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After War - The Journey to Peace

von Fayt

Harry verließ hinter Dumbledore den Raum, obwohl er ein ziemlich flaues Gefühl in seiner Magengegend herrschte. Es widerstrebte ihm, Hermine während ihrer Schwangerschaft alleine zu lassen. Das letzte, was er wollte, war ihr Kummer zu bereiten. Womöglich, würde es sich negativ auf die Gesundheit der beiden auswirken. Aber auch, dass Hermine ihren Eltern die Nachricht ihrer Hochzeit und ihrer Schwangerschaft alleine würde überbringen müssen, bescherte ihm Magenkrämpfe. Ihre Eltern würden ihn für unverantwortlich halten, dass er ihre Tochter schwängerte und dann einfach auf unbestimmte Zeit Fortging. Aber er dachte auch an seine anderen Freunde, die er zurück ließ ohne sich wirklich von ihnen verabschiedet zu haben. Was wäre, wenn er nie zurückkommen würde? Nie hätte er die Möglichkeit, Ron zu sagen, was für ein toller Freund er immer gewesen war. Ginny würde er nie sagen können, wieviel ihm ihre gemeinsame zeit in Hogwarts gefallen hatte und was sie für eine tolle Freundin sie war. Alle hatten ihm zur Seite gestanden, wenn er sie gebraucht hatte. Absolut loyal hatten sie ihr leben riskiert, um ihm in seinem Kampf beizustehen. Die Erinnerungen an die gemeinsamen Zeiten kehrten zurück und Harry musste etwas grinsen, als er sich an eine kleine Szene mit Ginny vor Weihnachten in seinen 6.Jahr erinnerte.

"Ginny mhh kann ich dich mal kurz sprechen?", fragte Harry leicht rot die etwas verwirrte Ginny, die sich gerade zu ihm und Ron an den Tisch gesetzt hatte. "Na klar Harry! Warum geht es den?", antwortete Ginny lächelnd, was Harry einen noch tieferen Stich ins Rot ins Gesicht trieb. "Können wir das in meinem Zimmer so unter vier Augen machen?", "Klar.", antwortete sie und beide erhoben sich. "Und ich, warum kann ich dir nicht helfen, ich bin dein bester Freund.", wollte Ron wissen, der Harry gegenüber saß. "Ron! wenn Harry seine beste Freundin und nicht seine feste Freundin die gleichzeitig auch eine sehr gute Freundin ist oder seinen besten Freund fragt, wird das wohl seinen Grund haben!", fauchte Ginny ihren Bruder an, packte Harrys Arm und zog ihn nach oben in sein Schulsprecher Zimmer.

"So Harry, na wobei soll ich dir den helfen?", sagte Ginny und setzte sich auf Harrys Bett. Zögerlich setzte er sich neben sie und begann langsam: "Naja, es geht um Hermines Weihnachtsgeschenk...", "Du weißt nicht was du ihr schenken sollst? Na dann frag sie doch einfach mal, was sie sich wünscht, oder naja über ein tolles Buch freut sie sich doch immer.", unterbrach Ginny ihn. "Nein ich wüsste schon was ich ihr gerne schenken würde aber - es ist sehr persönlich.", erwiderte Harry. Ginny blickte ihn ratlos an: "Harry, na los du musst es mir schon sagen was du willst sonst kann ich dir nicht helfen. Du weißt doch, ich werde keinem auch nur ein Sterbenswörtchen darüber erzählen.", Harry begann wieder zögerlich zu sprechen: "Naja, ich wollte Hermine eigentlich wunderschöne Unterwäsche schenken. Also einen schönen BH und einen dazu passenden schönen Slip nur das Problem dabei ist: Ich weiß nicht was ihr gefällt oder welche Größe sie da genau hat, oder welche Farbe sie gerne trägt. Vielleicht, ist es sogar zu persönlich.", sprudelte es jetzt aus Harry heraus. Ginny lächelte ihn warm an: "Nein Harry das ist echt eine super süße Idee. Hermine wird sich bestimmt riesig darüber freuen", sagte sie und zwinkerte, "und zu persönlich nein, das glaub ich nicht dafür seit ihr schon zu lange zusammen und kennt euch schon zu gut. Aber mal wieder zum Thema du willst das ich Hermine über diese Sachen ausfrage und es dir dann sage?", lächelte Ginny. Harry nickte rot angelaufen, Ginny grinste: Au man die beiden sind echt süß. Hermine würde Harry alle diese Fragen sofort beantworten, wenn er sie fragen würde aber Harry wollte sie unbedingt am Weihnachtsmorgen mit etwas wunderschönem überraschen und dann sich mit ihr einen schönen Kuscheltag zu zweit machen. Er war einfach süß. Hermine hätte sich keinen besseren Freund aussuchen können und Harry hätte keine bessere Freundin als Hermine finden können. Sie waren einfach das perfekte Paar.

Er lief Dumbledore hinterher der schnurstracks das Krankenhaus verließ. Ein angenehmes warmes Glühen breitete sich um seinen Finger aus und Harry spürte Hermines sanftes Herzklopfen, ihre tiefe aufrichtige Liebe und Wärme. Dumbledore schritt schnell voran. Er führte sie in eine stille, schäbige Seitenstraße. Harry griff unter dem Umhang nach seinem Zauberstab. Eine dunkle Vorahnung hatte von ihm Besitzt ergriffen. War das auch der echte Dumbledore? Dumbledore drehte sich um: "Harry, wir werden erstmal nach Hogsmeade apparieren. In Hogwarts sind noch einige Dinge abzuholen und die letzten Vorbereitungen zu treffen." Harry nickte und ließ langsam seinen Zauberstab los.Nein ein falscher Dumpeldore hätte ihn schon umgebracht, also musste er einfach der echte sein. Dumbledore gab das Zeichen und sie apparierten kurzer Hand auf den Dorfplatz von Hogsmeade. Das Dorf sah etwas lädiert aus. Überall waren zertümmerte Zäune oder zersplitterte Scheiben zu sehen. Aber im Großen und Ganzen sah es nicht schlimm aus. Harry hätte etwas schlimmeres erwartet. Sein Begleiter drängte Harry ihm schnell zu folgen und sie marschierten den Aufweg zum Schloß hoch. Die Turmgebirge von Hogwarts ragten vor ihnen Steil in den Himmel. Eulen flogen um die Eulerei herum, um Briefe an ihre Empfänger zuzustellen. Sie erreichten das Tor von Hogwarts und stiegen die Treppe zu Dumbledores Büro empor. Harrys Begleiter klopfte mit seinem Zauberstab auf die Türe, die daraufhin aufschwang. Fawkes flog sofort auf Harrys Schulter und schmiege seinen wunderschönen rot goldenen Kopf an Harrys Wange. "Hallo Fawkes wie geht es dir?", fragte Harry und der Phönix zwitscherte sein schaurig schönes Lied. "Harry es wird Zeit sich auf unsere Reise vorzubereiten.", "Was werden wir auf dieser Reise tun?", warf Harry ein. "Wir werden etwas suchen Harry. Etwas was Voldemort zu verbergen versucht. Etwas was ihm selbst ihm Tod mächtiger macht als wir alle jemals sein werden.", "Was ist es?", fragte Harry, was konnte jemanden mächtiger als Dumbledore machen, selbst ihm Tod. Was musste das für ein Artefakt sein das das bewerkstelligen konnte, grübelte er.

"Das Harry werde ich dir später erklären, Harry.“, sprach Dumbledore und Harry merkte, dass er seine Gedanken laut ausgesprochen hatte. „Aber jetzt lass mich erstmal unsere Ausrüstung einpacken. Du kannst dich setzten Harry, das wird eine kleine Weile dauern.", Harry nickte und nahm vor Dumbledores Schreibtisch Platz. Der Direktor von Hogwarts begann seine Schubladen und Schränke zu durch suchen und packte immer wieder einige Dinge in zwei Rucksäcke hinein. Ein eingepacktes Zelt, was Harry stark vermuten ließ, dass diese Rücksäcke etwas magische Energie abbekommen hatten. Danach kamen noch zwei rote sehr kuschelig aussehende Schlafsäcke, dazu einige komisch aussehende Apparate und schließlich sein Denkarium. Langsam grübelte Harry was sie mit diesen ganzen Sachen suchen wollten. Das schien eher auf einen Campingausflug hinauszulaufen. Nach einer Weile schloss er beide Rücksäcke wieder. Mit einem rautenförmigen blutroten Stein an einer feinen Goldkette kam er auf Harry zu. "Das hier ist ein Lebensverberger Harry.", erklärte Dumbledore. "Was tut der Professor?" "Er verbirgt dich. Er versteckt dich vor Aufspürzaubern oder Eulen. Solange du diese Kette trägst wird dich ohne, dass er dich mit eigenen Augen, sieht nicht aufspüren können. Er wirk ungefähr so wie der Fidelius Zauber. Diese zwei werden uns unsere Mission erheblich erleichtern", er reichte Harry eine Kette und warf sich selber eine um den Hals. Harry nahm die Kette in die Hand und betrachtete sie. Sie fühlte sich irgendwie komisch an. Kalt, aber nicht unangenehm eher kühl. Er warf sie sich um und sofort erlosch die Wärme und Hermines sanfter Herzschlag war auf einen Schlag nicht mehr zu fühlen. Er erschrak und er riss die Kette wieder runter. Sofort konnte er das für ihn schönste auf der Weld wieder spüren. Hermines sanften ruhigen Herzschlag. Dumbledore sah ich verwundert an. "Was ist los Harry?", fragte Dumbledore überrascht. "Mhh ich kann Hermines Herzschlag nicht mehr spüren.", antworte Harry langsam. Dumbledore blickte ihn verwirrt an, doch dann erinnerte er ich an den Moment. An den Moment in dem Hermine Harrys Antrag angenommen hatte. Die große Halle war erfüllt mit strahlend hellen Licht, einer warmen Aura und einem Herzförmigen Licht, das beide verbunden hatte. Er blickte auf den Ring an Harrys linkem Ringfinger, "Harry darf ich mir deinen Ring eventuell mal ansehen?", Harry zögerte. Er wollte seinen Ring nicht von seinem Finger nehmen. Geschweige denn ihn aus der Hand geben, aber dachte er sich: Das ist Dumbledore und wenn man jemanden vertrauen konnte, dann ihm. Er zog seinen Ring ganz langsam vom Finger und gab ihn Dumbledore. Er sah ihn sich genauer an. Sanft berührte er ihn mit dem Zauberstab und ein warmer Klang breitete sich im Raum aus. Er hallte von den alten Mauern wieder und berührte ihre Herzen. Der Direktor schloß die Augen und verzog voll Genuß das Gesicht. "Dieser Ring ist magisch oder Harry?", Harry nickte, "Welche Zauber hat du ihn in bannen lasen?", "Ich weiß es nicht Professor. Mein Vater hat sie schmieden lassen." , "Würdest du es gerne wissen?", fragte Dumbledore mit einem Lächeln. Harry nickte und auch sein Gegenüber lächelte zurück. "Na dann wollen wir mal sehen was James so in Auftrag gegeben hat.", sprach er in einem entschlossenen Tonfall, berührte den Ring abermals mit dem Zauberstab und murmelte einige Wörter, die Harry nicht verstand. Der Ring leuchtete kurz in allen Farben des Regenbogens auf. Das Farbenspiel warf bunte, kreisende Muster auf die Wände. Dumbledore machte ein überraschtes Gesicht. "Harry dieser Ring ist etwas ganz besonderes. Mächtig, ein starkes Artefakt der Weißen Magie. Weist du woraus er geschmiedet wurde?.", fragte der Direktor, während er bewundernd seine Hand über den filigran gearbeiteten Ring gleiten ließ. "Er wurde aus Koboldgold und Platin gewirkt und im Feuer eines Drachen gehärtet." Sein Gegenüber sah ihn erstaunt an. "Geschmiedet in einer Drachenflamme?", wiederholte er völlig perplex. "Harry das macht diesen Ring noch mächtiger als ich dachte das Feuer eines Drachens ist genauso magisch wie er selbst, wie seine Milch oder sein Blut. Die Magie pulsiert durch diesen Ring, wie das Blut in den Adern des Drachens, der mithalf ihn zu schaffen. Nicht nur, dass mächtige Zauber durch diesen Ring strömen, wie zum Beispiel ein starker Schutzzauber der die Träger schützt, wenn ihre Liebe zu einander stark genug ist und ein Verbindungszauber der, solange Liebe zwischen den Ringträgern herrscht, ihre herzen vereint. Das ist auch der Grund warum du, wenn du es willst, Hermines Herzschlag fühlen kannst, als wäre sie dir ganz nah." Harry wurde in diesem Moment einiges klar. Dieser Ring hatte ihm das leben gerettet, da er Hermine liebte. Hatten die Ringe sie zusammen gebracht um ihn aufzufangen und dann hatte sich der Schutzzauber aktiviert und hatte alle Dunkelheit vertrieben. Harry lächelte. Ihre liebe war so stark - sie ließ sogar die tiefste Dunkelheit der Hölle zum hellsten Himmelslicht erstrahlen. Dumbledore sprach weiter: "Auch ist ein Telepartiszauber Teil der Ringe, das heißt, du kannst immer wenn du willst telepatisch mit Hermine reden, natürlich sofern eure Liebe stark genug ist. Das waren nicht alle Zauber Harry, die Bestandteil der Ringe sind, Harry, nur ich kann nicht mehr entziffern. Die meisten scheinen sehr alt zu sein.", endete er. "James, was hast du dir dabei gedacht, alle Zauber nur so stark werden zu lassen wie die Liebe der Träger zueinander... wusste er etwa, dass die beiden ... nein, das konnte nicht sein wie sollte er wissen ... aber die Zauber werden so mächtig, dass sie sogar den Tod besiegen können. Aber woher solltest du wissen, dass Harry solch ein Mädchen überhaupt findet, das die wahre Macht der Ringe genutzt werden kann... jaja James alter Junge, das wird wohl immer dein Geheimnis werden aber ich glaube auch du hattest mit Lily deine große Liebe gefunden und wusstest, dass Harry das auch tun würde... aber ich hoffe das ich es einens Tages erfahren werde.", fügte er viel mehr zu sich selbst, als an Harry gewandt hinzu. Er wischte sich eine Träne aus den Augen und reichte Harry den Ring zurück. "Denk daran Harry, diese Zauber sind nur so mächtig wie eure Liebe zueinander. Und Harry, momentan ist der Ring so mächtig wie das was wir suchen. So grenzenlos ist eure Liebe. Also erhalte sie aufrecht und wir werden siegreich nach Hause zurückkehren Harry. Aber nun Harry lege bitte die Kette um, denn sonst steht es außer Frage, dass sie diese mächtige Magie schon kilometerweit vorher entdecken.", Harry legte die feine Goldkette wieder um und fragte: "Professor, was suchen wir den nun eigentlich?" Dumbledore nickte: "Ja Harry ich werde es dir erklären: Es ist ein Smaragd der schwarzen Seelenschmiede." Harry machte ein total ratloses Gesicht. Er hatte keine Ahnung was das sein sollte. Dumbledore fuhr fort: "Also der Smaragd der schwarzen Seelenschmiede ist ein mächtiges schwarzes Artefakt. Es ist ein großer Edelstein, der in reiner Dementorenessenz getränkt wurde. Schon alleine das überstehen nur etwa 1% der Steine. Diese Essenz ist wie reine Schwarze Magie sie ist die flüssige Seele eines Dementors. Gelingt diese Prozedur jedoch ohne, dass der Smaragd zersplittert dann kann man mit einem dunklen Ritual eine Seele an den Stein binden. Wenn sie böse genug ist, um durch die Schwarze Magie der Dementorenessenz zu dringen." Harry starrte ihn an. Voldemorts Seele war schlimmer und schwärzer als die eines Dementors? Diese Kreaturen waren schon grausam und schlimm, aber das Voldemorts Seele noch dunklerer sein sollte, als sie hätte er nicht erwartet. "Und dann lässt man einen Teil seiner Seele ihm Stein und falls man stirbt oder dein Körper vernichtet wird, wird deine Seele eigentlich in die Hölle verbannt, aber da beginnt die Macht des Steines: Er absorbiert dann das was von deinem Geist noch übrig ist und schließt ihn mit dem anderen Teil im Stein zusammen ein und schirmt sie gegen die "Abholer" ab.
Anschließend beginnt der Stein damit deine Seele wieder aufzubauen in dem er umher wandernde Seelen absorbiert. So wird nach und nach deine Seele wieder zusammen geflickt. Dann folgt Phase zwei. Der Smaragd läßt deine schon halb reparierte Seele, also dich, umher wandern, um selbst nach Opfern zu suchen, die er sich einverleiben kann danach ist man immer noch an den Stein gebunden, denn erst später, kann man sich von dem Smaragd lösen und das nur mit einem mächtigen dunklen Ritual. Der Stein wird dabei zerbrochen und die Seele kann nun in einen eigenen Körper zurückkehren, der von nichts mehr abhängig ist. Dann braucht man noch drei Mächtige Zutaten für das letzte schwarze Ritual und man hatte seinen eigenen Körper wieder. Natürlich etwas angeschlagen aber nachdem was man tun musste um seine Seele an den Stein zu fesseln ist das bestimmt in Kauf zu nehmen. Harry, weißt du welche Zutaten man dazu braucht", fragte Dumbledore. Harry saß wie vom Donner gerührt da. Ihm wurde gerade alles klar. Er hatte Voldemort in allen Phasen erlebt. Die erste war natürlich als er aufwuchs und natürlich konnte er in dieser zeit kein Zeichen senden, da er ja ihm Stein saß und sich von umherstreifenden Seelen stärken ließ. Die zweite Phase war während seines ersten Schuljahrs gewesen, als er Besitz von Quirell ergriffen hatte. Die dritte und letzte Phase war dann nach dem dritten Jahr eingetreten. Er konnte sich noch gut an Voldemorts Worte erinnern: „Du hast mir geholfen meinen Körper wieder zu beschaffen Wurmschwanz.“ Was hieß, dass er diese Rituale für ihn vollzogen hatte. "Natürlich weiß ich sie: "Knochen des Vaters, unwiissentlich genommen, Fleisch des Dieners, bereitwillig gegeben, und Blut des Feindes, mit Gewalt genommen." "Absolut richtig Harry, ich sehe dir an, dass du die einzelnen Phasen erkennst.", sagte Dumbledore und Harry nickte.
"Aber", begann Harry ,"Dieser Stein ist doch zerstört. Warum suchen wir danach?" "Weil es wie ich vermute, nein, weil ich weiß, dass es einen Neuen gibt." "Aber warum suchen wir dann danach. Es wird wieder Jahrzehnte brauchen, bis er zurückkehren kann." Dumbledore schüttelte den Kopf. "Nein Harry diesmal ist es anders. Damals wusste er nicht wie lange es dauern würde aber er hat dazu gelernt, schätze ich, denn dieser Stein kann unterstützt werden, um die Phasen der Regeneration zu beschleunigen. Dementoren, die selbst ein Teil der Ströme von Schwarzer Magie sind, die unsere Welt durchfließen, können mit ihrer verderbten Energie den Stein nähren. Wie ein Schwamm saugt er sich mit bösem voll, bis er mächtig genug ist um die Seele zu heilen. Alle dunklen Kreaturen, die in den Schatten leben, vermögen es den Seelenstein zu nähren. Vampire und Werwölfe sind nur einige von ihnen.", erklärte Dumbledore. Harry ließ die Worte auf sich wirken und begriff langsam ihre Tragik. Das versprach ja eine unterhaltsame Campingtour zu werden, dachte er sarkastisch. "Aber warum hat er einen Zweiten angefertigt?", fragte er schließlich. „Aus dem gleichen Grund wie den ersten natürlich. Aus Angst vor deiner Macht Harry.", gluckste der Direktor. Harry sah ihn nun noch perplexer an. "Ja Harry er tut das aus Angst, dass die Prophezeiung sich erfüllen und ihn vernichten wird. Warum meinst du hat er in deinem fünften Schuljahr, die ganze Zeit versucht dich zu töten? Er wollte es schnell hinter sich bringen, nur dann hat er gemerkt, dass seine Pläne nicht aufgehen und er einen neuen Ansatz braucht. Harry, was hat er ihn deinem sechsten Jahr gemacht.", wollte Dumbledore belustigt wissen. Harry schüttelte langsam den Kopf. "Nichts, genau Harry, er hat sich abgeschirmt, isoliert. Hat weiter im Dunkeln seine Ränke geschmiedet und hat gewartet. Die Wlet nahm ihren Lauf, während er im Verborgenen einen neuen Smaragd anfertigte." Harry nickte langsam. Nun begann er die Zusammenhänge zu verstehen, die ihm schon öfter Schlaflose Nächte beschert hatten. Es hatte im besagten Jahr unnatürlich viele Juwelendiebstähle gegeben. Es waren aber nur Smaragde von hoher Qualität gestohlen worden. Alle hatten sie Form und die Intensität der grünen Färbung gemeinsam gehabt. Er konnte sich noch gut Erinnern, dass die Zeitungen sich in den wildesten Spekulationen überboten hatten, was diese neue Diebstahlserie zu bedeuten hatte. Egal was in den Lagern der Juweliere noch lag, ob nun Rubine oder Brilliante, es wurden nur Smaragde entwendet. "Du begreifst Harry, Voldemort hat seine ganze Kraft darauf verwendet sich zu verstecken. Jede Brücke hinter sich niederzureißen, um einen neuen Stein anfertigen zu können. Erst als es getan war,
hat er begonnen seine Welt des Terrors wieder aufleben zulassen." Harry überlegte. Ja, Dumbledore hatte Recht. Bis zur Hälfte ihres siebten Schuljahres war nichts passiert. Nichts, was man mit dem Dunklen Lord hätte in Verbindung bringen können. Eine Frage blieb für Harry jedoch unbeantwortet. Aus Reflex griff er zu seinem Zauberstab. Er spürte das kühle Holz, das sich in seine Hand schmiegte. " Woher wissen sie das?", fragte Harry in beiläufigem Tonfall. "Du hast Recht, es ist eher eine Vermutung. Wir haben bei Verstecken von Todessern immer wieder hoch konzentrierte Dementorenessenz gefunden. Professor Snape hat darüber hinaus von einem Buch über mächtige Schwarze Rieten berichtet, das er jedoch nie gesehen hat, doch er weiß, dass in diesem Buch die mächtigsten schwarzen Zauber enthalten sind. Dann fanden wir per Zufall den Namen jenes schicksalhaften Steins. Die ganze Welt haben wir abgesucht nach Hinweisen, die uns zu seinem Versteck führen könnten, doch vergeblich. Bis vor kurzem. Das fehlende Puzzlestück fügte ein erschreckendes Gesamtbild zusammen. Dennoch, scheint es nicht komplett zu sein. Je tiefer wir Graben, je tiefer wir in die dunklen Machenschaften von Voldemort eintauchen, desto mehr unbeantwortete Fragen tun sich uns auf. Tom ist ein Meister der Geheimhaltung. Der Mantel aus Schweigen, der sich über seinen Ränken ausgebreitet hat, ist fester als jede Mauer und sicherer als jedes Schloss.", schloss Dumbledore. Der Direktor hatte sich zum Fenster gedreht und betrachtete die Welt draußen mit traurigem Blick. Harry ließ die Worte auf sich wirken und stimmte schließlich zu. "Na dann Harry, lass uns aufbrechen. Wir werden diesen Stein vernichten und Voldemorts Seele endlich dem Boten des Hades übergeben, der darauf schon fast 18 Jahre wartet. Eine zu lange Zeit, wie ich finde.", gluckste Dumbledore und ergriff seinen Rucksack. Harry lachte, ein befreiendes Gefühl, was die Schatten, die seine Seele hinauf zu kriechen schienen, wieder vertrieb und nahm sich ebenfalls seinen Rucksack und schnallte ihn auf den Rücken.


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