von Emma14Watson
Ganz verwirrt steckte Ron den Brief in seine Jackentasche, lief rauf in den Jungenschlafsaal und verstaute ihn unter seinem Kopfkissen. Harry hatte er nicht vor, davon zu erzählen. „Siehst du, ich hatte Recht!“ würde er immer sagen. Da betrat dieser auch schon fast genau so betrübt aussehend wie Ron den Schlafsaal. „Ron, ich weiß ja nich wies dir geht..aber bei mir geht’s grad drunter und drüber. Und mit dieser Situation komm ich nich klar.“ Ron schüttelte den Kopf, als hätte er Harry überhört.. „Was?“ „Ich sagte, ich komm mit meiner Situation grade gar nicht klar...Ginny und ich wollten..na ja, das wird dir schon klar sein..aber irg.wie hat sie zuerst gezuckt, dann hab ich meinen Kopf auf die Seite gedreht und ja..das wird doch nie was. Wie denkst du, mein Freund?“ und er klopfte ihm auf die Schulter. Ron zuckte mit diesen und sah ihn mit langweiligem Blick an. „Was hat dir denn die Laune verdorben?“
„Öh..na nichts..bin nur ein bisschen erledigt von der heutigen doppelten Zaubertränke Stunde.“ Harry nickte „Ok, na ich hau mich jetzt aufs Ohr.“ Ron erwiderte das Nicken und legte sich auch schlafen.
Am nächsten Morgen wurde sie von einem lauten Scheppern aus der Küche geweckt. Sie setzte sich langsam auf, schlüpfte in ihre rosa Morgenpatschen und ging zuerst mal ins Badezimmer. Als sie ihren Blick auf den Spiegel richtete, fuhr sie zusammen. Ihre Haare waren heute wieder mal sehr zerzaust, also beschloss sie sich sofort zu kämmen. Mit halbwegs gelösten Knoten in den Haaren ging sie die Treppen hinunter in die Küche. Gähnend nahm sie ein Päckchen Orangensaft aus dem Kühlschrank, als es hinter ihr wieder krachte. Erschrocken drehte sie sich um – doch es war nichts. „Hermine du dummes Ding!“ sagte sie zu sich selber. Langsam drehte sie den Stöpsel der Orangensaftpackung auf und schielte in alle Richtungen des Raumes. Obwohl sie sich es ausredete, fühlte sie sich verfolgt. Sie schenkte sich ein Glas ein und tat das Päckchen wieder zurück in den Kühlschrank. Ganz relaxt schritt sie mit ihrem Glas zum Frühstückstisch und machte es sich gemütlich. Die Sonne schien ihr aufs Gesicht und sie war total geblendet von ihr. Genervt hielt sich Hermine die Hand vors Gesicht und nippte ab und zu an ihrem Glas Orangensaft. Die ganze Zeit versuchte sie sich vorzumachen, die Geräusche nicht gehört zu haben, bis es wieder knallte. Sie schrak auf und hatte nun auch den Ort entdeckt an dem es krachte. Die Spülmaschine – „Was ist da los?“ fragte sie sich. Langsam ging sie auf die Spülmaschine zu „Nur keine Panik, Hermine! Es passiert nichts, es ist alles ok.“ Ein wenig nervös griff Hermine nach dem Hebel der Spülmaschine und öffnete sie leicht...“Oh herje mine..was tust denn hier? Komm schon!“ Und Hermine griff nach ihm...
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