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Fanfiction

After War - No One lives Forever

von Fayt

“Harry, können wir reden?” fragte Hermine vorsichtig.
“Na klar mein Liebling, worum geht's?” fragte Harry und setzte sich zu ihr aufs Sofa. Hermine lehnte sich an Harry.
“Mhh... ”, druckste Hermine.
“Na sag schon”, stichelte Harry.
“Also, ...du weißt ja von meiner Übelkeit”, druckste Hermine.
“Ja, weißt du jetzt woher sie kommt? Ist es was schlimmes?” fragte Harry besorgt.
“Na ja, schon”, machte Hermine.
“Also? oder magst du es nicht sagen?” fragte Harry.
“Doch also Harre, du… ich...”, stotterte Hermine, “ich…, ich bin schwanger, wir bekommen noch ein Mädchen”.
Harry sagte nichts, er schaute sie nur ausdruckslos an.
“Du bist was?” fragte Harry.
“Schwanger”, Sagte Hermine und lächelte.
“Oh mein Gott, warum das denn?” brüllte Harre und sprang auf.
“Wir haben doch gesagt, wir wollen im Moment keine Kinder mehr”.
“Ja aber Harry, es ist unser Baby”, sagte Hermine geschockt.
“Ja und wie soll ich mich denn um das auch noch kümmern und dann noch ein Mädchen. Wir wollten doch einen Sohn haben”, sagte Harry.
“Man kann das sich eben nicht aussuchen und es ist ja wohl auch deine Schuld”, brüllte Hermine.
“Ich will kein Kind mehr, jetzt auf jeden Fall nicht”, sagte Harry.
“Ich werde es aber bekommen. Sie ist schließlich unsere Tochter”, sagte Hermine und Tränen kullerten über ihre Wangen.
“Bekomm das Kind, aber ohne mich. Diese Amtsperiode ist wichtiger als alles in meiner Karriere und ein neues Kind passt da nun mal nicht rein und deine Ausbildung zur Heilerin? Wie willst du das schwanger und mit Kind machen?”
“Das ist immer auch noch dein Kind!”, brüllte Hermine heulend.
“Ja ich weis, aber ich bin weg, ich zahl gerne was du willst, aber ich will im Moment nichts von dem anderen Kind wissen. Ich werde Lily zu mir nehmen, dann nimmst du das andere Kind. Du kannst das Haus haben. Ich nehme mir in London eine große Wohnung mit Lily. Sie wird dann in London zur Schule gehen und wenn alles wieder normal läuft, dann zieh ich wieder ein. Ich komm dich jedes Wochenende besuchen”, sagte Harry kalt und verlies das Zimmer.
Hermine hörte die Haustür zuknallen.
“Harry was ist los? Harry bitte bleib hier ich brauch dich doch”, heulte Hermine.
Sie sank auf den Teppich und konnte sich nicht mehr einkriegen.
“Harry, bitte Harry komm zurück”, schrie Hermine

“Hermine, Hermine was ist los? “Hermine wach auf!”.
Harry schüttelte Hermine ganz leicht. Sie schlief noch wälzte sich hin und her und murmelte verstört seinen Namen.
“Mine mein Schatz, ich bin da, Mine wach auf, bitte!”, schrie Harry sie an.
Hermine schlug die Augen auf. Es war stockdunkel. Ihre Augen gewöhnten sich langSam an die Dunkelheit und sie konnte langsam Harry über sich wahrnehmen.
“Harry bist du es?” fragte Hermine.
“Ja Mine, ich bin hier. Alles ist gut”, sagte Harry rasch und nahm ihre Hand ganz fest in seine.
Hermine klammerte sich an ihn.
“Mine, es war nur ein Traum, alles ist gut”, sagte Harry ruhig und streichelte ganz sanft ihren Kopf, traute sich jedoch nicht sie mehr darüber zu fragen. Hermine klammerte sich an Harry. Er war so schön warm und so kuschelig weich.
“Alles wieder ok, Hermine?” fragte Harry. Sie nickte. Er begann langsam die Umarmung zu lösen.
“Dann schlaf gut meine Süße, ich pass auf dich auf”, sagte Harry liebevoll, gab ihr einen ganz sanften Kuss auf die Stirn und rutschte dann wieder von ihr weg.
“Harre”, sagte Hermine schüchtern.
“Ja was ist denn?” Fragte Harry warm.
“Kann ich bitte zu dir kuscheln kommen? Ich will nicht allein weiter schlafen”, sagte Hermine langsam und wurde knallrot.
Sie wollte nach diesem Albtraum nicht auf dieser einsamen Betthälfte liegen bleiben. “Natürlich, wann immer du magst”, sagte Harry und lächelte.
“Ich bin doch schließlich dein Mann und als solcher hat man ja gewisse Verpflichtungen”, grinste Harry.
Hermine kamen die Tränen. Sie hatte sich gestern Abend wirklich blöd aufgeführt und trotzdem war Harry so lieb zu ihr. Sie rutschte sofort zu ihm rüber und Harry zog sie ganz sanft in seine Arme. Er streichelte sie ganz sanft über den Kopf.
“So und nun schlaf schön meine Süße. Ich pass auf dich auf”, sagte Harry.
“Ich liebe dich Harre”, murmelte Hermine.
“Ich liebe dich auch, Mine”, sagte Harre, “nun schlaf weiter”, fügte er sanft hinzu und streichelte sie sanft weiter.
Hermine schloss die Augen, es war schön das Harry bei ihr war und sie unterbrach ihre Grübeleien und schlief ganz ruhig in Harrys Armen ein.
“Ach, Mine”, flüsterte er, “was auch immer los ist, ich bin mir sicher zusammen schaffen wir alles was da auch komme”. Und schmiegte seinen kopf ganz sanft an ihren

Hermine wachte ganz langsam auf. Sie hörte leise Geräusche von Zeichentrickfilmen und Küchenlärm. Lily war also bereits beim Frühstück.
Was essen, dachte sie und ihr Magen drehte sich um. Sie sprang auf und stĂĽrzte in ihr Badezimmer. Sie erbrach sich.
Auch Harry erwachte vom Lärm den Hermine im Bad machte und schaute sich um. “Hermine? alles ok?” fragte Harry und lief ganz langsam zum Badezimmer.
Hermine schloss die TĂĽr ab.
Harry war erstaunt, normaler weise schlossen sie die Tür nie ab. Es machte Harry sogar Spaß morgens zusammen beim Zähneputzen zu schmusen oder zusammen zu duschen.
Er klopfte sanft an die TĂĽr.
“Mine, alles ok?” Harry konnte ein würgen hören.
“Ja alles ok, Harry. Kannst du bitte Lily heute wegbringen?” fragte sie leise.
“Mhh, klar mein Liebling. Kann ich dich denn alleine lassen?” fragte Harry besorgt.
“Ja alles ok, Harry”, sagte Hermine mit sehr aufgesetzter Stimme.
Harry war nicht grade begeistert von dieser Antwort, folgte ihr aber.
“Na gut, Mine, aber pass auf dich auf ja!” sagte Harry.
“Ja mach ich, mein Süßer”, antworte Hermine.
Harry schĂĽttelte den kopf und stieg die Treppen runter.

“Guten Morgen, Papi”, strahlte Lily und löffelte weiter ihre Schokoflocken.
“Guten Morgen mein kleines Engelchen”, sagte Harre, gab seiner Tochter einen Kuß und nahm sie auf den Schoß.
“Na was machst du hier? fragte Harry und streichelte sie.
“Essen und Trickfilme schauen”, grinste Lily.
“Kann es am morgen was tolleres geben?” grinste Harry und schnitt sich ein Brötchen auf.
Plopp, “Dobby hör bitte auf damit”, sagte Harry fast zu tote erschocken.
“Entschuldigen sie bitte, Harry Potter, Sir, nur möchten sie einen Kaffee?”
“Ja, gerne”, nickte Harry.
Dobby gab Harry eine Tasse Kaffee.
“Aber wo ist denn Mami? fragte Lily.
“Mami geht es nicht so gut, sie hat ein bisschen Bauchweh und bleibt heute noch im Bettchen, damit sie schnell wieder gesund wird”, sagte Harry.
“Arme Mami”, sagte Lily.
“Ist nicht schlimm, Spatz wenn Mami schön ausschläft und sich ausruht, geht es ihr auch ganz schnell besser”, sagte Harry beschwichtigend.
“Du kannst ihr ja auch ein schönes Bild im Kindergarten malen, darüber freut sie sich bestimmt ganz doll. So wollen wir uns dann mal fertig machen?” fragte Harry.
“Gut”, nickte Lily und sprang auf.

“So dann auf geht es” sagte Harry und wollte grade die Garage betreten, als ihm plötzlich ein stechender Schmerz durch seinen Fuß fuhr. Er schaute runter. Larea hatte ihn mit ausgefahrenen Kallen mit der Pfote gegen den Fuß gehauen und miaute anklagend.
“Oh, entschuldige bitte”, sagte Harry und stellte Larea schnell ihr Fressen hin. Larea bedankte sich mit einem sehr abschätzigen Blick. Harry streichelte sie kurz und machte sich wieder auf den Weg zur Garage.
“So bist du angeschnallt?” fragte Harry. Lily nickte.
“Na gut, dann los”, sagte Harry und fuhr los.

Hermine sah Harrys Auto davon fahren und schloss das Badezimmer wieder auf. Sie öffnete die Tür, legte sich wieder ins Bett und zog die Decke und den Harry-Bären an sich. Sie legte eine Hand auf ihren Bauch. Langsam konnte sie es selber nicht mehr abstreiten, es sprach einfach zu viel dafür, dass sie wirklich schwanger war.
Das gute war natĂĽrlich das Harry zu hundert Prozent der Vater war, aber das er keine Kinder mehr wollte, war natĂĽrlich etwas anderes.
Sie beschloss auf Ginny, Luna und Juliette zu hören und nun doch einen Test machen zu lassen.
“Accio Telefon”, sagte sie und schon schwebte das Telefon auf sie zu. Sie wählte Ginnys Nummer es bimmelte.
“Ja, hallo Weasly”, sagte Nevilles Stimme.
Hermine erschrak. Neville war noch zu hause?
“Mine, bist du das? fragte Neville. Hermine sagte nichts.
“Mine, Mine ist alles ok? Was ist?” fragte Neville aufgeregt.
“Mine sag doch was!” sagte nun Ginnys Stimme.
“Ginny”, flüsterte Hermine.
“Ja was ist los?” fragte Ginny rasch. Hermine sagte nichts.
“Ich komme sofort” sagte Ginny.
Hermine lauschte dem leisen Tuten des Telefons und schon hörte sie ein lautes Plopp von unten.
“Mine, Mine wo bis du?” rief Ginny.
Hermine konnte hören wie Ginny durch die Stockwerke polterte.
“Mine, Mine wo bist du?” rief Ginny.
Dann betrat sie das Schlafzimmer.
“Ach hier steckst du. Ist alles ok, Mine?” Fragte Ginny besorgt und setzte sich zu ihr auf’s Bett.
“Ginny kannst du bitte mit ins St. Mungo kommen? Ich kann nicht mehr”, sagte Hermine leise und Tränen kullerten über ihre Wangen.
“Na klar komm ich mit, Mine. Luna und Sam bestimmt auch. Wir sind doch immer für dich da”, sagte Ginny und legte ihren Kopf an Hermines und nahm ihre Hand.
“Das ist lieb von dir”, sagte Hermine.
“Ich ruf dann mal Luna und Sam an, mach für mich einen Termin im Sankt Mungo und du isst erst mal was!” sagte Ginny und verlies das Zimmer.
Hermine lächelte, es war so schön solche Freunde zu haben. Sie stand auf, zog sich an und stieg die Treppe hinunter zur Küche.
“Guten Morgen, Hermine Potter, Madame”, sagte Dobby, “was möchten sie gerne essen?” fragte er.
“Kirschwaffeln mit Sahne und Schokosoße”, sagte Hermine begierig, noch bevor sie überhaupt richtig darüber nachgedacht hatte.
Dobbys Augen funkelten.
“Sehr gerne”, fieberte der Elf und hopste zum Herd.
Hermine setzte sich an den Tisch wo noch das Geschirr von Harry und Lily stand.
“Na wartet ihr beiden, das wird noch ein Nachspiel haben”, murmelte sie.
“So alles geregelt, Sam und Luna machen sich gleich auf den Weg und offiziell hab ich gleich einen Termin zum Test. Es wird also keiner was merken”, erklärte Ginny.
“Du bist super, Ginny”, strahlte Hermine.
Dobby stellte Hermine einen Teller mit Waffeln hin und begrĂĽĂźte auch Ginny.
“Ich glaube du musst gar keinen Test mehr machen”, grinste Ginny.
“Einen Test?” strahlte Dobby, “kommt etwa noch ein Baby? Darf Dobby noch ein Mitglied der Potter Familie umsorgen? Das wäre für Dobby die aller aller größte Ehre der ganzen Welt!”, strahlte der Elf und Tränen des Glücks traten ihm in die Augen.
“Dobby egal was passiert, du darfst Harry davon nichts sagen!”, sagte Hermine streng. Dobby schaute verdutzt.
“Versprich es mir Dobby!” sagte Hermine.
“Natürlich, Madam ich verspreche es”, nickte Dobby. Hermine lächelte ihn an, “ich danke dir dobby”, sagte sie und stürzte sich auf ihre Waffeln.
Dobby strahlte vor Freude und Ginny nahm sich einen Kaffee.
Ein leises Plopp ertönte und Luna erschien mit Sam im Arm neben ihnen.
“Bäh ist das eklig”, schüttelte sich Sam.
“Wie haltet ihr diesen apperier-Kram nur aus?”
“Wir hätten auch flohen können”, sagte Luna.
“Bloß nicht, das ist ja noch schlimmer”, graute es Sam.
“Das ist Gewohnheitssache, irgendwann hast du das Gefühl gar nicht mehr”, schmatzte Hermine.
Sam und Luna grinsten.
“Guten Appetit, Mine und Baby”, lachte Sam.
Ginny lachte.
“Noch ist noch gar nichts klar”, sagte Hermine.
Alle 3 nickten.
“Wir haben den Termin erst in einer Stunde. Wir können ja alle noch einen Kaffee trinken”, sagte Ginny und Luna und Sam setzten sich an den Tisch.
“Hast du das schon alles gefuttert”, staunte Sam und deutete auf Lilys Cornflakeschüssel und Harrys Teller.
“Nein, das waren Harry und Lily”, sagte sie.
“Ich glaube den Sinn für Ordnung hat sie von Harre”, sagte Sam und lachte.
“Die beiden werden schon noch sehen”, sagte Hermine sichtlich säuerlich.
“Oh, aber ich hab was vergessen”, sagte Hermine und verschwand aus der Küche.
Kurz darauf kam sie mit der selben Tasche wieder, die sie auch Luna und Ginny geschenkt hatte und ĂĽbergab sie Sam.
“Hier für dich Süße, ein kleines Urlaubsgeschenk von Harry und mir”, lächelte Hermine. “Das ist doch… das ist…”, stotterte Sam.
“Die neue Dior Tasche in der limitierten Edition, die ist aber doch nicht echt oder?” fragte Sam.
Hermine grinste und Sam schaute die Tasche näher an.
“Doch, das ist… oh mein Gott.. Hermine, wo habt ihr die denn her? Die ist so toll”, jubelte Sam und knuddelte die Tasche.
“Na ja, also wir hatten einen guten Hotel Service”, grinste sie.
“Aber, oh mein Gott, das müssen Götter gewesen sein, das die an eine rangekommen sind”, sagte Sam bewundernd.
“An Drei”, grinste Hermine.
“Was!!”, schrie Sam.
“Um ehrlich zu sein, ich weiß gar nicht, was so toll an dem Ding ist. Klar ist sie hübsch, aber da ist doch nichts irgendwie Besonderes dran”, sagte Hermine.
“Doch!”, sagten Ginny und Sam sofort. Luna jedoch zuckte Schultern.
“Für diese Tasche würden manche Menschen töten”, sagte Ginny und schüttelte den Kopf.
“Ihr Unwissenden”, sagte Sam und schüttelte ebenfalls den Kopf.
Sie plauderten noch ein bisschen bis endlich die KĂĽchenuhr verkĂĽndete das es Zeit war aufzubrechen, was Hermines Stichwort war um noch einen kleinen Besuch auf der Toilette zu machen.

“So, dann wollen wir mal” sagte Ginny.
“Luna nimmst du wieder Sam mit und ich helfe Hermine”, schlug Ginny vor.
Luna nickte, “Auf keinen Fall apperier ich da hin”, protestierte Sam laut.
“Willst du lieber flohen?” fragte Luna.
“Nein, können wir nicht mit dem Auto fahren?”
“Das dauert doch viel zu lange”, meinte Ginny.
“Komm schon, Sam, so schlimm ist es ja nun auch wieder nicht”, sagte Luna.
Hermine betat den Raum.
“Wir können mit dem Auto fahren, kein Problem Sam, hier trink noch einen Schluck, dann fahren wir los”, sagte Hermine und warf Sam ein Glas zu.
Kaum hatte sie es gefangen zu trinken war sie mit einem lauten Plopp verschwunden. “Was war das?” schrie Ginny.
“Ein Portschlüssel”, grinste Luna. Hermine nickte mit bösem Grinsen.
“So schnell hinterher” sagte Hermine und schon waren die Drei verschwunden.
“Was war das?” fragte Sam wütend vom Boden her.
“Au weiha, ich hab das Glas was ich dir zugeworfen habe, vorher wohl versehentlich in einen Portschlüssel verwandelt. So was dummes, wie konnte das denn passieren? Entschuldige bitte”, sagte Hermine unschuldig.
“Das war ja noch bescheuerter als flohen, was tut dieses Ding?” sagte Sam wütend und warf das Glas weg.
“Na ja, das ist so was wie ein Portal, man stellt bei der Verwandlung den Ankunftsort und die Abflugszeit ein und dann bringt er einen genau einmal dorthin oder aber den Ersten der ihn berührt, genau wie bei diesem”.
“Wehe du machst das noch mal, Mine sagte Sam säuerlich.
Luna half ihr aufstehen.
“Jetzt weißt du höchstens das apperieren nicht das Schlimmste ist”, sagte Luna und alle lachten und machten sich auf den Weg zum Empfangsschalter.
“Hallo, die Damen, was kann ich für sie tun?” fragte die Frau freundlich.
“Ich habe gleich einen Termin für einen Schwangerschaftstest Ginny Weasly”, sagte Ginny.
Die Dame blätterte in ihren Unterlagen und fand Ginny.
“Ah ja, hier und die anderen Damen sind ihre Begleitung?” fragte sie Ginny. Diese nickte.
“Gut dann gehen sie bitte, oh Mrs Potter, schön sie zu sehen, wie geht es ihrem Mann? Er wird doch zur Wahlrede antreten oder? fragte die Frau.
“Ja natürlich, aber erstmal bin ich nur für Ginny hier”, sagte Hermine bestimmt.
“Natürlich, gehen sie bitte in den 3. Stock und melden sich dort an”, erklärte die Frau. Hermine, Luna, Ginny und Sam stiegen in den Fahrstuhl und fuhren los.
“Ihr seid ja echt berühmt, darüber staunt man doch immer wieder”, grinste Sam.
“Na ja, so viele Zauberer gibt es nun mal nicht und da kommt es eben vor”, sagte Hermine und zuckte mit den Schultern.
Der Fahrstuhl kam mit einem leisen ‚pling’ zum stehen. Sie stiegen aus und traten an den Empfangsschalter.
“Hallo, wie kann ich ihnen helfen?” fragte eine Frau freundlich.
“Ich bin zum Schwangerschaftstest angemeldet”, sagte Ginny.
“Mrs Weasly das ich sie einmal treffe!” rief die Frau sofort.
“Mh ja hallo” lächelte Ginny.
“Sie bekommen ein Baby das ist ja wunderbar, das wird bestimmt genau so hübsch wie sie”, sagte die Frau.
“Ja ich hoffe, nur erstmal müssen wir den Test machen”, lachte Ginny.
“Dann machen wir das sofort. Es ist ja, wenn sie schon zu viert mit solch einer Prominenz auflaufen, anscheinend sehr dringend”.
Ginny nickte.
“Na gut, dann gehen sie einfach direkt in Zimmer vier. Wollen die Damen sich setzten oder mitrein?”
“Na ja, ich würde gerne schon, das sie mir Händchen halten”, sagte Ginny gespielt ängstlich.
“OK, dann aber nur ausnahmswiese”, sagte die Frau und schickte die vier den Gang runter.
“Du bist zu gut, Ginny”, grinste Hermine.
“Was erwartest du bei sechs goßen Brüdern, wovon zwei Fred und George heißen, muss man sich ja igendwie behaupten”, lachte Ginny.
Sie betraten den Raum er war freundlich und hell war. in der Mitte stand ein Stuhl der Hermine stark an einen Frauenarztstuhl erinnerte. An der Wand stand noch eine sehr bequem aussehende Krankenliege, daneben standen Regale mit komischen Apparaturen und ein kleiner Schreibtisch.
“Wollen wir nicht lieber wieder gehen?” fragte Hermine unsicher.
“Nein”, sagten die anderen drei bestimmt und schubsten sie allen voran hinein.
Die Tür auf der anderen Seite öffnete sich und eine ältere stämmige Frau betrat den Raum.
“Oh, das ist aber eine Überraschung”, lachte Mrs Sparks.
“Oh hallo, schön sie zu sehen”, winkte Hermine.
“Wie geht es der kleinen Lily und wie geht es denn meinem Lieblingsvater Harry?” fragte Mrs Sparks.
“Alles bestens mit den beiden”; lachte Hermine.
“Das freut mich zu hören, aber nun wollen wir mal loslegen, legen sie sich bitte auf die Liege dort Mrs Waesly und machen sie bitte ihren Bauch frei.
“Mhhh, Mrs Sparks, ich möchte sie etwas fragen”, sagte Hermine und wurde rot.
“Ja was denn, wo die Babys herkommen etwa?” fragte sie lächelnd.
Alle lachten.
“Nein es ist so, Ginny will gar nicht getestet werden”, sagte Hermine.
“Aber warum machen sie dann einen Termin so blitzartig und dann noch zu viert?” fragte sie ärgerlich.
“Weil ich gerne einen Test machen würde. Ginny hat es nur so gesagt, das der Tagesprophet daraus keine Sache aufbläht und Harry es aus der Mittagszeitung erfährt”, sagte Hermine.
Mrs Sparks lachte.
“Ach Gottchen, bekommt Lily etwa ein kleines Geschwisterchen?”
“Ich weiß es nicht, aber ich würde es gerne wissen, weil ich glaube schon. Würden sie mich bitte testen?” sagte Hermine bittend.
“Aber natürlich, nur warum machen sie so ein Geheimnis draus? Ist Harry etwa nicht der Vater?” fragte sie geschockt.
“Um Himmels willen, nein. Harry ist ganz sicher der Papa, mit einem anderen hab ich auch noch nie.. also sie wissen schon”, sagte Hermine und wurde knallrot.
Ginny kicherte und pikste sie. Hermine und Harry, Hermine und Harry, summte sie kindisch. Genau wie sie Hermine damals immer geneckt hatte, damit Hermine sich endlich traute Harry ihre GefĂĽhle zu gestehen.
“Das ist nicht lustig, Ginny”, sagte Hermine.
“Aber warum machen sie dann so ein Geheimnis darum? Der Tagesprophet wird es eh bald wissen, daran kann man leider nichts ändern”, Sagte sie.
“Na ja also eigentlich haben wir grade ausgemacht, das wir im Moment kein Kind mehr wollen und ich weiß nicht was ich machen soll”, sagte Hermine zitternd.
“Na dann schauen wir doch erstmal, nicht das wir hier viel Wirbel um nichts machen”, lachte Mrs Sparks.
Hermine legte sich auf die Liege und Mrs Spaks begann sie ganz sanft abzutasten. Sie berührte sie mit ein paar magischen Geräten, die sofort kleine Zettel ausspuckten und betastete sie wieder.
Mrs Sparks nahm sie und lass sie durch. Und fragte Hermine, die die Hand von Luna, Ginny und Sam gleichzeitig hielt.
“Also ich habe drei gute und eine schlechte Nachricht”, sagte Mrs Sparks langsam.
“Die Guten zuerst”, sagte Hermine.
“Ok, dann erst die Guten, also die erste Gute, du bist tatsächlich schwanger, die Zweite es wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine kleine Zauberin und die Dritte ist, was man bisher sagen kann, ist die Kleine kerngesund, aber die Schlechte, ihr müsst auf das kleine Prinzesschen wohl noch ca. sechs Monate warten”, sagte Mrs Sparks lächelnd. Hermine schluckte. Sie brach in Tränen aus.
“Och Mine, was ist los?” fragte Sam und alle Drei drückten sie. Mrs. Sparks schaute geschockt.
“Och Gottchen. Was ist denn jetzt passiert?” fragte sie.
“Na ja also, Harry meinte, wenn er ein zweites Kind bekommen würden, sollte es ein Junge sein”, schluchzte Hermine.
“Ach Gottchen, das hat er doch bestimmt nicht so gemeint”, Sagte Mrs Sparks beschwichtigend. Hermine schluchzte, ”doch”.
“Och Minchen, warte es ab, aller spätestens wenn Harry die kleine süße Prinzessin im Arm hält, will er sie eh nicht wieder hergeben. So war es auch bei Lily auch”, grinste Ginny.
“Ja schon, aber da war uns ja egal was es wird”, schluchzte Hermine.
“Mine jetzt hör aber auf, Harry wird sich über ein Mädchen genau so doll freuen, wie über einen Jungen oder sogar noch viel mehr und das weìßt du auch”, sagte Sam streng.
Hermine nickte.
“So alles wieder gut”, sagte Luna und wischte ihr die Tränen ab.
“Ja ich glaube schon”, nickte Hermine.
“Na also, dann gratulier ich dir und Harry zu euer zweiten kleinen Prinzessin”, sagte Mrs Sparks und schüttelte Hermine die Hand. Sam, Ginny und Luna fielen ihr um den Hals und nun regnete es Küsschen von allen Seiten.
“Ich danke euch”, flüsterte Hermine mit Tränen in den Augen und drückte die Drei.
“So und was machen wir jetzt?” grinste Ginny.
Hermine schaute verdutzt.
“Na ja wir müssen das doch irgendwie feiern”, sagte Ginny grinsend.
Hermine nickte und legte die Hand auf ihren Bauch. Sie spürte wärme und langsam freute sie sich wie eine Schneekönigin auf eine weitere kleine Prinzessin mit Harry.
“Ja, du hast recht, ich lad euch alle zu unserem Italiener ein. Möchten sie auch mit Mrs Sparks?” fragte Hermine.
“Na ja eigentlich schon, aber ich muss noch arbeiten”, sagte Mrs Sparks.
“Och, kommen sie schon, dann machen sie eben jetzt ihre Mittagspause”, sagte Ginny. Mrs Sparks lachte, “Na gut, das ginge, dann wartet hier, ich zieh mir nur was Normales an”, sagte sie.
Kurz darauf kam Mrs Sparks zurück und die fünf Frauen verließen das Hospital. Sie schlenderten gemächlich zu ihrem Lieblingsitaliener der vier Freundinnen, weil Sam sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte zu apperieren. Sie setzten sich und bestellten ihr Essen.
“Weiß du schon wie du Harry die Neuigkeit offenbarst?” fragte Luna.
Hermine schĂĽttelte den Kopf.
“Eventuell wäre es doch besser gewesen der Tagesprophet wüsste es, das wäre um Vieles einfacher gewesen”, seufzte Hermine. Alle lachten.
“Ach weißt du Hermine, das ist ganz einfach. Erst ein bisschen einwickeln, Kuschelstimmung schaffen und dann legst du seine Hand auf deinen Bauch und dann geht das alles von ganz alleine, und Kuschelstimmung zu schaffen ist ja bei dir und Harry das einfachste was es gibt, ihr seid ja so etwas von verschmust”, lachte Mrs Sparks.
“Ja mal schauen, ob es so klappt”, grinste Hermine. Ihr Essen kam und Ginny erhob ihr Glas.
“Auf Mine, Harry und auf ihren neuen kleinen Spatz”, sagte Ginny und alle stießen an. “Aber nun mal was anderes, wie sieht es denn mit ihrem Mann aus Luna, ist er denn schon fit für die Weltmeisterschaft?” fragte Mrs Sparks.
“Ja also, ich hoffe doch er trainiert auch sehr hart dafür, aber noch ist er ja nur mein fester Freund”, sagte Luna traurig.
“Machen sie sich nichts draus, das wird schon noch, manche Männer sind in der Hinsicht nun mal etwas langsamer als andere”, lachte Mrs Sparks.
“Wenn mein Bruder in solchen Dingen noch langsamer wäre dann, gäbe es ja gar keine Hoffung mehr”, seufzte Ginny.
Sie aßen gemütlich zu Ende und plauderten noch ein bisschen, bis ein Piepen aus Mrs Sparks Tasche ertöne.
”Oh ich glaube die Arbeit ruft wieder, tut mir leid ihr Lieben. Ich werde mich jetzt leider verabschieden müssen. Wir sehen uns. Mine dich möchte dich bitte in ca. vier Wochen zur Untersuchung wieder sehen”, sagte Mrs Sparks streng.
“Ja”, nickte Hermine.
“Tschüß”, winkten Ginny, Luna und Sam und Mrs Sparks erhob sich.
“Danke für die liebe Einladung und viel Glück bei deiner Botschaft an Harre,” zwinkerte sie und verlies das Lokal.
“So und was machen wir jetzt noch?” fragte Hermine.
“Wir könnten ja noch ein bisschen Bummeln gehen”, schlug Sam vor.
“Au ja, am besten was richtig Heißes, dann klappt das noch besser mit dem einwickeln”, grinste Ginny. Luna und Sam kicherten doch Hermine lief rot an.
“Also wollen wir?” fragte Sam.
Alle nickten Hermine zahlte und sie verlieĂźen das Lokal.

Harry gähnte laut er war völlig geschafft. Er hatte gerade geschlagene drei Stunden damit verbracht, die Anreisepläne für englischen Zauberer zur Quidditsch-WM auszuarbeiten. Er konnte einfach keine Zahlen mehr sehen.
“So das war’s.”, sagte Harry und Mrs Splee nickte.
“Na endlich”, sagte Harry und erhob sich.
“Was ist denn das Nächste auf dem Plan?” fragte Harry.
“Also momentan nichts von Bedeutung, erst in einer Stunde geht es weiter mit den Vorbereitungen für die neuen Hogwartsschüler. Sie könnten eine lange Mittagspause einschieben”, schlug Mrs Splee vor.
“Au die Idee ist gut,” sagte Harry.
“Ich habe noch was für sie”, sagte Harry und kramte in seiner Tasche.
“Suchen sie etwa den blauen Umschlag, auf dem ‚Für die beste Sekretärin der Welt’ draufstand?” fragte Mrs Splee.
“Ja, woher wissen sie das schon wieder?” fragte Harry überrascht.
“Er lag auf dem Boden, ich hab ihn in ihre linke oberste Schreibtischschublade geräumt”, erklärte Mrs Splee.
Harrry griff sofort in die Schublade und zog den Umschlag hervor.
“Wenn ich Sie nicht hätte”, sagte Harry verlegen.
“Hier das ist von Hermine und mir dafür das Sie mitgeholfen haben diese blöde Sache aufzudecken. Wir danken ihnen viele tausend Mal und mehr,” sagte Harry und übergab ihr den Umschlag.
“Ach wissen sie Harre, ich hab hier schon so vieles gesehen und viele Minister kommen und gehen sehen und ich muss sagen, Sie sind mir von allen der Beste und Liebste. Das hab ich gern gemacht und würde es immer wieder tun”, sagte Mrs Spleee und lächelte ihn an.
Sie machte den Umschlag auf.
“Oh mein Gott, Harre”, machte sie.
Harry grinste.
“Ich wusste das sie es mögen werden”.
“Wie sind sie denn nur da ran gekommen?” fragte Mrs Splee und zog zwei Ehrenplatzkarten des russischen Staatsballetts, was grade in England zu Gast war, hervor.
“Nur ein kurzes Gespräch mit dem russischen Zaubereiminister. Ich hatte noch einen kleinen Gefallen bei ihm gut und sie mögen doch Balletauffühungen oder?” grinste Harry.
“Ja, aber das kann ich doch nicht annehmen”, weigerte sich Mrs Splee.
“Natürlich ich hab ihnen auch schon die zwei Tage als Sonderurlaub eingetragen, damit Sie das ganze auch voll genießen können”, grinste Harry schelmisch.
“Sie ändern sich wohl nie?” sagte Mrs Splee und schüttelte den Kopf.
“Nein wohl nicht”, lachte Harry. Er verließ sein Büro und machte sich auf den Weg zur Kantine.

Dort angekommen winkte ihn Neville schon zu einem Tisch.
“Hallo Neville”, sagte Harry.
”Hallo Harry, na alles ok?”
”Na ja”, machte Harry.
“Was ist los?” fragte Neville.
“Irgendwie ist Mine komisch”; meinte Harry.
Neville erinnerte sich an Hermines komischen Anruf heute morgen, dachte aber das er ihn vor Harry lieber nicht erwähnen sollte und lieber Ginny die Erklärung dieser Sache überlassen sollte.
“Ja, keine Ahnung, das sind bestimmt ihre Tage oder so was. Das würde auch die Bauchschmerzen erklären. Das gibt sich bestimmt wieder, mach dir nicht zu viele Sorgen”, sagte Neville beruhigend und schob Harry das Tablett zu, was er für ihn geholt hatte.
“Danke, Neville”, sagte Harry und die Beiden begannen zu essen.
“Schmeckt ja wirklich gut, fast besser als zu Hause”, meinte Harry.
“Oh ho, lass das bloß nicht Hermine hören”, sagte Neville und die beiden lachten.
“Und wie läuft die Anreiseplanung?” fragte Neville.
“Hör bloß auf, wir haben jetzt mehr als drei Stunden alles durchgeplant, jedes einzelne Spiel was es gibt. Wenn England nicht mindestens bis ins Halbfinale kommt, sondern vorher rausfliegt, dann besucht keiner mehr die Spiele”.
Neville lachte.
“Ron wird schon sein Bestes geben. Denk dran, seine Hochzeit steht auf dem Spiel!” “Ron ist in so was echt ein richtiger Depp. Luna hat ihn so sehr lieb manchmal tut sie mir echt leid”, sagte Harry und schüttelte den Kopf.
“Ja, mir auch”, nickte Neville.
Als die beiden aufgegessen hatten machte sich Neville wieder auf den Weg zur Aurorenabteilung und Harry lief in Richtung MinisterbĂĽro davon.

“Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ihr mich dazu überredet habt”, sagte Hermine.
“Komm schon Mine, du musst zugeben es steht dir wirklich gut”, sagte Luna.
“Ja schon, aber darum geht es hier ja nicht. Ich bin immerhin schon schwanger”, meinte Hermine.
“Genau deswegen ja”, grinste Ginny.
“Harry wird es bestimmt gefallen, er wird so willenlos sein, dass er sich über gar nichts aufregen kann”, grinste Sam und klopfte gegen Hermines Tüte.
“Na dein Wort in Gottes Ohr”, sagte Hermine.
“Wollen wir noch alle bei mir was Kaltes trinken?” fragte Hermine.
Alle waren einverstanden und nach langem Hin und Her lieĂźen sich auch Sam zum apperrieren ĂĽberreden.
“Aber das ist das letzte Mal, das ich das mache das aller letzte mal”, sagte sie als sie zusammen mit Luna verschwand. Wieder im Haus angekommen, versteckte Hermine erstmal die Tüte ganz hinten in ihrem Schrank und setzte sich noch ein wenig mit ihren drei Freundinnen und die Coach.

“So ihr Lieben, ich muss dann los. Ich muss heute noch in der Redaktion vorbeischauen”, sagte Luna und stand auf.
“Danke das du mitgekommen bist”, sagte Hermine und umamte Luna.
“Gerne Hermine”, winkte Luna ab.
“Soll ich dich mitnehmen Sam?” fragte Luna.
“Nein, ich fahre mit dem Auto”.
Ginny, Luna und Hermine lachten. “Mit welchem denn?” gluckste Hermine.
“Ach verdammt”, seufzte Sam.
“Gut dann bin ich auch weg, aber das ist wirklich das letzte Mal, das ich diesen Apperrierkram mit mache”, sagte sie entschieden, umarmte Ginny und streichelte Hermine kurz ihren Bauch und war mit Luna disapperiert.
“So dann bin ich auch weg, kommst du alleine zurecht Süße?” fragte Ginny.
Hermine nickte.
“Danke”, flüsterte Hermine und fiel Ginny um den Hals.
“Nicht der Rede wert”, meinte Ginny, drückte Hermine noch einmal und war verschwunden.

Harry gähnte zufrieden, endlich waren alle Sachen für heute vom Tisch.
“So das wars”, sagte er zufrieden.
Mrs Splee nickte.
“Sehr schön dann bin ich jetzt weg, Lily von der Vorschule abholen”, sagte Harry und begann seine Sachen zusammen zu räumen.
“Holt sonst nicht immer Hermine die Kleine ab?” fragte Mrs Splee.
“Ja schon, aber sie fühlt sich grade überhaupt nicht gut. Deswegen mach ich das heute, das sie im Bett bleiben und sich ausruhen kann”, sagte Harry ein wenig besorgt.
“Ach, das wird bestimmt schon sehr bald wieder besser, bei deiner Umsorgung”, sagte Mrs Splee beruhigend und sortierte die Zettel auf ihrem Klemmbrett.
“Ja, sie haben wohl wie immer recht”, nickte Harry und nahm seine Tasche.
Er verlieĂź das BĂĽro und tat auf die hellen StraĂźen Londons. Er machte kurz einen Abstecher in einem Blumenladen und setzte sich ins Auto. Er aktivierte den Sichtschild und flog ganz langsam dem blauen Himmel entgegen.
Er sah die Stadt unter sich vorbeiziehen und langsam wurde es unter ihm Grüner. Er schaute auf den Kompass an Armaturenbrett und korrigierte ein wenig die Richtung. Harry träumte ein wenig vor sich hin und nach einiger Zeit sah er die kleinen Häuser von Gordics Hollow am Horizont auftauchen. Er senkte langsam seine Flughöhe und setzte auf der Straße auf. Er schaute sich kurz um und deaktivierte den Sichtschild. Nun fuhr er in aller Ruhe zu Lilys Kindergarten, dort angekommen stieg er aus und betrat ihn.

“Hallo mein Spatz, wir gehen nach Hause”, rief Harry und winkte über den Hof.
Lily maulte, verabschiedete sich jedoch von Giselle und Fyn und trat zu Harry. Sie hatte ein größeres zusammengerolltes Blatt Papier in der Hand.
“Hallo Papi”, sagte sie und gab Harry ein Küsschen.
“Was hast du denn da, Spatz?” fragte Harry.
“Ein Bild für Mami”, sagte Lily voller Stolz.
“Darf ich gucken?” fragte Harry.
Lily schĂĽttelte den Kopf.
“Nein erst wenn wir zuhause sind”, sagte Lily.
“Na gut, dann gehen wir mal”, lachte Harry und die beiden stiegen ins Auto.

Kaum waren sie Zuhause angekommen hopste Lily aus dem Auto und stürmte ins Haus. “Hallo Mami, wir sind wieder da”, rief sie fröhlich.
“Hallo meine Kleine”, sagte Hermine und lächelte.
Nun trat auch Harry aus er Garage und sah Hermine. Sie lächelt ihn an und sah viel besser aus als gestern Nacht.
“Hallo mein Liebling”, sagte sie und kuschelte sich in Harrys Arme. Harry gab ihr den Blumenstrauß und Hermine strahlte.
“Danke mein Schatz”, sagte sie und gab Harry einen Kuss auf die Wange.
“Ich hab dir ein Bild gemalt”, sagte Lily und gab Hermine die Papierrolle.
“Das ist aber lieb von dir, mein kleiner Schatz”, sagte Hermine und rollte es vorsichtig auf. Es war wirklich ein sehr schönes Bild mit einem großen Regenbogen der in allen Farben schimmerte die Wachsmalstifte nur hergaben und eine große gelbe Sonne, die fröhlich an einem strahlend blauen Himmel lachte.
“Das ist aber wirklich wunderschön”, staunte Hermine. “Hast du das ganz alleine gemalt?” fragte Hermine.
Lily schĂĽttelte den Kopf.
“Nein, Giselle und Fynni haben mir geholfen”, strahlte sie.
“Das Bild müssen wir unbedingt einrahmen, danke vielmals mein kleiner Schatz”, sagte Hermine und nahm Lily auf den Arm und kuschelte sich mit ihr an Harry.
Harry gab Hermine einen Kuss. Lily kicherte.
Mami und Papi knutschen”.
Harry und Hermine streichelten Lily lachend ĂĽber den Kopf und gaben ihr ebenfalls einen Kuss. Lily lies sich kichernd von ihren Armen gleiten und flitze davon.
“Alles wieder ok, mein Liebling?” fragte Harry leise. Hermine nickte.
“Das ist schön grinste Harry und gab ihr noch einen Kuss.
Es klackerte am Fenster, Harry und Hermine drehten sich um. Eine Eule flog vor dem Fenster auf und ab. Hermine lieĂź sie schnell hinein, bevor noch einer ihrer Nachbarn etwas mitbekam. Sie hatte einen kleinen Brief ums Bein gebunden. Hermine klappte ihn auf und las. Ihre Augen wurden traurig.
“Was ist los?” fragte Harry.
Hermine hielt ihm den Brief hin. Harry erkannte sofort Hagrids Handschrift und Tränenflecke die nur von ihm stammen konnten.
Der Brief war durch die vielen riesigen Tränenflecke, die auf dem ganzen Blatt verstreut waren, sehr schwer zu verstehen, aber das wesentliche bekam er mit. Er lies den Brief sinken.
“Der Arme Fang”, sagte er. Hermine nickte.
“Aber jeder muss nun einmal sterben und er war ja auch schon alt”.
“Du hast recht”, sagte Harry.
“Glaubst du wir sollten zur Beerdigung gehen, also wegen Lily”, fragte Harry vorsichtig. “Ja, denn früher oder später wird sie es ja sowieso merken und dann wird es noch schlimmer und dann konnte sie sich nicht mal verabschieden”.
“Eventuell hast du ja recht”, nickte Harry.
“Lily Spatzel, kommst du bitte mal runter”, rief Hermine.
Lily folgte dem Aufruf ihrer Mutter und stellte sich neben sie.
“Ja, Was ist denn los Mami?” fragte Lily. Hermine nahm sie auf den Arm. Lily weißt du der Hund von Hagrid, der liebe Fang ist gestorben und Hagrid möchte ihn gerne heute beerdigen, magst du auch Fang tschüß sagen oder lieber nicht?” Lily schaute unentschlossen.
“Fang ist nicht mehr da?” sagte Lily langsam.
“Nein, leider nicht mehr, aber wenn du magst können wir ihm noch Auf Wiedersehen sagen”, Sagte Harry.
Lily nickte stumm und klammerte sich an Hermine.
“Na gut, dann mal los”, sagte Harry und hielt eine lehre Flasche in die Mitte, er zählte bis drei und alle packten zu. Ein Strom aus Farben erfasst sie, wirbelte sie herum und schon setzten sie mit einem großen Satz heftig auf dem Boden auf.
Harry hielt Lily grade noch kurz vor dem Hinfallen fest.
“Danke, Papi”, sagte Lily.
Harry nahm sie auf den Arm sie machten sich auf den Weg durch Hogsmade nach Hogwarts. Am Schultor angekommen blieben sie stehen.
“Vanillezipfel”, sagte Harry.
Plötzlich erwachte ein steinerner Eber am Ende des Tores zum Leben, erhob majestätisch seinen Kopf und schaute böse auf die Drei herab. Lily klammerte sich ängstlich an ihren Papa. Harry war jedoch vollkommen ruhig, er verbeugte sich leicht und wartete. Der Eber verbeugte sich ebenfalls, stieg anmutig von seinem Podest herunter und schob ihnen das Tor auf. Die Drei betraten das Schulgelände und der Eber schloss das Tor hinter ihnen wieder, schaute ihnen noch kurz nach, betrat wieder sein Podest und versteinerte.

Sie liefen in Richtung Hagrids HĂĽtte wo sie schon von Weitem die Umrisse von Hagrid, Madame Maxim und Dumbeldore erkennen konnten.
“Hallo, schön das ihr gekommen seid”, sagte Hagrid und drückte die Drei.
“Hallo ihr beiden, hallo ma petit fleur”, sagte Madame Maxime und streichelte Lily. “Bonjour Madame” sagte Lily und machte einen Knicks.
“Oh, das hast du aber schon gut geübt”, lachte Madame Maxime.
Harry konnte hinter Hagrid ein Erdloch erkennen und daneben eine Trage mit einem in einem Bettlacken eingewickelten etwas.
“Ich wollte ihn hier begraben, den Wald mochte er immer so gerne”, sagte Hagrid mit Tränen in den Augen”.
“Ich glaube aber so ein Held wie Fang, verdient einen besonderen Platz”, sagte Harry. Das er Lily das Leben gerettet hat, werden wir ihm nie vergessen”, sagte Harry.
Hagrid kamen die Tränen, auch er konnte sich noch genau erinnern was passiert war.

Flashback
3yaers ago...
“Und ihr beiden wollt wirklich heiraten”, fragte Hermine.
“Ja, wir sind grade mitten in der Planung sagte Hagrid stolz, konnte es jedoch nicht vermeiden rot zu werden.
“Das freut mich für euch”, sagte Harry. Sie saßen zu dritt vor Hagrids alter Hütte an einem Tisch und tranken Tee. Lily saß fröhlich brabbelnd etwas abseits auf der Wiese und versuchte ein paar Blümchen zu pflücken.
Harry schaute sich um, die alte Hütte in der er Hagrid kennen gelernt hatte, hatte sich kaum verändert. Hagrid dafür jedoch umso mehr. Seine Haare und sein Bart waren nun deutlich kürzer und ordentlicher und auch seine Haare waren gebändigt und zu einem kurzen Pferdeschwanz geknotet. Auch sein Kleidungsstiel hatte sich zum Positiven gewendet. Er hatte durch seinen Einsatz im 2ten Zaubererkrieg seine Wiedereingliederung in die Zauberergesellschaft erreicht. Harry wusste das Hagrid wirklich viel zu verdanken war. Er allein hatte mit Madame Maxime dafür gesorgt, das die Riesen und einige andere magische Völker sich Voldemords Schergen nicht im gesamten angeschlossen hatten. Harry konnte immer noch die Worte von Hagrid hören, die er zu ihm nach Voldermords Rückkehr gesagt hatte.
“Was kommen muss, wird kommen und wenn es da ist, nehmen wir den Kampf auf”. Diese Worte hatten ihm immer wieder Mut gemacht und das von jemand, der von der Zauberwelt verraten und ausgestoßen wurde.
Harry lächelte.
“Was ist los Harre?”
“Ich denke nur grade daran wie stolz dein Vater auf dich wäre, wenn er dich sehen könnte”.
Hagrid kamen die Tränen.
“Bestimmt nicht so stolz wie James auf dich. Sein Sohn der Held der ganzen Zaubererwelt, der Junge der den dunklen Lord vernichtet hat und dann der jüngste angesehenste mächtigste und wohl beste Zaubereiminister aller Zeiten, verheiratet mit der besten Frau der Welt und gesegnet mit dem wohl süßesten Kind der ganzen Welt ... Weiter kam er nicht denn ein Schrei drang an ihre Ohren... Lily.
Harry schoß herum, doch sie war verschwunden, ihm blieb fast das herz stehen vor Angst. Er konnte nur noch Lilys verzweifeltes Quengeln hören, das immer leiser wurde. Hagrid sprang auf und hechtete zu seiner Armbrust, er nahm Harry samt Stuhl unter dem Arm und rannte in Richtung Wald. Plötzlich ertönte ein donnerndes bellen. Es war so laut und durchdringend das alle Vögel im Wald aufgeschreckt davon flogen. Fang hatte sich von seiner Decke erhoben und richtete sich auf. Noch einmal lies er ein ohrenbetäubendes Bellen hören und fletschte die Zähne. Er ging langsam in die Knie und schnuffelte und plötzlich setzte er vorwärts. Er schoss nahezu an Harry und Hagrid vorbei und bahnte sich mit atemberaubenden Tempo und wilden Hechtsprüngen den Weg durch den Wald. Er sprang über Baumwurzeln, schnüffelte kurz und rannte weiter. Noch einmal ein ohrenbetäubendes Bellen und ein Sprung durch dichtes Buschwerk und er konnte sie sehen. Umringt von drei Wölfen saß Lily zitternd vor Angst auf dem Boden. Fang bellte. Ein markerschütterndes Wolfsheulen war zu hören, das Harry das Blut in den Adern gefrieren lies. Die Wölfe schlichen auf Fang zu.
Plötzlich jedoch sprang Fang nach vorne und stieß einen von ihnen mit unglaublicher Wucht gegen einen Baum, ein wimmern erklang und schon sprang ein anderer auf ihn zu. Doch Fang wich seitlich aus und versetzte den Angreifer einen Hieb mit der Pranke. Eine klaffende Wunde breitete auf dem Bauch des Wolfes aus. Der verbleibende Wolf sprang auf Lily zu, doch Fang fing ihn mit einem kräftigen Biss ab. Ein schmerzvolles Heulen war nur noch zu hören. Lily strahlte.
“Fang liebes Hundi”, brabbelte sie und kletterte auf Fangs Rücken.
“Los Pferdchen”, brabbelte Lily glücklich und Fang machte sich auf den Weg zurück zur Hütte.

Harry und Hermine standen am Waldrand völlig starr. Sie wussten nicht was sie tun sollten, doch plötzlich kam Fang auf sie zu, auf seinem Rücken saß fröhlich brabbelnd die kleine Lily.
Sein Maul und Pfoten waren blutverschmiert, doch er schien unverletzt, dass allein war schon eine unheimliche Erscheinung, doch es waren seine Augen die Harry erschraken. Sie waren nicht wie sonst freundlich, zutraulig und verschlafen, sondern weit aufgerissen aufmerksam und sahen aus wie die Augen einer Bestie, furchtlos und zu allem bereit. Hermine war starr vor Angst. Fang schritt langsam und anmutig wie ein edles Ross auf sie zu und knickte mit den Vorderpfoten ein, das Hermine Lily von seinem RĂĽcken nehmen konnte. Hermine nahm ihre Tochter in den Arm und drĂĽckte sie an sich, auch Harry drĂĽckte die Beiden fest.
Fang legte sich wieder auf seine Decke vor Hagids HĂĽtte und schloĂź die Augen. Harry trat zu ihm herĂĽber und kraulte ihn hinter den Ohren.
“Danke Fang, wie können wir dir jemals dafür danken?” sagte Harry erleichtert. Fang lies ein entspanntes Bellen hören. Harry beschwor für Fang einen riesigen Hundeknochen. Fang packte ihn sofort und lief glücklich bellend davon.
Flashback Ende

“Meinst du es wäre ok, einen anderen Platz zu nehmen?” fragte Harry. Hagrid nickte mit Tränen der Rührung in den Augen. Harry hob seinen Zauberstab und lies die Trage mit Fang über den Boden schweben und schritt zielgerichtet in eine Richtung. Alle folgten ihm, unwissend wo Harry hinwollte. Es schien als würde Harry sinnlos am Waldrand entlang gehen. Doch plötzlich blieb er etwas abseits vom Schloss stehen.
“Ich glaube hier ist der richtige Platz”, sagte Harry.
Sie standen auf dem Friedhof von Hogwarts.
“Hier?” fragte Hagrid unsicher und sah auf die Gräber ehemaliger Schulleiter und anderer bedeutender Zauberer. Harry nickte und schwang seinen Zauberstab und sofort hob sich wie von selbst ein Grab aus. Er ließ Fangs toten Körper sanft hinein schweben und beschwor einen Grabstein herauf. Es war ein steinernes Podest auf dem ein Marmorhund sehr anmutig saß. Er sah Fang sehr ähnlich und auf dem Podest konnte man eine goldene Gravur erkennen, ‚Hier ruht der treuste, mutigste und beste Freund den man sich nur wünschen kann. Fang der Wolftöter.”
Harry lies seinen Zauberstab langsam sinken und langsam füllte sich das Grab mit Erde. Hagrid heulte und auch Hermine kullerten Tränen über die Wangen. Harry nahm sanft ihre hand und drückte sie. Lily jedoch lief zu Dumbeldore und zog an seinem Umhang. “Mach ihn wieder lebendig”, forderte sie.
Dumbeldore schaute traurig zu Boden.
“Das kann ich nicht”, sagte er langsam.
“Ich will aber meinen Schnuffelhund wieder haben”, sagte Lily und in ihren Augen schwammen Tränen.
Sie zog weiter verlangend an seiner Zaubererrobe.
“Du kannst ihn bestimmt wieder lebendig machen”, flennte Lily. Dumpeldore schüttelte traurig den Kopf.
“Aber mein Papa sagt du bist der größte Zauberer der Welt und das du alles kannst”, weinte Lily und sah Dumbeldore mit verweinten traurigen Augentest1234
an. Dumbledore lächelte und nahm sie sanft auf den Arm. Das sagt dein Papa dir nur weil er einen alten Mann verheimlichen will, das seine Zeit an der Spitze nun langsam wirklich vorbei ist”, sagte er und streichelte ihr den Kopf.
Lily verstand kein Wort was Dumbeldore gemeint hatte, sonden sagte laut, “Zauberer können doch alles und Papi schwindelt mich nie an, du musst es also können”, flennte Lily.
“Verstorbene Tiere oder Menschen zurück bringen, weil ein Leben etwas so kostbares ist, das selbst die größte Magie es nicht wiedergeben kann”.
Lily kamen wieder die Tränen.
“Und für Jeden von uns kommt einmal die Zeit das er einmal sterben muss und daran kann auch kein Zauberer dieser Welt, so mächtig er auch ist, etwas ändern. Aber auch wenn jemand stirbt wird er doch nie ganz fort sein, weil wir uns immer an sie erinnern werden und sie so in unseren Herzen immer weiterleben und uns beschützten”, sagte Dumbeldore und wischte Lily die Tränen ab.
Sie lies sich von seinen Armen gleiten und pflückte auf der Wiese ein paar Gänseblümchen. Sie band sie zu einem kleinen Kranz zusammen und legte ihn auf Fangs Grab.
“Tschüs, ich werde dich ganz doll vermissen, mein Lieblings Schnuffelhundi”, sagte sie traurig. Hermine nahm sie auf den Arm.
“Das war wirklich lieb von dir”, sagte Hermine und drückte sie ganz fest, da Lily wieder die Tränen kamen.

“Dann war das wohl deine erste Lüge”, grinste Dumbeldore Harry an.
“Nein, denn ich glaube nur der größte Zauberer der Welt kann über Hogwarts wachen”, erwiderte Harry.
“Da bin ich mir ebenfalls sicher”, gluckste Dumbeldore, aber ich höre du hast schon die Liste der neuen Hogwartsschüler ausgearbeitet. Sehr fleißig!”
“Man tut was man kann”, lachte Harry.
“Aber was mich wundert warum hast du Lily noch nicht angemeldet? Sie ist doch eine kleine Zauberin”, fragte Dumbeldore.
“Hermine und Ich werden sie nicht anmelden”, sagte Harry entschlossen.
Dumbeldore schaute verwirrt, willst du nicht das Lily nach Hogwarts kommt? fragte er. “Nein, das ist es nicht”, sagte Harry.
“Aber warum dann”, fragte Dumbeldore.
“Es ist nur, Hermine und ich glauben, sie sollte das selbst entscheiden, wenn sie alt genug ist, uns zu sagen was sie möchte, ob sie nun ein ganz normales Leben mit einem normalen Beruf und einer normalen Familie führen möchte oder lieber eine Zauberin werden mag, denn Hermine und ich hatten damals auch die Wahl unser bisheriges normales Leben weiter zu leben oder hier herzukommen und das möchten wir gerne an Lily weitergeben. Denn na ja, man lässt ja wirklich einiges zurück”, erklärte Harry. Dumbeldore grinste, “sehr weise, Harry”.
“Es sind nur unsere eigenen Entscheidungen, die uns zu dem machen was wir wirklich sind”, sagte Harry langsam und Dumbeldore strahlte.
“Harre, ich kann wirklich sagen, das mich niemand in meinem Leben jemals stolzer gemacht hat als du”, sagte Dumbeldore, der sich freute seine Worte aus Harrys Mund zu hören.
“Dankte”, sagte Harre.
Hagrid legte seine Hand auf Harrys Schulter.
“Danke das du gekommen bist und danke für alles”, flüsterte er und seine Augen schwammen in Tränen.
“Das ist doch Ehrensache”, lachte Harry und legte seine Hand auf Hagrids Schulter.
Die Sonne begann nun langsam zu sinken, sie verabschiedeten sich allmählich von einander und machten sich jeder auf den Weg nach Haus.

Zuhause angekommen aĂźen sie ruhig zu Abend, wobei Lily nichts herunterbrachte.
Sie zog sich ohne zu meckern aus, legte sich ins Bett und drĂĽckte Flauschi fest an sich. Hermine setzte sich auf ihr Bett.
“Du Mami, Oma und Opa sind doch im Himmel oder?” fragte Lily.
“Ja, das sind sie”, antwortete Hermine sanft und streichelte Lily.
“Meinst du Fang ist jetzt auch da?” fragte sie.
“Ja, das kann schon sein, da bin ich mir eigentlich sehr sicher”, sagte Hermine.
“Das ist gut dann hat er wenigstens jemanden der mit ihm spielt”, sagte Lily und lächelte zufrieden.
“Ja, und nun schlaf schön mein kleiner Fratz”, sagte Hermine und gab Lily einen Kuss. “Na ihr Süßen” sagte Harry der grade herein gekommen war und setzte sich neben Hermine auf Lilys Bett.
“Gute Nacht mein Kleines” sagte Harry und gab Lily und Flauschi einen Gute Nachtkuss und deckte sie ganz sanft zu.
“Papi, erzählst du mir noch eine Gute Nachtgeschichte?” fragte Lily.
“Na gut”, sagte Harry und kraulte Lily weiter sanft den Rücken.
Hermine grinste und verließ leise das Zimmer. Lily schloss die Augen und Harry brachte sie mit einer schönen Geschichte ganz sanft in den Schlaf.


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
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