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Fanfiction

James Potter jr. und der ängstliche Geist - Mutter Finnigan schaltet sich ein

von HufflepuffsUrenkel

Als Brighed Finnigan am nächsten Morgen erwachte, schlief ihr Sohn noch tief und fest. Sie ließ ihn lange schlafen, entgnomte das Gemüsebeet vor ihrem Haus und setzte sich anschließend mit ihrem Buch in den Garten.
Sobald Seamus aber am Küchentisch erschien, kam sie dazu. Ihr Sohn klagte über Kopfschmerzen, konnte aber immerhin genauer als am Vortag erzählen, was vorgefallen war: Wie ihm und Deirdre aufgefallen war, dass Sean irgend etwas nicht erzählen wollte, wie sie den Jungen dazu gebracht hatten, doch alles zu berichten und wie seine Frau schließlich gestanden hatte.
Mutter Finnigan hörte ihrem Sohn geduldig zu, ehe sie vorsichtig fragte: „Und das hat dich geschockt?“
„Geschockt und geärgert“, bestätigte Seamus. „Dass sie mich betrogen hat und Sean nicht mein Sohn ist. Mir wird im Nachhinein manches klar: Erst wollte ich mit ihr schlafen, sie aber hat sich geziert, aber dann hat sie plötzlich gedrängt. Ich erinnere mich noch genau. Oh Mama, du hattest ja so Recht damals.“
Seine Mutter schüttelte den Kopf: „Ich hatte nicht Recht. Ich hatte Bedenken, dass du dich in die Tochter von Walden Macnair verliebt hast. Ich hätte dir natürlich damals nicht erlaubt, dass du mit Deirdre schläfst – wenn du mich gefragt hättest.“
„Und das wäre richtig gewesen. Danach war sie schwanger und wir haben heiraten müssen und jetzt...“
Zum ersten Mal unterbrach Brighed Finnigan ihren Sohn: „Und hat es dir, in den dreizehn Jahren seit damals je leid getan?“
Er antwortete nicht, worauf sie fortfuhr: „Die Deirdre hat sich in einer Weise entwickelt, dass keiner mehr gedacht hätte, dass sie eine geborene Macnair und in Slytherin gewesen ist. Und der Sean hängt an dir ebenso wie an deiner Mutter. Abgesehen davon habt ihr inzwischen noch vier Kinder gemeinsam in die Welt gesetzt.“
„Wenn sie nicht wieder...“
„Einen Schmarrn hat sie“, fuhr sie ihn beinahe an. „Sie hat ihre Karriere aufgegeben, wegen dir und den Kindern. Sie hat sich um eure Familie und euer Haus gekümmert. Seamus, Bub, eine bessere Frau hättest dir nicht wünschen können!“
„Trotzdem: Wenn eine Ehe schon mit einer Lüge angefangen hat. Was soll ich ihr noch glauben?“

„Seamus, wir kennen beide noch eine Ehe, die mit einer Lüge angefangen hat und trotzdem viele Jahre gut gegangen ist.“ Sie schaute auf das Bild ihres Mannes, als ob sie eine Antwort erwartete, doch da Pádraig Finnigan ein Muggel gewesen war, blieb sein Bild unbeweglich.
„Mama, du meinst... du hast doch nicht... mit jemand anderem...“, fragte Seamus überrascht.
Sie schüttelte den Kopf. „Aber ich hab ihm nicht gesagt, dass ich eine Hexe bin, wie du weißt.“
„Das ist aber ganz was anderes“, widersprach Seamus erstaunt.
Brighed bestätigte zum Schein: „Ja, das ist ganz was anderes. Schau: Stell dir vor, du hättest es damals erfahren und nicht die Deirdre geheiratet, sondern eine andere Frau. Vielleicht wärst du mit ihr auch glücklich geworden, aber Frauen, die ihre eigene Karriere für die Familie aufgeben, sind heutzutage selten. Jedenfalls hast du im Ministerium aufsteigen können und daheim immer ein anständig geführtes Haus vorgefunden, weil sie dir den Rücken freigehalten hat.“
Seamus nickte, während seine Mutter fortfuhr: „Und jetzt stell dir vor, der Papa hätte, nachdem er gehört hat, dass ich eine Hexe bin, nicht mich geheiratet, sondern eine Muggelfrau. Dann könnte er heut noch leben und sich auch selber über seine Enkel freuen.“ Sie machte eine Pause, da sie über die schlimmen Geschehnisse vor neunzehn Jahren noch immer weinen musste. „Wer hat mehr mitgemacht, weil seine Braut ihn angelogen hat, du oder dein Vater?“

„Aber Mama! Du hast ja nicht wissen können, dass Du-weißt-schon-Wer zurückkommen und euch angreifen würde.“
„O doch, das habe ich. Als wir geheiratet haben, war Du-weißt-schon-Wer auf dem ersten Höhepunkt seiner Macht. Was ich nicht habe wissen können, war, dass der Todesfluch auf Harry Potter, der drei Monate nach dir auf die Welt gekommen ist, zurückprallen würde, dass Du-weißt-schon-Wer danach verschwinden würde und dass du so eine relativ sichere Kindheit gehabt hast. Deine Großeltern waren gegen unsere Hochzeit – nicht weil sie was gegen Muggel oder gegen den Papa persönlich hatten, sondern weil sie gesehen haben, was ich nicht sehen wollen habe, dass es Du-weißt-schon-Wen verärgern würde, wenn die Tochter einer uralten Zaubererfamilie einen Muggel heiratet. Weil er mir treu geblieben ist, ist Papa nun tot.“
„Aber Mama! Du musst dir doch keine Vorwürfe machen“, tröstete nun Seamus seine Mutter, wie er es oft getan hatte, seit dem schrecklichen Tag im April 1998, als Todesser seinen Vater ermordet hatten und seine Mutter in letzter Sekunde entkommen war. „Du hättest den Papa nicht vor Du-weißt-schon-Wem retten können.“
„Ich hätte es tun können, indem ich ihn nicht geheiratet hätte. Muggel an sich haben Du-weißt-schon-Wen nie interessiert, Blutschänder, wie er es genannt hat, wollte er dagegen alle umbringen – aber hören wir damit auf! Der Papa wird nicht mehr lebendig und ich hoffe, dass er es jetzt besser hat.
Wenn dir nur eines klar ist: Dein Vater hat sein Leben riskiert und schließlich verloren, weil er bei mir geblieben ist. Er hat dich und mich nicht verlassen, weil er uns beide geliebt hat – obwohl er gewusst hat, wie gefährlich es ist. Merlin sei Dank war Du-weißt-schon-wer danach für fünfzehn Jahre verschwunden und deine Geschwister sind in besseren Zeiten auf die Welt gekommen.
Und du? Was für ein Problem hast du? Du hast mit der Deirdre geschlafen, bevor dass ihr geheiratet habt, und hast spätestens danach gewusst, dass sie keine Jungfrau mehr war. Danach hat sie dir gesagt, dass sie schwanger war und neun Monate später ist der Sean auf die Welt gekommen, der dir sogar bisschen ähnlich sieht. Ich glaub immer noch, dass die Deirdre damals von dir schwanger geworden ist und nicht vom Hopkins.
Außerdem: Willst du sie jetzt allein lassen – wegen etwas, was vor dreizehn Jahren passiert ist? Willst du deine Kinder ohne Vater aufwachsen lassen? Denk dran, wie schlimm es für dich war, und du warst damals, 1998, sechs Jahre älter als der Sean heute. Denk dran, wie die Sheila und der Brian damals geweint haben! Soll es deinen Kindern genau so gehen, obwohl ihr Vater noch lebt?“

Seamus antwortete nicht, sondern klagte statt dessen über Kopfschmerzen. Seine Mutter gestattete ihm, sich noch einmal hinzulegen – unter der Bedingung, dass er bis zum Abend wieder zu seiner Familie gehen würde.


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