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Fanfiction

Overwhelming Tension - Overwhelming Tension

von Hallie Potter

Ein letztes Mal blickte er links und rechts, um sicher zu gehen, dass ihm auch ja keiner gefolgt war, und trat mit bangem Blick und wild klopfendem Herzen ein.
Ja, Harry und Hermine waren misstrauisch gewesen, aber das musste er wohl in Kauf nehmen. Genauso, wie später ein Kreuzverhör, so viel war sicher.
Klingend ertönte eine Glocke und er fühlte sich wie ertappt, als er nervös zur Tür herein blickte und ihm ein Overkill an verschiedensten Düften entgegenflog.
Erfolglos versuchte er jeglichen Mut zusammenzukratzen, den der Sprechende Hut vor 5 Jahren bei ihm erkannt haben musste und schritt langsam durch den kleinen Laden, vollgestopft mit Regalen die förmlich zu ächzen schienen unter der Last von den bestimmt tausenden Duftfläschchen.
Zwischen den Reihen standen alte Damen, die sich mit vier Parfums gleichzeitig einsprühten und verzweifelte Ehemänner, die nach Geschenken für ihre Frauen suchten.
Und mittendrin er, Ron Weasley (Den Ehemännern eigentlich gar nicht so unähnlich). Und auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk für Hermine Granger.
Seine beste Freundin/liebste Streitpartnerin/irgendetwas Undefinierbares. Letzteres war auch der Grund für den Besuch dieses Geschäfts.
Ratlos schritt er durch den ersten Gang, oder eher Gängchen und spähte von Duft zu Duft, wobei keiner dem anderen weder in Farbe noch in Form glich und er wusste, dass es sinnlos war bei der beinahe sichtbaren Duftwolke in diesem Raum einen auszuprobieren.
Spätestens jetzt fragt sich der Leser: Wieso zur Hölle kauft er ihr ein Parfum, wenn sie nur befreundet sind? Will er etwa, dass sie auf falsche Gedanken kommt?
Die Wahrheit, mit der er sich die letzten vierundzwanzig Stunden versucht hatte herauszusetzen, war: Ja. Ja, er wollte, dass sie auf, nicht unbedingt falsche, aber andere Gedanken kam, wenn sie an ihn dachte. Und ihn nicht nur mit den Wörtern: Faul - Dickköpfig verband.
Also stand er hier, in einem verboten bunten Laden in einer verboten kleinen Seitengasse in Hogsmeade. Und erschrak beinahe zu Tode, als eine kleine, rundliche Dame auf ihn zugewuselt kam und ihn nach seinen WĂĽnschen fragte.

Wie Balsam schien die kalte Wintersluft für seine Nase, als er das Geschäft endlich verlassen durfte mit sehr, sehr viel leichterem Herzen und einem Päckchen in der Hand.
Ron schwor sich gerade zum vierten Mal, dass er sich nie wieder auch nur in die Nähe dieses Nasenkillerimperiums verirren würde, als er aus der engen Gasse trat.
Und zu seinem Entsetzen Hermine entdeckte, mit genau demselben skeptischen Blick, den sie schon vorgezeigt hatte, als er ihr und Harry erzählt hatte, er würde mal kurz nach einem Geschenk für seine Mutter suchen.
„Hey“, grinste Ron sie enthusiastisch und versteckte höchst bemerkbar das Schächtelchen hinter seinem Rücken.
„Hallo“, grüßte sie ihn zurück mit großen Augen, die deutlich fragten, was er hinter seinem Rücken versteckte. Was sie dann auch tatsächlich tat.
„N-Nichts“
„Ich dachte, du wolltest ein Geschenk für deine Mutter kaufen?“
„Ach ja - ich meine, ja, das hab ich auch!“
SchweiĂź breitete sich auf seine Stirn aus und er zog seine MĂĽtze etwas tiefer ĂĽber seine puterroten Ohren, als ihm der Argwohn in ihrem Gesicht beinahe entgegensprang.
„Wo ist Harry?“, fragte Ron schließlich, und es klang eher verzweifelt als interessiert.
„Der wollte noch etwas für Cho besorgen gehen“
„Das hat er gesagt?“, wunderte er sich mehr als ungläubig.
„Nein, aber das hat er gemeint“, antwortete sie wissend.
„Ah ja ...“
Kurze Stille. Die übrigens nur so strotzte vor Peinlichkeit und als Ron befand, er konnte nicht länger vortäuschen sich die Schuhe zu binden, wollte Hermine schließlich wissen:
„Was hast du deiner Mutter denn besorgt?“
Still verfluchte er sich, während er sich wieder aufrichtete, für seine Unfähigkeit Fragen wie diese vorauszusehen und antwortete recht unimprovisiert: „Nur so ein Parfum.“
„Kann ich mal sehen?“, stierte sie das Paket in seiner linken Hand an und er erntete einen verdutzten Blick, als er sofort „Nein!“ rief und es dichter hielt.
„Okay, tut mir Leid! Dann eben nicht ...“ Sie sah weg. Er biss sich auf die Zunge.
„Sieh mal, es ist schon verpackt!“, log er dahin, „Ich will nicht, dass es - ahm - kaputt geht, oder so.“
'Oder so', traf es ziemlich genau, zumal er sich nicht vorstellen konnte, wie es einfach so zu Bruch hätte gehen können.
Doch Hermine schien sich mit dieser Antwort zu begnĂĽgen. Zumindest schien sie nicht mehr ganz so ... gespannt.
„Wie heißt es denn?“, fragte sie, nun wieder neugierig. „Vielleicht kenn ich es ja“
„Tension“, sagte Ron unüberlegt. Und hätte sich im nächsten Augenblick dafür ohrfeigen können.
Was bei Merlins Bart hatte ihn dazu geritten ihr den tatsächlichen Namen zu verraten?
Sie überlegte kurz. „Nein, das kenne ich nicht“, stellte sie dann laut fest.
Na ja. Immerhin wäre es eine Überraschung gewesen.
„Tension ... schöner Name!“, lächelte sie ihn an und Ron verdrängte mit Müh und Not abertausende Schmetterlinge im Bauch, als er wie bescheuert zurück grinste.
„Jaah ...“
„Hey Leute! Ah, hast du was für deine Mutter, Ron?“
Harry war wieder da. Juhu.
„Wa-? Oh, ahm, ja. Ja, hab ich“, wandte er den Blick endlich von Hermines dunkelbraunen Augen, um in das hellgrüne Paar seines besten Freundes zu blicken.
„Sehr gut! Ich hab - ahm - meine Besorgungen auch schon erledigt.“
Abermals unerträgliche Pause, in der sich wohl jeder der Drei für den peinlichsten hielt.
Und als sie stumm nebeneinander her zum Schloss gingen, hätte Ron schwören können, eine Hauch von Tension lag in der Luft ...

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jaah, er ist ... ok^^
besser als der letzte, emma xD
Kommis?^^


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