von Emma14Watson
soo..jez hab ich mich echt angstrengt, ein längeres chap zu schreiben...hoff es funkt. irg.wie *lol*
viel spaß beim lesen, lg emma
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Als Ron aufwachte ging es ihm schon um einiges besser als letzte Nacht. Lange lag er wach und überlegte, wie es weitergehen sollte. Fast tat es ihm Leid, dass er Hermine immer zurückgewiesen hatte. Aber er konnte nicht anders, sie hatte ihn schließlich immer wieder betrogen und er konnte es einfach nicht verstehen wieso. Und obwohl es ihm selber blöd vorkam, er wollte sie wieder zurück haben. Und das auf alle Fälle, egal wie. Also zog er sich seine Klamotten über, lief ins Bad und hatte vor gleich danach aufzubrechen.
„Aber wieso? Ich versteh das einfach nicht. Was ist passiert?“ fragte Ginny aufgeregt, während sie mit ihren Eltern am Küchentisch saß. Mrs Weasley sah sie betrübt an: „Ich weiß auch nicht wirklich viel. Ich habe einzig und allein heute den Brief gelesen.“ „Aber aber...“ stotterte Ginny. „Was wenn Ron..?“ doch da kam Ron auch schon fröhlich die Treppen runtergelaufen, startklar um zu Hermine zu apparieren u. sie zurückzugewinnen.
Ron starrte seine Familie: „Guten Morgen, was herrscht denn hier für ne Trauerstimmung?“
Molly blickte gen Boden. „Setz dich, Ron.“ Etwas verwirrt ging Ron Richtung Tisch und setzte sich neben seine Schwester. „Was ist los?“ Molly begann langsam zu reden: „Also..es ist soo..ich habe heute morgen einen Brief bekommen. Von Jane...“ Ron blickte auf: „Hermines Mum?“ Molly nickte und gab ihm den Brief.
Ron las ihn in Ruhe durch...immer und immer wieder:
Liebe Molly,
Ich habe heute Morgen erfahren, dass Hermine im St. Mungo liegt.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir den Weg zeigen könntet.
Das einzige, dass mir ein gewisser George Harrison mitgeteilt hat, ist, dass sie auf Station A30 liegt...die Station für schwere Muggel-Verletzungen. Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr euch bald meldet.
Lg, Jane
Ron legte den Brief zurück auf den Tisch: „Aber...aber, das kann doch nicht wahr sein. Es darf einfach nicht wahr sein. Ginny, was war gestern? Wieso liegt sie im St. Mungo?“ „Ron, es tut mir so, so furchtbar leid. Gestern als sie...also du weißt schon, danach haben wir uns gestritten und sie ist einfach auf ihr Quad gestiegen und davongefahren. Ich wollte sie doch aufhalten...“ stockte Ginny. Ron nickte. Er war nicht böse auf seine Schwester, im Moment war es ihm einfach wichtig zu wissen, wie es Hermine ging. „So Kinder...ich nehme an, ihr wollt beide mit?“ Beide nickten sofort. „Ihr wisst doch wie man ins St. Mungo kommt nicht wahr?“ Und wieder nickten beide. „Wir werden euch alleine dahin lassen. Stellt keinen Blödsinn an und Ron, passt auf euch auf. Euer Vater und ich müssen noch etwas erledigen. Aber wir werden Hermine bestimmt auch besuchen kommen, morgen vielleicht. Ron nickte, packte Ginny am Arm und „Plopp“...schon waren die beiden verschwunden.
Sie landeten am Küchenboden von einer verzweifelten Mrs. Granger mit ihrem Mann Frank Granger (ich hab ihm jetzt mal den Namen gegeben, weil ich nicht weiß, wie er wirklich heißt) „Oh hallo ihr beiden.“ Begrüßte sie Mrs. Granger und ging auf sie zu: „Wo sind denn eure Eltern?“ Ron antwortete ihr: „Also, unsere Eltern haben etwas zu tun. Sie werden sie morgen besuchen gehen. Aber keine Sorge, wir kennen den Weg ins St. Mungo. Klammern sie sich einfach an meine Arme...aber es wird ein wenig unangenehm, es könnte sein, dass ihnen danach ein wenig schwindlig oder übel ist. Also bitte festklammern und los geht’s.“
Rechtzeitig noch kamen die zwei Erwachsenen zu Ron und sie waren auch schon weg.
Die vier fanden sich in einem weißen Raum wieder. „Alles ok?“ Mrs. Granger hielt sich an Rons Schulter fest. „Ja geht schon, wo geht es jetzt lang?“ „Da lang...“ Ron zeigte auf eine Anzeigetafel an der Wand. „Da vorne ist die Rezeption.“ Und sie marschierten einen etwas längeren Gang entlang.
Bei der Rezeption saß eine Frau mittleren Alters, hatte lange braune Haare, zu eine Zopf gebunden mit einem weißen Kittel. Auf dem Namensschild stand: „Theresa Hendrics“
„Mrs...“ Jane schaute noch mal auf das Schild. „Mrs. Hendrics, wir würden gerne zu Hermine Granger. Sie ist in der Abteilung A30..ich wurde heute per Eule verständigt.“ „Es dürfen aber nur Familienangehörige rein, also wer seit ihr beiden?“ Mrs. Granger schaute die beiden Kinder an: „Das ist mein Sohn Ron und meine andere Tochter Ginny.“ Die Krankenschwester nickte und führte sie in einen kleinen Raum. „Hier...bitte reinstellen. Sie werden alle vier vor die Türe der Patientin gebracht.“ Ron, Ginny, Frank und Jane stellten sich in eine Kapsel...bevor die Krankenschwester auf einen Knopf drückte, schrie sie: „Sie müssen jetzt den Namen der Patientin aussprechen!“ „Hermine Granger!“ kam es von allen. Und da hatte Frau Hendrics auch schon den roten Knopf gedrückt. Ein Lichtblitz und die vier waren verschwunden.
Vor der Türe 113 in der Abteilung A30-schwere Muggelverletzungen waren sie gelandet und auf der Türe stand in roten Lettern Hermine Granger. Langsam ging Frank näher und drehte am Türknauf. Als auch seine Frau und „seine Kinder“ nachkamen, sahen sie sie. Hermine...die da auf einem Krankenbett mit vielen Abschürfungen und Schläuchen lag. Ihrer Mutter kamen die Tränen hoch und mit einem „Hermine“ kam sie auf ihre schlafende Tochter zugelaufen.
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