von Hermine24
Entschuldigt bitte die lange Pause. Ich hatte viel um die Ohren. Jetzt setze ich wieder jede Woche ein neues Kapitel rein.
Viel Spaß beim lesen.
-------------------------------------------------------------------Hermine schaffte es mit ein drei Pausen, in den Garten.
Es war ein angenehm warmer und sonniger Nachmittag.
Harry hatte sie zu einer gemütlichen Rattanliege geführt.
Langsam setzte sie sich zuerst auf den Rand.
Danach rutschte sie nach hinten an das Kopfteil und legte Ihre Beine hoch.
Erschöpft ließ sie sich in die Kissen fallen.
Hermine genoß es die Sonnenstrahlen auf Ihrem Gesicht zu spühren.
Eine angenehme Wärme umgab sie.
Es fühlte sich an, als ob Ihr Körper durch die Sonne, dem strahlend blauen Himmel und diesem wunderschönen Stück Land, Energie aufnehmen würde.
Entspannt blickte sie sich um.
Mit zwei Gläsern in der Hand kam Harry zu Ihr.
"Es ist ein wunderschöner Ort",kam von Hermine, während Harry das Trinken auf dem Tisch, zwischen Ihren Rattanliegen abstellte.
"Darf ich Dich was fragen"?,hörte Harry seine Freundin vorsichtig fragen.
"Frag".
"Wurde das Haus in der Nacht durch den Brand nicht vollständig zerstört"?
"Doch, aber nur eine gewisse Zeit".
Hermine runzelte die Stirn.
"Meine Eltern haben dieses Haus und das Anwesen mit einem Zauber belegt. Nach Zerstörung stellt es sich sozusagen selbst wieder so her, wie es war".
"Das nenne ich doch mal unverwüstlich".
Harry lachte kurz:
"Ja, das dachte ich auch".
"Hast Du schon was von Ron und den anderen gehört"?
Harry schüttelte den Kopf:
"Nein. Remus hat mir erzählt das die Weasleys heute ein letztes Mal zum Fuchsbau sind, um zu retten was zu retten ist. Tonks macht das gleiche mit Luna.
Deshalb denke ich wir sollten warten, bis er sich meldet".
Hermine schossen Tränen in die Augen und sie nickte zustimmend.
Nachdenklich sahen Hermine und Harry in die Ferne.
Im Hauptquartier
Luna und Tonks kamen erst am späten Nachmittag zurück.
Ohne ein Wort zu sagen, verschwand Luna auf Ihrem Zimmer.
Auch zum Abendessen erschien sie nicht.
Als Tonks nach einem, mal wieder erfolglosen Versuch,Luna zum essen zu bewegen,
ins Wohnzimmer kam,bot Ron an,es zu versuchen.
Zaghaft klopfte er an die Türe.
"Tonks, ich habe keinen Hunger. Bitte laß mich alleine".
"Ich bin es Ron".
"Ron, bitte. Ich kann jetzt nicht..."
"Luna,wir müssen nicht reden. Mach einfach die Türe auf".
"Ich bin heute keine gute Gesellschaft".
"Da sind wir schon zwei. Du solltest jetzt nicht alleine sein. Ausserdem warst Du in der Nacht als wir entlassen wurden, für mich da. Bitte laß mich für Dich da sein".
Luna öffnete die Türe:
"Aber für Dich war es doch auch ein....".
"Scheiss Tag. Ja,stimmt. Und wieder haben wir was gemeinsam".
Luna trat zur Seite und Ron betrat Ihr Zimmer.
Sein Blick fiel auf den Umhang der auf Lunas Bett lag.
Sie war seinem Blick gefolgt:
"Das ist der Umhang von meinem Dad. Er riecht noch nach Ihm".
Luna begann zu weinen:
"Wie kann der Umhang noch nach Ihm riechen,obwohl er nicht mehr da ist. Wie kann das sein"?
Ron antwortete nicht, sondern nahm sie in den Arm.
Später saßen sie nebeneinander auf Lunas Balkon und sahen in den Sternenhimmel.
Godric´s Hollow
Am nächsten Morgen beschloß Hermine,aufzustehen,
sich anzuziehen und hinunter zum Früstück zu gehen.
Tonks saß mit Harry und Remus erst kurz am Frühstückstisch als Hermine zu Ihnen kam:
"Hey, habt Ihr noch einen Platz frei"?
Remus war noch vor Harry aufgestanden:
"Natürlich. Wir dachten Du schläfst noch,sonst hätten wir Dich geholt".
"Ist kein Problem".
"Ok, jetzt wo alle da sind, fangen wir am besten an. Wir bekommen nachher Besuch",sagte Tonks.
"Wer kommt denn"?,fragte Harry erwartungsvoll.
"Arthur und Molly. Sie wollen mit Hermine reden".
"Aha und über was"?,fragte Remus neugierig.
Tonks zuckte die Schultern:
"Keine Ahnung".
Harry und Hermine sahen sich an und hoben ebenfalls ratlos die Schultern.
Zur gleichen Zeit im Hauptquartier beim Frühstück
Arthur stellte seine Tasse ab und wandte sich an seine Kinder und Luna:
"Wir werden nach dem Früstück Hermine aufsuchen und ihr von eurem Vorschlag erzählen".
Molly sah in die Runde:
"Ich denke sie wird Zeit brauchen um darüber nachzudenken".
"Das wissen wir, Mum. Sie kriegt die Zeit, die sie braucht",kam von Charlie.
Seine Eltern nahmen seine Aussage mit einem Nicken zur Kenntniss.
Godric´s Hollow
Tonks beobachtete Hermine, die Remus und Harry beim Training zusah.
"Es sieht schlimmer aus, wie es ist".
Hermine nickte und lächelte leicht:
"Das ist beruhigend".
Prüfend sah Tonks Hermine an.
Doch da ertönte das Erkennungssignal für einen ankommenden Portschlüssel.
Tonks ging zur Türe und spähte hinaus.
Angespannt blickte Hermine zu Ihr.
Es waren Arthur und Molly.
Beide freuten sich sehr, Hermine aufrecht stehen zu sehen.
Tonks beschloß die drei alleine zu lassen und nach Luna zu sehen.
Arthur ergriff das Wort:
"Hermine, Molly und ich würden uns gerne einen Moment mit Dir unterhalten".
"Gerne, aber können wir uns bitte setzen"?
"Natürlich Liebes. Arthur hilft Dir".
Hermine nickte.
Arthur führte sie zu einem Sessel und setzte sich dann neben seine Frau auf die Couch gegenüber.
"Unsere Kinder haben in den letzten Tagen sehr viel über alles nachgedacht. Auch über Dich. Sie sind der Meinung das es gerade jetzt wichtig ist eine Familie zu haben.
Zu wissen wo man hingehört",begann Molly.
"Sie wollen das Du nicht nur bei uns wohnst,sie wünschen sich,das Du ein Teil unserer Familie wirst. Sie fragten uns was wir von der Idee hielten,Dich zu adoptieren. Molly und ich finden die Idee gut. Aber wir wollen es Dir überlassen".
Hermine wußte gar nicht, was sie sagen sollte:
"Ich..ähm..ich freue mich das ich euch so wichtig bin.
Ist es ok,wenn ich erstmal in Ruhe darüber nachdenken möchte"?
"Natürlich. Sag uns durch Tonks oder einen Brief wie Du Dich entschieden hast",sagte Arthur.
"Das werde ich. In meinem Zimmer liegen zwei Briefe. Einer ist für Luna, der andere für Ron und die anderen".
Arthur stand auf:
"Ich hole sie".
Hermine erkundigte sich bei Molly, wie es mit der Organisation der Bestattungen voran ging und nannte Ihr die Lieblingsblumen sowie das Lieblingslied Ihrer Eltern.
Nachdem Arthur wieder bei ihnen war,verabschiedeten sich beide von Hermine und gingen hinaus zu Harry und Remus.
Die drei tauschten sich kurz über den neusten Stand aus.
Harry verabschiedete sich kurz darauf von den Weasleys und lief nach oben ins Haus.
Er sah sich um,doch Hermine war nicht zu sehen.
Sie mußte oben sein.
Hermine betrat die Bibliothek.
Sie mußte sich dringend ablenken.
Sie wollte nicht an die Bestattung denken.
Im Regal über Ihr,entdeckte sie ein interessant aussehendes Buch.
Langsam streckte sie sich,doch es tat zu sehr weh.
Hermine hielt sich Ihre Rippe und versuchte den Schmerz zu ignorieren.
Allen Schmerz den sie in sich hatte.
"Du kannst es nicht ewig zurückhalten",hörte sie Harry hinter sich sagen.
"Ich will das nicht. Ich will nicht sagen müßen,was Ihre Lieblingblumen waren und was ihr Lied war. Ich will das ich aufwache und alles nur ein böser Traum war. Ich will das sie herkommen,um mich nachhause zu bringen.
Ich will das nicht Harry. Ich halten diesen Schmerz nicht mehr aus".
Harry kam zu Ihr und umarmte Hermine.
Sie war noch nicht soweit,sich ihrem Schmerz,dem Verlust und dem was mit ihr gemacht wurde,zu stellen. Aber sie weinte und das war der Anfang.
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