von Fayt
Hallo ihr Lieben ich freue mich wieder ein neues Kapitel prĂ€sentieren zu dĂŒrfen und meine jede 2 Woche ein neues Kapitel Strategie voll durchsetzten kann was natĂŒrlich an meinem LEGENDARY Beta Leser Psimo liegt.
Da wir nun langsam auf das ende zugehen nur noch 4 Kapitel trennen uns vom Finale dieser FF. Doch ein Ende kann ein Anfang sein sagte ich doch im ersten Kapitel dieser FF so schön und hĂ€tte schon eine nette Idee fĂŒr eine Fortsetzung und ich wĂŒrde mich intressieren wie ihr ĂŒber so eine Idee denkt? Aber nun erstmal Kapitel 26 viel SpaĂ dabei !
Kapitel 26 Eins und Eins macht ... Sechs?
âNa schlĂ€ft sie endlich?â frage Hermine durch die BadezimmertĂŒr.
Harry nickte und zog sein Hemd aus.
âAber ich glaube nicht langeâ, sagte er nachdenklich.
âIch glaube sie ist schon ziemlich traurig, denke sie wird gleich zu uns kuscheln kommen. Hoffentlich muntert sie Rons Spiel gegen Bulgarien morgen ein bisschen aufâ. Er zog sein Schlafzeug an und legte sich aufs Bett.
âJa, das hoffe ich auch, wie lange meinst du wird es dauern bis sie das vergisst?â meinte Hermine.
âIch weis es nicht, die Dursleys hatten nie Tiere oder sie sind nie so lange geblieben um zu sterben, weil Dudley sie in der schule vertauscht hatâ, sagte Harry und deckte sich zu.
Die BadezimmertĂŒr glitt auf und Hermine stand mit einem sehr bezaubernden schwarz- tĂŒrkisem Neglige da.
Harry schluckte.
Hermine lĂ€chelte ihn honigsĂŒĂ an, ihre Haare schimmerten im sanften Licht des Mondes.
âDu siehst wirklich hĂŒbsch aus, Mineâ, stotterte Harre.
Hermine strahlte und legte sich mit auf seine Bettseite.
âDa ist aber jemand schmusebedĂŒrftig heuteâ, sagte Harry und Hermine kuschelte sich an ihn.
Hermine grinste. Sie legte seine Hand auf ihren Bauch, schmiegte ihren RĂŒcken an seinen Bauch.
âSchön warm oder?â fragte Hermine.
Harry stutze und streichelte weiter ihren Bauch.
âJa, also schonâ, sagte Harry.
Hermine seufzte innerlich. Jungs sind wirklich doof.
âDas Fang nicht mehr da ist, ist wirklich traurigâ, sagte Hermine.
Harry nickte.
âJa aber, na ja jeder muss nun mal sterben und er war ja auch schon wirklich alt. Aber zum GlĂŒck werden dann immer neue Menschen und Tiere geborenâ, sagte Hermine liebevoll und legte ihre Hand auf seine. Harry nickte.
âJa das stimmt, wollen wir Hagrid einen neuen Hund schenken oder worauf willst du hinaus?â
Hermine wollte sich am liebsten heftig gegen die Stirn klatschen. âMĂ€nnerâ, dachte sie und antwortete.
âNicht wirklich, aber das könnten wir uns noch mal ĂŒberlegenâ, Harry nickte.
âMineâ, sagte Harry plötzlich.
âJa, Harry?â fragte Hermine hoffungsvoll.
âWarum hast du so was Schönes an, ist heute was Besonderes?â fragte er.
âAch nur soâ, sagte Hermine konnte aber einen Seufzer nicht unterdrĂŒcken. âDas Teil hier muss sein gesamtes Hirn ausgeknipst habenâ dachte Hermine.
Harry stutzte, âSag schon, Mineâ, sagte Harry.
âNeeâ, antwortete Hermine trotzig.
Harry ĂŒberlegte.
âAch so, du magst schmusenâ, grinste Harry und nahm Hermine ganz sanft in den Arm und streichelte sie sehr liebevoll. Hermine schnurrte.
âNein, es ist was anderesâ, sagte Hermine.
âAch so ,du möchtest vom Urlaub was nachholenâ, grinste Harry und kĂŒsste Hermines Hals und streichele sanft ihren Busen.
Hermine genoss die sanften BerĂŒhrungen.
âNein, das ist es auch nichtâ, grinste Hermine und schubste ihn von sich. Harry murrte. âUnd was ist es dann?â fragte Harry.
,Na gut, wenn er es nicht anders verstehtâ dachte Hermine.
âNa ja Harry, also wegen meiner Ăbelkeitâ.
âJaâ, sagte Harry liebevoll, âweist du jetzt was damit ist?â
âJaâ, sagte Hermine.
âUnd was?â fragte Harre.
âNun weist du Harreâ, begann Hermine und drĂŒckte Harrys Hand ganz sanft.
âJaâ, sagte Harry erwartungsvoll und drĂŒckte zurĂŒck.
âAlso na jaâ, stotterte Hermine und rĂŒckte Harry noch ein wenig nĂ€her und drehte sich so, das sie ihm in die Augen schauen konnte.
âJa, sag schonâ, lĂ€chelte Harry warm.
âOder magst du doch nicht?â fragte er liebevoll.
Hermine ĂŒberlegte kurz, doch dann fasste sie den Gedanken, das Wahrheit immer der SchlĂŒssel zu allem ist.
âJa Harre, also weiĂt du, ich in schwanger und in sechs Monaten bekommen wir ein zweites Töchterchenâ.
Harry schluckte.
âWie bitte?â sagte Harry, als glaubte er Hermine nicht richtig verstanden zu haben.
âIch bin schwangerâ, sagte Hermine und strahlte ihn an.
âAlso... du ... ich ... wir ... Lily ⊠oder wie jetztâ, stotterte Harry.
âJa Harry, ich bin schwanger, du wirst noch mal Papi, wir bekommen eine zweite Tochter und Lily eine kleine Schwesterâ, sagte Hermine und lĂ€chelte ganz sanft.
âOh mein Gott, Hermineâ, sagte Harry und zog sie ganz nah zu sich. Nahm sie fest in die Arme, drĂŒckte sie liebevoll an sich und gab ihr einen sanften Kuss.
âIst das der Grund gewesen, dass du in den letzten Tagen so komisch warst, weil ich gesagt habe das ich kein Kind mehr will und wenn dann lieber einen Jungen ... Es tut mir so leid, Mine ich war so doofâ, sagte Harry entschuldigend.
Hermine kamen die TrÀnen.
âFreust du dich?â fragte sie.
âNatĂŒrlich freue ich mich, Mine sogar sehr. Ich wĂŒrde mich ĂŒber jedes Kind freuen was wir zusammen bekommen, weil ich liebe dich ĂŒber alles Mine und unsere Kinder sind das Ergebnis unserer Liebeâ, sagte Harry und kĂŒsste Hermine ganz sanft.
Hermine spĂŒrte wie alle Sorgen der letzten Tage einfach entflogen, sie schlang die Arme um Harrys Hals und kĂŒsste ihn.
âDas mĂŒssen wir feiernâ, sagte Harry und sprang auf. Kurz darauf kam er mit einer Flasche Orangensaft und einer groĂen Tafel von Hermines Lieblingsschokolade wieder. Er zĂŒndete ein paar Teelichter an, verteilte sie im Schlafzimmer und goss ihnen unter romantisch flackerndem Licht Saft ein. Dann kuschelten sie sich beide nah aneinander in die Decke.
âSeid wann weist du es den?â fragte Harry und streichelte ganz sanft ihnen Bauch.
âErst seid gestern, Ginny, Luna, Sam und Juliette haben gesagt, das ich einen Test machen soll und wir waren gestern zusammen im Krankenhaus und na ja dann war es eben soâ, erklĂ€rte Hermine.
âAch soâ, grinste Harre.
âĂh Mine, magst du eine WĂ€rmflasche oder soll ich dir den Bauch massieren oder magst du was essen, du hast ja bestimmt Hungerâ, sprudelte Harry los und wollte vom Bett aufspringen, verhedderte sich jedoch in der Decke und knallte mit dem Gesicht auf den Boden.
âAuaâ, stöhnte er.
Hermine kĂŒsste ihn auf die Stirn.
âErstmal wĂ€re es schön, wenn du ins Bettchen zurĂŒckkommst.
Harry grinste.
âOk Mineâ, sagte er und kuschelte sich wieder an Hermine und streichelte wieder ihren Bauch.
âUnd es wird wieder so eine kleine sĂŒĂe Prinzessin?â fragte Harry sanft.
Hermine nickte und nieste.
âOh Mine, ist dir nicht gut? Warte ich hole dir ein Taschentuch und einen warmen Tee und am besten noch die warme Kuscheldeckeâ, sagte Harry schnell, wollte wieder aufspringen und fand sich erneut auf den Schlafzimmerboden wieder. Hermine grinste.
âBeruhige dich doch mal, ich bin schwanger und nicht krank, du kleiner Tollpatschâ, und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn.
Harry kletterte wieder ins Bett und kĂŒsste sie. Harry legte seinen Kopf auf Hermines Bauch.
âDas ist bestimmt schön kuschelig warm in Mamis Bauch oder mein Kleines?â flĂŒsterte Harry und streichelte sie ganz sanft mit seinen Fingerkuppen.
Hermine rollte mit den Augen, Ach auf einmal dachte sie. Er kĂŒsste sanft ihren Bauch.
âDa hat sich aber Einer verliebtâ, grinste Hermine und streichelte seinen Kopf.
âNa ja bestimmt kommt unser kleiner Spatz wieder nach ihrer Mami und ist so ein sĂŒĂes Ding in das man sich nur verlieben kannâ, sagte Harry, legte ganz sanft den Kopf auf ihrem Bauch ab und schloss die Augen.
âMami, Papi, darf ich bei euch schlafen?â
Lily stand in der TĂŒr.
âNatĂŒrlich, kleine Maus, komm herâ, sagte Hermine und Lily rannte zu ihren Eltern ins Bett.
âWas macht ihr denn da?â fragte Lily und schaute auf die GlĂ€ser und die angebrochene Tafel Schokolade, die im Bett lagen.
âWir feiern ein bisschenâ, sagte Harry und nahm seine Tochter auf den SchoĂ.
âWas feiern wir denn? Geburtstag?â fragte Lily und bediente sich an der Schokolade. Hermine rĂŒckte nĂ€her zu den beiden.
âWeiĂt du mein kleiner Spatz, du bekommst ein kleines Schwesterchen, so wie der Onkel Ronny die Tante Ginny hat.
Lily schaute sich verdutzt um.
âWo ist sie denn?â
âNa ja weiĂt du Kleines, das Baby ist noch in Mamis Bauch und das dauert noch ein bisschen bis sie da istâ.
Lily brach in TrÀnen aus. Harry und Hermine schauten sich an.
âUnd wo soll ich dann hin? Habt ihr mich gar nicht mehr lieb? Ich will nicht weggehen!â, heulte sie.
Harry und Hermine nahmen sie fest in den Arm und streichelten sie.
âOch Spatz, du musst das doch gar nicht, du bleibst doch bei uns. Das neue Baby kommt doch nur dazuâ, erklĂ€rte Hermine.
âAber ihr habt mich denn gar nicht mehr liebâ, schluchzte Lily immer noch unter heftigen heulen.
âOch Prinzessin, meinst du Papi hat dich irgendwann nicht mehr lieb?â fragte Harry und kraulte Lily den RĂŒcken.
Lily schĂŒttelte TrĂ€nen ĂŒberströmt den Kopf.
âNa siehst du meine Kleineâ, sagte Harry, zog Lily nah an sich und streichelte sie sehr liebevoll. Lily legte ihre HĂ€nde auf Hermines Bauch.
âUnd da ist wirklich ein Baby drin?â fragte sie ganz erstaunt.
Hermine lachte.
âJa, aber es ist noch ganz klein. Es wĂ€chst und wenn es dann soweit ist, dann ist es daâ, erklĂ€rte Hermine.
Lily schaute erstaunt.
âWar ich denn auch mal in deinem Bauch, Mami?â
Hermine lĂ€chelte und nahm ihre Tochter ganz sanft in den Arm und drĂŒckte sie an sich. âJa, das warst du mein kleiner Schatz, aber da warst du noch so klein, das du dich gar nicht mehr erinnern kannstâ.
Lily strahlte.
âAber Mami, wenn das Baby in deinem Bauch ist, was macht Papi denn dann?â
Hermine und Harry schauten geschockt. Eigentlich wollten sie Lily das jetzt noch nicht erklÀren.
âNa ja der Papi hat die Mami sehr lieb und wenn ein Mann und eine Frau sich sehr lieb haben, dann kann es sein, das ein Baby geboren wirdâ, erklĂ€rte Harry.
âAch soâ, sagte Lily. Hermine seufzte, das war knapp.
âSo und jetzt schlafen wir alle. Wenn man ein Baby im Bauch hat, braucht man viel Ruheâ, erklĂ€rte Harry und die Drei kuschelten sich dicht aneinander.
âSchlaft schön ihr beidenâ, sagte Hermine und legte ihren Kopf auf Harrys.
âGute Nacht Mami, gute Nacht Papiâ, sagte Lily und kuschelte sich ganz nah an Harry. âGute Nacht ihr drei SĂŒĂenâ, sagte Harry und kraulte Lily den RĂŒcken und gab Hermine einen sehr zarten Gute Nacht Kuss.
âIch liebe euchâ, drei flĂŒsterte Harry ĂŒberglĂŒcklich.
Das er noch einmal Vater wĂŒrde machte in so stolz.
âWir dich auch mein SĂŒĂerâ, flĂŒsterte Hermine ĂŒber Lilys Kopf hinweg, die bereits an Harry geklammert eingeschlafen war.
âDann mĂŒssen wir uns ja wieder einen schönen Namen fĂŒr unseren kleinen Spatz ausdenkenâ, grinste Harry.
Hermine wurde rot.
âAlso ich hab schon einenâ.
Harry schaute ĂŒberrascht.
âNa da bin ich jetzt aber gespanntâ.
âNa ja also, weist du ich⊠ich fĂ€nde Sora Sakura Potter ganz schönâ.
Harry schaute verstÀndnislos. Hermine rollte mit den Augen.
âAls wir zusammen im Urlaub waren da war die DĂ€mmerung so wunderschön und weiĂt du, Harry ich weiĂ nicht wann es genau passiert ist, das ich schwanger geworden bin und wo, aber als wir im Urlaub das erste Mal miteinander geschlafen haben, fand ich es wunderschön mit dir zu kuscheln bis die Sonne wieder aufgegangen ist. Es war so schön und ruhig. Deshalb haben wir dort ein Geschenk der DĂ€mmerung erhalten, und das heiĂt ĂŒbersetzt nun mal Sora.â
Harry hatte gespannt zugehört.
âSora das Geschenk der DĂ€mmerungâ, flĂŒsterte er.
Hermine nickte. Harry kam ihr ganz langsam nÀher und gab ihr einen sanften Kuss.
âEs ist schön das es dir gefallen hat, ich fand es auch sehr schön und ich finde, deswegen sollte unsere Tochter, die aus dieser Nacht hervorgegangen ist, auch diesen wunderschönen Namen tragenâ.
Harry schaute Hermine in die Augen und nahm ihre Hand in seine.
âEr gefĂ€llt dir also?â fragte Hermine strahlend.
âWie kann er mir bei so einer schönen Geschichte nicht gefallen, aber warum Sakura das ist ja wirklich auĂergewöhnlich?â fragte Harry.
âNa ja weiĂt du, dir hat doch mein Kirschshampoo so gefallen als wir das aller Erste Mal zusammen gebadet haben und naja ich mag nun mal KirschblĂŒten und naja und KirschblĂŒte heiĂt auf japanisch nun mal Sakura und finde der Name klingt wirklich schönâ, sagte Hermine. âAch soâ, machte Harry, legte seine Hand ganz sanft wieder auf Hermines Bauch. âWillkommen in unserer kleinen Familie, Sora Sakura Potterâ, strahlte er und gab Hermine noch einen sanften Kuss, bevor sie beide völlig glĂŒcklich einschliefen.
Hermine erwachte langsam. Sie bemerkte etwas sehr Kuscheliges in ihren Armen. Sie öffnete die Augen. Sie lĂ€chelte Lily hatte sich mit ihrem weiĂen extra weichen Schlafanzug fest in ihre Arme gekuschelt und schlief noch tief und fest. Sie sah wirklich sĂŒĂ aus, wie sie so da lag. Ihre Haare schimmerten in der Morgensonne und bewegten sich bei jeden sanften Atemzug. Hermine streichelte ihre Tochter und legte eine Hand auf ihren Bauch. Bald wĂŒrden zwei so unglaublich sĂŒĂe Wesen hier mit Harry und ihr im Bett kuscheln, dachte sie und ihr Herz begann zu flattern. Sie wollte Harrys Hand greifen, aber er war nicht mehr da. Sie schaute hoch doch Harry war nicht da.
Hermine stand einem Herzanfall nahe, hatte Harry sich aus dem Staub gemacht? Hatte er nur so getan, als wĂŒrde es ihn freuen und dann den Entschluss gefasst, doch auszuziehen und sie zu verlassen. Hermine kamen die TrĂ€nen.
Die SchlafzimmertĂŒr glitt langsam auf und Harry kam in seinem Schlafanzug herein. In den HĂ€nden hatte er ein riesiges FrĂŒhstĂŒckstablett, worauf Hermine viele ihrer Lieblingsleckerein erkennen konnte. Dekoriert mit roten und weiĂen RosenblĂ€ttern. âGuten Morgen meine drei SĂŒĂenâ, flĂŒsterte Harry und schob sich durch die TĂŒr.
Harry stutze. Er hatte in Hermine Augen gesehen.
âWas ist los Mine?â fragte er besorgt. Er stellte das Tablett sanft und vorsichtig ab und schon fiel Hermine ihm um den Hals.
âIch dachte du bist wegâ, schluchzte sie.
Harry schaute ein wenig verstÀndnislos.
âWie meinst du denn das?â fragte er.
âNa ja, weiĂt du, ich dachte du freust dich gar nicht und bist wegâ, schluchzte Hermine. Harry seufzte.
âDa sind die Schwangerschaftshormone wieder, so ein Dreckâ.
Hermine lachte und fiel Harry um den Hals. Sie strahlte ihn an und gab ihm einen sanften Kuss.
âGuten Morgen, mein SĂŒĂerâ,
âGuten Morgen, Mineâ, sagte Harry und grinste, âGuten Morgen Zoey, meine SĂŒĂeâ, sagte er strich sanft den Stoff von Hermines Neglige zur Seite und gab ihr einen ganz sanften Kuss auf den Bauch und schmiegte seinen Kopf an ihren Bauch.
âGuten Morgenâ, murmelte Lily verschlafen und rieb sich die Augen.
âGuten Morgen Prinzessin,â sagte Harry und gab ihr ein KĂŒsschen.
âGuten Morgen mein Kleinesâ, sagte Hermine und nahm ihre Tochter in den Arm.
âEu, FrĂŒhstĂŒck!â, strahlte Lily ĂŒber die ganzen leckeren Sachen, die Harry mitgebracht hatte.
âWo sind denn die schönen Blumen her?â fragte Hermine und streichelte ein Rosenblatt âNa ja, ich hab kurz bei Juliettes Blumenladen vorbeigeschautâ, sagte Harry.
âDu warst bei Fynnie und hast mir gar nichts gesagtâ, quengelte Lily.
âTut mir leid mein Spatz, aber du hast so schön geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken. Ihr seht euch ja morgen wieder zum Spielenâ, sagte Harry.
âNa gutâ, maulte Lily.
âSo und nun lasst uns erstmal was essen. Guten Appetitâ, sagte Hermine begierig.
âNa gutâ, grinste Harry und Hermine griff sich sofort eine Waffel.
âWarum isst du so schnell, Mami?â fragte Lily. Harry lachte.
âWeiĂt du mein kleiner Spatz, wenn eine Mami ein Baby im Bauch hat, dann muss sie auch mehr essen, weil das Baby in ihrem Bauch auch Hunger hatâ.
âAch soâ staunte Lily, âhatte ich auch Hunger, als ich in deinem Bauch war?â fragte Lily. Hermine lachte und zog ihre kleine Tochter ganz nahe an sich.
âJa mein kleiner Spatz, natĂŒrlichâ.
âNa und nun lasst uns endlich essenâ, sagte Harry.
âOkâ, sagte Lily und schaute auf all die leckeren Sachen, die ihr Papa mitgebracht hatte. Sie konnte sich gar nicht entscheiden, was sie essen sollte. Sie nahm sich eine SchĂŒssel mit Schokoflocken und grinste zufrieden, als sie vom Schokotoast ihrer Mama abbiss und ihrem Papi die sahne von seinem Kakao schlabberte. Die drei rĂŒckten noch nĂ€her zusammen und genossen dieses KuschelfrĂŒhstĂŒck in vollen ZĂŒgen.
âSo ihr SĂŒĂen, ich muss jetzt aber los, sonst komm ich zu spĂ€t zum Sportâ, sagte Harry und erhob sich.
Harry, Neville, Ron und Dean trafen sich alle zwei Wochen Samstag zum Fitnesstraining, da Harry sich stĂ€ndig beschwerte bei dem ganzen BĂŒrojob aus der Form zu fallen. Und den Ersten Drei war es mehr als recht, da sie sich auf Grund ihre Berufe eh so fit wie möglich halten mussten, auĂerdem konnten sie so alle Vier regelmĂ€Ăig Zeit zusammen verbringen und ihre MĂ€dchen hatten mal Zeit fĂŒr sich.
DafĂŒr trafen sich Hermine, Ginny, Luna und Sam auch gern mal zum plaudern oder machten einen MĂ€dchenabend. Lily mochte diese Tage auch, wenn sie auch manchmal gern mit gegangen wĂ€re, manche Sachen fand sie einfach toll, aber sie fand es auch schön das sie dann ihren Papi oder ihre Mama mal die ganze Zeit nur fĂŒr sich hatte. Harry verlieĂ das Zimmer um seine Sachen zu packen, wĂ€rend Hermine und Lily ihr FrĂŒhstĂŒck beendeten. Er nahm seine Sporttasche und steckte seinen Kopf durch die TĂŒr.
âSo ihr sĂŒĂen ich muss los bis nachherâ, winkte Harry und gab beiden ein KĂŒsschen. âAber denk dran, wir sind heute noch bei GroĂVater zu Gastâ, erinnerte Hermine.
âJa, schatz ich bin rechtzeitig zurĂŒckâ, sagte Harry.
âIch hoffe es fĂŒr dichâ, erwiderte Hermine und schmiegte ihren Kopf an seinen.
Harry gab Lily noch einen Kuss und streichelte Hermines Bauch und machte sich auf den Weg.
Er apperierte direkt nach London, weil er keine Lust hatte sich in den all sonntĂ€glichen Stau nach London einzureihen. Er erschien in der SeitenstraĂe und lief gemĂŒtlich zum Fitnessstudio vor dem Dean und Neville schon auf ihn warteten.
âHarryâ, begrĂŒĂte beide ihn herzlich, âNa ihr, aber wo ist Ron?â fragte er verwundert.
âAch so, der kann leider nicht, hat noch Abschlussbesprechung fĂŒr das Spiel heute gegen Bulgarien. Wenn sie das gewinnen stehen sie im Finale, weiĂt du dochâ.
âAch soâ, sagte Harry.
âWollen wir dann rein?â fragte Dean.
Harry schĂŒttelte den Kopf. Neville und Dean stutzten.
âWir machen heute was anderesâ, sagte Harry.
âUnd was?â fragte Neville verwundert.
Harry bedeutete den beiden mitzukommen und lief voraus. Neville und Dean schauten sich verwundert an. Neville zuckte mit den Schultern und folgte Harry auf dem FuĂ. Dean seufzte und lief den Beiden hinterher. Er hielt vor ihrer Lieblings Bar.
âUnd nun?â fragte Neville verdutzt.
Harry trat völlig unbeirrt hinein. Dean und Neville folgten ihm. Sie setzten sich an einen Tisch und Harry rief den Ober.
âWas kann ich fĂŒr sie tun, Sir?â fragte er.
âEinmal drei Cola mit Eis, bitte und einmal eine Lokalrunde bitteâ, antwortete Harry. âNatĂŒrlich, Sirâ.
Neville und Dean schauten sich fragend an.
âHarry, was ist denn nun los, gibt es was zu feiern?â fragte Neville.
Harry sagte nichts. Der Ober stellte ihnen ihre GetrÀnke hin und Harry nahm sein Glas.
âAlso der Grund warum wir alle hier sind ist Folgender, begann erâ, seine Stimme schwappte vor Stolz ĂŒber.
âHermine und ich ⊠bekommen noch ein kleines Töchterchen, das heiĂt Hermine ist wieder schwanger und ich werde noch mal Papaâ.
Neville und Dean schauten ein wenig baff.
âHerzlichen GlĂŒckwunsch, Alterâ, sagte Neville und grinste.
âTotal geilâ, sagte Dean und klopfte Harry auf die Schulter.
âUnd das ist wirklich sicher?â grinste Neville.
âJa so ziemlich, Hermine hat es schon schriftlichâ, grinste Harry.
âHerzlichen GlĂŒckwunschâ, sagte Neville.
âDu Schlingel einfach noch mal Hermine zu schwĂ€ngern, ich glaube ihr beide habt viel zu viel Zeitâ, grinste Dean.
Harry wurde rot und Neville lachte.
âSeid wann wisst ihr es denn? Wohl seid gestern. Sie war wohl mit Ginny, Luna und Sam im St. Mungoâ.
âBoa, und Ginny meinte, sie geht nur einkaufen und sie sah wirklich ehrlich dabei ausâ. âNa ja, sie ist dir einfach ĂŒberâ, sagte Harry und zuckte mit den Schultern. Dean lachte âDann auf euch drei und noch mehr Chaos zu hauseâ, rief Neville und erhob sein Glas.
âDu Mamiâ, sagte Lily und kuschelte sich in Hermines SchoĂ.
âJa, was ist los Kuschelhase?â fragte Hermine und streichelte sie.
âWie war das denn so, als ich noch klein und in deinem Bauch warâ, fragte sie neugierig. Hermine lachte.
âWarte mal kurz hier einen Moment, SĂŒĂeâ, sagte Hermine und stand aus dem Bett auf. Lily schaute verdutzt. Hermine betrat nach ein paar Minuten spĂ€ter wieder das Schlafzimmer und kuschelte sich wieder mit Lily in Harrys und ihr Bett. Sie hatte ein groĂes dickes ledergebundenes Buch dabei und Lily schaute neugierig.
âDas ist unser Photoalbumâ, erklĂ€rte Hermine und Lily begann zu strahlen.
Hermine schlug das Buch auf und zeigte auf ein Bild.
âSchau da, SĂŒĂe, da sieht man schon ein wenig Mamas dicken Bauchâ.
âDa bin ich in deinem Bauchâ, fragte Lily verdutzt. Hermine nickte.
âUnd schau da ist Papiâ, sagte Hermine. Lily strahle als sie zusah als ihr Papi ihrer Mami den Bauch kĂŒsste.
âUnd da ist Tante Ginnyâ, strahle Lily und zeigte auf ein Bild wo Ginny, Hermines dicken Bauch streichelte.
âJa und schau Lily, da sind Papi und ich beim Schwangerschaftskurs. Das ist so was wie Sport fĂŒr Schwangereâ, erklĂ€rte Hermine.
Lily staunte. Auf Hermines rundem Babybauch war ein groĂes rotes Herz gemalt. Darauf stand mit rosa Buchstaben Lily. Lily kicherte.
âPapi hat deinen Bauch angemaltâ.
âJaâ, nickte Hermine.
âWar das schön?â fragte Lily. Hermine nickte.
âJa, war esâ, grinste sie.
âUnd das hier?â fragte Lily und deutete auf ein Bild auf dem Hermine und Harry ein kleines weiĂes BĂŒndel auf dem Arm hielten.
âDas bist du mein kleiner Lieblingâ, grinste Hermine und drĂŒckte Lily.
âBoa, so klein war ich auch malâ. fragte sie erstaunt.
âAber natĂŒrlich mein Spatz und schau wer dich alles besuchen gekommen istâ.
Lily strahlte.
âDa ist ja Flauschiâ, rief Lily.
âJa da ist sieâ, lachte Hermine.
âAlso ist ein Baby im Bauch haben ja ganz toll oder Mami?â fragte Lily.
âManchmal ist es ganz schön anstrĂ€ngend, weil der Bauch so schwer und rund ist, aber sonst ist es ein sehr schönes GefĂŒhlâ, sagte Hermine.
âWenn ich mal Fynnie heirate dann bekomm ich auch ein Babyâ, erklĂ€rte Lily stolz.
Hermine lachte.
âDu magst Fynnie heiraten?â fragte sie.
Lily nickte.
âDas ist aber lieb von dir, weiĂ er das denn schonâ fragte Hermine.
Lily schĂŒttelte den Kopf.
âNee, aber ich frag ihn wenn wir beide groĂ sindâ, sagte Lily fest entschlossen.
âAch so ja, wenn das so istâ, grinste Hermine und streichelte ihre Tochter.
âWollen wir zusammen in die Badewanne, SĂŒĂe?â fragte Hermine.
Lily strahlte.
âDarf ich dann auch dein Shampoo benutzen?â fragte Lily.
âAber klar meine Kleineâ, sagte Hermine. Sie betraten zusammen Harrys und ihr Badezimmer und lieĂen sich Badewasser ein.
âDas ist so schön warmâ, schnurrte Lily, als sie mit Hermine in der warmen Badewanne saĂ. Hermine schĂ€umte ihr die Haare ein.
âDu Mami?â
âJa mein Spatz, was ist los?â
âGlaubst du Fynnie mag mich auchâ, fragte Lily schĂŒchtern und kuschelte sich an ihre Mama. Hermine grinste.
âAlso ich kann mir gut vorstellen, dass er dich auch sehr lieb hat, SĂŒĂe. Am Besten du fragst ihn einfach mal, dann weiĂt du esâ.
Lily strahlte und nickte.
âMeinst du Fynne findet das ich hĂŒbsch bin?â fragte sie.
âAlso ich denke, das du ein ganz hĂŒbsches sĂŒĂes MĂ€dchen bistâ, sagt Hermine.
Lily strahlte und kuschelte sich an ihre Mama.
âSo nun mĂŒssen wir aber mal aus der Badewanne, sonst komme wir zu spĂ€t zu GroĂvaterâ, sagte Hermine und stieg aus der Wanne.
âIch bin nackig, ich bin nackigâ, strahlte Lily, hopste aus der Wanne und flitze los. Hermine rannte ihr hinterher.
âLily komm her, dir wird kalt und du bekommst einen Schnupfen, wenn du dir nichts anziehstâ.
âNa ihr zwei Badenixenâ, grinste Harry der grade in der TĂŒr erschienen war und Lily auf den Arm genommen hatte.
Hermine stand splitternackt da und schaute peinlich berĂŒhrt drein.
Harry grinste und zwinkerte ihr zu.
âSo Spatzel und nun ziehen wir dir erstmal was anâ, sagte Harry und stieg mit Lily die Treppen hoch.
âNa warte, Harryâ, grinste Hermine.
Als sie alle umgezogen und fertig waren machten sie sich alle bereit, zu Hermines Opa zu apperieren. Harry schloss die Augen und wutsch⊠standen sie vorm groĂen Anwesen, das ihr Opa bewohnte. Sie klingelten und kurz darauf erschien Wayne, der Butler der Familie Granger.
âOh, es ist eine Ehre sie zu sehen, Mrs Potter, Mr. Potter und Miss Potterâ, sagte er und verbeugte sich.
âBitte kommen sie doch hereinâ.
âHallo Wayneâ winkten sie. âUrgroĂopiâ, rief Lily und rannte auf ihren UrgroĂVater zu, der grade hereingekommen war. Sie sprang ihm in die Arme und drĂŒckte ihn.
âHallo kleine Lady, was machst du denn hier?â, fragte er und gab ihr einen Kuss.
âMami und Papi sind auch daâ, erklĂ€rte Lily.
âMein kleines MĂ€dchenâ, rief William Granger und öffnete die Arme.
âOpiâ, freute sich Hermine und drĂŒckte ihn.
âDas ist aber schön, das ihr mich besuchen kommt und mein Lieblingsschwiegerenkel ist auch daâ, freute sich William Granger und drĂŒckte auch Harry.
âWas gibt es denn, das ihr mich besuchen kommt?â fragte er.
âWollen die Herrschaften nicht lieber im Salon weiter reden?â fragte Wayne höfflich.
âJa sehr gute Idee, Wayneâ, sagte William und bedeutete den anderen mitzukommen. âDarf ich die kleine Lady in den Salon begleiten?â fragte er Lily.
Lily kicherte und nickte. Sie liebte ihren UrgroĂVater. Er war immer so lustig.
Es klingelte erneut und Wayne begab sich zur TĂŒr.
âSir, ihre Tochter und ihr Schwiegersohn sind gekommen, darf ich sie herein bitten?â fragte Wayne.
âAber natĂŒrlichâ, sagte William Granger. Mr. und Mrs. Granger traten verwirrt herein. âHallo ihr Lieben, was ist denn heute hier los?â fragte Mrs Grangers.
William Granger und Harry zuckten mit den Schultern.
âHallo Omi, hallo Opiâ, winkte Lily.
âIch werde ihnen erstmal einen Kaffee machenâ, sagte Wayne und verschwand.
âAlso nun, sagt mal warum ihr gekommen seid. Möchtest du nun endlich die Leitung der Firma ĂŒbernehmen?â fragte William, als sie alle mit Kaffee und Keksen versorgt waren. Hermine schĂŒttelte den Kopf.
âNein Opi, das ist es nicht, du weiĂt doch ich will Heilerin werdenâ.
William Granger seufzte.
âJa ich weiĂ und wenn es dich glĂŒcklich macht, mein kleiner Schatz, dann tu das bitte auchâ.
Mr. und Mrs. Granger lÀchelten sich an.
âAber der wahre Grund, warum ich euch hergebeten habe, ist einerseits euch eure Einladung zu unseren Sonnenstrahlenfest zu ĂŒberbringenâ.
William Granger strahlte.
âDas ist aber lieb von dir mein Spatz. Wayne und ich werden natĂŒrlich kommenâ.
âSir, ich glaube nicht das meine Anwesenheit bei diesem familiĂ€ren Fest angemessen oder von Nöten ist, Sirâ, sagte Wayne.
âNatĂŒrlich ist sie das, alter Junge. Du gehörst zur Familieâ, sagte William Granger bestimmt.
âJa, natĂŒrlich musst du kommen Wayneâ, sagte Lily.
Wayne verbeugte sich.
âWenn die kleine Lady des Hauses das wĂŒnscht, wird es mir eine Ehre sein diesem Fest bei zu wohnenâ.
Hermine nahm Harrys Hand und drĂŒckte sie ganz fest.
âAlso was ich euch eigentlich sagen wollte istâŠâ, begann Hermine, Doch ein lautes Plopp ertönte und Ron stĂŒrzte, bekleidet mit seinem englischen Qudditischumhang ins Zimmer.
âHermine du bist schwanger!! Oh mein Gott, ich gratuliere euch beiden, tut mir leid Harry, das ich heute nicht gekommen bin. Dean hat es mir grade erzĂ€hlt. Das ist ja so toll, ich freu mich so fĂŒr euch!â rief er völlig aufgeregt und drĂŒckte Harry.
Hermine nahm die Hand vors Gesicht und seufzte einmal tief durch.
âDanke Ron, das habe ich jetzt gebrauchtâ, sagte sie mit einem bösen Unterton.
âOhâ machte Ron, als er in die total geschockten Gesichter aller Anwesenden schaute, âalso ihr wart grade noch dabeiâŠ, oh, also ja, ich, hoppla, entschuldigt bitteâ.
âIst das wahr?â fragte William Granger.
Hermine nickte.
William Granger sprang auf und drĂŒckte seine Enkelin.
âIch gratuliere dir und Harryâ, sagte er und TrĂ€nen des GlĂŒcks traten ihm in die Augen. âDas ich das noch erleben darf, meine zweite Urenkelinâ, strahlte er und drĂŒckte Hermine noch mal an sich.
Auch Mr. und Mrs. Granger umarmten Hermine und Harry.
Lily schaute ein wenig perplex und zog ihrem Opa am Bein, der sie jedoch nicht war nahm. Ron schaute Lily an. So hatte er sich auch gefĂŒhlt als Ginny auf die Welt kam.
Sie war immer das lange gewĂŒnschte Töchterchen gewesen und wurde meistens bevorzugt und kam immer mit allem durch. Er wusste wie es war wenn man wegen Geschwistern zur Seite geschoben wurde. Er trat auf sie zu.
âNa SĂŒĂe, weiĂt du was, wĂ€hrend alle hier mit dem blöden Babykram rumplaudern machen wir âŠâ, tuschelte er und Lily strahlte und drĂŒckte Ron.
Er nahm sie auf den Arm und disapperirte leise mit ihr.
Sie fand sich in einem riesigen Stadion wieder. Ăberall waren riesige Steinspitzen an den WĂ€nden. Es wehte ein frischer Wind, der die eigentlich angenehme Temperatur stark sinken lies.
âHallo Lilyâ, winkte Katie. Lily drehte sich um und ihre Augen wurden immer gröĂer. Ihre Tante Katie und alle anderen Spieler der englischen Qudittsch - Nationalmannschaft standen noch in ihren rot weiĂen QuiddistchumhĂ€ngen da und winkten ihr zu.
âBoa ist das coolâ, strahlte Lily.
âNa Kleines, was machst du denn hier?â fragte Katie.
âEuch besuchenâ strahlte Lily. âIhr gewinnt doch gleich oder?â fragte Lily.
âNatĂŒrlich du kleine sĂŒĂe Mausâ, sagte Renton Thurston, der rechte JĂ€ger des Teams cool und zwinkerte ihr zu.
Katie trat ihn gegen das Schienbein.
âLass meine Nichte in Ruhe, du Idiotâ, sagte sie.
Alle lachten.
âDa seid euch mal nicht so sicherâ, zerriss eine Stimme das Lachen.
Ron drehte seinen Kopf langsam herum. Viktor Krum stand mit blut roten bulgarischen Quidditschumhang dort und starrte auf Lily.
âDa ist also die Vollkommendeâ, grinste er.
âIhre Augenâ flĂŒsterte er. Es waren Harrys Augen, strahlend smaragdgrĂŒne Augen, auf die er schon damals eifersĂŒchtig gewesen wahr. Ihr Gesicht sah Hermine wirklich Ă€hnlich und sie war einfach bildhĂŒbsch. Victor schritt auf sie zu. Ron der Lily auf dem Arm hatte, drehte sie von Krum weg und griff unter seinem Umhang nach seinem Zauberstab.
âHallo kleine Dame, ich bin der Victor und du bist die Lily oder?â fragte er freundlich.
Lily nickte.
âUnd dein Papa ist der Harry und deine Mama, die Hermine oder?â fragte er erneut.
Lily nickte.
âWer bist du?â fragte sie.
âIch bin der Vitcor und mit deiner Mama und deinem Papa mal zur Schule gegangen. Es ist schön dich mal kennen zu lernenâ, erklĂ€rte er.
Er schnippte mit dem Finger und ĂŒberreichte ihr eine groĂe Sonnenblume.
âWas machst du eigentlich hier?â fragte Ron misstrauisch.
âDas ist immer hin unser Stadion, da kann ich machen was ich willâ.
âDas werden wir gleich sehenâ, sagte Ron hitzig.
âAber, aber ihr beiden, hebt euch das fĂŒr das Spiel auf.
âEin junger Mann, kaum Ă€lter als 17 mit hellblonden Haaren und stahlblauen Augen stand in der Ecke.
âSchneiderâ flĂŒsterte Krum.
Das ist er also, dachte Ron, der wohl allerbeste JĂ€ger der ganzen Welt, Karl Heinz Schneider, der mittlere JĂ€ger der deutschen Nationalmannschaft. Er hatte mehr Tore in diesem Turnier geschossen, als viele Mannschaften zusammen.
Seine Aura, die er ausstrahlte, war ĂŒberwĂ€ltigend ruhig, besonnen, höfflich doch seine Augen waren stark und grenzenlos.
âIch gehe, langsam wird mir das zu vielâ, sagte Krum und marschierte von dannen.
âIch hoffe du bist bereit zu verlieren Krumâ, sagte Schneider langsam.
Krum schaute ihn verdutzt an.
âNetter Versuch, Kleiner, aber wir sehen uns im Finale und verschwand mit wehendem Umhang.
Schneider schĂŒttelte den Kopf, nun sah er Ron in die Augen.
âDu bist also Ron die Mauer, Waesly der King, es ist mir eine Ehre dich zu treffenâ, sagte er.
âKarl Heinz Schneider, der Jagdfalkeâ, sagte Ron anerkennend.
âAuch schön dich kennen zu lernen. Ich glaube wir werden uns bald auf dem Spielfeld treffen. Schade das es bisher nicht dazu kommen konnteâ.
âFreu dich nicht zu frĂŒh mein Onkel Ronny wird keinen Ball von dir durchlassen. Er ist nĂ€mlich der aller Beste und er Spielt fĂŒr meine Tante Luna, da kannst du gar kein Tor machenâ, sagte Lily und Rons Ohren liefen peinlich rot an, wĂ€hrend seine Mannschaftskollegen anfingen zu kichern.
Karl Heinz lachte.
âUnd diese bezaubernde junge Dame ist wohl die Tochter, einer der wohl mĂ€chtigsten Zauberers der Welt, Harry Potter. Habe ich recht?â fragte er. Lily nickte.
âNa dann sehen wir uns wohl baldâ, sagte er und verbeugte sich. Er drehte sich noch einmal um und schaute Ron ĂŒber die Schulter an.
âWeiĂt du, ich bin bereit zu verlierenâ, sagte er knapp und verschwand in seinen schwarz rot goldenen Quidditschumhang in der Dunkelheit.
âDas war doch mal ne Ansageâ, sagte John Cooke, der linke JĂ€ger von Rons Team.
âWas hat er gemeint, von wegen er ist bereit zu verlieren?â fragte Mark Helit, einer der Trieber. Ron schaute unglĂ€ubig.
âIch weiĂ es nicht. Aber jetzt lasst uns erstmal ein bisschen Fliegenâ, sagte Ron und holte seinen Feuerblitz, den er vorhin achtlos weggeworfen hatte, hervor, setzte sich mit Lily drauf und flog aufwĂ€rts. Lily freute sich und auch die anderen Spieler flogen nun in die Luft. Sie warfen sich ein wenig den Quaffel zu. Nach einer kurze Weile landete Ron sicher mit Lily.
âSo Kleins jetzt mĂŒssen wir aber zurĂŒck, sonst macht mir deine Mama die Hölle heiĂ und vor allem ist es kalt hierâ.
âNein ich mag noch hier bliebenâ, bibberte sie.
âWir sind ja gleich zum Spiel wieder daâ, grinste Ron.
Sie verabschiedeten sich und Ron dissapperierte mit Lily zurĂŒck.
Sie betraten wieder den Salon von Williams Haus.
âRon wo wart ihr?â fragte Hermine scharf und stemmte die HĂ€nde in die HĂŒften.
âAch so ja, wir waren nur kurz auf Toilette. Lily musste mal Pipi und das Gesuche in diesem groĂen Haus hierâ, stotterte Ron.
Hermine seufzte. Er war so ein schlechter LĂŒgner.
âWir waren in einem Stadion und haben Qudditsch gespieltâ, plapperte Lily los, bevor Ron ihr den Mund zu halten könnte.
âRon du bist mit Lily auf einem Besen rumgedĂŒst?â fragte Hermine zornig.
âNa ja also na ja, was soll ich sagenâ, sagte Ron ertappt und kratze sich am Kopf.
Lily strahlte jedoch Hermine seufzte.
âOmi freute sichâ Lily und hopste ihrer Oma auf den Arm.
âLily stand da, so verloren, alle haben sich nur auf eurer neues Baby konzentriert, da hab ich mich bissel wie damals selbst gefĂŒhlt, ich fang in einer Profi Quidditschmannschafft an, aber alle interessiert das gar nicht und ich wollte nicht das Lily glaubt, alle mögen das neue Baby mehr als sieâ, sagte Ron langsam.
âDu bist einfach der Beste Onkel den Lily hat und der beste Freund den man sich wĂŒnschen kann, es tut mir leid, das ich böse auf dich wahrâ, sagte Hermine und schĂŒttelte den Kopf.
âAch Mine, ihr wisst halt alle nicht, wie schwer es ist mit Geschwistern groĂ zu werdenâ, sagte Ron langsam.
Hermine nickte.
âIch gratuliere euch ganz doll zu eurem neuen Babyâ, sagte Ron und umarmte Hermine.
âDanke Ron und danke das du auf Lily geschaut hast, sie hat wirklich den besten Onkel, den man sich wĂŒnschen kannâ, lĂ€chelte Hermine.
Rons Ohren wurden knallrot und er wechselte schnell das Thema.
âAber wo sind denn alle hin?â fragte Ron, dem aufgefallen war, dass Harry, William, John und Wayne verschwunden waren.
âDie sind in Opas Arbeitszimmer. Ron nickte und lief den anderen hinterher.
Er klopfte an die TĂŒr und trat ein.
Da saĂ William Granger an seinem riesigen Schreibtisch und Harry und John saĂen in bequemen StĂŒhlen davor. William hatte sich eine Zigarre angezĂŒndet und ein glas Whisky eingeschenkt.
âOh, Sir stetzen sie sich. WĂŒnschen sie auch einen Drink oder eine Zigarre?â fragte Wayne.
Ron stutze.
âSie können einfach Ron zu mir sagenâ.
Harry seufzte.
âEs ist nicht sehr höflich und daher undenkbar fĂŒr mich, die verehrten GĂ€ste des edlen Herren mit Vornamen anzusprechenâ, erklĂ€rte er.
Ron machte groĂe Augen âeine Monte Christoâ, staunte Ron. William Granger lachte.
âOh, da versteht wer was von so etwas. Bitte nehmen sie sich Eineâ, deutete William Granger und schob Ron eine kleine scherze und reichlich verzierte Holzkiste zu. Ron zögerte. Harry trat Ron. Er zischte. âRon, du willst doch Eine, ich weiĂ es, dann nimm dir Eine oder du blamierst mich hier bis auf die Knochen.â
âNa kommen sie schon, zur Feier meines zweiten Urenkelkindes.â
Ron griff zögerlich danach.
âDie sind ja wirklich echtâ, staunte er. Harry seufzte. William lachte.
âJa, ich habe ein paar gute kubanische GeschĂ€ftspartner und da sind kleinen PrĂ€sente immer dabei.
Er zĂŒndete Ron die Zigarre an. Er zog mit Genuss daran.
âDie sind wirklich sehr gutâ, strahlte er.
âWolltest du nicht aufhören, zu rauchen?â fragte Harry Ron.
âJa, nach der WMâ, sagte Ron.
âAch soâ, nickte Harry.
âWollen sie ein Glas feinsten schottischen Whiskey dazu? Ein echter Single Malt im speziellen Bourbon Sherry Fass schonend gereift und unglaublich schwer zu bekommen?â fragte William Granger.
âNein sehr vielen Dank, aber ich hab heute noch ein wichtiges Spielâ.
Mr. William nickte wenn auch etwas enttÀuscht.
âDas ist natĂŒrlich ein Grund und es wird tatsĂ€chlich ein MĂ€dchen, Harry?â fragte John.
âJa, unsere kleine Sora Sakura Potterâ, strahlte Harry und trank einen kleinen schluck Whiskey. âSchade, ich hĂ€tte ja mal auf einen Jungen gehofftâ, seufzte John.
Harry lachte.
âNa ja, das kann man sich nun mal nicht aussuchenâ.
Wiliam Granger lachte ebenfalls.
âAber dann sind wir weiterhin allesamt stolze VĂ€ter von Töchtern, das ist doch auch etwasâ, sagte er. Alle nickten.
Ron schaute auf seine Uhr.
âOh, tut mir leid, ich muss langsam los, sonst komme ich zu spĂ€t zum Spielâ.
Harry nickte.
âWir kommen auch gleich nach, Kumpelâ.
Ron nickte und winkte zum Abschied.
âEs war eine Ehre bei ihnen zu Besuch sein zu dĂŒrfenâ, sagte Ron und schĂŒttelte allen Vieren die Hand und dissaperierte.
âTut mir leid William, aber Ron ist gar nicht der Typ fĂŒr so was, genau wie ich nicht so der Typ dafĂŒr binâ, sagte Harry.
William Granger lachte.
âOch du hast dich doch bisher immer sehr gut geschlagen und Ich bin mir sicher, er hat viele andere QuĂ€litaten sonst wĂŒrde meine Enkelin und du ihn nicht so sehr schĂ€tzen. Harry nickte.
âJa, das ist Ron.â
WĂ€re es vielleicht möglich, dass ich zu diesem Spiel mitkommeâ, fragte William interessiert.
Harry ĂŒberlegte.
âDas ist schon möglich, nur ich weiĂ nicht, ob dich so was interessiertâ.
âOch, ich glaube man sollte immer etwas Neues dazulernen, wo meine Enkeltochter, mein Schwiegerenkelsohn und meine Urenkelin schon Zauberer sindâ, sagte William Granger.
âNa gutâ, sagte Harry, dann musst du zunĂ€chst deinen Terminkalender holen, da darf nichts drinstehen und du musst dir stĂ€ndig vor Augen fĂŒhren, dass du keine wichtigen Termine, Verabredungen oder sonst was heute hast.
Wiliam Granger schaute verdutzt.
âAch so, ja das ist so die Stadien haben Muggelabwehrzauber, die einem vorgaukeln das man etwas ganz wichtiges vor hat, so ist man da schnell weg und kommt dem Stadion nicht zu nahe. Das funktioniert ziemlich gut, aber wenn man erstmal drin ist, dann wirken diese Zauber nicht mehr, weil sie nur auf den StadionauĂenwĂ€nden aufgebracht sind und wirken von innen nach auĂen erklĂ€rtem Harry.
âAchso, na gut, dann... Wayne lass uns doch bitte gleich meinen Kalender bearbeitenâ.
âNatĂŒrlich, Sirâ sagte Wayne und holte Williams Terminplaner.
âWollt ihr auch mit?â fragte Harry John.
Er schĂŒttelte den Kopf.
âNein heute nicht, danke, aber solltet ihr ins Finale kommen, gerneâ.
âOkâ, sagte Harry. Hermine trat ein.
âHarry denkst du daran das wir gleich losmĂŒssenâ, fragte Hermine.
âJa, Lieblingâ, nickte Harry.
âWiliam macht sich grade fertigâ, grinste er. Hermine schaute verdutzt.
âWas Opi du willst mit?â ,fraget sie.
âAber ja mein Schatz, ich möche doch wissen an was Zauberer Freude haben und da sich das grade so ergibtâ, lachte er.
âNa gut, dann lasst uns los gehenâ, sagte Hermine und zog eine rostige Dose hervor.
Lily hopste auf den Arm von ihrem Vater und legte eine Hand auf die Dose.
âDu musst die Dose berĂŒhren und wartenâ, erklĂ€rte Hermine ihrem Opa und er tat es.
Hermine schaute auf die Uhr.
â5, 4, 3, 2, 1, jetztâ, sagte Hermine und William Granger bekam einen riesen Schreck als er von den FĂŒĂen gerissen wurde. Es kam ihm so vor, als hĂ€tte ihn jemand gepackt und im hohen Bogen weg geschleudert.
Schwup schon stand er wieder auf den FĂŒĂen. Sein ganzer Körper bebte. Er rĂŒckte seinen Anzug zurecht.
âDas ist also die Art magisch zu reisen. Nicht sehr englischâ, sagte er und schĂŒttelte den Kopf. âHerr Minister es Ist eine Ehre sie zu sehenâ, begrĂŒĂte ihn eine Stimme.
Es war Percy Weasly.
âHallo Percyâ, sagte Harry.
âWollen wir Herr Minister? Die TribĂŒne ist vorbereitet und das Spiel wird gleich beginnenâ.
Harry nahm Hermines Hand und lief Percy nach. Wiliam Granger schaute auf einmal geschockt. âOhm, Harry, ich habe einen wichtigen Termin mit meiner SekretĂ€rin vergessenâ.
âHermine hast du nicht Opa... der Zauber... weiĂt du noch?â
âKomm mitâ, sagte Hermine und zog ihren Opa mit sich.
âNein, Mine, das ist wichtig. Ich muss wegâ.
Hermine seufzte.
âHol deinen Kalender raus und schau selber nachâ.
William holte seinen in ledergebundenen Terminplaner raus. Er schaute drauf. Er war komplett leerâ.
âSiehst duâ, sagte Hermine und Harry lachte.
âMir war so, als wĂ€re da etwasâ, sagte er und grĂŒbelte.
Hermine zog ihn mit sich und sie erreichten das Stadiontor.
Zwei Zauberer standen an der TĂŒr.
âHerr Minister, kommen sie bitte rein. Mrs Potter, Miss Potterâ, sagten sie und verbeugten sich. âJetzt weiĂ ich es, heute ist ein wichtiges Treffen mit der Baustelle in der Negor Street. Oh mein Gott, wie konnte ich das vergessen?â sagte William Granger erstickt und wollte los rennen, doch Hermine zog ihren Opa ins Stadion. Die zwei Auroren halfen ihr Wiliam Granger ins Stadion zu bugsieren.
Kaum hatte er die Schwelle ĂŒbertreten, beruhigte er sich.
âAber der Termin ist doch erst nĂ€chste Woche, was ist denn mit mir losâ, sagte er völlig verwirrt. âJa, das ist Magie Opiâ, grinste Hermine, hakte sich bei ihm ein und lies sich von ihm die Treppe hinauf fĂŒhren.
Harry drĂŒckte Lily fester an sich und betrat die Ehrenloge.
âAh, Herr Minister, eine Ehre sie zu sehenâ, sagte der bulgarische Zaubereiminister.
Harry reichte ihm die Hand.
âDie Ehre ist ganz auf meiner Seite, schön sie mal wieder zu sehenâ, sagte er.
âOh, hallo Harryâ, sagte eine dunkelhaarige Frau.
âOh, halle Mrs Krumâ, sagte Harry und schĂŒttelte ihr die Hand.
âIch hoffe auf ein gutes Spielâ, sagte der bulgarische Zaubereiminister.
Harry nickte.
âHallo Mine, hallo Harryâ, winkte Luna.
âOh hallo SĂŒĂeâ, winkte Hermine.
Die Vier nahmen neben ihr Platz.
âDas ist ja wirklich erstaunlichâ, staunte Wiliam Granger, als er sich im Stadion umgesehen hatte. âUnd so was mitten in den Bergen das ist unglaublichâ.
âNein, das ist Magie, Opiâ, lachte Hermine.
William Granger schĂŒttelte den Kopf, manchmal glaube ich, ich trĂ€ume. Das das alles nur durch meine Enkelin, eine Zauberinâ.
âDas dachte ich auch zuerst William, aber glaub mir, es ist alles wahr, Gott sei dank, sonst hĂ€tte ich Mine ja nichtâ, grinste Harry. Hermines Wangen liefen rosa an und sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
âSo nun, worum geht es den nun?â fragte Wiliam Granger.
âAch das ist ganz einfach, alle Spieler fliegen auf Besen und versuchen mit dem roten Ball in die Tore zu treffen und so Punkte zu sammeln. Dabei können die schwarzen BĂ€lle sie aber daran hindern, wenn sie von den je als zwei Treibern, wie beim Baseball, zu den anderen Spielern geschlagen werden und dazwischen flitzen jeweils ein Sucher umher und sucht einen goldenen Schnatz, so etwas wie eine goldene schnelle geflĂŒgelte Walnussâ, lachte Harry.
âDas höhrt sich nicht grade ungefĂ€hrlich anâ, sagte Wiliam Granger.
âDas ist es auch nicht ganz, Opi, aber Magie kann vieles heilenâ, erklĂ€rte Hermine.
Lee Jordan trat herein und winkte Harry. Er richtete den Zauberstab auf seine Kehle und murmelte âsonorosâ.
âHallo liebe Quidditschfansâ, schrie Lee Jordan ins voll besetzte Stadion. Die Menge tobte. âHeute haben wir ein Spiel mit zwei wirklich ausgezeichneten Mannschaften, die hier und jetzt um den Einzug ins Finale kĂ€mpfen. Die Mannschaft, die aus diesem Spiel als Sieger hervor geht, kĂ€mpft dann gegen Deutschland um den Weltmeistertitelâ.
Das Publikum war völlig auĂer sich.
âAlso nun auf der rechten Seite das Team mit den meisten SchnatzfĂ€ngen des gesamten Turniers und die Bezwingers des amtierenden Weltmeisters Wales, bitte begrĂŒĂen sie mit mir hier und jetzt BULGARIEN! Titova, Angelova, Racheva, Kamenova, Galabova, Petrova und den GoldjĂ€ger Victorrrrrrrrrr Krum!â, schrie Lee und das bulgarische Team schoĂ auf das Feld.
Die bulgarischen Fans eine rieseige grĂŒnrote Masse jubelten und kreischten. Als der Trubel sich ein wenig gelegt hatte, setzte Lee erneut an.
âUund auf der linken Seite das wohl schwerst zu knackende Team des ganzen Turniers. Hier kommt ENGLAND!!! Hier sind, mit einem herzlichen Applaus Weasly, Cooke, Thurston, Helit, Krimton, Brains und Ron die Mauer, Weeeeaaaaasslllllyyyyyy unser King!!â, brĂŒllte Lee Jordan. Das Team folgte dem Aufruf und schoĂ auf das Feld. Als Ron auf das Spielfeld flog verstummten alle englischen Fans schlagartig und ein Singsang erklang:
Weasly ist unser King
Weasly ist unser King
der hÀlt einfach jedes Ding
und das wird uns den pokal bring
denn Weasly ist unser King
Weasly ist unser King
Harry lachte.
âDas ist ja mal eine ganz neue Versionâ.
Luna grinste. Hermine stubste sie an.
âDa ist aber wer ganz doll verliebtâ, grinste sie und Luna strahlte und nickte.
âLos Onkel Ronnyâ, rief Lily und hoopste auf Harrys SchoĂ umher.
âUnd nun aus dem weit entfernten Japan unser Schiedsrichter, Mitglied des Quidditsch Weltverbandes Shinji Ikariâ, sagte Lee und ein kleiner Mann trat auf das Feld hinaus. Sein Umhang war strahlend Golden und auf seiner Brust prangte das Symbol des Weltverbandes des Qudditsch und die japanische Flagge.
Er winkte die Spieler heran, ihre Positionen einzunehmen, sie folgten ihm.
Er verbeugte sich langsam und nahm den Quaffel in die Hand.
âBanzaiâ, brĂŒllte er und warf den Quaffel in die Luft und schoĂ blitzartig in die Höhe.
Sofort ergriff Katie den Quaffel und setzte einen schnellen Pass auf Cooke, der mit einem kleinen Loping einen Klatscher hinter sich lassen konnte und Angelavo, den HĂŒter der Bulgaren mit einem harten SchuĂ in die Bredullie bringen konnte.
Plötzlich schoss Krum von oben herab auf das Feld, Brains schoà ihm nach.
âNeinâ, dachte Harry, Krums SpezialitĂ€t, der Wronsky-Bluff, wenn brains nur nicht darauf reinfallen wĂŒrde und Bulgarien mit Krums FlugkĂŒnsten die Oberhand gewinnen und England keine Chance mehr haben wĂŒrde, den Schnatz zu fangen.
Doch kurz vor dem Boden geschah etwas, was wohl niemand im Stadion erwartet hÀtte, eine Nanosekunde bevor die Beiden Bekanschaft mit dem Rasen gemacht hÀtten, zogen sie sich zeitgleich aus dem Sturzflug und schraubten sich in einer wilden Spirale, die fast einem Tornardo gleichkam, nach oben. Wobei jeder ein paar saftige Tackles einstecken musste. Als sie sich trennten, sahen beide etwas mitgenommen aus.
âWas war denn das? Was fĂŒr ein Manöver, von Krum ein Wronski-Bluff, wie aus dem Lehrbuch, aber was fĂŒr ein Konter von Brains. Haben sie diese PrĂ€zision gesehen? Das gab es so wohl noch nie, ein vorgetĂ€uschter Reinfall auf einen Wronsky-Bluff, was fĂŒr eine unglaubliche Technik. Wie ein Uhrwerk, meine Damen und Herren, aber ich glaube, diese Tackels waren doch ein wenig zu hart, das könnte man meiner Meinung nach, als grobe Unsportlichkeit auf beiden Seiten werten. Aber ich weiĂ nicht, wohin das noch fĂŒhrt. Und da, völlig unbeobachtet schieĂt Cooke das erste Tor. Das macht 10 zu null fĂŒr Englandâ, rief Lee.
Und Lily jubelte.
âJa Onkel Ronny, los weiterâ.
âOnkel Ronny hat doch bisher gar nichts gemacht, SpĂ€tzchenâ, lachte Hermine.
âDa haben die anderen ja auch GlĂŒck gehabtâ, sagte Lily und alle lachten.
âDas war gar nicht mal so ĂŒbelâ, brummte Krum.
âJa, das geb ich zu, mich bekommst du nicht so leicht, Krumâ, grinste Brains und schoĂ davon. Krum schoĂ ihm nach und flog in die Höhe und stĂŒrtze sich kurz darauf in die Tiefe. Brain sah nach unten und schoĂ ihm nach, wieder rissen sich beide in allerletzter Sekunde in die Höhe und verteilten in einer harten Spirale wieder einige heftige Hiebe, mit ihren ArmschĂŒtzern. Beide sahen nun etwas angematscht aus, grinsten sich aber immer noch an.
âLangsam wird das lĂ€stigâ, grinste Brains.
âWas fĂŒr ein Spiel. Es scheint als wollen sich die beiden Sucher bis an die Grenzen bringen. Was fĂŒr ein Duell. Nun ergriff Angeloya den Quaffel und startete eine Attacke in Richtung Rons Tor wobei sie zwei Klatschern auswich und einen harten Schuss aufs Rons Tor versuchte. Der jedoch hatte damit keine Probleme und fing in lĂ€ssig auf. Er passte ihn jedoch schnell Katie zu. Doch plötzlich schoss Brains flach wie eine Flunder mit vollem Tempo richtig Erde. Krum raste ihm nach. Brains strecke die Hand aus und⊠plötzlich zogen sich beide in einem unglaublichen Tempo loopingweise nach oben, wobei wieder jeder der beiden ein paar saftige Attacken einstecken musste.
âWas du kannst, kann ich auchâ, grinste Brains.
âDas meine ich auchâ, brummte Krum.
âOh, was ist das meine Damen und Herren, schon wieder ein harter Schlagabtausch unter den Suchern. Wobei man einfach mal in den Regeln nachschaun sollte, ob solche HĂ€rte unter Suchern ĂŒberhaupt erlaubt ist, wo soll das alles enden. Aber was ist das, da, das 20 zu null fĂŒr England. Wobei ich ihnen grade nicht erklĂ€ren kann, meine Damen und Herren, wie das nun grade passiert istâ, sagte Lee völlig desorientiert.
Wieder begannen die Bulgaren einen Angriff auf Rons Tor, doch wieder konnte Ron ihn problemlos mit einer Hand aus der Luft pflĂŒcken.
âWas soll dasâ dachte Ron.
âRon!â ermahnte Helit.
âVerlier nicht deine Konzentration. Ich weis auch nicht, was sie mit dieser Spielweise bezwecken wollen, aber das ist egal, denk nicht darĂŒber nach, das wollen sie doch nurâ.
Ron nickte.
âDu hast rechtâ, sagte er, Helit klatschte in der Luft ab und flog einem Klatscher hinter her um mit ihm den Angriff von Thurston aufs Tor abzusichern.
Ron grĂŒblte weiter, âwas versuchten sie hierâ, er schĂŒttelte den Kopf. Er durfte nicht darĂŒber nachdenken, aber was konnte es nur⊠plötzlich viel es ihm ein.
âJohn, Katie, Renton, sie wollen mit dem Schnatz gewinnen. Macht schnell und schieĂt Toreâ, brĂŒllte Ron.
Doch dann sah er, dass Krum und Brains wieder in einem unglaublichen Tempo, dicht nebeneinander auf den Boden zuschossen und Ron stockte der Atem, als er nur Krum sah, der sich völlig gleichgĂŒltig und mechanisch aus dem Sturzflug empor schraubte, dann hörte er es, den dumpfen Aufschlag und ein hĂ€Ăliges GerĂ€usch wie splittern eines Astes, als Brains auf den Boden krachte.
Alle schrien auf, auch Harry.
âOh neinâ, dachte er, nun war Brains Krum doch noch auf den Leim gegangen, der jetzt im Kreis ĂŒber Brains flog und in Ruhe nach dem Schnatz Ausschau halten konnte. Doch auf einmal konnte man etwas Anderes, unerwartetes hören, leise aber jedoch sehr deutlich. Ein Lachen das lauter und lauter wurde. Harry schaute sich um und dann wurde es ihm schlagartig klar. Brains lag auf den RĂŒcken im Grass und lachte. Er streckte seinen rechten Arm in die Luft und lachte und dann sah Harry es goldenen glimmern, der goldene Schnatz.
Harry sprang auf und jubelte wie wild und langsam bekam auch der Rest des Stadions mit, was passiert war. Der Schiedsrichter schaute perplex, doch nicht so wie Krum, der völlig versteinert auf den Boden auf Brains starrte, der immer noch laut heraus lachte. Er pfiff jedoch zwei mal krÀftig und machte ein Handzeichen das England ganz deutlich zum Sieger erklÀrte.
âDas ist unglaublichâ, schrie Lee der Wronsky-Bluff war gar kein Bluff sondern ein Fang. Ja, da ist er und Brain hat ihn, meine Damen und Herren, das macht dann 170 zu null Punkte, damit gewinnt England dieses völlig Torfreie Spiel. Das ist Wahnsinnâ, brĂŒllte Lee ĂŒberglĂŒcklich.
âBerlin, Berlin, wir fahren nach Berlinâ, brĂŒllten die englischen Fans, wie von Sinnen.
âJa meine Damen und Herren, das war einfach unglaublich. Ein Spiel völlig abseits vom ĂŒblichen Trott, wirklich einmalig und damit steigt England in der KO-Runde ins Finale auf, wo sie in der nĂ€chsten und Woche auf Deutschland im Berliner Siegfrieds Castle Stadion treffen. Wo sich zeigen wird, welches Team den Pokal mit nach hause nehmen wird. Also meine lieben Qudditschfans verpassen sie das auf keinen Fall. Ich kann ihnen sagen, das wird unglaublichâ, brĂŒllte Lee.
Harry schĂŒttelte die Hand des bulgarischen Ministers.
âDanke fĂŒr das gute Spielâ, sagte Harry.
âJaja, wir haben gekĂ€mpft und verlorenâ, sagte er traurig und begann die HĂ€nde der englischen Spieler zu schĂŒtteln.
Harry schĂŒttelte die HĂ€nde der Bulgaren. Als er Krums Hand nahm, grinste dieser.
âSchön das es dir gut geht, alter Freundâ, sagte er und umarmte Harry.
âWas treibst du so?â fragte Harry.
âNaja, jetzt wohl erstmal wieder mehr trainierenâ, grinste Krum, âaber ich wollte euch jemanden vorstellenâ, sagte er und lief rot an. Ein hĂŒbsches MĂ€dchen, das neben Krums Mutter gesessen hatte, trat auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
âDu warst tollâ, sagte sie und nahm seine Hand.
âDdas ist Nikoletta, meine Freundin und das sind der englische Minister, Harry Potter und seine Frau Hermine Potter und ihre Tochter Lilyâ.
âSehr erfreutâ, sagte Nikoletta und verbeugte sich.
âHallo Nikoletta, schön das Krum jemanden gefunden hatâ, strahlte Hermine und schĂŒttelte ihr die Hand.
Nikolette nickte.
âBist du nicht mehr böse wegen uns?â fragte Harry.
Victor schĂŒttelte den Kopf.
âNein, ich wusste, ihr Beide gehört zusammen, das weiĂ ich jetzt und wĂŒnsche euch noch mal alles Gute, bis wir uns wieder sehen und schreibt mir wenn es etwas Wichtiges gibtâ, sagte Victor, lĂ€chelte sie sanft an und streichelte Lily ĂŒber den Kopf.
âSo nun muss ich los, bevor die Reporter anrĂŒckenâ, sagte Krum, er und Nikoletta verdrĂŒckten sich ganz unauffĂ€llig.
âDie beiden passen zusammenâ, grinste Hermine. Harry nickte.
âJa, sie geben ein schönes Paar abâ.
âSo wir sind dann auch wegâ, sagte Ron, der Lunas Hand fest hielt.
âOk, Kumpel, wir sehen uns ja zum Sonnestrahlenfest, macht es euch noch schön und trainier nicht so vielâ, sagte Harry und klopfte Ron auf die Schulter.
Ron nickte. Luna verabschiedete sich von allen und Hermine umarmte Ron schnell zum Abschied, bevor die Beiden auch vor den Reportern verschwanden. Diese bedrÀngten schon Brains.
âDas war ja wirklich interessantâ, nickte William Granger.
Hermine lachte.
âHat es dir gefallen Opi?â fragte sie.
âJa, weiĂt du Liebling, ich weiĂ nicht ich glaube dieses Spiel wĂ€re nichts fĂŒr einen echten britischen Gentlemanâ, lachte er.
Harry lachte.
âNein, leider gewinnt man mit Höflichkeit im Quiditsch nicht sehr vielâ.
Lily gÀhnte laut und rieb sich die Augen.
âOh, mein kleiner Spatz, bist du mĂŒde?â fragte Harry. Lily nickt.
âNa gut, dann lasst uns verschwindenâ, sagte Harry und sie Teleportierten sich mit Hilfe eines PortschlĂŒssels wieder zurĂŒck.
Sie setzten William zu Hause ab und apperrierten selbst nach Hause.
Harry trug Lily, die inzwischen eingeschlafen war, ins Bett.
Hermine stieg ebenfalls die Treppen hoch und ging noch unter die Dusche.
Harry schob die TĂŒr auf.
âNa duâ, grinste er.
Hermine erschreckte sich leicht, grinste jedoch zurĂŒck.
Harry zog seine Sachen aus, kuschelte sich an Hermine und streichelte ihren Bauch.
Hermine schnurrte.
âWenn du einen Wunsch frei hĂ€ttest, was wĂ€re das, Mine?â fragte Harry und streichelte sie weiter ganz sanft.
âEine schöne Tasse heiĂen Kamillentee und eine Bauchmassage mit warmen Massageölâ, grinste Hermine.
âDas sollst du sofort bekommenâ, sagte Harry, kniff Hermine sanft in den Po und stieg aus der Dusche.
Hermine protestierte.
âSag mal, ich hab nicht gesagt, das du gehen darfst.â
Harry schaute perplex.
âNa ja, erstmal möchte ich natĂŒrlich eingeseift, abgetrocknet und eingecremt werdenâ, grinste sie und rĂ€kelte sich verfĂŒhrerisch unter der Dusche.
âNa wenn das so istâ, grinste Harry, gesellte sich wieder zu ihr unter die Dusche und gab ihr einen sanften Kuss.
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