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Fanfiction

Love- the Power of Change - Ein Januar voller Ereignisse

von Schwesterherz

Man ist das schon spät ... und ich werde trotzdem noch die Re-Kommis geben, aber verzeiht mir den einen oder anderen Rechtsschreibfehler, ich bin nur schon so müüdddee :D

@halbblutprinzessin137: Vielen Dank fĂĽr dein Lob! Da bin ich ja erleichtert, dass es mir doch gelungen ist xD. Wie sich Dray verhalten wird, wirst du hier lesen, ich hoffe das Chap entspricht deinen
(und euren) Erwartungen! *bibber^^* Hm, nur damit das klar ist, die Katze ist ausgewachsen, ne? Ich habe nirgends geschrieben, dass es sich um ein Babykätzchen handelt =D. Ich habe nämlich- ausnahmsweise- meine eigene Katze Molly in die Geschichte eingebaut. Ob es einen genaueren Plan mit der Mietze gibt? Du (und ihr) wärdet es sehen =).

@AshLee: vielen, vielen Dank mein Schatzii. Das bedeutet mir viel, dass ich dich mit meiner FF immer noch in Atem halten kann xD. Toll, dass du die Übergangszenen, die ich nicht mochte, die aber für später wichtig sind, magst :D:D
Ok das Geschenk an Susan mal ausgenommen. Hihi wĂĽnsch dir viel VergnĂĽgen :-*

@salatblatt: Tut mir ja leid, dass es so gedauert hatte, manno xD. Ja natürlich, sie können zaubern und haben Tränke, da wird sich Susan schon nicht halb nackt ausziehen müssen, die Zauberer und Hexen haben es doch immer so viel einfacher, als wir Muggel. Außerdem ist er der Schulleiter, in ganz entfernter Weise betrifft das auch ihn. Ich weiß das Rowling es nicht macht, sie mag es villt genausowenig wie du, aber ich liebe es, die beiden Dray und Mine zu nennen. Besonders Dray..also es bleibt dabei, tut mir leid, da wirst du dich dran gewöhnen müssen xD. Ja klar darfst du mich Schwesterchen nennen! Nur nicht irgendwann was mit Krankenschwester oder so... hihi hab dich auch lieb *küssi*

@Sirius81: Hey ich danke dir vielmals für dein tolles Kommi und das viele Lob. Bin ganz hippelig gewesen vor Freude xD. Wie Draco reagiert, erfährst du nun, ich will euch ja auch nicht länger auf die Folter spannen! Hoffe das Chap gefällt dir ;)

Und jetzt gehts los! :



Draco sah sie einfach nur an. Er war sprachlos. Vor Schock. Ganz langsam wich das Lächeln aus Susans Gesicht. „Wieso sieht deine Miene so versteinert aus? Draco wir bekommen ein Baby! Ich weiß, dass ist ein großer Schock, aber-“ „- Ein großer Schock?! EIN GROßER SCHOCK?? Susan, wir sind Fünfzehn! Wir sind noch nicht mal erwachsen und setzten schon ein Kind in die Welt? … Das ist verrückt!“ Sie biss sich auf der Oberlippe herum und schlug die Decke zur Seite um sich ihm gegenüber zu setzten. Vorsichtig nahm sie seine Hand in ihre. „Ich kann verstehen, dass du Zeit brauchst, dich an den Gedanken zu gewöhnen … was meinst du, wie ich reagierte, als der Arzt es mir sagte? Aber …“ Ja, was aber?

Er starrte sie nur an. Die Angst nahm ihr wieder die Luft zum atmen. „Schließ doch einfach nur mal die Augen und stell es dir vor … wir sitzen unten am See … und du hast dein Baby auf dem Arm. Wiegst es hin und her … und ich bin neben dir und habe meinen Kopf auf deine Schulter gelegt … könnte es nicht so sein?“ Er schien ein paar mal nach Luft zu schnappen: „Könnte es nicht so sein? Nein Susan, es könnte nicht so sein! Ich glaube, du hast gar keine Ahnung…“ Er verstummte, als er sah, wie sich in ihren dunklen, braunen Augen das Wasser sammelte.

Er würde sie hängen lassen! Seine ganze Reaktion wies das doch auf! Oh Gott … „Du willst also nicht als Vater dafür gerade stehen? Ich werde das Kind nämlich bekommen! Willst du mich alleine lassen?“ Schon floss die erste Träne ihre Wange herunter. Entsetzt löste Draco sich aus seiner Starre. Er wischte ihr mit dem Finger die Träne weg und sagte ruhig und behutsam: „So meinte ich das nicht, Süße! Selbstverständlich werde ich dich mit dem Kleinen nicht alleine lassen! Ich bin für euch da, aber … ich mache mir doch nur deinetwegen Sorgen! Anscheinend hast du die ganze Lage noch nicht so recht begriffen…“

Susan sah ihn nur verständnislos an. Was wollte er ihr jetzt damit sagen? Das sie nicht wusste, was auf sie zukam, wenn sie die Schwangerschaft hinter sich hatte? Sie wusste es ja wohl besser als er!
„Lass mich … lass mich ein wenig nachdenken, okay?“ Er gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund und stand auf. „Können wir uns heute Abend treffen? Am See?“ Sie nickte nur und sah ihm nach wie er geradezu davon eilte. Die Tür des Krankenflügels schlug zu. Und eine erschütterte Susan ließ den Tränen freien Lauf. So hatte sie es sich nicht vorgestellt!

„Miss Kubitz!“ Erschrocken fuhr die Gryffindor zusammen. „Ja?“ „Würden Sie wohl die Freundlichkeit besitzen, sich auf meinen Unterricht zu konzentrieren und nicht mit glasigem Blick an die Decke zu starren?“ „Natürlich. Tut mir Leid, Professor!“ „Wie viel haben Sie schon geschafft?“, Umbridge kam mit einem honigsüßem Lächeln herbei. Susan Antwort war nicht mehr als ein Flüstern. „Noch gar nichts…“ „Nun das ist höchstbedauerlich, da Sie den Text vier mal abschreiben sollten! Sie werden dies zusätzlich zu Ihren Hausaufgaben erledigen, vielleicht wird Ihnen das eine Lehre sein, in meiner Stunde nicht zu träumen!“ Umbridge warf ihr noch einen kalten Blick zu und begab sich wieder zu ihrem Pult.

„Ach ja, und bevor ich es vergesse: 20 Punkte Abzug für Gryffindor! Keine reiche Beute dieses Jahr, nicht wahr?“, mit einem zufriedenen, selbstgefälligem Lächeln nahm die Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste wieder auf ihrem Stuhl platz. Susan richtete ihren Blick stur auf das leere Pergament vor ihr. Sie spürte wohl, dass ihre Freunde sie besorgt musterten. Aber sie reagierte nicht darauf. Scheiß auf die Hausaufgaben- heute Abend würde sie zu Draco gehen!

Es war Mittagspause und sie saß zusammen mit Hermine im fast leeren Gemeinschaftsraum. Sie wusste, dass ihre Freundin nicht mehr lange fackeln und fragen würde. Doch bevor sie noch den Mund öffnen konnte, fasste Susan sich ein Herz und wendete sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen Hermine zu: „Du wunderst dich sicher, weswegen ich so merkwürdig drauf bin, oder?“ „Ja…“, gestand diese ehrlich überrascht, dass die Blonde von selber auf das geheimnisvolle Thema lenkte.

„Nun … es hat einen ganz triftigen Grund, der mein komplettes Leben verändern wird …“, sie sah sich noch einmal um, und als die Luft rein war, atmete sie tief durch, „ich bin schwanger!“ „Das … ist … ich weiß nicht, was ich sagen soll! Wie … wie willst du das schaffen mit der Schule und all dem?“, Hermine war einfach nur baff.

„Ich weiß noch nicht genau, wie wir das angehen … aber ich werde das Baby bekommen!“ „Hast du es Draco schon gesagt?“, wollte die brünette Gryffindor mit angehaltenem Atem wissen. Susan nickte. „Und?“
„Er meinte, dass … es verrückt wäre, ein Kind in die Welt zu setzten, weil wir erst Fünfzehn sind. Und außerdem hätte ich die gesamte Lage noch nicht begriffen … kurz er war alles andere als begeistert, aber er meinte, dass er zu mir und dem Kind halten würde … und dann fragte er, ob wir uns nicht heute Abend am See treffen könnten, er müsse nachdenken…“

Mine legte einen Arm um sie und drückte sie an sich. „Keine Sorge, Süße! Ich bin sicher, dass er sich über das Baby freuen wird. Aber es ist halt ein enormer Schock! Dir sieht man es ja auch noch an … natürlich nicht das du schwanger bist, sondern das du dir Gedanken machst, und abschweifst und so weiter … deine Eltern stehen aber zu dir, ja?“ „Selbstverständlich. Danke … ich bin wirklich froh, dich zu haben!“ Hermine lächelte sie an: „Dafür sind Freunde da!“

„Hey…“ „Hey Schatz!“ Draco hatte sich an einem Baum gelehnt und lächelte nun zu ihr hoch. Sie setzte sich neben ihn in den Schnee und schaute auf den See hinaus. „Und? Hast du nachgedacht?“
„Ja. Das habe ich, Maus. Und um es mal gleich vorweg zu sagen: ich habe nichts gegen das Baby, wirklich! Es ging mir heute früh um deine Gesundheit!“ „Wie, was meinst du…“ „Was ich damit meine, ist folgendes: stell dir nur mal vor, mein Vater findet heraus, dass ich mit einem, verzeih mir, Schlammblut zusammen bin und auch noch ein Kind mit ihr habe. Was meinst du, wird das für dich bedeuten?“

„Na ja … wir müssen halt vorsichtiger sein, dürfen uns seltener treffen-“ „- Susan, du würdest in Lebensgefahr schweben! Mein Vater hat schon so viele Muggel und Zauberer getötet, da würde er auch nicht vor dir halt machen, nur weil du meine Freundin bist … das ist es ja gerade, er würde alles versuchen, um dich in die Finger zu kriegen. Oder unser Kind. Und deswegen hatte ich heute morgen so grob reagiert! Weil ich dich nicht verlieren will. Eine Beziehung geheim zu halten, ist die eine Sache, aber ein Kind?“ Susan lächelte ihn an und in ihren Augen schimmerte Liebe. Es war wegen seinem Dad und hatte nichts mit dem heranwachsendem Embryo in ihrem Innern zu tun!

„Weißt du, Dray, ich bin mir sicher, dass du deinen Vater besser kennst als ich, deswegen werde ich es natürlich ernst nehmen und wenn du meinst, dass es mich in Lebensgefahr bringen kann, dass Kind zu kriegen, dann glaub ich dir. Aber ich wäre sowieso schon auf der Abschussliste deines Vaters, wenn er je raus bekommen würde, dass ich deine Freundin bin! Verstehst du, das Baby hat eigentlich schon nichts mehr mit dieser Sache zu tun! Es wird immer ein Risiko sein, mich mit dir zu treffen, solange dein Vater nicht in Askaban sitzt und genug Wege hat, seinen Willen durchzusetzen!“ Draco nickte langsam: „Du hast Recht!“ Sie rückte näher heran und küsste ihn. „Oh diesen ordentlichen Kuss habe ich jetzt gebraucht! Wie habe ich das vermisst!“, er vergrub seine Hand in ihren Haaren und verschloss ihre Lippen erneut zu einem langen, leidenschaftlichen Kuss.

„Hey, hast du schon bemerkt, dass deine Katze ein kariertes Ohr hat?“, Ron betrachtete Susans Mieze, die sich vor dem Kamin zu einer Kugel zusammengerollt hatte. „Nicht so richtig. Du hast Recht. Wie lustig!“, antwortete die Blonde Gryffindor und lachte. Jetzt hob auch Harry seinen Kopf und warf einen Blick auf das orange, schwarze Knäuel: „Wie heißt sie eigentlich?“ „Molly. Ich habe sie von meiner Tante und meinem Onkel bekommen.“ „Molly? So heißt meine Mum!“, der Rotschopf kringelte sich vor Lachen auf dem Sessel. „Ach wirklich? Was für ein Zufall…“, Susan kicherte und schaute zu Hermine, die an einem Tisch saß und Hausaufgaben machte.

Eigentlich musste sie auch anfangen, diese vier Texte abzuschreiben. Seufzend stand sie auf und suchte sich den Schreibkram zusammen. „Ich dachte, du wärst schon lange fertig mit den Texten?“, fragte Ron verblüfft. „Nein ich muss sie noch alle schreiben.“ „Ganz anders, als damals am ersten Tag, was?“, er grinste.

Widerwillig holte setzte sie sich an den Schreibtisch und machte sich an die Arbeit. Ja, sie hatte von Hausaufgaben die Schnauze voll. Immerhin hatte sie deswegen auch diesen Kreislaufkollaps gehabt! Zähneknirschend schrieb sie, bis ihr die Hand weh tat. Erster Text … zweiter Text … wie spät war es? Viertel nach elf! „Du, Susan, ich geh jetzt ins Bett, okay?“, meinte Hermine und gähnte. „Klar, kein Problem. Gute Nacht…“ „Nacht!“ Sie verschwand nach oben. Ron und Harry spielten noch eine Runde Zauberschach, aber als Susan an ihrem dritten Text saß, wünschten auch sie ihr eine Gute Nacht und gingen in ihren Schlafsaal. Halb eins! Und sie musste noch einen ganzen Text schreiben!

Sie konnte kaum noch was erkennen, ihr Blick wurde immer wieder schummrig, weil ihr fast die Augen zufielen. Vierter Text um zehn vor halb zwei. Warum war sie denn so langsam? Das dauerte viel zu
lange … die einzelnen Buchstaben vermischten sich zu einem undefinierbaren Wort, sie nahm noch war, dass sie irgendwas umstieß, doch richtig registrieren tat sie es nicht. Und so färbte sich ihr Haar dunkelblau, weil die Tinte sich über dem Tisch verteilt hatte, auf dem nun Susan Kopf ruhte. Sie bekam nichts mehr mit und schlief augenblicklich ein.

Sie schlug die Augen auf. Ein Sonnenstrahl hatte sie geweckt, der ihr direkt ins Gesicht leuchtete, sie lag auf einem Waldboden. Warum war sie im Wald? Vorsichtig richtete sie sich auf. Es war Sommer. Die Bäume und Büsche erstrahlten im satten Grün und der Himmel war frei von jeder noch so winzig kleinen Wolke. Susan sah sich um. Sie erkannte den Ort nicht, an dem sie sich befand. Plötzlich hörte sie Babyschreien. Ihr Herz schlug wie wild. War das ihr Baby? Sie stand auf und bewegte sich in die Richtung, aus der das Schreien kam. Da lag es. Winzig klein da im weichen, hohem Gras, hilflos und weinend. Es konnte noch nicht sehr alt sein. Ob es Hunger hatte? Schnell überbrückte sie die letzten paar Meter und nahm das Kind behutsam in den Arm.

Es war in einer dünnen Decke eingewickelt. Ein wenig schien es sich zu beruhigen, als es die Wärme und Geborgenheit wahrnahm, aber nur wenige Sekunden später plärrte es weiter. Susan wünschte sich eine Flasche herbei! Wie sollte sie das Kleine sonst ruhig stellen? Doch kaum hatte sie diesen Gedanken gehabt, da hielt sie eine ebensolche Flasche in der Hand, wie man sie überall in Läden kaufen konnte. Und sie war gefüllt mit warmer, nahrhafter Milch. Verwundert hielt Susan dem weinenden Baby den Sauger vor die Lippen und nach einigen Sekunden nuckelte es friedlich und mit zufriedenem Gesichtsausdruck.

„Na mein Kleines, das schmeckt dir gut, was?“ Susan betrachtete es warmherzig und liebevoll. Es war verrückt, aber sobald sie das Kind im Arm gehalten hatte, hatte sie gewusst, dass es ihr Baby war und auch, dass es weinte, weil es hungrig war.
Doch augenblicklich veränderte sich alles um sie herum. Ein eisiger Wind kam auf und zerrte an Susans Haaren. Dunkle, schwarze Wolken verbanden sich zu einer trüben, dichten Masse am Himmel. Sie hielt ihr Kind schützend im Arm. Es war jetzt ruhig, spürte aber die Beunruhigung der Mutter. Ja, Susan hatte Angst. Etwas war hier nicht in Ordnung!

Auf einmal erschien er vor ihr: ein großer Mann mit langen weiß- blondem Haar. Dracos Vater. Mit hasserfülltem Blick starrte er sie an. „Wie kannst du es nur wagen, mit meinem Sohn ein Kind zu zeugen! Schlammblut!“ Sie zitterte und drückte das Kleine an sich. „Du wirst es nicht erleben, wie es aufwachsen wird! Ich werde es zu einem waschechten Todesser erziehen!“ Und mit einer schnellen Handbewegung seines Zauberstab, den er plötzlich in der Hand hatte, riss er das Baby aus Susans Armen in die seine. „Nein!“, rief sie, „Nehmen sie nicht mein Kind, sie verdammter…“ Sie versuchte ihn zu erreichen, aber aus irgendeinem unerklärlichem Grund, kam sie nicht vom Fleck.

Tränen der Verzweiflung liefen über ihre Wangen.
Es begann stark zu regnen. „Du bist schwach!“, zischte er, „ich werde nicht zulassen, dass das Kind von Draco von einer Missgeburt groß gezogen wird!“ Und mit einem kalten Blick drehte er sich um und entfernte sich von ihr. „Geben Sie mir mein Kind wieder! Nein! Sie Mörder ich will mein Baby wieder haben!“

Er drehte er sich abermals zu ihr um. „Du, Schlammblut, wirst seinen ersten Geburtstag nicht mehr erleben!“, und mit einer fast schon sanften Stimme ließ er den nächsten Fluch wahrlich auf seiner Zunge zergehen. Allerdings hörte es sich so kalt an, als die Worte im Wald widerhallten, wie die Kälte, die in einem das Leben erlischt, sobald man von dem Todesfluch getroffen wurde, „Avada kedavra!“
Die grüne Farbe des Zaubers spiegelte sich in Susans dunklen Augen wieder, als er aus Lucius Zauberstab geschossen kam. Immer noch konnte sie sich keinen Millimeter bewegen … der Fluch traf sie direkt in die Brust…


„Neeeeiiiinnn!!“, Susan wachte aprupt mit rasend pochendem Herzen auf. Schnell atmend sah sie sich im Gemeinschaftsraum um. Fest schluckend strich sie sich über die Stirn, die mit kaltem Schweiß bedeckt war. Da bemerkte sie die blauen Haarsträhnen, die ihr ins Gesicht fielen.
„was zum…“ Verwirrt blickte sie auf den Tisch. Die vier Pergamentrollen, die offen und ausgebreitet vor ihr lagen, waren in Tinte getränkt. Was war eigentlich passiert … nur schemenhaft konnte sie sich an den Abend erinnern, bevor sie vor Erschöpfung eingeschlafen war.

Der Traum dafür, war noch viel realer im Gedächtnis geblieben. Die Bilder wirbelten immer noch in ihrem Kopf herum. Jetzt wusste sie auch wieder, dass das ihre Hausaufgaben waren, die da gerade in dieser blauen Flüssigkeit badeten, ihre ruinierten Hausaufgaben um genau zu sein! Mit zitternden Knien stand sie auf und lief ins Badezimmer um sich wieder frisch zu machen. Es war eh schon acht Uhr, also lohnte es sich nicht, sich noch mal schlafen zu legen.

Sie war gerade dabei, die vier Pergamentrollen mit ihrem Zauberstab zu trocknen, als Hermine die Treppe herunter kam. „Guten Morgen. Seit wann bist du denn schon auf? Und … was machst du da?“, verwundert blickte sie auf das Papier, was mal Susans Hausaufgaben gewesen waren. „Ich versuche, die vier Texte zu retten, die ich noch für Umbridge schreiben sollte…“ Hermine nickte langsam und schaute mit prüfendem Blick auf die Pergamentrolle, die ihre Freundin gerade einrollte. Die brünette Gryffindor nahm sich den nächsten Text und bearbeitete ihn mit einigen Zaubern. „Wie ist das passiert?“ Susan wollte gerade antworten, da sah sie, wie die beiden Jungs aus dem Schlafsaal kamen. „Erzähl ich dir später…“, nuschelte sie. Mine nickte und zuckte die Schultern. „Hallo ihr beiden. Gut geschlafen?“, fragte Harry. „Ja“, sagte Hermine. „Nein!“, antwortete Susan. Die vier sahen sich an und lachten.

Verteidigung gegen die dunklen KĂĽnste wurde
heute zur Qual für Susan. Natürlich hatte Professor Umbridge die vier zerknitterten, bläulichen und schwer lesbaren Pergamente nicht als gültige Hausaufgabe akzeptiert. Mit großen, Krötenhaften Augen hatte sie Susan angestarrt, als würde sie darauf warten, dass diese gleich: „Scherz!“, rufen würde und sich fein säuberliche Hausaufgaben aus dem Ärmel ziehen würde. Fehlanzeige! „Nun, Miss Kubitz, ich denke Ihnen war nicht klar, dass
das hier“, sie deutete auf die Pergamente auf Susans Tisch, „eine Strafe war und keine normale Hausaufgabe. Nachsitzen, Sie können morgen Abend kommen, dann hat Mr. Potter wieder einmal seine Abende bei mir hinter sich und ich hoffe mal“, sie wendete sich an Harry und ihre Augen verengten sich, „dass dieser dann endlich daraus gelernt hat und uns keine Lügen mehr über
Du- weißt- schon- wen erzählt!“ Sie schnaubte und ging mit klackernden Schritten wieder zu ihrem Lehrerpult.

Es war ganz still in der Klasse. Noch nie hatte die milde und ruhige Susan Nachsitzen müssen. Würden sie jetzt einmal erleben, wie eine wütende Kubitz aussah? Aber nein sie wurden enttäuscht- das Mädchen nickte nur und zerriss ihre Blätter vor sich. Ihre Laune war auf dem Nullpunkt. Nicht nur, dass sie bis spät in die Nacht gearbeitet hatte und dies letztendlich gar nichts genützt hatte. Nein, jetzt durfte sie auch noch Stunden bei der alten Schrulle im Büro sitzen und sich wahrscheinlich „Ich darf meine Hausaufgaben nicht in Tinte tauchen“ in die Hand ritzen, so wie Harry sich immer „Ich darf keine Lügen erzählen“ in den eigenen Handrücken schneidete. Ohne ein Wort. Sie bewunderte ihn dafür. Konnte es sein, dass sie gerade eine gewaltige Pechsträhne hatte? Seufzend stützte sie ihren Kopf mit den Händen ab.

„Susan, alles okay mit dir? Du warst den ganzen Tag schon so komisch…“, Hermine musterte ihre Freundin besorgt. Sie standen vor dem Eichentor und ließen sich die Haare vom Wind zerzausen. Der Schnee war immer noch kniehoch. Die Blonde zuckte die Schultern und schaute auf ihr Glas, das sie in der Hand hatte. Es beinhaltete eine kleine, wärmende Flamme. „Du wolltest mir doch eh noch erzählen, wie das mit den Hausaufgaben passiert ist, oder?“, fragte die andere Gryffindor vorsichtig nach. Susan atmete tief durch und nickte. „Ich brauchte so tierisch lange dafür. Und dann irgendwann, ich glaub um halb zwei oder so, bin ich eingeschlafen, mit dem Kopf auf dem Schreibtisch. Irgendwie hatte ich das Tintenfass umgeschmissen. Es hatte meine Haarsträhnen und die Pergamente in Tinte versenkt. Aber das, was ich dir eigentlich erzählen wollte, ist folgendes…“

Hermines Gesicht war verzerrt, ob vor Wut, oder MitgefĂĽhl das vermochte Susan nicht zu sagen.
„I- ich bin mir sicher, dass es nicht so weit kommen wird! Wie soll Lucius das schon raus finden?“
Susan senkte den Blick: „Er ist ein Todesser und er ist ein hohes Tier im Ministerium. Ich bin sicher, er kennt Mittel und Wege, um herauszufinden-“ Hermine unterbrach sie mit sanfter Stimme: „-Aber er weiß doch gar nicht, dass sein Sohn eine Beziehung hat!“ „Doch.“, die Sechsklässlerin seufzte, „er weiß davon. Dray ist rausgerutscht, dass er eine Freundin hat. Mehr nicht. Wahrscheinlich vermuten seine Eltern, dass es irgendein hochnäsiges Slytherinmädchen ist. Aber mir ist heute auch schon durch den Kopf gegangen, dass es Dracos Vater doch eigentlich stutzig gemacht haben muss, dass sein Sohn nicht mehr von seiner kleinen Loverin preis gegeben hat! Was ist, wenn er nachhakt?“

Hermine biss sich auf die Oberlippe und zog Susan in eine Umarmung. „Hast du schon mit Draco geredet?“, wollte sie wissen. „Nein. Und ich werde ihm auch nichts von dem Traum erzählen. Nachher will er noch Schluss mit mir machen, zu meiner eigenen Sicherheit und zum Wohl des Kindes oder so etwas. Aber ich könnte nicht ohne ihn sein! Und auch, wenn ich ihn nie im Leben verlassen will … dennoch … habe ich Angst!“ Herm drückte Susan nur noch doller an sich. Sie tat ihr so Leid. Natürlich hatte sie Furcht vor der Zukunft, vor Malfoys Eltern und sie wusste, dass es Lucius nie dulden würde, sollte er erfahren, was da zwischen der muggelstämmigen Gryffindor und seinem Sohn lief. Sie strich ihrer Freundin übers Haar und löste sich von ihr. „Und? Habt ihr beiden für heute Abend wieder ein Treffen vereinbart?“ Susan nickte. „Rede einfach mit ihm! Du musst ihm ja nicht alles sagen…“ Sie zuckte die Schultern: „Vielleicht…“

Sie hatte es wirklich vorgehabt- sie hatte dem Slytherin erzählen wollen, dass sie Angst hatte vor seinem Vater und das er ihr das Kind wegnehmen könnte. Doch sobald sie sich in seinen Armen wieder fand und sie seine Lippen auf den ihren spürten, diesen herrlich zärtlichen Begrüßungskuss, da brachte sie es nicht über sich.
Mit einem Lächeln schaute sie Draco ins Gesicht. „Wie geht es dir?“, fragte er milde. „Ganz gut … na ja bis auf die Tatsache, dass ich morgen Nachsitzen bei Umbridge habe, aber sonst … was ist mit dir?“ „Mir geht's super. Nur muss ich oft daran denken, was auf uns zukommt, in Bezug auf das Baby…“ Er deutete auf Susans Bauch. „Unser Baby.“, erwiderte sie mit einem glückseligem Funkeln in den Augen.

Draco grinste kurz, setzte sich auf eine Mauer und zog Susan auf seinen Schoss. „Hast du überhaupt irgendeinen Plan, wie es weiter gehen soll, wenn es einmal da ist?“ Sie lehnte sich an seine Brust und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Das schaffen wir schon. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, oder?“ Dray schmunzelte. „Das ist wahr! Allerdings mach ich mir trotzdem Sorgen…“ Susan seufzte tief auf. „Ich doch auch, aber wir schaffen das! Es ist ja jetzt nicht so, dass wir alleine da durch müssen. Und eigentlich freu ich mich schon auf unser Kind!“ Er antwortete nicht, gab ihr nur einen Kuss auf den Haarschopf.

Susan klopfte an die TĂĽr von Umbridge BĂĽro.
Der nächste Abend war einfach viel zu schnell gekommen! Sie hatte so absolut keine Lust, in Gesellschaft von dieser schrecklichen Person mehrere Stunden zu verbringen! „Herein…“ Ertönte es von drinnen. Nur widerwillig setzte sie sich in Bewegung und betrat den Raum, der voll war mit Katzenbildern und allen möglichen rosa Dingen. Und natürlich saß Umbridge in der Mitte des Büros hinter ihrem Schreibtisch wie eine fette Kröte, die sie gerade anstarrte, als wäre sie ein besonders dicker, schmackhafter Brummer. „Guten Abend, Miss Kubitz! Setzten sie sich. Sie werden den Text, den Sie ursprünglich in meinem Unterricht und später als Hausaufgabe schreiben sollten, jetzt abschreiben!“

Susan nickte und ließ sich gegenüber der Lehrerin nieder. Pergament, Tintenfass und eine gewöhnliche Feder waren bereits für sie bereit gelegt wurden. Mit dem Gedanken, dass dies reine Zeitverschwendung war, machte sie sich an die Arbeit. Sie wunderte sich ein wenig darüber, dass Umbridge nicht von ihr verlangte, ihre Hand aufzuschlitzen…

…aber in Laufe dieser sich dahin schleppenden Stunden, wurde es ihr eindeutig klar. Die ganze Zeit über war die Gryffindor den gezierten, einschleichenden Fragen ausgeliefert, die die Professorin ihr stellte. Teilweise waren es richtige Fangfragen. Und alle gingen in Richtung Beziehung und ob sie ein Freund hätte. Natürlich wollte diese Schreckschraube es vermeiden, dass sie ihr gar nicht mehr antwortete, aufgrund, dass sie sie gerade dazu zwang mit ihrem eigenen Blut zu schreiben. Also ließ sie ihre Folterfüller in ihrer Schublade und versuchte es mit erlogener Freundlichkeit.

Was auch nichts half, denn Susan war überhaupt nicht bereit, Umbridge irgendetwas anzuvertrauen, was mit ihrem Privatleben zusammen hing. Nachdem sie den Text acht mal abgeschrieben hatte, tat ihre Hand genauso weh, als hätte sie sie gerade immer und immer wieder aufgeritzt.
Der Unterschied war also auch kaum zu bemerken. „Ich denke, dass genügt!“, meinte die Lehrerin gereizt, „sie können gehen, Miss Kubitz!“ „Was für eine Erleichterung!“, dachte Susan grimmig- es war halb elf! Sie stand auf. Als sie den Türknauf in der Hand hatte, sagte sie nur noch in vorgetäuschter Freundlichkeit: „Gute Nacht, Professor!“, bevor sie endlich das Büro verlassen konnte.

Tief in Gedanken versunken steuerte Susan ihren Weg zum Gryffindorturm an. Sie war sich sicher, dass der Vater ihres Freundes Umbridge um den Gefallen gebeten hatte, Verdächtige auszufragen. Vielleicht war dieser widerwärtigen Frau aufgefallen, dass es ihr vor den Ferien nicht blendend gegangen war, sie wusste nicht, wie sie darauf gekommen war, dass sie, eine Gryffindor und Schlammblut, was mit einem Reinblut anfangen könnte. Dann noch aus Slytherin. Wenn man das als Außenstehender betrachtet, ist das völliger Stuss und es müsste als total verrückt abgetan werden, da die Feindschaft zwischen den beiden Häusern allein schon Tradition ist!

Das gab Draco und ihr auch bis zu einem gewissen Grad Schutz. Kein Schüler, der die beiden mal irgendwo sehen würde, käme auf den Gedanken, dass sie ein Paar wären. Vorausgesetzt natürlich, sie würden nicht in einer eindeutigen Lage erwischt werden. Wenn jetzt ein Gryffindor sie eng umschlungen in der Bibliothek ertappen würde, wäre das natürlich etwas anderes. Aber so waghalsig waren sie nicht … wie also kam Umbridge auf sie, Susan Kubitz?

Der Januar flog nur so dahin. Aber seit in der Zeitung gestanden hatte, dass zehn Hochsicherheitsgefangene aus Askaban geflohen waren, hatte sich die Stimmung in der Schule verändert. Umbridge hatte bald so gut wie vollständig die ganze Schule unter Kontrolle.
Die Lehrer konnten nicht mehr frei reden und taten dies in den Gängen, anstatt im Lehrerzimmer.
Bei den Schülern, die mit der Erklärung des Zaubereiminister Cornelius Fudge nicht einverstanden waren, kam immer mehr Gemurmel auf, das sich um Harrys Erzählung mit Voldemort drehte. Es war die einzige, glaubhafte Geschichte, die sie hatten.

Susan hatte sich auch noch beim letzten Treffen mit Draco über die eigenartigen Fragen unterhalten, die Umbridge ihr gestellt hatte. Während sie, fast schon unbewusst, das weiche Fell von Molly streichelte, die auf die Parkbank neben ihnen gesprungen war, hörte sie Draco zu, der es einerseits total weit hergeholt fand, dass sein Vater damit zusammen hängen sollte, andererseits war es logisch, da beide viel mit dem Ministerium zu tun hatten, und so auch leicht Kontakt aufnehmen konnten. Schließlich tat er es als einer der verrückten Eigenschaften dieser Frau ab. Susan lächelte traurig. Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen, ihm von den Traum zu erzählen, aber sie tat es nicht. Stattdessen ließ sie sich in einen leidenschaftlichen, minutenlangen Kuss ziehen. Die Zeit blieb stehen und die Sorgen schwanden dahin...

Susan war froh, dass es die DA gab! So hatten alle das Gefühl, sich zu wehren. Neville war besonders darauf aus, besser zu werden, seid diese Todesser ausgebrochen waren. Er arbeitete hart an sich. Aber auch die anderen strengten sich mehr an. Als Harry ihnen den Schildzauber beibrachte, war nur Hermine schneller als Neville. Der Junge zeigte erstaunliche Leistung. Am Ende eben dieser Stunde trat Susan auf ihn zu. „Gratuliere, du wirst immer besser!“
Er schenkte ihr ein kurzes Lächeln und stellte einige Bücher wieder in die Regale, die heraus gefallen waren, als Fred, von seinem eigenen Zauber, der durch das Schild auf ihn zurück gelenkt wurde, nach hinten geschleudert wurden war und er gegen das Regal gedonnert war. Zum Glück hatte er sich nichts weiter getan und darüber gelacht.

„Danke, Susan. Du bist aber auch sehr gut!“ Sie schwiegen. „Und, wie läuft es mit deinem Freund? Ist alles okay bei euch?“ „Ja, doch alles ist bestens!“ „Das freut mich … du ich muss jetzt gehen, Luna und ich wollten was in der Bibliothek nachschlagen, also…“ „Ja, ich muss auch los!“, sie traten aus der Tür, die sich hinter ihnen sofort wieder als Mauer tarnte und nicht mehr zu sehen war. „Also, wir sehen uns.“, sagte Susan, lächelte ihm zu und verschwand in einem der Gänge.

„Vielleicht ist es eine Art Krankheit“, sagte Hermine mit gerunzelter Stirn, „ein Fieber oder so was. Es muss schlimmer werden, bevor es besser wird.“
Es war Abend und sie alle, das heißt Ron, Hermine, Harry und Susan, saßen vor dem Kamin und unterhielten sich darüber, dass die Okklumentikstunden bei Harry eher bewirkten, dass er noch öfter die Empfindungen von Voldemort mitbekam und inzwischen fast jede Nacht von einer merkwürdigen Tür träumte, von der er wusste, dass sie in der Ministeriumabteilung war.

„Die Stunden bei Snape machen es schlimmer.“, meinte Harry erschöpft, „es macht mich krank, dass meine Narbe ständig wehtut, und es ödet mich an, jede Nacht durch diesen Korridor zu gehen! Wenn diese Tür nur aufgehen würde, ich hab's satt, dazustehen und sie anzustarren-“ Hermine unterbrach ihn unwirsch: „- Das ist nicht lustig! Dumbledore will nicht, dass du überhaupt von diesem Korridor träumst, oder er hätte Snape nicht angewiesen, dich Okklumentik zu lehren. Du musst in diesen Unterrichtsstunden einfach ein bisschen härter arbeiten.“

Harrys Augen funkelten wütend in ihre Richtung: „Ich arbeite! Probier´s doch mal aus- wie Snape versucht in deinen Kopf einzudringen- das ist nicht zum Lachen, verstehst du!“ Ron rutschte unruhig auf seinem Sessel herum: „Vielleicht…“ „Was vielleicht?“, fragte Susan. Vielleicht liegt es nicht an Harry, dass er seinen Geist nicht verschließen kann.“, meinte Ron ein wenig unsicher mit düsterer Stimme. „Was meinst du damit?“, wollte Hermine wissen. „Nun, vielleicht versucht Snape gar nicht wirklich, Harry zu helfen…“, die Drei starrten ihn ziemlich perplex an, „vielleicht versucht er in Wahrheit, Harrys Geist ein wenig weiter zu
öffnen … um es leichter zu machen, für
Du- weißt-“

„- Ach komm schon, Ron!“, meinte Susan ernst und in ihrem Ton lag nicht nur Spott, sondern auch ein wenig Zorn, „du willst uns nicht allen ernstes weiß machen, dass ein Lehrer versucht, Harry, einen Schüler, Voldemort auszuliefern? Ihm seinen Geist zu öffnen, damit Voldemort darin einsteigen und ihn verrückt werden lässt? Das ist völlig absurd!“ „Aber…“ „Hör auf, Ron!“, giftete Hermine wütend, „wie oft hast du Snape eigentlich schon verdächtigt und wann hast du je Recht gehabt? Dumbledore vertraut ihm, er arbeitet für den Orden, das sollte genügen.“

Rons Augenbrauen zogen sich eng zusammen, er machte einen mürrischen Eindruck: „Er war früher ein Todesser! Und wir haben nie irgendwelche Beweise gesehen, dass er tatsächlich die Seiten gewechselt hat.“ Hermine zuckte die Schultern und meinte ärgerlich: „Dumbledore vertraut ihm. Und wenn wir Dumbledore nicht vertrauen können, können wir niemanden vertrauen!“

*******************

TBC

So das war das achte Chap. Ich hoffe es hat euch gefallen ;) Kommis???? xD


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Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er gibt alles und ist voller Ernst und Konzentration dabei.
Gary Oldman ĂĽber Daniel Radcliffe