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Fanfiction

James Potter jr. und der ängstliche Geist - Halloween

von HufflepuffsUrenkel

7. Halloween
Die Gryffindors mussten in Stunden, die sie gemeinsam mit den Slytherins hatten, noch einige Zeit deren Spott über die Niederlage ertragen. James versuchte so gut es ging, sich nichts anmerken zu lassen, doch selbstverständlich ärgerte es ihn.
Cormac ließ sich von Victoire trösten und vergaß sogar, Anweisungen für das nächste Training zu geben – das Spiel gegen Hufflepuff würde erst kurz vor Weihnachten stattfinden.

Die letzten Oktobertage verliefen ohne größere Ereignisse. An Halloween war es so verregnet, dass auch diejenigen, die nichts mit der Vorbereitung zu tun hatten, freiwillig im Schloss blieben. Die Große Halle war für Schüler tabu, da die Lehrer ihnn dieses Mal eine besondere Überraschung bereiten wollten. James und seine Freunde vertrieben sich die Zeit mit Zaubererschach und ‚Snape explodiert’, während Victoire und Cormac ebenso wie einige andere Pärchen nach Orten suchten, wo sie weniger beobachtet waren als im Gemeinschaftsraum.

Als die Schüler am Abend die große Halle betraten, erschraken nicht nur die Erstklässlerinnen: riesige Spinnen sprangen meterweit durch die Luft und griffen mit ihren Klauen nach den Hälsen der Schüler. Auch James hatte fürchterliche Angst, als eine Spinne auf seine Schulter sprang, doch als sie saß, spürte er, dass sie nur aus weichem Stoff bestand.
„Keine Angst!“, befahl Tim, der Schulsprecher mit magisch verstärkter Stimme, als das Gekreische stärker wurde. „Die sind nicht echt!“
„Schade! Hätte es dir gegönnt, wenn dich eine Spinne gefrühstückt hätte, Potter, du Trollgesicht!“ hörte James Lucius Crockett halblaut hinter sich sagen.
„Dann hätte ich’s ihr gezeigt!“, konterte er. „Aber für euch Mamakinderchen aus Slytherin ist es besser, wenn man keine echten nimmt – ihr scheißt ja schon bei daumengroßen Viechern in die Hose!“
„Aufhören!“, befahl eine Mädchenstimme hinter ihnen. Sie gehörte zu einer Vertrauensschülerin. „Hört doch wenigstens einmal im Jahr mit dem Unsinn auf! Ich hab keine Lust, euch heute Minuspunkte aufzubrummen.“

James und Lucius verzogen sich in getrennte Richtungen, bevor sie größeren Ärger bekommen konnten.
Am Esstisch bekam James mit, wie sich andere über die Spinnen unterhielten. „Wirklich witzig ist das nicht“, meinte eine Drittklässlerin. „Es gibt Spinnen, die einen Menschen zum Frühstück verputzen könnten. Mein Bruder hatte mal einen Unfall mit einer Riesenspinne; danach war er wochenlang in St. Mungo, weil ihm die sein Bein abgerissen hat und die Heiler es praktisch neu basteln mussten.“
„Komm, Linda, das hat doch wirklich jeder gesehen, dass das keine echten Spinnen waren!“, versuchte ein anderer Drittklässler, sie zu beruhigen.
„Naja, ich weiß nicht! Potter hatte ziemliche Angst vor denen. Aber der ist ja auch ein Schisser!“, mischte sich Kevin ein.
„Heiß ich Singer? Du hast ja schon vor Flubberwürmern Angst“, konterte James.
„Naja, ich versteh es irgendwo auch – wenn es in echt Spinnen in der Größe gibt, hätte ich vielleicht auch Angst“, gab Brian zu. „Hab ich aber bisher noch nie davon gehört.“
„Ich züchte welche, damit sie Schlammblüter fressen!“, giftete Kevin ihn an. „Und bei dir werden sie den Anfang machen – oder bei Stewart, an der ist mehr dran.“

Das hätte er besser nicht gesagt, denn nun ließ Cormac plötzlich Victoires Hand los und baute sich in voller Größe neben Kevin auf: „Bub, wir sind hier nicht in Slytherin! Noch einmal dieses Wort und ich verzaubere dich in eine Ratte – und wenn sie mich anschließend rausschmeißen.“
„Brauchst nicht mehr – weil vorher hab ich ihn schon gekillt, wenn er das nochmal sagt“, unterstützte ihn Sean.
„Vor dir fürchte ich mich nicht, Finnigan!“, gab Kevin zurück, was wohl mutiger klang als es war, denn er schwieg den restlichen Abend.

Den Abend durften die Geister gestalten, die gemeinsam mit einigen älteren Schülern Gruselgeschichten darstellten. Der Fast-Kopflose Nick schlüpfte dabei in die Rolle eines Hausgeistes, der eine Prinzessin gefangen hielt und nicht von der Tür wich. Erst der fünfte Freier, den ein Sechstklässler aus Hufflepuff darstellte, schaffte es, ihn wegzuzaubern.
Einen fürchterlichen Schwarzen Magier gab zunächst Cormac als Mensch; nachdem er in einem Duell getötet worden war, spielte der Blutige Baron den Übeltäter als Geist. Es wurde ein Stück, in dem viele Menschen getötet oder grausam gequält wurden und daher fast alle Hausgeister auftraten, bis ein Mädchen aus Hufflepuff den Geist erlösen durfte.
Dazwischen spielte Peeves gemeinsam mit Arthur ein lustiges Stück, bei dem ein Geist und ein Mensch einer jungen Hexe (einer Freundin von Sophie) mehrere Streiche spielten – offenbar schlugen die beiden über die Stränge, denn das Schreien des Mädchens klang ziemlich echt und schließlich griff McGonagall persönlich ein, um Peeves aus der Halle zu vertreiben. Am Gryffindortisch fand eine lebhafte Diskussion statt, ob das Eingreifen der Direktorin Teil des Spiels oder Ernst war.

Überhaupt erschraken vor allem die muggelstämmigen Schüler über manches. James hörte mit, wie Lucy ihrer Freundin Fiona zuflüsterte: „Letztes Jahr an meiner Muggelschule haben wir auch ein paar Geistergeschichten aufgeführt – da haben wir noch den Kleinen erzählt, dass es keine Geister gibt – aber jetzt, wo ich weiß, dass es das alles wirklich gibt, krieg ich ein bisschen Angst.“
„Alles gibt es nicht. Zum Beispiel wird ein Mensch nie nach dem Tod zu einem Poltergeist. Und dass ein Geist erlöst wird, habe ich auch noch nie gehört. Meistens geistern die in alle Ewigkeit.“
„Freilich gibt es das, dass Geister erlöst werden“, mischte sich James, der dies ja bei seinem Onkel Fred selbst erlebt hatte, ein. „Keine Ahnung, wie oft, aber kommt vor.“

Alles in Allem gefiel die Party den Schülern und als Professor McGonagall das Ende verkündete, brauchte sie lange, um sich gegen die Proteste durchsetzen zu können. Im Gryffindor-Gemeinschaftsraum warnte Professor Longbottom noch seine Schützlinge, in der Nacht selbst zu geistern und befahl den Vertrauensschülern, dies gegebenenfalls zu unterbinden. Tatsächlich sah James, als er gegen halb zwölf in den Gemeinschaftsraum spähte, Victoire dort sitzen – ohne Cormac. Sie schrieb etwas, doch James wusste, dass es keinen Sinn machte, auszukundschaften, was es war: Verstecke gab es im Gemeinschaftsraum kaum und Victoire dürfte ihn ganz offiziell für seine Neugier bestrafen.
Eine halbe Stunde später saß Evan an Victoires Stelle, sodass James und Sean merkten, dass ihr Hauslehrer Ernst gemacht hatte.
Bevor er einschlief, bemerkte James aber noch etwas im Halbdunkel: Kevin redete mit jemand. James spähte vorsichtig aus seinem Himmelbett und erkannte, dass der Jemand ein Geist war.
„Kevin, es hat keinen Zweck, wenn du es verheimlichen willst! Sie werden es merken!“, flüsterte der Geist.
„Das geht dich einen Scheißdreck an! Verschwinde jetzt!“, gab Kevin in normaler Lautstärke zurück.
„Schnauze, Singer!“, bellte Sean, der nun ebenfalls wach geworden war und den Vorhang seines Himmelbetts zurückgeschlagen hatte.
„Misch dich nicht ein, Finnigan!“, gab Kevin zurück und James erkannte trotz der Dunkelheit, dass dieser seinen Zauberstab in der Hand hatte. Er langte nach seinem eigenen, worauf der Geist sich durch Kevin, der vor Schreck den Zauberstab fallen ließ, hindurch verzog.
James lästerte: „Na, Angst vor Gespenstern, Singer-Stinker?“, obwohl er wusste, dass man unweigerlich einen Schock bekam, wenn man einen Geist berührte – es war ein scheußlich kaltes Gefühl.
Bevor das Duell beginnen konnte, ging die Tür auf. „Schlaft ihr immer noch nicht? Bettelt ihr um Strafarbeiten?“, rief Evan von draußen. „Filch wird sich freuen.“
Die Aussicht, wieder einen Abend mit Filch zu verbringen, brachte sowohl James als auch Kevin dazu, ruhig zu sein. Dennoch konnte James nicht schlafen: Wer um Himmels Willen war der Geist, der mit Kevin gesprochen hatte?

James fand es nicht heraus: An den restlichen Wochentagen ließ der Geist sich nicht mehr blicken. Sean hatte ihn nur gehört, aber nicht gesehen und von den anderen hatte niemand etwas Genaueres mitbekommen.

Am folgenden Samstagmorgen war ein neues Quidditchtraining angesetzt, bei dem auch die Reservemannschaft mitspielen durfte. Obwohl Ken Stevens im Spiel gegen Slytherin einen spielentscheidenden Fehler gemacht hatte, änderte Cormac allerdings nichts an der Aufstellung: Dieselben Spieler, die gegen Slytherin verloren hatten, durften auch gegen Hufflepuff antreten. James protestierte, denn er war der Meinung, im Training mindestens so gut gewesen zu sein wie Ken, doch Cormac blieb hart. Er drohte sogar damit, James aus der Mannschaft zu werfen, wenn er weiter Probleme machen sollte.
„Das ist nicht mehr fair!“, ereiferte sich auch Arthur beim Abendessen. „Nur, weil Stevens sein bester Freund ist!“
James freute sich, dass der Cousin auf seiner Seite war. Beinahe wünschte er Ken, sich beim Spiel gegen Hufflepuff noch einmal zu blamieren.

Als das Spiel gegen Hufflepuff stattfand, hatte es bereits geschneit. Es war kalt, doch die Zuschauer wärmten sich teils durch warme Gewänder, teils durch herbeibeschworene Feuer.
Anders als gegen Slytherin spielte Gryffindor von vornherein hochüberlegen und lag bald mit über 80 Punkten in Führung. Beim Stand von 150:60 für Gryffindor schaffte es Brian Manson nicht, Ken zu versetzen: Ken fing den Schnatz, bevor er sich verflüchtigte und gab ihn auch nicht her, bevor er ihn Fluglehrer Wood, der diesmal das Spiel pfiff, gezeigt hatte.
Die Gryffindors jubelten: Nicht nur hatten sie deutlich gewonnen, sie waren theoretisch auch wieder mit im Spiel um den Hauspokal: Wenn Ravenclaw Slytherin schlagen könnte und sie gegen Ravenclaw gewinnen würden, könnte es noch klappen!
James wusste nicht recht, ob er jubeln sollte. Natürlich freute ihn der deutliche Sieg für Gryffindor, doch nun, nachdem Ken erfolgreich gespielt hatte, lag der Platz als Sucher wohl noch in weiterer Ferne als vorher.

Wenige Tage vor den Weihnachtsferien versuchten Kevin und seine Bande noch einmal eine Aktion gegen Muggelstämmige: Sie schafften es, Lucy, Brian und Wolf, einen Erstklässler, der ebenfalls Muggeleltern hatte, zusammenzutreiben und ließen sie im Hof schweben. Als James das vom Fenster aus sah, lief er hinunter, doch als er auf den Hof hinauskam, hatte Evan schon eingegriffen: Kevin und ein Zweitklässler aus Slytherin bekamen Strafarbeiten, die Muggelstämmigen waren noch einmal davongekommen.

Kurz vor Weihnachten sah James zufällig eine Karte, die seine Kusine Victoire mit der Posteule bekommen hatte. Neugierig sah er auf den Absender. Allerhand! Das hätte er nicht erwartet!


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