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Fanfiction

Harry Potter und die Rückkehr der Zauberer - Kapitel 10 Dobbys Warnung

von Reaver

Der Abend war schon so gut wie gelaufen. Seit Stunden saßen sie an den Hausaufgaben für Zauberkunst, und hatten gerade erst den theoretischen Teil fertig. Harry grauste, bei dem Gedanken, was sie alles noch zu erledigen hatten. Verwandlung, Dunkle Künste und er musste auch noch die DA-Treffen vorbereiten.
Hermine ließ einen Moment ihre Feder los und massierte sich die Hand. „Ich kann nicht glauben, wie Slughorn dazu kommt uns diesen Mistkerl auf den Hals zu hetzen. Ich dachte, er wäre eigentlich ganz in Ordnung?“, schimpfte sie.
„Vielleicht wurde er ihm vom Ministerium aufs Auge gedrückt, wie Umbridge in unserem fünften Jahr Dumbledore.“, antwortete Ron.
„Das kann natürlich sein. Aber mir ist noch niemand begegnet, der mehr nach Todesser aussieht als O’Callag.“
„Ach Hermine, wie kommst du dazu einem Lehrer so etwas zu unterstellen, warst du nicht immer diejenige, die Snape verteidigt hatte?“, fragte Ron grinsend.
„Ist ja gut, ich habe mich in Snape geirrt, ein tragischer Fehler, wie sich herausgestellt hatte, aber selbst Dumbledore hatte ihn nicht durchschaut.“, gab sie zu. „Aber allein was O’Callag gesagt hat. Über die Reinheit des Blutes in Slytherin. Das klingt doch alles nach den Idealen von Du-weist-schon-wem.“
„Sicher, aber Harry hat Snape durchschaut, nicht wahr Harry? Harry? HARRY?“
Dieser schreckte hoch. Harry war viel zu sehr damit beschäftigt gewesen Ginnys Handbewegungen zu folgen, die ihm rhythmisch den Rücken massierten, dass er der Unterhaltung von Ron und Hermine nicht länger gefolgt war. „Ja?“, fragte er etwas verspätet.
„Schon klar Harry. Ginny, könntest du vielleicht damit aufhören, unseren Harry hier abzulenken, man kann ja nicht mal mehr mit ihm reden.“, knurrte Ron. „Außerdem müssen wir noch Hausaufgaben machen.“
„OK.“, sagte Ginny. „Aber danach Harry, hast du aber Zeit für mich.“ Sie küsste ihn und entschwand in den hinteren Teil des Gemeinschaftsraums.
„Wo waren wir noch gleich stehen geblieben?“, fragte Hermine.
„Bei der Beschwörung eines verdammten magischen Fokus.“, antwortete Ron.
„Stimmt also versuchen wir es noch einmal. Implorus Fokus!“, rief sie. Nach kurzer Zeit lag ein Haufen von bläulich schimmerndem Glas vor ihr. „Nein, das ist es nicht.“
Auch vor Harry und Ron lag nur ein Haufen undefinierbarem Material. „Ich hasse ihn so sehr.“, knurrte Ron.
Sie versuchten es noch eine Weile, dann gab Harry auf. Mit einer schnellen Bewegung räumte er den Tisch vor sich von missglückten Beschwörungsversuchen frei und nahm das Buch für Verteidigung gegen die Dunklen Künste heraus. „Es reicht mir. Ich habe auch noch andere Fächer.“, sagte er und begann zu lesen.
„Harry!,“ rief Hermine empört. „Du kannst doch nicht so einfach aufgeben!“
„Doch das kann ich. Meine Pflichten, die ich habe beschränken sich nicht nur auf Zauberkunst.“
„Richtig, Mann! Mir hängt dieser ganze Mist auch zum Hals raus.“, Ron tat es ihm gleich und holte ebenfalls sein Buch heraus.
Hermine zuckte die Schultern und versuchte weiter ihr Glück mit der Beschwörung. So verging fast der ganze Abend, bis Harry endlich mit den Hausaufgaben, eher schlecht als recht, fertig wurde. Erschöpft lehnte er sich zurück und unterdrückte ein Gähnen. „Was für ein Tag.“, murmelte er.
„Du sagst es!“
„Ich hab Ginny versprochen, dass ich später noch Zeit für sie habe. Also entschuldige mich.“ Mit eiligen Bewegungen räumte er seine Sachen zusammen, die sich über den ganzen großen Tisch verteilt hatten und stopfte sie in seine Tasche. „Bis dann.“ Er lief die Treppe zum Schlafsaal hoch und warf die Tasche auf sein Bett. Er fuhr sich rasch mit den Fingern durch die Haare und machte sich wieder auf den Weg hinunter in den Gemeinschaftsraum. Einige Schüler unterhielten sich leise. Man konnte den Namen O’Callag aber dennoch deutlich verstehen, die Nachricht hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet, dass Hannah mit einem Nervenzusammenbruch in den Krankenflügel eingeliefert worden sei. Harry entdeckte Ginny bei Neville und Luna, am Kamin. Seine Schritte lenkten ihn wie von selbst dorthin, und er setzte sich auf die Armlehne von Ginnys Sessel.
„Hey, fertig?“, begrüßte sie ihn.
„Jahh, mehr oder weniger.“, antwortete er.
„Wir haben gerade über dich geredet.“
„So?“
„Ja.“, antwortete Luna. „Was du wohl in der DA als erstes durchnimmst.“
„Keine Ahnung.“, sagte Harry. „Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Hatte bis jetzt keine Zeit dazu.“
Sie redeten noch eine Zeit lang über die DA, was sie sich vorstellte, was kommen sollte und über die lustigen alten Geschichten der alten DA im fünften Schuljahr. Luna und Neville gingen irgendwann und ließen Ginny und ihn alleine am Kamin zurück.
Der folgende Tag wurde grauenvoll. O’Callag machte sie alle zur Schnecke, da niemand es geschafft hatte einen Fokus zu beschwören. Ganze zwanzig Minuten hielt er ihnen einen Vortrag, wie inkompetent sie waren, und, dass sie eigentlich unwürdig waren den Namen Zauberer zu tragen. Mitten in der Stunde rannte Padma Patil aus dem Unterricht, woraufhin sich O’Callag über Ravenclaw ausließ. Insgesamt wurde die Stunde eine einzige Katastrophe. Die Zeitlimits bei den Aufgaben waren so gering, dass sie meist nicht mehr als die Hälfte des Textes lesen konnten. Harry war dankbar, dass er glücklicherweise nicht gefragt wurde, um was es sich bei den einzelnen Kapiteln drehte. Harrys einziger Lichtblick, war dass jetzt Wochenende war und er wenigstens dann ruhe vor Zauberkunst hatte.
Am Samstag befasste er sich wieder mit Dumbledores Buch, das wieder angefangen hatte auf sich aufmerksam zu machen. Den ganzen Morgen war er damit beschäftigt eine mächtige Erinnerung zu finden, die ihm Kraft gab den Zauber zu sprechen. Er probierte und probierte , doch das beste Ergebnis, dass er erlangte, war eine Wolke silbrigen Dunstes, die einige Sekunden lang im Raum schwebte. Er ließ den Zauberstab sinken und griff zu einem Becher Kürbissaft, den er sich vom Frühstück mitgebracht hatte. „Was mache ich falsch?“, flüsterte er zu sich selbst.
„Dobby versteht die Frage nicht, Sir!“, sagte eine hohe Stimme neben seinem Bett.
Harry zuckte zusammen, als er den Hauself mit den vielen Hüten auf dem Kopf entdeckte und rief dann: „Dobby, du hast mich erschreckt. Was machst du hier?“
Dobby entschuldigt sich vielmals, Sir. Es ist sehr dringend, Sir. Dobby wüsste nicht, an wen er sich sonst wenden sollte.“, plapperte er drauf los.
„Nur die Ruhe Dobby um was geht es?“
„Diejenigen, die zurückgekehrt sind, Sir.“, seine Stimme sank zu einem kaum verständlichen Flüstern herab: „Der, dessen Name nicht genannt werden darf, will sie für sich gewinnen, Harry Potter, Sir.“
„Die, die zurückgekehrt sind? Was soll das heissen.“
„Das Exil hat sie nicht länger in ihrem Bann, Sir. Das Ministerium hat sie gerufen, sie sind die einzige Hoffnung den Dunklen Lord zu besiegen, denkt der Minister. Ein schwerer Fehler wie Dobby vermutet. Sie lassen sich nicht kontrollieren, Sir. Harry Potter muss vorsichtig sein. Der Einzige, der bisher zurückgekehrt ist, hält sich noch an die Bedingungen des Ministeriums.“
„Woher hast du diese Informationen, Dobby, wer hat sie dir gegeben.“
„Ich......kann es nicht sagen.“
„Wer ist es? Dobby du musst es mir sagen!“
„Ich kann nicht. Dobby würde es gerne tun, Sir. Doch, Dobby würde sterben, wenn er es täte.“
„Du hast einen unbrechbaren Schwur geleistet Dobby?“
„Ja.“, Dobby ließ die Schultern hängen. „Dobby hatte Angst um sein Leben, Sir. Als Dobby im Dienste des Ordens unterwegs war, wurde er aufgegriffen. Derjenige, der zurückkehrte, nahm mir den Schwur ab. Es ist ein sehr mächtiger Magier.“
„Wo warst du Dobby? Wo hat er dich aufgegriffen?“
„Ich kann es nicht sagen, Sir. Dobby muss jetzt wieder gehen. Ich wünsche Harry Potter viel Glück.“, er verschwand und Ließ einen verwirrten Harry zurück.
Was hatte das zu bedeuten. Dobby hatte ihm nur bruchstückhafte Informationen geliefert, doch so wie es sich anhörte, drohte Gefahr. Die Zurückgekehrten. Wer waren sie? Harry steckte das Buch weg, das sich selbst wieder aufschlug. Schnell deckte er es zu und eilte nach Unten, um Hermine und Ron zu suchen. Sie saßen an einem Tisch, in der Mitte des Raumes. Ron sah gelangweilt aus, während Hermine, wie er erwartet hatte, sich in ein Buch vertieft hatte. „Hermine, was weist du über die Zurückgekehrtem oder über die Verbannten?“, fragte er sofort.
„Öh....“, sie blickte von ihrem Buch auf. „Hallo Harry, einen schönen guten Morgen wünsche ich dir.“
„Ich dir auch. Was weist du über die Zurückgekehrten oder Verbannten?“
„Was soll das denn heissen?“, fragte Ron.
„Das möchte ich auch wissen, deshalb frage ich ja.“, antwortete er ungeduldig.
„Keine Ahnung Harry tut mir leid. Wo hast du diese Begriffe her?“
„Dobby. Er hat mich besucht, und mich vor dem Zurückgekehrten zu warnen, der angeblich vom Ministerium gerufen wurde um im Kampf gegen Voldemort zu helfen.“
„Dobby?“
„Ja, er hat ihn getroffen sagte er und ich glaube ihm. Leider konnte er mir nichts genaueres mehr sagen, da er einen unbrechbaren Schwur geleistet hat.“
„Das Resultat kennen wir ja.“, sagte Ron mit verzogener Mine.
„Ja. Ich kann mal in der Bibliothek nachsehen, doch ich mache mir da eigentlich keine Hoffnungen. Wie bei den Horkruxen.“
„Vielen Dank Hermine.“
Sie stand sofort auf, griff sich ein Blatt Pergament und ging zur Bibliothek.
„Du steckst mal wieder mittendrin, was?“, meinte Ron mit zusammengekniffenen Augen.
„Mittendrin würde ich noch nicht sagen aber......“, er ließ den Satz unvollendet. „Lass hinausgehen und Zauber üben. Ich hab so ein Gefühl, dass es bald bitterernst wird.“
„OK, aber nur wenn du mir auch welche beibringst. Dann kann ich in der DA eine bessere Figur abgeben.“, er grinste verlegen.
Harry zog die Augenbrauen hoch. „Das hat dich doch sonst nicht interessiert.“
„Naja, die Zeiten ändern sich. Man wird erwachsen und setzt andere Prioritäten.“, sprach in lässigem Ton.
„Und das aus deinem Mund!“, rief Harry. „Wir werden sehen, was sich machen lässt.“
Sie gingen hinaus auf Hogwarts ausgedehnte Ländereien und begannen in einem abgelegenen Winkel mit dem Üben. Harry versuchte Ron beizubringen, wie der Gardendo-Zauber funktionierte, doch es war ein zumindest heute hoffnungsloses unterfangen. „Du musst dich konzentrieren, Ron. So wird das nichts.“, sagte Harry, als er mal wieder Ron aus der Starre eines Schockzaubers erweckte.
„Ja, ich verstehe schon aber der ist einfach zu hoch für mich.“, knurrte er säuerlich. „Lass was anderes probieren.“
„Gut, denn Blitzzauber muss ich auch noch üben, denn kann ich nicht richtig. Also auf drei.“
Ron nickte.
„Eins, zwei, drei! Silvenus!“, riefen sie beide. Aus Harrys Zauberstab schossen ein paar goldene Funken und verglühten am Boden.
„Naja,“, sagte Ron „das war nicht wirklich erfolgreich.“
„Es wird schon nach kommen.“
Sie übten weiter, und wurden beständig besser. Gegen Mittag brachte Harry einen dünnen golden leuchtenden Blitz zustande, der den Boden aufleuchten ließ, und einen kleinen Fleck verbranntes Gras hinterließ. Er hatte festgestellt, dass es viel einfacher ging, wenn er sich O’Callag als Ziel vorstellte. Ron hatte lauthals gelacht, als er ihm seine Entdeckung kundgetan hatte. Doch auch Ron machte schnellere Fortschritte, als er ebenso verfuhr.
Nun saßen sie an der Tafel der Gryffindors und erzählten Hermine von ihrem Training.
„Und wie ist es dir ergangen? Hattest du Erfolg bei der Suche nach den Zurückgekehrten?“, fragte Ron, als er mit seiner Erzählung zu Ende war.
„Nein leider nicht. Kein Wort nirgends nicht in den Geschichtsbüchern oder Chroniken über alte Zaubererfamilien. Es muss wenn es stimmt entweder sehr lange zurückliegen, oder im Verborgenen geschehen sein.“
„Dobby hatte auch etwa von einem Exil, das sie nicht mehr bannen kann. Vielleicht hängt das irgendwie damit zusammen?“
„Nein Harry, unter dem Begriff habe ich auch nichts gefunden. Wenn es sie gibt ist die Geschichte sehr gut versteckt oder in Vergessenheit geraten.“
Harry war enttäuscht. Wieder ein Rätsel, dass ungelöst blieb. Zumindest vorerst. Dobbys Warnung war ernst gewesen, da war er sich sicher. Er kannte den kleinen Hauself lange genug, um zu wissen, dass er ihm gegenüber absolut loyal war. Im zweiten Schuljahr, hatte er ebenfalls versucht ihn vor Schaden zu bewahren, wenn auch auf eine sehr eigensinnige Art und Weise. „Trotzdem vielen Dank Hermine.“
„Kein Problem Harry.“
„Was ist,“, begann Ron mit vollem Mund. „wenn O’Callag ein Verbannter ist. Seinem Verhalten nach zu schließen könnte das sein. Auch wegen seinem Aussehen und so. Die Augen zum Beispiel.“
„Nein das glaube ich nicht.“, sagte Hermine. „Harry hatte doch erzählt, dass Dobby erzählt hat, das Ministerium würde sie für den Kampf gegen Du-weist-schon-wen brauchen. Was sollte dann ein Verbannter hier machen? Das wäre nicht logisch.“
„Das Snape Dumbledore getötet hat, fandest du sicher auch nicht logisch.“, stellte Ron fest.
„Das war doch was anderes Ron! Niemand hat vermutet, dass Snape etwas derartiges Tun würde! Nicht einmal Dumbledore.\\\\\\\"
„Trotzdem ich........“, begann Ron, wurde aber von Harry unterbrochen.
„Lass gut sein Ron, es bringt uns nicht weiter.“, sprach Harry leise. „Was geschehen ist, ist geschehen. Niemand kann das jetzt noch ändern. Morgen machen wir erstmal das erste DA-Treffen fest. Ich muss noch etwas vorbereiten.“ Er stand auf und ging in den Gemeinschaftsraum. Er wusste nicht, wieso die Erwähnung von Dumbledores Tod ihn gerade jetzt so aus dem Konzept gebracht hatte. Langsam setzte er sich in seinen Sessel am Kamin. Die Erinnerungen, an die Nacht auf dem Turm kamen wieder hoch. Es gab nichts, was er hätte tun können und doch hatte er Schuldgefühle. Wieso hatte Dumbledore den Trank aus dem steinernen Gefäß getrunken? Wieso hatte er sich selbst geschwächt?
Plötzlich legten sich Hände auf seine Augen und eine Stimme flüsterte: „Na wer bin ich?“
„Hi Ginny.“, sagte er matt.
„Schlecht drauf?“
„Kann man so sagen.“
„Ich munter dich wieder auf.“, sagte sie knapp und begann ihn zu küssen. Er erwiderte ihre Küsse und sie setzte sich auf seine Schoß. „Lass dich doch am Wochenende, an dem du Ruhe von der Schule hast, nicht hängen.“, riet sie ihm.
„Ist leichter gesagt als getan.“
„Ach komm.......Um was geht es?“
„Verschiedenes....“, wich Harry aus. Doch dann erzählte er die ganze Geschichte, und seine Gedanken an Dumbledore. Ginny hörte zu, ohne ein Wort zu sagen, und ließ die Wörter aus ihm herausströmen.
„Weist du Harry, wenn ich jemanden kenne, der Kraft hat und sich immer wieder aufrappelt, auch dann, wenn andere längst aufgegeben haben, dann bist du das. Du hast noch nie aufgegeben, wenn deine Freunde dich gebraucht haben, oder andere Menschen in Gefahr waren. Daran solltest du dich festhalten. Dumbledore fand dein Leben wertvoller, als sein eigenes, deshalb hat er den Trank getrunken. Lass den Kopf nicht den Kopf hängen, es gibt noch andere die dich brauchen.“
„Danke Ginny.“, sagte er knapp. „Jetzt kommt nur noch die Sache mit den Verbannten hinzu, mit O’Callag und den UTZ-Prüfungen. Es wird etwas viel.“
„Du schaffst das Harry, du wirst sehen.“
Nach dem Gespräch mit Ginny fühlte er sich tatsächlich besser. Um seine Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen ging er in den Schlafsaal und legte sich in sein Bett. Als er sich niederließ spürte er einen Widerstand unter der Bettdecke und er erinnerte sich an das Buch, das er heute morgen eilig darunter geschoben hatte. Harry holte es hervor und las erneut das Vorwort von Dumbledore. In den paar Zeilen suchte er nach einem versteckten Hinweis, was er zu tun hatte. Zu seiner Enttäuschung war nichts zu entdecken. Die Worte ergaben nur den Sinn, der offensichtlich war. Nachdem er aufhörte zwanghaft einen anderen Sinn in die Sätze zu zwingen, befasste Harry sich mit den bevorstehenden DA-Treffen. Er entwarf Pläne, und verwarf sie wieder, bis er sich einen ausdachte, der ihm gefiel. Mit Ginnys Hilfe, war es ihm gelungen Tage zu finde, an denen auch die übrigen Häuser keine wichtigen Klubs und AGs hatten. Das erste Treffen hatten sie auf nächsten Donnerstag Nachmittag gelegt. Harry holte die verzauberte Galleone hervor, die Hermine als Verständigungsweg zwischen den Mitgliedern mit einem Porteuszauber belegt hatte, und veränderte die Zahl auf der Galleone. Er wusste, dass sich die Zahlen auf den anderen Galleonen sich nun angleichen würden. Zufrieden legte er das Geldstück weg, und ging wieder hinunter in den Gemeinschaftsraum.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch