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Fanfiction

Harry Potter und die Rückkehr der Zauberer - Kapitel 4 Nächtlicher Besuch

von Reaver

Jemand oder Etwas war im Zimmer, das spürte Harry. Mit suchenden Fingern tastete er nach seinem Zauberstab.
„Muffliato.“, flüsterte Jemand.
Harry spürte keine Veränderung, so musste Ron den Zauber abgekriegt haben, der laut schnarchte.
„Wer ist da?“, fragte er in die Dunkelheit.
„Ich bin es.“, sagte eine Stimme.
„Ginny?“, keuchte Harry überrascht.
„Jahh.“
Harry spürte , wie sich jemand neben ihm niederließ. Es war fast komplett dunkel nur ein wenig Mondlicht sickerte durch die Ritzen der Fensterläden. Er erkannte schemenhaft Ginnys Kopf neben ihm. „Kann ich dir helfen?“, fragte er sanft.
„Ja.“, schluchzte sie. „Bleib in Hogwarts. Geh nicht alleine auf die Suche nach den Horkruxen.“
„Ginny....“, begann er, doch sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. Beinahe, wäre er unter der plötzliche Berührung zurückgeschreckt.
„Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass du weggehst.“, fuhr sie fort. „Du bedeutest mir unendlich viel, Harry. Und nicht nur mir sondern auch Hermine und Ron. Also bitte Harry, bleib in Hogwarts, und bleib bei mir.“ Ginny fuhr schnell fort, als sie spürte wie Harry Luft holte um zu sprechen. „Wir müssen keine öffentliche Beziehung führen, wenn du es nicht willst. Ich möchte nur nicht, dass du dich in solche offensichtliche Gefahr begibst. Ich möchte wissen, ob es dir gut geht und nicht ständig jeden Tag Angst haben, dass eine Nachricht kommst, in der es heißt, dass du getötet wurdest. Du hast mir gesagt, dass du aus Liebe zu mir, damit mir nichts passiert, nicht mit mir zusammen sein kannst oder willst. Nun aber bitte ich dich geh nicht alleine auf die Suche, auch wenn du es für deine Pflicht hältst. Beende deine Ausbildung, lerne zu kämpfen und nimm deine Freunde mit. Jeder von uns würde dich ohne zu zögern begleiten, selbst, wenn es nicht viel Hoffnung gibt. Dafür sind doch Freunde da, dafür sind wir da. Also Harry, wenn du mich liebst oder geliebt hast, dann tu nichts, für das es keine Hoffnung gibt. Bleib in Hogwarts, bleib bei mir.“
Ihre Stimme erstarb und Harry spürte, dass sie weinte. Er brachte keinen Ton über seine Lippen. Vorsichtig zog er Ginny zu sich heran und auch über sein Gesicht liefen jetzt Tränen. Sie hielten sich umklammert. Am liebsten wäre es Harry gewesen, wenn dieser kostbare Moment nie vorbei gehen würde.
An seiner Schulter sagte Ginny: „Ich habe dir das Fotoalbum geschenkt, damit du dich daran erinnerst. Daran erinnerst, dass es uns gibt und wir dich brauchen, genau wie du uns brauchst.“
„Ich weiß Ginny.“, flüsterte er in ihr Ohr. Es gab soviel für das es sich zu kämpfen lohnte. Harry erinnerte sich, dass Dumbledore ihm nicht nur gezeigt hatte, wie Tom Riddle zu Lord Voldemort geworden war, sondern auch wie er zu besiegen war. Voldemort hatte sich Harry zum Feind erkoren zu dem Feind der ihn töten konnte. Doch Harry wusste nun, dass er Voldemort nicht besiegen konnte, wenn er alle Brücken hinter sich abbrach und sich alleine gegen ihn stellte. Er musste der bleiben, der er war, das war seine Stärke. So konnte er Voldemort besiegen. Harry war dankbar, dass solche Freunde ihm mit auf den Weg gegeben wurden. „Es ist deine Fähigkeit zu lieben, Harry, die dich so stark macht. Sie ist es, die es Voldemort unmöglich macht deinen Geist zu besetzen.“ Dumbledores Worte hallten durch Harrys Gedanken. Nun wusste er, was Dumbledore damit gemeint hatte. „Ich bleibe Ginny, keine Angst ich bleibe bei dir.“, flüsterte er wieder in ihr Ohr. Ginny begann wieder zu weinen, doch nun, dass wusste Harry waren es Tränen der Erleichterung.
Nach einer Ewigkeit, wie es Harry vor kam, löste sich Ginny aus seiner Umarmung, küsste ihn und schlich sich aus dem Zimmer. Harry ließ sich in die Kissen zurücksinken. Zum ersten mal seit Wochen, hatte er wieder richtige Hoffnung. „Du schaffst es, Harry.“, sagte er sich selbst. „Du wirst Voldemort besiegen und die Wunden heilen, die seine Anwesenheit in die Welt geschlagen hat.“ Ron grunzte im Schlaf. Harry lächelte und schlief ein.
Ein blauer Himmel begrüßte Harry, als er am nächsten Morgen die Augen aufschlug. Ron stand am Fenster und atmete die frische kühle Luft ein.
„Ein guter Tag für Quidditch.“, sagte Ron, als er erkannte, dass Harry wach war.
„Jahh.“, sagte Harry. Er lächelte. Endlich war ihm dieser Stein vom Herzen genommen worden. Er empfand eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Ginny. Sie hatte ihm wieder klar gemacht, wer er war und was ihn ausmachte. Ohne seine freunde fehlte ihm ein Stück von sich.
Sie gingen hinunter in die Küche und setzten sich zu den Anderen an den Frühstückstisch. Belustigt beobachtete er die finsteren Blicke von Ginny, die Fleur beobachtete, die auf Bills Schoß saß und ihn fütterte.
„Morgen!“, grüßte Harry in die Runde. Ginny löste ihren Blick von dem Paar und lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Mrs Weasley war um den Tisch zu seinem Platz gegangen und häufte ihm Rührei auf den Teller. Offenbar war sie wieder der Meinung, dass er wie jedes Mal, wenn er von den Dursleys kam, unterernährt aussah. Harry winkte dankend ab, doch sie schüttete ihm noch ein extra großes Stück auf den Teller.
„Heute ist ein guter Tag für Quidditch!“, brachte Ron die Sprache auf sein Lieblingsthema.
„Oh ja. Quidditch. Isch 'abe schon viel über 'Arrys Spielkunst ge'ört.“, schwärmte Fleur und fing sich einen weiteren bösen Blick von Ginny ein.
Insgesamt verabredete man sich gegen Mittag draussen auf der Wiese Quidditch drei gegen drei zu spielen. Ron aß so schnell wie möglich seinen Teller leer und hastete nach oben in sein Zimmer. Sekunden später wie es schien, rannte er, in kompletter Quidditchmontur, die Treppe wieder runter, stieg draussen auf seinen Besen und flog los. Harry schaute ihm verwirrt hinterher.
„Es geht schon die ganzen Ferien so.“, erklärte Hermine. „Er will diesmal unbedingt bessere Leistungen in der Hausmannschaftt bringen, als letztes Jahr. Deswegen trainiert er jeden Tag. Langsam beginnt es zu nerven.“
Nach dem Frühstück machten sie sich fürs Quidditch fertig. Harry zog seine perfekt sitzende Ausrüstung an und nahm seinen Feuerblitz. Das Leder seiner Kleidung knarrte, als er die Treppe hinunter ging. Draussen sah er Ron seine Runden drehen und wich verzauberten Klatschern aus und fing den ebenfalls verzauberten Quaffel. „Hey Ron!“ rief er seinem Freund zu. Dieser drehte den Kopf, passte einen Moment nicht auf und bekam einen Klatscher in die Magengrube. Ron keuchte auf und trudelte zu Boden. Harry verzog das Gesicht und rannte sofort zu seinem Freund. „Ist dir was passiert?“, fragte er besorgt.
Ron rappelte sich gerade wieder auf und winkte ab. „Was einen nicht umbringt macht einen stark.“, sagte er und lag sofort wieder am Boden, als ihn ein Klatscher im Rücken traf.
Harry rief: „Immobilus!“ Die Klatscher schwebten ungefährlich durch die Gegend und hatten aufgehört Ron zu attackieren. „Du solltest dich schonen Ron. Ich brauche dich noch als Hüter.“, sagte Harry.
„Klar!“, kam es vom Boden.
Nach kurzer Zeit waren sie komplett. Bill, Fleur und Harry spielten gegen Ron, Ginny und Hermine. Fleur war eine absolute Anfängerin und wurde von Ginny kein bisschen geschont und ihr Stolz verbot ihr sich zu beschweren. So sorgten die Beiden für allerlei lustige Situationen. So verging der Tag rasend schnell, und als sie schließlich aufhörten, erschöpft aber guter Dinge war es schon nach Drei. Mrs Weasley empfing sie mit einem reichlichen Mittagessen und vor allem Ron langte kräftig zu. Hermine nahm den Tagespropheten zur Hand und begann zu lesen.
„Jemand den wir kennen?“, kam die wohlbekannte Frage von Ron.
„Nein, aber ins Ministerium wurde Eingebrochen.“
Harry hob die Augenbrauen.
Hermine legte den Propheten auf den Tisch, damit alle lesen konnten.

Einbruch im Ministerium

In der Nacht von Donnertag auf Freitag gab es einen Einbruch im Ministerium. Nach einer Stellungnahme von Rufus Scrimgeour wurde ein sensibler Gefahrenbereich verletzt. Der Ort des Einbruchs war das Büro zur Entwicklung neuer Zauber und Flüche, ein Unterbüro der Aurorenzentrale. Nach einem ersten Lagebericht fehlen einige Bücher, in denen die Formel für neuartige Zauber festgehalten wurde, sowie deren Wirkungsweise erklärt wurde. Ebenfalls verschwunden ist die Leiterin des Büros Cyra Cloud. Noch ist nicht bekannt, ob sie die Bücher entwendet hat oder verschleppt wurde. Eine Spezialeinheit von Auroren ist mit den Ermittlungen beauftragt.
Wenn sie Hinweise haben, eulen sie an das Ministerium oder geben sie dem Tagespropheten Bescheid, er wird ihre Information zuverlässig weiterleiten.

„Hmmm....“, machte Ron.
„Das ist übel,“, sagte Hermine. „Damit ist Voldemort im Besitz der allerneusten Zauber, die möglicherweise eine wirksame Waffe gegen ihn gewesen wären.“
„Aber gegen jeden Zauber gibt es doch auch einen Gegenfluch oder?“, wollte Ron wissen.
„Ja, bis auf einen.“
„Avada Kedavra.“, sagte Harry
Hermine nickte. „Wenn ein Magier diesen Fluch spricht entfesselt er so eine enorme Menge schwarzer Magie, dass nichts einen schützen kann.“
„Ich würde gerne eines dieser Bücher in die Finger kriegen.“, meinte Ron. „Da stehen bestimmt eine Menge schöner Zauber drin. Dann könnte ich einigen Slytherin mal richtig einheizen.“
„Wie du siehst bist du nicht der Einzige, der diese Bücher haben will.“, erwiderte Hermine.
Es klopfte an der Tür. Ron stand auf, spähte durch das Fenster, wer draussen stand, und machte die Tür auf. Hinein trat McGonagall. Ron bot ihr einen Stuhl an, doch sie lehnte ab, mit der Begründung, dass sie nicht lange bleiben könnte.
„Könnte ich sie einen Moment sprechen, Potter?“, sie machte eine Handbewegung Richtung Wohnzimmer.
„Natürlich.“, antwortete Harry hastig.
„Erstmal Potter, herzlichen Glückwunsch zur Volljährigkeit.“, sie reichte ihm die Hand. „Ich habe hier etwas für sie. Dumbledore wollte, dass sie es bekommen sollten, wenn sie volljährig sind.“, sie hielt ihm ein Buch hin.
Harry nahm es an und sah sich den dicken Einband an. Nur unten stand in goldenen Lettern A. Dumbledore.
„Und noch etwas, Potter.“, begann McGonagall. „Wissen sie irgend etwas, das uns helfen könnte Voldemort zu bekämpfen? Es wäre wichtig, wenn der Orden unterrichtet ist.“
Harry schüttelte den Kopf. „Ich kann es ihnen nicht sagen. Wenn Dumbledore es ihnen nicht erzählt hat, kann ich es auch nicht.“
McGonagall nickte nur.
„Was mich noch interessieren würde, wie jetzt die Lage ist, nach dem misslungenen Angriff auf Voldemort.“
„Sie wissen mal wieder zuviel, Potter. Aber es herrscht nur noch Misstrauen und Angst in der Gemeinschaft der Zauberer. Das ist es was Sie-wissen-schon-wer schaffen will, ein Reich der Angst, denn Menschen die sich fürchten sind einfacher zu kontrollieren als zuversichtliche mutige Menschen.“ Nach diesen Worten ging McGonagall wieder in die Küche, verabschiedete sich und verschwand.
Harry hielt das Buch in den Händen und setzte sich in einen Sessel. Er schlug die erste Seite auf und begann zu lesen.

Lieber Harry,
Ich hoffe ich selbst kann dir dieses Buch überreichen. Wenn nicht dann wünsche ich dir einen schönen Geburtstag. Ich habe in diesem Buch alles niedergeschrieben, was dir helfen könnte Voldemort zu besiegen. Angefangen bei wichtigen Personen, denen du vertrauen kannst oder vor denen du dich hüten musst, bis hin zu Zaubern, die sich mir immer als nützlich erwiesen haben. Lerne sie, sie werden dir helfen zu überleben und deine Freunde zu schützen. Und denk immer daran, verzweifle nie, sei zuversichtlich und mutig, nur so werden wir eines Tages den Sieg davontragen.
Ich wünsche dir alles Gute, Harry.
Dein Albus Dumbledore.

PS. Das Buch kann nur von dir und mir geöffnet werden.

Harry blätterte das Buch rasch durch. Der erste Teil stellte Personen vor, von denen Harry schon einige kannte, denn meistens waren es Mitglieder des Orden des Phönix. Sein Gesicht verfinsterte sich, als er den Namen Severus Snape unter ihnen las. Als nächstes gab es eine Reihe von Zaubern, die in der Tat äußerst nützlich waren. Leider waren sie aber auch äußerst kompliziert und erforderten ein hohes Maß an magischem Können. Der letzte Teil des Buches befasste sich mit der dunklen Vergangenheit von Voldemort. In ihm waren die Erinnerungen, die Dumbledore und er zusammen gesehen hatten, akribisch aufgezeichnet. Er schlug das Buch zu und nahm sich vor es so schnell wie möglich zu lesen. Dann ging Harry zu den anderen zurück und setzte sich wieder an den Tisch.
„Was hat dir McGonagall gegeben?“, fragte Hermine interessiert.
„Ein Buch von Dumbledore, hier.“ sagte Harry und hielt es hoch.
„Was steht drin?“, wollte Ginny wissen.
„Alles was ich brauche um Voldemort in den Hintern zu treten, außer ein bisschen Glück.“, sagte Harry grinsend. „Obwohl, es nicht so einfach werden wird.“, fügte er in ernsterem Ton hinzu.
Sie alberten noch eine Zeit lang herum, bevor Harry und Ron auf ihre Zimmer gingen. Ron zog seine verdreckten Quidditchsachen aus, deutete mit dem Zauberstab auf den Haufen und sagte: „Ratzeputz!“ Sofort verschwand der Schmutz und er hängte das Zeug wieder in den Schrank. Harry verfuhr genauso und legte sich dann auf das Bett und begann Dumbledores Buch zu lesen.
„Wann ist eigentlich die Prüfung zum Apparieren?“, fragte Ron irgendwann plötzlich.
Harry merkte, dass er das Apparieren völlig vergessen hatte. Er wusste, dass er kein Problem mehr damit hatte, denn er war von der Höhle, in der Dumbledore und er den falschen Horkrux gefunden hatten, erfolgreich zurück appariert. Er musste sogar noch den der Bewusstlosigkeit nahen Dumbledore mitnehmen. „Keine Ahnung.“, antwortete er etwas verspätet auf die Frage und blickte hinter dem Buch hoch. „Ich hatte zu viele andere Sachen im Kopf.“
„Hmm... Muss wohl Hermine fragen.“, meinte Ron. „Aber wenigstens kannst du's ja schon. Ich zerlege mich immer noch selber.“
„Komm Ron letztes mal war's nur ne halbe Augenbraue.“
„Schon, aber was ist, wenn’s das nächste Mal mein Kopf ist?“
Etwas klopfte ans Fenster und Harry drehte den Kopf, um die Quelle des Geräuschs zu suchen. Eine Eule saß auf der Fensterbank und klopfte mit dem Schnabel gegen das Glas. Harry stand auf und öffnete das Fenster. Sofort streckte die Eule das Bein aus, an dem vier Briefe befestigt waren. Zu seiner Freude erkannte er sofort das Hogwartssiegel und nahm der Eule rasch ihre Last ab. Diese warf einen gierigen Blick auf die Eulenkekse, die Hedwig übrig gelassen hatte. Harry gab ihr einen und machte das Fenster wieder zu, als die Posteule wieder abflog. „Unsere Einkaufslisten für Hogwarts.“, bemerkte er als ihm Rons fragender Blick auffiel.
„Das heisst, sie lassen Hogwarts geöffnet.“
„Scheint wohl so.“
Ron brach in Jubelstürme aus und sprang wild auf seinem Bett auf und ab.
Harry warf ihm seinen Brief zu, den Ron sofort aufriss und laut vorlas: „Also wir brauchen: „Licht gegen Dunkelheit“ von Desgardes McDalloks, „Verwandlung für Fortgeschrittene II“ immer noch von Emeric Wendel, ich frag mich wann die endlich von dem Typ loskommen wir nutzen die Bücher von dem seit unserem ersten Schuljahr, und Zaubertränke für Fortgeschrittene.... von was? Immer noch, das hatten wir doch auch letztes Jahr!“
„Ron wir sind das Buch erst zur Hälfte durch, so dick wie das ist war das für zwei Jahre ausgelegt.“, sagte Harry
„Na egal, Glück für dich, wenn du das Buch von Halbblutprinzen, alias Snape, weiter verwendest. Hmm..... Was brauchen wir denn noch? Exotische magische Pflanzen und ihre Wirkung von Abujiin Jadir Schariki. Scheint mir, dass das irgendein Ausländer ist. Vielleicht aus dem Orient oder so. Und wir brauchen noch Kunstwerke der Magie von Phineas Nigellus.“
„Phineas Nigellus, war das nicht der ehemalige Schulleiter von Hogwarts, der Slytherin?“, fragte Harry überrascht.
„Keine Ahnung, ich interessiere mich nicht so für die Geschichte von Hogwarts wie Hermine.“, antwortete Ron.
„Lass zu Hermine und Ginny gehen und ihnen ihre Listen geben.“, schlug Harry vor.
Ron nickte, und sie gingen den Flur hinüber zum Zimmer der Mädchen. Harry blieb stehen um anzuklopfen, doch Ron spazierte, mit eine Grinsen, einfach ins Zimmer, so ließ Harry den Arm wieder sinken und betrat nach Ron das Zimmer.
Ginny und Hermine saßen auf dem Bett und unterhielten sich. Ginny drehte sich ärgerlich um, als Ron in das Zimmer spazierte. Sie holte Luft um Ron anzuschreien, doch da fielen ihr die Briefe auf, die Harry in der Hand hatte.
„Sind das...?“, fragte sie, und ihre Miene hellte sich auf.
„Ja.“, antwortete Harry.
Ginny und Hermine begannen wie Ron auf dem Bett auf und ab zu hüpfen und jubelten. Sie hörten erst auf, als Harry ihnen ihre Briefe zuwarf. Hermine schaute sich erstmal voller Ehrfurcht das Wappen des Siegels an, bevor sie den Brief öffnete. Ginny dagegen ging sehr viel direkter vor. Sie riss einfach den ganzen oberen Teil ab und nahm das Blatt heraus. Sie überflog die Zeilen und stockte dann. Sie nahm ein zweites Blatt heraus, dass Harry, Ron und Hermine noch zu gut vom letzten Jahr kannten.
„Meine ZAG-Ergebnisse!“, rief sie.
Prompt stellten sich alle Anwesenden hinter sie und starrten auf das Blatt
„Seit wann schickt die Schule die ZAG-Ergebnisse mit den Einkaufslisten?“, fragte Hermine, doch niemand beachtete ihre Frage.
Auf dem Pergament stand:

ERGEBNISSE DER ZAUBERERGRAD-PRÃœFUNGEN

Bestanden mit den Noten: Nicht Bestanden mit den Noten:
Ohnegleichen (O) Mies (M)
Erwartungen Ãœbertroffen (E) Schrecklich (S)
Annehmbar (A) Troll (T)

GINNY WEASLEY hat folgende Noten erlangt:
Astronomie: ---------------------------------------- M
Pflege magischer Geschöpfe: -------------------- A
Zauberkunst: --------------------------------------- E
Verteidigung gegen die Dunklen Künste: ------ O
Muggelkunde: -------------------------------------- E
Kräuterkunde: -------------------------------------- E
Geschichte der Zauberei: -------------------------- M
Zaubertränke: -------------------------------------- E
Verwandlung: -------------------------------------- E

„Hey Ginny! Sieben ZAGs! Glückwunsch!“, gratulierte Harry.
„Danke.“, hauchte Ginny.
„Ja Glückwunsch.“, knurrte Ron, er starrte neidisch auf den Ohnegleichen ZAG in Dunkle Künste.
Hermine nahm ihre Freundin in die Arme und gratulierte ihr.
Dann war Ginny plötzlich weg. Harry sah gerade noch ihre rote Mähne durch die Tür wehen, dann waren nur noch die Schreie: „Mum! Mum! Meine ZAG-Ergebnisse sind da!“
Er lächelte sie hatte in Verteidigung gegen die Dunklen Künste ein Ohnegleichen geschafft. Alle ehemaligen Mitglieder der DA waren durch die ZAG-Prüfungen gekommen die meisten mit Ohnegleichen oder Erwartungen Übertroffen. Das machte ihn Stolz. Er hatte ihnen all das beigebracht.
„WAS!?“ Hermines Schrei ließ Harry herumfahren. „Schulsprecherin?“
„Ich wusste, dass du das wirst!“, rief Ron lachend. „Ich wusste es!“
Hermine ließ sich aufs Bett fallen und betrachte das aus Silber gewirkte Abzeichen. Harry freute sich für Hermine. Er selbst hatte sich nie Hoffnungen gemacht jemals Schulsprecher zu werden. Es hatte ihn zwar im ersten Moment vor zwei Jahren geschockt, dass er von Dumbledore nicht als Vertrauensbeweis zum Vertrauensschüler ernannt worden war, doch dann hatte er sich doch für Hermine und Ron gefreut.
„Hey Harry, Ron! Schaut wer neuer Direktor ist, eigentlich hätten wir es erraten können!“, sagte Hermine. Sie hielt ihnen den unteren Teil des Briefes vor die Nase, so dass sie die Unterschrift lesen konnten.

Mit freundlichen Grüßen Horace Slughorn (Direktor)

„Nein! Nicht der schon wieder!“, jammerte Harry.
„Naja es hätte schlimmer kommen können!“, gab Ron zu bedenken.
„Ach ja?“
„Stell dir vor, Binns wäre es geworden.“
„Das geht nicht Ron, Binns ist tot.“
„Ja und? Das hat ihn ja nicht vom unterrichten abgehalten!“
„Aber es kann kein Geist Direktor werden!“, sagte Hermine „Wenn ihr endlich „Eine Geschichte von Hogwarts“ lesen würdet, dann wüsstet ihr, dass es festgelegt ist, dass kein Geist Direktor werden kann.“
Harry und Ron schauten sich an mit dem Ich-habs-dir-ja-gesagt Blick an.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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