Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

After War - England vs Deutschland a Struggle of Hope and Love

von Fayt

"It all ends here"

Hallo ihr Lieben ihr habt ja nun schon länger als gewohnt nichts von mir gehöhrt ich gebe zu die Fußball WM hat mich mitgerissen und ich dachte mir den gesamten Leser stab geht es genau so. nur jetzt ist es wirklich passiert -.- unsere bisher so Angriffsstarke Trickreiche Elf hat wieder den gleichen Fehler geamcht wie vor 2 jahren von jetzt auf gleich das ganze spiel umgestellt und sich zu defensive für Spanien gezeigt. ich trauere so doll darüber ich kann es gar nciht ausspreche nwie sehr* weinend die deutschland Fahne schwenk*

54 74 90 2014 und da stimmen wir alle ein!

jedoch bleibt uns nichts anderes zu tun als danke zu sagen denn sie haben großes geleistet in diesen tage und die zweifler verstummen nach wenigen sekunden ihr habt euch hochgekämpft von ganz unten udn wer so lämpft wie ihr darf auch verliern wie lieben euch alle! danke für den sieg den wir sahn als ihr gegen england den weg ins viertelfinale bahnt danke für dne sieg gegen argenthienen !
was war das für eine wm alle top manschafften raus so früh und nun das ende doch es ist noch eine prüfugn die deutschland bestehen muss sich auf dne 3ten platz hoch zu kämpfen und da ja müller wieder dabei ist dneke ich das wird schon gehen aber dennoch sitz es tief -.- ich hoffe ihr seid alle nicht ganz so traurig und das neue chap muntert euch auf und was denkt ihr alle über eien fortsetzung würdet ihr gerne noch eine sehen ? nur noch 3 kapitel zum finale und hier ist es auch schon!

Kapitel 28 England gegen Deutschland ein Kampf um Liebe und Hoffung
Also Bleibt dran!


Ron fuhr erschreckt aus dem Schlaf. Er hatte wieder einen Alptraum gehabt, das sie bei der Weltmeisterschaft einfach untergehen würden und er sich vor allen seinen Freunden, seinen Fans und vor Luna bis auf die Knochen blamieren würde.
Er schaute wild hin und her. Doch er sah nur Dunkelheit, die sich langsam in ein dunkles Schlafzimmer verwandelte, es war eine vertraute Umgebung. Er atmete auf, Gott sei Dank nur ein Traum.
Auch Luna war aufgewacht und setzte sich auf.
„Bist du wieder aufgewacht, Süßer?“ fragte Luna warm und kuschelte sich sanft an Ron und streichelte ihn ein wenig. Ron nickte.
„Es ist alles noch offen, also kannst du ruhig weiter schlafen. Ich weck dich ganz sicher, wenn wir los müssen. Es wird schon gut gehen und wenn nicht, dann ist es auch OK“, sagte Luna sanft, drückte Ron ins Bett zurück und kuschelte sich ein wenig an ihn.
„Das ist lieb von dir Luna“, sagte Ron peinlich berührt und schloß seine Augen.
„Schlaf schön Ronny“, sagte Luna und küsste ihn sanft auf die Wange.
Ron schluckte.
Sein Herz klopfte wie wild.
Luna war so lieb.
Damals als er sie das erste Mal im Hogwartsexpress getroffen hatte, hatte er sie noch für eine total bekloppte Träumerin gehalten, na gut, er konnte es nicht abstreiten, sie war zwar zum Teil genau das, aber irgendwie war sie einfach nur eines der tollsten Mädchen, die er je kennen gelernt hatte, außer Hermine natürlich, aber die hatte er schon seit der vierten Klasse aufgegeben, weil sie einfach zu Harry gehörte.
Nur als er Luna dann näher kennen gelernt hatte, war im aufgefallen, daß sie einfach anders war als alle sie immer wahrnahmen oder abstempelten. Sie war mit ihren wunderschönen blonden Haaren und ihren blauen Augen wirklich sehr hübsch.
Ron konnte sich noch genau daran erinnern als er sie das erste Mal in Rumänien gesehen hatte. Sie sah wirklich hübsch aus in den leichten Sommersachen und er hatte, als er sie zum ersten mal im Badeanzug gesehen hatte, ihre tolle Figur bemerkt. Er konnte sich noch daran erinnern, wie peinlich es Luna gewesen war, dass er sie so sah. Doch dann hatte Ginny gemerkt das Luna sich in Ron verguckt hatte und sie hatten sich mit ihrer Hilfte bei einem kleinen romantischen Treffen besser kennen gelernt. Er hatte sich ehe er sich versah, voll und ganz in sie verliebt. Er schlang seine Arme um ihren Hals. „Danke Loony-Spatz“, sagte Ron und schlief an ihrer Schulter ein.

„Ronny, Süßer, wach auf, wir müssen langsam“, sagte Luna und piekste ihn.
„Nein danke, das ist genug Soße“, grummelte Ron und klammerte sein Kissen an sich.
Luna seuftzte.
„Ron wach auf“. sagte Luna laut und gab ihm eine Kopfnuss.
Ron fuhr aus dem Schlaf.
„Wie denn, was denn, wo denn?“ fragte Ron erschrocken.
Er schaute sich um.
Luna seuftzte.
„Achso, ist es schon Zeit? fragte er.
„Ja, langsam schon“, sagte Luna.
Ron schaute auf die Uhr.
Er schrie auf.
„Es ist ja schon Mittag!“ sagte er erschrocken.
Luna seuftzte.
„Kein Wunder, wenn du immer ewig schlafen musst“, erwiederte Luna.
„Steh auf Schlafmützchen, Essenzeit“, grinste sie.
„Das ist lieb von dir Luna“, lächelte Ron und küsste sie.

„Guten Morgen Mami, Guten Morgen Papi“, rief Lily freudig.
Sie war volkommen aufgeregt und stürmte in die Küche. Sie hoppste wild umher und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
Harry lachte.
„Guten Morgen Prinzessin“.
„Heute gewinnt Onkel Ronny meinen Pokal“, strahlte Lily und hoppste weiter herum. „Bestimmt!“, grinste Harry und nahm sie auf den Schoß.
„Wann gehen wir los?“ fragte Lily.
„Erst heute Nachmittag, Spatzel“, sagte Hermine.
„Das ist aber noch so lange, ich mag jetzt losgehen“, quängelte Lily.
„Du musst Gedult haben, Lily“, lachte Harry und streichelte sie.
„Ich mag aber jetzt los“, erwiederte sie.
„Sobald es Zeit ist, werden wir gehen“, seuftzte Hermine.
Das versprach ein sehr ansträngender Tag zu werden.

„So.“, sagte Luna. Sie und Ron standen fertig angezogen an der Tür.
„Hast du alles?“ fragte Luna.
Ron nickte.
„Na gut, dann sind wir pünktlich da“, sagte Luna und nahm zwei goldene Karten aus der Schublade im Flur. Sie gab Ron eine davon und schaute auf die Uhr.
„Gleich ist es soweit“, sagte sie.
Ron nahm schnell ihre Hand und drückte sie ganz fest. Luna schaute verwundert. „Nicht, das du verloren gehst, Loony Schatz“, sagte Ron und klang dabei jedoch weit weniger tollkühn als er wohl selber wollte. Seine Ohren liefen rot an und Luna grinste ihn an. Sie gab ihm einen Kuss und schon waren sie verschwunden.

„Mama, wann gehen wir denn nun endlich“, quengelte Lily mittlerweile mindestens zum tausendsten Mal.
Hermine seufzte genervt auf.
„Jetzt ist es nicht mehr lange, Süße, du kannst dich ja schon mal umziehen gehen“. „Ja, Mama“, strahlte Lily und flitzte nach oben. Hermine seufzte.
„Diese Ruhe“, flüsterte sie und setzte sich auf die Coach und legte enspannt die Beine hoch. Doch nun hörte sie ein anderes Geräusch, das ausnahmsweise nicht von Lily kommen konnte.
Sie stand von der Coach auf und folgte dem Geräusch. Es kam deutlich aus ihrer Eingangshalle. Sie schaute sich um und sah, dass Harry in ihrer Kammer rumkramte, in der sämtliche Mäntel, Jacken und Anoraks hingen.
„Suchst du was?“ fragte Hermine verwirrt.
„Könnte man sagen, aber es ist nichts Wichtiges“, schwindelte Harry. Das hätte er besser nicht tun sollen, denn nun war Hermines Neugier geweckt, da sie meistens merkte wenn er schwindelte.
„Ich helf dir.“, sagte Hermine und nahm Harry seine Jacke ab, in der er gerade in sämtlichen Taschen wühlte und wollte in die Tasche greifen, doch Harry zog ihr die Jacke weg. Plötzlich fiel etwas kleines Rotes auf den Boden. Es war ein kleines Ringkästchen. Es sprang auf und zum Vorschein kam Rons Ring, den er für Luna gekauft hatte. Er kullerte den blank polierten Marmor entlang und funkelte im Licht der Sonne in allen Farben.
Harry sprang dem Ring nach und wollte ihn schnell wegpacken, doch Hermine hob ihn auf und betrachtete ihn verzaubert.
„Was ist das den das?“ fragte Sie.
“Ein Ring“, sagte Harry unschuldig.
„Das sehe ich selber. Was willst du damit?“ fragte Hermine.
„Naja Ron will Luna fragen, ob sie ihn heiraten will“, druckste er weiter.
„Aha und warum hast du dann seinen Ring?“ fragte Hermine scharf.
Harry wusste, es war jetzt besser langsam mit der Wahrheit rauszurücken, denn er wusste, Hermine würde eh nicht locker lassen und in ihrem jetzigen schwangeren Zustand, war es nicht ratsam, sie zu reizen. Da sie nicht wie sonst ruhig und ausgeglichen war, sondern eh dazu neigte zu explodieren.
„Naja, das ist so, er möchte sie gern fragen, wenn sie die WM gewinnen und ich hab den Ring, damit er ihn nicht mit aufs Feld nehmen muss“, sagte Harry rasch und hoffte Hermine würde von ihm ablassen. Doch da hatte er sich verrechnet.
„Und wenn sie nicht gewinnen sollten?“ fragte Hermine.
„Naja dann nicht, weil er glaubt Luna würde ihn dann nicht heiraten wollen“.
Harry schaute Hermine an. Er wollte schon aufatmen; doch dann explodierte Hermine.
„Harry was ist das denn für eine bescheuerte Idee? Warum habt ihr ihm das nicht ausgeredet?“ brüllte Hermine.
„Das haben wir doch, aber es ging nicht“, versuchte sich Harry zu verteidigen.
„Wie es ging nicht? Was meinst du wie Luna das findet? Sie liebt Ron und sie muss immer wieder mit ansehen, wie ihren besten Freundinnen, Ginny und ich glücklich verheiratet sind und wünscht sich so sehr das Ron ihr auch bald einen Antrag macht. Und ihr koppelt so einen bescheuerten Sport an so seine Entscheidung. Mein Gott, ihr seid wirklich solche Holzköpfe“, fauchte Hermine.
Lily kam die Treppen runtergeflitzt. Sie trug einen englischen Quidditch National-mannschaftsumhang, den ihre Oma extra für sie nach Rons Original genäht hatte. „Mami warum schreist du denn so?“,fragte Lily
Hermine lachte.
„Weist du Süße, Mama ärgert sich gerade darüber, dass Onkel Ronny manchmal wirklich doof ist“.
Lily schaute verwirrt.
Hermine drückte Harry ein Versöhnungsbussi auf die Wange und nahm Lily auf den Arm.
„Freu dich, das du ein Mädchen bist Süße“.
„Bin ich auch!“, strahlte Lily.
Hermine lachte und betrat mit Lily das Badezimmer um sich ebenfalls fertig zu machen. Harry seufzte, zwei Mädchen gegen einen Jungen, das war doch irgendwie unfair und bald wurde es drei zu eins stehen. Aber irgendwie musste er sagen, das er seine Familie nicht anders haben wollte.

„Mine bist du fertig? Deine Eltern und Großvater kommen gleich“,.rief Harry durch die Badezimmertür.
„Sofort Süßer“, antwortete Hermine.
Hermine schob langsam die Tür auf.
Sie trug einen hübschen dunklen Samtrock und eine weit geschnittende dunkelrote Bluse. Sie schaunte schüchtern aus der Tür.
Harry wusste, dass Hermine sich seit sie schwanger war, nun gar nicht mehr sexy fand und sich oft für ihre Figur geschämt hatte als sie mit Lily schwanger ging etwas sehr feminines und weiblich-knapperes anzuziehen.
„Du siehst toll aus, Mine“, sagte Harry, nahm Hermines Hand und drückte sie. Hermine wurde rot.
„Hab ich doch gesagt, Mami“, nickte Lily.
Harry hockte sich zu ihr runter.
„Hast du der Mami geholfen, die Sachen auszusuchen?“ fragte Harry.
Lily nickte.
„Das hast du super gemacht, mein kleiner Schatz“, sagte Harry und gab ihr einen Kuss.
„Geht das auch so?“ fragte Harry Lily und zeigte ihr seinen edlen dunkelblauen Umhang, der mit goldenen Stickereien verziehrt war. Darunter trug ehr ein weisses Hemd und eine schwarze Bundfaltenhose.
Lily nickte und strahlte ihn an.
Harry sah sie an. Dieses wundervolle Lächeln, es verzauberte ihn immer wieder aufs Neue. Es war Hermines Lächeln sehr ähnlich und einfach zuckersüß. Und wie diese wunderbaren smaragdgrünen Augen fröhlich funkelten.
Er nahm Lily auf den Arm und lief in die Eingangshalle, wo sie jede Sekunde das Kommen der Anderen erwarteten.

Es klingeklte an der Tür und Lily flitze sofort neugierig an die Tür, um zu schauen wer da war.
Harry öffnete die Tür, dort standen wie vermutet, Hermines Eltern und ihr Großvater. Lily sprang ihrem Urgrovater direkt in die Arme und drückte ihn.
„Na seid ihr schon bereit auf das Spiel?“ fragte Harry.
Mr. Granger stutze als er Harrys Aufzug sah.
„Achso ja, das“, erklärte Harry, „ich bin nun mal nicht nur zum Vergnügen sondern auch als Minister der Zauberei da, das wisst ihr doch“. sagte er peinlich berührt. Immer noch mochte er es nicht wirklich, wenn er im Mittelpunkt stand, was ihm jedoch als Minister noch weniger gelang als vorher.
„Ich hoffe es wird genau so gut wie das gegen Bulgarien“, sagte Wiliam Granger. Harry lachte.
„Das wird es bestimmt. Diesmal wirst du sehr viel Jägeraktion sehen, da Deutschland, die wohl drei besten Jäger der Welt hat und ein sehr angrifforientiertes Team sind. Wobei England eher auf starke Abwehr und Konter setzt“, erklärte Harry. „Na da bin ich ja mal gespannt. Wie kommen wir denn nun da hin?“ fragte Mrs Granger.
Hermine sah auf die Uhr.
„Gleich ist es so weit“, sagte sie und nahm die Karten vom Flurtisch. Sie gab jedem davon eine.
„Haltet sie bloß gut fest und keine Angst Mama, das ist wie ein Portschlüssel. Das ist ganz ungefährlich“, sagte Hermine.
„Wirklich Hermine?“ fragte ihre Mutter mit hochgezogenden Augenbrauen und umklammerte aber ihre goldene Eintrittskarte.
„Naja, also wenn man es so nimmt eigentlich eher nicht, aber dafür ist es ja jetzt auch zu spät“, grinste Hermine.
Mit einem lauten Rauschen waren sie verschwunden und strömten durch einen riesigen Tunnel aus Farben und Formen.

Mit wiederrum einem lauten Rauschen erschienen sie und Harry in einem gewöhllichen Bauernfeld auf.
„Herr Minister, es ist eine Freude, dass sie da sind“, begrüßte ein Mitarbeiter des deutschen Ministeriums Harry sehr höfflich.
„Sehr erfreut“, sagte Harry.
„Darf ich ihnen meine Frau, meine Tochter und meine Schwiegereltern vorstellen“, sagte Harry.
„Sehr erfreut“, sagte der Mann höflich und schüttelte allen die Hände.
„Wollen sie und ihre Familie bereits im Stadion platz nehmen, Herr Minister?“
„Danke, das ist sehr nett, aber ich würde vorher lieber auf den Zeltplatz gehen“.
„Natürlich, Herr Minister, nur Herr Bürger wäre nicht sehr erfreut, wenn er sie ohne Schutz wissen würde. Das kann ich auf gar keinen Fall so tolerieren. Ich werde ihnen zwei Begleiter abstellen, oder nein doch besser 4 unserer besten Auroren. Wirklich sehr fähige Leute, das versichere ich ihnen, Herr Minister“, fügte der Mann hinzu. „Das wird nicht nötig sein, Mr. Kalsberg“, sagte eine für Harry sehr bekannte Stimme. Es war Neville.
„Darf ich ihnen Herrn Weasley vorstellen, einen der besten Auroren Englands und mit seinem Team heute als persöhnlicher Leibwächter hier“, sagte Harry.
„Sehr erfreut“, sagte Neville und schüttelte ihm die Hand.
„Wenn das so ist, Herr Potter, dann erwarten wir sie in der Logue“.
„Danke“, sagte Harry sehr höflich.
„Hallo Harry“ sagte Neville.
„Hallo Onkel Neville“ winkte Lily.
„Hallo Kleines“, sagte Neville und streichelte ihr über den Kopf. „Wollen wir dann?“ fragte Neville.
„Sind die anderen auch schon da?“
„Schon seit 9 Stunden, die haben eben nicht so ein Glück wie du, erst eine Stunde vor dem Spiel erscheinen zu müssen“, lachte Neville.
Harry lachte.
„Na dann lass uns mal losgehen“.
Neville schaute sich um und sie machten sich auf den Weg zum Zeltplatz.

Lily strahlte Tante Ginny richtig an, als sie sie mit den anderen Weasleys und Luna sah. Alle winkten ihr fröhlich und schon stürtzte Percy auf ihn zu.
„Herr Minister alles ist vorbereitet“.
„Sehr gut“, nickte Harry.
Nach einer kurzen Begrüßung der Anwesenden schaute sich Harry fragend um.
„Wo sind denn Fleur und Caroline?“ fragte er Bill.
„Ach ja, die hatte keine Lust, du weist, sie ist nicht gerade die Quidditschfans und vor allem war sie beleidigt, das Frankreich rausgeflogen ist. Und auf das Finale hatte sie keine so große Lust. Gabrielle wollte ohne Fleur dann auch nicht mit und Coroline ist ja auch nicht so der Quidditschfan.
Hermine schaute finster. Sie war schon ein Paar mal mit Fleurs jüngerer Schwester anneinander geraten, weil sie ständig Harry anbaggerte und das Hermine ganz und gar nicht gefiel.
„Wo sind denn Ron und Katie?“ fragte Hermine.
„Die sind beide schon im Spielerbereich. Harry, mein Lieber, es ist schön dich mal wieder zu sehen, du solltets wirklich nicht so viel arbeiten“, sagte Mrs Weasley überglücklich und drückte ihn fest an sich.
„Schön euch zu sehen, wollen wir dann mal schauen was es bei den Ständen so gibt?“ fragte Harry.
„Au ja“, strahlte Lily.
„Ja, das ist eien gute Idee wir müssen ja mal schauen ob der Rubel rollt, oder Fred?“ fragte George.
„Ja die Idee ist gut“, stimmte Fred zu.
Die anderen schauten verdutzt.
„Naja, glaubt ihr denn, wir lassen uns dies einmalige Verkaufsgelegenheit entgehen?“ lachte Fred.
„Soll das heißen, ihr habt auch einen Verkaufsstand?“ fragte Harry überrascht.
„Um das zu erfahren müsst ihr wohl mitkommen“, lachte George.
Alle lachten und die Gruppe marschierte hinter den beiden her. Sie liefen zwischen den bunt gemischten Fans entlang, die sich schon mal lautstark auf das Spiel einzustimmen begannen. Sie konnten zwar auf Grund der untergehenden Sonne nicht mehr all zuviel sehen, aber das alle hier Anwesenden schwarf waren, das Spiel zu sehen, konnte man deutlich spüren.
„Das ist einfach unglaublich“, staunte Mr Granger. „Wie kommt es, das die normalen Menschen das hier alles nicht sehen? Wir sind doch hier irgendwo in der Nähe von Berlin oder? Da sind ja hunderte Satelitten, Autos und ihr wisst schon was ich meine“. „Ja weißt du Papa, das ist Magie“, kicherte Hermine.
„Wir schirmen den ganzen Bereich aus dem Sichtfeld der nichtmagischen Menschen ab“, erklärte Mr. Weasley aufgeregt, der offenbar ganz heiß darauf war, Mr Granger als Muggel aufzuklären und ihm die magische Welt etwas genauer zu erklären.
„Das ist wie eine große Glaskuppel und nur da drin sehen die Nichtmagier alles. Die ganzen elektrsichen Geräte der Muggel werden von Magie so gestört, dass sie nichts mehr richtig machen können und die Zeltplatzwärter werden mit Gedächniszaubern belegt“, erklärte er weiter.
„Das ist einfach unglaublich“, sagte Mrs Granger.
„Nein, das ist Magie, Mama“, lachte Hermine.
„Ich hoffe aber die Sachen, die ihr hier verkauft sind nicht gefährlich“, sagte Mrs Weasley streng zu ihren Zwilligen.
„Ach Mum, du weist doch, wir würden so was nie machen“, sagte Fred unschuldig. Sie schlenderten eine Weile mal hierhin mal da hin und erreichten schließlich eine große runde Fläche, auf die, wie schon bei Harrys erster WM, Verkäufer mit ständen Körben und Verkaufwagen apperiert waren und ihre Waren anprisen.
Es gab Flaggen beider Nationen, Rosetten in den Farben beider Länder, Figuren der Spieler usw. Harry betrachtete eine Reihe Figuren mit feuer roten Haaren. Es war der englische Nationaltorwart Ronald B. Weasley. Harry lächelte ihn an, er konnte sich noch gut daran erinnern als Ron sich die Figur von Victor Krum gekauft hatte, die er dann aus einem Eifersuchtsanfall herraus kaputt gemacht hatte. Nur er hätte es sich niemals erträumen lassen, dass Ron auch einmal als Figur geben würde. „Schau Papi, das ist Onkel Ronny“, strahlte Lily.
Ihre Augen funkelten glücklich, als sie die Figuren sah.
„Davon mag ich eine haben, bitte Papi kauf mir eine“, bettelte Lily.
Harry lachte.
„Na gut“, sagte Harry und kaufte Lily eine. Lily freute sich riesig und stubste dem kleinen Ron auf ihrer Hand gegen seinen großen Kopf, der darauf hin anfing auf ihrer Hand umherzulaufen und sich mit stolz empor gestreckter Brust, die Hände in die Seiten zu stemmen und so tat als würde er Quaffel aus der Luft fangen.
Sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd und drückte die Figur fest an sich. Harry nahm sie auf den Arm und betrachtete die übrigen Verkaufstände.
Sie ließen ihre Blicke über Spitzhüte mit deutschen kreischenden Adlern oder Schals mit englischen Löwen, die wild brüllten schweifen.
Vor allem Mr Granger war davon mehr als angetan und versuchte seine Frau zu überzeugen diesen Schal für seinen nächsten Aufenthalt in der Arsenalfankurve mitzunehmen. Einen Traum den ihm Harry leider nehmen musste, als er ihn an das Geheimhaltungsabkommen erinnerte. Ein wenig entäuscht darauber lies er es sich trozdem nicht nehmen. Mit den Worten ein bisschen Flagge zeigen sollte man schon, eine große englische Flagge zu kaufen, die beim wedeln die Nationalhymne spielte. Was ihm ein dickes Kopfschütteln von seiner Frau einbrachte. Harry lies seinen Blick weiter streifen, als ihm plötzlich etwas auffiel. Ein Mann stand an einem Wagen voller Messingfernrohe. Er trat langsam wie in Trance drauf zu. „Omnigläser“, rief der Verkaufmagier, doch dann viel sein Blick auf Harry. Er lächelte.
„Drei Gläser Bulgarien gegen Irland“.
Harry schaute in sein Gesicht und er erkannte den Mann bei dem er 8 Jahre zuvor die Gläser für Ron, Hermine und sich selbst gekauft hatte. Er betrachtete Harry genauer.
„Ja du bist es“, lachte der Mann.
Harry nickte. Der Mann stutzte als er Harrys Umhang gesehen hatte.
„Bist du etwa der Zaubereiminister von England geworden? Und… wer ist das? Oh“, sagte er als er Lily und Hermine erblickte.
„Ist das etwa das Mädchen, was damals bei dir war. Ich hatte ja damals schon gedacht, dass ihrh euch gern habt“.
Harry nickte und wurde rot.
„Das freut mich sehr für euch beide“.
Harry nahm die Hand von Hermine und drückte sie.
„Kann ich etwas für sie tun, Herr Minister?“ fragte er.
„Ja, wir brauchen, warten sie mal, wer braucht den hier alles eins, …also zwei, vier, sechs, acht, neun, zehn, elf, derizehn, vierzehn, fünfzehn und dann noch mal drei“, zählte Harry langsam durch.
„Also siebzehn, Harry“, sagte Hermine.
Harry schaute verdutzt. Hermine zog ihr Omnyglas aus der Tasche.
„Du hast es immer noch?“ fragte Harry perplex.
Hermine errötete.
„Ja, ich habe es aufgehoben, naja du hast es mir damals geschenkt und naja….“
Harry gab ihr einen Kuss.
„Du musst nichts mehr sagen, Süße, ich versteh dich schon. Also 17 Stück, bitte“. „Dann machen wir anstat 10 Galonen, alle für 8. Das macht dann 136 Galonen bitte“. Harry schrieb ihm schnell einen Scheck und teilte die Gläser aus.
„Was ist das?“ fragte Mrs Granger.
„Achso, das ist ein Omniglas, damit kann man verlangsamen, was man sieht, wiederholen, heranzoomen und es erklärt Flugmanöver. Damit ihr nicht ganz so unwissend schaut“.
Lily schaute hindurch.
„Das ist aber toll“, sagte sie begeistert.
„ Danke und auf ein gutes Spiel“ sagte der Verkäufer.
Die Gruppe zog weiter und kam endlich an ihrem Ziel an. Sie sahen einen riesigen zusammengezimmerten Stand der in allen Farben schimmerte. Um ihn hatte sich eine riesige Masse an Menschen gebildetet und eine Hand voll Verkäufer schienen völlig überfordert zu sein, was ihre Verkaufsaufgaben betraf.
Und dann sah Harry das riesige Schild, das über dem Stand prangte:
Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.
Harry konnte massenweise von Freds und Georges üblichen Scherzartikeln, wie Langziehohren, Schwänzleckereien, Feuerwerk, Witzzäuberstäben und Zaubersüßigkeiten erkennen, jedoch auch neue Artikel, wie, funkenstiebende Kreisel, Flaggen, Pfeifen die Köpfe von brüllenden Löwen oder Kreischenden Adlern, die aus dem Nichts erscheinen und noch viele andere, völlig verrückte Fanartikel, welche an Genialität und den Einfallsreichtum ihrer Erfinder erinnerten, der wohl kaum noch zu übertreffen war. Zauberer aus allen Ländern drängten sich um den Laden und versuchten nach vorn in die Schlange zu kommen, um noch einige Artikel zu erhaschen.
„Platz machen“, rief plötzlich eine kleine Gruppe von schwarz gekleideten Zauberern. „Platz machen, für den Minister der Zauberei Englands“, sagten offenbar deutsche Auroren und bahnten zielstrebig Harry und seiner Gruppe eine Schneise durch die Menge.
„Na wie läuft es?“ fragte Fred.
Ein vollkommen genervt aussehender Verkäufer wollte Fred grade anblaffen, als er ihn erkannte.
„Mr Weasley, Boss, es ist alles im grünen Bereich, nur ich glaub es besteht zu viel Nachfrage an den Fanartikeln. Es ist einfach zu viel und wir sind zu wenig zum kassieren“.
„Aber das Projekt R geht gut vorran?“ fragte Fred.
„Natürlich wie angeordnet . Wr haben fast keine mehr da, alle wie angeordnet verteilt“.
„Das hört sich sehr gut an“ sagte Fred.
„Und nun zu dem anderen Problem. Wir haben also zu wenig Verkäufer angestellt, Fred. Wie konnten wir nur“, sagte George langsam.
„Na, dann müssen wir doch etwas mit anpacken, oder Fred?“ fragte Fred grinsend. „Aber klar Bruder, aber ich dachte wir wollten heute mal nicht arbeiten?“ sagte George.
„Na gut ein guter Geschäftsmann hat nie frei George. Wir müssen wohl wieder Überstunden machen“, erklärte Fred
„Da hast du wohl recht Bruderherz“, pflichtete ihm George ihm bei.
„Lasst uns mal ran“ sagte Fred freundlich zu dem Rest der Verkäufer. „Ihr könnt euch ab jetzt frei nehmen. Die restliche Zeit wird wie vereinbart bezahlt, plus den Ausverkaufsbonus“.
„Warum das denn“, fragte ein Mann.
„Weil es gleich keine Waren mehr geben wird“, grinste Fred.
„Ab sofort großer Ausverkauf“, brüllte Fred,
„Alles muss raus“ brüllte George weiter und begann Artikel in die Menge zu werfen, die nun immer großer wurde. Immer weiter warfen Fred und George alle Artikel, die sie zu greifen bekamen in die Menge. Egal was, alles flog in Massen in die völlig ausrastende Menge bis sie nach kurzer Zeit alles bis auf den letzen Artikel leer war.

„So das wäre erledigt“, sagte Fred und kletterte mit George vom dach herunter:
„Was schaut ihr den so?“ fragte Fred. „Jeder muss mal was Gutes tun, vor allem haben wir so, wie es aussieht, schon mehr als genug an den Sachen verdient“, lachte George.
Lily schaute traurig.
„Was ist los, Kleines“, fragte Fred.
„Ich wollte auch so ein rosa glitzer Kreisel haben, aber es gibt gar keine mehr“, sagte sie tief traurig.
„Achso, natürlich, Süße, hier hast du welche“, sagte Fred und zog eine gute Auswahl der Fanartikel unter seiner Jacke hervor und gab sie Lily.
Sie strahlte.
„Danke, Onkel Fred“.
„Keine Ursache, Kleines“, sagte Fred und streichelte ihr über den Kopf.
„Und was habt ihr mir aufgehoben?“ fragte Percy hochnäsig.
„Ach ja, hier Percy ein Bonbon“, sagte George sehr freundlich und Harry viel auf, dass es verbluffende Ähnlichkeit mit ihrer Blubberblasenbrause hatte, jedoch ein anderes Modell zu sein schien, was sie wohl ebenfalls testen wollten. Wie immer waren ihre liebsten Testopfer entweder Ron oder Percy.
„George, Fred“, brüllte Mrs Weasley laut, was die Zwillinge zusammen zucken lies. Sie verteilten noch ein paar Sachen, die sie vor ihrer großen Räumungsaktion beiseite geschafft hatten und schlenderten noch ein wenig hier und da hin, um sich ein paar andere Andecken zu kaufen.
Die Sonne war nun fast untergegangen und plötzlich dröhnte ein Gong über den Platz. Mr Weasley lachte, „es geht los“.
Mr. und Mrs. Granger schauten sich um und plötlich flammten rote und gelbe Laternen auf, die die Fans zu ihren jeweiligen Fanblöcken leiteten.
Die Auroren traten zu Harry und eskortierten ihn mit dem Rest an einen seperaten Eingang.
„Hier entlang, Herr Minister“, sagten sie und öffneten die Tür. Eine Frau kontrollierte mit scharfen Blick ihre Karten und wies ihnen an, ihr zu folgen, wobei die 8 Auroren die 3 Muggel ins Stadion drängten, die normalerweise vom Muggelabwehrzauber rausgedrängt würden.
Im Station erholten sich die drei jedoch wieder und Mr Granger staunte mit offenen Mund.
„Einhundertfünfzigtausend Plätze“, sagte Harry, „eines der größten Stadien der Welt“.
„Aber wie schafft man es, ein Gebäude dieser Größe zu verstecken und das auch noch in der Nähe einer so großen Stadt?“ fragte Mr Granger völlig begeistert. „Deutschland ist im Bereich der Tarnung führend. Wie sie es machen, ist aber geheim. Andere Länder wählen für ihre Stadion sehr abgelegende Plätze wie Moore oder wie in Bulgarien eine Bergabsenkung“, erklärte Hermine, als sie die goldenden Stufen, die mit roten Teppich ausgelegt waren und immer weiter im Zickzack nach oben führten. Durch die wände drang bereits der Lärm von tausenden Fans und er schwoll immer mehr an, umso mehr sich das Station füllte.
Oben angekommen war nur eine goldende Tür. Die deutschen Auroren öffneten sie für Harry und er trat ein. Vor ihm eröfnete sich eine Loge in der 4 Reihen Stühle aufgestellt waren. Wie schon das letzte mal, war sie der höchste Punkt des Stadions und genau in der Mitte zwischen den zwei Toren.
Harry sah auf das Spielfeld und konnte hunderttausend Zauberinnen und Zauberer sehen, die ihre Plätze einnahmen.
Die Louge war schon ein wenig gefüllt. Die nun alle, da Harry eingetreten war, sich erhoben und ihm die Hand schüttelten und ihn sehr höflich begrüßten. Sam viel ihm sofort um den Hals.
„Hallo ihr, ich warte hier schon über zwei Stunden. Wird Zeit das ihr endlich hier aufkreuzt.“
„Hallo Süße“, begrüßte sie Hermine.
„Was machst du denn schon so früh hier?“ fragte Hermine.
„Naja, Dean muss hier irgendwo rumschwirren, der hat ja Dienst heute und da er heute schon so früh los mußte, bin ich direkt mitgegangen.“
„Setz dich, Mine. Du kannst in deinem Zustand hier doch nicht so rumstehen“, sagte Harry warm und drückte Hermine in einen der sehr flauschigen Sessel.
„Harry ich bin nicht krank, du brauchst mich nicht verhätscheln“, protestierte Hermine.
„Ich mag das aber gerne“, grinste Harry und alle andere kicherten.
Auch Luna war schon da und begrüßte alle freudig. Die vier Mädchen steckten sofort die Köpfe zusammen und tuschelten über Hermines und Harrys neues Baby. Auch Mrs Granger, Mrs Weasley und Alicia beteiligten sich an dem Gespräch, während Mr Weasley, Bill und Charlie Mr Granger ein wenig aufklärten, was hier gerade so abging und wer die Anderen wichtigen Zauberer waren, die Harry begrüßten.
Wieder öffnete sich die Tür und ein groß gewachsener, sehr kräftiger Mann trat ein. „Mister Potter, es ist schön sie zu sehen“; sagte Herr Bürger der deutsche Zaubereiminister väterlich zu Harry. Er war schon einige Zeit länger im Amt als Harry und achtete seine magische Kraft jedoch sehr. Er stand ihm immer mit erfahrenem Rat und Tat zur Seite. Er war einer von Harrys stärksten diplomatischen Verbündeten im internationalen Zaubererrat und hatte schon oft häufig energisch für ihn Partei ergriffen.
Er schüttelte ihm und Percy die Hand.
„Es ist auch sehr schön sie zu sehen, darf ich ihnen meine Frau Hermine und meine Tochter Lily vorstellen“.
„Sehr erfreut“, sagte Minster Bürger und begrüßte die beiden sehr höflich.
„Sind sie bereit, Herr Minister“, fragte er.
Nun stellte Herr Bürger seine Begleitung vor. Harry tat dies ebenfalls.
Als alle sich gesetzt hatten und ein wenig Ruhe eingekehrt war, glitt die Tür wieder auf und Harry musste wiederum aufstehen um alle Ankommenden zu begrüßen. Als endlich alle in der Loge ihren Platz gefunden hatten sank Harry ermattet in seinen Sessel und konnte endlich einen Blick nach vorne auf das wunderschön grüne Spielfeld werfen. In dessen Mitte erhob sich ein Schloß. Die Wände des Stadions war mit ritterlichen Schwerten und Symbolen verziert. Esvwar einfach ein phantastisches Bauwerk, staunte Harry und fühlte nun den gesamten Lärm.
„Immer lächeln, Harry“, zischte Neville ihm ins Ohr und Harry stöhnte.
Lily sprang auf seine Schoß und kuschelte sich an Harry.
„Was ist los Schmusehase, freust du dich schon?“ fragte Harry. Lily nickte begeistert und lies ihre Ron-Figur wieder auf ihrer Hand umherzulaufen.
„Herr Minister, sind sie bereit? Alle Gäste der Logue haben ihre Plätze und im Stadion liegt der Wert bei ca 97%, wir könnten auf ihr Signal beginnen“, flüsterte ein Mann, der gerade in die Louge gehuscht war, Herrn Bürger ins Ohr. Herr Bürger nickte.
„Herr Minister, sind sie bereit?“ fragte er.
Harry schaute fragend zu Percy, der nickte.
Harry zuckte mit den Schultern.
„Also nach meinem Assistenten sind wir ebenfalls bereit und wenn er das sagt, wird es stimmen. Sie können los legen“.
„Nun gut“, sagte Herr Bürger, „dann wollen wir mal, geben sie den Spielern Bescheid, es wird gleich beginnen“, sagte er und der Beamte lief mit einer Verbeugung davon.

Hermine, die alles mit angehört hatte, sprang auf.
„Ich muss mal kurz weg Harry“.
„Aber Mine, das Spiel geht gleich los“, sagte Harry.
Hermine nickte schnell und verschwand. Neville erhob sich rasch und schnippte auch. Harry wollte Hermine nach. Doch Neville hielt ihn unauffällig fest.
„Keine Sorge Harry, Hermine ist in Sicherheit. Ich hab ihr ein Team nachgeschickt denk daran alle Augen schauen gleich auf dich, also bleib ruhig und zeig das du der Zaubereiminister bist, den hier alle erwarten.
„Danke Neville“ sagte Harry und nahm wieder ruhig Platz, kuschelte Lily an sich und lächelte sie an.
„Wann geht es denn endlich los“, maulte Lily ungeduldig.
„Gleich Spatz“.
Lee Jordan betrat im goldenen Smoking die Ehrenloge.
Lily winkte im sofort und er winkte zurück. Er schaute auf den deutschen Zaubereiminister, der langsam nickte auch Harry nickte ihm zu. Er zog langsam seinen Zauberstab aus der Tasche, atmete noch einmal kurz durch und flüstete Sonoros er holte tief Luft und dann pumpte er jede Phase seiner Stimme in jede noch so kleine Ritze dieses Stadions, wie es kein anderer konnte.
„Meine Damen und Herren … Willkommen! Willkommen zur vierhundertvierundzwangigsten Quidditsch-Weltmeisterschaft.
Hier im wunderschönen Siegfried Castle Station im herrlichen Berlin und nun heben sie bitte alle ihre Zaueberstäbe in die Luft für den deutschen Zaubereiministzer Herrn Mathias Bürger und den englischen Zaubereiminister Mr Harry Potter, die nun gleich mit dem Ehrenhandschlag dieses Spiel eröffnen werden“
Harry und der deutsche Zauberreiminister erhoben sich langsam und schüttelten sich anmutig die Hände. Die Zuschauer kreischten und tobten. Tausende Flaggen wehten, die ihre Nationalhymnen trällerten und aber hunderte von Fred und Georges Fanartikeln tauchen auf. Löwen und Adler brüllten und in einem gewalltigen Leucht- gewitter, was das ganze noch bombastischer erschienen lies. Nun richteten sich alle Augen auf das Spielfeld, denn langsam wurde das Zeichen des Quidditsch Welt Verbandes als riesen Stoffbild ins Stadion getragen und nun war es so weit, die Fans waren total außer sich. Lee erhob sich wieder.
„Und nun ohne weitere Vorreden, die Maskottchen der deutschen Nationalmannschaft“, rief Lee.
Harry schaute auf das Feld auch Lily und alle anderem im Stadion warteten gespannt, doch es passierte nicht. Doch plotzlich explodierte etwas mit einem riesigen Knall. Eine feurige Druckwelle schoß über die Zuschauerreihen hinweg. Alle Zuschauer schraken auf und nun zeichnete eine riesige Flammenspur, die sich am boden des Stadions gebildetet hatte, riesige triale Muster auf den Boden. Sie verschlangen sich, überkreuzten sich, loderten, färbten sich und schillerten in allen Farben des Regenbogens. Die Zuschauer oooten und aaaaten.
Wieder knallte es und aus den verblassenden Mustern stiegen kleine brennende Federn hervor und nun erkannte Harry was dort unten geschah.
„Phönixe“, flüsterte er begeistert.
Plötlich erschienen 5 scharlachröte Vögel in der größe eines Schwans und das Stadion wurde in ihr schaurig schönes Lied getaucht.
Die Zuschauer hielten den Atem an.
Die Phönixe unterdessegen stiegen dem Himmel entgegen und flogen im Formationsflug immer weiter nach oben bis zur goldenen Schrifttafel. Sie flogen Schleifen, Loopings, überkreuzten sich und brannten herrliche Muster in den Himmel. Es sah aus wie ein anmutiger Tanz der vom Rythmus des Liedes zu kommen schien. Harry sah nun das das Feuer, dass sich von den Phönixen ausbreitete scharlachrot war und weiter unten ihre Flammen, die sie bei ihrem Formationsflug zurückgelassen hatten, nun anfingen golden zu strahlen. Die Phönixe flogen nun dicht neben einander in den Himmel empor. Wieder knallte es und sie alle waren verschwunden.
An ihre Stelle waren dicke undursichtige schwarze Rauchschwaden getreten und nun sah man ganz deutlich die deutsche Flagge in der Mitte des Stadions auflammen.
Harry musste zugeben, auch wenn er Engländer war, das dieser Auftritt und diese Bilder einfach atemberaubend waren.
Die Zuschauer beider Länder klatschen und kreischten begeistert Beifall, auch Lily war hin und weg und klatschte begeistert.
„Das war wirklich ein wunderbarer Auftritt.§ Sagte Harry sehr höflich zum deutschen Zaubereiminister und schüttelte ihm die Hand.
„Oh, das ist sehr freundlich von ihnen. Ich danke ihnen sehr. Hat es dir auch gefallen?“ fragte er an Lily gewandt.
Lily schaute Harry an.
„Er möchte gerne wissen, ob es dir gefallen hat“ fragte Harry Lily, die ja, da sie kein Deutsch sprach, gar kein Wort von dem verstanden hatte, was Herr Bürger eigentlich gerade von ihr wollte. Lily nickte begeistern.
Herr Bürger lachte.
„Das ist ja wunderbar“.

Ron stand in der Umkleidekabine des englischen Teams. Sein rot-weißer Quidditschumhang schimmerte frisch gewaschen.
Er zog langsam seine Stutzen und Stulpen über. Er hörte die Schnallen zu klicken, dieses Geräusch berauschte ihn. Gleich würden sie beginnen und dann würde es kein zurück mehr geben.
Ganz oder gar nicht, alles oder nichts.
Aber er wusste auch, wenn es so aussah als wären sie im Nachteil, er und sein Team würden kämpfen und er wusste sie könnten gewinnen und er würde Luna endlich fragen können, ob sie für immer mit ihm zusammen sein wollte.
Er hörte die Tür hinter sich, er drehte sich um. Hermine stand in der Tür, hinter ihr vier Männer, die aussahen als wären sie alle samt Auroren.
„Na du“, sagte Hermine lächelnd und schob die Tür schnell hinter sich zu.
„Hermine, was ist los“ fragte Ron verwirrt.
„Ich dachte ich rede noch kurz mit dir, bevor es losgeht“, sagte Hermine.
Ron erkannte ihren Du-Hast-Was-Ausgefressen-Blick und stutze.
Sie kam langsam auf ihn zu und nahm seine Hand ganz sanft. Sie schaute ihm in die Augen und lächelte.
„Ist was“ fragte Ron verwirrt.
Hermine seuftzte.
„Ron weißt du ein Weltmeistertitel ist zwar eine tolle Sache, aber er nützt einem nichts, wenn man glaubt ohne ihn nichts Wert zu sein. Denn wenn man selber glaubt nur mit sowas was etwas wert zu sein, dann wirst du selbst, wenn du ihn eventuell gleich hast, nicht zufrieden mit dir sein. Ich glaube Luna ist es egal, ob dein Name nun auf einem Pokal steht oder nicht. Sie mag dich wirklich sehr gerne und wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich deine Frau zu werden, ob nun mit Weltmeistertitel oder ohne“, sagte sie sanft.
„Harry hat gepezzt oder?“ fagte Ron und grummelte.
„Naja nicht direkt“, grinste Hermine und schob Ron das Ringkästchen in die Hand. „Denn Ron, Luna geht es, glaube ich genau so wie mir, ich bin jede Sekunde so stolz auf dich, dass du das tust, was du wirklich gerne machst und immer schon machen wolltest. Es ist dir egal war was andere davon halten und ich werde immer stolz auf dich sein und egal wie das Spiel ausgeht, denn für mich bist du immer der Beste auf dem Platz. Seid ich dich das aller erste Mal auf dem Hogwartsfeld gesehen habe, egal was war und wie es auch aussah, immer gekämpft hast. Du hast immer so hart du nur konntest trainiert, hast als alle anderen aufgaben immer mit ganzen Herzen dabei geblieben. Wenn ich dich spielen sehe, ist es schöner als wen anderes spielen zu sehen, weil ich sehen kann, wie sich dein hartes Training auszahlt. Was Harry oder Ginny nie gebraucht haben, aber bei dir ist es, als wenn du ein riesiges Bild in die Luft malst und alle Menschen damit verzauberst. Du gibst ihnen die Ruhe und Frieden und all das zeigst du für etwas was die Meisten von uns so lange und hart gekämpft und so viel geopfert haben. Es ist deine Art den Menschen dafür zu danken, das sie sich damals zusammen erhoben haben und Harry vertraut haben. Für Ihn und für uns alle Voldemort die Stirn geboten zu haben, auch wenn es viele das Leben gekostet hat. Diese Dankbarkeit kann keiner von uns so zeigen wie du es kannst. Ich bin stolz das ich dich damals zusammen mit Harry kennen gelernt habe, ich bin stolz, das wir so eine tolle Zeit hatten in Hogwarts. Ich fand es toll, das du, der am meisten Familie zu verlieren gehabt hätte, genau so gekämpft hast wie Harry und das du Lily immer so ein toller Patenonkel bist. Der sachen macht die Harry und ich nicht können und das alles werde ich dir niemals vergessen. Ich bin stolz, wenn ich dich ansehe und sagen kann, das ist Ronald B. Weasley mein aller bester Freund den man sich nur wünschen kann“, sagte Hermine sanft, nahm Ron in den Arm
und drückte ihn.
Ron taten Tränen in die Augen.
„Ich danke dir, Mine“, sagte er.
„Aber nur weil du es nicht nötig hast zu gewinnen, um Luna zu heiraten, heist das nicht das deine kleine Nichte nicht gerne auf deinen Schultern den Pokal halten würde“, grinste Hermine.
Ron grinste, obwohl seine Augen noch halb in Tränen schwammen.
„Gut, dann werde ich das Spiel wohl für den kleinen Spatz alleine gewinnen müssen, wenn es Luna nicht interessiert“, grinste Ron.
„OK, dann hör endlich auf zu flennen, geh raus und zeig was du kannst. Denn wenn du Lily enttäuschst, werde ich das dir nie verzeigen“, sagte Ginny.
„Ich heul gar nicht“, brüllte Ron.
„Manchmal frag ich mich, was Luna so an dir findet“, bemerkte Ginny und schüttelte den Kopf.
„Das diskutieren wir am Besten nach dem Spiel“, sagte Hermine rasch und schob Ginny aus dem Raum.
„The fight is on“, sagte Ron entschlosen und zurrte seine Armschützer fest, steckte den Ring in seine Hosentasche und schritt erhobenden Hauptes aus dem Raum. „Musste das sein?“ frage Hermine Ginny.
Unter einem dumpfen Dröhnen einer sirene, die die spieler auf die startplatformen rufen sollten.
„Ja“, nickte Ginny und grinste.

„Wo wart ihr den?“ fragte Harry.
„Nur kurz auf Toilette, Hermine war nicht gut“, log Ginny und die beiden setzten sich wieder hin.
„Du hast die tollen Feuervögelchen verpasst, Mami, alles hat ganz toll geleuchtet und geglizzert, dass war ganz toll“, strahlte Lily immer noch völlig begeistert.
Hermine schaute etwas verwundert.
„Phönixe“, nickte Harry.
Hermine lachte.
„Achso, das ist aber schade“, sagte sie.
„Aber dafür kommt gleich die Show von England“, erklärte Hermine. Lily strahlte. „Kommt noch mal so was tolles?“ fragte sie.
„Da bin ich mir ganz sicher, Kleines“, grinste Ginny und streichelte ihr über den Kopf. Nachdem der Trubel sich wieder ein wenig gelegt hatte, hob Lee erneut die Stimme. „Und nun meine Damen und Herren, machen sie sich bereit und vor allem halten sie sich fest für die Maskottchen der englishen Nationalmannschaft“, sagte Lee mysterios.
Und plötzlich hallten erschreckte Schreie durchs Publikum als 100 Gespenster aus den Reihen durch die Zuschauer brachen und sich in der Mitte versammelten. Sie hatten lustige Masken und Köstume an und begannen einen wilden farbenfrohen Gespenstertanz. Sie drehten sich, wirbelten in Paaren herum, machten merkwürdige Verrenkungen, schossen feurige funkensprühende Kugeln in die Luft und wurden immer schneller. Alle Zuschauer klatschen Beifall. Das Lied wurde immer schneller und die Geister flitzten immer schneller und wilder, sie tanzten bis ein lauter Paukenschalg ertönte und die Geister im einer tiefen Verbeugung nach allen Seiten langsam im Boden versanken, wobei über ihnen nun ein gigantisches Feuerwerk glizzerte, dass die Farben weiß und rot an den Himmel sprühte und als Abschluß eine riesige englische Flagge quer über das Spielfeld zog. Die Zuschauer waren begeistert.
„Das war doch euer Werk, oder?“ fragte Charlie Fred und George.
„Merkt man das so stark“, fragte George und grinste Bill lachte.
„Naja; also im Mittelteil glaube ich eure neuen Kreismandalaraketen gesehen zu haben, die sind einfach unverwechselbar eurer Werk. Sehr gut gemacht Jungs.“logbte Charlie seien Brüder und auch Mrs Weasley strahlte und klatschte begeistert Beifall.
„Gleich geht das Spiel los“, sagte Lily hibbelig.
„Freust du dich schon?“ fragte Ginny Luna grinsend.
Diese nickte und holte wieder ihre Ronfigur hervor.
„Ich würde Ron gönnen, das er gewinnt“, sagte Hermine.
„Das ist doch ganz egal, solange er gesund wieder auf die Erde kommt“, sagte Luna. „Was meinst du Fred, packen sie das?“ fragte George.
„Aber na klar“, erwiderte Fred,
„sonst wäre ja unsere ganze Arbeit umsonst gewesen.“
„Welche Arbeit“, fragte Mrs Weasley sofort scharf.
„Was hat ihr Beiden vor?“
Die Zwillinge winkten ab.
„Nichts, Mum“
„Ich schwöre Euch, beim Bärte von Merlin ich zieh euch die Ohren lang, wenn ihr irgendwelche Euer Erfindungen benutzt, um hier irgendwas in die Luft zu sprengen oder Harry zu blamieren dann werde ich euch…“.
„Das heißt, ohne unsere Erfindungen dürfen wir hier was in die Luft sprengen?“ fragten die Zwilinge strahlend und hatten Glück, das in dem Moment Lee Jordan aufstand und das Spiel ankündigte.

Ron trat aus dem Raum. Er stellte sich zu den anderen auf die Startplattform der spieler. Seine Augen waren geschlossen. Er wusste was vor ihm lag, die zwei goldenden Türen die die Qudditschspieler nach drausen liesen.
Er spürte wie das ganze Stadion bebte. Der Lärm drang ein, durchbrach die Wände und überschwemmte alles was Ron sonst noch spürte.
Es gab jetzt nur noch die eine Sache zu tun, dieses Spiel zu gewinnen. Er spürte wie der Lärm der Fans sein Herz antrieb und wie Löwen und Adler sich kampfeslustig anbrüllten. Er hörte wie Lee in die Menge brüllte und der Lärm, den die Fans machten, schwoll immer weiter an. Es berauschte ihn. Er hatte alles um sich herum vergessen. Er schien nur für diesen Augenblick geschaffen worden zu sein, jedes Spiel in diesem Turnier wurde nur für diesen Moment gespielt. Jeder Sieg wurde nur für diesen Moment erkämpft. Er spürte, wie er mit der jubelnden und tosenden Menge verschmolz.

„So meine Damen und Herren, hier nun die Gastgeber der diesjährigen Quidditsch-WM und die amtierenden Vizeweltmeister. Bitte begrüßen sie mit einem tobenden Applaus die deutsche Quidditschnationalmannschaft“.
Der Lärm den die Fans machten war eh schon gewaltig, doch es wurde noch Lauter und Ohrenbetäubender.
„Und hier sind sie nun die Königsadler, Gehrmann, Seidel, Wachholz, Busse, Müller, Brückner und der wohl beste Jäger aller Zeiten, hier ist Karl-Heinz, der Jagdfalke, Schneider“, brüllte Lee.
Die goldende Tür schwang auf und die sieben deutschen Spieler mit ihren schwarz-rot- goldenen Umhängen schossen herraus. Sie begaben sich in ihre Positionen, die Menge tobte.
„Und nun“, sagte Lee langsam.
„Die Herrausforderer, die Aussenseiter im Turnier, in der EM noch am Achtelfinale kläglich gescheitert, doch hier besiegten sie den EM-Vize Meister und kickten Top- Favorit Bulgarien sang und klanglos aus dem Turnier. Sie sind nun hier um den Titel einzufordern…, also bitte spenden sie Applaus für die Englischenpokaljäger Cooke, Weasley, Thurston, Helit, Krimton, Brains und Ron, die Mauer, Weasley unser King“, brüllte Lee voller Stolz.

Ron hörte das klacken der Tür vor sich. Ihm wurde heiß, er brannte.
Diese Hitze breitete sich in Sekundenschnelle in ihm aus. Wärme drang bis in seine Fingerspitzen. Er spürte seinen Besen vor Vorfreude vibrieren.
Er sah Hermines lachendes Gesicht, die ihm Glück gewünscht hatte. Er sah Lunas wunderhübsches Gesicht, die Frau, mit der er sich heute verloben wollte.
Er hörte ein Knallen die lodernden Flammen in seinem Inneren, die zu einem Großbrand explodierten und dadurch pumpten sie Hitze und Energie in jede Körperzelle.
Er fühlte nun nichts anderes mehr, sprintete los und sprang mit einem Salto aus der Tür.
Alle anderen Spieler standen wie vom Donner gerührt da und schauten Ron hinterher. Alle Zuschauer sprangen von ihren Stühlen und starrten Ron, der im freien Fall stürtzte.
Er strecke seine Arme von sich und spürte wie er fiel und der Wind an ihm vorbeisauste. Er öffnete die Augen. Er sah den Boden näher kommen, seine Haare flatterten. Sein Herz beschleunigte sich. „Das ist es“ dachte er. Er sah den Boden immer näher und näher kommen und riss sich aus dem Sturzflug.
„Also vorwärts, jetzt ein Schritt, zwei Schritt, drei zum Glück. Mir nach! Auf zum Titel!“, schrie Ron.
Die Anderen im Team, die noch völlig verdattert auf der Startplatform standen, rannten nun ebenfalls los und sprangen mit einem Satz auf ihre Besen und schossen Ron hinterher.
Sein Team sammelte sich in der Luft und legten sich die Arme über die Schultern.
„Alles ist Gut!“ brüllte Ron.
„Solang wir EIN Team sind“, brüllten die Anderen zurück.
„Eins, zwei, drei…“, begann Ron,
„Grrrrrahhhhhh“, brüllten die Anderen, wie wütende Löwen zurück.
„und einschlagen“, sagte Ron.
Alle legten die Hände übereinander und drückten sie gegenseitig fest.
Jetzt schwappte das Feuer, das in ihm loderte, auf seine Mitspieler über, sie spürten den Teamgeist und wussten, dass nun Alles möglich wahr.
Nun beginnt es also dachte er und alle nahmen ihre Positionen ein.
Erst jetzt konnte Ron die Menge höhren, die wie von Sinnen ‚Waesly ist unser King’ sangen.
Er und sein Team sammelten sich.

„Und das war der Schlachtruf des englischen Teams“, rief Lee und das Publikum feierten ihre Teams.
Harry grinnste, den Schlachtruf hatte er damals erfunden, als er die Leitung des Quidditschteams vom Griffindorhaus übernommen hatte und sie im ersten Spiel gegen Huffelpuff auf kein wirklich gutes Ergebnis gekommen waren.
Er konnte damals zwar durch einen Schnatzfang noch schlimmeres verhindern, aber eine wirklich gute Figur hatten sie als Team nicht geamcht.
Er konnte sich auch noch daran erinnern, wie Colin Creevy ihm damals rund um die uhr Tag und Nacht und völlig unabhängig von der Situation bekniet hatte, ihm den freien Posten eines der Griffindortreibers zu geben. Er und die meisten Anderen hatten das eher für einen Scherz gehalten, da Colin nicht gerade die Statur eines Treibers hatte.
Doch als Ginny ihm einmal heftig die Meinung gesagt hatte und nicht länger mit ihm reden wollte bis colin am Anschaungstraining teilnehmen durfte, hatte er ihm doch eine Chance gegeben.
Und alle mussten eingestehen das Colin zwar nicht grade so kräftig war, wie man es von übllichen Treibern gewohnt war, aber er die Klatscher mit der derartiger Präzision auf die Spieler schoss oder zu Neville passte, der dann zu einem harten Treffer ausholen konnte.
Vor allem war er wie Harry schnell gemerkt hatte anderen Treiben in punkto Schnelligkeit, Wendigkeit und Spielübersicht weit überlegen, was ihm schnell den Beinamen ‚Colin the shark Creewy’ eingebracht hatte.
Nicht selten hatten sie durch seine guten Treffer einiges an Punkten machen können. Beim Finale hatte er es sogar geschafft einen Klatscher über das halbe Feld zu schießen und Chos Flugbahn so exakt vorauszusehen, dass er sie in aller letzter Sekunde vor einem sicheren Schatzfang abhalten konnte, so das Harry dazu kam. Damals war er der absolute Held im Griffindorhaus gewesen und wurde bis in die Nacht und endlos weiter gefeiert. Auch Harry war sehr stolz auf ihn gewesen. Ron hatte den Spruch einfach kopiert, aber solange es hilft, dachte Harry.

Die Spieler hatten sich num im Kreis aufgestellt.
„Und nun spenden sie bitte alle höflichen Applaus für den hochangesehen Schiedrichter des internationonalen Quidditschverbandes Ludvig Björsdotter.
Die Zuschauer klatschten annerkennend Beifall, wenn sich auch etwas Ungeduld breitmachte, als ein blonder, hoch gewachsender Mann mit goldendenem Schiedsrichterumhang das Spielfeld betrat.
Er stieg auf seinen besen unf Flog auf den Burgturm auf den der Spielfeld Mittelpunkt aufgezeichnet war, er stellte eine große Holzkiste peiklich genau auf den Mittelpunkt. Die Zuschauer wurden mit einem Mal still. „Lycka till“, rief er, als er sich auf seinen Besen schwang und gegen die Kiste trat. Diese schwang auf und der Quaffel kam heraus geschossen.
Die Zuschauer fingen nun wieder an laut zu jubeln.
Der Quaffel schoß himmelwärts und die drei englischen Jäger schossen auf ihn zu.
Was Harry jetzt sah, lies ihm den atem stocken. Schneider war auf den Quaffel zugeschossen und hatte ihn allen anderen drei Jägern zuvor gepackt und schoß mit einer seitlichen Drehung an den drei völlig verblufften englischen Jägern vorbei und beschleunigte aufs Tor. Ron war so überrascht, das er nicht einmal die Chance hatte den Quaffel zu fangen.
Ein Gong ertönte.
„Und da ist Schneider. Haben sie das gesehen? Was für ein unglaublicher fast break, es steht 10 zu 0 für Deutschland und das englishe Team scheint vollkommen perplex zu sein“, brüllte Lee.
Harry schaute sich um, alle auf dem Feld und neben ihm waren völlig erstarrrt.
Ron schaute immer noch wie gebannt auf Schneider.
+Das ist also die Power des besten Jägers der Welt+ dachte Ron.
Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen. Das versprach mehr als interesannt zu werden.
Ron passte zu Katie, die sofort ergeizig zum Angriff ansetzte.Jedoch wurde sie von Wachholz direkt in der Luft geblockt, schaffte es aber grade noch so den Ball an Krimton weiter zu spielen. Der seinerseits den Ball am deutschen Hüter Johann Brückner vorbei trieb und ein Tor erzielen konnte.
„Ja, meine Damen und Herren, das war der Ausgleich des englischen Teams und nun steht es 10 zu 10“.
Die drei Jäger der Deutschen flogen nun immer weiter ausseinander. Schneider, der soeben den Quaffel zugepasst bekommen hatte, schoß damit in die Höhe. Die drei englischen Jäger versuchten ihm zu folgen, doch dann warf Schneider den Quaffel nicht nach unten, wie alle erwartet hatten, sondern senkrecht nach oben, stützte sich an seinen Besen wie eine Reckstange und schoß mit einem seitlichen Fallrückzieher den Ball in die Tiefe.
‚Adlersturz’ las Harry auf seinem Omniglas aufblitzen und schaute gebannt, wie die drei Jäger nun den Quaffel von oben herab abwärst trieben. Er flog vom mittleren zum unteren Jäger, der zu einem side kick shoot ansetzte, doch plötzlich verschwand der Quaffel. Harry suchte mit seinen Augen fieberhaft und auch Ron war erschrocken, das er den Ball aus den Augen verloren hatte.
„Was?“, brüllte Harry, „wo ist der Quaffel?“
Man höhrte nur den Gong des Tores.
Das ist sie also, die berühmte Falkensturztechnik des deutschen Teams.
Alle schauten perplex.
„Aber wie kann das sein?“ fragte Harry.
„Ich glaube sie beschleunigen den Quaffel so schnell, so stark, das er einfach zu schnell wird um ihn ganz zu sehen. Das gleiche Prinzip, wie bei dem goldenen Schantz“, überlegte Charlie.
„Das ist unglaublich“, staunte Harry.

Ron währendessen, war völlig entgeistert. Er hatte nur einen schnellen schneidenden Wind gespürt, der an ihm vorbei sauste.
„Oh meine Damen und Herren, haben sie das gesehen, Schneider, der Jagdfalke hat wieder zugeschalgen. Das war ein unglaublicher Adlersturz vom deutschen Team, eine Technik, die dem Hüter wirklich nicht den Hauch einer Chance lässt, was wird England jetzt tuen? Werden sie es schaffen, dieser Technik in der Defensive paroli zu bieten?“ brüllte Lee in die Menge hinein.
Katie und Brains starteten nun einen schnellen Angriff. Sie schossen direkt auf die Tore der deutschen Mannschaft zu. Sie umspielten Schneider und Gehrmann mit einem schnellen Doppelpass, doch schon flog ein Klatscher direkt auf sie zu, die Zuschauer hielten den Atem an, doch Katie sprang von ihrem Besen und lies den Klatscher unter sich vorbei sausen, machte einen Salto Weasley Wirbel und warf den Quaffel direkt auf das Tor der Deutschen. Der deutsche Hüter war vollkommen überrascht als Katie dem Quaffel so gewandt auswich, dass er gar nicht auf die Idee gekommen wäre, dass sie hätte zum Torschuß ansetzten könnten.
„Ihr seid nicht die Einzigen, die Tricks draufhaben“, sagte sie herausfordernd.
„Warten wir es ab“, sagte Schneider.
Das Spiel wurde nun noch schneller und die deutschen Jäger machten nun erbarmungslosen Druck auf Rons Tor. Es gelang den englischen Jägern nicht mehr aus ihrer Spielfeldseite heraus zukommen und Ron musste eine Parade nach der anderen anbringen. Man konnte nun 40 zu 20 Punkte für Deutschland lesen.

Harry schaute von der Ehrenloge auf Ron herab. Er schnien ein wenig erschöpft zu sein. Er drückte ihm fest die Daumen. „Los Ron, ihr schafft es, ich weis es, gebt alles, ihr packt das“, flüsterte er.

Ron warf den Quaffel zu Brains, doch wieder verloren die englischen Jäger den Ball im Mittelfeld und wieder musste Ron die Sache in letzter Sekunde klären.
„Bei dir einen Ball reinzubekommen ist wirklich nicht einfach, aber glaub mir, wir werden dich mit dem Falkensturz fertig machen, wenn es sein muss“, sagte Wachholz.
„Na dann kommt nur her“, antwortete Ron kämpferisch.
Wieder passte Ron zu Thurston, der es jedoch nicht schaffte den Ball zu verteidigen da ihn ein Klatscher hart an der Schulter traf.
Gehrmann fing ihn in der Luft auf und sie begannen wieder die Falkenflugformation, die jedoch von beiden Klatschern des englischen Teams ausseinander getrieben wurde.
Katie schnappte sich den Quaffel und schoß los, sah sich jedoch nach kurzer Zeit wieder der Verteidigung der Deutschen gegenüber. Katie schaute aufmerksam nach links, nach rechts, nichts ging. Drüber nicht, durch nicht, überlegte sie, aber es muss doch eine Lösung geben, dachte sie sich und sah Richtung Boden, da sah sie dann das erste mal richtig das ansehnliche Backsteinschloß, was auf dem Spielfeld stand. Sie grinste und stürzte sofort nach unten, die 3 deutschen Jäger schossen ihr nach, doch was als Nächstes passierte lies sogar Lee verstummen. Was noch in keinem bisherigen Qudittischspiel, das er je kommentiert hatte, passiert war, Katie schoß direkt ins Innere des Schloßes. Alle hielten den Atem an. Man konnte von aussen nicht erkennen was vor sich ging, doch plötzlich schoß Katie aus dem linken der 3 Fenster der Burg wieder heraus und passte den Ball Thurstan zu, der sich frei geflogen hatte und versenkte den Quaffel mit einem kraftvollen Seitkick im Torring. Die Zuschauer waren vollkommen ausser sich.
„AaaUuu meine Damen und Herren, das war wirklich ein meisterhaftes Tor. An Ideenreichtum nicht zu übertreffen, haben sie das gesehen, die Dekoration des Spielfeldes zu seinem Vorteil zu benutzen, einfach Weltklasse. Dieser Zug der englischen Jägerin Katie Weasley“, brüllte Lee und die englischen Fans schrieen wie von Sinnen. Beifall für Katie die den Fanblock entlang schoß und den Fans kopfüber abklatschte.
Unter dem Jubel der Fans eröffnete Brückner wieder den Schlagabtausch. Er schoß den Ball zu Wachholz der weit ins englische Feld vorrücken konnte und meine Damen und Herren, sehen sie diese Offensive, die das deutsche Team hier zeigt, einfach unglaublich, doch während die Jäger hier 180 Prozent geben, sind die Suchern noch gar nicht zum Zug gekommen. Wer weis wie lange das hier noch dauert, aber seien sie sicher, meine Damen und Herren, die beiden wissen wie man einen Schnatz fängt und momentan bedeutet der Fang den Sieg, das heißt wer schnappt, gewinnt“, brüllte Lee in die Menge.
Wärend Brains Wachholz entgegen schoß, er flog direkt auf ihn zu, sprang in der Luft vom Besen und trat Wachholz mit einem heftigen Tritt den Ball aus den Armen und fing sich danach an seinem Besen auf. Katie fing den Ball und stürtze wieder Richtung Burg und schoß wieder in das Fenster hinein. Die beiden Treiber des deutschen Teams hingegen schmetterten die Klatscher mit voller Wucht ins Innere der Burg. Die Zuschauer schrieen und kreischten als Gehrmann ebenfalls in das Innere der Burg schoß. Man konnte durch das ganze Stadion das Rütteln und Hämmern der Klatscher hören, die scheinbar das ganze Innere Fundament der Burg zerstörten wärend Katie und Marcel sich im Inneren scheinbar ein wildes Flugduell auf engen Raum lieferten. Die Zuschauer starrten wie gebannt auf das Schloß und gerade als die Spannung unerträglich wurde, schoß katie mit dem Quaffel in der Hand aus dem rechten Fenster und schoß mit der Unterstüzung von Brains ein Tor, während Gehrmann in hohem Bogen aus dem Fenster geschleudert wurde und hart auf dem Boden aufschlug. Sein Besen folgte ihm einige Sekunden später und kurz darauf schlugen die Klatscher sich ohrenbetäubend einen Weg aus dem Burginneren ins Freie.
Der Schiedrichter lies einen grellen Pfiff höhren.
„Au, ein Foul meine Damen und Herren, Spielern ist es nicht erlaubt mit den Füßen auf den Boden zu stehen, das gibt einen Strafstoß für England eine sehr gute Chance in diesem bisher sehr sauberen Spiel für die engländer, hier ein wenig aufzuholen und ich denke Katie Weasley wird ihn ausführen, denn ihre 90 prozentige Erfolgsquote bei Strafstößen spricht einfach für sie und…..… ja meine Damen und Herren, es ist unglaublich, aber er ist drin, er ist drin“, jubelte Lee.
Nun stand es 40 zu 40, doch wieder versuchten es die Deutschen mit ihrer Falkentechnik.
„Lass sie nicht zum Schuß kommen“, brüllte Ron, „reißt ihre Formation ausseinander“.
Doch die beiden deutschen Treiber hatten die Klatscher direkt auf Katie und Brains abgefeuert, sodas sie selber erstmal ihre eigenen Probleme hatten und keine Zeit hatten die Formation zu verhindern. Ron versuchte es mit dem Weasley-Abschlag, doch er schaffte es nicht, wie sollte er auch einen Ball wegschlagen, den er nicht sehen konnte. Nun hatten die Deutschen mit 50 zu 40 wieder die Führung übernommen und Ron war ärgerlich.
Warum konnte er diesen Schuss nicht abwehren, dachte er sich und passte den Quaffel zu Brain der den Ball Katie zupasste, diese schoss wieder auf die Burg zu, merkte jedoch, das die Burg so schwer demoliert war, das es völlig lebensmüde wäre, wieder hineinzufliegen. Sie stoppte kurz vor dem Fenster und wurde direkt von Gehrmann überrascht, der ihr mit einer harten Attacke den Quaffel entriss. Und wieder setzten die Deutschen zu einem verheerenden Luftschlag an, da sie wussten das Ron dieser Technik nichts entgegen zu stetzen hatte.
Doch Ron schloss die Augen, er beruhigte sich. Er erinnerte sich daran, das er noch andere Sinne hatte. Er musste den Quaffel gar nicht mit den Augen sehen. Seine Augen täuschten ihn nur, der Quaffel konnte zwar schnell sein, das man ihn mit den Augen nicht mehr folgen konnte, aber er war immer noch ein 30 Zentimeter roter Hartlederball.
Er konzentrierte sich, er fühlte wind auf seiner Haut fühlte das Holz unter seinen Fingern, die den Besen fest umklammerten, er hörte die tosende Menge.
Er lauschte weiter. Stille, nur Stille war um in herum, doch dann hörte er ein Surren das lauter und lauter wurde. Er kannte dieses Geräusch, es war das Geräusch eines anrauschenden Quaffels, ja er war sich sicher, er höhrte den Quaffel näher kommen, und näher und noch näher und Ron zog seinen Besen herum, nahm beide Hände vom Besen und grifft zu. Eer spürte wie seine Finger sich um den Quaffel schlossen. Er packte ihn fest und spürte seine Armmusuklatur vom der gewaltigen Geschwindigkeit des Balles vibrieren.
„Was ist das, meine Damen und Herren, unmöglich Weasley hat ihn gehalten!“ brüllte Lee völlig erstaunt in die Menge hinein. Alle im Stadion hielten überrascht den Atem an und vor allem Schneider schien völlig geschockt zu sein. In der nächsten Sekunde brach ein Beifallssturm der englischen Fanslos…, alle Dezibelrekorde dieses stadions brechend.
Ron hielt den Quaffel in die Höhe und ballte die Faust, auch Harry, Hermine und der Rest der Weasleys klatschten begeistert Beifall, als Ron den Quaffel schnell zu Katie warf, um zu einem schnellen Konter anzusetzen. Die deutschen Jäger waren noch viel zu buff, um ihren Hüter zu unterstüzen, was Katie ausnutzte, um den Ausgleich zu erzielen.
Brückner passte den Ball zu Gehrmann, der jedoch direkt von Thurstan an sich genommen wurde und ihn in ein weiteres Tor verwandeln konnte.
„Oh, meine Damen und Herren, sehen sie sich das an, die Deutschen sind ein wenig neben der Spur. Noch nie hat es jemand geschafft die Falkensturztechnick zu brechen, es schneit als müssten sich die Jäger nun ein wenig umorientieren, aber meine Damen und Herren, sie sollten sich beeilen, den England geht hier gerade mit satten 10 Punkten und Führung“, verkündete Lee und unter dem heftigen Jubel der Fans nahm Schneider den Ball an sich und alle drei deutschen Jäger setzten wieder zu ihrer Falkensturztechnik an, doch wieder konnte Ron den Ball unter tosenden Beifall abfangen.
Er passte zu Brains, der jedoch den Ball an Schneider vorlor, der zu einem Nachschturz ansetzten wollte, doch blitzschnell war Katie, die das schon kommen gesehen hatte, zur Stelle und blockte Schneider ab
„So, glaub mir, an mir kommst du nicht mehr vorbei und eure Falkensturtztechnik ist jetzt auch vollkommen nutzlos, Ron könnt ihr damit nicht mehr dran kriegen, jetzt machen wir euch fertig, also gib mir den Quaffel gleich so“, sagte Katie.
„Na dann komm und hol ihn dir“, sagte Schneider herrausfordernd.
„Das kannst du haben“, antwortete Katie und sie und Schneider lieferten sich sofort ein atemberaubendes Flugduell, was an Schnelligkeit nicht zu überbieten war. Sie schossen gerade seitlich der Tribünen dahin und gerade als Katie zu einem harten Tackle ansetzten wollte, um Schneider den Quaffle zu entreissen, konnte man ihn sehen… der goldene Schnatz.
Er schwebte hoch oben, direkt über dem Spielmittelpunkt und drehte munter seine Kreise.
Seidel und Brains verlangten nun schlagartig alles von ihren Besen, sie schossen von den Spielfeldseiten, auf die sie sich defensive zurückgezogen hatten, auf den Mittelpunkt zu, wo man etwas Goldenes funkel sah. Das ganze Stadion sprang auf die Füße, als die beiden Sucher mit Höchstgeschwindigkeit aufeinander zuflogen. Sie streckten die Hände aus und….
Das Nächste was im Stadion ertönhte war ein hässliches Splittern als beide Sucher in der Luft kollidierten und aufgrund ihrer enormen Geschwindigkeit ihre Besen in Stücke zersplitterten.
Sie wurden von ihren halb demolierten Besen geschleudert und fielen bewustlos Richtung Boden.
Alle Spieler stürzten jetzt den beiden nach, um sie noch vor dem Aufprall aufzufangen, doch vergebends, ein dumpfer Aufschlag ertönte.
Ein Aufschrei der Fans ertönte, während Brains und Seidel auf dem Boden aufschlugen.
Die Fans hielten mit einem Mal den Atem an.
„Oh mein Gott, haben sie das gesehen meine Damen und Herren, bei einen unglaublichen Flugmanöver sind die beiden Sucher der Teams tief gestürzt. Das Spiel wird kurz unterbrochen“.
Harry sah wie die Mediamagier auf Spielfeld liefen und auch der Schiedsrichter ihnen nachlief. Alle Spieler waren nun ebenfalls gelandet und liefen auf die Beiden am bodenliegenden Spieler zu. Die beiden sahen sehr mitgenommen aus und waren scheinbar ohnmächtig.
Die Mediamagier wühlten in ihren Arzneikoffern und berührten die Spieler mit ihren Zauberstäben. Doch wie es aussah mit wenig Erfolg.
Ein Mann lief über das Feld in Richting Loge, einige Sekunden später kam er keuchend in die Loge gerannt.
Er flüsterte Lee etwas ins Ohr. Der erhob wieder die Stimme.
„Meine Damen und Herren die Mediamagier sind dabei, die Spieler Brains und Seidel zu versorgen, aber wie es aussieht, wird die Behandlung etwas dauern. Wir werden nun ein wenig näher ans Geschehen heran gehen, meine Damen und Herren, um ihnen Life zu berichten, was dort unten passiert.
Der Bote trat nun zu Harry und dem deutschen Zaubereiminister und bedeutete ihnen mitzukommen. Harry hob Lily von seinem Schoß und setzte sie auf den von Hermine.
“Spatz, Papi muss mal kurz runtergehen, ich komme gleich wieder“.
„Ok“, nickte Lily.

Harry folgte den dreien auf das Spielfeld. Der Rasen unter seinen Füßen fühlte sich weich an und er sah die kleine Burg in der Mitte, die von Nahem noch viel stärker demoliert war, als es von oben den Anschein hatte. Sie liefen langsam zu den anderen Spielen herüber.
Die Spieler begrüßten die Minister höflich und schüttelten ihnen die Hände. Harry und Herr Bürger traten nun auf die Medimagier zu, die inzwischen die beiden Sucher auf Tragen gelegt hatten.
„Wie geht es den beiden?“ fragte Harry.
„Die beiden haben schwere Verletzungen, der Sturz war sehr schwerwiegend, die Beiden werden für eine lange Zeit nicht mehr spielen können und wir müssen sie sofort ins Krankenhaus schaffen“.
„Aber das ist eine Katastrophe“, sagte Cooke ein Spiel wird immer nur durch den Schnatzfang beendet und ohne Sucher ist das nicht möglich und auswechseln dürfen wir auch nicht“.
„Das ist nicht ganz richtig“, warf der Schiedsrichter ein.
„Ein Spiel kann durch Einverständniss der beiden Kapitäne beendet werden“.
Alle schauten zu Ron und Schneider.
Der seuftzte.
„Es tut mir leid Herr Minister“. Sagte Schneider
Alle schauten verwirrt.
„Wie meinst du das, mein Junge?“ fragte er.
„Naja, schauen sie sich den Punktestand an“, seuftzte er.
Alle schauten hoch zu der Anzeigetafel, die 60 zu 50 Punkte für England anzeigte. „Aber das macht doch nichts“, lachte er.
„Weist du, wir müssen jetzt entscheiden wie es weiter geht“.
„Naja“, sagte Ron, „wir spielen einfach weiter“.
Schneider lachte, „und wielange geht das Spiel?
„Es endet erst wenn der Schnatz gefangen ist und sonst nicht“.
„Aber wenn wir jetzt Schluß machen…“, sagte Ron langsam.
„Ihr könntet immer noch aufholen und dann würdet ihr das Spiel gewinnen“.
„Ja, weißt du das Problem ist nur, wir können irgendwie keinen Tore mehr schießen“, grinste Schneider.
„Selbst unser stärkste Angriffstechnick, der erzielt irgendwie nicht so viele Punkte und wie ich dir gesagt habe ich bin bereit zu verlieren“ sagte Schneider langsam.
Alle schauten ihn an, er war hier mit Abstand der Jüngste der Anwesenden, doch alle waren beeindruckt, wie erwachsen er redete.
„Seht ihr das auch so?“ fragte er an seine Teamkollegen gerichtet. Alle nickten er beugte sich zu Svenja Seidel herunter.
„Danke Svenja du hast super gespielt, wir alle haben unser Bestes gegegeben und ich glaube, wir müssen uns nicht schämen“, sagte er.
Alle legten ihm die Hand auf die Schulter.
Er streckte Ron die Hand hin.
„Das war ein großartiges Spiel, ich danke euch allen dafür, es tut uns leid, aber wir geben auf. Wir können keine Tore mehr schießen und den Schnatz können wir uns auch nicht mehr schnappen, das heißt, wir haben keinen Grund mehr weiter zu spielen“, sagte Schneider langsam und lächelte.
„Es gibt immer einen Grund weiter zu kämpfen“, sagte Ron sauer.
„So will ich nicht gewinnen“.
Schneider lachte, „weist du Ron, ihr habt euch das hier ehrlich verdient. Ihr habt ehrlich und aufrichtig und mit allem was ihr hattet, euch diesen Sieg erkämpft“.
„Aber wir haben nicht gewonnen“, sagte Ron.
„Doch und glaub mir ihr habt es euch erlich verdient und glaub mir, deine Freundin wird das auch so sehen“, sagte er lächelnd alle stupsten Ron an.
Ron streckte langsam seine Hand aus und schüttelte die von Schneider.
„Und das ist es, meine Damen und Herren, aufgrund des Ausfalls beider Sucher haben sich die beiden Kapitäne geeinigt. Das Spiel ist zu Ende, nun werden die Unparteiischen sich noch beraten und dann wird der Sieger dieses Spiels bekannt gegeben“.
Alle Spieler stellten sich in einer Reihe mit ihren Teamkameraden auf, während die beiden Sucher unter tosendem Annerkennungsapplaus vom Feld getragen wurden. Auch Harry und der Minister stellten sich zu ihren jeweiligen Teams und warteten. Kurz darauf kam der Schiedsrichter mit drei in goldenen Anzügen bekleideten Männern zurück.
Das ganze Stadion wurde still.
„Und nun meine Damen und Herren, bitte ich sie um einen höflichen Applaus für den Vorstand des internationalen Quidditschverbandes, die nun das Ergebniss des Spiel bekannt geben werden“.
Nach einem kurzen Applaus wurde das ganze Stadion wieder still und der Mann in der Mitte der Drei hob sein Stimme.
„Sehr geehrte Damen und Herren, es ist uns eine Ehre, das sie heute ins Stadion gekommen sind um der Quidditschweltmeisterschaft beizuwohnen. Auf Grund des Ausfalls beider Sucher sind wir nach Paragraf 5 Absatz 14 der internationalen Quidditschregeln das Spiel zu unterbrechen und auf Grund der Ausfallregel haben die beiden Kapitäne sich entschlossen das Spiel zu beenden. So steht es nun nach Ende des Abkommens 135 zu 125 Punkte für England und so gewintn das englische Team und der diesjährige Weltmeisterschaftstitel geht an das Team aus England“,. sagte er langsam, aber sehr laut und kurz darauf hüpfte Lily wild umher und die gesamten englischen Fans brüllten mit ihr.
„Wir haben gewonnen, wir haben gewonnen“
Fred zog etwas aus seine Tasche hervor. Es sah aus wie ein Pappzylinder mit einer Schnur daran. Er zog an der Schnur und eine gewalltige menge glizzerndes silber und rotes Konfetti rieselte auf das Spielfeld herab und nun knallte es aus allen Rängen und ein ganzer Sprühregen von Konfetti regnete plötzlich auf die Spieler nieder. Zusammen mit den Jubelschreien und -rufen der Fans.
Ron sah sich um, über ihn regnnete es Konfetti herab, das ihn an Rosenblätter erinnerte. Die Menge tobte und nun erhob sich das ganze Stadion und feierte die Helden des Spiels und begannen wie von Sinnen zu singen und zu jubeln:

Weasley ist unser King
Der schütze jeden Ring
Denn Weasley ist unser King
Weasley ist unser King
Das Spiel ist endlich aus
Sein Team trug den Pokal nach Haus
Denn Weasley ist unser King
Weasley unser King
Der hielt einfach jedes Ding
und so wir alle hier nun sing
Weasley ist unser King
Weasley ist hier King

Ron fühlte sich wie ein berühmter Gladiotor nach einen großen Sieg. Er hörte seine Teamkamerdaten jubeln und dann sah er ihn.
Den riesigen golden strahlenden Quidditschpokal.
Er strahlte hell und alle sahen wie er von 2 ächzenden Zauberern ihm entgegen getragen wurde.
Das gesamte Team sah ihnen strahlend entgegen und Ron hob ihn mit seinem gesamten Team an.
Er war noch viel größer als der Hogwartspokal und um einiges prachtvoller was es jedoch nicht weniger berauschend machte auch diesen zugewinnen.
Ron konnte jedoch nicht so richtig ausdrücken was er in diesem Moment fühlte.
„We are the champions!“ brüllte Brains und auch der Rest des Teams schrie Jubelschreie in die Nacht hinein.
„Luna“ brüllte Ron.
„Luna, mein Schatz, schau wir haben gewonnen. Wir haben den größten Pokal der Welt gewonnen und mein Name wird nun für immer drauf stehen. Nun will ich dich als einer der Besten fragen, willst du mich heiraten? Du bist das tollste Mädchen das ich kenne und ich will mein ganzes Leben nur noch mit dir zusammen sein“.
Er schaute in Richtung der Ehrenloge, doch er sah Luna nirgends. War sie etwas gar nicht gekommen oder fand die deisen sieg nicht ausreichend. er schluckte und schaute betrübt zu boden nun hatte er es also doch nicht geschafft.
„Du Blödmann“ sagte Luna, die zusammen mit den Weasleys, Hermine und Lily aus der Ehrenloge gerannt war, um Ron und Katie zu beglückwünschen.
Sie gab ihm eine anständige Ohrfeige.
Alle schauten völlig perplex.
Luna kamen die Tränen.
„Ich liebe dich, Ron, ich habe dich immer geliebt und ich verstehe nicht, warum du das nicht glauben kannst. Ja, ich will dich heiraten und immer mit dir zusammen sein“, sagte Luna mit Tränen in den Augen und viel Ron um den Hals.
Er schlang seine Arme um sie und küsste sie. Er steckte ihr den Ring an den Finger. „Onkel Ronny“, schrie Lily überglücklich und rannte auf Ron zu.
Sie hopste ihm auf den Arm und nun sprang Mrs. Weasley Luna um den Hals und wünschte ihr unter Tränen alles Gute.
„Du hast gewonnen Onkel Ronny, du bist ganz toll“, jubelte Lily noch einmal so laut das sie fast jeden auf dem feld übertöhnte.
Ron hob sie auf seine Schulter und nahm den Pokal entgegen und hob ihn über lilys Kopf in die Höhe.
Ginny, Sam und Hermine drückten Luna ganz fest und gratulierten ihr.
„So Luna, und nun wollte ich dir sagen, um dich zu heiraten, höre ich auf zu rauchen und werde nie wieder so was gefährliches wie das hier machen. Ich werde der neue Minister für magische Spiele und Sportarten und dann muss ich nie wieder einen Besen besteigen. Du brauchst nie wieder Angst haben, das mir etwas passiert.
Lee gab ihm eine dolle Kopfnuss.
„Ron wie kannst du so was sagen, wie sollen wir denn das nächste Mal gewinnen wenn du nicht mehr vor den Toren stehst, lass mich lieber den Leiter spielen“, sagte Lee.
„Ronny, ich liebe dich egal was du machst und wenn du nun mal gerne Profi-Quidditschspieler sein willst, dann ist das so und dann ist das auch gut so“, sagte Luna lächelnd und küsste ihn. Alle lachten.
„Dann ist das also auch beschlossen“, lachte Harry.
„Nun ist es Zeit, das die Gewinnermannschaft ihre Ehrenruden durch das Stadion zu ziehen“, rief Lee.
Ron schaute zu Schneider, ein hübsches blondes Mädchen, ungefähr genau so alt wie er, war zu ihm getreten.
„Es tut mir leid, irgednwie konnte ich das Spiel nicht für dich gewinnen“, sagte Schneider.
„Das ist nicht so wichtig, ich hab dich ja trotzdem lieb, Süßer und es gibt ja immer noch ein nächstes Mal“, sagte sie lächelnd und küsste ihn auf die Wange.
Schneider lachte als er Ron sah.
„Siehst du ich habe dir doch gesagt, wir sind bereit zu verlieren“, sagte er „weil egal ob man gewinnt oder verliert, wer sein Bestes gibt braucht sich nicht zu schämen“, sagte er nickend, reichte Ron die Hand und schüttelte sie.
„Dann bis zur Europameisterschaft“, sagte Ron herausfordernd.
„Wir werden dieses Ereignes mit mit freudiger Ungeduld erwarten“ sagte Schneider und klang viel weniger höflich als er es selber wollte.
Ron zog Luna auf seinen Besen und sties sich jubelnd vom Boden ab. Luna hatte gerade noch Zeit die Arme um Rons Bauch zu schlingen bevor er senkrecht in die Höhe schoß und jubelnd ganz nah über die Tribünen hinweg schoß.
Unter ihm waren aber tausende Fans die wie von Sinnen und jubelten auch.
Mrs Weasley sprühte vor Stolz, jubelte ebenso und sang immer weiter das Lied und hatte jede haltung abgelegt.
Harry hob etwas Konfetti vom Boden auf.
„Das ist doch euer Zeug oder?“ fragte Harry Fred.
Fred lachte.
„Ja, wir haben das die ganzen letzten Monate in unserem Laden verschenkt, aber das der Effekt hier so gut rüberkommt, hätten wir jetzt auch nicht erwartet“, lachte Fred.
„Aber was wäre, wenn England nicht gewonnen hätte?“
„War doch klar, das sie gewinnen“, sagte George schulterzuckend und Harry lachte. „Mr. Potter, ich danke ihnen für dieses wunderbare Spiel“, sagte Mr. Bürger und schüttelte Harry väterlich die Hand.
„Danke, aber ich glaube da müssten sie sich eher bei den Spielern bedanken“, lachte Harry.
„Wollt ihr noch mit beim Zelt vorbeischauen?“ fragte Mrs Weasley Harry Hermine und den Rest der Grangers.
Harry schaute Hermine an, die nickte.
„Ja gerne, ein kleiner Tee vor der Heimreise schadet ja nicht“, sagte Harre, nahm Lily auf den Arm und Hermine an die Hand. Daraufhin verlies die große Gruppe das Spielfeld, begleitet von einer kleinen Gruppe Auroren als Geleitschutz.

Sie machten sich auf den Weg durch den Zeltplatz, vorbei an jubelden Fans mit ausgelassenen Gesängen aber auch traurigen Gesichtern deutscher Fans, die sich geschlagen in ihre Zelte zurückzogen.
Am Zelt der Weasleys angekommen, setzten sie sich ans Lagerfeuer und einige Zeit später kamen auch Luna und Ron Händchen haltend und turtelnd dazu. Sie besprachen noch einmal das super tolle Spiel, vor allem Lily und Mr. Granger waren begeistert vom Sieg von Englands.
Hier und da bestürmten immer wieder Fans Ron um ihn um ein Autogramm zu bitten. „Du willst wirklich den Minister für magische sportarten machen?“ fragte Harry Lee. Der nickte.
„Klar das bisschen Schreibtisch sitzen und so das bekomm ich schon hin und Quidditsch moderieren kann ich ja immer noch“, lachte Lee.
„Dann auf eine gute Zusammenarbeit“, sagte Harry lachend und schüttelte Lee die Hand.
„Achso und noch etwas, Percy…“, begann Harry.
„Ja was ist los?“ fragte Percy sofort
„Percy wie wäre es, wenn du die Leitung der Abteilung für internationale magsiche Zusammenarbeit übernimmst?“ fragte er.
Alle schauten perplex.
„Ja, Mr Dorney will einfach nicht mehr, er hat mir vor 3 Tagen eine nBrief geschrieben das er sein Amt niederlegt und 100 % nicht mehr weiter machen möchte, der will lieber seine Rente genießen und ich würde mich freuen, wenn du es machen würdest“, sagte Harry,
Percy war völlig ausser sich.
„Ja aber gerne, Herr Minister…äh Harry“
Harry lachte.
„Das ist schön. Scheint ja als wäre die Zukunft für uns alle rosig“, lachte Ginny. „Wieso, bist du schwanger?“ fragte Neville voller Vorfreude.
Ginny schaute ihn verwundert an und schüttelte den Kopf. Neville schaute betrübt. „Das wird schon noch“, sagte Harry und klopfte ihm auf den Rücken.
„Ganz bestimmt“ grinste Ginny und küsste ihn auf die Wange.
„Aber Harry, meinst du Percy kann eine Abteilung alleine leiten?“ fragte Mrs Weasley besorgt.
„Na klar, kann er das. Percy ist doch der beste Regeleinhalter den es gibt.“ sagte Fred trocken.
Percy wurde feuerrot und funkelte seinen bruder böse an.
„Ich glaube Percy ist schon lange bereit, Mrs Weasley. Er war immer der beste Assistent den man sich vorstellen kann und ich bin mir 100prozentig sicher, dass er das mit Bravur besteht er hat hart gearbeitet und diese chance verdient“, sagte Harry.
Mrs Weasley fiel ihm um den Hals.
Danke Harry, danke das du immer so viel für unsere Familie tust“, sagte Mrs Weasley zu tränen gerührt. Harry war verwirrt.
„Aber Mrs Weasley, ich muss mich bedanken“, schluckte Harry.
„Sie sind immer so nett zu mir gewesen als ich niemanden hatte und das ihr alle da wart und mir Kraft gegeben habt weiter zu machen“, sagte Harry mit feuchten Augen. „Wir werden immer für dich da sein, Harry“, sagte Neviille.
„Du hast doch jetzt eine Familie“, sagte Hermine sanft und lies sich sanft in Harrys Arme gleiten.
Harry legte die Hand auf Hermines Bauch und fühlte den lauwarmen Abendwind durch seine Haare streifen.
„Ich weis und ich liebe dich, Mine“, flüsterte er, gab ihr einen Kuss und streichelte ihr ganz sanft über die Haare.
„Ich dich auch, Harry“.
„Das ist so schön, euch zuzuschauen“, schwärmte Ginny und grinste. Die beiden wurden rot und lächelten verlegen. Neville wollte grade protestieren als ein lautes Rauschen ihn unterbrach.
Alle waren verwirrt doch dann sahen sie es.
Das dunkle Mal brannte plötzlich über ihnen.
Plötzlich herrschte Totenstille. Das grüne Licht strahlte vom Himmel herab und tauchte den Zeltplatz in giftgrünes Licht.
Plötzlich herrschte ein Meer aus Schreien.
Harry stockte der Atem als ein Zauber direkt auf die völlig verrwirrt umherschauende Lily zuflog. Hermine rannte zu ihr und schloss sie fest in den Arm.
„Nein…“, schire Harry als seine Augen von dem grellen Blitz eines aufprallenden Zaubers geblendet wurde.
Das Nächste was er sehen konnte war Neville der seinen Zauberstab in devensiver Haltung gezogen hatte und sich direkt vor Hermine gestellt hatte um den Zauber abzuwehren.
Er schlug neben ihm in einen Baum, der mit einem lauten Knall zerbarst und Feuer fing.
Nun herrschte umher blanke Panik und Schreie. Nun sah Harry eine kleine Menge schwarzer Gestalten.
Todesser.
Harry stockte der Atem. Ihre weißen Masken schillerten grün und das verzerrte Grinsen der Masken lies sie noch angsteinflößender aussehen.
Ihre schwarzen Mäntel wehten im Wind und ihre Kapuzen ragten dem dunklen Mal entgegen. Harry hatte keinen Zweifel es waren Totesser.
Nun herrschte auf dem ganzen Zeltplatz Panik.
Er warf seine schwere Prunkrobe ab um sich besser bewegen zu können und zog Hermine mit sich.
„Hermine verschwinde von hier“, sagte Harry und wollte ihr und Lily einen Portschlüssel in die Hand drücken, doch sie weigerte sich.
„Hermine du…“, begann er doch er konnte nicht, „ich werde nicht ohne meine Eltern und Großvater gehen und ohne dich erst recht nicht“, sagte sie.
Harry fuhr ein gewaltiger Schock durch die Glieder. Wo waren die Grangers?
Sie hatten sich von der Gruppe getrennt um noch ein wenig die Gegend zu erkunden und sich das Stadion und alles andere ein wenig näher anzusehen.
„Such deine Eltern und lauf“ sagte er.
„Nicht verstecken, nicht kämpfen, lauf einfach weg, Hermine, bitte“, sagte Harry.
Er wante sich an Ginny Mrs Weasly Sam und die anderen Mädchen.
„Ihr werdet alle zusammen die Grangers suchen und dann schnellstmöglich von hier verschwinden und ich will keinen von euch sehen das er sich in Gefahr bringt!“ sagte Harry bestimmt.
„Aber harry.“ Begann Ginny doch Nevilel schnitt ihr das Wort ab
„Ginny lass uns das erledigigen bringt euch einfach nur in Sicherheit!“, sagte Neville
„Aber ich kann dich doch nicht alleine alssen!“, sagte Ginny und ergriff seine Hand.
„Ginny das hier ist Auroren Angelegenheit bring dich in Sicherheit bitte dann geht es mir besser weil ich weis das dir nicht passieren kann. Sagte Nevilel und nahm Ginny in den Arm.
Also los jetzt alle mir nach!“, sagte Mrs Weasly bestimmt und zog ihren Zauebrstab und führte die Mädchen weg fort vom Kampffeld
„Papi, was ist los ich hab Angst?“ fragte Lily und begann zu weinen.
„Es ist alles gut Kleines, und jetzt geht bitte Mine“, sagte Harry fest entschlossen.
„Ich liebe dich, Harry“, sagte Hermine mit Tränen in den Augen und rannte mit Lily weg.
Nun drehte sich Harry wieder um.
Überall flogen Zauberflüche umher und Rauch stieg auf.
Er sah die schwarze Maske näher kommen, doch plötzlich hörte er etwas, was ihm Mut machte.
Das lied des Phoenix erklang. Der dunkle Ton der Melodie des Feuervogels schien sich auf den ganzen Zeltplatz auszubreiten und mit einer gewaltigen Explusionen standen Albus Dumpeldore, Remus Lupin und Alastor Mody neben ihnen dem Platz. Den Zauberstab drohend erhoben. Vor ihnen lag eine Phoenixfeder, die kurz darauf in Flammen aufging. Die schwarze Masse raunte, als sie Dumpeldore sahen, der sofort angefangen hatte Zauber in alle Richtungen abzufeuern.
„Harry wir brauchen dich, los“ sagte Neville, der in anstubste.
Harry war mit einem Male wieder voll konzentriert und schaffte es gerade noch einen Zauber von sich abzuwenden. Er musste sich gestehen, er war nicht mehr so schnell wie damals und auch irgendwie aus der Ãœbung.
Nun erschienen weitere Auroren, die in den Kampf eingriffen. Die Lager grenzten sich immer mehr ab und unter dem grün schillendern Mal flogen Zauberer in alle Richtungen. Es war ein ewiges hin und her an Zaubern.
Doch Harry glaubte, dass es so schnell nicht enden würde, da er keinen nenneswerten Schaden sehen konnte, den die Anderen von ihren Zaubern nahmen.
Harry schaute weiter auf die schwarze Menge, die mal hier und mal da einen Zauber abschoss den er versuchte abzulenken und einen weitern zurück zu schicken.
„Harry, Achtung“ hörte er Neville brüllen. Er sah nur aus dem Augenwinkeln wie ein langer violetter Lichtstrahl in der Form einer Klinge in seine Richtung schoß, er spürte wie sein Gesicht mit Blut bespritzt wurde und fühlte den Windstoß von dem Zauber.
Seine Augen weiteten sich vor Schreck.
„Ahhh!“ brüllte Harry.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes