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Harry Potter und die Rückkehr der Zauberer - Kapitel 20 Aus Schatten geboren, durch Licht gebrochen

von Reaver

Harry erwachte früh am nächsten Morgen und wickelte sofort die Bettdecke enger um sich. Es war bitterkalt im Zimmer. Ron hatte ihn spät am gestrigen Abend doch ins Zimmer gelassen, jedoch kein Wort mit ihm gewechselt. Harry drehte sich um, doch das Bett neben seinem war leer. Auch er stand auf und beeilte sich das Fenster zu schließen, durch das ein beständiger Strom eisiger Luft hinein wehte. Es war kein Schnee mehr gefallen, aber die bleigrauen Wolken hatten sich nicht verzogen. Die Welt draußen drohte unter einer über einen Meter dicken Schneedecke zu ersticken. Rasch zog er sich an und verließ das Zimmer.
In der Küche saß nur Hermine, die verdrossen an einer Scheibe Brot kaute. Sie blickte auf, als Harry eintrat. „Morgen.“, murmelte sie und widmete sich wieder dem Essen.
„Hi, wo sind denn alle.“, fragte Harry zwanghaft darum bemüht eine anständige Konversation auf die Beine zu stellen. Das Schweigen der letzten Tage begann ihm zuzusetzen.
„Ginny schläft noch. Wo Ron ist habe ich keine Ahnung, aber Charlie ist mit Percy weg.“, antwortete sie.
„Aha.“, sagte Harry knapp und nahm sich etwas von dem Rührei, dass noch in der Pfanne war. „Hast du Molly oder Arthur gesehen?“
„Nein, aber sie sind in das Skt. Mungo. Ach Harry, ich mache mir Sorgen um Ron. So war er noch nie, er spricht mit keinem und sondert sich ab. Ich weiß nicht was ich tun soll.“, platzte sie heraus.
„Charlie meinte, wir sollten ihn in Ruhe lassen. Vielleicht braucht Ron diese Zeit zum Nachdenken.“, meinte Harry.
„Ich hab Angst, dass er etwas dummes macht. Versucht auf eigene Faust Rache zu üben oder so.“
Daran hatte Harry noch garnicht gedacht. Was, wenn Ron von Rache getrieben wirklich etwas dummes tat, und ebenfalls umkommen würde. Andererseits, nach ihrem Streit hatte Harry eher den Eindruck, dass Ron resignierend aufgab, und das sagte er auch.
„Vielleicht sollten wir echt mit ihm sprechen. Schätze er sitzt wieder hinten im Garten, und brütet vor sich hin. Kommst du Harry?“, fragte sie.
„Hermine, ich bin nicht sicher, ob.......“, begann er wurde jedoch unterbrochen.
„Ron ist mir zu wichtig, als dass ich ihn einfach aufgebe, und warte bis er sich wieder beruhigt!“, sagte sie gereizt. „Accio mein Schal, Mantel, Handschuhe und Mütze!“, rief sie und die Sachen schwebten die Treppe zu ihr hinunter. Harry nickte, verfuhr ebenso. Sie gingen hinaus in den Garten, der sich unter einer Schneedecke vor ihnen ausbreitete . Die Luft war eisig aber klar. Sie umrundeten den Fuchsbau und sahen sich im hinteren Garten um. Ihre Schritte machten knarrende Geräusche im frischen Schnee. Sie mussten sich eher hindurchpflügen, als gehen. Immer versanken sie über die Waden im Neuschnee. Hinter einem der Büsche sahen sie kurz etwas rotes aufblitzen und lenkten ihr Schritte dorthin. Jetzt fielen ihnen auch Rons Spuren auf, die sich von der anderen Seite näherten. Wie Hermine gesagt hatte, saß er auf einem Baumstumpf, der vom Schnee befreit wurde. Ron hatte den Kragen seines Mantels hochgeschlagen. Nur der Zipfel seiner roten Mütze schaute oben heraus. Als er sie kommen hörte, drehte er sich um und starrte sie missmutig an.
„Was wollt ihr? Laßt mich doch in Ruhe.“, knurrte Ron, und wandte sich wieder ab.
„Aber wir müssen mit dir reden.“, sprach Hermine, und blieb vor ihm stehen. „Wir machen uns Sorgen um dich.“
„Müsst ihr nicht! Was interessiert euch eigentlich was ich tue?“, bellte er.
„Du bist unser Freund, Ron.“, sagte Harry, und sah ihm in die Augen.
„Freunde sind dafür da einander zu helfen.“, erklärte Hermine, und ließ sich neben Ron auf den Baumstumpf sinken.
„Ich brauche keine Hilfe, ich komm auch so klar.“, murrte er, und drehte sich von Hermine weg.
„Ron, sei doch vernünftig, du kannst nicht ewig weglaufen.“, erklärte Harry.
„Wir laufen alle weg. Flüchten vor allem und jedem, daran wird sich nie etwas ändern. Wenn du nicht wegläufst, kommst du um, so wie Bill, wäre er weggelaufen, dann würde er noch leben!“, schrie Ron und stand ruckartig auf.
„Ron,“, begann Hermine vorsichtig. „es ist geschehen und es ist schrecklich, doch das Leben geht weiter. Wenn du dir Vorwürfe machst, dann lass dir gesagt sein, dass niemand etwas dafür kann, außer dem Todesser, der seine Strafe kriegen wird.“
„Er ist tot! Niemand wird das je ändern können!“, bellte Ron. Er stieß Hermine voller Wut von dem Baumstamm. Sie fiel in den Schnee und wollte sich gerade wieder aufrappeln, als sich Ron umdrehte und sie wieder niederdrückte. „ER IST TOT!“, schrie er ihr ins Gesicht. Harry war viel zu perplex, um etwas zu sagen oder zu tun. Ron holte gerade wieder Luft, um nochmals zu schreien, doch er brachte nur ein Wimmern über die Lippen. Tränen rannen im plötzlich über die Wangen, die in den Schnee fielen. Seine Arme, die Hermine in den Schnee drückten, begannen plötzlich zu zittern und knickten dann ein, als wäre jede Kraft aus ihnen gewichen. Ron sank neben Hermine in den Schnee und vergrub das Gesicht in den behandschuhten Händen. Hermine richtete sich mühsam auf. Sie legte ihm einen Arm um die Schulter. Harry stand noch kurze Zeit an Ort und Stelle, bevor er sich auf der anderen Seite ebenfalls in den Schnee sinken ließ.
Eine Stunde später kehrten die Drei zurück. Durchgefroren setzten sie sich in die Küche und taten sich an dem heissen Tee gütlich, den Ginny gerade vom Herd nahm. Sie sah sie schweigend an, doch Harry meinte ein Lächeln über ihr Gesicht huschen zu sehen. Wortlos setzte sie sich dazu. Ron schlürfte lautstark an seinem Tee und versuchte krampfhaft nicht in ihre Gesichter zu sehen. Langsam kehrte die Wärme in ihre Körper zurück. „Hey Harry, ich wollte nur sagen, es tut mir leid, ich hab einige Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen.“, entschuldigte sich Ron und blickte Harry in die Augen. „Es tut mir Leid.“
„Ron, du musst dich nicht entschuldigen. Es ist schon vergessen, es ist eine schwierige Zeit und.......macht nichts.“, sagte Harry.
„Aber Harry, wir müssen echt darüber nachdenken, ob der Weg den wir eingeschlagen haben der richtige ist.“, gab Ron zu bedenken.
„Wir müssen Voldemort das Handwerk legen. Darum führt kein Weg vorbei.“, sagte Harry langsam.
Ron nickte nur, und schlürfte seinen Tee. „Ich möchte dir sagen, ich bin auf deiner Seite, Harry, egal was geschieht. Obwohl ich mich frage, wie viele noch sterben müssen, bis dieser Alptraum durchgestanden ist.“, sprach er dann nach kurzer Zeit.
„Ich hoffe niemand mehr, obwohl ich allmählich selbst nicht mehr daran glaube.“, murmelte Harry. Sie saßen wieder schweigend da. Lange starrten sie einfach nur aus dem Fenster, oder in ihre Tasse. Vereinzelt rieselten wieder Schneeflocken vom Himmel, der grauer zu sein schien, als jemals zuvor. Das Geräusch von Schritten, die sich der Türe näherten durchdrang plötzlich die Stille und das Pochen an der Haustüre klang unnatürlich laut. Ron erhob sich und öffnete die Türe.
„Ahhh.......Hallo Ronald, schön dich zu sehen.“, sagte die wohlbekannte Stimme von Slughorn.
„Guten Tag Professor, kommen sie rein.“, begrüßte ihn Ron. Er machte eine ausladende, einladende Geste.
„Vielen Dank, es ist ja wirklich bitterkalt.“, sprach er dankbar. Er schob seinen riesigen Bauch in die Küche, der von einem kostbaren Mantel bedeckt war. Harry dachte im ersten Moment, Slughorn hätte einen Medizinball verschluckt. Er blickte zum Tisch, und schaute wer denn nun anwesend war. „Hallo allerseits. Ich möchte als erstes mein tiefes Beileid ausdrücken, über ihren tragischen Verlust. Es ist wirklich schrecklich.“ Er legte sich die Hand auf die Brust. „Ich hoffe euch geht es den Umständen entsprechend gut, und natürlich auch allen zur Zeit nicht anwesenden.“
„Danke Professor, es geht schon.“, sagte Ginny, wie um diese Beileidsbekundung zum Abschluss zu bringen. Slughorn lächelte schief.
„Nun ja, Harry ich habe die Erkundigung eingeholt, um die du mich gebeten hast. Kann ich hier frei sprechen?“
„Selbstverständlich, Professor.“, sprach Harry, der mit einem Mal sehr aufgeregt war.
„Schön, schön mein Junge also dann.......“, er brach ab, als sein Blick auf die Teekanne fiel. Hermine bemerkte den Blick, nahm eine frische Tasse und schenkte die dampfende Flüssigkeit ein. Mit dem Zauberstab schob sie die Tasse zu Slughorn hinüber. „Vielen Dank Hermine. Also, wo war ich stehen geblieben. Ach ja.“ Er nahm ein Blatt Pergament aus der Innentasche seines Mantels. Vorsichtig, ja beinahe ehrfürchtig faltete er es auseinander. Harry musste das aufgeregte Zittern seiner Hände unterdrücken, als er auf das Pergament starrte. „Dies hier ist eine Notiz, die ich von einem Spezialisten für die Dunklen Künste erhalten habe.“ Mit einer bedächtigen Bewegung legte er das Blatt auf den Tisch. Es war alt, sah beinahe aus wie Leder. „Es hat mich sehr viel Überredungskunst gekostet, an diese Informationen zu gelangen, doch es hat sich gelohnt.“ Slughorn begann in seiner Hosentasche zu kramen und zog seinen Zauberstab hervor. Die Spitze auf das Pergament gerichtet murmelte er einige Wörter. Verschlungene Schriftzeichen wurden auf der von Rissen durchzogenen Oberfläche sichtbar. „Ja, ja sehr gut.“
„Ähm was steht da Professor?“, fragte Ron, der wie Harry, Hermine und Ginny über das Blatt gebeugt dastand.
„Das sind alte Formeln, aus der Zeit vor dem ersten großen Krieg, aus Schottland, wenn ich mich nicht irre. Diese Runen wurden von einem bestimmten Zirkel der Zauberer benutzt.“, erklärte Hermine.
„Öhhhhhh.........“, machten sie wie aus einem Mund.
Slughorn lachte kurz, und sagte: „Hermine, Hermine du stichst echt alle aus, aber du hast Recht, das ist eine alte Runenschrift.“, erklärte Slughorn.
„Und das bedeutet?“, hakte Ron nach.
Wieder lachte Slughorn kurz auf. „Diese Runen sind eine Überlieferung von einem der größten Schwarzmagier, den es je auf Erden gab. Shane Grindelwald.“
„Grindelwald? Ist das nicht, der Magier, der von Dumbledore besiegt wurde?“, rief Ginny erstaunt.
Slughorn nickte. „Genau. Er wurde im Mai 1945 von Dumbledore gestellt und besiegt, doch sein dunkles Vermächtnis kann man bis heute noch finden. Grindelwald war ein absoluter Meister der Dunklen Künste. Ich übertreibe sicher nicht, wenn ich sage, dass seine Begabung sogar über die von Ihr-wisst-schon-wem hinausging. Seine Grausamkeiten waren gefürchtet, und wie alle großen Schwarzmagier strebte er nach Unsterblichkeit. Sein primäres Ziel war es, das Geheimnis der Horkruxe wieder zu entdecken. Wir wissen auch, dass er es geschafft hatte, und dann kam Dumbledore ins Spiel. Krieg tobte in der Welt, ihr wisst schon einer der großen Muggelkriege, doch auch die Welt der Zauberer blieb vor Zerstörung nicht bewahrt. Ihr wisst sicher, dass die Muggel sehr erfinderisch sind, in Methoden sich gegenseitig möglichst schnell zu töten. Sie nennen dies Massenvernichtung, und dies ist auch für Zauberer gefährlich. Wenn dir eine von ihren Bomben auf den Kopf fällt, dann ist es egal, ob du ein Zauberer bist oder nicht, du stirbst. Aber zurück zu der Rolle von Dumbledore. Er war schon damals ein großer Zauberer, einer der ganz großen um genau zu sein. Grindelwald und Dumbledore kannten sich aus der Zeit, bevor er böse wurde. Oft hatte Dumbledore versucht ihn auf den rechten Weg zurückzuführen, doch seine Bemühungen waren alle gescheitert. Also kam es zwangsläufig zum Kampf zwischen ihnen, aus dem Dumbledore als Sieger hervorging. Er vernichtete die sterbliche Hülle von Grindelwald, und nahm seinen Horkrux an sich. Dies war einer der Momente, in denen ein Kapitel der Geschichte unserer Gemeinschaft, wieder ans Tageslicht getragen wurde, das zu den Dunkelsten überhaupt gehört, doch genug davon, es hat nicht unmittelbar mit unserem Problem zu tun. Auf jeden Fall war Dumbledore nicht in der Lage den Horkrux zu vernichten. Das Seelengefäß widerstand jeglichen Versuchen es zu brechen, selbst aus Grindelwalds eigenen Aufzeichnungen ging nicht hervor wie man es zerstören konnte. Man Verbannte Grindelwalds Seele an einen Ort, wo sie sicher war je entdeckt zu werden. Die Aufzeichnungen haben wir nun vor uns.“, endete Slughorn mit seinem Vortrag und deutete auf das Blatt Pergament.
„Dies sind Grindelwalds Aufzeichnungen!“, hauchte Hermine beeindruckt und strich mit den Fingern über das Blatt, als müsse sie sich überzeugen, dass es keine Illusion war. „Dumbledore hat es geschafft den Ring zu zerstören und Harry mit dem Zahn des Basilisken das Buch zu, nun ja, zu töten. Aber......“
„.Aber warum machen wir es nicht einfach auch mit dem Amulett, das wolltest du doch sagen, oder?“, fragte Slughorn. „Weil wir nicht wissen, welcher Schutz darauf liegt. Erinnere dich an Dumbledores Hand. Dies war ein Produkt des Brechens eines Schutzes auf dem Horkrux.“
„Und wieso hat es bei dem Tagebuch problemlos geklappt?“, fragte Harry erstaunt.
„Es war eine Schlange. Eines der Elemente, mit denen sich Du-weist-schon-wer identifiziert, Harry. List und Tücke zeichnen eine Schlange aus. Beides Eigenschaften, die er sehr an sich selber schätzt.“, antwortete Slughorn und machte mit dem Arm eine schlängelnde Bewegung.
„Hm.........“, machte Hermine, den Blick starr auf das Pergament gerichtet. „Hier steht, man muss einen Teil von sich geben, um sich selbst zu retten. Was kann das bedeuten?“
„Einen Teil von sich?“, echote Ron. „Das klingt ja mies.“
„Einen Teil von sich, einen Teil von sich.“, murmelte Harry. „Wie wäre es mit Blut, vielleicht ist es wie bei Zaubertränken. Dort hat Blut auch eine besondere Bedeutung.“
„Gut Harry sehr gut. Das könnte es sein!“, rief Slughorn erregt. Harry nickte, rannte die Treppe hinauf. Wenige Augenblicke später kam er mit einem unansehnlichen Lappen wieder. Mit fliegenden Fingern, holte er das Medaillon von Salazar Slytherin heraus und legte es auf den Tisch. Dann ging er zur Besteckschublade. Kurz kramte er darin herum, bevor er ein Messer herausnahm. Die Klinge war sehr scharf und ritzte die Haut an seinem Daumen augenblicklich, als Harry damit über die Schneide fuhr. Ein hellroter Tropfen sammelte sich an dem kleinen Schnitt und tropfte herab. Kurz bevor er das Gold berührte traf er auf einen Widerstand. Statt das Metall zu berührend verwandelte er sich in eine kleine Dampfwolke.
Ron zog die Augenbrauen hoch und fragte: „Was sagt uns das jetzt?“
„Es wäre unklug mit einem schweren Gegenstand drauf zuhauen. Dann ginge es dir wahrscheinlich wie dem Blutstropfen.“, meinte Hermine. Ron verzog das Gesicht bei dem Gedanken verdampft zu werden. Slughorn hatte sich wieder über das Blatt gebeugt und deutete mit der Spitze des Zauberstabes auf eine Zeile.
„Hier, das fand ich interessant, als ich es gestern übersetzt habe. Dort steht: Mit Schuld entstanden, mit Blut besiegelt, in die Schatten getrieben und durch Licht gebrochen. Was meint ihr, was dies zu bedeuten hat?“, fragte er.
„Mit Schuld ist sicher der Mord gemeint, durch den die Seele auseinander gerissen wird.“, überlegte Harry. „Blut......., vielleicht gehört es zum Ritual, doch mit dem Rest kann ich nichts anfangen.“ Er sah Hermine erwartungsvoll an.
„Sieh mich nicht so an, ich bin auch nicht allwissend!“, sagte sie schulterzuckend. Ron und Harry fingen an zu grinsen und tauschten bedeutungsvolle Blicke. „Aber hier steht etwas von einem Zauber, ein Fluchbrecher.“, fuhr Hermine aufgeregt fort. „Vielleicht könnte man damit versuchen den Horkrux zu zerstören.“
„Das habe ich auch gedacht, doch zu dem Zauber gehört ein umfangreiches Ritual, außerdem wird der Zirkel erwähnt.“, warf Slughorn ein.
„Zirkel, was für ein Zirkel?“, fragte Ron in die Runde.
„Ein Zirkel von sieben Magiern, zu denen auch Grindelwald gehörte. Sie verfolgten über lange Zeit, dunkle Ziele und wurden verbannt.“, erklärte Slughorn. „Die wahre Identität von drei Zauberern konnte nie ergründet werden. Sie strebten nach verbotenem Wissen.“
„Aha, und inwieweit hilft uns das jetzt weiter?“, murmelte Ron.
„Gute Frage. Wir sollen den ganzen Text übersetzen, und dann weitersehen.“, schlug Hermine vor. Sie erhoben keine Einwände. Nach über einer Stunde, die im Flug verging, lag ein vollgeschriebenes zweites Blatt Pergament neben dem Original. Harry war beeindruckt, von Hermines Können die alten Runen zu übersetzen. Für ihn selbst waren es nur unverständliche verschlungene Zeichen, die alles hätten bedeuten können. Nach und nach ergab der Text für ihn einen Sinn, und er las ihn mehrmals hintereinander, da die alte Sprache nicht leicht zu verstehen war.
„So, das sieht doch jetzt schon mal besser aus!“, sagte Slughorn, und lehnte sich zurück. „Jetzt ist es auch für diejenigen unter uns verständlich, nicht der Runen mächtig sind.“
„Hier, dieser erwähnte Zauber, sollte von einer verwandten Seele gesprochen werden, was ist damit gemeint?“, fragte Harry.
„Vielleicht sollte der Zauberer die gleiche Einstellung haben, oder befreundet sein.“, meinte Hermine. „Oder mit ihm verwandt sein.“
„Dann hätten wir ein Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass uns jemand, der mit Ihr-wisst-schon-wem, befreundet ist uns helfen würde.“, warf Ron ein.
„Harry, meinte Dumbledore nicht, dass ein Teil von Ihr-wisst-schon-wers Macht auf dich übergegangen ist, als er dich zu töten versuchte. Deswegen kannst du ja Parsel sprechen.“, sprach Hermine aufgeregt.
„Stimmt, aber bin ich deswegen eine verwandte Seele?“
„Das könnte durch aus sein.“ Slughorn nickte bestätigend. „Wenn es wirklich so ist, wie Hermine gesagt hat, dann könnte in der Tat eine gewisse Bekanntschaft zwischen ihm und dir Harry bestehen.“
„Deswegen spüre ich auch, wenn Voldemort in der Nähe ist, oder kann seine Gedanken als Träume wahrnehmen.“, sagte Harry langsam. Er ekelte sich davor, dass seine Seele mit der Voldemort verwandt sein sollte. „Aber hier steht nichts darüber, wie wir den Fluch, der auf dem Medaillon liegt erkennen können. Wie funktioniert er oder welche Folgen wird er haben? Was, wenn er mich umbringt oder wie Dumbledore verstümmelt?“
Die anderen sahen sich unbehaglich an, bis Hermine sagte: „Nur Du-weist-schon-wer kennt die Folgen seines Fluches, der auf dem Horkrux liegt, es gibt keine Möglichkeit herauszufinden, wie er funktioniert.“ Na toll, dachte Harry. Alles hat einen Haken, wieso kann nicht einmal etwas wirklich glatt verlaufen?
„Dann lasst uns die Sache mal hinter uns bringen.“, meinte Harry, und begann auf dem Zettel die Zutaten des Rituals zusammenzusuchen. Abgesehen von einer großen Portion Glück brachten sie: Beschwörerkreide und Licht. Durch Licht gebrochen, stand in der einen Textstelle. Somit brauchten sie eine Lichtquelle, die stark genug war, die schwarze Magie zu brechen. Ratlos sahen sie sich nach einem Blick durch das Fenster an. Die Wolken waren wieder bleigrau und hingen so tief wie immer. Slughorn lächelte plötzlich, und holte einen kleinen Beutel aus seiner Manteltasche. Vorsichtig leerte er ihn in seine Handfläche aus, und drei kleine weiße Steine, mit Tropfenform kamen zum Vorschein. Als Slughorn sie vor eine Kerze hielt begannen sie zu funkeln, und erstrahlten in einem hellen Glanz.
„Was ist das?“, hauchte Ginny, die den Blick nicht von den Steinen wenden konnte. Der ganze Raum war von Licht erfüllt, und vertrieb jegliche Schatten aus den Ecken. Der helle Schein schien sie zu durchdringen, und aus weiter Ferne meinte Harry einen wunderbaren Gesang zu hören, der ihn tief in seinem Inneren berührte. Kraft und Freude schienen nun in seinen Adern zu pulsieren.
„Das sind verzauberte Phönixtränen Ginny. Der Phönix ist eines der reinsten Geschöpfe, die es gibt. Diese Tränen wurden haltbar gemacht, um die Essenz, die in ihnen liegt, immer nutzen zu können.“ Slughorn drehte einen Stein etwas, und ein Farbenspiel durchzog den Raum. Alle Gegenstände leuchteten wie aus eigenem Licht. „Es ist wunderschön!“, meinte Ginny. Die anderen nickten bestätigend, und konnten sich noch immer nicht von dem Anblick der strahlenden Träne losreißen. Schließlich nahm Slughorn die leuchtenden Tränen, und legte sie neben das Medaillon auf den Tisch. Sie leuchteten weiter, wie drei kleine Sonnen.
„Der Effekt hält nicht lange an, doch für unser Vorhaben, sollte es reichen.“, erklärte Slughorn. Hermine nahm die Kreide zur Hand, und zeichnete schnell Symbole in einem Kreis um den Tisch herum. „Sehr gut Hermine. Also wie es in dem Text stand. Los!“, rief Slughorn, hob seinen Zauberstab und begann wie alle anderen zu murmeln. Harry fixierte das Medaillon, und murmelte ebenfalls den alten Zauberspruch. Plötzlich traf er auf eine Art Widerstand, ein fremder Wille, der nicht weichen wollte. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und die Welt begann zu verblassen. Er spürte Voldemort, als würde er neben ihm stehen. Sein Böser Wille leistete erbitterten Widerstand. Mal versuchte er zu entkommen, mal griff er an. Von weiter Ferne her, vernahm er das Gemurmel der anderen. Dann spürte Harry, dass der Moment gekommen war. Sein Geist fokussierte sich gänzlich auf das Medaillon. Mit überschlagender Stimme schrie er: „Soakario!“ Der fremde Wille wand sich aus seinem Griff und fing an seinen Geist zu durchdringen. Schmerz durchzuckte seine Narbe. Er spürte wie seine Kontrolle schwand. Mit dem letzten bisschen Kraft, das noch in seinen Gliedern und seinem Geist steckte, nahm er den Hammer, der neben sich auf dem Tisch lag. So stark er konnte schlug er wuchtig auf die goldene Fassung des Medaillons. Der schwere Eisenkopf sauste nieder. Es krachte laut und ein Riss durchzog das Metall. Ein sengender Schmerz fuhr durch seine Hand. Harry ließ den Hammer erschrocken fallen. Das Metall schwelte und begann zu zerfließen. Das böse Wesen, dem er fast erlegen war entschwand aus seinem Geist und die Welt gewann wieder an Farbe und Form. Langsam betrachtete er seine rechte Hand. Erleichtert stellte er fest, dass nur die Haut, die den Stiel des Hammers berührt hatte, leicht gerötet war.
„Harry, alles klar mit dir?“ Ginnys Stimme drang in sein Bewusstsein und er schaute von seiner Hand auf. Sämtliche Blicke waren auf ihn gerichtet. Sorge und Furcht sprach aus ihnen. Dann fühlte er Triumph in sich aufkommen. Das Gefühl durchströmte ihn und er schloss kurz die Augen.
„Harry, geht’s dir gut, sag doch was!“, drang Ginnys Stimme an Ohr.
„Wir haben es geschafft!“, rief er. „Wir haben ihn gebannt!“
Die Sorge wich aus den Blicken und Freude nahm ihren Platz ein. Ginny stürzte auf ihn zu, umarmte und küsste ihn ihn. „Erschreck mich nie wieder so, hörst du.“, sagte sie zwischen zwei Küssen. Harry legte seine Hände auf ihre Hüften, hob sie hoch und drehte sich mehrmals um die eigene Achse, während er lauthals lachte. Die anderen stimmten lauthals mit ein. Das Lachen entspannte die Stimmung. Harry setzte Ginny wieder ab und küsste sie nochmals, bevor er sich dem zerbrochenen Medaillon zuwandte. Ein haarfeiner Riss zog sich durch das Gold. An den Kanten schien das Metall geschwärzt zu sein, als wäre es großer Hitze ausgesetzt gewesen. Beinahe dachte Harry einen Gluthauch zu spüren, der sein Gesicht streifte. Vorsichtig hob er es hoch und betrachtete die Bruchstellen.
„Eine Schande, dass wir ein solchen bedeutendes Relikt der Zaubererwelt zerstören mussten!“, sagte Slughorn langsam. „Das Amulett von Salazar Slytherin! Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wieviel es wert war?“
„Lässt es sich denn nicht reparieren?“, fragte Ginny neugierig.
„Glaube nicht, bei seiner Zerstörung war mächtige Magie am Werk, und solche Schäden lassen sich meistens nicht beheben.“, erklärte er.
Harry betrachtete das Medaillon noch ein letztes mal und legte es dann in Slughorn Handfläche. „Hier, ein kleines Andenken, und vielen Dank für ihre Hilfe!“, sprach Harry. Slughorn war verblüfft. Lange starrte er auf das Amulett, das er wie ein ekelhaftes Insekt in der Hand hielt.
„Harry, ich habe doch gerne geholfen, ich meine es war meine Pflicht, ich kann es nicht annehmen.“, stotterte Slughorn und wollte Harry das zerbrochene Metallstück zurückgeben. Harry hob abwehrend die Hände.
„Nein, ich will es nicht. Vielleicht schaffen sie doch irgendwann es zu reparieren. Bitte, nehmen sie es.“, sagte er. Slughorn sah noch mal auf seine Hand und steckte dann das Medaillon ein.
„Harry, ich weiß nicht, wie ich dir danken soll...........“, begann er wurde jedoch unterbrochen.
„Das haben sie bereits. Mit der Vernichtung des Horkruxes, haben wir einen weiteren Schritt in Richtung Sieg getan, auch wenn noch viele folgen werden.“, meinte Harry. Slughorn, sah ihn gerührt an.
„Nochmals vielen Dank Harry, ich glaube ich mache mich jetzt wieder auf den Weg. Hab noch viel zu tun, bin ja schließlich Leiter einer Schule.“ Er griff nach seinem Mantel, und wollte gerade die Tür öffnen, als Ron sagte:
„Professor, wollen sie nicht noch zum Essen bleiben, können wir unseren Erfolg ein wenig feiern, obwohl........“ Ron ballte die Hand zur Faust, als der Gedanke an Bill zurückkehrte. „Obwohl mir im Moment nicht nach feiern zu Mute ist, bei dem was am ersten Weihnachtstag passiert ist.“, brachte Ron den Satz zu Ende, und nahm auf einem Stuhl Platz. Hermine ging rasch zu ihm, und legte ihm die Hand auf die Schulter.
„Es wäre trotzdem nett, wenn sie bleiben könnten, Professor. Wir müssen ja nicht ausgedehnt feiern, aber ein gemütliches Abendessen wäre doch etwas feines.“, sagte sie, und wartete auf eine Reaktion Slughorn, der unentschlossen dastand.
„Aber nur, wenn es keine Umstände macht.“, antwortete er schließlich höflich.
„Nein, natürlich nicht.“, meinten Ron und Hermine wie aus einem Mund.
„Na dann herzlichen Dank für eure Einladung. Wenn das Essen nur halb so köstlich war wie der Tee, dann wird es ein wahres Festmahl.“, sprach Slughorn freundlich. Er hängte den eleganten Mantel wieder an den Haken. Sie gingen in das Wohnzimmer und ließen sich in den Sesseln um den Kamin nieder. Hermine wischte noch schnell die Kreide vom Tisch, die mit einem Wink ihres Zauberstabes verschwand, zusammen mit dem kleinen, schwarzen Fleck an der Stelle, an der das Medaillon gelegen hatte. Slughorn erzählte wieder in seinem üblichen Ton von der Arbeit des Ministeriums und seinen Aufgaben als Schulleiter, bis der Rest der Weasleys wieder nach Hause kam. Selbst Percy war dabei, der zusammen mit Charlie, in ein Gespräch vertieft eintrat.
„Ohhh Hallo Herr Direktor.“, grüßte Mrs Weasley überrascht, als sie den unerwarteten Besuch bemerkte. „Was verschafft uns die Ehre?“
„Ich musste etwas mit Harry besprechen und Ronald war so freundlich mich für den heutigen Abend einzuladen.“, antwortete Slughorn, erhob sich und führte Mrs Weasleys Hand zu einem vollendeten Handkuss. „Aber nur, wenn es ihnen keine Umstände macht.“
„Ganz und gar nicht. Seien sie willkommen.“, antwortete sie überrascht. Nun begrüßten auch die restlichen Weasleys Professor Slughorn und setzten sich ebenfalls zu ihnen an den Kamin. Percy redete noch immer leise aber eindringlich mit Charlie. Er gestikulierte dabei wild herum, doch unterhielten sie sich im Flüsterton, so dass Harry nichts verstehen konnte. Ginny setzte sich auf seinen Schoß und versperrte ihm die Sicht auf die beiden Brüder. Langsam merkte Harry, wieviel Kraft ihn der Kampf mit Voldemorts eingesperrten Willen gekostet hatte. Er war froh, hier so ruhig sitzen zu können. Ginnys Gesicht näherte sich seinem und er öffnete die Lippen für einen Kuss.
So verging der Abend, bis zum Essen, das Mrs Weasley in Rekordschnelle bereitet hatte. Der Duft schwebte aus der Küche zu ihnen hinüber und ließ ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Sie alle schielten immer öfter zu den Töpfen, um zu erfahren, wann es nun endlich fertig war, doch Mrs Weasley schwang hier und da noch den Zauberstab. Schließlich deckte sie gelassen den Tisch. Gerade, als das Warten unerträglich wurde, kam der wohlbekannte Ruf aus der Küche, der verkündete, dass das Essen fertig sei. Ginny küsste Harry noch einmal und erhob sich. Er folgte ihr in die herrlich duftende Küche. Slughorn saß rechts neben ihm, während Ginny wie immer links neben ihm Platz nahm. Harry musste lächeln, als er daran dachte welche eine Folter das Warten für Slughorn gewesen sein musste. Mrs Weasley ließ, mit einem Wink ihres Zauberstabes, die Schüsseln, Töpfe und Pfannen auf den Tisch schweben.
„Lasst es euch schmecken!“, sagte sie, als sie sich gesetzt hatte. Wieder war ein Platz frei geblieben und auch Slughorn hatte darüber die Stirn gerunzelt, jedoch ebenfalls taktvoll geschwiegen, als er erkannt hatte, was dies zu bedeuten hatte. Harry hob den Deckel der schweren Pfanne vor sich hoch und tat sich einige Bratkartoffeln auf den Teller. Zu den Bratkartoffeln gesellte sich noch Hackbraten und etwas Gemüse. Zufrieden lehnte er sich dann zurück. Genüsslich begann er zu essen.
„Wie läuft es denn zur Zeit im Ministerium, Mr Weasley? Wenn sie die Frage gestatten.“, wollte Slughorn nach einiger Zeit des Schweigens wissen.
„Och wie es halt so läuft. Es sind strenge Sicherheitsvorkehrungen, kein Wunder bei der derzeitigen Lage.“, antwortete Arthur ausweichend. „In Hogwarts sind jetzt ja auch verschärfte Sicherheitsvorkehrungen, habe ich gehört.“
„Oh ja. Wir beherbergen eine kleine Gruppe Auroren. Ich habe sie jedoch gebeten sich im Hintergrund zu halten, damit der Ablauf des normalen Schulalltages nicht beeinflusst wird. Das haben sie doch sehr gut hinbekommen, oder?“, Slughorn wandte sich fragend an Harry, Hermine, Ginny und Ron. Diese nickten bestätigend. Sie hatten tatsächlich während des ganzen Halbjahres nur sehr selten einen Auror zu Gesicht bekommen. „Und das Ministerium hat die Banne, die auf den Mauern Hogwarts liegen zusätzlich verstärkt. Alles in allem, sind wie dort sicher sicherer, als irgendwo sonst.“, schloss Slughorn.
Sie redeten noch eine Zeit lang, bis sich Slughorn, für das köstliche Essen bedankte, und verschwand. Ein eiskalter Schwall Luft und Schneeflocken wirbelten in die Küche, als er die Tür öffnete. Augenblicklich zog er den Kopf ein, und ging mit gesenktem Haupt hinfort. Nachdem ihr Gast nun weg war, standen auch die anderen auf, und gingen verschiedenen Tätigkeiten nach. Ron wünschte allen eine gute Nacht, und Harry schloß sich ihm an. Er gab Ginny noch einen Abschiedskuss, und ging hinter Ron die Treppe hinauf.


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