von Emma14Watson
Mahaaan...ihr wisst ja garnicht, wie ich mich über eure Kommentare immer freue! Hätt nicht gedacht, dass die FF sogut ankommt..naja, schreibt mir eure Meinung natürlich auch zum neuen Chap!! bussi *knuddl* emma =D
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Hermine ging gerade einen langen Gang entlang. Sie trug einen weißen Kittel, weiße abgetragene Patschen und war an einer Sauerstoffflasche dran. Weit hinter ihr stand Malfoy mit seinen ganzen fiesen Kumpanen und es war düster. Gerade vor Hermine stand Ron, der ihr zulächelte und sie ging auf ihn zu. Zumindest versuchte sie dass, sie ging und ging, doch der Boden schien nicht mitzuspielen. Je mehr sie versuchte Richtung Ron zu gehen, zog es sie weiter nach hinten. Sie begann zu laufen, zu große Angst hatte sie davor, dass sie wieder bei Malfoy landen würde. Sie hatte doch das Glück, dass Ron ihr verzieh und sie wollte dies auf gar keinen Fall mehr versauen. Ihr Herz klopfte wild und sie rannte immer und immer schneller. Es war fast verrückt, aber Hermine hatte panische Angst zu Malfoy zurück zu müssen. Also rannte sie verzweifelt weiter, doch der lange Weg schien nie zu enden, stattdessen, wurde sie noch schneller nach hinten gezogen. Ein paar Meter fehlten nur mehr und Malfoy hätte sie in seiner Gewalt...nur mehr 1 Meter...nur mehr ein halber Meter – Malfoy streckte seine Hand aus, fasste ihren Kittel, zog sie zurück...
„Ron, Ron, ich will nicht dass er mich holt! Hilf mir...Rooooon!“ schrie sie im Schlaf.
„Hermine, Hermine, bitte wach auf!“ sagte eine Stimme, der Hermine sehr vertraute.
Schweißgebadet öffnete sie die Augen und sah in ein kantiges Gesicht, mit dunklen Haaren am Kopf. „Harry...“ sagte sie erleichtert und umarmte ihren Freund. „Was ist los Hermine? Gibt’s Probleme?“ Hermine schüttelte erleichtert den Kopf: „Ach nööö..nur ein Alptraum!“
Harrys Gefühl sagte ihm, dass er nicht weiterfragen sollte. Hermine würde es ihm doch gleich erzählen, wenn es wichtig oder gar beängstigend war. Doch Harry musste lächeln und er wartete noch auf etwas...er hatte doch im Traum diesen Namen gehört. Den Namen seines besten Freundes – Hermine verstand schnell auf was Harry wartete. „Harry?!“ Hermine musste lachen. „Hermine, ich kenn dich doch...du hast noch was zu sagen.“ Auch Harry lachte jetzt. Leicht boxte sie ihn in den Bauch: „Harry du....du weißt doch ganz genau, dass Ron hier war.“ Harry kannte die Antwort jetzt schon, aber er musste fragen: „Und? Habt ihr euch geküsst?“ Hermines Augen leuchteten und sie schaute ihn unglaubwürdig an. Wie gesagt, Harry kannte die Antwort doch schon und es machte ihn richtig glücklich, dass Hermine und Ron wieder zusammenwaren und er sah Hermine an, dass es ihr besser ging als je zuvor. „Also Hermine..ich wird dann mal wieder gehen. Du weißt ja, bin hier hereinappariert, wenn mich wer erwischt, hab ich gleich die 2. Anhörung im Ministerium!“ Beiden lächelten und Hermine umarmte Harry noch einmal innig. „Danke, dass du hier warst.“ Und Hermine drückte ihm einen Schmatzer auf die Wange. Und „Plopp“ schon war er weg.
Hermine wollte sich gerade hinlegen, da machte es erneut „Plopp“ und Harry stand wieder neben ihrem Bett. „Was ist los, Harry?“ Harry biss sich auf die Lippe und kramte nervös in seiner Tasche herum. „Warte..ich wollte dir noch etwas geben.“ Nach ein paar Sekunden Suchen zog er etwas kleines Silbernes aus seiner Hosentasche und legte es Hermine in die offene Hand: „Hier...das ist eine Pfeife...sie gibt keinen Laut von sich, aber sobald du reinbläst, wird Hedwig vor dem Fenster erscheinen.“ Hermine betrachtete das Glanzstück und bedankte sich mit einem Lächeln bei Harry. „Danke du bist der Beste.“ „Weiß ich doch.“ gab Harry frech als Antwort. Und sofort verschwand Harry wieder mit einem Plopp.
Hermine legte die Pfeife vorsichtig in die Schublade und griff nach dem Beaper, der ober ihrem Bett befestigt war, klickte auf den roten Knopf (der bedeutet, dass die Schwester kommen soll) und wartete.
Eine Sekunde später kam auch schon eine etwas ältere, rundlichere Frau herein, mit einem sehr netten Gesichtsausdruck und fragte Hermine zuerst mal nach ihrem Wohlergehen. „Ja es geht mir schon etwas besser. Ich habe eine Frage...könnten Sie mir vielleicht einen Stift und ein paar Zetteln bringen? Das wäre sehr nett von Ihnen.“ Die Ärztin schaute besorgt: „Sie sollten sich doch auskurieren.“ Hermine lächelte süß: „Ja, das werde ich auch tun, nur ich möchte gerne aufschreiben, was ich hier so erlebe.“ „Ja Kindchen, wenn du hier soviel Spannendes erlebst, dann bring ich dir natürlich sofort Stift&Papier, dass du aufschreiben kannst, wie du auf dem Weg zum WC warst und wieder in dein Bett gestiegen bist. Und wie du dann mit der alten Schwester geredet hast.“ Die Schwester zwinkerte Hermine zu und beide mussten lachen.
Als die nette Schwester nach 20 min reinkam, war Hermine schon fest in ihrem Kissen versunken und schlief. Also legte sie den Zettel mit dem Stift aufs Nachtkästchen und ging wieder aus dem weißen Zimmer raus.
Doch was Hermine gerade erlebte wusste keiner...denn sie hatte wieder diesen schrecklichen Traum von letzter Nacht...es war der Horror...und Hermine hatte das Gefühl, als würde es immer schlimmer werden.
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