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Fanfiction

Leannes Geheimnis - Kapitel 1

von +Lestrange+

Es war noch ganz still im Hause Malfoy. Der Tag wurde von den ersten Sonnenstrahlen angekündigt, die hell und warm in Leannes Zimmer schienen. Sie saß auf der Fensterbank, ihre blauen Augen blickten ausdruckslos in die Ferne und ihr langes dunkelbraunes Harr fiel ihr über den Rücken. Die Stille wurde ruckartig von lauten Schritten und einem Hämmern gegen ihre Tür unterbrochen. „Aufstehen!“ rief jemand und die Schritte entfernten sich wieder. Leanne rührte sich nicht. Sie lauschte, wie sich das Haus mehr und mehr mit Leben füllte, wie seine Bewohner aufgeregt umhergingen und redeten. Dann ganz langsam stieg sie von der Fensterbank um sich zu waschen und anzuziehen. Gepackt hatte sie schon, auch wenn es ihr schwer gefallen war, aber irgendwie musste sie versuchen nicht den ganzen Tag und oft nachts in ihren Gedanken zu versinken. Denn diese waren erfüllt von Angst. Sie schleppte ihren Koffer die Treppe hinunter, wo schon alle auf sie warteten. „Wir müssen los. Hast du alles?“, fragte Mrs Malfoy. „Ich denke schon.“ Antwortete Leanne. Sie wurde von den Augen von Mrs Malfoy, Draco Malfoy und Pansy Malfoy von oben bis unten gemustert und wie immer wenn sie so von ihnen angesehen wurde konnte sie nicht sagen, ob Verachtung oder Angst in ihren Augen lag. Leanne war keine Malfoy und das bekam sie oft zu spüren. Zwar wurde sie in den nun fast schon elf Jahren, in denen sie hier wohnte nie besonders schlecht behandelt, aber willkommen fühlte sie sich trotzdem nicht. Ihre Anwesenheit irritierte die Malfoys. Sie erinnerte an Zeiten, mit denen die Familie eigentlich längst abschließen und nichts mehr zu tun haben wollte. Der Weg, den sie noch vor elf Jahren gegangen waren hat sie zu viel gekostet. Dem Dunklen Lord zu dienen hätte fast die Familie zerstört, und teilweise ist sie immer noch nicht wieder heile. Lucius Malfoy war immer noch in Askaban. Narcissa Malfoy konnte damals nicht genug nachgewiesen werden und Draco war noch keine siebzehn, als er plante Dumebldore zu töten und außerdem hat die ganze Familie vor Gericht angegeben, unter großem Druck gestanden zu haben, da der Dunkle Lord mit ihrer Ermordung gedroht hatte. Für Lucius hatte es nicht gereicht, aber seine Frau und sein Sohn sind damit davon gekommen. So konnten sie auch Leanne aufnehmen, denn wer sonst wäre noch übrig geblieben aus ihrer Familie.
Draco blieb im Haus seiner Eltern wohnen. Als seine Mutter damals bei der großen Schlacht herausfand, dass ihr Sohn nicht tot ist, fand sie, dass nichts auf der Welt es wert sei das Leben ihrer eigenen Familie zu riskieren. Sie sprach dem Dunklen Lord ab, noch ehe er gefallen war.
Die Malfoys und Leanne fuhren los und hatten Kings Cross bald erreicht. Am Gleis Neundreiviertel waren schon viele Leute versammelt. Leanne stand das erste Mal hier und beobachtete aufgeregt, wie sich alle auf den Abschied vorbereiteten. Ihr wurde plötzlich ganz schlecht und sie fing an zu schwitzen, als sie ihre zukünftigen Mitschüler sah. Sie drehte sich zu Mrs Malfoy um und sagte: „Ich will nicht fahren.“ „Sei nicht albern! Wieso solltest du nicht wollen? Alle jungen Hexen freuen sich auf ihr erstes Jahr in Hogwarts. Dir wird es schon gefallen.“ Leanne wusste insgeheim, dass es ihrer Ziehmutter ziemlich egal war, ob es ihr gefallen würde oder nicht, sie wollte es nur nicht so offen zeigen. „Jetzt geh schnell in den Zug, sonst fährt er ohne dich los.“, sagte Mrs Malfoy mit einem verkrampften lächeln. Sie kann meine Anwesenheit kaum noch ertragen, dachte Leanne verabschiedete sich bei den anderen und stieg in den Zug. Als die Türen geschlossen wurden und der Zug langsam in Bewegung kam stand sie im Durchgang und bewegte sich nicht. Ihre Mitschüler versuchten alle gleichzeitig einen Abteil für sich und ihre Freunde zu finden und stießen Leanne unsanft von allen Seiten an, da diese offenbar im Weg stand. „Weg da! Ich muss durch!“. „Was steht die denn hier so blöd rum?“. Leannes Atem wurde immer schneller und sie blickte panisch um sich, konnte sich aber immer noch nicht von der Stelle bewegen. Mehr und mehr regten sich lautstark über sie auf, denn der Gang war wirklich nicht sehr breit. „Aus dem Weg!“ riefen wieder einige. Da erhob sich eine Stimme über alle anderen: „Levicorpus!“ Blitzschnell wurden ihr die Beine weggezogen und sie hing kopfüber in der Luft. Alle um sie herum lachten und applaudierten dem jungen Zauberer, von dem der Zauber kam. „Sauber Ted! Ich wusste gar nicht, dass du so was schon kannst.“, sagte wohl sein Freund. Leanne wollte in diesem Moment nur noch sterben. Sie wünschte jetzt schon, sie wäre nie in den Zug eingestiegen. Alle duckten unter ihr her und verschwanden in die Abteilungen, bis auf den jungen Zauberschüler namens Ted. Er ließ sie wieder runter, diesmal vorsichtiger, und als sie sich ihre Haare aus dem Gesicht gestrichen hat konnte sie sein grinsendes Gesicht sehen. „Nimm es mir bitte nicht so übel. Ich dachte von alleine bewegst du dich nicht mehr.“, sagte er und ging auch in ein Abteil zu seinen Freunden. Leanne stand nun ganz alleine auf dem Gang. Sie traute sich nicht in eines der Abteile zu gehen und nach einem freien Platz zu fragen. Sie verstand noch nicht ganz, was gerade passiert war, denn sie hat doch nur im Gang gestanden und schon wurde sie so herablassend behandelt. Wie soll ich hier nur die nächsten Jahre überstehen, fragte sie sich. Sie fühlte, wie ihr eine dicke Träne die Wange runter lief. Auch wenn sie weinte war sie noch ein sehr hübsches Mädchen, das mit ihren vollen Lippen und großen blauen Augen oft verträumt aussah. Doch innerlich war sie zerrissen und ängstlich, denn sie hatte ein Geheimnis. Sie war die Tochter von Tom Riddle und niemand dürfte jemals davon erfahren.


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