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Fanfiction

Erasing Memories - Erasing Memories

von Hallie Potter

Harte Regentropfen gegen sein Gesicht, gegen seinen Körper. Rufe, die hinter ihm gellten; Schluchzer - ihm gewidmet.
Zu spät. Seine Entscheidung hatte er gefällt.
Wieder Schluchzen - diesmal von ihm.
Er war bis auf die Knochen durchnässt, doch es war ihm egal. Zu beschäftigt war er, beschäftigt damit die Stimme hinter ihm zu ignorieren, zu überhören. Zu vergessen.
Unmöglich, natürlich.
Laute Spritzgeräusche verrieten ihm ihr Näherkommen, er rannte noch schneller, bahnte sich seinen Weg durch den dichten Wald.
Nah, zu nah war sie an ihm dran. Und er hielt an, drehte sich nicht um, hörte sie hinter ihm ebenfalls nach Atem ringend zum Stehen kommen.
Ein letztes Flehen, ein letztes Mal hörte er sie seinen Namen sagen.
Er apparierte, landete. Hart, wieder auf Waldboden, nicht weniger schlammig.
Schnelles, physisches Aufrappeln - folgendes, psychisches Zusammenbrechen. Tränen, die sich mit Regen vermischten und er trat mit dem Fuß gegen einen Baum. Um der Wut Luft zu machen.
Wut, Schmerz, Trauer. Gefühle, die nahe beieinander liegen.
Sein Gesicht verbarg er in den Händen, wieder schluchzend.
Sehnsucht nach dem Menschen, den er mehr als alles andere liebte, nach dem Menschen den er verlassen hatte - sie zerriss ihn von innen.
Physisches Zusammenbrechen folgte, wie zu erwarten war.
Sehnsucht nahm nicht gekannte Größen an und mehr denn je wollte er, wünschte er, dass er der Grund war, weswegen sie ihm durch die regnerische Nacht gefolgt, er der Grund ihrer vergossenen Tränen war. Denn ihm war klar, dass sie ihn nur wieder bei sich haben wollte, um Harry Beistand zu leisten, um für Harry da zu sein.
Wie sich ihr ganzes Leben um Harry drehte, und das schon seit etlichen Jahren und er wusste, dass er keine Chance gegen Harry hatte.
Verärgert über seine Dummheit und sich immer noch mehr als alles andere nach ihr sehnend ließ er sich gegen den Baum sacken.
Er hätte wissen müssen, dass es so kommen würde, gestand er sich ein. Wieso auch sollte sie ihn Harry vorziehen? Harry war mutig, zuvorkommend und mehr als perfekt für sie - das lag auf der Hand. Er hatte es immer gewusst, natürlich, doch auf einen Hoffnungsschimmer gewartet. Erfolglos, wie zu jetzt zu erkennen war.
Stunden, die Minuten waren, vergingen, in denen sein Atem sich allmählich beruhigte und sein Blick nicht mehr seinen Handflächen, sondern den erleuchteten Baumkronen galt, die Augen rot und geschwollen und er verfluchte sich jetzt für sein feiges Benehmen, für seine Flucht. Sie verdiente nur den Besten und wenn Harry der Beste war, dann sollte sie ihn bekommen. Auch wenn es ihn in unbeschreiblicher Weise zerstörte.
Ihm war klar, dass nach jenem langen Weg, den er hinter sich hatte, jenen tatkräftigen Versuchen, mit denen er sich für sich gewinnen wollte, letztendlich nur sie entscheiden konnte und ihre Entscheidung hatte sie an diesem Abend gefällt.
Dafür konnte er ihr nicht die Schuld zuweisen, denn Liebe konnte man nun mal nicht steueren und wenn sie in Harry verliebt war, dann war das eben so.
Versuchte er sich qualvoll einzureden und die stummen Tränen, die sich über seine blasse, sommersprossige Haut bahnten zu ignorieren.
Trotzdem, er musste ihnen helfen, sie mussten die Welt retten und wenn er darunter leiden müssen würde, dann war das wohl egal. Anscheinend.
Sie zu dritt konnten es schaffen die letzten Horkruxe zu finden und zu zerstören, auch wenn es ihn schlaflose Nächte kosten würde, mit verquollenen Augen und innerlich zerspringend; er durfte der Suche nach jenen schwarzen Gegenständen nicht im Weg stehen, er würde ihnen weiterhelfen, koste es, was es wolle und wenn es sein einziger Lebensinhalt war.
Johlen hinter sich und er wirbelte herum, um dunkle Schatten in der spärlichen Menge von Mondlicht, dass die Bäume dem Wald spendeten, zu erahnen.

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seehr offenes ende, ich weiß.
Aber ich musste den letzten satz schreiben, um in die weitere handlung, die ja im buch erwähnt wird, weiterzuleiten^^
Jaa, sehr kurz, ist mir auch klar x)
Kommis?^^


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