von mione13
hier nun also mein zweiter oneshot^^ ich hoffe ich verbesser mich im laufe meiner ?karriere'… *hihi* hab auch ne neue idee gehabt dass ich als erstes immer ein wenig aufliste wo, wer, wann usw :) damit ihr das vielleicht besser verstehen könnt^^
naja, lasst mir bitte auf jeden fall ein kommi da,ob euch mein 2. oneshot gefällt, wär echt lieb! <3
glg >>mione
Und es war Sommer
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Personen, die in diesem Oneshot vorkommen: - Noah Walker - Ann Mayne
(beide Ravenclaw)
aus der Sicht von: Noah
Ort: Gemeinschaftsraum Ravenclaw, Hogwarts
Jahreszeit: Sommer
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Was sollte er denn nur tun?
Er konnte sie wohl kaum einfach ansprechen…
„Hey ich bin's…du kennst mich bestimmt noch, ich meine wir waren vor einem Jahr zusammen, aber ich meine hey, das Leben geht weiter!“
Hallo? So was konnte er nicht tun… er konnte es einfach nicht! Immerhin war er auch viel zu nett. Sollte sie ihn doch ansprechen, wenn sie Lust hätte mit ihm zu reden. Genau! So würde er es machen. Abwarten. Tee trinken. Aber was wenn...Wenn sie irgendwann doch einen Anderen heiratet? Und nicht ihn ... Dann würde er es wohl nicht aushalten können. Aber er hatte immerhin Chancen genug gehabt.
Er setzte sich aufrecht und wechselte die Sitzposition.
HogwartsschĂĽler, die an ihm vorbeikamen, warfen ihm manchmal Blicke zu, doch es kĂĽmmerte ihn kaum.
„Hey!“
Oh nein, die Stimme kannte er. Sie gehörte -
„Was machst du hier?“
Sie war vor ihm angekommen und schaute ihn an. Und lächelte.
Diese Augen! Wieso konnte er plötzlich nicht mehr reden? Verdammt.
„Ähm…“ Mann, sag was cooles! „Wieso wie sieht's aus?“
Er grinste doch sie stöhnt auf.
„Mensch, du willst echt wissen wie es aussieht?“, fragte sie dann und ihre Stimme war nicht mehr ganz so freundlich.
Mensch versau's dir jetzt nicht!
Nicht jetzt… wenn sie endlich mit dir redet!
„Ach keine Ahnung….“ Das klang versöhnend. Gut.
Er versuchte es mit ein paar netten Worten.
„Und was machst du so?“ PENG! Zu spät. Er hatte es vergessen…
Sie atmete tief ein, ĂĽberlegte vermutlich wie sie ihn am besten anschreien konnte.
Doch auf einmal sackte sie in sich zusammen und unwillkĂĽrlich breitete er seine Arme aus. Sie flog einfach hinein! Er wusste nicht wie ihm geschah, doch der Duft ihrer Haare und vor allem ihre BerĂĽhrung lieĂź es nicht zu, dass er nun schĂĽchtern war.
Sie schluchzte in seinen Pulli und er tätschelte etwas unbeholfen ihren Rücken.
Verdammt was soll man machen, wenn ein Mädchen in deinen Pullover heult?
Seine Gedanken rasten und er dachte daran wie er vor wenigen Minuten noch mehr oder weniger seine Ruhe hatte.
Sie löste sich plötzlich und schaute ihm ins Gesicht. Ihre Augen waren rot geweint und sie sah noch viel schöner aus als sonst.
„Tut mir leid, tut mir so leid, ich wollte ich nicht bei dir ausheulen…oh Mann, ist das peinlich, ich-“
Weil er nicht wusste wie er sie sonst stoppen konnte hielt er ihr einfach den Mund zu.
Sie starrte ihn an.
Er starrte zurĂĽck.
ScheiĂźe was sollte er tun?
Vorsichtig löste er die Hand und sagte so ruhig er konnte: „Ist schon okay… ich meine ich hör dir gern zu.“
Er wurde rot. Oder eher schwitzten seine Finger und das war viel schlimmer, wie er fand.
Plötzlich bemerkte er wie sie zusammen auf dem Sofa saßen. Er lag beinahe und sie saß im Damensitz auf seinem -
„Ich ähh…..sollte geh'n!“ Er versuchte sie runter zu schieben.
Ihr Gesicht war immer noch Zentimeter von seinem entfernt. Und er merkte plötzlich wie es ihm näher zu kommen schien.
„Wirklich…“, meinte er lahm aber auf einmal sah er nichts mehr.
Doch er fĂĽhlte es.
Ihr Mund traf seinen und sein Denken setzte aus.
Wie konnte so was passieren?
So lange hatte er darauf gewartet und nun saĂź sie auf seinem SchoĂź mitten im Gemeinschaftsraum und kĂĽsste ihn!
Als ihr Mund sich langsam entfernte seufzte sie leise und flüsterte: „Danke.“
Hä? Wieso danke?
„Ehh…gern.“
Mehr fiel ihm nicht ein und deshalb lächelte er schwach.
Sie lächelte zurück und bewegte sich dabei leicht.
Wie von der Tarantel gestochen zuckten plötzlich seine Knie und sie rutschte -durch seinen Schoß!- auf den Boden.
Für einen Moment war es still doch dann fing sie an zu lachen. Dieses Lachen! Wie oft hatte er es nur aus der Ferne gehört, wenn sie mit ihren Freundinnen redete.
Er stimmte mit ein, er konnte bei diesem ansteckenden Lachen einfach nicht anders.
„Geht's?“, japste er dann.
Sie kicherte. „Klar, der Boden ist ja weich…“
Er nickte. Was sollte man darauf auch antworten?
Er wollte sie gerade fragen, wann sie mit ihm denn mal irgendwas machen wĂĽrde, als sie sich erhob.
Nein! Nicht jetzt! Das konnte doch nicht sein.
„Ich sollte dann…“, sagte sie als ob nichts gewesen wäre. Sie strich sich den Rock glatt und lächelte ihn wieder mit diesem wunderschönen Lächeln an.
Er konnte ihr einfach nicht böse sein! Aber sie hatten sich geküsst! Vielleicht…Wollte sie ihn ja gar nicht…Immerhin hatte ihr Freund sie erst vor ein paar Tagen verlassen. Das könnte sogar passen. Die Heulattacke, danach war sie völlig verwirrt und hatte ihn einfach geküsst.
Er war traurig, doch sie merkte es nicht.
„Jaah, klar, geh nur….“, murmelte er und sie war weg.
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