von Emma14Watson
Hier wieder ein neues Chap vo mir! =)
bussal..freu mich auf kommis...VIEL SPAß ;)
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Es hatte wohl nicht sollen sein, das Schicksal wollte nicht, dass Ron und Hermine glücklich wurden. Die letzten Tage waren eigentlich gut verlaufen, Ron war Hermine jeden Tag besuchen, sie liebkosten sich und er streichelte sie in den Schlaf.
Eigentlich war Hermine schon fast wieder gesund, bis zu dem Abend, an dem wohl alles schief gelaufen war. Hermine wand sich vor Schmerzen, alle 30 Sekunden durchfuhr ein stechender Schmerz ihren ganzen Körper. Hermine kamen die Tränen und sie hatte nicht die leiseste Ahnung, woher diese furchtbaren Schmerzen herkamen. Sie wimmerte und rollte sich im Bett zusammen, griff mit ihren Händen an ihren Bauch und krallte sich richtig hinein. Sie hätte sich noch fester in ihren Körper krallen können, sie hätte es nicht gespürt, denn dieser Stich, der immer und immer wieder ihren ganzen Körper durchfuhr, war viel zu stark.
Sie nahm sich zusammen und griff mit einer Hand leicht nach dem Schalter, der an ihrem Bett hang. Sie drückte auf den Knopf und Sekunden später war wieder die alte, dicke und freundliche Krankenschwester im Zimmer, die sofort auf Hermine zustürmte. „Mrs Granger, Mrs Granger, was ist los?“ und Hermine wand sich immer noch vor Schmerzen. „Es...es war so eigenartig...“ keuchte Hermine so gut sie konnte. „Und es tut so weh...immer und immer wieder werde ich von so einem Schmerz geschlagen. Er schießt durch meinen ganzen Körper und ich weiß echt nicht...nicht was los ist.“ Die Krankenschwester schaute verdutzt, zauberte Hermines Krankenakte hervor und studierte diese gleich in dem sie leise vorlas: „Sturz mit einem Quad „Was auch immer das sein mag!?““ warf die Krankenschwester ein „an einer Seitenstraße. Viele Aufschürfungen im Gesicht und am rechten Arm. Eine tiefe Wunde im linken Handgelenk und Prellungen in den Rippen.“ Da leuchtete der Krankenschwester ein Licht auf...ja so könnte es womöglich sein. „Mrs. Granger, kann es sein, dass sie auf etwas magischem gelandet sind bei ihrem Sturz? Denn Muggel-Unfälle, also diese, die durch Muggelgegenstände entstanden sind, die können von uns nicht behandelt werden wie sie vielleicht schon bemerkt haben. Ich habe dieses Gesetz nicht eingeführt, aber es ist strafbar, etwas zu heilen, dass durch Muggel-Unfälle zustande gekommen ist. Und da diese Schmerzen ein Anzeichen dafür sind, dass etwas Magisches damit zu tun hatte...“ Hermine hatte 10 ruhige Minuten und hörte gespannt zu, die Hände immer noch auf ihrem Bauch liegend. „...können Sie es auch nicht im Muggel-Spital heilen lassen.“ Hermine stieß bei diesem Satz stockend Atem aus. „Heißt das, ich kann nicht geheilt werden?“ Die Ärztin schüttelte verzweifelt den Kopf „Nein, in diesem Fall nicht. Wir können nur hoffen, dass diese Stiche Ihnen nichts anhaben. Sollte jemand aber unbedingt auf eine Anhörung im Ministerium scharf sein, kann er sie gesund machen mit einem einfachen Zauber. Aber wie gesagt, ich möchte nicht wissen, was demjenigen dann vorschwebt.“ Hermine schluckte...eigentlich war sie sich dessen noch gar nicht bewusst gewesen. Sie könnte sterben, wegen einem blöden Unfall mit dem Quad könnte sie sterben. „Verzeihung, gibt’s denn keine Medikamente, die die Schmerzen lindern od. diese Verletzungen hemmen?“ Die Schwester überlegte kurz. „Doch, ich werde Sie ihnen gleich bringen.“ PLOPP die Schwester war weg...Hermine wollte aus dem Fenster schaun und über die ganze Sache nachdenken, aber mit dem nächsten PLOPP und einem blauen Fläschchen war sie wieder hier und unterbrach die Stille und Ruhe im Raum. „Hier...schlucken sie es.“ Sie reichte ihr ein Pulver und ein Glas Wasser.
Hermine nahm das Pulver, legte es auf ihre Zunge und leerte das Wasser nach.
Als das Pulver mit ihrer Zunge Bekanntschaft machte, verzog Hermine kurz das Gesicht. „Ich werde jetzt schlafen.“ Sagte sie ruhig zur netten Schwester, legte sich zur Seite und faltete ihre Hände.
„In einer Stunde komme ich wieder zu Ihnen und sehe, wie es Ihnen geht.“ Hermine nickte und wartete nur darauf, dass die Schwester endlich das Zimmer verließ.
Als Hermine wieder alleine war, setzte sie sich wieder auf – der Schmerz kam wieder und Hermine kamen Tränen hoch – und sie holte Papier und Stift heraus. Schon kritzelte sie unter Schmerzen los:
Hey Harry,
bitte komm schnell, ich muss dir was sagen.
Liebe Grüße Hermine
Wie sollte sie ihm den Brief jetzt schicken? Da kam ihr wieder das schöne silberne Pfeifchen. Sie öffnete die Schublade, schnappte sich die kleine Pfeife, blies hinein und schon saß Hedwig am Fenster. Hermine ging zum Fenster, das glücklicherweise genau neben ihrem Bett war und steckte Hedwig ein Zettelchen zu. „Bring das so schnell wie möglich zu Harry.“ Dann gab sie der schönen, weißen Eule einen Kuss auf die Stirn und legte sich schnell wieder ins Bett. Einer ihrer Tränen landete auf ihrem Kissen. Sie hielt sich für wehleidig, als würde sie nichts aushalten, dabei war es keine Schande zu weinen. Hermine lehnte sich zurück und nahm wieder die in sich gekrallte Position ein und wartete auf Harry.
Ganz unerwartet kam Harry dann plötzlich mit einem lauten Kracher und was noch viel unerwarteter war, war dass ihr Freund auch dabei stand. Sie lächelte ihn an, doch ihm war nicht zu lachen zumute. Er sah Hermines verquollen, verweinten, roten Augen. „Hermine, was ist los?“ fragte er besorgt und setzte sich zu ihr ans Bett. Sie küsste ihn auf die Wange, wobei er ihre kalte, mit Tränen bedeckte Nase deutlich spüren konnte.
Hermine begann eifrig zu erzählen: „Passt auf...als ich den Unfall hatte...“
Als Hermine fertig erzählt hatte, waren ihre beiden Freunde einfach nur baff. Sie konnten es nicht fassen, das dürfte doch nicht sein. Betrübt sahen Harry und Ron zu Boden. Doch Hermine musste grinsen. „Ach Kopf hoch, Jungs. Mich bringt man nicht so schnell um.“ sie griff nach deren Kinne und hob die Köpfe der Jungs hoch.
Ron und Harry schluckten nur, wie konnte Hermine es nur so locker sehn, immerhin könnte sie sterben...
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