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Fanfiction

Party, Party, Party! - Der Brief (den ich nie schrieb)!

von Emma14Watson

So..das ist nun mein letztes Chap!
Es waren schöne Kommis von euch, die mich immer und immer wieder dazu motiviert haben, doch noch weiter und weiter zu schreiben! Ich weiß es noch nicht genau, ob es von dieser FF nicht eine Fortsetzung geben wird, aber daweil will ich mich meiner neuen Idee widmen! Ich hoffe ihr seid zufrieden, ich danke euch nochmal!! Und jetzt viel Spaß beim letzten Chap der FF "Party, Party, Party" mit sensationellen 1.895 Wörtern, das längste Kapitel!
Dicker Schmatz, eure Emma =)

*************************

Hermine stand immer noch unter dem Zauber, der sie für einige Minuten lahm legte. Sie hätte die Männer, die Ron wegschleppten, so gerne angeschrien, sie aus dem Zimmer geschmissen. Aber sie konnte nicht, doch weinen...weinen konnte sie. Ihre Eltern sahen sie entgeistert an und warteten, bis sie aufstehen konnte, Ginny hingegen war Ron und den Männern gefolgt.

Im Atrium fanden sich alle wieder, Ginny versteckte sich in der Zwischenzeit hinter einer Säule. Sie lauschte gespannt den Männern und einem, der jetzt neu hier war. Er war klein, dick und hatte eine grauen Schnauzbart. Trotz der ernsten Situation musste Ginny kurz kichern, weil der Alte mit seiner Wampe fast nicht vom Stuhl hoch kam. Dieser sah Ron schief an. Er wusste woher er war, er hatte schon seine Erfahrungen mit ihnen gemacht...gute waren es jedoch nicht gewesen. „Na Jungchen? Hast dir wohl gedacht, du kannst einfach so gegen das Gesetz verstoßen und damit ungestohlen davonkommen?“ Ron stotterte nur, wurde er immer noch von den Männern brutal festgehalten. Er wollte doch zurück zu ihr..jetzt hatte er sie wieder u. musste sich keine Sorgen um sie machen. Er würde sie jetzt in den Armen halten und doch konnte er jetzt nicht bei ihr sein: „Ich...ich liebe sie doch.“ „Wen?“ fragte der alte Mann spöttisch und setzte sich wieder in seinen Stuhl. Mit der Hand deutete er auf den Stuhl im gegenüber, dazwischen stand ein Tisch mit Fotos, einem Kalender, vielen Dokumenten usw. Ron platzte sich ihm gegenüber und sah ihm zornig in seine glasigen Augen. „Machen Sie schon, geben Sie mir irgendeine Strafe. Aber lassen Sie mich wieder zu meiner Freundin zurück.“ Der alte Mann namens Riddick, wie Ron an dem Namensschild erkennen konnte, lachte ihn nur aus.
„Der hier will mir ernsthaft vorschlagen, dass er wieder zu seiner Freundin darf?“ sagte er zu seinen Männern und zeigte spöttisch auf Ron. Ron stieg das Blut zu Kopf, er war sauer. Ganz genau wusste er ja, dass er etwas Falsches getan hatte, aber wieso musste dieser alte Idiot ihn deswegen so fertig machen? „Machen Sie schon!“ nun sah ihn Riddick nicht mehr so spöttisch und gemein an, er sah drein, als wäre er gerade ausgetrickst worden. „So Jungchen...“ er nahm einen langen gelben Zettel zur Hand, setzte seine Brille schief auf die Nase und las vor: „Im Absatz § 65 steht, dass der Zauber „Rebody Tantres“ auf übelste Weise bestraft werden muss. Wieso das so ist, kann ich dir auch nicht sagen. Und da du ihn ja benutzt hast...“ „Ja, aber nur um meine Liebe vor dem Sterben zu retten. Was kann daran falsch sein?“ „Tjaa...gegen das Gesetz verbrechen oder gegen das Gesetz verbrechen, das ist doch dasselbe, Herrgott! Schickt ihn darüber in die Ecke.“
Weiter drüben im Raum stand ein Stuhl in einer Ecke, zufälligerweise genau in dem Bereich, wo auch Ginny hinter der Säule hockte. Langsam schlenderte Ron rüber zum Stuhl und setzte sich, währen die sechs Männer sich unterhielten. „Pssst! Ron...pssst!“ kam es von da hinten. Ruckartig drehte er seinen Kopf nach links und sah Ginny die ihm zuwinkte. „Wieso bist du hier Ginny? Geh wieder nach Hause, mach dir keine Sorgen!“ „Nein Ron! Die schicken dich weg, ich bleib hier und helf dir.“
Riddicks Stimme ertönte: „Komm her, Junge.“ Langsam stand Ron auf, zwinkerte Ginny zu und ging zu Riddicks Schreibtisch. „Was gibt’s?“ Riddick sah ihn ernst an. „Wir haben uns entschieden.“ „Für was entschieden?“ Unglaubwürdig sah ihn der Alte an. „Du wirst gehen...“ „Wohin?“ stockte Ron. „Setz dich...ich erklär dir alles. Es ist soo...“
Als Ron die ganze Geschichte hörte, wusste er nicht, ob es sich das was wert war. Doch, das war es. Hermine lebte schließlich, das war wichtig. „Sie können noch eine Eule schreiben, Mr. Weasley.“ „Woher kennen Sie meinen Namen?“ Riddick wurde rot: „Hab geraten!“
Ron sah ihn schief an...Kurz überlegte er... „Na geben Sie mir schon Papier und Stift.“
Schon als er es ausgesprochen hatte, lagen plötzlich seine zwei zu benötigen Dinge, auf dem Tisch. Schnell kritzelte er:

Liebe Hermine!

Wie du vl gemerkt hast, hab ich den Rebody Tantres auf dich gezielt, damit du nicht stirbst. Hermine, ich wollte das einfach nicht. Aber jetzt hab ich auch die Verantwortung dafür zu tragen. Sie schicken mich 5 Jahre ins Ausland und ich werde in 5 Minuten am Bahnhof stehen. Kommt doch vorbei und wir können uns verabschieden! Du kannst keinen Kontakt mit mir aufnehmen dort und auch sonst niemand. 5 Jahre bin ich auf mich allein gestellt. Ich liebe dich, vl empfindest du ja nicht genauso. Aber ich liebe dich und werde es immer tun.
In Liebe Ron


„Schnell, schicken Sie den ab. Es soll sich doch noch ausgehn!“ Riddick nahm den Brief entgegen und ließ extra die langsamste Eule holen. Entweder tat er es deswegen um Ron noch mehr zu bestrafen oder da er genau wusste, dass es mit Verabschiedung noch trauriger für ihn werden würde. Mit dem spitzbübischen Lächeln handelte sich Riddick wieder einen tötenden Blick von Ron ein. Dann apparierten Riddick, zwei der schwarzen Männer und Ron nach Kings Cross zum „Unsichtbaren Bahnsteig.“ Zum Glück konnte Ginny von ihrer Säule hervorschnappen und berührte einen Mantelzipfel des schwarz gekleideten Mannes und landete unsanft auf ihrem Bauch am Bahnsteig. Ron hatte sie entdeckt und hoffte inständig immer noch, dass Hermine und der Rest kommen würden. Er schaut Ginny an und bewegte seinen Mund, aus dem auch ein leises Wispern wich: „Verschwinde, wenn die dich hier sehn, dann bist du dran.“ Aber Ginny blieb und hatte auch vor, aus ihrem Versteck hervorzuspringen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war. Der dicke Riddick stellte sich vor Ron und musterte ihn: „Mr. Weasley, Sie werden jetzt gleich in den Zug einsteigen, was Sie dort erwartet kann ich Ihnen leider nicht sagen. Aber was wir tun können ist, dass wir ihnen Geld mitgeben.“ Er kramte in seiner Hosentasche: „Hier sind 2 Galleonen, 12 Sickel und 12 Knuts. (20€)“ Ron beäugte das Geld schief, nahm es dann aber und steckte es in seine Hose. Von weitem konnten die 4 Männer und auch Ginny das Rattern der Zugräder hören und Ginnys Herz pochte etwas schneller.
Wieder übernahm Riddick das Wort und sprach zuerst flüstern zu den Männern: „Ihr habt doch dafür gesorgt, dass hier keiner raufkommt, solange er nicht weg ist oder?“ Er blinzelte und grinste zufrieden, als die zwei Männer nickten. Dann wandte er sich Ron zu: „Und du? Siehst du schon wie der Zug kommt?“ Ron schluckte und nickte.
Er empfand Hass für diesen Riddick. Richtigen Hass und doch, kannte er ihn erst fast eine Stunde. „So...Zeit wird’s!“ sagte Ron und wollte schon mal weiter vor laufen, damit er einen guten Platz im Zug bekam. Doch da sprang Ginny aus ihrem Versteck hervor auf ihren Bruder zu und fiel ihm um den Hals: „Ich...ich will nicht dass du gehst.“ schrie sie schon fast. Die Männer wollten sie schnappen und beiseite werfen, aber Ron wehrte ab und hielt seine Schwester fest im Arm. Ginny schluchzte, er konnte spüren, wie ihr ganzer Körper zitterte.
„Ginny, es wird alles wieder gut. Sag Mum und Dad und allen, dass sie sich keine Sorgen machen sollen. Und Hermine sag, dass ich sie liebe.“ Ginny musste zu ihrem Bruder hochsehen und überall hangen die nassen Tränen in ihrem Gesicht. „Ich will nicht, dass du gehst...bleib hier. Was sollen wir alle ohne dich...“ ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen und sie vergrub ihr Gesicht wieder in Rons Shirt. „Beruhig dich...es wird schon nicht so schlimm. Es sind doch nur 5 Jahre...“ scherzte er. Doch ihm wurde sofort bewusst, dass fünf Jahre eine ziemlich lange Zeit waren. Eine Zeit ohne Familie, ohne Freunde und ohne Hermine. Er legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab und streichelte ihren Rücken...auch ihm tropfte eine Träne von seiner Nase.
Doch die Trauer und der Abschied wurde unterbrochen von einem der schwarz gekleideten Männer. „Komm jetzt her!“ fuhr er Ginny an und packte sie am Arm. Sie ließ sich nur schwer losreißen „Lassen Sie mich los!“ keifte sie, sie ließ sich aber zurück ziehen.
Nun war auch der Zug da und Ron setzte sich rein.

Unterirdisch hatten Hermine und Rons Familie, zu denen sie vorher noch appariert war, geschafft, durch die „Durchsichtige Absperrung“ zu kommen. Doch sie waren schon zu spät...sie kamen gerade noch soweit, dass sie Ginny sahen, 3 Männer und einen Zug. Aber Ron war längst verschwunden. Ginny wand sich, streckte ihre Hand Richtung Zug und schrie: „Lasst mich zu ihm, ihr Idioten.“ Auch Molly Weasley lehnte sich jetzt an Arthurs Schulter und weinte bitterlich. Arthur versuchte sie zu beruhigen. Riddick hatte das Schluchzen wohl bemerkt, drehte sich zu ihnen um und schenkte Arthur einen tödlichen und verhassten Blick.
Arthur sprang das Herz für eine Sekunde fast raus. Riddick war das...er wollte ihm am liebsten attackieren, aber er hätte keine Chance gehabt. Ron wäre trotzdem weg, da könnte man machen was man wollte. Wie er diesen Riddick doch hasste. „So ein Arschloch!“ schrie eine ziemlich wütende und zugleich trauernde Stimme in Arthurs Herzen.
Auch Riddick war wütend, man sah es ihm an. Hermine hatte zittrige Knie und holte Ginny zu sich nach hinten. Ginny weinte immer noch bitterlich, während Hermines Knie immer wackliger wurden. „Was ist los Hermine?“ schluchzte Ginny. „Ach...es geht schon.“
Der Startpfiff des Zuges ertönte, alle sahen gebannt auf das Hinterteil des Zuges, bis jedoch Ron aus dem Fenster sah und winkte. Hermine richtete sich auf, lief dem Zug hinterher, bis sie die zwei starken Männer aufhielten. „Lasst mich los ihr blöden Idioten!“ schrie sie sie an und versuchte sich, aus dem Klammergriff zu befreien...
Sie nahm all ihre Kraft zusammen und wollte loslaufen, doch es ging einfach nicht.
Ron hob die Hand und hoffte darauf, auch Hermine wĂĽrde sie heben, als Zeichen, dass sie verbunden waren.
Und sie hob die Hand auch...Ron wäre am liebsten gestorben in diesem Zug. Seine Familie und seine große Liebe waren hier um „Auf Wiedersehn“ zu sagen und weinten schrecklich. Sein Herz stach, sein Kopf pulsierte und seine Augen waren leicht angeschwollen. Was ihn noch mehr schmerzte war, dass Harry nicht hier war. Er konnte sich von seinem besten Freund, und dass schon seit 7 Jahren, nicht verabschieden. Es war tragisch, er konnte...
Nein...Ron wollte nicht mehr drüber nachdenken. Er sah Hermine, die sich wand und auf die schwarzen Männer einschlug. Dann schloss er das Fenster, er konnte den Anblick nicht mehr ertragen und setzte sich weinend auf seinen Sitz zurück.

Hermine schrie noch immer mit den Männern, bis sie das sich schließende Fenster sah: „Ron!! Ich liebe dich...“ flüsterte sie leise schluchzend hinzu. Er glaubte jetzt sicher, sie würde nicht soviel für ihn empfinden wie er für sie. Es stand im Brief ein eindeutiger Satz und sie wollte ihm kein falsches Gefühl vermitteln. Sie liebte ihn mehr als alles andere und grade das konnte sie ihm nicht sagen. Mit einem flauen Gefühl im Magen, Trauer und einem Meer von Tränen wurden die Weasleys und sie zurückgelassen und Hermine sehnte sich nach dem Augenblick, an dem sie ihn wieder sehen konnte. Ihren geliebten Ron, dem sie doch sogerne noch was sagen wollte...

Und dieser Brief den ich nie schrieb ist auf dem weg zu dir
Wenn wir uns einmal wieder sehen, dann trag ich ihn bei mir
Und jedes Wort wird wach, das schon so lange in mir schlief..
Ich liebe dich, das steht in diesem Brief
Ich liebe dich, das steht in diesem Brief


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