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Fanfiction

James Potter jr. und der ängstliche Geist - Auswahl

von HufflepuffsUrenkel

Danke fĂĽr die Kommis!
@Ginny94:
NatĂĽrlich begrĂĽĂźen sich Briten nicht mit "Servus!". Sie unterhalten sich auch nicht auf Deutsch. Aber wie stellt man das dar ;)
Sean ist Ire und fällt daher sprachlich auf. So sagt sein Vater im Original auch einmal "Me mother says".
Im Gegensatz zu James und den anderen sprechen daher Sean und Cormac kein Hochdeutsch.
Wegen der Sprache ansonsten werde ich ein bisschen aufpassen. Betagelesen ist die Geschichte an sich schon.

@Ginny <3Harry:
Freut mich, dass es dir gefällt. Leider wird Tim aber nur eine Nebenrolle spielen.
________________________________________________

Sie stiegen in Boote und fuhren über den See, ohne dass jemand rudern musste. Am anderen Ufer erkannten sie in der Dämmerung die Silhouette des gewaltigen Schlosses. Hagrid führte sie in einen riesigen Saal, in dem vier lange Tische standen und dessen Decke mit Sternen übersät war. An jedem der Tische saßen Schüler und schnatterten. James sah Tim und Cormac am Tisch ganz links vom Eingang aus gesehen nebeneinander sitzen. Auch Victoire und Arthur konnte er erkennen. Am Kopfende des Saals stand der Lehrertisch. James erkannte seine Tante Penelope neben der Direktorin und Neville auf der linken Seite ganz außen. Hagrid setzte sich neben letzteren.

Die Direktorin erhob sich und schlagartig wurde es ruhig. „Guten Abend und Willkommen, liebe Schülerinnen und Schüler! Zunächst werden wir, wie üblich, die Erstklässler den neuen Häusern zuteilen. Sie sehen hier in der Mitte einen alten Hut auf einem Stuhl. Ich werde die Erstklässler jetzt einzeln aufrufen. Jeder und jede setzt diesen Hut auf, und dieser entscheidet, in welches unserer vier Häuser Sie kommen. Irgendwelche Fragen?“ Niemand antwortete.

Der Hut hob sich plötzlich vom Stuhl und begann zu singen.
„In Hogwarts bin ich Urgestein
und jeder, der hier trat herein
hat mich schon auf dem Kopf getragen
damit ich ihm sollt’ sicher sagen,
wohin er soll, in welches Haus,
so dachten sich’s die Gründer aus.
Mein Herr vor Zeiten, Gryffindor,
zog Mutige den anderen vor,
so soll, wer nie von Angst geplagt
in sein Haus gehen, so ist’s gesagt.
Die KlĂĽgsten, die sehr schnell verstehen,
nach Ravenclaw sie sollen gehen.
Doch List und Ehrgeiz lassen hoffen,
dass euch auch Slytherin steht offen,
wenn reinen Bluts ihr seid zumal,
sonst fällt auf Hufflepuff die Wahl
wo Fairness stets und Treue walten,
der Rest soll seinen Platz erhalten,
nun setzt mich auf den Kopf und seht,
wohin die nächsten Jahr ihr geht!“

Der Hut beendete sein Lied und die Direktorin zog ein Pergament hervor:
„Arningham, Cathleen!“ Ein dunkelhaariges Mädchen trat hervor und setzte den Hut auf.
„Hufflepuff!“ rief der Hut. Am Tisch neben den Gryffindors brach Jubel aus.
„Ashley, Colin!“ Ein dicker Junge setzte den Hut auf. Der musste scheinbar einige Zeit überlegen. „Ravenclaw!“ Nun jubelte der dritte Tisch. James erspähte Sophie in der Menge.
„Baring, Brian“ wurde der erste Gryffindor. Ein kleiner, schmaler Junge, der sich recht schüchtern zu dem Tisch begab, an dem die meisten von James’ Verwandten saßen.
Es folgten zwei Hufflepuffs, eine Slytherin und ein Rawenclaw.
„Crockett, Lucius!“, rief der Hut. Der Junge, der Lucys Sachen im Zug hatte schweben lassen, trat vor.
Sean schubste James an: „Schau an, unser Freund! Wettest, dass...“ Er hatte noch nicht ausgesprochen, als der Hut schon „Slytherin“ rief.
„Cuthbert, Emily!“ Diesmal musste der Hut länger überlegen, bis er das dunkelhäutige Mädchen nach Gryffindor steckte.
Es folgten einige weitere SchĂĽler. SchlieĂźlich:
„Finnigan, Sean!“ Der Hut musste ebenfalls längere Zeit überlegen. Nach endlos langer Zeit hieß es „Gryffindor!“ James klatschte gemeinsam mit den Gryffindors. Er war sich sicher, auch dorthin zu kommen und Sean schien ein netter Kerl zu sein.
„Flint, Rufus!“ rief der Hut den großen Jungen auf, der James im Zug angegriffen hatte. Bei ihm ging es schnell: „Slytherin!“
Auch zwei der anderen aus Lucius’ Gang, deren Namen James sich nicht merkte, kamen nach Slytherin. Überhaupt konnte er den Namen und Gesichtern allmählich nicht mehr folgen.
„Pandell, Susan!– Hufflepuff!“ Jetzt schien es für James langsam ernst zu werden.
„Potter, James!“ James ging auf den Stuhl zu und nahm den Hut. Er hörte das Gemurmel: „Potter – der Potter?“
Er setzte den Hut auf: „Viel Unsinn im Sinn, aber im Grund ein guter Kerl!“, flüsterte eine Stimme. „Und nicht schnell in Angst zu bringen. Klarer Fall: GRYFFINDOR!“
James hatte gar nicht gemerkt, dass der Hut das letzte Wort lauter gesprochen hatte. Er lief auf den Gryffindortisch zu. Ein relativ großes Mädchen mit bunten Haaren namens Eileen O’Neill und ein Junge mit Pickelgesicht, der sich als Evan Powell vorstellte, reichten ihm die Hand. Arthur gratulierte ihm mit dem Daumen nach oben.

James beobachtete den Hut weiter. „Singer, Kevin!“ rief der Hut und James erkannte den letzten aus der Bande, die Lucy angegriffen hatte. Es dauerte endlos lang. Als der Hut sprach, traf James fast der Schlag: „Gryffindor!“
Lustlos stapfte Kevin auf den Gryffindortisch zu. James warf ihm einen bösen Blick zu. Wie konnte so jemand nach Gryffindor kommen?
„Smith, Adrian! – Ravenclaw“
„Smith, Gordon! – Slytherin.“
„Stewart, Lucy!“ Auch bei Lucy brauchte der Hut einige Zeit, ehe er „Gryffindor“ rief. Sie setzte sich soweit wie möglich entfernt von Kevin an den langen Tisch.

Nach Beendigung der Auswahl entfernte die Direktorin den Hut. „Bitte kurz um Aufmerksamkeit!“
Obwohl sie nicht laut sprach, wagte niemand, dazwischenzureden. Professor McGonagall strahlte genügend Autorität aus, dass es völlig still blieb. „Zunächst begrüße ich zwei neue Kollegen: Professor Weasley wird Nachfolgerin von Professor Flitwick als Lehrerin für Zauberkunst“ – James’ Tante Penelope erhob sich kurz – „und Professor Lowe ist der neue Lehrer für Verwandlungen“ Ein bärtiger Mann stand auf und verbeugte sich, worauf einige lachten.
„Ihre Hauslehrer werden Ihnen nach dem Essen die Stundenpläne geben. Es sind dies: Frau Professor Vector für Ravenclaw, und die Herren Professoren Zabini für Slytherin, Finch-Fletchley für Hufflepuff und Longbottom für Gryffindor.“ Die Genannten standen auf.
„Ihre Hauslehrer sind Ihre ersten Ansprechpartner bei irgendwelchen Problemen untereinander oder mit der Schule.
Drei Dinge sind strikt verboten: Der verbotene Wald heißt aus einem bestimmten Grund so“ sie schaute eine Gruppe unter den Gryffindors scharf an. „Zauberei außerhalb der Unterrichtsräume ist nicht gestattet und wird geahndet. Außerdem sind sämtliche Artikel aus ‚Weasleys Zauberhafte Zauberscherze’ tabu. Wer solche Artikel bei sich hat, gibt sie noch heute Abend seinem Hauslehrer.
Im Übrigen ist es nicht erlaubt, ohne Erlaubnis fremde Häuser zu betreten, sich im Schlafsaal des anderen Geschlechts aufzuhalten oder, außer an den freien Samstagen, soweit jemand die Erlaubnis hat, nach Hogsmeade zu gehen. Weitere Verbote finden sich in der Liste, die bei unserem Hausmeister Argus Filch einzusehen ist.
Alles, was Sie tun, kann Plus- oder Minuspunkte für Ihre Häuser einbringen. Sie sehen hier die Stundengläser: Rot für Gryffindor, gelb für Hufflepuff, blau für Ravenclaw oder grün für Slytherin. Dort können Sie jederzeit den Punktestand Ihres Hauses einsehen. Der Sieger erhält am Schuljahresende den Hauspokal.“
Wer in der Quidditchmannschaft seines Hauses spielen will, trägt sich in die Liste ein, die ab morgen im jeweiligen Gemeinschaftsraum aushängt. Die Kapitäne bestimmen gemeinsam mit den Hauslehrern die Auswahltermine. Im Übrigen wünsche ich guten Appetit!“

Ehe James sich umgesehen hatte, bog sich der Tisch unter den herrlichsten Speisen. James bemerkte erst, wie hungrig er trotz aller SĂĽĂźigkeiten im Zug war.
Während des Essens fielen ihm die vielen Geister auf, die über den Tisch schwebten. Der Geist, der sich gerade auf ihn zu bewegte, musste der ‚Fast Kopflose Nick’ sein, von dem seine Eltern und Onkel schon so viel erzählt hatten. Er begrüßte die Erstklässler sehr freundlich. Auch ein anderer Geist schaute sich am Gryffindortisch um, verschwand aber schnell wieder.
Als die Schüler wirklich nichts mehr in ihre Bäuche brachten, trat Neville Longbottom heran und gab ihnen die Stundenpläne und stellte die Vertrauensschüler vor: Aus der fünften Klasse waren dies Eileen und Evan, die James begrüßt hatten, aus der sechsten Victoire und ein großer Junge namens Jermaine Jones.

James sah, dass an den Nachbartischen die SchĂĽler bereits aufbrachen.
„Okay, gehen wir. Miss O’Neill, Mr Powell, zeigen Sie bitte den Erstklässlern den Weg!“, befahl nun auch Neville.
Sie liefen einige Treppen hinauf und durch lange Gänge, sodass nicht nur James nicht sicher war, ob er den Weg alleine wiederfinden würde.
Eileen und Evan blieben vor dem Bild einer dicken Dame stehen. „Merkt euch das Passwort, das ich jetzt zu der Dame sagen werde, ihr braucht es, um hineinzukommen!“, befahl Evan. „Es ist ‚Dumbledore’!“
Das Bild klappte zur Seite und die Erstklässler sahen in einen großen Raum, der voll mit rot bezogenen Sofas stand. Gegenüber dem Eingang und zur Linken führten weitere Treppen weg. „Mädchen hier!“, befahl Eileen und ging auf die linken Treppen zu. Evan führte die Jungen zu einem Raum, auf dessen Tür „Erstklässler“ geschrieben stand. Neun Himmelbetten standen darin; außerdem waren die Koffer rechts neben dem Eingang aufgereiht. James schaute Sean an und sie sprangen gleichzeitig in zwei nebeneinanderliegende Betten.

Bevor die Jungen schlafen gingen, dekorierten einige ihre Betten mit Bildern ihrer Quidditch-Mannschaften, manche Muggelstämmige auch mit denen von Fußballvereinen. James verstand durchaus einiges vom Fußball und Arsenal London bedeutete ihm beinahe so viel wie die Holyhead Harpies, die Mannschaft, in der seine Mutter gespielt hatte.
Den ersten Krach gab es schon an diesem Abend, als Kevin Singer bemerkte, dass der kleine Brian Baring neben ihm nur FuĂźballbilder besaĂź und auĂźerdem ein Handy in seinem Anorak lag.
„Mach den Dreck da weg, Schlammblüter!“, bellte er Brian an, während er mit dem Zauberstab auf dessen Fußballposter zeigte.
„Wag es, das noch mal zu sagen!“, brüllte James wütend. „Wir sind hier nicht in Slytherin!“
„Halt’s Maul, Potter! Tarantallegra!“, antwortete Kevin prompt, doch nichts geschah.
„Oh, unser kleiner Schwarzmagier hat ein paar Flüche auswendig gelernt, aber keine Ahnung, wie sie wirken und was man machen muss, außer ein bisschen mit dem Zauberstab zu fuchteln. Den hätte ein Muggel besser hinbekommen! Pass mal auf! Levicorpus!“, antwortete James prompt
Kevin hob sich tatsächlich ein kleines Stück vom Boden, fiel aber sofort wieder und landete in seinem Bett. James war über das Misslingen seines Fluchs fast ebenso entsetzt wie Kevin, doch kam er nicht dazu, weiter zu denken, denn Evan Powell kam ins Zimmer.

„Was macht ihr denn für Blödsinn? Zauberstäbe weg, das ist saugefährlich, wenn man nicht damit umgehen kann!“, brüllte er.
„Potter hat mich in die Luft gehoben und dann aufs Bett knallen lassen!“, kreischte Kevin.
„Stimmt das, James Potter?“, fragte der Vertrauensschüler mit scharfer Stimme.
„Er hat angefangen! Er hat Baring einen Schlammblüter genannt und einen Kitzelfluch versucht. Der ist bloß danebengegangen, weil er zu blöd dafür ist!“, antwortete Sean für James.
„Schnauze, Finnigan! Lüg nicht so!“
„Was sagen die anderen? Hat Singer das getan?“
„Hat er“, bestätigte Brian. „Aber was ist eigentlich ein Schlammblüter?“
„Eine Beleidigung für Muggelstämmige, die ich nie mehr hören will!“, antwortete Evan, immer noch wütend. „Und die Professor Longbottom auch nicht gern hört. – Potter und Singer, ihr gebt mir besser eure Zauberstäbe, bevor ihr noch mehr anstellt.“
„Ich denk’ nicht dran!“ bellten James und Kevin gleichzeitig.
„Ich kann auch zu Professor Longbottom gehen, wenn ihr lieber gleich diese Woche eine Strafarbeit macht“, drohte Evan. „Also: Bei drei habe ich eure Stäbe, ich pass’ drauf auf und morgen kriegt ihr sie wieder, oder ihr arbeitet morgen an Pflanzen, die eure Arme mit Eiter vollaufen lassen und Longbottom schreibt an eure Eltern. Also, was ist? Eins – zwei –“
Widerwillig gaben James und Kevin ihre Zauberstäbe ab. Evan nahm sie mit zu sich und kam wieder, um aufzupassen, dass die Erstklässler ordentlich zu Bett gingen.

James schlief bald ein und träumte davon, in die Quidditchmannschaft Gryffindors aufgenommen zu werden.

Am nächsten Morgen stellte er fest, dass seine Aktion gegen Kevin das Ansehen der anderen gefunden hatte. Die anderen Jungen gratulierten ihm und nach der ersten Stunde, Geschichte der Zauberei, wussten auch die Mädchen Bescheid, die ebenso begeistert waren wie die Jungen. Kevin war dagegen vom ersten Tag an Außenseiter in Gryffindor. Wenn er Zeit dazu hatte, traf er sich mit seinen Slytherin-Freunden und in Kräuterkunde und Verwandlungen, Fächern, die beide Häuser gemeinsam hatten, saß er auch bei ihnen.

Schon zwei Tage nach Schulbeginn hing die Interessentenliste für die Quidditchmannschaft aus. Kapitän war Cormac Finnigan, den James kurz im Zug gesehen hatte. Er war der Sohn eines Cousins von Seans Vater, wie dieser erzählte. An sich bestand die Familie von Seans Großvater aus Muggeln, Seans Vater hatte die Zauberkraft von der Mutter geerbt, doch Cormac war eine Ausnahme in der Familie Finnigan.
James trug sich in die Interessentenliste ein. Auch Sean wollte sich als Treiber bewerben, war sich aber im Klaren, dass er in dieser Position als Erstklässsler schlechte Karten hatte. „Es hat viel Stärkere wie mich, und, klar, der Cormac nimmt die.“

In der ersten Flugstunde konnte James erneut glänzen. Nicht nur war er der erste, der mehrere Runden in der Luft durchhielt, als Lucy einmal in ihrer Nervosität an ihre Halskette griff und sie fallen ließ, fing James sie blitzschnell auf.
Das sah auch Cormac, der gerade Freistunde hatte: „Respekt, Potter! Wenn wir nicht schon einen guten Sucher hätten, würde ich dich glatt dafür vorschlagen!“, meinte er beim Mittagessen. „Auf jeden Fall, beim Auswahltraining will ich dich dabei haben.“
Lucy und einige andere Mädchen scheiterten dagegen bei den ersten Flugversuchen – was Sean darauf zurückführte, dass viele rot wurden, sobald Professor Davies auch nur in ihre Nähe kam.
Cormac widersprach seinem Großcousin: „Eigentlich müssten die ganzen Weiber bei dem doch super fliegen lernen, so wie sie auf ihn fliegen!“

James war gespannt. Er hatte den Ehrgeiz, den Sucher, wer immer es war, auszustechen – schließlich hatte sein Vater auch schon im ersten Jahr Sucher gespielt.
Wegen seiner Träumereien über Quidditch fing er sich in Zaubertränke die erste Strafarbeit ein, weil er nicht genügend aufpasste, als der Trank zu kochen begann und dies erst merkte, als das Gebräu überkochte.
„Schau, schau!“, bemerkte Professor Zabini zynisch. „Der Herr Aurorensohn meint wohl ihm fliegt alles zu. Da haben Sie sich getäuscht, Potter! Am Freitagabend werden Sie mir beim Neuetikettieren helfen, damit Sie sich die Wirkungen der Tränke einmal merken!“
Die Einführungsstunden in Zauberkunst, Verwandlungen und Verteidigung gegen die Dunklen Künste verliefen dagegen ohne besondere Ereignisse. Muggelkunde musste James nicht belegen, da er auf eine Muggelschule gegangen war und so nutzte er die letzte Stunde am Donnerstagmorgen, um auf dem Slytherintisch Salz und Zucker gegen ein Scherz-Salz aus dem Laden seines Onkels George auszutauschen, das für kurze Zeit Hautausschläge verursachte. Er freute sich diebisch auf die Reaktion der Slytherins, vor allem einiger arroganter Mädchen, die in Verwandlungen, das Gryffindor und Slytherin gemeinsam hatten, hinter ihm mit ihren Besitztümern und ihren Schönheitsartikeln geprahlt hatten.
Plötzlich ging die Tür auf: „Was suchst du an dem Tisch? Wir sitzen dort drüben und es ist noch gar nicht Essenszeit!“, rief Victoire hinüber.
James fiel auf die Schnelle keine Antwort ein, doch Victoire interessierte sich auch nicht dafür: Sie lief geradewegs auf einen anderen Ausgang der großen Halle zu, der sich vor ihr öffnete. Darin stand Cormac. James wäre den beiden zu gerne nachgeschlichen: Waren Victoire und Cormac womöglich ein Paar? War Victoire nicht noch immer mit Alexandru, dem jüngeren Bruder von Tante Nicoleta, zusammen?


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg