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Fanfiction

Harry Potter und die Rückkehr der Zauberer - Kapitel 14 Einmal Hogsmeade und zurück

von Reaver

„Also heute wollen wir uns noch einmal alles bisher gelernte vertiefen.“, sagte Harry zu seinen Schülern in der DA. „Wenn das gut klappt, können wir etwas höhere Magie in Angriff nehmen.“
Einige murrten, doch niemand widersprach.
„Dazu habe ich mir etwas besonderes überlegt. Nichts ist besser zum trainieren geeignet, als eine realistische Situation. Wir werden den Raum der Wünsche so verändern, dass er uns eine optimale Gelegenheit zum trainieren bietet. Also dazu müssen wir ihn neu rufen, dazu müssen wir wider hinausgehen.“ Harry warf einen Blick auf die Karte des Rumtreibers und erkannte erleichtert, dass sie alleine in diesem Teil des Schlosses waren. Als die gesamte DA wieder auf dem Flur stand, ging Harry wieder drei mal vor dem Wandteppich auf und ab und stellte sich den Raum vor, der erscheinen sollte. Es klappte. Eine Tür erschien, und als er sie öffnete befand er sich in einem großen Raum, der exakt seinen Vorstellungen entsprach. „Perfekt.“, flüsterte er.
Die anderen betraten den Raum, und sahen sich mit grossen Augen um. „Also.“, begann Harry „Bildet bitte zwei Gruppen, die möglichst ausgeglichen sind.“ Sie kamen seiner Aufforderung nach, und nachdem Harry noch ein paar kleinere Änderungen in der Verteilung gemacht hatte nickte er zufrieden. „Gut. Also vor euch seht ihr eine kleinen Ausschnitt von Hogwarts. Nur die Wände, und keine Klassenräume oder Ähnliches. Es ist der zweite Stock, und zwar der Ostflügel. Treppen gibt es keine. Ihr werdet gemerkt haben, dass eine Gruppe stärker ist, als die andere. Das ist gewollt. Diese Gruppe sind die Angreifer, die versuchen Hogwarts einzunehmen, die Todesser, wenn ihr so wollt. Ihr dagegen“, Harry deutete auf die andere Gruppe. „seid die Verteidiger. Auroren, zum Beispiel. Es geht darum Hogwarts erfolgreich zu verteidigen, oder einzunehmen. Sobald keiner mehr von der anderen Gruppe fähig ist eine Aktion auszuführen, haben die anderen gewonnen. Also Verteidiger, ihr habt jetzt etwas Zeit euch zu besprechen und zu Verschanzen. Es sind auf beiden Seiten nur Flüche erlaubt, die wir hier besprochen haben. Los!“, rief Harry und die Gruppe, mit Hermine an der Spitze lief in die Attrappe hinein.
„Ihr, habt Zeit ebenfalls Zeit eure Strategie zu besprechen.“, sagte Harry zu der Gruppe der Angreifer.
Dann gab Harry das Zeichen, und das Spiel ging los. Es wurde ein zähes Ringen, doch zum Schluss gewannen die Angreifer. Harry hoffte, dass es in Wirklichkeit nicht so passieren würde, wenn es tatsächlich zu einem Angriff auf Hogwarts kommen würde. Als alle wieder da waren, quatschten sie aufgeregt drauf los und besprachen, wie sie wen zu Boden geschickt hatten oder eine besondere Szene, die sich ereignet hatte. Sie verstummten, als Harry die Hand hob. „Ihr wart klasse. Dieser Test hat mir gezeigt, dass fast alle mit dem Protego und dem Schockzauber umgehen können. Wir werden dann die nächsten Stunden uns an etwas höhere Magie wagen. Für heute sollte es mal reichen. Bis zum nächsten mal dann!“ Als sich die Mitglieder der DA auf den Weg zurück zu ihren Häusern machten sagten ihm viele im Vorbeigehen, wie klasse die Stunde gewesen war. Im Raum zurück blieben nur Hermine, die genervt zu Ron und Ginny blickte, die sich lauthals stritten. Es musste wohl darum gehen, dass Ron nicht zugab, dass Ginny ihn mit einem Schockzauber zu Boden geschickt hatte.
Harry zuckte mit den Schultern und ging langsam Richtung Tür, während sich die Beiden weiter stritten. Hermine folgte ihm, und sie gingen gemeinsam zurück zum Gemeinschaftsraum. Als er aus dem Fenster sah, stellte er fest, dass es wieder zu schneien begonnen hatte. Wenn das Wetter so blieb, würden sie im Schnee das erste Quidditchspiel bestreiten müssen. Sonntag würde sich zeigen, ob die Mannschaft, wieder das Potential hatte den Pokal zu gewinnen. Eigentlich war er recht zuversichtlich. Zwar konnte Cormac Katie nicht ersetzen, doch war er als Jäger deutlich besser, als auf der Position des Hüters. Harry wandte sich vom Fenster ab, auf dessen Bank sich bereits eine kleine Schicht Schnee gebildet hatte, und machte sich daran wieder für die Schule zu arbeiten. Das siebte Jahr, war genau wie alle sagten, verdammt hart. Noch nie hatte er soviel zu tun gehabt wie jetzt. Mit der Quidditchmannschaft, deren Kapitän er war, und der DA hatte er ebenfalls soviel zu tun, dass es häufig sehr knapp wurde, das Arbeitspensum für die Schule zu erfüllen.
Endlich war der Sonntag heran. Der Rest der Woche war ruhig verlaufen, und Harry hatte recht behalten, dass O’Callag diese unangenehme Sache, ach Zauberkunst auf sich beruhen ließ. Zwar warf er die ganze Stunde lang Harry finstere Blicke zu, doch er rief ihn nach dem Unterricht nicht wieder nach vorne.
„Also, wenn wir so vorgehen, wie wir es trainiert haben, hat Slytherin keine Chance.“, sagte Harry, als sie die Umkleide verließen und in das Stadion marschierten. Applaus brandete von den Rängen der Gryffindors und teilweise auch von denen der Ravenclaws und Hufflepuffs auf. Auf der einen Seite waren die Tribünen ein Meer aus Gold und Rot, während auf der andren Seite Grün und Silber dominierten. Die Mannschaft von Montague, stand bereits in der Mitte des Feldes und grinste boshaft, als sich die Gryffindors vor ihnen aufstellten.
„Kapitäne gebt euch die Hände!“, erscholl der wohlbekannte Befehl.
Harry versuchte Montague nicht die Genugtuung zu geben das Gesicht zu verziehen, als er versuchte seine Hand zu zerquetschen.
Als Harry und Montague zu ihren Besen zurückgekehrt waren, erscholl der Anpfiff, und sie verteilten sich auf die vereinbarten Positionen. Harrys Feuerblitz war schneller, als alle anderen und er stieg hoch über das Stadion, und hielt nach dem Schnatz Ausschau. Der Boden, der von Schnee bedeckt war, reflektierte das grelle Licht der Sonne, und machte es schwierig irgend etwas zu erkennen.
Es war eines der brutalsten Spiele, die Harry je erlebt hatte. Die Slytherins, versuchten ständig die Jäger der Gryffindors mit miesen Tricks zu stoppen, und mutwillig zu verletzen. Einmal wurde Harry, sogar selbst angegriffen, als einer der Treiber, versuchte ihn mit dem Stock zu schlagen.
„60 zu 50 für Gryffindor!“, schrie Zacharias Smith, der wieder den Kommentator machte. „Ein schönes Tor von Ginny Weasley, die Freundin des Gryffindor Kapitäns Harry Potter! Oh was war das! Ein Tätlichkeit des Treibers Goyle gegen die Jägerin Demelza! Freistoss für Gryffindor!“
Harry beobachtete, wie Demelza, die eine hässliche Schramme auf der Stirn von Goyles Schlag zurückbehalten hatte den Quaffel mit aller Kraft warf und in zehn weitere Punkte für Gryffindor verwandelte.
„70 zu 50 für Gryffindor.“, kommentierte Smith. Sofort preschten die Slytherins wieder vor, und rammten einfach alles aus dem Weg, was ihnen dazwischen kam. Ginny wurde fast vom Besen gerissen, als ein Jäger der Slytherins gegen sie krachte. Ein anderer kümmerte sich um Ron, indem er ebenfalls einfach in ihn hinein flog und zu Boden riss. Harry kochte vor Zorn, wegen dieses unsportlichen Verhaltens.
„70 zu 60 für Gryffindor.“, gab Smith den Punktestand wieder an. „Ein ausgeglichenes, wenn auch sehr rauhes Spiel. Noch ist alles offen.“ Er sog scharf die Luft ein. „Oh, das muss weh getan haben.“
Harry wusste nicht wer, aber einer der Gryffindor Treiber, hatte Montague einen Klatscher mitten in das Gesicht geschossen. Dieser trudelte, und schien Mühe zu haben, sich auf dem Besen zu halten. Blut schoss aus seiner Nase, und färbte das Silber, seines Umhangs rot. Die Tribüne der Gryffindors jubelte, und applaudierte, während die Slytherins buhten. Harry lächelte, das hatte der Typ verdient. Plötzlich sah er einen kurzen goldenen Lichtblitz an den Torstangen der Gryffindors. Er legte sich flach auf seinen Feuerblitz, als er dem Schnatz hinterher sauste. Der Sucher der Slytherins, musste auf ihn geachtet haben, denn er war dicht hinter Harry.
„Potter muss etwas gesehen haben, doch Aaron, der neue Sucher der Slytherins, ist dicht hinter ihm.“, lenkte Smith die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Geschehnisse an den Torstangen.
Der Schnatz begann, an den Torstangen empor zu fliegen, und Harry musste abbremsen, um die Bewegung mit zu vollführen. Diese Gelegenheit nahm Aaron wahr, und schmetterte Harry seine Faust ins Gesicht. Für kurze Zeit, sah er Sterne, doch blieb er auf den vor ihm fliegenden Schnatz fixiert. Den Schmerz, der sich in seinem Kiefer ausbreitete ignorierte jagte er nun, dich an der Hufflepuff Tribüne entlang. Ein Richtungswechsel, des Schnatzes kam Aaron zupass, und nun war er näher dran, und trat mit dem Bein nach Harrys Knien, um ihn auf Abstand zu halten. Harry packte die Wut, wenn die Slytherins immer angaben damit, wie mutig sie waren, dann sollten sie wenigstens fair spielen. Ein weiterer Tritt, kam von dem Sucher vor ihm, und Harry war gezwungen auszuweichen.
„Eine unschöne Vorstellung bietet sich uns dort Freunde. Mit Tritten versucht Aaron sich einen Vorteil zu ermogeln. Ahh, die Slytherins haben einen weiteren Angriff gestartet, und Montague wirft den Quaffel und.......Weasley pariert! Er gibt den Quaffel an McLaggen, der....“
Harry hörte nicht mehr zu. Er sammelte noch einmal Geschwindigkeit und drehte sich über Aaron hinweg auf die andere Seite. Verwirrt blickte dieser an die Stelle, wo Harry eben gewesen war.
„Ein schönes Manöver von Potter, er hat Aaron mit einem geschickten Platzwechsel verwirrt.“
Aaron, der das Kommentar gehört haben musste, drehte sich zur anderen Seite wo Harry dicht neben ihm flog, und ihn zu überholen drohte. Plötzlich musste Harry einem Schlag seiner Faust ausweichen, und fiel wieder ein Stück zurück. Jetzt war genug, dachte er sich und zog wieder neben Aaron, der gerade die Hand nach dem Schnatz ausstreckte, der für ihn in greifbare Nähe gekommen war. Wenn sie nicht fair spielen, dann spiele ich auch nicht fair, schoss es Harry durch den Kopf. Mit aller Kraft hieb er gegen den Hals, seines Kontrahenten, der erst verwirrt dreinblickte, und dann beide Hände gegen die Gurgel schlug, und keuchte.
„Oh....Potter scheint es Aaron heimgezahlt zu haben. Der Sucher der Slytherins ist außer Gefecht!“
Jubel brandete über ihn herein, als er, den Schnatz verfolgend, über die Tribüne der Gryffindors flog. Noch ein paar Zentimeter, dann konnte er das Spiel für sie gewinnen. Ein Klatscher flog auf ihn zu, und er zog rasch den Kopf ein und griff zu. Der Schnatz flatterte wild mit seinen Flügeln, als sich Harry Faust um ihn Schloss.
„Potter hat den Schnatz gefangen, Gryffindor hat gewonnen!“
Jubel, Applaus, das Spiel war vorbei, er kehrte zum Boden zurück, und Schnee knirschte unter seinen Füssen, als er auf dem Boden aufkam. Augenblicklich war sein Team bei ihm, und ließ ihn hoch leben. Er versuchte etwas zu sagen, doch der Versuch endete in einem schmerzhaften Keuchen. Sein Kiefer tat entsetzlich weh, auch dem metallischen Geschmack nach Blut bemerkte er erst jetzt. Ginny kam auf ihn zugelaufen, und nahm ihn in die Arme, während Ron ihm auf die Schulter klopfte. Er verzog das Gesicht zu einem verzerrten Grinsen, und deutete auf seinen Mund, und ahmte den Schlag von Aaron nach, dann zuckte er mit den Schultern. Ginny verstand und sagte etwas zu Madam Hooch, die mit einigen Slytherin, die besonders brutal gespielt hatten ernste Worte wechselte. Harrys einzige Genugtuung war, die noch immer verkrümmte Gestalt Aarons, der Probleme mit dem Atmen zu haben schien.
„Kieferbruch Potter.“, stellte Madam Pomfrey sachlich fest, als Harry mit der gesamten Quidditchmannschaft, einige Minuten später in den Krankenflügel kam. „Warten sie kurz, ich kuriere das.“ Sie hob ihren Zauberstab, und murmelte ein paar Wörter, und sagte dann: „Versuchen sie zu sprechen.“
„Danke, es geht wieder!“, sagte Harry.
„Sie sollten besser auf sich acht geben Potter.“, sagte Madam Pomfrey in mütterlichem Tonfall.
„Ich werde es versuchen, nochmals Danke.“ Er verließ mit seiner Mannschaft wieder den Krankenflügel und begab sich zum Gryffindorturm.
„Pelagius.“, sagte Ginny und die Fette Dame schwang zur Seite.
Ein Jubelsturm empfing sie, und ein riesiges Banner mit dem Gryffindorwappen an der Wand zeigte immer wieder die Verfolgungsszene, auf der Jagd nach dem Schnatz. Harry lächelte, als er sich selber sah, wie er Aaron gegen die Kehle schlug. Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes standen Butterbierflaschen und Knabberzeug.
„Jetzt wo ihr da seid, kann die Party ja steigen!“, sagte Seamus und nahm demonstrativ eine Flasche.
„OK dann mal los!“, sagte Harry der, nachdem sie Slytherin mit riesigem Vorsprung geschlagen hatten in Feierlaune kam. Auch schien mit seinem Kiefer auch wieder sein Geist beweglich geworden zu sein.
„Ihr habt ihn gehört! Haut rein!“, rief Dean.
Müde vom feiern und dem Spiel wankte Harry zusammen mit Ron gegen Mitternacht in den Schlafsaal. Der Abend war lustig gewesen, vor allem, weil Montague zum zweiten mal in dieser Woche eine Niederlage einstecken musste. Er zog sich rasch um und schlüpfte hastig unter die Decke. Die Temperaturen draußen waren eisig, und die Kälte kroch durch das Mauerwerk zu ihnen hinein. Harry war froh, über die warme Daunendecke, die er sich bis zur Nasenspitze hochgezogen hatte. Er wünschte Ron noch eine gute Nacht, und glitt dann sanft hinüber in de Schlaf.
Er schwebte durch formlose Schwärze, ohne Bewusstsein und Zeitgefühl. Ein Gesicht schälte sich aus der Dunkelheit. Bleich, mit roten Augen und schlangenhaften Zügen. „Potter.“, flüsterte es in seine Gedanken. Das Gesicht, schien sein ganzes Blickfeld, und seinen Geist auszufüllen. Der Blick der Augen schien ihn zu versengen, und die Stimme war wie ein weißglühender Dolch, der mit einem Ruck durch seinen Körper getrieben wurde. Harry wollte schreien, doch kein Ton kam über seine Lippen. „Ich sehe dich Potter, du kannst dich nicht verstecken.“, sagte Voldemort.
„Verschwinde, du hast keine Macht über mich!“, würgte Harry hervor.
„Du hast etwas, dass mir gehört.“, sagte Voldemort unbeeindruckt. „Gib es mir.“ Das Gesicht verschwamm, und ein sengender Schmerz durchzuckte Harrys Kopf. Sein Geist wand sich wie unter Schmerzen, unter Voldemorts Griff. „Gib es mir.“, sprach dir grausame Stimme wieder.
„Nein.“, erwiderte Harry mit schwacher Stimme.
„Es könnte so schnell zu Ende sein, doch du entscheidest dich für den Schmerz!“
Die Welt verschwamm erneut, und es schien ihm, als würde seine Seele zerbrechen, unter dem gewaltsamen Eindringen von Voldemort. Ein Zettel tauchte auf, verschwommen, unlesbar. Er fühlte wie Voldemorts Geist seine Finger nach dem Stück Papier ausstreckte.
„Du wirst ihn niemals lesen, Niemals!“, schrie Harry unter Qualen.
Voldemort drang tiefer vor. Auf dem Zettel standen nun die deutlichen Worte: An den Dunklen Lord. Harry fühlte den Triumph von Voldemort, als er die Worte in Harrys Geist las. Die Hand Voldemorts, war nur noch Millimeter davon entfernt, den Zettel zu greifen.
„NEIN!“, Harry schrie, schrie, bis er meinte, seine Stimmbänder müssten zerreißen, und erwachte. Kälte, Luft und ein Gefühl der Freiheit, er war wach. Er musste würgen, und erbrach sich neben das Bett. Sein Körper schüttelte sich, als würde er frieren. Jeder Muskel in seinem Körper war bis zum äußersten gespannt. Doch Voldemort war weg, fort, er hatte keine Kontrolle mehr über ihn. Seine Narbe auf der Stirn pochte und sandte dünne Schmerzenspfeile in seinen Schädel hinein. Harry hörte, wie Ron aufstand, und hastig z seinem Bett kam. Licht drang plötzlich, durch seine geschlossenen Lieder und Stimmengemurmel erfüllte den Raum. Etwas warmes, klebriges rann über Harrys Gesicht und verklebte ihm die Augenlieder. Eine bleierne Schwere erfüllte plötzlich Harry Glieder, und sein Geist entschwand wieder in die tiefen der Schwärze, die seinen Kopf nach wie vor ausfüllte.
Das erste, was Harry fühlte war, dass etwas scharfes seine Kehle hinunter rann. Er hustete, und wollte sich aufsetzen, da er dachte, er müsse ersticken, doch jemand drückte ihn in die Kissen zurück.
„Bleiben sie liegen Potter!“, sagte eine Vertraute Stimme. „Was ich ihnen gegeben habe, wird ihnen helfen.“
„Was ist passiert?“, krächzte er heiser, und öffnete die Augen.
„Du bist ausgeflippt, wie damals, als du meinen Dad im Ministerium gesehen hattest, der von der Schlange angegriffen worden war.“, erklärte Ron.
„Was haben sie gesehen Potter?“, fragte eine Stimme auf der anderen Seite des Bettes.
Harry drehte den Kopf, und erkannte McGonagall, die in einem Morgenrock dastand. „Er war es, er wollte etwas von mir, eine Information, ich habe sie ihm nicht gegeben.“
„Was wollte er?“
„Die Nachricht. Eine Nachricht für ihn.“, Harrys Gedanken waren wirr und verschwommen, er konnte sich nicht genau erinnern.
„Was stand in der Nachricht, und wo haben sie die her? Kommen sie schon Potter, es könnte wichtig sein.“, fragte McGonagall weiter.
„Jetzt ist aber Schluss!“, drang Madam Pomfreys Stimme aus ihrem Büro an Harrys Ohren. „Der Patient braucht Ruhe, er hat gerade einen schweren geistigen Angriff abgewehrt.“
„Wird schon wieder Harry. Gute Besserung.“, sagte Ron und wandte sich zum Gehen. „Nacht Potter. Auch ich wünsche ihnen gute Besserung.“, sprach McGonagall und ging ebenfalls hinaus.
Kaum waren sie gegangen, fiel Harry wieder in einen traumlosen Schlaf, aus dem er erst am nächsten Morgen wieder erwachte. Mit einem fahlen Geschmack im Mund stand er auf, und zog seine Sachen an, die jemand neben das Bett gelegt hatte. Zwar fühlte er sich noch immer nicht richtig kräftig, doch eindeutig um Längen besser, als gestern Nacht. Doch nun war eine seiner Fragen eindeutig beantwortet. Voldemort wusste von dem Zettel. Seine Narbe kribbelte unangenehm, und er rieb mit der Hand darüber, da spürte er, dass sich eine dicke Schorfkruste darauf gebildet hatte. War Voldemorts mentaler Angriff auf ihn so stark gewesen, dass sie angefangen hatte zu bluten?
„Hallo Harry.“, sagte jemand von der Tür aus.
Harry drehte sich um und erkannte Kingsley, der seinen kahlen Kopf herein steckte. „Hallo Professor.“, begrüßte Harry ihn.
„Kann ich reinkommen?“, fragte er höflich.
„Natürlich.“
„Danke.“, sagte er und ging auf Harry zu. „Ich habe von ihrem nun ja........., sagen wir Zusammenbruch gestern Nacht gehört. Wie geht es ihnen jetzt?“
„Eigentlich ganz gut, doch so richtig fit bin ich noch nicht.“, erklärte Harry.
„Hervorragend. Bitte bestätigen sie mir, ob es wirklich so war, dass Sie-wissen-schon-wer versucht hat relevante Informationen von ihnen zu gelangen.“
„So war es. Aber ich kann sie beruhigen, er hat nicht bekommen, was er nicht schon hätte wissen können.“
„Das ist gut, doch beunruhigt es mich, dass Sie-wissen-schon-wer, so einfach in ihren Geist eindringen kann.“, gestand Kingsley.
Harry ging nun neben Kingsley her aus dem Krankenflügel und sagte: „Wissen sie, aus meinem fünften Jahr weiß ich, dass es für Voldemort sehr schmerzhaft ist in meinen Geist einzudringen, ebenso für mich ihn dort wieder herauszukriegen.“ Harry erinnerte sich, wie Voldemort im Ministerium versucht hatte von ihm Besitz zu ergreifen.
„Das ist gut zu hören. Aber, wissen sie etwas Relevantes über Voldemort, dass uns helfen könnte ihn zu besiegen.?“, wollte Kingsley wissen.
„Ja, aber davon wissen nur einige ausgesuchte Personen, die sich im absolut engsten Kreis um Dumbledore befunden haben, denn Voldemort weiß nicht, wieviel wir wissen, dass ist unser einziger Trumpf.“
„Verstehe. Ich will nicht weiter in sie drängen, doch wenn ich ihnen helfen kann, sagen sie es nur, ich tue alles was in meiner Macht steht.“
„Vielen Dank Professor, ich weiß das zu schätzen.“
„Kein Problem, ich wünsche ihnen viel Glück Potter.“, Kingsley wandte sich zum gehen.
„Danke ihnen auch Professor.“, verabschiedete sich Harry und machte sich auf den Weg zum Gryffindorturm. Es war schon zu spät um zum ersten Unterrichtsblock zu gehen, deswegen setzte er sich in einen Sessel und dachte über gestern Nacht nach. Wieviel hatte Voldemort in Erfahrung bringen können? Mehr, als Harry gespürt hatte, dass er es Preisgegeben hatte? Ein wusste Voldemort ganz sicher: Harry war eine größere Gefahr für ihn, als er geahnt hatte. Er war wieder eine Gefahr für sich und sein ganzes Umfeld geworden, und er musste schnell handeln, bevor Voldemort in Erfahrung bringen konnte, wie groß die Gefahr für ihn wirklich war. Harry musste nach Godric’s Hollow.
Die Woche vor den Weihnachtsferien begann mit einer Überraschung. Am Schwarzen Brett im Gemeinschaftsraum war ein Anschlag aufgetaucht, der verlauten ließ, dass am Sonntag vor den Ferien, für alle die wollten ein Ausflug nach Hogsmeade möglich war. Dafür sollten zwar besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, doch das war den Schülern egal. Die meisten freuten sich auf einen, wenn auch kurzen, Tapetenwechsel. So machten sie sich am Sonntag Morgen auf den Weg in das Dorf hinunter. Am Haupttor von Hogwarts stand wieder einmal Filch, der mit einem Geheimnisdetektor die Schüler filzte. Jeder fragte sich, was so schlimm daran war, Gegenstände aus Hogwarts heraus zu schmuggeln, wenn die Gefahr doch viel größer war, dass verbotene Gegenstände auf dem Rückweg in das Schloss kamen. Oft wurde Filch darauf angesprochen, doch dieser bestand darauf beide Male zu kontrollieren. Nach einer bitteren Stunde des Wartens in der Kälte, konnte sich Harry zusammen mit Ron, Hermine und Ginny endlich auf den Weg machen. Der Schnee knirschte unter ihren Stiefeln, und die Bäume bogen sich tief unter ihrer Schneelast hinab auf den Weg. Seit dem ersten Schnee im Oktober war das Thermometer nur selten über null Grad geklettert. Inzwischen war mindestens ein guter Meter Schnee gefallen, was viele lustige Theorien zu Folge hatte. Die außergewöhnlichste war die von Seamus Finnigan gewesen, der sich für Geschichte der Zauberei interessierte. Er meinte, das wären die Vorboten des Fimbulwinters aus der nordischen Mythologie. Auf die Frage hin, was das bedeutete meinte er trocken, es wäre das Ende der Welt.
Sie erreichten Hogsmeade, und gingen sofort in die „Drei Besen“, in dem sich bereits etliche Hogwartsschüler, die ebenfalls durchgefroren waren, aufhielten. Harry bestellte für sich und seine Begleiter sofort einen Kessel voll heißem Tee und setzte sich dann zu den anderen an den Ecktisch, den sie meistens belegten. Er legte Mantel, Schal und Mütze beiseite, und wärmte seine Hände an den Kerzen, die auf dem Tisch standen. Ein kalter Luftstrom, ließ die Kerzen flackern, als die Tür aufging und eine große Gestalt in einem Maulwurfsfellmantel erschien. Sofort hob Harry die Hand und winkte Hagrid zu ihnen an den Tisch. Hagrid setzte sich auf den Stuhl, der noch frei war, und blickte sie an. „Hi, Hagrid.“, begann Harry das Gespräch. „Haben uns ja lange nicht gesprochen.“
„Kannste laut sagen, ihr dürft ja nimmer so spät abends raus, seit Ihr-wisst-schon-wer Hogwarts angegriffen hat.“, murmelte Hagrid. „Deswegen müsst ihr euch ja nicht entschuldigen.“
„Schon gut Hagrid, wie geht es dir und Seidenschnabel?“, fragte Hermine.
„Ja also mir geht’s gut, und es freut mich zu sehen, dass es euch auch gut geht. Wisst ihr, Seidenschnabel wohnt jetzt mit in meiner Hütte, seit es draussen so kalt ist. Isn richtiges Prachtexemplar, war mir ja auch schon immer am liebsten. Wennde mit dem sprichst, da hat der sowas waches in den Augen, als wäre er ein Mensch. Tolles Tier, dieser Seidenschnabel.“, schwärmte Hagrid den Vier vor.
Der Tee kam, und der Tisch ächzte unter der Last des Kessels, und Harry bestellte noch eine zusätzliche Tasse für Hagrid. Nach und nach wurde Harry wieder richtig warm. Es war einfach schön in der gemütlichen Stube zu sitzen, und mit seinen Freunden zu reden und zu lachen. Besonders Hagrid hatte ihm irgendwie gefehlt, da er ihn, seit er Pflege magischer Geschöpfe abgewählt hatte so selten sah.
„Was hellst du eigentlich von dem neuen Lehrer für Zauberkunst?“, fragte Ginny plötzlich und wich damit von den bisherigen Themen ab.
„Nun ja also sympathisch war der mir ja von Anfang an nicht sonderlich. Der hat so eine kalte Ausstrahlung, wisst ihr?“, erklärte er.
Sie sahen sich alle mit bedeutenden Blicken an.
„Ich kann auch nicht verstehen, wieso das Ministerium so einen berufen hat.“, fuhr er fort.
„Was meinst du mit gerufen?“, fragte Harry nach und hob dann wieder seine Tasse, um zu trinken.
„Hey, hört auf mich auszufragen, ich darf euch das nicht sagen. Ich muss auch langsam wieder los. Danke für den Tee. Dann machts mal gut ihr Vier.“ Er stand auf, und ging wieder zu der Tür und verschwand.
„Seltsam oder?“, fragte Ron.
„Wieso?“, wollte Harry wissen.
„Ja es stimmt was nicht mit dem. Was meinte Hagrid außerdem mit gerufen ich kann mich nicht daran erinnern, dass............“
Harry hörte nicht mehr zu. Ihm war eine Gestalt in einem schwarzen Mantel aufgefallen, die sich gerade von einem Tisch erhob, an der sie gesessen hatte. Aus dem Kragen, schaute ein Schopf strohblonden Haares. Die Gestalt stand auf, und ging zur Tür. Harry erkannte ihn sofort. Einen Moment glitt Malfoys Blick über Harry, doch er konnte nicht sagen, ob er ihn erkannte. Was machte diese miese Ratte hier? „Malfoy!“, keuchte er.
„Was?“, fragten seine drei Begleiter wie aus einem Mund.
„Das war Draco Malfoy!“, rief Harry und sprang auf. Er nahm seine Sachen, und kramte in seiner Tasche nach Geld. Er fand eine Galleone und warf sie auf die Theke, dann war er auch schon durch die Türe. Wie kann dieser Bastard es überhaupt wagen sich in der Nähe von Hogwarts blicken zu lassen. Hinter ihm, stolperten Ron, Hermine und Ginny durch die Türe. Hastig schaute Harry in alle Richtungen. Es hatte wieder zu schneien begonnen, und in der Ferne verschwammen alle Konturen zu einem matschigen Grauton. Doch da Vorne ging eine Gestalt mit einem schwarzen Mantel. Harry rannte los, so schnell er konnte.
„Harry, warte!“, protestierte Ginny, doch er hörte nicht hin. Der Schnee behinderte ihn beim Rennen, und er hatte das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen. Malfoy schlenderte die Straße hinab, und kam gerade bei dem mit Brettern vernagelten Schaufenstern von Zonkos Laden vorbei. Als Harry sah, dass Malfoy beim „Honigtopf“ halt gemacht hatte, stoppte er seinen rasanten Lauf, um nicht auf sich aufmerksam zu machen, er wollte diese miese, feige Ratte aus heiterem Himmel treffen. Eine Hand legte sich auf seine Schulter, und er hörte Hermines keuchende Stimme:
„Harry, tu bitte nichts dummes!“
„Etwas dummes?, Dieser Typ hat bei Dumbledores Ermordung mitgemacht!“, zischte er.
„Harry denk noch mal nach, er ist es nicht wert, deswegen Ärger zu bekommen.“, redete nun auch Ginny auf ihn ein. „Ich weiß, das du Dumbledore sehr nah standest, doch er hätte es nicht gewollt, dass du wegen Malfoy in Schwierigkeiten gerätst.“
„Ja, ich stand Dumbledore sehr nah und dieser Typ da vorne ist verant..........“, Harry wurde plötzlich von Ron, zusammen mit Hermine und Ginny, in eine schmale Gasse zwischen zwei Häuser gezerrt.
„Ron? Was sollte das?“, fragte Hermine.
„Er betritt gerade den Laden. Er hätte uns gesehen.“, antwortete Ron.
Harry schaute um die Ecke, und sah gerade noch, wie Malfoy im Laden verschwand. „Na toll, jetzt kann es dauern.“
„Ja in dieser Kälte.“, beschwerte sich Ginny, die wieder zu zittern anfing.
Harry legte einen Arm um sie, und zog sie zu sich heran. „Es kann nichts Gutes bedeuten, wenn Malfoy hier in Hogsmeade ist. Wahrscheinlich heckt er wieder etwas aus.“, brachte er das Gespräch wieder auf ihre Angelegenheiten zu sprechen.
„Kann gut sein, vielleicht sind noch mehr Todesser in Hogwarts.“, vermutete Ginny, die sich an Harry kuschelte und aufgehört hatte zu zittern.
„Aber wo sollen sie sich verstecken, hier wohnen nur Zauberer, jeder kennt sie?“, sagte Hermine. „Außerdem......“
„Hey er kommt wieder raus!“, flüsterte Ron, der den Laden beobachtet hatte.
Harry war sofort neben ihm und sah zu, wie Malfoy die paar Stufen herunterstieg, einen dicken Bausch Zuckerwatte in der Hand. Ohne sich umzublicken, schlenderte er weiter die Straße entlang. Heute bist du dran. Heute bekommst du das was du verdienst, versprach Harry Malfoy in Gedanken. Dann bog Malfoy in eine kleine Seitenstraße ein, von der Harry wusste, das sie zu einer kleinen Häuserzeile herunter führte, die alle an einem kleinen Bach lagen. Vorsichtig spähte Harry um die Ecke. Malfoy ging zügig, Zuckerwatte schleckend die Gasse hinab, und bog nach links ab. Harry gab seinen Begleitern ein Zeichen, das die Luft rein war, und lief die Strecke, bis zu der Stelle, an der Malfoy verschwunden war. Er war froh über den Schnee, weil er seine Schritte so dämpfte, dass keine verräterischen Geräusche entstanden. Er blickte um die Ecke. Malfoy sprach mit jemandem der nicht zu sehen war. Harry bedeutete den anderen stehen zu bleiben und schlich sich an der Hauswand entlang, bis er etwas hören konnte.
„Du hast mit ihm gesprochen?“, schnarrte Malfoys Stimme.
„Ja das habe ich.“, antwortete eine tiefe Stimme, die Harry irgendwo schon einmal gehört hatte.
„Gut, er hat also ebenso wie wir alle die Schnauze voll von Potter?“
„Ja, sehr sogar.“
„Das ist gut, er hat sich bereit erklärt?“
„Ja, er hält sich bereit, und wartet auf euer Signal.“
„Perfekt, unser Meister wird erfreut sein. Du wirst deine Belohnung erhalte, wenn alles vorüber ist und jetzt, verschwinde, bevor dich noch jemand sieht.“
Harry hörte eilige Schritte, die sich schnell entfernten. Malfoy war alleine und ging zu einem nahen Hauseingang, das war seine Chance, dachte Harry. Mit einer Handbewegung, bedeutete er den anderen zu ihm aufzuschließen. Gemeinsam, gingen sie auf Malfoy zu. „Hallo, auch mal wieder hier?“, rief Harry laut.
Malfoy fuhr herum, und ließ die Zuckerwatte fallen. Er wurde noch bleicher, als er ohnehin war, und stotterte: P...P...Potter?“
„Wie man sieht.“, Harry genoss Malfoys Furcht. Wie lange schon hatte er von diesem Augenblick geträumt. Endlich konnte er ihm heimzahlen, was er getan hatte. Er war ausschlaggebend daran beteiligt gewesen Dumbledore zu töten. Mit Dumbledore war die einzige Person gestorben, die für Harry neben Sirius jemals wie ein Vater gewesen war. „So erschrocken Malfoy? Hättest dir doch denken können, dass du damit nicht durchkommst!“
„Hör zu.“, stammelte Malfoy. „Ich wollte das nicht. Der Dunkle Lord hat mich dazu gezwungen. Es liegt daran, dass mein Vater in der Mysteriumsabteilung versagt hat. Er hat gedroht meine Familie zu ermorden. Ich hatte keinen andere Wahl!“
„Man hat immer eine Wahl Malfoy! Du hättest mit Dumbledore sprechen können!“, sagte Harry, und hass troff aus seiner Stimme.
Malfoys Augen, blickten panischer. „Das konnte ich nicht. Das hätte der Dunkle Lord sofort gemerkt.“, jammerte er.
„Tja Malfoy das hättest du dir vorher überlegen sollen. Jetzt........“ Die Tür ging auf, und eine Harry wohl bekannte Stimme sagte:
„Malfoy, was ist los? Reiß dich zusammen!“ Snape trat aus der Türe, und blieb wie angewurzelt stehen. Für einen Augenblick, hatte auch er Panik in den Augen, doch dann hatte er sich wieder unter Kontrolle.
Harry zog sofort seinen Zauberstab.
„Sieh mal einer an Dumbledores größter Verteidiger und seine kleinen Freunde. Was verschafft mir die Ehre.“, sprach er mit Hohn in der Stimme.
Harry traute seinen Augen kaum da standen die beiden Menschen, die er am meisten verabscheute. Keine Vier Schritte vor ihm. Er würde sie am liebsten auf der Stelle töten. „Sie haben Dumbledore getötet!“, sagte Harry mit vor Hass zitternder Stimme.
„Ja, das hast du gut erkannt.“, sagte Snape lachend. „Der alte Narr musste jedem Menschen eine zweite Chance geben! Dabei hat er eine wichtige Regel vergessen. Jeder Rettet sich selbst zuerst! Ich habe mich gerettet, indem ich ihn getötet habe so einfach ist das.“
„Sie Bastard! Er hat ihnen vertraut! Wie kann man jemanden töten, der soviel Vertrauen zu einem hat?“
„Vorsicht Potter, du vergisst mit wem du sprichst......“, zischte Snape, wurde aber von Malfoy unterbrochen.
„Ja Potter, du sprichst mit einem der mächtigsten Zauberer, die....“
„MALFOY HALTEN SIE ENDLICH DIE KLAPPE.........!“
Malfoy verstummte und blickte zu Boden.
„Potter auch du wirst eines Tages erkennen, dass der Weg, den Dumbledore eingeschlagen hat eine Sackgasse ist. Sein Schicksal war unvermeidlich.“
„Das werden sie büßen, Snape sie werden den Rest ihrer Tage in Askaban verbringen!“, schrie Harry.
„Klappe Potter, sie werden gar nichts tun, sie werden nun ganz brav da stehen bleiben. Ich habe keine Zeit, mit einem Möchtegernzauberer wie ihnen meine Zeit zu verschwenden. Ich würde zu gerne töten, Potter, doch das auffinden ihrer Leiche zu diesem Zeitpunkt, wäre den Plänen des Dunklen Lords nicht zuträglich.“ Er streckte den Arm nach dem neben ihm stehenden Malfoy aus.
Harry wusste, was das bedeutete. Snape wollte mit ihm apparieren. Wenn es ihm gelänge, dann würde er vielleicht für immer verschwunden bleiben. Harry hob seinen Zauberstab.
„Nein, Harry!“, schrie Hermine.
Snape erstarrte in der Bewegung. „Das wagen sie nicht Potter.“
„Wir werden sehen Severus.“, sagte er, so ruhig er konnte. Er schleuderte einen Schockzauber auf Snape, doch diesem gelang es in letzter Sekunde den Zauber zu parieren.
Das Gesicht von Snape verzerrte sich vor Wut. „Sie sind ein Dummkopf Potter, genau wie ihr Vater. Ich garantiere ihnen, dass es mit ihnen das gleiche Ende nimmt.“ Er hob seinen Zauberstab, und eine weiße Flamme schoss heraus, die direkt auf Harry Brust deutete.
„Gardendo!“, schrie Harry. Das silberne Schild blockte den Zauber ab.
Snape starrt ihn an. „Woher kennen sie diesen Zauber Potter?“, fragte er.
„Ãœberraschung!“, sagte Harry, und schleuderte einen Hagel von Flüchen auf Snape. Endlich griffen auch die anderen ein, und versuchten ebenfalls Snape mit einem Fluch zu belegen. Snape jedoch blockt alle ab. Malfoy versuchte seine Haut zu retten, und rannte davon. Als Harry kurz freies Schussfeld hatte, schleuderte er ihm einen Schockzauber zwischen die Schulterblätter. Er stieß einen kurzen Schrei aus, landete im Schnee und rollte in den Bach, der jedoch zugefroren war. Snape würdigte Malfoy keines Blickes.
„Ich habe keine Zeit für so etwas!“, schrie er wütend. „Potter, ich schwöre, ich werde sie bei unserem nächsten Treffen töten!“
„Da sind wir schon zwei!“, erwiderte Harry.
Snape schritt rückwärts, mit erhobenem Zauberstab, bis zu der Stelle, an der Malfoy zu Boden gegangen war. Als er seine Hand nach seinem Arm ausstreckte, schrie Harry: „Silvenus!“ Der goldene Blitz schoss aus seinem Zauberstab, und Snape warf sich zur Seite, um dem Zauber zu entgehen. Der Zauber fuhr unmittelbar neben Snapes Gesicht in das Eis des Baches und zerschmetterte es. Tausende kleine Eissplitter stieben in die Luft, und trafen die rechte Seite von Snapes Gesicht. Dieser schrie qualvoll auf. Sofort begannen Harry, Ron, Hermine und Ginny ihn mit Flüchen einzudecken.
Plötzlich machte Snape mit seinem Zauberstab eine Bewegung, die Harry genau kannte: Sie gehörte zum Sectumsempra. Mit ausgebreiteten Armen sprang er ab und riss Hermine und Ginny zu Boden. Er spürte, etwas wie einen sengend heissen Strahl über ihn hinwegzucken, und landete im Schnee. Sofort blickte er wieder auf, und sah gerade noch wie Snape, der mit hasserfüllter Mine und blutverschmiertem Gesicht ihn ansah. Dann packte er Malfoys Arm. Gerade, als Harry wieder seinen Zauberstab hob verschwanden sie. Langsam ging Harry zu der Stelle, an der bis eben noch sein Feind gelegen hatte. Der Schnee war mit Blutspritzern übersät und aus einem Loch im Eis dampfte es. Eine Hand legte sich auf seine Schulter, als er einfach nur dastand und den Abdruck im Schnee anstarrte.
„Du hättest es nicht verhindern können.“, sagte Ginny.
„Nein, ich bin einfach noch nicht gut genug! Wozu hat mir Dumbledore sein Buch geschenkt? Damit es wie jetzt die meiste Zeit herumliegt? Nein, ich muss lernen richtig zu kämpfen!“, sprach Harry bitter.
„Jetzt mach dir keine Vorwürfe! Snape hätte dich töten können. Das wichtigste ist doch, dass du noch lebst, dass wir alle noch leben.“
„Ginny hat recht Harry.“, sagte Hermine. „Es hätte nichts gebracht, wenn du hier gestorben wärst.“
„Snape hätte mich umbringen sollen, denn wenn wir uns das nächste Mal treffen werde ich ihn wohl töten müssen und wenn Malfoy dazwischen kommt um so besser!“, schrie er und wandte sich zum gehen.
„Harry!“, Ginny ging ihm hinterher. „Harry, warte!“
Harry blieb stehen, und sah sie an. Sie lächelte matt und sagte: „Was immer Snape und Malfoy hier gemacht haben, wir wissen es nicht, aber dass sie da waren, dass sollte McGonagall erfahren.“
Harry nickte, und sie gingen zurück zum Schloss.
Durchgefroren, kamen sie wieder am Tor an. Filch sah sie misstrauisch an und zückte den Geheimnisdetektor.
„Können wir das nicht einmal lassen?“, maulte Ron, und handelte sich dadurch wildes Gestocher, mit dem Detektor ein. Dann murrte Filch und ließ sie durch. Erleichtert schritten sie die Treppe hinauf, und machten sich auf den Weg zu McGonagalls Büro.
Innerlich kochte es in Harry. Er war wieder zornig auf sich selbst, da er Snape und Malfoy nicht hatte aufhalten können, und er hasste Snape wegen seiner penetranten Überheblichkeit. Sie erreichten das Büro, und Harry klopfte laut an die dicke Eichentür. Sofort schwang diese auf, und McGonagall sah überrascht aus, als sie die Vier erblickte.
„Mr Potter, Mr Weasley, Miss Weasley und Miss Granger, schon zurück?“, fragte sie.
„Ja, Professor wir sind hier, weil es einen Zwischenfall gab.“, sagte Harry, während sie eintraten.
„Einen Zwischenfall welcher Art? Ist jemand verletzt?“, wollte McGonagall wissen, und erhob sich hastig.
„Das ist ja gerade das Problem, wir.........“, begann Harry, wurde aber von Hermine unterbrochen.
„Wir sind in Hogsmeade auf Malfoy und Snape getroffen, Professor, und wir haben mit ihnen gekämpft.“, sprach sie gerade heraus.
McGonagall sah sie ungläubig an. „Snape und Malfoy in Hogsmeade? Haben sie einen Beweis dafür?“
„Im Schnee war nach dem Kampf Blut von ihm, soll ich wieder zurück und es holen?“, fragte Harry.
„Nein das wird nicht nötig sein.“, sagte McGonagall abwesend, und schritt eilig in Richtung Tür.
„Das können sie sich sparen.“, knurrte Ron. „Er ist mit Malfoy appariert.“
„Sind sie sicher Mr Weasley?“, fragte sie.
„Wir alle sind sicher. Er verschwand, nachdem Harry den Blitz auf ihn geschossen hatte, oder Freunde?“, antwortete Ron.
Sie nickten alle.
McGonagall ging wieder zu ihrem Schreibtisch zurück. „Sie wissen nicht zufällig, was er in Hogsmeade wollte?“
„Leider nein Professor.“, antwortete Harry, und erinnerte sich dann an den Teil des Gesprächs von Malfoy, das er zum Teil belauscht hatte. „Aber Malfoy hat sich vorher mit jemandem Anderen unterhalten. Es ging darum, dass jemand auf ein Zeichen warten und sich bereithalten sollte. Namen hab ich leider keine.“
„Nun gut, es beunruhigt mich, dass Snape wieder in der Nähe von Hogsmeade aufgetaucht ist, dazu noch zusammen mit Malfoy. Ich werde es mit den anderen Lehrern besprechen, ob etwas zu unternehmen ist. Auch der Orden darf nicht vergessen werden. Und sie Potter, hatte ich ihnen nicht geraten ihren Kopf aus der Schusslinie zu halten? Diese Aktion heute war wieder einmal typisch für Sie. Ist ihnen klar, dass sie hätten getötet werden können? Haben sie auch an ihre Begleiter gedacht? Auch sie hätten verletzt oder getötet werden können!“
Harry trat unbehaglich von einem Fuss auf den anderen. Daran hatte er auch gedacht. Sein Verhalten war unverantwortlich gewesen, doch Malfoy oder gar Snape in die Finger zu bekommen, wäre einfach zu wichtig gewesen. „Das ist mir klar, Professor, doch ist es nicht ebenso wichtig, die Schritte von Voldemort zu kennen?“, sprach Harry.
„Das Potter,“, sagte McGonagall in hartem Ton. „ist nicht ihre Aufgabe. Dafür gibt es Spezialisten, die dafür ausgebildet worden sind. Ich kann mir vorstellen, welche Gefühle in ihnen bei dem Gedanken an Malfoy und Snape toben, doch versuchen sie sich nicht von dem Durst nach Rache beherrschen zu lassen. Wenn nicht Ihretwegen, dann wegen ihrer Freunde.“, riet sie mit einem Blick auf Ginny, die Harrys Hand hielt.
„Ich verstehe Professor.“, antwortete Harry.
„Also dann. Ich danke ihnen für die Nachricht, sie haben richtig gehandelt, sie an mich weiterzuleiten. Ich wünsche ihnen eine schöne letzte Schulwoche.“, verabschiedete sich McGonagall.
„Eine Sache noch Professor. Warum hat das Ministerium Professor O’Callag gerufen?“, fragte Harry, dem das Gespräch mit Hagrid langsam wieder einfiel.
„Sie sollten nicht soviel über ihn herauszufinden versuchen. Einen Guten Tag, Potter.“, riet ihm McGonagall und schloss die Tür hinter ihm.
„Kann mir jemand sagen, warum jeder Lehrer, wenn man ihn auf O’Callag anspricht abblockt?“, fragte Harry in die Runde, als sie sich auf den Weg zum Gryffindorturm machten.
„Keine Ahnung Harry. Vielleicht haben sie ja auch Schiss vor ihm.“, antwortete Ginny.
„Nein, ich glaube, etwas stimmt nicht mit ihm und ich werde es irgendwie herausfinden.“, sagte Harry, als sie durch das Portraitloch stiegen.
„Harry, erstmal ist Weihnachten OK? Lass dir noch ein bisschen Zeit.“, riet ihm Ron.
Sie setzten sich in die Sessel um den Kamin und genossen die Wärme, die das prasselnde Feuer aussandte. Nach der Kälte, die sich in den Schlossmauern eingenistet hatte, war der gemütliche Raum der Gryffindors eine Wohltat. Harry streckte seine Glieder, und verzog schmerzhaft das Gesicht, als er seinen linken Arm streckte. Vorsichtig schob er den Ärmel seines Pullovers hoch und entdeckte, dass seine Schulter blau angelaufen war. Als er sich zur Seite geschmissen hatte musste er gegen etwas im Schnee geprallt sein. Er hatte es nicht einmal bemerkt. Ginny, die ihn beobachtet hatte sah ihn fragend an. Er zuckte nur die Schultern, wobei er wieder das Gesicht verzog und rollte den Ärmel wieder hinunter. „Nichts passiert.“, murmelte er. „Wisst ihr, ich werde nur kurz im Fuchsbau bleiben.“, brachte er endlich die Sprache auf das Thema, das ihn seit Tagen beschäftigte.
Alle drei sahen ihn erschrocken an.
„Ich muss wissen, was mit dem Horkrux ist.“, flüsterte Harry. „Hermine meint, es wäre gut möglich, dass er in der Nähe von Godric’s Hollow ist. Dort werde ich hingehen.“
„Natürlich wirst du das.“, sagte Ron. „Und wir kommen mit!“
„Nein, das kann ich nicht von euch verlangen. Es ist zu gefährlich.“, sprach er leise.
„Ja es ist gefährlich.“, erwiderte Ginny und rückte näher an Harry heran, um seine Hand nehmen zu können. „Deswegen kommen wir mit, um dir zu helfen. Ich hoffe du hast nicht vergessen, was ich dir einmal gesagt habe. Ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir etwas passiert, und das Hermine, Ron und ich, mit dir diesen Weg gehen werden.“
Hermine und Ron nickten bestätigend.
„Harry.“, begann Hermine. „Wir haben mit dir schon soviel durchgestanden, wir lassen dich doch nicht jetzt, wo du uns am dringendsten brauchst, im Stich.“
„Danke.“, sagte Harry knapp und schaute wieder in das Feuer. Die anderen bemerkten, dass in seinen Augen Tränen glitzerten.
Als der Hogwarts Express am Samstag morgen, dem ersten Tag der Ferien, in Hogsmeade eintraf, beeilten sich die Schüler in den Zug zu gelangen. Harry atmete erleichtert auf, als er in die wohlige Wäre des Zuges stieg und nicht mehr das Gefühl hatte bei jedem seiner Atemzüge innerlich zu Eis zu erstarren. Nach einiger Suche fanden sie ein freies Abteil, und setzten sich hinein. Am Tag zuvor hatte das letzte Treffen der DA vor den Ferien stattgefunden. Harry hatte von Dobby einige Tabletts voll mit Keksen bekommen, die sie dann genüsslich verspeist hatten. Er hatte es nicht sinnvoll gefunden, vor Weihnachten noch mit einem neuen Thema zu beginnen, und so saßen sie herum, und redeten über verschiedene Sachen. Oft wurde Harry auch nach seinen Zusammenstößen mit Todessern gefragt, die er eigentlich müde war immer wieder zu erzählen, doch um die Stimmung nicht zu verderben berichtete er erneut von der Nacht im Ministerium.
Jetzt saßen sie im Abteil, und sahen die schneebedeckte Landschaft an ihnen Vorbeiziehen. Harry erinnerte sich an die Hinfahrt, und wie knapp es damals gewesen war. Viel hatte sich seither verändert, und nur weniges zum besseren. Plötzlich klopfte es an die Scheibe. Harry riss sich vom Fenster los, und erkannte Tonks, die freudig winkte. Ron machte die Tür auf, und Tonks setzte sich auf einen freien Platz.
„Hallo allerseits!“, grüßte sie, mit freudiger Stimme.
„Hi, Tonks, was machst du hier?“, fragte Hermine.
„Oh, ich bin Mitglied, der Aurorentruppe, die den Zug beschützen soll.“
„Na das ging letztes Mal ja tüchtig schief!“, knurrte Harry verbissen.
„Ja, ich hab davon gehört. Es tut mir leid, doch es waren zu wenig Auroren anwesend. Wir sind ja nicht mehr allzu viele.“
„Nicht mehr allzu viele?“, echote Ginny fragend.
„Ja, es läuft nicht sehr gut für uns. Ihr-wisst-schon-wer, hat es irgendwie geschafft, über Mitglieder des Ministeriums erheblichen Einfluss auszuüben. Die Angst der Leute, lähmt die ganze Welt der Zauberer. Im Moment ist das Ministerium nichts weiter als Machtlos. Das einzige was noch zwischen Ihr-wisst-schon-wem und einer Ära des Schreckens liegt, sind die verbleibenden Auroren und du Harry.“
„Verflucht!“, entfuhr es Ron.
„Das kannst du laut sagen!“, erwiderte Tonks.
„Und was ist mit Scrimgeours Plan geworden, Auroren aus dem Ruhestand zu holen, und bereitwillige Helfer anzuwerben?“, fragte Hermine.
„Oh das. Von den Auroren sind schlussendlich doch fast alle aus dem Ruhestand zurückgekehrt, freiwillige Helfer haben sich wenige gemeldet. Kein Wunder, bei dem Druck, den Ihr-wisst-schon-wer ausübt.“, erklärte Tonks betrübt.
„Und wie geht es dir so Tonks, du steckst ja im mitten drin?“, wollte Harry wissen.
„Oh, ich kann nicht klagen. Meistens habe ich Aufgaben, in der Verwaltung, doch bei meinen Pflichten im Orden bin ich häufig vorne mit dabei.“
„Was macht der Orden denn im Moment so?“, bohrte Harry weiter nach.
„Also, da darf ich eigentlich nicht drüber reden, doch wir versuchen Ihr-wisst-schon-wen und seine Todesser von innen heraus zu schwächen. Uns ist es gelungen Spione bei ihm einzuschleusen, die uns wertvolle Informationen liefern. Naja, ich muss mal wieder weiter. Ihr wisst schon, die Gänge entlang gehen, und aufpassen. Viel Glück euch Vier, wir sehen uns Weihnachten.“, sie stand auf und wandte sich zum gehen.
„Warte noch kurz, Tonks.“, rief Harry. „Kannst du mir etwas über Zauberer sagen, die vom Ministerium aus dem Exil geholt wurden, um Voldemort zu bekämpfen?“
„Harry, ich will dich nicht anlügen, und ich will nicht wissen, woher du diese Information hast, doch vergiss sie wieder. Wir dürfen nicht drüber sprechen.“, sagte Tonks, und verließ das Abteil.
„Die Sache scheint ja ziemlich heiß zu sein!“, sprach Harry, als er sich wieder zum Fenster drehte.
„Harry, denk dran was Tonks gesagt hat. Das Wissen scheint gefährlich zu sein.“, erwiderte Hermine.
„Schon klar!“, sagte Ron. „Doch alles was hilf Ihr-wisst-schon-wen zu besiegen, sollten wir doch nachgehen.“
„Ich hab bei dieser Rückkehr der Zauberer auch ein mieses Gefühl.“, sprach Harry. „Irgendwas stimmt damit nicht.“ Und schaute durchs verschneiten Fenster . Er sah nicht wirklich wie die Landschaft vorbeizog. Nur noch ein Gedanke geisterte in seinem Kopf herum. Was würde er in Godric’s Hollow finden?


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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
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