsenen durften sie keine Sekunde aus den Augen lassen, wenn sie nicht wollten, dass durch den Übermut der Kinder wieder einmal etwas zu Bruch ging. Aber wozu hatte man einen Zauberstab und den nützlichen Spruch „Reparo“?

Auf einmal musste sie wirklich lächeln- und das Lächeln war eines von denen, die ihr Gesicht zum Leuchten zu bringen schienen. Sie dachte an die Einladungskarte, die zu Hause auf dem Küchentisch lag und Emilys Handschrift trug. Diese lud die Familie Malfoy zu sich nach Frankreich ein, wo sie ein großes Grillfest geplant hatte. Am zehnten September. Sie schrieb, dass sie froh war, dass Vincent da war. Er kam mit dem Grill bestens zurecht, während sie sich nur die Flossen verbrannte. Susan schmunzelte. Emily und Vincent gaben auf den ersten Blick ein merkwürdiges Paar ab. Wenn man die Beiden aber genauer beobachtete, konnte man nur feststellen, dass sie zusammen gehörten. Und Susan gönnte Emily diese tiefe und glückliche Liebe aus ganzem Herzen. Neulich hatte Draco zu ihr gesagt: „Jetzt müssen wir nur noch Ruby unter die Haube kriegen. Aber ich bezweifel, dass es irgendein männliches Wesen länger mit ihr aushält, als drei Tage.“ Woraufhin sie ihm einen kräftigen Schlag auf die Schulter gegeben hatte und ihn daran erinnerte, dass Emily und Vincent immerhin nicht verheiratet waren. „Ach, das kommt noch!“, hatte er mit abwinkenden Handbewegung gemeint und gegrinst.
„Sie können sich nur noch nicht einigen, welchen Familiennamen sie dann annehmen sollen.“ „Familienname…“, flüsterte Susan und sah zum wolkenlosen Himmel hinauf. „Genau.“ Sie drehte sich um verließ Gleis 9 ¾ . „Na endlich! Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“, empfing sie Draco ungeduldig. „Entschuldige… Draco?“ „Ja?“, er sah sie an. „Können wir noch einmal zum Friedhof fahren, bevor es nach Hause geht?“ „Natürlich.“, er nickte und nahm ihre schmale Hand in seine. So schlenderten sie zum Auto und beobachteten ihre Kinder, die vor ihnen herliefen. Das hieß, Jeremy lief vor ihnen her, denn er hatte seine Schwester Huckepack genommen und tat so, als sei er ihr Reittier.
„Hüa, Pferdchen!“, rief Nelly lachend.


„Hallo, Mum und Dad. Hi, Jeremy.“ Susan legte ein frischen Strauß Blumen auf das Grab ihrer Eltern und auf das Grab ihres Bruders. Sie weinte nicht mehr, wenn sie sie besuchte. Lieber erzählte sie ihnen etwas, was sie beschäftigte. Sie glaubte ganz fest daran, dass ihre Lieben sie hören konnten. Dass sie da waren. Sie legte ihre Hand auf ihr Herz. Hier drin. Ihr Bruder hatte es ihr an ihrem siebzehnten Geburtstag ja bewiesen. Jeremy hatte die Hand seiner Mutter ergriffen und starrte auf den Grabstein seines Namensvetters. Ein trauriger Schleier hatte sich auf seine Augen gelegt, aber Susan wusste, in zehn Minuten würde er wieder ganz der optimistische, fröhliche Jeremy sein, den sie so liebte. So liebte, wie niemanden sonst. Draco stand hinter ihr und hatte beide Hände auf ihre Schultern gelegt. Sie spürte, wie er ihr einen Kuss aufs Haar drückte. Natalie sprang irgendwo hinter ihnen auf einer Reihe Steinen hin und her, die den grünen Rasen am Beginn des Friedhofs zieren sollten, und jauchzte vor Vergnügen. Susan wusste nichts, was sie glücklicher stimmte, als das fröhliche Gelächter ihrer Sprösslinge.
Wie von alleine stahl sich dann immer ein Lächeln auf ihre Lippen.

Ihr Blick blieb an den Zeilen hängen, die sie ausgesucht hatte, für die Grabsteine ihrer Familie. Fünf Grabsteine trugen diesen Vers, diese paar Sätze, welche sie so sehr berührt hatten, weil sie einfach das aussagten, was sie gefühlt hatte. Nicht nur zu dem Zeitpunkt, sondern immer. Mit der Zeit…



„Alles hat seine Zeit,
Eine Zeit der Stille,
Eine Zeit der Schmerzen,
Eine Zeit der Trauer,
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.“


~The End~

Ich würde mich über sämtliches Feedback freuen! Ob es ein gelungener Abschluss war, wie der Gesamteindruck war und überhaupt. Wie hatte die euch die Geschichte gefallen?

**__**__**



Unveröffentlichte Szene

Ein paar Szenen hatten es nicht in die Story geschafft, weil sie unpassend waren oder weil ich einfach keinen Platz dafĂĽr fand.

Hier ist eine Szene, die ich trotzdem vorstellen möchte; ich hatte es leider verpasst, sie einzufügen :D :

„Sie sind doch nur hinter dir her, weil sie glauben deine Sanftmütigkeit ausnutzen zu können!“, knurrte Draco.
„Ach ja?“, sie lächelte, als sie den eifersüchtigen Unterton bemerkte. Er sah sie griesgrämig an. „Natürlich! Die wollen dich nur benutzen! Die kommen noch nicht mal auf den Gedanken, dass hinter deiner milden Art auch noch grandioser Grips versteckt ist! Diese dummen, feigen…“
Er verstummte. Susan wusste nicht, ob ihm gerade bewusste geworden war, dass er ihr ein Kompliment gemacht hatte. „Und weswegen bist du hinter mir her?“, fragte sie, bewusst desinteressiert. Draco starrte sie an. Eine Weile war es still in der Bibliothek.

„Weil ich dich ehrlich liebe, Susan! Und zwar alles an dir! Ich liebe dein Aussehen genauso sehr wie deinen Charakter. Du hast diese Ausstrahlung auf mich … wenn du in der Nähe bist, bin ich nicht so agressiv und jähzornig. Ich kann mich besser beherrschen, wenn Potter, Wiesel und dieses Granger- Mädchen auftauchen.
Du lässt diesen Hass, den mein Vater mir in all den Jahren vor Hogwarts eingebläut hatte, ab pflaumen…“
Sie unterbrach ihn mit der milden Stimme, die ihn so faszinierte. „Und das ist auch gut so! Hass ist etwas Scheußliches!“ Susan beugte sich über den Tisch und küsste ihn sanft. Er genoss es, die weichen rosa Lippen auf den seinen zu spüren. Als sie sich von ihm löste, war er noch ein wenig benommen. Dieses Mädchen brachte ihn fast um den Verstand!

„Und ich liebe dich auch, Draco!“ Sie stand auf, warf ihm noch ein bezauberndes Lächeln zu und verließ die Bibliothek. Er glotze ihr nach, bis ihr langes, lockiges Haar hinter der Kurve verschwunden war. Mit einem tiefen Seufzer beugte er sich wieder über seinen Aufsatz. Es würde ihm einige Mühe kosten, sich zu konzentrieren, aber wenn er es nicht schaffen sollte, diese Hausaufgabe zu beenden, regnete es Nachsitzen bei McGonagall und das würde bedeuten, dass er Susan seltener sehen könnte … oh je wie hatte er sich verknallt!

**__**__**

Ich habe hier noch einige Daten zu Susans "alter" Familie. Wann sie genau geboren & gestorben sind.

GroĂźeltern von Susan:

David Thomas Devaney/William Kubitz *20.November.1933 t 6.März.1983

Ingke Devaney/Violett Kubitz *17.Oktober.1933 t 14.September. 1985

Tante & Onkels von Susan

David Roberto Devaney *13.Januar.1950 t 2.Juli.1970

Yvonne Kathleen Devaney/Mathilda Kubitz *25.September.1954 t08.Januar.1997

Olaf Kubitz, geb. Smith *5.Dezember.1953 t 08.Januar.1997

Eltern von Susan:

John Kubitz, geb. Adams *18.Februar.1954 t 1.Januar.1997

Johanna Devaney/Kubitz *23.Januar.1956
t 1.Januar.1997

Susan’s Geburtstag

Susan Kathleen Kubitz *15.März.1980
Susan’s Bruder
Jeremy Kubitz *19.Dezember.1985 t 22.August.1990


Cousine von Susan
Yvonne Haddington, geb. Kubitz *22.Juni.1976




Ich danke euch Lesern, dass ihr bis zum Schluss durchgehalten habt *gg* Mir wird diese Geschichte wirklich sehr fehlen, aber wer weiß… vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Fortsetzung? ;) Ich hoffe es mindestens genauso sehr, wie ihr :D


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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