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Fanfiction

James Potter jr. und der ängstliche Geist - Im Winter

von HufflepuffsUrenkel

In der ersten Woche nach den Weihnachtsferien geschah wenig Spektakuläres. James und Sean probierten noch einige der magischen Scherzartikel aus, die sie noch zwei Tage vor Schulbeginn in George Weasleys Laden gekauft hatten: James bestreute beim Frühstück Lucys Teller mit einem Pulver, das Lucys Zähne nach dem Frühstück rasend schnell wachsen ließ. Während das Mädchen kreischend durch den Raum lief, johlten die Schüler an allen vier Tischen über ihre Zähne, die schon weit über das Kinn hinaus reichten, bis Professor Zabini Lucy beruhigen und in sein Büro mitnehmen konnte.

Offenbar gab er ihr dort einen Abschwelltrank oder Ähnliches; in die Zauberkunststunde nach dem Frühstück kam Lucy jedenfalls pünktlich und hatte keine auffällig langen Zähne mehr. Sie warf den Jungen einen bösen Blick zu – es schien, als ob sie ahnte, dass jemand vom Gryffindortisch der Übeltäter war – traute sich aber nicht, etwas zu sagen – nicht einmal zu Fiona, die neben ihr saß.
Auch nach dem Unterricht, auf dem Weg zu ‚Geschichte der Zauberei’ tat Lucy, als ob nichts wäre, doch als die Erstklässler vor dem Mittagessen ihre Sachen in den Gemeinschaftsraum legten, wartete dort ihr Hauslehrer auf sie.
„Aber das können Sie nicht machen! Einfach Unschuldige bestrafen!“, widersprach Fiona.
„Sagen Sie das Professor Zabini. Ich halte diese Maßnahme auch nicht für richtig, aber die Lehrer sind in ihren Entscheidungen frei. Verbieten könnte es lediglich die Direktorin. Im Übrigen weise ich Sie darauf hin, dass ich im Lauf des Tages die Zimmer durchsuchen werde.“

Niemand aus der Klasse hatte groĂźe Lust, zu Professor McGonagall zu gehen und fast jeder fĂĽrchtete, dass sie Zabini Recht geben wĂĽrde.
„Nur gut, dass Longbottom immer ankündigt, wenn er Kontrollen macht!“, meinte Sean, als James und er ihre Neuerwerbungen in die Verstecktaschen stopften.
„Meinst du echt, Zabini zieht uns allen Punkte ab?“, fragte James.
„Schätze“, brummte Sean. „Dem Schleimer wär’s zuzutrauen.
„Und wenn ich hingeh und es zugeb’?“
„Wird Gryffindor auch nicht viel davon haben und du eine Strafarbeit.“

Die Kontrolle an diesem Abend verlief wie von James und Sean erhofft ergebnislos, doch kündigte Professor Longbottom an, im kommenden Schuljahr noch einige weitere Kontrollen durchzuführen und die nächsten nicht mehr auf den Tag genau anzukündigen. James beschloss daher, seine Schätze aus Onkel Georges Laden dauerhaft in der Verstecktasche zu lassen.
Beim Abendessen hörte James mit einem Ohr mit, dass Fiona und Lucy sich mit den anderen Mädchen darüber einig waren, dass Kevin der Schuldige sein musste und dass sie sich an ihm rächen wollten. Kevin selbst, der weit von den Mädchen entfernt saß, bekam nichts davon mit.
Normalerweise – zumindest in der Muggelschule war es so gewesen – hatte James immer spätestens dann eine Übeltat gestanden, wenn er mitbekam, dass jemand anderer seinetwegen bestraft werden sollte, doch bei Kevin war es anders: Kevin wurde ja nicht durch einen dummen Zufall falsch verdächtigt, sondern deshalb, weil er seit Schuljahresbeginn gemeinsam mit seinen Freunden aus Slytherin alle Muggelstämmigen beleidigte und schikanierte. Dennoch überlegte James, der immer noch wütenden Lucy seine Tat zu gestehen, doch er ließ es sein.

Am Samstag im Gemeinschaftsraum machten sich plötzlich Kevins Kleidungsstücke selbständig. Der Junge sprang splitternackt im Raum herum und griff unter dem Gekicher anderer Gryffindors in der Luft nach seinen Kleidungsstücken, während Fiona und Lucy, die sich jede hinter einem Sessel versteckt hatten, aufstanden und am lautesten kicherten. Evan ermahnte zweimal, aufzuhören und ruhig zu sein. Danach hob er seinen eigenen Zauberstab: „Es reicht! Expelliarmus! Expelliarmus!“
Die Zauberstäbe der beiden Mädchen flogen in Evans Hände, während Kevins Kleidungsstücke zu Boden fielen.
„Ich bring euch um!“ brüllte der Junge und zog seinen Zauberstab. Evan hielt ihm den seinen unters Kinn: „Das lässt du bleiben! Lucy und Fiona sammeln jetzt deine Sachen zusammen und du nimmst sie und ziehst dich wieder an.“
„Und ihr, verehrte Damen, kommt mit mir, wenn Kevin seine Sachen wieder hat!“, befahl Victoire. „Und dann sagt ihr mir, was das soll. Und keine Zicken, sonst geht es zu Longbottom oder McGonagall!“
James erfuhr gerüchteweise, dass Victoire den beiden Strafen aufgebrummt hatte. Kevin kam das Wochenende nicht mehr dazu, sich zu rächen, da die vier Vertrauensschüler abwechselnd jeden Schritt bewachten, den er, Lucy oder Fiona machten.

In der nächsten Zaubertrankstunde machte Zabini ätzende Bemerkungen über den Zusammenhalt im Haus Gryffindor. Die Ravenclaws tuschelten, während einige der Gryffindors Unwillen äußerten. Für James aber war nun der Moment zur Entscheidung gekommen.
Nach dem Unterricht trat er vor Zabinis Pult: „Bitte, Herr Professor, ich habe Lucy Zahnwuchspulver ins Frühstück gestreut. Es war ausschließlich meine Idee; alle anderen Gryffindors sind unschuldig.“
Zabini starrte ihn ungläubig an. Dann öffnete er die Tür und rief laut durch den Gang: „Miss Stewart, kommen Sie bitte noch einmal!“
James’ Herz klopfte, während Lucy scheu ins Zimmer schaute: „Ja, was ist los, Herr Professor?“
„Mr. Potter hat Ihnen etwas zu sagen!“ James stotterte herum. – „Na los, Potter!“
„Ich...ich war das... mit dem Zahnwachspulver... Tut mir leid, Lucy!“ brachte James tonlos heraus.
Lucys Augen blitzten auf: „Du Dreckschwein, Potter! Na warte!“
„Keine Duelle in meinem Unterricht!“, bremste Zabini sie im Ansatz. „Miss Stewart, Sie können gehen. Mr. Potter –“ James blieb wie angewurzelt stehen. – „Um eine Strafarbeit werden Sie nicht herumkommen. Und zehn Punkte Abzug für Gryffindor; dafür passiert Ihren Kollegen nichts. Es gefällt mir als Slytherin, dass Sie eine Strafe auf sich nehmen, um Ihrem Haus Schlimmeres zu ersparen, wenn Ihr Haus auch nicht meines ist. Sie können gehen, Kollege Longbottom wird Ihnen Ende der Woche sagen, was Sie als Strafarbeit zu tun haben.“

James passte die ĂĽbrigen Tage genau auf, da er eine Racheaktion entweder von Lucy oder von Kevin fĂĽrchtete, doch da beide weiter von den VertrauensschĂĽlern ĂĽberwacht wurden, geschah nichts.
Am Freitag wurde er von seinem Hauslehrer zitiert. „Zum Einen“, begann Neville Longbottom, „deine Strafarbeit besteht darin, einige Pflanzen zurechtzustutzen, die im Dezember ausgetrieben haben, weil es so warm war. Das ist keine schwere Arbeit, aber unangenehm, da manche von ihnen ätzende Extrakte aussondern. Miss Stewart und Miss Larner werden dich dabei unterstützen.
Zum anderen: Deine Heldentat kann ich nicht gutheißen. Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, dass du zusiehst, wie an jemand anderem Rache geübt wird für etwas, das nicht er, sondern du getan hast.“
„Ich... Singer ist kein Unschuldslamm. Er hat mit diesen Beschimpfungen...“
„James!“, wurde Neville richtig wütend. „Darum geht es nicht. Wenn Kevin etwas anstellt, bekommt er seine Strafe. Außerdem denke ich, du weißt, was ich darüber denke, Muggelstämmige als Schlammblüter zu beschimpfen. Der Punkt ist: Dieses Mal ist Kevin unschuldig und ich verlange, dass du dich auch bei ihm entschuldigst. Außerdem werde ich deinen Eltern schreiben müssen.“

James nahm sich an diesem Wochenende mehrmals vor, sich bei Kevin zu entschuldigen, aber er brachte es nicht fertig. Dafür brachte die Posteule am Mittwoch einen roten Brief für ihn. „Aufmachen! Wird umso schlimmer, je länger du’s rausschiebst!“, flüsterte Sean ihm zu.
James sah sich um. Kevin saß am anderen Ende des Tischs, würde es aber dennoch hören. Er öffnete vorsichtig den Brief.
„James, du solltest dich schämen!“, hörte er seinen Vater rufen. „Zuzusehen, wie ein Mitschüler deinetwegen Ärger bekommt, ist erbärmlich!“
„Musste das denn sein? Kannst du deine Dummheiten nicht lassen?“, stimmte James’ Mutter ein. „Wenigstens als sie diesen Jungen verhext haben, hättest du es zugeben müssen!“
Kevin stand auf und ging langsam auf James zu. „Potter? Du warst das mit dem Zahnwuchsmittel? Du Schwein! Mich haben sie deshalb ausgezogen.“
„Selber Schwein, Singer-Stinker!“, gab James zurück. „Du hast ja auch mitgelacht. Gib’s zu, du hättest das auch gemacht, wenn’s dir eingefallen wäre.“
„Pass auf, was mir gleich einfällt, Potter!“, zischte Kevin und zog seinen Zauberstab. „Vingardium Leviosa!“
Ein Teller hob sich vom Tisch und sauste auf James’ Kopf nieder; der duckte sich jedoch rechtzeitig, sodass er kaum verletzt wurde.
„So, das reicht!“, hörte James Eileens Stimme. „Wir gehen jetzt zu Longbottom! Beide!“
„Ich hab doch gar nichts gemacht!“, protestierte James. „Der war’s“.
Es gelang ihm irgendwie, sich herauszureden, doch schon in der Mittagspause hing ein Pergament am Schwarzen Brett des Gemeinschaftsraums: „Bitte dringend heute nach dem Abendessen in mein Büro kommen: Larner, Potter, Singer, Stewart. Mit freundlichen Grüßen, N. Longbottom.“

Der Hauslehrer war aufgebracht, als er die vier empfing. „Ich kenne mittlerweile die Geschichte!“, bellte er. „Und nur die Tatsache, dass ich nicht schon wieder unserem Haus Punkte abziehen möchte, hindert mich daran, Sie auch zu bestrafen, Mr. Singer. Aber jetzt ist es so weit: Jeder von Ihnen vieren hat gegen die Regeln verstoßen. Bis Ostern will ich von Ihnen keinen Ärger mehr haben. Der nächste von Ihnen, der einen anderen angreift, kann seine Sachen packen und Hogwarts verlassen.
Seit einigen Wochen ist hier in der ersten Klasse von Gryffindor die Luft zum Schneiden. Wenn sich das nicht ändert, muss ich die Konsequenzen ziehen. Und, damit das klar ist: Egal, wer bisher was getan habt: Ich will keine Duelle, Streiche oder Attacken mehr von Ihnen sehen. Wer meint, es auf Ärger anlegen zu müssen, kann zusehen, wo er Magie lernt. Ich hoffe, Sie haben mich verstanden!“

Am Donnerstag hatten Lucy, Fiona und James ihre Strafarbeit in den Gewächshäusern abzuleisten. Die Mädchen würdigten James keines Blicks, während sie nach den Anweisungen ihres Hauslehrers verfaulte Knospen abschnitten. James bemühte sich, die Anweisungen Neville Longbottoms möglichst genau nachzuvollziehen und nicht auf dumme Bemerkungen der Mädchen zu achten. Noch mehr Ärger wollte er nicht, ganz egal, ob der Hauslehrer seine Drohung wirklich wahr machen würde.
Es war tatsächlich unangenehm, da man höllisch aufpassen musste, sich nicht mit Eiter zu bespritzen, doch irgendwann war die Arbeit erledigt und die drei konnten zurück in den Gemeinschaftsraum gehen.

Am Samstag stand das Spiel zwischen Slytherin und Ravenclaw an und bereits am Freitag begannen die Lästereien bei jeder Mahlzeit.
„Frau Weasley tröstet ihr Töchterlein
gar bitterlich weint Sophiechen klein,
Ravenclaw ist geschlagen
von Slytherin erschlagen
Das findet klein Sophie gar nicht fein!“, sangen die Slytherins und

„Au! Schreit Sophie, du tust mir weh
und heult gar laut uns entgegen
ein Klatscher traf sie am groĂźen Zeh
und sie plärrt ewig deswegen!“

„Scheinen sich auf die Sophie eingeschossen zu haben!“, stellte Sean fest. „Gegen uns waren sie viel ruhiger.“
„Können sich wohl kein Mädchen als Kapitän vorstellen!“, vermutete Fiona. Arthur schüttelte den Kopf: „Zwischen Nott und meiner lieben Kusine läuft auch was Persönliches. Er war letzten Sommer hinter ihr her und sie hat ihn ziemlich böse abblitzen lassen.“ Er erzählte am Tisch nichts Genaueres darüber, doch James nahm sich vor, ihn noch auszufragen.

Beim Abendessen hatten auch die Dichter im Haus Ravenclaw ihre Lieder gefunden:
„Es war eine Schlange grün-silbern und dumm
die spielte mit Quidditchbällen herum
SprĂĽht auf alle Leute
Gift, weil Tod sie freute,
doch nun kann man Slytherins Schlange vergessen,
denn der bronzene Adler hat sie gefressen!“

In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte es getaut, sodass die Quidditcharena ziemlich schlammig war, als am Samstagmorgen das Spiel stieg. Ein Mädchen aus Hufflepuff, das James nicht kannte, durfte dieses Mal kommentieren. Schiedsrichter war der Hauslehrer der Gryffindors, Neville Longbottom.
James wunderte sich, dass vor den Rängen der Ravenclaws ein grünes Banner mit dem Schlangenmotiv wehte, doch seine Verwunderung legte sich, als der Stoff plötzlich von oben her blau wurde und man einen bronzenen Adler zu sehen bekam, der vom Himmel herunterstürzte und die Schlange fraß.
„Eins muss man ihnen lassen: Ideen haben sie!“, sagte er zu Sean.
Punkt zehn Uhr pfiff er und rief Sophie Weasley und Colin Nott in die Mitte. „Ich möchte ein faires Spiel sehen, auch wenn es um einiges geht!“, sagte er laut genug, dass man es in der ganzen Arena hören konnte.
Ravenclaw ging sofort in die Offensive und vor allem Sophie spielte, als ob sie allein das Spiel gewinnen müsste. Nach kaum einer Minute hatte sie zum ersten Mal getroffen. Die Jäger Slytherins taten ihr Bestes, doch waren sie zu langsam. Die Ravenclaws kamen immer wieder frei und warfen und trafen aus fast jeder Position. Slytherins Hüter Lokey gelangen zwar einige Glanzparaden, doch dennoch führte Ravenclaw bereits mit 70:0 als Slytherin den ersten echten Angriff starten konnte.
Bei 100:10 tauchte zum ersten Mal der Schnatz auf. Hellbride erkannte ihn wohl als erster – zumindest sah James ihn in Richtung Schnatz schauen – sauste jedoch genau in die Gegenrichtung in Richtung Boden. Seine Kontrahentin Diane Byrnes flog ihm hinterher und verfehlte so nicht nur den Schnatz, sondern stürzte in die matschige Brühe.
Die Slytherins johlten über den gelungenen Wronski-Bluff, während Sophie eine Auszeit beantragte. Diane war jedoch schon nach Sekunden wieder spielbereit.
Slytherin-Jäger Lennart Neal nutzte die Überraschung zum zweiten Treffer für seine Mannschaft, doch Ravenclaw ging sofort wieder in die Offensive. Die Treiber Slytherins konnten zwar zwei Torwürfe verhindern, doch ihre Gegner waren ihnen ebenbürtig. Beim Stand von 150:30 und nach ihrem achten Treffer wurde jedoch Sophie am Arm getroffen. Sie konnte sich nicht mehr halten, stürzte zur Erde und blieb kurz liegen, stand jedoch sofort wieder auf und gab das Zeichen zum Weiterspielen.
James jedoch sah seine Kusine mehrmals mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Rängen vorbeifliegen. Ihm fiel auch auf, dass sie nun mit der linken Hand warf. Ihr gelang zunächst auch kein weiterer Treffer mehr, dafür waren die beiden anderen Jäger noch je zweimal erfolgreich, bis der Schnatz wieder auftauchte – direkt hinter Diane Byrnes.
Hellbride täuschte eine Drehung und einen Suchflug hinter sich vor, worauf Diane ihm nachflog. Daraufhin drehte er sich zurück und ließ das zierliche Mädchen in seinen weit kräftigeren Körper hineinfliegen. Diane geriet ins Schlingern, fing sich aber wieder.
„Alles okay?“, schrie Sophie.
„Okay!“, gab Diane mit ihrer Piepsstimme zurück. Währenddessen sauste Colin Nott auf Sophie zu und schlug ihr mit seinem Schläger auf den Kopf. Sophie schrie auf und sauste halb benommen wieder zu Boden.
Sie stand zwar wieder auf, doch als der Pfiff zum Freiwurf kam, überließ sie ihrem Mitspieler George Spencer die Ausführung – mit Erfolg, denn dieser Traf.
Slytherin holte nun geringfügig auf, während Sophie immer benommener wirkte. Beim Stand von 190:70 schließlich sauste Diane auf den Boden zu. Cacus Hellbride versuchte zwar nochmals, sie abzulenken, doch vergebens: Sie griff nach dem Schnatz, überschlug sich vor Nervosität, zeigte ihn aber dem Schiedsrichter.

Die Ravenclaws führten einen Siegestanz auf. Dass sie Slytherin so deklassieren würden, hätten sie sich nicht träumen lassen. Die Spielführerin sank jedoch während des Tanzes wieder ohnmächtig zur Erde, wo ihre Mutter sich sofort um sie kümmerte. Das letzte, was James sah, war, dass Mutter und Tochter Weasley in Richtung Krankenflügel marschierten.
Auch die Gryffindors freuten sich über den Erfolg der Ravenclaws, wenn auch Cormac feststellte: „So müssen wir sie leider deutlich schlagen. Mir wär’s lieber gewesen, sie hätten weniger hoch gewonnen.“
„Komm! Gegen Ravenclaw so wie heute haben wir keine Chance!“, widersprach Wayne Rolves, der Treiber.

Die Slytherins waren frustriert und James kam vor, als ob sie schon wieder eine Gemeinheit ausheckten.


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