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Fanfiction

Warum ich gelacht hab? Ich weiß es nicht... - Warum ich gelacht hab? Ich weiß es nicht...

von Roya

Ein riesiger Krater. Tote, halb zerfetzte Menschen. Kaputte Autos und eingestürzte Häuser. Und mitten drin stand er und lachte. Sirius Black lachte aus vollem Halse. Auch einige Minuten später, als er von Zauberern des Zaubereiministeriums umzingelt war und sei ihn festnahmen. Er wurde vor Gericht gestellt. Anklage: Verrat an Lily und James Potter an Du-Weißt-Schon-Wen und Mord an Peter Pettigrew, der ihn mutig stellen wollte, um seine Freunde zu rächen. Ohne richtigen Prozess landete er dann in Askaban, in einer dunklen, feuchten Zelle mit nur einem einzigen bett und sonst nichts. Jedermann sah nur den irren Blick und hatte die Bilder des Unfallorts im Kopf, niemand hatte ihn je gefragt, was wirklich passiert ist. Warum auch? Schließlich haben ihn ja genug Muggel gesehen, wie er mit Peter gesprochen und dieser schließlich verschwunden war und es dann auch noch eine große Explosion gab. Das nennt man dann triftige Beweisführung.
Wenn man Sirius Black damals gefragt hätte, was in ihm vorging und was wirklich geschehen war, hätte er wahrscheinlich Folgendes geantwortet, mit Trauer und Hass in der Stimme:
„Ich hatte von Anfang an ein schlechtes Gefühl, als James mich gebeten hatte, ihr Geheimniswahrer zu werden. Schließlich hatte Voldemort die Mittel und Wege, um aus jedem heraus zu quetschen, was er wissen wollte. Also schlug ich James vor, an meiner Stelle Peter zu nehmen. Peter Pettigrew, die kleine Ratte! Ich hätte niemals erwartet, dass er so seine Freunde verrät, die einzigen Menschen auf diesem verdammten Planeten, die sich mit ihm abgegeben haben. Doch eigentlich sollte es niemanden erschrecken, schließlich wollte er schon immer im Schatten von großen Persönlichkeiten stehen, die viel Macht besaßen. James und mein Ruhm in Hogwarts hat ihm später nicht mehr gereicht. Ich dachte nur an James und Lily. Und natürlich an den kleinen Harry, meinen Patensohn. Ich wollte sicher sein, dass die Drei niemals gefunden werden. Also überredete ich James, Peter zu nehmen, schließlich würde Voldemort eher nach mir suchen, da ich der Offensichtlichste unter seinen Freunden war. Dachte ich. Doch das war ein fataler Fehler. Peter muss schon länger mit dem dunklen Lord in Kontakt stehen und dieses war natürlich seine Chance, Ruhm und Ehre zu erlangen. Pah! Unter Voldemorts Regime gibt es keine Ehre.
Als ich hörte, was passiert war, war ich gerade zu Hause. Ich konnte es nicht fassen, sie haben es übers Radio gebracht. Lily und James Potter waren tot! Nur ihr kleiner Sohn konnte überleben und niemand wusste, warum. Natürlich flog ich sofort los, um mich selber davon zu überzeugen! Mein bester Freund. Tot! Und ich erkannte sofort, welch einen riesigen Fehler ich gemacht hatte. Ja, ich habe sie ins Verderben gestürzt! Wenn ich nicht gewesen wäre, hätte James niemals Peter ausgewählt. Es ist meine Schuld, dass sie tot sind! Ich flog mit meinem Motorrad sofort nach Godric´s Hollow und sah es sofort: James´ Haus war zerstört! Und dann hörte ich das Unglaubliche: Ein kleines Baby, dass weinte. Sie hatten Harry noch nicht aus den Trümmern geholt. Ich lief der Stimme nach und sah eine riesige Gestalt inmitten der Trümmer stehen. Es war Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts. In seinem Armen lag er. Mein kleiner Patensohn. Eine Narbe zierte seine Stirn. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter und dann wurde mir die ganze Realität schlagartig bewusst: James und Lily waren tot! Es war ein Wunder, dass Harry überlebt hatte. Ich nahm ihn auf meinen Arm, den kleinen Jungen. Sein Leben hätte so schön werden können, er hätte die wunderbarsten Eltern gehabt, die ein kleines Kind haben könnte! Eine Woge der Zuneigung zu dem kleinen Ding in Hagrids überrollte mich. Ich sagte ihm, ich sei der Pate und will mich um ihn kümmern, doch Hagrid wollte ihn mir nicht geben. Befehl von Dumbledore. Harry sollte bei seinen Verwandten aufwachsen, fern der Zaubererwelt. Er sollte nicht von Anfang an damit konfrontiert werden, dass er berühmt war. Es steckten viele kleine Wahrheiten drin, doch ich wollte es zuerst nicht einsehen. Schließlich war Harry der Einzige, der mich nun noch an James erinnern würde. Etwas in mir zerbrach, als ich Hagrid mein Motorrad lieh und die beiden in die Nacht hinein flogen. Ich wusste nicht, was. Ich wusste nur, dass es alles meine Schuld war. Und mein einziger Gedanke galt nun nur noch Peter. Er sollte für das, was er getan hatte, büßen!
Also versuchte ich ihn ausfindig zu machen und ein paar Tage später hatte ich ihn. Der kleine Feigling hatte sich in einem Muggeldorf versteckt, genau das sieht ihm ähnlich. Wir standen beide gegenüber auf einer Straße. Ich stellte ihn zur Rede, doch er wollte nicht antworten. Schließlich hob er seinen Zauberstab und tötete mit einem Fluch dreizehn umstehende Muggel. Da er nie ein großer Zauberer war, war ich verblüfft, dass er das überhaupt zustande bringen konnte. Bei seinem Fluch flogen auch die ganzen Häuser und Autos in die Luft. Dann sah er mich an und schnitt sich tatsächlich einen Finger ab! Einfach so. Dann verwandelte er sich in eine Ratte und verschwand im Abwasserkanal bei den anderen Ratten. Warum ich so lachte? Ich weiß es nicht. Vielleicht war es die Gewissheit, dass ich gerade meine vielleicht einzige Chance verpasst hatte, den Verräter meines besten Freundes zu stellen und zu töten. Ja, ich hätte ihn getötet, daran besteht kein Zweifel. Und dafür wäre ich gerne nach Askaban gegangen. Vielleicht lachte ich aber auch, weil ich genau weiß, dass ich unschuldig bin und für einen Mord, den ich nie begangen habe, abgeführt wurde. Ich weiß nur, dass ich Peter finden und James rächen werde, wenn ich hier jemals raus komme. Das schwöre ich!“


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