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Fanfiction

Hug me, Hermione - Question Mark

von Dr. S

So... Wenn ihr euch noch an eure Kommentare erinnern würdet, dann würde ich ReKommis schreiben xD da ich das aber bezweifele, dürft ihr meinen fehlenden Humor für dieses ewiglange Updatedingens verantwortlich machen.

Meine Geschichte begann an einem verschneiten Tag im August... ehm... na ja, jedenfalls realisierte ich neulich, dass das hier auf meine zweite Seite von FFs gerutscht ist, also pushen wir es wieder mal nach oben. xD
Vielleicht geht's jetzt schneller, vielleicht auch nicht, das kommt drauf an, ob ich lustig bin.

Viel Spaß!
Dr. S


Question Mark

„Ronald?“ Harry Potter schob sich die dunkle Sonnenbrille die Nase höher, verschränkte die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den roten Zug. Ron trat mit einem Ausfallschritt an seine Seite und blinzelte viel zu schnell.

„Harold?“

Die Augen zusammenkneifend wandte der Gryffindor sich an seinen besten Freund und hätte ihn wahrscheinlich mit seinem Blick umgebracht, wenn seine Gläser nicht so dunkel gewesen wären. „Nenn mich nicht Harold. Meine Name ist Harry.“

„Nenn du mich nicht Ronald!“, gab Ron grummelnd zurück.

„Dein verdammter Name ist Ronald“, schnaubte Harry und verzog die Mundwinkel.

„Schön, dass dir das nach sieben Jahren mal auffällt…“

Harry überging diesen Kommentar einfach. „Jetzt hab ich den Faden verloren…“

Ron seufzte auf und langte in seine Hosentasche. „Nimm den hier“, sagte er und lächelte freundlich, aber Harry streckte nur furchtbar langsam die Hände aus. In die Richtung des Fadens wäre es noch okay gewesen, aber was sollten Harry Potters Hände an Ronald Weasleys Hals? „Hey… Ist das da Malfoy?“

„Ah, mein Faden!“ Harrys Augen leuchteten selbst durch seine Sonnenbrille hindurch auf. Er schnappte Ron den braunen Faden aus der Hand und drehte sich mit aufbauschendem, schwarzem Umhang herum. „Ronald?“

„Haro–“

„Klappe…“ Harry räusperte sich. „Ronald, ist das da Malfoy?“ Den Blick wieder auf den blonden Jungen fünf Meter von ihnen entfernt richtend nickte Ron. „Und kuschelt er mit seinem Vater?“ Ron zuckte mit den Schultern. „Brauchst du ne Brille, Ronald?“

„Vielleicht bildest du dir das nur ein, Harry“, kam Hermines Stimme von hinten. „Warum sollte Malfoy mit seinem Vater kuscheln?“

Kurzerhand schubste Harry Ron zur Seite um Hermine freie Sicht zu verschaffen. „Kuschelt er oder kuschelt er nicht?“

Eine Weile herrschte Schweigen. „Weißt du… dafür kann es wer weiß wie viele Gründe geben“, sagte Hermine.

Harry nickte entschlossen und stieß sich vom Hogwarts-Express ab. „Und die werden wir herausfinden!“, sagte er, streckte den Arm aus und wünschte sich einen Sonnenuntergang plus wehende Fahne im Hintergrund. „Malfoy hat etwas vor und ich wäre nicht Harry Potter, wenn ich sein Geheimnis nicht innerhalb eines Jahres lüften würde!“

Ron ließ ein wenig Konfetti aus seiner Zauberstabspitze sprühen. Harry versuchte nicht darauf zu achten, dass Hermine sich daran verschluckte.

„Wisst ihr… ich glaube, wir brauchen einen Namen oder so etwas“, sagte er und drehte sich seinen Gefolgsleuten… äh, Freunden zu. „Was Cooles. Um uns den nötigen Respekt zu verschaffen.“

„Du meinst wie bei Martin Miggs, dem mickrigen Muggel?“, wollte Ron mit glühendem Blick wissen.

Harry nickte bedächtig. „Oder den X-Men… Ich kriege die Frauen… Hermine ist Brain und du Pinky, Ronald.“

„Das waren nicht die X-Men, Harry. Das war ein Cartoon in dem zwei Labormäuse versucht haben die Weltherrschaft an sich zu reißen und jede Folge kläglich gescheitert sind“, korrigierte Hermine.

Stille.

Ein Vogel zirpte. Wo auch immer er herkam, er bereute es sein Gesangstalent offenbart zu haben, denn Harry nahm seine Sonnenbrille ab und röstete ihn mit seinen Avada-Kedavra-Augen.

„Harry!“, quietschte Hermine und fing den toten Vogel auf.

„Was? Auf einmal ist es schlecht, dass ich das kann, aber wer kam denn mit der Idee, um Voldemort fertig zu machen?“ Harry schnaubte auf. Nie konnte man es irgendwem recht machen. Rette die Welt, Harry!, hatte Sirius gemeint und sich dann durch den Vorhang geworfen. Nur ein Blödmann warf sich durch einen Vorhang, obwohl das Fenster dahinter offenstand. Rette die Welt, Harry!, hatte Dumbledore gemeint und sich dann unter seinem Schreibtisch verkrochen, um im allerletzten Moment auf einem weißen Ross angeritten zu kommen. Nur damit er den ganzen Ruhm einstreichen konnte… „Komm, Ronald“, sagte Harry und bedeutete dem Rotschopf ihm zu folgen. „Wir müssen uns auf morgen Abend vorbereiten.“

„Wieso, Harry? Was wollen wir denn morgen Abend machen?“, fragte Ron verwirrt und folgte Harry.

„Dasselbe wie jeden Abend, Ronald. Wir versuchen meine Malfoy-Obsession zu befriedigen.“

*bitte hier beliebiges Szenenwechsel-Zeichen einfügen*

Der Zug fuhr und Draco lutschte an einem Blutlutscher. Warum? Nun, er musste irgendwie verbergen, dass er sich einmal im Monat in ein flauschiges Teil verwandeln würde. Das Beste war also eindeutig Gerüchte zu schüren! Vampir-Gerüchte! Deswegen der Blutlutscher, von dem Draco, obwohl er extrem widerwärtig schmeckte, nicht genug bekommen konnte. Machte wohl süchtig…

Ihm gegenüber saßen Crabbe und Goyle und taten das Gleiche wie Draco. Links neben ihm hockte Pansy auf Blaise‘ Schoß und teilte sich den Lutscher mit ihm. Draußen am Fenster klebte Harry Potter und starrte ihn an. Als Draco sich ihm langsam zuwandte, um ihm anzubieten sich doch in die Kabine zu setzen, ließ Potter kurzerhand los und war futsch. Draco zuckte mit den Schultern und hoffte nur, dass Potter es wieder in den Zug schaffte, weil Professor Snape wieder zu weinen beginnen würde, wenn er am Anfang des Schuljahres nicht damit drohen konnte Potter von der Schule zu werfen.

Die Abteiltür wurde aufgeschoben, Draco wandte den Kopf wieder in die andere Richtung und glotzte voller Bewunderung auf die buschige Haarpracht, die sich in sein Blickfeld bahnte. Schönere Haare hatte wahrscheinlich nur Hagrid…

„Malfoy, kann ich mal kurz mit dir reden?“

Draco ließ den Blick tiefer wandern, verzog bei dem Gesicht die Mundwinkel und fixierte sich wieder auf die Haare, als er nickte. Solange er in die Nähe dieser Haare kam würde er sogar dem Zugführer Bescheid sagen, dass Harry Potter halbtot neben den Gleisen lag. Den Blutlutscher in den Mund steckend richtete er sich auf und war froh, dass er so schön groß war. So brauchte er sich nur zu bücken und schon konnte er das Gesicht in diesen Haaren vergraben.

„Was gibt’s?“, fragte Draco, als er im Gang angekommen war. Vielleicht war es unhöflich einem Mädchen nicht in die Augen zu schauen, aber vielleicht war ihm das ja auch egal? Oh, diese Haare…

Hermine Granger versuchte jedenfalls vergeblich Blickkontakt aufzubauen. „Malfoy… sabberst du?“

Draco wischte sich über den Mund. „Oh, sorry.“ Er lutschte weiter an seinem Lutscher rum. „Aber wusstest du, dass du grandiose Haare hast?“

„Ja, natürlich.“ Granger nickte. „An irgendwas muss es doch liegen, dass die halbe Zaubererwelt was von mir will. Oder ist dir jemals aufgefallen, dass irgendeines meiner anderen Attribute näher beschrieben wurde.“

„Deine Zähne“, sagte Draco leicht abwesend, die Hand nach den braunen Locken ausstreckend.

„Die du mir aber genommen hast.“ Granger wich leicht zurück.

Draco grinste bedröppelt. „Ich werde sie ewig in Ehren halten“, säuselte er.

„Eh…“ Granger räusperte sich. „W-Was soll das werden?“

Einen Moment verharrte Draco in seiner Position, dann schluckte er und drehte sich um. Er sollte nichts anfassen, bei dem er nicht wusste, um was es sich genau handelte. Sein Vater hatte ihm das strengstens untersagt. Sobald er in Hogwarts war durfte er mit dem Pelzkragen von Lucius schmusen, den er hatte mitgehen lassen.

„Was wolltest du, Granger?“, fragte Draco über die Schulter und schleckte wieder genüsslich an seinem Blutlutscher.

Granger zückte einen Notizblock und eine Feder. „Harry glaubt, du hast was vor und ich wollte fragen, was genau, damit ich mich darauf vorbereiten kann“, sagte sie.

„Oh, ja?“ Draco wirbelte herum und funkelte das Mädchen an. „Wie… außergewöhnlich fleißig. Vielleicht besprechen wir die Einzelheiten heute Abend im Vertrauensschülerbad?“ Wenn ich dir die Haare schamponiere, wie du es dir in deinen kühnsten Träumen noch nicht ausgemalt hast?

Granger blinzelte verwundert. „Alles in Ordnung mit dir, Malfoy?“, fragte sie.

Draco biss ein Stück von seinem Lutscher ab und verengte die Augen zu Schlitzen. „Ernsthaft, verarschen kann ich mich allein, klar? Ich verrat dir doch nicht, was ich vorhabe.“ Er sah seine Badpläne schon in weite Ferne rücken…

„Also hast du was vor?“ Granger lächelte zufrieden und machte sich Notizen.

„Heute Abend noch nicht“, entfleuchte es Draco, der wieder leicht abwesend von diesen Haaren träumte. „Ich meine… Ähm, sag Potter doch, er soll selbst fragen, wenn er denkt, ich hätte schon was anderes vor, als mich mit ihm zu… unterhalten.“

„Das verstehst du nicht, Malfoy“, sagte Granger in allwissenden Tonfall. „Harry steht auf Rätsel und besonders darauf sie falsch zu lösen. Da ich in meinem Abschlussjahr aber nicht die Zeit dazu habe ihm irgendwie zu verstehen zu geben, dass er die ganze Zeit auf dem Holzweg ist, wollte ich mir da was anderes überlegen.“ Granger plapperte munter weiter, aber Draco war so ziemlich egal, was aus der Hasenfresse kam, solange er mit den Augen die spiralförmigen Wege der Locken verfolgen konnte. Leider bewegten die sich irgendwie von ihm weg. Draco schüttelte verwirrt den Kopf und schob schmollend die Unterlippe vor, als er einfach stehen gelassen wurde. Hallo?

Den Lutscher wieder in den Mund steckend drehte Draco sich herum und erstarrte, als die hinterste Tür des Zuges aufgerissen wurde. Schwer atmend und mit zerfleddertem Umhang stand Harry Potter im Türrahmen und zog sich wieder in den Zug. Draco hob eine Augenbraue und musterte Potter von oben bis unten, worauf der sich den Schmutz von der Wange rieb und den wiederum an seinem Umhang abwischte.

„Malfoy“, grüßte er außer Atem.

Draco nickte. „Potter.“

„Schönes Wetter heute, was?“

„Unglaublich schön.“

Es blieb still und die angespannte Atmosphäre zog sich, wie Kaugummi.

„Jaah…“ Potter schob sich die fette Brille mit den dunklen Gläsern hoch, die die Menschheit vor seinem Killerblick retten sollte. „Man sieht sich.“

Draco ließ die Augenbrauen hüpfen, als Potter sich an ihm vorbeischob. „Wahrscheinlich.“

Sofort wirbelte der alles überlebende Junge herum und funkelte ihn misstrauisch an. Draco nicht mehr den Rücken zudrehend bewegte er sich langsam rückwärts, knallte mit voller Wucht gegen den Servierwagen und musste sich dann mit hochroten Wangen entschuldigen, half der armen Frau aber nicht einmal die Kürbiskuchen wieder einzusammeln. Den Kopf schüttelnd schnappte Draco sich noch ein paar Blutlutscher, achtete sorgsam darauf, dass Potter das beim über die Schulter schauen mitbekam und begab sich dann in sein Abteil zurück. Allerdings hatte er gerade mal Zeit, seinen Freunden die Blutlutscher wegzunehmen, weil das ja irgendwie seine Gerüchte nicht genug schürte, wenn die plötzlich alle aßen, bevor der Zug anhielt und sie endlich in Hogwarts angekommen waren.

Den fetten Koffer von Crabbe hinter sich hertragen lassend stolzierte Draco durch den Wagon, rempelte diverse Erstklässler an und draußen auch Hagrid, damit er kurz an den tollen Haaren zupfen konnte, allerdings warf ihn dieses Unterfangen mehrere Schritte zurück; wortwörtlich. Während Draco noch versuchte sich einzuprägen, dass er niemals wieder einen Halbriesen anrempeln sollte, knallte er mit voller Wucht gegen eine Kutsche, scheuchte dadurch die Pferde auf, was sich wie eine Dominokette ausbreitete und dafür sorgte, dass das letzte, was er sah, bevor er die Augen zusammenkniff, ein Gespann von verdammt hässlichen Pferden war, die er bis vor kurzem noch nie bemerkt hatte.

Zwei Sekunden später schlug er die Augen wieder auf, als sich ein Arm um seine Hüfte geschlungen hatte und er hochgezogen worden war. Allerdings vielleicht etwas zu hoch, denn er flog gut zwanzig Meter über dem Boden und wurde aufgrund irgendeines peniblen Zahlenfimmels auch gut zwanzig Meter von seinem Ausgangspunkt wieder abgesetzt.

„Was…“ Draco drehte sich um, als er losgelassen wurde, aber da war niemand mehr. „Was soll das?“ Er fuhr sich durch die Haare. „Ich dachte, Potter hat alle Rätsel für sich gepachtet…“


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Susanne Gaschke, Die Zeit