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Fanfiction

James Potter jr. und der ängstliche Geist - Peeves stellt sich vor

von HufflepuffsUrenkel

In der folgenden Woche machte James’ Klasse zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Poltergeist Peeves. Es war in Verwandlungen, wo die Schüler gerade ihre Tintenfässer in Trinkbecher verwandeln sollten. James gelang zwar beim zweiten Versuch der Zauber, doch sein Becher war immer noch voller Tinte.
„Wenn ich gemein wäre, würde ich sagen, Sie sollen jetzt aus Ihrem Becher trinken, Mr Potter!“, meinte Professor Lowe sarkastisch. Einige Slytherins, die gemeinsam mit den Gryffindors Verwandlungen hatten, wieherten.
Lucy hatte beim dritten Versuch einen perfekten Trinkbecher vor sich, doch als sie sich darüber beugte, um ihn aufzuheben und stolz dem Lehrer zu zeigen, spritzte ihr plötzlich eine Ladung Tinte ins Gesicht. Sie kreischte auf. Ein kleiner Mann wurde neben ihr sichtbar und freute sich diebisch. „Hihi! Die kleine Erstklässlerin hat nicht gemerkt, dass ich einen Zwischenboden da hineingesetzt habe!“
„Lass uns in Ruhe, Peeves!“ bellte Lowe. Der Angesprochene verzog sich mit lautem Gekreische, nicht ohne Kevins Tintenfass gegen die Decke zu werfen, von wo es sich über mehrere Schüler ergoss. Lautes Gekreische war die Folge. Ein Slytherin, den es getroffen hatte, ärgerte sich so sehr über Seans Gekicher, dass er diesem sein halb verwandeltes Fass ins Gesicht warf.
„Was soll das, Robinson?“, brüllte Lowe. „Schluss oder Strafarbeit!“
Er wurde allerdings abgelenkt, da einige Mädchen ihn baten, ihnen die Tintenflecken aus Gesicht und Kleidung zu zaubern.
Doch schon war zwischen Sean und dem mit Robinson angesprochenen ein regelrechtes Duell ausgebrochen. Die übrigen Slytherins und Gryffindors feuerten ihre Vertreter an, während Lowe versuchte, Ordnung zu schaffen. Doch schon war Peeves zurückgekehrt.
„Hey, ihr süßen Erstklässler, lasst ihr den lieben Peeves mitspielen!“ kreischte er von oben und warf Kreidestücke zwischen die Kinder und auf Lowes Kopf.
„Peeves! Raus oder ich gehe sofort zum Baron!“ brüllte Lowe wütend, worauf Peeves sich endgültig verzog. Die Stunde war allerdings gelaufen. Zwar schaffte es Lowe nach einiger Zeit, die Schüler zu motivieren, sich wieder zu setzen und Sean und Dolph Robinson mit je einer Strafarbeit und fünf Minuspunkten für Gryffindor beziehungsweise Slytherin und der Drohung, dass es bei Fortsetzung des Duells zehn würden, in die Schranken zu weisen, doch bis zum Ende der Stunde wurde es nicht mehr ruhig genug für regulären Unterricht.

Am Mittagstisch war die missglückte Verwandlungsstunde weiterhin Gesprächsstoff. Auch einige ältere Schüler schalteten sich in die Unterhaltung ein.
„Armer Lowe!“ kommentierte Arthur. „Eigentlich hat er ´ne Ahnung, glaube ich, aber er kann sich nicht durchsetzen. Bei uns geht es ganz ohne Peeves schon genauso zu – dabei sind die Slytherins im Parallelkurs, möchte wissen, wie es da abläuft.“
Auch in der vierten Klasse schien in Verwandlungen Unruhe zu herrschen.

Verteidigung gegen die Dunklen Künste war wie in der ersten Stunde langweilig. Offenbar war Professor Brown der Meinung, die Schüler müssten zuerst alle Theorien über Basisflüche lernen, bevor sie selbst einen ausprobieren dürften. James hoffte auf eine Störung durch Peeves, doch es kam keine.

Sean erhielt kurz danach seine Strafarbeit: Er sollte Hagrid dabei helfen, einen entflohenen Kniesel zu finden – eine Aufgabe, die im Verbotenen Wald nicht ungefährlich war. Kniesel waren raffiniert und reagierten nicht auf jeden Köder. Außerdem konnten beim Köderlegen andere Tiere angreifen. Sean tat so, als würde er sich auf das Abenteuer freuen, doch James sah ihn zittern.

Am folgenden Morgen erhielt Sean einen Heuler von seinen Eltern. Eine Frauen- und eine Männerstimme brüllten abwechselnd, was ihm einfiele, sich im Unterricht zu duellieren. Die Slytherins grinsten während Sean immer tiefer unter dem Tisch versank.

In der ersten Stunde dieses Tages hatten sie Zauberkunst. Penelope Weasley wiederholte ihre Einführungssätze aus der ersten Stunde: „Das Wichtige in Zauberkunst ist Konzentration. Wer nicht bei der Sache ist, kann noch so viel mit seinem Stab herumfuchteln, er wird entweder nichts zustande bringen oder sogar sich und andere gefährden. Es gibt einige Zauber, die bei falscher Anwendung gefährlich werden können – und daher sollten Sie zuhören und nicht unter der Bank Quidditchmagazine lesen, Mr. Lewis!“
Der Angesprochene, ein Hufflepuff, bekam einen roten Kopf und packte das Magazin, den „Quaffel“, weg. Soweit James wusste, hatte seine Tante zwar keine magischen Augen, dennoch schien ihr nichts zu entgehen, was sich im Klassenzimmer abspielte.
Sie erhielten den Auftrag, glitzernde Sterne zu zaubern. James und Sean brachten zwar einige Sterne zusammen, doch keiner glitzerte. Lucy gelang erst der dritte Stern, der dafür perfekt. Beim nächsten Versuch hatte sie weniger Glück.
„Zittern Sie nicht so, Miss Stewart, Sie können es und brauchen nicht nervös zu werden!“, befahl die Lehrerin, während sie sich über Lucys Pult beugte. „Tief durchatmen, dann versuchen Sie es noch einmal! –Mr Finnigan, den Stab waagerecht halten, sonst wird das nichts!“
Knall! An einem der Hufflepuff-Tische war etwas explodiert und Cathleen Arningham stand völlig verschreckt hinter ihrem Tisch.
„Hier ist eigentlich nichts, was explodieren könnte“, murmelte Tante Penelope. Dann zog sie ihren Zauberstab und befahl „Zeige dich, Peeves!“
Peeves wurde sichtbar. Er hatte einige Körner dunklen Pulvers in der Hand, das vermutlich zusammen mit dem Glitzerzauber eine Explosion verursachte.
„Raus hier, Peeves, oder ich helfe nach!“
Peeves schien ebenso wie bei Lowe drei Tage vorher auf seinen groĂźen Auftritt zu spekulieren, streckte der jungen Lehrerin die Zunge heraus und warf das Pulver durch die Luft.
James sah seine Tante mit dem Zauberstab auf die nächstgelegenen Sterne zeigen und „Levicorpus“ rufen, worauf sich diese erhoben und aus der Flugbahn des Pulvers flogen, sodass es keinen weiteren Knall gab. Dann richtete sie den Stab auf Peeves. „Du wolltest es nicht anders! Abstraho!“, sagte sie streng und der Poltergeist wurde von einer unsichtbaren Kraft gepackt und aus dem Zimmer geschleift – offensichtlich ziemlich unsanft, denn er kreischte auf und anders als bei Lowe nicht aus Schadenfreude. Einige Schüler klatschten Beifall. Mit einem „Evanesco“ ließ James’ Tante schließlich die restlichen Körner verschwinden.
„Ruhe bitte! Ich sollte vielleicht noch sagen, dass der Abstraho-Zauber als minder schwerer Fluch gilt und deshalb gegenüber Menschen normalerweise verboten ist“, erklärte sie. „Nur für den Fall, dass jemand versuchen sollte, ihn nachzuahmen – was aber ohnehin viel Übung braucht. Und jetzt zurück zur Sache! Gibt es irgendjemand, der das Gefühl hat, den Zauber überhaupt nicht verstanden zu haben?“
Niemand meldete sich. Die Schüler experimentierten weiter und die Stunde verlief, als ob Peeves nie da gewesen wäre. Am Ende hatten die meisten wenigstens ein oder zwei glitzernde Sterne, einige auch mehr.
„Hausaufgabe: Jeder bringt nächste Woche zehn Sterne mit, die so aussehen!“, Tante Penelope hob einen perfekten Stern hoch. „Die Sterne, die Sie in der Stunde schon geschafft haben, dürfen Sie behalten. Außerdem lesen Sie das Kapitel über Leuchtzauber.“ Die Glocke läutete als hätte sie es mit der Zauberkunstlehrerin abgesprochen.

In Kräuterkunde ließ Neville Longbottom, den James außerhalb des Unterrichts beim Vornamen nennen durfte, die Erstklässler zum ersten Mal selbst an Pflanzen arbeiten: Sie sollten die Früchte der Placantis Minor abernten, die einer der wichtigsten Bestandteile für Beruhigungstränke waren. Da die Pflanze jedoch so genannte Wanderdornen hatte, die jeden, der versuchte, Früchte abzupflücken, stachen, musste man mit Schutzhandschuhen arbeiten. Viele Erstklässler hatten jedoch mit den Handschuhen zu wenig Gefühl und zerdrückten die Hälfte der Früchte, die sie berührten. Auch James bekam mehrmals gut gemeinte Ratschläge zu hören.
Gordon Smith, einer der Slytherins, die gemeinsam mit den Gryffindors Unterricht hatten, schlich sich an das Ende des Gewächshauses, nahm eine Pflanze von dort mit und stellte sie vor den Tisch Fiona Larners, einer Gryffindorschülerin, die gerade ihre Abfälle entsorgte. Fiona merkte nichts, doch James schrie laut zu ihr hinüber „Vorsicht!“
Das Mädchen zog gerade noch die Hände zurück, als die Stängel sich schon um ihren linken Arm wanden. Sie kreischte auf, was Neville hörte. Der Lehrer reagierte schnell und ließ rote Funken aus seinem Zauberstab losprasseln. „Achtung! Kann heiß werden, Miss Larner!“, rief er, doch da hatte das Mädchen sich schon befreit. Er nahm den Topf mit der Schlingpflanze und trug ihn dorthin, wohin er gehörte.
Als er zurückkam, war er verärgert: „Wie oft soll ich noch sagen, dass Sie nicht eigenmächtig an die Pflanzen gehen dürfen?“, brüllte er. „Ich verzichte besser, zu fragen, wer es war, denn es war bestimmt wieder einmal keiner. Aber wir haben hier Pflanzen, die nicht ungefährlich sind und die Teufelsschlinge gehört dazu. Fesselt jeden, der den Blüten zu nahe kommt. Wenn Sie ausschließlich Theorie hören wollen, können Sie so etwas noch einmal machen!“
„Was kann ich dafür, wenn irgend ein Idiot von da drüben da hinten rumschleicht?“, brüllte Lucius Crockett und zeigte auf die Gryffindors. „Sicher war es Potter selber, aber dem tut ja niemand was, weil er einen berühmten Vater hat!“
James schrie zurück: „Du Arschloch, lüg nicht so! Du hast genau gesehen, wer es war: Smith, einer von euch!“
„Ruhe bitte!“, rief Neville ohne auf Lucius’ Beschimpfungen weiter einzugehen. „Mich interessiert nicht, wer es war. Aber jetzt stell ich mich hierher, damit keiner mehr in den hinteren Teil des Gewächshauses kann. Wer Fragen hat, muss eben kommen. Und ab jetzt keine Beschimpfungen mehr!“
Tatsächlich blieb Neville für den Rest der Stunde stehen und passte auf wie ein Wachhund, sodass niemand mehr etwas anstellen konnte.
Nach Kräuterkunde sangen Lucius und seine Bande laut „Potter ist in Larner verknallt.“ James hatte die Hand schon am Zauberstab, als Sean ihn anschubste: „Lass sein! Der Depp ist es nicht wert, dass du Minuspunkte riskierst!“

Am späten Nachmittag musste Sean zu Hagrid, um seine Strafarbeit abzuleisten. James vertrieb sich die Zeit mit einigen Partien Zaubererschach mit Brian Baring, der zwar anfangs erschrocken war, als die Figuren einander beim Schlagen wirklich k.o. schlugen, doch sich als guter Spieler herausstellte. Von vier Partien gewann James nur eine.

Sean kam erst zurück in den Gryffindor-Schlafsaal als die meisten anderen schon schliefen. „War echt krass!“, erzählte er. „Wir haben quer durch den ganzen Wald Köder gelegt, damit der komische Knieser anbeißt. Dabei bin ich an Spinnen vorbeigekommen, die waren so groß!“ Er breitete seine Arme aus. „Aber Hagrid folgen sie wie Schmusekatzen. Und Hippogreife hab ich auch gesehen – einer hat mich sogar an sich rangelassen. Der Hagrid hat versprochen, er lässt mich mal drauf reiten. Und...“
„Halt’s Maul, Finnigan, ich will schlafen!“, bellte Kevin.
„Recht hat er! Kannst morgen weiter erzählen!“, brummte der sonst ruhige Ray.
So erfuhr James erst am nächsten Morgen mehr über die magischen Kreaturen, mit denen Sean Bekanntschaft gemacht hatte: Zentauren hatte er getroffen, die von Sternenbewegungen erzählt hatten. Außerdem eine riesige Schlange und fürchterlich kreischende Vögel.
Sean erzählte auch von einem Geist, der ihm einige Zeit nachgeschwebt war, allerdings kehrt gemacht hatte, als er, Sean, sich umdrehte.
„Was wollte der von dir? Und wieso hat er plötzlich Angst bekommen?“, fragte James.
„Keine Ahnung. Weiß nicht, ob es im Wald Sachen gibt, vor denen sich Geister fürchten. Auch der Hagrid hat’s nicht gewusst. Der hat gesagt, er hat seit ewig keinen Geist mehr im Wald gesehen.“

An diesem Tag, einem Freitag, fing Hagrid James ab: „Wenn’st Lust hast, kannst mich am Wochenende mal besuchen. Und dein Freund Sean ist auch eingeladen.“ James, der am Wochenende nichts zu tun hatte, nahm die Einladung gerne an und auch Sean hatte Lust.
Vorher mussten sie allerdings noch eine Doppelstunde Zaubertränke überstehen. Diesmal bot Professor Zabini vor allem Theorie, zeigte anhand von Bildern, die er an die Tafel zauberte, Wirkungen verschiedener Tränke bei Überdosierung oder falscher Anwendung. James wusste vieles davon schon von seiner Mutter, sodass er die meiste Zeit im „Quaffel“ über die anstehenden Länderspiele zur Qualifikation für die Quidditchweltmeisterschaft nachlas. England hatte zunächst mit Österreich und Dänemark lösbare Aufgaben, bevor es gegen Deutschland ging.
„Ihr habt Dussel mit eurer Gruppe“, flüsterte Sean. „Wir kriegen Rumänien und Italien, das wird hart!“
„Wenn ihr die Italiener besiegen könnt, dann seid ihr dabei!“, machte James ihm Mut. „Und Rumänien ist auch nicht so stark wie alle immer tun.“
„Was haben Sie hier zu besprechen?“, unterbrach Zabini die Unterhaltung. „Mr. Potter, wann darf man den Quellwurz-Schlaftrunk keinesfalls anwenden?“
James hatte keine Ahnung. Mit Schlaftrünken hatte seine Mutter nichts zu tun. Zabini ignorierte Meldungen anderer Schüler und fragte statt dessen Sean: „Mr. Finnigan, was passiert, wenn man den Anti-Furunkel-Trank zu lange stehen lässt?“
Auch Sean hatte keine Ahnung.
„Helfen Sie Ihren Mitschülern, Miss Fawcett!“, rief Zabini schließlich ein Ravenclaw-Mädchen auf.
„Den Quellwurz-Schlaftrunk sollten Zauberer nicht anwenden, die in der Zeit davor von Schlangen gebissen worden sind, da es gefährliche Wechselwirkungen mit Schlangengiften gibt. Auch sollten Werwölfe den Trank nur mindestens vier Tage vor oder nach dem Vollmond anwenden, da sonst ihre Widerstandskraft zu schwach ist.
Anti-Furunkel-Trank, den man zu lange stehen lässt, verstärkt seine Wirkung und führt zu Ätzungen auf der Haut und Schwächung des Blutkreislaufs.“
„Gut gemacht, Miss Fawcett! Wer so gut aufpasst, kann es auch als Zauberer-der-ersten-Generation zu viel bringen.“
„Das heißt ‚Schlammblüter’!“ platzte Kevin heraus.
„Ich muss doch sehr bitten“, wies Zabini ihn zurecht. „Dieses Wort ist doch nicht mehr politisch korrekt.“ Die Ermahnung wirkte allerdings nicht ernstgemeint, jedenfalls weniger ernst als der Punktabzug für Gryffindor, den sich James und Sean wegen Unaufmerksamkeit zuzogen.

Nach der Stunde knöpften James und Sean sich Kevin vor: „Falls du es vergessen hast: Du bist nicht im stinkigen Slytherin. Wenn du noch einmal zu irgend jemand ‚Schlammblüter’ sagst, passiert was“, drohte James.
„Ach? Du bist doch Reinblüter!“, gab Kevin zurück. „Oder bist du so einer wie dein Vater!“
„Nichts gegen meinen Vater, Singer!“, giftete James und zog seinen Zauberstab.
„Schau an, der Sohn von Harry Potter, dem Schlammblüterfreund!“, lästerte Kevin. „Kommst dir mutig vor, weil dein Kumpel dabei ist!“
„Mit dir werd' ich gerade noch allein fertig!“, konterte James.
„Wann und wo? Duell gefällig? Dich mach ich alle, Schlammblüterfreund und Sohn von Blutsverrätern!“
„Wenn du unbedingt willst... Noch kannst du zurücktreten!“, gab sich James gnädig. „Wenn du das jetzt noch machst, dann ist alles andere vergessen und du bleibst gesund. Wenn nicht garantier ich für nichts!“
„Ich denk nicht dran“, antwortete Kevin und spuckte James vor die Füße. „Wenn du Hosenscheißer dich nicht traust, ist es dein Problem.“
„Von mir aus heute Abend“, sagte James grob. „Da hast du noch Zeit, einen Abschiedsbrief an deine Mami zu schreiben!“
„Elf Uhr im Pokalzimmer! Dort wo bald ein Pokal für mich stehen wird: Hat die Zaubererwelt von einem Potter-Weasley-Bastard befreit!“
„Wenn du noch einmal etwas gegen meine Eltern sagst, dann...!“, brüllte James. Sean packte ihn am Arm: „Vorsicht, da kommt Finch-Fletchley! Sollte das nicht hören!“
„Was ist denn hier los? Mr. Potter, wissen Sie nicht, dass Zaubern auf den Gängen verboten ist?“, rief der genannte.
„Ich hab nicht gezaubert!“, verteidigte sich James. Sean nickte.
„Noch nicht“, gab auch Kevin zu. „Aber du hast es vorgehabt.“
„Kann sein“, antwortete der Lehrer ruhig. „Aber solange er es nicht getan hat, lassen wir noch einmal Gnade vor Recht ergehen. Mr. Potter, packen Sie Ihren Stab ein, beim nächsten Mal bin ich nicht mehr gnädig! Und Sie, Mr. Finnigan und Mr. Singer, kommen mit, wir haben jetzt Unterricht!“
Sean und Kevin folgten ihrem Lehrer zum Muggelkunde-Unterricht, während James in die Bibliothek ging. Er musste unbedingt nach Duellierzaubern suchen. Vielleicht könnte ihm auch einer der Älteren einen Tipp geben.


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