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Fanfiction

James Potter jr. und der ängstliche Geist - Gespenstisch

von HufflepuffsUrenkel

Schon am Tag nach dem Quidditchspiel saß Sophie Weasley wieder völlig gesund am Ravenclawtisch. Nach dem, was James mitbekam, hatte Madam Pomphrey zwar ihre Knochen heilen müssen, aber dies schnell bewerkstelligt. Sophie selbst sprach auch wenig darüber, sondern sorgte, so wie viele andere Ravenclaws, dafür, dass immer wieder das Endergebnis des Spiels gegen Slytherin an allen möglichen Stellen aufleuchtete, obwohl die Direktorin mehrmals einschärfte, dass dergleichen unter verbotene Zauberei in den Gängen fiel. Gelegentlich kam es auch zu Duellen zwischen Ravenclaws und Slytherins.

James kam es vor, als ob Professor Zabini in den Wochen nach dem Spiel die Gryffindors in Ruhe ließ, dafür aber die Ravenclaws umso mehr schikanierte. So konnte er in Zaubertränke häufiger Unsinn anstellen oder seine Hausaufgaben nur unvollständig machen.
Dies änderte sich allerdings schnell wieder und Zabini ließ die üblichen bissigen Bemerkungen fallen, wenn er James, Sean oder jemand anderen ohne Hausaufgaben erwischte.
Dazu kam, dass auch Verwandlungen seinen Erholungscharakter verlor, da Anfang Februar plötzlich Professor McGonagall in eine Unterrichtsstunde platzte, in der Lowe wieder einmal vergeblich versuchte, Schüler, die sich duellierten oder Gegenstände in der Luft gegeneinander klatschen ließen, zu beruhigen.
Es folgte eine Standpauke sowie Strafarbeiten für vier Slytherins und drei Gryffindors und zwanzig Minuspunkte für beide Häuser. Erheblich folgenschwerer war jedoch, dass die Direktorin für den Rest der Unterrichtsstunde im Zimmer blieb und ankündigte, noch öfter zu kommen. Jeder, den sie bei irgendwelchem Unsinn erwischen sollte, würde Strafarbeiten ererhalten, im Wiederholungsfall könne es auch zum Schulverweis kommen.

Im Gemeinschaftsraum erfuhr James, dass die Direktorin auch in anderen Jahrgängen Lowes Stunden besuchte. „Jetzt ist Lowe fertig“, vermutete Arthur. „Schätze nicht, dass McGonagall ihn weiter beschäftigt. Schade eigentlich, wenn er sich ein bisschen besser durchsetzen könnte, wäre er ein guter Lehrer.“

Auch in Zauberkunst besuchte McGonagall einmal die erste Klasse, da dort aber ohnehin Disziplin herrschte, fiel es kaum auf.

Victoire bat James noch um einen weiteren Gefallen: Immer wenn Alexandrus Eule, die an den hellen Streifen auf der Unterseite ihrer tiefschwarzen Flügel deutlich zu erkennen war, am Morgen in Richtung Gryffindortisch flog, sollte er Cormac kurz ablenken, zumindest lange genug, dass Victoire die zugehörige Nachricht in ihre Verstecktasche stecken konnte.
James konnte den Pakt beim ersten Mal leicht erfüllen, da er ohnehin in ein Gespräch mit Cormac über das Länderspiel Rumänien gegen Irland vertieft war, als er mit einem Auge die Eule wahrnahm. „Den Knaller gleich zu Anfang“, stellte Cormac fest. „Obwohl – dann haben wir’s hinter uns. Hoffe nur, dass sie nicht allzu hoch verlieren.
„Wer weiß“, machte James ihm Hoffnung. „Die Rumänen sind auch nicht unbesiegbar. Wenn ihr gute Treiber habt und euer Sucher den Schnatz fängt, habt ihr gute Chancen.“
„Das ist das Problem: Sucher haben wir keinen vernünftigen und Hüter auch nicht. Die Treiber und Jäger spielen vielleicht sogar auf dem Niveau von den Rumänen, aber das langt halt nicht gegen eine Mannschaft mit sieben Spitzenleuten.“
James schaute in Richtung Victoire, die gerade ihren Brief las, während Alexandrus Eule verschwunden war. „Ist Leharty eigentlich noch Hüter?“, fragte er, obwohl er es besser wusste.
„Nö. Flannery heißt der Neue – Ist aber kein Stück besser. Und das heißt, wir kriegen zwar unsere Torchancen, aber wir müssen dreimal so viele haben wie wir den Rumänen erlauben, weil bei denen fängt die Valescu zwei von drei, während der Flannery, der Schauer, alles reinlassen wird. Ich seh’s schon kommen.“
James hörte sich weiter Cormacs Sorgen über die irische Nationalmannschaft an, bis Victoire endlich Alexandrus Brief weggesteckt hatte.
„Seid ihr fertig mit Fachsimpeln?“, fragte sie mit gespielter Verärgerung. Cormac nickte und küsste sie, während James aus der Halle lief und Sean suchte, der längst draußen war.

Während Kevin sich in den nächsten Wochen zurückhielt und keine muggelstämmigen Schüler mehr beleidigte, schikanierte die Clique um Lucius Crockett dafür umso mehr die nicht „reinblütigen“ Erstklässler. James hörte an einem Nachmittag Ende März nach dem Quidditchtraining ein Geschrei. Er lief in die entsprechende Richtung und sah am Waldrand Lucy, Brian und einen Jungen aus Hufflepuff in der Luft schweben. Ringsum standen Slytherins mit Zauberstäben und lachten laut, während die drei in der Luft um Hilfe schrieen.
„Ihr Schweine“, brüllte James.
„Ich würde mich nicht einmischen, Potter!“, antwortete Lucius kalt. „Wenn du uns was tust, könnte es sein, dass wir versehentlich die Schlammblüter fallen lassen.“
„Lass sie, sie haben recht“, hörte James eine hohle Stimme hinter sich. „Hol lieber einen Lehrer! Ich denke, Davies ist nicht weit.“
James drehte sich um und sah einen Geist davonhuschen. Wenn ihn nicht alles täuschte, war es genau der Geist, der im Schlafraum mit Kevin gesprochen hatte. Der Junge rannte, so schnell er konnte, in Richtung Quidditchstadion, wo tatsächlich der Fluglehrer zu finden war. Die Mannschaft des Hauses Hufflepuff trainierte unter seiner Aufsicht, doch Davies ließ sie allein, als James ihm erzählte, was los war. Gemeinsam liefen sie zu der Stelle am Waldrand. Die Slytherins sahen den Lehrer kommen, ließen ihre Gefangenen zu Boden schweben und rannten davon. Davies erkannte dennoch einige von ihnen und brüllte die noch Unschlüssigen an, sie sollten stehen bleiben.
„Da hätten wir also die Herren Hellbride, Nott, Crockett und Flint!“, stellte er fest. „Crawley und Stevenson sind weg. Wer waren die beiden anderen?“
Keiner der Slytherins antwortete.
„Gut! Es waren jedenfalls Schüler Ihres Hauses“, stellte der Lehrer fest und wandte sich den drei Gefolterten zu: „Sind Sie verletzt?“ Alle drei schüttelten die Köpfe.
„Wie kam es denn überhaupt dazu?“, wollte Davies wissen.
„Sie haben uns vor dem Eingang abgefangen“ berichtete Lucy stockend. Mit ‚Expelliarmus’ die Zauberstäbe weggenommen. Dann haben sie mich hierher schweben lassen. Fiona haben sie droben erstarren lassen.“
„Stimmt das?“, fragte Davies streng.
„Ja, das heißt, mich haben sie erst erstarren lassen, dann hat mich Flint auf die Schultern genommen“, erzählte nun Brian.
„Was sagen Sie dazu, Flint? Stimmt das?“ – Der Slytherin antwortete nicht.
„Was sollte das Ganze, Hellbride?“ – Auch der Sucher der Slytherins blieb stumm.
„Wenn Sie nicht reden wollen, ist das Ihr Problem. Die Sache ist klar genug. Das macht...“ er rechnete kurz. „Acht mal fünfzig, also 400 Minuspunkte für Slytherin. Und Kollege Zabini wird Ihnen demnächst mitteilen, welche Strafarbeiten Sie erledigen werden. Außerdem muss ich den Vorfall der Direktorin melden und Ihre Eltern informieren. Sie sind gemeine und feige Personen, die wir hier nicht brauchen können.“
„Bitte, Professor!“, flüsterte Lucy beinahe.
„Ja, Miss – Stewart?“
„Fiona Larner, meine beste Freundin, ist noch erstarrt. Ich kenn’ den Gegenfluch nicht. Könnten Sie bitte...?“
„Selbstverständlich. Zeigen Sie mir bitte den Weg – und die Herren Schwarzmagier holen ihre Komplizen. In einer halben Stunde will ich Sie am Eingang zur großen Halle sehen; wir gehen dann gemeinsam zur Direktorin. Unterstehen Sie sich ja nicht, abzuhauen. Wer nicht rechtzeitig dort ist, bekommt noch zwanzig Minuspunkte extra. Sagen Sie das auch den anderen. Wehe, ich sehe weniger als acht von Ihnen! – Ach ja, Mr. Potter, es wäre nett, wenn sie mitkämen!“
Davies ließ sich von Lucy zu einer Hecke führen, in der die Slytherins Fiona versteckt hatten. Er hob seinen Zauberstab, rief „Enervate!“, Fiona sprang auf und sie und Lucy fielen sich in die Arme.
Lucy wandte sich noch einmal James zu. „Übrigens: Danke, Potter! Ich hatte echt Angst die bringen mich um! – Ja, Fio, Potter hat Davies geholt, damit der uns rettet! Sonst – keine Ahnung, was die mit uns gemacht hätten.“

Eine halbe Stunde später stand James tatsächlich mit den anderen in der großen Halle. Auch Lucy, Brian und der Hufflepuff, er hieß Edmond, waren dabei. Professor Davies machte wortlos eine Handbewegung, ihm zu folgen. Nach einem kurzen Marsch kamen sie vor einem Wasserspeier zu stehen.
„Professor McGonagall wünscht, Sie einzeln zu sprechen!“, informierte er knapp. „Außer den drei Opfern, die dürfen jetzt sofort gemeinsam hinauf. Die anderen bleiben hier! – Tigerkatze!“
Der Wasserspeier sprang beiseite und gab den Zugang zu einer Wendeltreppe frei, die Lucy, Brian und Edmond nun betraten. Kaum waren die drei auf der Treppe, rückte der Wasserspeier an seinen alten Platz zurück. James fühlte sich in Gegenwart von acht Slytherins unwohl. Sicher heckten sie bereits eine Gemeinheit gegen ihn aus. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis sich endlich der Zugang wieder öffnete und die drei „Opfer“ zurückkamen.
Professor Davies rief erneut ‚Tigerkatze’ und bedeutete James, hinaufzugehen.
Die Wendeltreppe zog ihn von selbst hinauf und führte ihn in einen kreisrunden Raum, dessen Wände voller Bücherregale und Porträts waren. Ihm fiel sofort das Bild Albus Dumbledores auf, das auch im Arbeitszimmer seines Vaters sowie im Salon hing.
„Mr. Potter, Sie können sich gerne ein andermal die Porträts anschauen, aber jetzt müssen wir zur Sache kommen!“, riss die Direktorin ihn aus seinen Betrachtungen.
Sie saß hinter ihrem Schreibtisch und hatte eine Miene aufgesetzt, als ob er, James, etwas angestellt hätte.
„Was können Sie zu dem Vorfall sagen?“, fragte sie streng.
„Ich...wir haben trainiert. Danach war ich noch auf den Ländereien unterwegs und dabei habe ich Stimmen gehört und bin hingelaufen. Da haben einige, wohl aus Slytherin, Lucy, Brian und Edmond schweben lassen. Ich bin zu Professor Davies gelaufen. Ich hab befürchtet, wenn ich versuche, die drei runterzuholen, verletzen Sie sich nur.“ Er sah die Direktorin ängstlich an. „War das richtig so?“
„Das war äußerst sinnvoll“, lobte sie. „Wenn Sie allein versucht hätten, drei Personen zugleich vor acht Angreifern zu retten, wäre das wirklich gefährlich gewesen. Das hätte nicht einmal ein Erwachsener alleine tun sollen. Nehmen Sie zwanzig Punkte für Gryffindor!“
James bedankte sich und ging aus dem Direktionsbüro. Der Eingang öffnete sich von selbst, sobald er in die Nähe kam.
„Rache, Potter!“, flüsterte Crockett, während Hellbride von Professor Davies aufgerufen wurde.
„Gern, Dreckschwein!“, gab James zurück. „Aber wenn, dann ehrliches Duell – da hast du keine Chance!“
„Sie können gehen, Mr. Potter!“, rief Professor Davies James zu. „Und an Ihrer Stelle, Mr. Crockett, würde ich zurzeit aufpassen, was ich sage!“

James hatte seine Begegnung mit dem Geist verschwiegen, doch wurde er auf dem Weg zu den Gryffindor-Räumen wieder daran erinnert: Er sah, wie der Geist sich mit Lucy und Fiona unterhielt. Als James näher kam, verschwand der Geist nicht, wie James es gewohnt war, sondern blieb und forderte die Mädchen auf, sich bei James zu bedanken. Lucy dankte nochmals, ebenso Fiona, die von ihrer Freundin wohl schon alles erfahren hatte.
„Du bist ein guter Gryffindor, James Potter! Ganz der Vater“, lobte der Geist mit seiner hohlen Stimme. Dabei sah James ihn erstmals genauer von vorn: Er musste wirklich noch jung gewesen sein, als er gestorben war, denn im Gegensatz zu vielen anderen Geistern war sein Gesicht nicht faltig. James war also richtig gelegen, als er den Geist zum ersten Mal bei Nacht gesehen hatte. Seine Augen jedoch sahen aus, als ob er jeden Moment heulen würde.
„Wer bist du überhaupt?“, fragte James. „Und warum bist du immer vor mir abgehauen?“
Der Geist antwortete nicht sofort. „Man nennt mich den schnellen Brad“ sagte er schließlich tonlos. „Und ich bin vor dir nicht abgehauen.“
„Ach nee? Und was war das im Schlafsaal.“
„Ich... Es war...Ich wollte nicht, dass mich alle sehen.“
James bekam nicht mehr aus dem Geist heraus. Dieser wurde sofort schweigsam und so verabschiedeten die Mädchen und James sich von ihm und gingen durch das Porträtloch.
„Wieso stellst du ihm so komische Fragen?“, wollte Fiona wissen.
„Na, der, der komisch ist, ist wohl er. Taucht bei uns im Schlafsaal auf, haut dann wieder ab. Und auch heute hat er mir von hinten zugeflüstert, ich soll Davies holen. Als ich mich umgedreht hab, war er weg.“
Lucy schüttelte den Kopf. „Komisch! Zu mir war er immer sehr nett! Hat uns den Weg gezeigt, wenn wir am Anfang unsere Klassenzimmer nicht gefunden haben, weil sich die Treppe wieder verstellt hat.“
„Und er hat uns auch ein paar Räume im Schloss gezeigt, die nicht jeder kennt“, ergänzte Fiona. „Nur sag ich dir die nicht, Potter!“
„Na und?“, gab James zurück. „Ich sag euch auch nicht alles, was ich weiß. Nur eins: Ich hab ´nen Vornamen.“
„Tschuldigung, James!“, sagte Fiona leise.

„Na? Zwei Damen angelacht?“, hörte James eine wohlbekannte Stimme aus dem Raum. Es war Sean. Er erzählte seinem besten Freund in allen Einzelheiten, was passiert war.
„Steht zu befürchten, dass die Slytherins sich rächen!“, mutmaßte der. „Nicht sofort – im Moment passt die McGonagall wohl sehr genau auf. Aber wir müssen aufpassen. Ich helf dir auf jeden Fall, wenn die Stinker was wollen!“

Beim Abendessen erfuhren sie von Arthur, dass es im Raum gegenüber der Großen Halle eine Spiegelwand gab. „Normal ist die tabu, aber das Spiel gegen Österreich dürfen wir uns am Samstag anschauen!“, versprach er den Erstklässlern.
Tatsächlich durften alle Schüler mit Ausnahme der acht Slytherins, die genau an diesem Abend ihre Strafarbeit bei Filch abzuleisten hatten, das Spiel ansehen.
Die Österreicher hielten zu Beginn gut mit und einer ihrer Treiber traf Englands Jäger Watson mit dem Klatscher, doch der schien nicht ernsthaft verletzt. England ging mehrmals in Führung, doch Österreich glich jedes Mal aus. Der schnelle Jäger Thomas Nemeth erwischte Englands Hüter Jim Simons mehrmals auf dem falschen Fuß. Erst nach etwa einer Stunde ließ die Konzentration beim Außenseiter nach. England gelangen vier Treffer hintereinander und beim Stand von 110:60 war Colin Hickey um den entscheidenden Moment schneller als sein Gegenüber Andreas Laschnigg.
Die Schüler aus Hogwarts jubelten über den Sieg; dennoch waren einige über die Vorstellung der englischen Nationalmannschaft enttäuscht. „Wenn wir gegen Deutschland so spielen“, meinte Arthur, „machen die Krauts Bratwürste aus uns!“

Es wurden noch einige Szenen aus anderen Spielen übertragen, unter anderem das Spiel der Iren in Rumänien. Soweit man aus den Ausschnitten erkennen konnte, versteckten sich die irischen Jäger keineswegs vor dem Vizeweltmeister, doch Ana-Maria Valescu sorgte mit mehreren Glanzparaden dafür, dass ihnen wenig gelang. Beim Stand von 120:30 für den Gastgeber tauchte der Schnatz auf und dem irischen Sucher Jeffrey O’Neill gelang es, seinen Kontrahenten Ion Ciuriu mit einem sehenswerten Bluff abzulenken. Dies nützte den Iren allerdings nicht viel, denn die Rumänen erhöhten bald auf 180:50, bis der Schnatz zum zweiten Mal zu sehen war und Ciuriu ihn fing.
Irland hatte im Karpatendom die erwartete Klatsche bekommen, doch nicht nur James, der seinen Freund Sean tröstete, sondern die meisten Schüler fanden, dass die Spieler von der grünen Insel gut mitgehalten hatten.

Ausgerechnet zwei Tage nach der Niederlage Irlands hatte James einen unaufmerksamen Moment: Victoire saß im Gemeinschaftsraum und schrieb einen Brief an Alexandru, während James in einem Buch über die letzten Weltmeisterschaften las. Er war so vertieft darin, dass er Cormac nicht in den Raum kommen hörte. Er merkte es erst, als Cormac Victoire mit „Hallo Schatz!“, begrüßte. Der „Schatz“ hatte ebenfalls nichts bemerkt. Sie schmiegte sich an Cormac, der jedoch plötzlich zurückschreckte, als ob ihn ein Schockfluch getroffen hätte: „Wer ist Alex?“, fragte er scharf.
‚Scheiße!’, dachte James. Victoires Gesicht wurde weiß.
„Komm mit, Vicky!“, befahl Cormac tonlos. „Das Kleingemüse hier braucht nichts mitzukriegen!“


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