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After War - Straight to the Finals

von Fayt

“Meine GĂŒte, wo bleiben die denn schon wieder, wenn die sich jetzt ein paar Tage extra genommen haben, dreh ich durch”, rief Ron.
Er, Ginny, Luna und Neville standen in der sonnendurchfluteten Winkelgasse und warteten auf Harry und Hermine, die heute aus dem Urlaub zurĂŒck kommen wollten um sich dann sofort mit ihnen zu treffen, damit sie die neusten Neuigkeiten aus Erster Hand erfahren konnten.
“Bleib doch endlich mal ruhig, die Beiden werden schon kommen”, schnauft Ginny.
“Hier ist es ja als wĂ€ren wir gar nicht weg gewesen”, lachte Hermine.
Die Wartenden wirbelten herum.
Harry und Hermine kamen HĂ€ndchen haltend auf sie zu. Harry hielt eine große TĂŒte in der anderen Hand und Lily lief Schokoladeneis schleckend ganz brav an der Hand ihrer Mama neben her.
Alle staunten nicht schlecht, als sie die Drei ankommenden sahen. Sie waren zwar nur eine Woche weg gewesen, aber sie waren alle Drei schön gebrÀunt und sahen sichtlich entspannt aus.
“Tante Ginny!” rief Lily fröhlich und rannte auf Ginny zu und hopste ihr auf den Arm.
“Oh, hallo meine kleine SĂŒĂŸe”, grinste Ginny. “Das scheint ja wirklich gut zu schmecken”, grinste sie weiter.
Als sie Lilys Mund sah, der komplett mit Schokoladeneis verschmiert war.
“Das ist Florens SchokoladenĂŒberraschung”, sagte Lily fröhlich und gab Ginny einen sehr schokoladiges KĂŒĂŸchen.
“Hallo ihr alle”, sagte Harry und winkte mit der großen TĂŒte allen zur BegrĂŒĂŸung zu.
Alle begrĂŒĂŸten Harry freudig zurĂŒck .
“Ah, Ron was ich so gehört habe, habt ihr euch fĂŒr die Gruppenphase der Weltmeisterschafft qualifiziert. Meinen GlĂŒckwunsch noch mal, dann hat es sich ja doch gelohnt die WM zu organisieren”, lachte Harry.
“Was Onkel Ron hat gespielt und ich war nicht dabei”, sagte Lily traurig und hopse von Ginny zu Ron.
“Herzlichen GlĂŒckwunsch, Onkel Ronny, du hast bestimmt wieder ganz toll gespielt”, sagte Lily und gab Ron ein sehr schokoladiges SiegeskĂŒĂŸchen.
Ron lachte, “Warte es ab SĂŒĂŸe, wenn wir erst in Berlin um das Finale spielen und gewinnen, darfst du den großen Pokal halten”, zwinkerte er und streichelte ihr ĂŒber den Kopf.
“Wollen wir uns nicht irgendwo reinsetzten, die Leute gucken schon”, sagte Ron, der es jedoch sichtlich genoß, daß sich alle ĂŒber das Gruppenspiel gegen Schottland unterhielten. “Das liegt daran, daß hier grade ein paar sehr berĂŒhmte Zauberer auf einem Fleck stehen”, sagte Ginny.
“Ja, Harry die Idee ist gut, mir gefĂ€llt das hier absolut nicht auf der offenen Strasse zu stehen, grade nach dem was in den letzten Wochen passiert ist”, flĂŒsterte Neville Harry ins Ohr, bei dem sich seine Autoreninstinkte meldeten.
“Wo wollen wir denn hin?” fragte Harry.
“Wir könnten ein Eis essen gehen”, sagte Lily unschuldig von Rons Schulter herunter und alle lachten.
“Na gut, dann los”, sagte Harry und sie machten sich auf den Weg zu Florens Fortasquis Eissalon. Sie liefen die Straße entlang wo ihnen von ĂŒberall her Harry von seinen Wahlplakaten zuwinkte. Sie setzten sich unter einen großen Sonnenschirm und sofort kam Florens, sprĂŒhend vor GlĂŒck, an ihren Tisch.
“Guten Tag, Herr Minister, es ist eine Ehre sie heute noch mal begrĂŒĂŸen zu dĂŒrfen. Mrs Potter, Miss Potter, sie natĂŒrlich auch ganz besonders. Und auch Mr Waesly, das Spiel war wirklich ausgezeichnet, ich hoffe doch sie holen den Pokal endlich wieder nach England”, sagte er zu Ron.
“NatĂŒrlich”, sagte Ron entschlossen und Harry lachte.
“Was darf ich ihnen denn bringen?”
“Einen SĂŒdseetraumbecher”, sagte zur Überraschung aller, Hermine wie aus der Pistole geschossen. Alle staunten, Hermine aß sonst nur sehr wenig Eis, aber der SĂŒdseetraumbecher war einer der grĂ¶ĂŸten Eisbecher, der auf der Karte stand. Er bestand aus 4 kugeln feinsten Burbonvanilleeis mit KaramelcremefĂŒllung, garniert mit vielen knackigen Schokosplittern. Der Rest des Eisbechers bestand aus vielen mit Schokolade ĂŒberzogenen tropischen FrĂŒchten, Schokoladensoße, viele Waffeln, etwas Sahne und zwei brennenden Wunderkerzen.
“Ich nehme auch so Einen”, freute sich Lily.
“Nein Lily, das ist viel zu viel. Du hast dann nur keinen Hunger mehr auf Abendbrot und von Mamis Becher bleibt bestimmt noch was ĂŒbrig, das darfst du dann aufessen”, sagte Harry. “Ach manno”, maulte Lily.
“Dann nehme ich einen Quidditschbecher und fĂŒr Onkel Ronny einen großen Quidditschbecher”, rief Lily sofort.
Der Quidditschbecher war einer von Lilys liebsten Eisbechern. Hier, wobei, eigentlich waren alle Eisbecher auf Florens‘es Eiskarte Lilys Lieblingseisbecher. Der Quidditschbecher war ein Kinderbecher, wobei er ihn auch in der großen AusfĂŒhrung gab, die Lily fĂŒr Ron bestellt hatte. Er bestand aus einer kleinen Kugel Vanilleeis mit ZuckergußflĂŒgelchen, zwei kugeln Schokoladeneis und einer großen Kugel Erdbeereis, garniert mit 3 Waffeln die genau so aussahen wie die Torstangen eines Quidditschfeldes und ein paar SchokoladenplĂ€ttchen in form von Besen. Nur der eigentliche Clou dieses Eisbechers war, daß die kleine Vanilleeiskugel, genau wie ein echter Schnatz im Zic-zac um die 3 Torstangen flog und man konnte das restliche Eis erst essen, wenn man ihn mit dem Löffel gefangen hatte. Diese raffinierte einzigartige Idee konnte natĂŒrlich nur von zwei ganz bestimmten Personen stammen. Fred und Gorge Waesly, sie hatten Florens die Idee und die Umsetzung von diesem Becher, dem ganzen Eiskaffee zu Ehren Rons erstem Sieg in der Quidditschliga geschenkt und sie verkaute sich wie warme Semmeln. Vor allem Kinder liebten es mit dem Eislöffel dem Schnatz nachzujagen.
“Ich nehme einen kleinen Erdbeerbecher, bitte”, sagte Luna.
“Ich nehme einen Kaffee”, sagte Ginny mit enttĂ€uschtem Blick. Sie hĂ€tte gerne auch einen Eisbecher bestellt, aber nĂ€chste Woche war sie fĂŒr eine große Modenschau von Besenknechts Sonntagsstaat gebucht und musste dort natĂŒrlich besonders hĂŒbsch aussehen.
Neville kicherte, er wußte natĂŒrlich woran Ginny grade dachte.
“Ich hĂ€tte gerne einen kleinen Birnenbecher”, sagte er.
“Und ich nehme ein Vanilleeis mit heißen Himbeeren bitte”, sagte Harry.
“Sehr gerne”, sagte Florens und verschwand.
“Ginny wo ist eigentlich Sam? fragte Hermine.
“Ach so ja, die ist mit Dean bei ihren Eltern eingeladen, aber sie grĂŒĂŸt dich ganz lieb und will dich morgen besuchen”, antwortete Ginny.
“Ach so”, meinte Hermine.
“Was ist denn in der TĂŒte drin?” platze es nun aus Ron heraus, der das scheinbar schon die ganze Zeit fragen wollte.
“NatĂŒrlich eure Mitbringsel aus dem Urlaub”, lachte Harry.
“Ach ihr sollt uns doch nichts mitbringen”, sagte Ginny.
“Ach so, na gut”, sagte Hermine und griff unter den Tisch und zog eine sehr teuer aussehende Lederhandtasche hervor.
“Dann werde ich wohl die limitierte Sonderausgabe der neuen Dior-Tasche wieder mitnehmen, wenn du sie nicht willst”, sagte Hermine und zuckte mit den Schultern.
Ginny staunte und ihre Augen wurden grĂ¶ĂŸer: “Die limitierte Sonderausgabe, wo habt ihr die denn her?” stotterte sie und schaute mit glasigem Blick auf die Tasche.
“Also in unserem Hotel gab es einen sehr guten Zimmerservice, aber wenn du die nicht willst, ok”, grinste Harry nahm Hermine die Tasche aus der Hand und wollte sie weglegen. “Gib mir die Tasche, sofort”, platze es Ginny heraus und nahm Harry die Tasche aus der Hand und kippte sofort den Inhalt ihrer Handtasche hinein.
“Die ist so wunderschön, ich danke euch viele tausend Mal”, jubilierte Ginny und drĂŒckte Harry und Hermine.
“Ah nicht der Rede wert, das was du und Neville fĂŒr uns getan habt, können wir niemals wieder gut machen”, winkte Harry ab, “und fĂŒr Luna haben wir auch eine”, grinste Harry und ĂŒbergab auch Luna genau dieselbe Tasche.
“Oh danke, das ist aber lieb von euch”, sagte Luna verlegen.
“Wie schafft ihr es nur gleich Mehrere davon zu bekommen. Ich hab es nicht mal geschafft Eine zu bekommen?” fragte Ginny.
“Ich glaube wir waren nur im richtigen Hotel”, grinste Harry.
Nun teilten Harry und Hermine den Rest ihrer Geschenke aus und schon kam auch Florens mit ihrem Eis.
Lily freute sich riesig. Und griff zum Löffel.
“Mhh, schmeckt das lecker”, schwĂ€rmte Hermine, die sich bereits einen großen Löffel Eis in den Mund geschoben hatte. Ginny grinste. Ron und Lily kreuzten ihre Löffel.
“Eins, zwei, drei und Los”, rief Ron und sofort begannen beide mit ihrem Löffel ihren Eisschnatz nach zu jagen.
Harry schĂŒttelte den Kopf anscheinend hatten seine MĂ€dels zu viel Sonne abbekommen.

“Gewonnen!”, jubelte Lily und verspeiste mit einem Happ‘s ihren Schnatz.
“So ein Mist, verloren”, fluchte Ron.
“Mach dir nichts draus, Ron das eine fĂŒnfjĂ€hrige dich besiegt hat, ist ja nicht so schlimm, das passiert doch jeden mal”, lachte eine, Harry sehr bekannte, Stimme.
Fred stand hinter ihnen und lachte Ron aus. Er winkte ihnen und alle winkten zurĂŒck.
“Was machst du hier?” fragte Ron beleidigt.
“Ich muß ein paar Zutaten fĂŒr unsere Nasch- und SchwĂ€nzleckerein besorgen. Wir gehen auf den Schulanfang zu, da sind die immer Ratz-fatz weg”, sagte er.
Harry schĂŒttelte den Kopf.
“Eigentlich mĂŒĂŸte ich Neville anweisen, dich und George sofort einzubuchten, weil ihr Sachen zum SchuleschwĂ€nzen verkauft”, seufzte er.
Alle lachten.
“Ja aber wer spielt dann den Weihnachtsmann?” fragte Fred.
Alle am Tisch schauten verdutzt, nur Harry und Neville wußten was er meinte, da Fred und George im Geheimen die Ministeriums- und Aurorenabteilung mit neuen Tricks versorgten. Wie zum Beispiel, das unsichtbare Langziehohr. Deswegen schaute Harry als Minister auch hin und wieder einmal weg, was Freds und Georges andere Erfindungen betraf.
“Hallo Onkel Fred”, winkte Lily.
“Hallo Kleines, magst du einen Bonbon?” fragte Fred.
“Au ja”, jubelte Lily.
“Fred, was tut dieses Ding?” fragte Hermine scharf.
“Glaubt ihr ich wĂŒrde meiner Lieblingsnichte einen neu entwickelten Scherzbonbon geben?” fragte er entrĂŒstet.
Sofort schallte es “JAA” aus allen Richtungen.
“ Ach ihr seid doch doof!”, sagte Fred und steckte das schillernd leuchtende Bonbon unter traurigen Blicken von Lily wieder ein.
“So ich muß dann weiter”, sagte Fred und winkte ihnen zum Abschied.
Harry schaute sich um und sah zwei Jungs auf der Straße, die sich bis eben noch einen Quaffel zugeworfen hatten, miteinander tuscheln. Sie deuteten auf Ron, offenbar fragten sie sich ob er wirklich der war, fĂŒr die ihn sie ihn hielten. Er stupste Ron an und deutete auf die beiden. Ron grinste und erhob sich und schritt auf die Beiden zu.

“Na, Sportsfreunde, was macht ihr hier?” fragte er die Jungs lĂ€chelnd.
“Sind sie wirklich Ron Waesly, also der Ron Waesly, Sir?” platze der Eine los. Ron nickte. “Boa, ist das cool wĂŒrden sie uns bitte, bitte, bitte ein Autogramm auf den Quaffel geben?” „Bitte, Das wĂ€re so super cool!“, fragte der Andere und streckte Ron bittend den Quaffel entgegen.
“Na klar doch Jungs”, sagte Ron und zog einen dicken schwarzen Edding aus der Hosentasche und setzte eine große Unterschrift auf den Quaffel. Die Jungs freuten sich wie verrĂŒckt und liefen davon, wobei sie im laufen ganz unĂŒberhörbar “Waesly ist unser King” summten.
“Harry kommst du mal kurz”, fragte Ron.
“Ja was denn?” fragte Harry und lief zu Ron auf die andere Straßenseite.
“Was ist denn los? Du könntest mich auch einfach am Tisch fragen”, fragte Harry.
“Nein komm mal bitte mit. Ich geh mal kurz mit Harry zum Quidditschladen, bin sofort wieder da. Ich komme lieber mit”, sagte Neville, bei dem sich wieder seine Autoreninstinkte zwischen schalteten und erhob sich.
“Was wollt ihr denn da?” fragte Ginny.
Harry zuckte mit den Schultern.
“Das geht dich gar nichts an”, fauchte Ron und zog Harry mit sich.
Ein wenig abseits vom Eissalon blieb er stehen und drehte sich zu den beiden um.
“Was sagt ihr hierzu?” fragte er und zog ein kleines KĂ€stchen aus der Tasche und öffnete es. Hervor kam ein wunder hĂŒbscher Goldring, verzieht mit kleinen SilberfĂ€den und einem wunderschön funkelnden Diamanten. Harry staunte und betrachtete den Ring nĂ€her, auf der Innenseite konnte er deutlich einen halbmondförmigen Diamanten sehen und eine feine Gravur “FĂŒr meinen Liebling”.
“Ui, du scheinst ja echt gut zu verdienen”, pfiff Neville.
“Ja, du sagst es, Neville. Der ist wunderschön, fĂŒr wen ist der? Etwa war Luna?” grinste Harry.
“Nein fĂŒr Hermine”, sagte Ron trocken. “NatĂŒrlich fĂŒr Luna ihr Dussel”, sagte Ron.
“Also willst du sie nun endlich fragen?” fragte Harry.
“Ja, wenn wir die Weltmeisterschafft gewonnen haben und ich den Pokal in der Hand halte”, sagte Ron.
“Und wenn ihr aus irgendeinem unerklĂ€rlichen Grund nicht gewinnen solltet?” fragte Neville. “Vorsichtig, dann warte ich auf das nĂ€chste Mal, wo wir den Ligapokal und die WM gewinnen”, sagte Ron.
“Und warum erst dann? Du weist aber schon das dies dann erst in 4 Jahren wieder passieren kann, ja?” fragte Harry langsam.
“Na ja, aber dann haben wir alles gewonnen und bin unangefochten der beste HĂŒter der Welt und keiner wir das anzweifeln können”.
“Ah ja”, meinte Neville.
“Und du meinst Luna wĂŒrde sich nicht auch bei Dir mit dem Vizeweltmeistertitel ĂŒber einen Antrag freuen?” fragte Harry.
“Sie soll einfach stolz auf mich sein”, meinte Ron.
“Ich glaube das ist sie jede Sekunde, genau wie Hermine und ich”, sagte Harry und legte Ron eine Hand auf die Schulter.
“Genau wie ich. Und du solltest sie wirklich langsam fragen, ich glaube sie wartet schon lange drauf”, sagte Neville grinsend.
“Aber was ist wenn sie mich nicht will, wenn wir nicht gewinnen?”
“Hat sie dich denn damals plötzlich nicht mehr gewollt, als ihr in der EM im Achtelfinale rausgeflogen seid?” fragte Harry. Ron schĂŒttelte den Kopf.
“Na siehst du, also keine Angst, frag sie einfach, dann kannst du in deiner WM-Siegesrede gleich deine Hochzeit bekannt geben. Ich glaube auch Luna wartet schon sehnsĂŒchtig drauf”, grinste Harry.
“Dann könnte sie mich ja auch fragen”, meinte Ron.
“Das ist immer noch MĂ€nnersache!”, grinste Neville und Ron gab sich geschlagen.
“Na gut, ich kann’s ja mal versuchen”, nickte Ron mit knallroten Ohren und Harry und Neville lachten.
“So dann laß uns mal zu den Anderen zurĂŒck, sonst ist unser Eis weg”, sagte Neville.
Sie kehrten zum Tisch zurĂŒck wo Hermines Stuhl leer war.
“Wo ist denn Mine?” fragte Harry und setzte sich wieder.
“Mami ist mal kurz Pipi-Machen”, schmatzte Lily und naschte weiter aus Hermines noch zu einem drittel vollen Eisbecher.
“Mhh das ist so lecker”, schwĂ€rmte sie und bediente sich weiter.
Hermine setzte sich wieder. Sie war ein wenig blass um die Nase.
“Alles ok Minchen?”. fragte Harry.
“Ja, das ist das blöde Wetter, erst so schwĂŒl heiß und jetzt der Sonne-Regen-Mix, das schlĂ€gt auf den Magen”, wiegelte Hermine ab.
Ginny grinste. Florens lief an ihnen vorbei und Harry bestellte eine große Tasse warmen Kamillentee und Hermine schenkte ihm ein dankbares LĂ€cheln.
“Das ist so sĂŒĂŸ von dir, mein Liebling”, flĂŒsterte Hermine und legte ihren Kopf auf Harrys Schulter.
“Aber nun erzĂ€hlt doch mal, wie es im Urlaub war!” verlangte Ginny.
“Ganz toll”, schwĂ€rmte Lily.
“Ja also, es war wirklich sehr toll, den ganzen Tag nur Sonne, Strand, leckeres Essen und Entspannung am Pool und im Meer”, sagte Hehrmine.
“Und wir haben uns auch ganz tolle Shows angesehen mit Simba und Lala und dann haben wir noch die Geschichte von Dornröschen gesehen, die hatte so ein schönes Prinzessinnenkleid an, aber als das zu Ende war, musste ich immer sofort ins Bett”, maulte Lily.
“Oh, oh, oh, da hatte wohl wer viel Spaß”, grinste Ginny und zwinkerte Harry und Hermine zu. Die beiden wurden knallrot und lĂ€chelten ertappt.

“Geht's dir besser?” fragte Harry.
“Ja, der Eisbecher war auch ein wenig zu groß”, antworte Hermine.
“Aber lecker”, strahlte Lily mit total Eisverschmierten Gesicht.
“Ja das sieht man SĂŒĂŸe, aber jetzt gehen wir erst mal deinen Mund waschen”, sagte Hermine und nahm Lily an die Hand.
“Ich komm mit”, sagte Ginny und die drei machten sich auf den Weg zur Toilette.

“Mine, darf ich dich was fragen?” fragte Ginny wĂ€hrend Lily ihren Mund abspĂŒlte.
“Na klar”, sagte Hermine.
“Kann es sein, das du wieder schwanger bist?” grinste Ginny.
Hermine schaute verdutzt.
“Ich glaube nicht, ich nehme ja immer den Trank regelmĂ€ĂŸig”, meinte Hermine.
“Das hast du schon mal gesagt und dann kam Lily”, bemerkte Ginny.
Hermine lachte, “ja, aber diesmal ist es was anderes”.
“Na wenn du meinst, aber ihr habt doch schon ab und an miteinander geschlafen, so in letzter Zeit oder?” fragte Ginny ganz leise.
Hermines Wangen wurden rosa.
“Na ja, also, wir haben schon öfters na ja, also und so na ja, also du weißt schon...”, stammelte Hermine.
“Na dann könnte es doch sein oder?” fragte Ginny.
“Nein sicher nicht”, sagte Hermine und winkte ab.
“Na wenn du meinst”, meinte Ginny.

“Wo wart ihr denn so lange?” fragte Ron.
“Das geht dich gar nichts an, was MĂ€dchen auf der Toilette machen”, fauchte Ginny.
“Warum musst du mich immer so anbrĂŒllen?” erwiderte Ron hitzig.
“Hört auf ihr beiden”, schaltete sich Luna dazwischen.
Ron verstummte sofort, nahm Lunas Hand und lÀchelte sie an.
“Muß das toll sein, Geschwister zu haben”, kicherte Harry.
“Vielleicht bekommt Lily ja auch mal eins?” grinste Ginny.
“Ja, wenn unser kleiner Spatz mal groß ist, dann ĂŒberlegen wir uns das noch mal. Vielleicht noch ein kleiner Junge, der mal den Namen Potter weiter trĂ€gt, wĂ€re ja noch schön oder was meinst du Mine?” grinste Harry und Hermine lachte, “ja mal sehen, aber wieso den Namen weitertrĂ€gt?” fragte Neville.
“Na ja, Lily wird ja wenn sie mal groß ist, bestimmt Louyd mit Nachnamen heißen”, lachte er. Hermine seufzte und schĂŒttelte den Kopf. Alle anderen verstanden kein Wort. Neville wollte grade darauf eingehen, als Lily schon laut protestierte, “Ich bin schon groß.”
“Ja, natĂŒrlich Prinzeschen nur einschlafen ohne Nachtlicht, Mami oder Papi Im Stockdunklen geht immer noch nicht”, lachte Harry und streichelte Lily.
“Du kannst auch ohne mit Mine zu kuscheln, nicht einschlafen”, bemerkte Ginny beilĂ€ufig und alle lachten.
“Und Harry wie sieht es mit deiner Wahlrede aus? Hast du sie inzwischen fertig?” fragte Luna, “mein Vater wartet schon drauf. Er wĂŒrde sie gerne noch in die nĂ€chste Ausgabe bringen!”.
“Hermine hat mich im Urlaub gezwungen, sie zu schreiben”, grummelte Harry und alle lachten.
“Ich bin gespannt, wobei, so viel Konkurrenz hast du ja nun nicht mehr”, lachte Neville.
“Ja eigentlich schade, aber jetzt ist erst mal die Quidditsch-WM dran und dann alles andere”, meinte Harry.
Ron nickte entschlossen.
“Und Lilys Einschulung”, ergĂ€nzte Hermine.
“Ja, die auch”, lachte Harry.
“Aber erst mal mĂŒĂŸte ja euer Sonnenstrahlenfest noch kommen oder wie sieht das aus? Macht ihr das dann dieses Jahr gar nicht?” fragte Luna.
Das Sonnenstrahlenfest war eine große Gartenparty bei Hermine und Harry im Garten mit grillen und viel Spaß.
“Ich denke doch schon, das wir das noch machen”, nickte Hermine.
“Mami, darf Fynni dann auch kommen”, fragte Lily.
“NatĂŒrlich darfst du Fyn und seine Eltern fragen ob sie kommen möchten”, sagte Hermine. “Oh, wer ist denn Fynni?” fragte Ginny grinsend.
“Lilys kleiner freund Fyn Louyd”, lachte Harry.
Nun verstanden alle den Witz ĂŒber Lily Nachnamen und lachten ebenfalls.
“Er ist ein neuer Junge aus dem Kindergarten mit dem Lily und Giselle gerne spielen, nichts weiter”, ergĂ€nzte Hermine seufzend.
“FĂŒr ihn hab ich auch was tolles mitgebracht”, plapperte Lily dazwischen.
“Oh, das ist aber lieb von dir, was denn?” fragte Neville.
Ein ganz schönes Armband strahlte Lily und kramte es aus der TĂŒte hervor.
“Oh, das ist aber wirklich schön”, sagte Neville und betrachtete es nĂ€her.
Es war ein schlichtes schwarzes Lederarmband mit eingebrannten Mustern und einer silbernen Verzierung drum rum.
“Ich hab auch eins und Giselle auch, in weiß”, grinste Lily und zeigte auf ein Ă€hnliches Modell nur aus rosa Leder an ihrem Handgelenk. Hermine grummelte sie war dagegen gewesen, die ArmbĂ€nder zu kaufen, da sie fand das so was nichts fĂŒr kleine Kinder war, aber Harry hatte sie einfach ohne ihr Wissen noch kurz vor ihrer Heimreise gekauft.
“Das war wirklich lieb von dir den beiden was mitzubringen”, sagte Ginny.
“Du Mine bist du schwanger?”, zischte Harry ihr ins Ohr.
“Nein bin ich nicht!”, zischte sie zurĂŒck.
“Was tuschelt ihr denn da? Etwa Familienplanung?” grinste Ginny.
“NĂ¶â€, antworte Harry und wandte sich wieder seinem Eis zu.

“Wer ist denn jetzt eigentlich mit euch in der Gruppenphase?” fragte Neville.
“Also wir haben Ägyhpten und Korea und als letztes, mhhhh Schottland genau. Ich denke das sollten wir schon schaffen, so starke Mannschaften sind nicht mehr drin, auf Schottland sollten wir aber aufpassen, aber sonst sollten wir das schon schaffen weiterzukommen. Und das Gute, der Favorit des Turniers Deutschland mit dem besten JĂ€gern im Turnier ist in der Gruppe A, das heißt, wenn wir gegen die spielen, dann erst frĂŒhestens im Viertelfinale oder erst direkt im Finale. Wenn wir es bis dahin schaffen”, erklĂ€rte Ron.
“Das klingt ja gar nicht schlecht”, sagte Harry.
“Ja denke ich auch”, nickte Ron.
“Aber Harry, noch mal zu deiner Wahlrede, erzĂ€hl doch mal was du dir fĂŒr dieses mal alles vornimmst?” fragte Neville neugierig.
“Nee lieber nicht, erst am Wahltag, sonst ist es ja keine Überraschung mehr”, sagte Harry. Neville schaute ein wenig enttĂ€uscht aus, nickte aber.
Hermine schaute in ihren leeren Eisbecher, könnte es tatsĂ€chlich sein das sie wirklich schwanger war? Es sprach schon etwas dafĂŒr, ihr Hunger auf SĂŒĂŸes oder ihre plötzliche Übelkeit, aber eigentlich konnte das ja nicht sein und vor allem wollte Harry ja im Moment kein zweits Kind und sie war grade dabei ihre Ausbildung als Heilerin zu beginnen.
“Du solltest mal einen Schwangerschaftstest machen, SĂŒĂŸe”, flĂŒsterte Ginny fĂŒr alle anderen nicht hörbar.
Hermine schaute hoch.
“Aber das geht doch nicht, dann merkt Harry das ja sofort”, erwiderte Hermine.
“WĂ€re es denn so schlimm mit Harry noch ein Baby zu bekommen?” fragte Ginny.
“Also na ja, ich fĂ€nde es ganz schön mit Harry noch so einen kleinen sĂŒĂŸen Fratz zu haben”, sagte Hermine, schaute Lily an und errötete.
“Na also”, grinste Ginny.
“Na ja, aber du hast Harry ja gehört momentan nicht”, meinte Hermine.
“Aber einen test solltest du trotzdem machen. Luna, Sam und ich halten auch alle HĂ€ndchen dabei”, sagte Ginny.
“Das ist lieb von euch”, lĂ€chelte Hermine.
“Dann sagen wir unseren Jungs einfach, das wir noch ein paar neue Oberteile passend fĂŒr unsere Taschen einkaufen gehen. Lily lĂ€ĂŸt du bei Harry und Neville hat morgen SpĂ€tdienst, dann können wir ganz in Ruhe den Test machen und keiner merkt was”, sagte Ginny.
“Na gut ,so machen wir es”, nickten Hermine und Luna.
“Am besten dann gleich morgen?” fragte Luna.
Alle nickten, doch Hermine ĂŒberlegte, was wenn sie nun wirklich schwanger war, was sollte sie Harry sagen? Er wollte ja im Moment keine Kinder und dann kommt genau dann eins.

“So dann macht es alle gut, wir sehen ins ja bald wieder”, winkten Harry und Hermine und sie apperierten mit Lily nach hause.
“So dann laßt und endlich mal unsere Koffer auspacken”, sagte Hermine. Harry und Lily grummelten und versuchten sich still und heimlich zu verdrĂŒcken.
“Sofort!”, sagte Hermine scharf und die beiden folgten ihr, auch Dobby erschien und half ihnen.
Plötzlich klingelte es an der TĂŒr.
“Erwartest du noch wen?” fragte Hermine.
Harry schĂŒttelte den Kopf und machte sich auf den Weg zur TĂŒr.
“Oh, das ist aber eine Überraschung lachte Harry und schon flitzte Lily neugierig zur TĂŒr.
“Hallo Fynni!”, freute sich Lily und Hermine erschrak etwas.
“Hallo Mine”, begrĂŒĂŸte sie Juliette, die grade das Wohnzimmer beteten hatte.
“Hallo”, winkte Hermine etwas peinlich berĂŒhrt ĂŒber das totale Chaos was in ihrem Wohnzimmer herrschte. Auch wurde ihr grade schlagartig bewußt, dass ihre Slips, Harrys Shorts und Lilys Unterhöschen sichtbar auf dem Boden lagen.
“Oh, stören wir euch grade? Wir haben nur im vorbeilaufen gesehen, das ihr wieder da seid und dachten wir schauen mal rein”, sagte John.
“Die sind aber sĂŒĂŸ!” sagte Juliette und nahm sich ein rosa Unterhöschen von Lily mit Herzchenmuster in die Hand und schaute verzĂŒckt darauf.
“Es muß wirklich Spaß machen fĂŒr ein MĂ€dchen so schnuckelige Sachen zu kaufen. FĂŒr Jungs ist das leider nicht so spannend. Meine Schwiegermama findet es auf jeden Fall toll”, lachte Harry.
“Ich glaube wir gehen jetzt lieber, bevor Juliette noch eure ganze UnterwĂ€sche euch durchwĂŒhlt und Fyn noch ein Schock bekommt, wenn er noch mehr rosa Unterhöschen von seiner kleinen Freundin sieht”, sagte John sehr peinlich berĂŒhrt.
“Ach i wo, wenn ihr nun schon mal hier seid”, lachte Harry, “wir gehen am besten einfach auf die Terrasse, da ist nicht so viel Chaos”.
Lily nahm Fyns Hand und stĂŒrmte allen voran in den Garten.
Hermine rannte jedoch plötzlich in eine andere Richtung.
“Ich geh schon nach Mine sehen”, meinte Juliette und folgte Hermine wĂ€hrend Harry John den Kindern nach schickte um sich von Dobby beim Kaffee kochen helfen zu lassen.

“Alles ok, Hermine?” fragte Juliette durch die BadezimmertĂŒr.
“Ja alles ok, mir ist nur ein wenig ĂŒbel”, wĂŒrgte Hermine.
Hermine öffnete kurze Zeit spĂ€ter die BadezimmertĂŒr und Juliette grinste.
“Mine kann es sein das du schwanger bist?” fragte Juliette und grinste.
“Du bist heute die Dritte die mich das fragt”, meinte Hermine und seufzte.
“Also hattest du mit Harry ungeschĂŒtzten Sex”, grinste Juliette.
“Ich glaube irgendwie hat die Pille versagt und mĂŒssen wir wohl einmal irgendwie.”, errötete Hermine.
Juliette grinste, “Auf jeden Fall hast du Anzeichen von einer Schwangerschaft. Hast du schon mal an einen Test gedacht?”
Hermine schaute etwas unentschlossen.
“Was ist denn los? Freust du dich denn nicht?”
Hermine kamen die TrÀnen.
“Eigentlich wollten Harry und ich momentan kein Kind mehr und klar ist ja auch noch nichts”. “Ach Mine, das wird schon alles gut gehen, als Fyn zu uns kam, war das so Ă€hnlich”, sagte Juliette und drĂŒckte Hermine.
“Und nun los, ich will endlich wissen wo ihr wart”, grinste sie und nahm Hermine an die Hand.
Hermine und Juliette setzten sich an den gedeckten Terrassentisch. Auf Hermines Platz stand ein warmer Kamillentee und auf ihrem Stuhl lagen zwei extra flauschige Kissen zusÀtzlich.
“Hast du dir den Magen verdorben Liebling?” fragte Harry.
“Ich weiß nicht”, antwortete Hermine kuschelte sich dankbar an Harry und legte die FĂŒĂŸe hoch.
“So und jetzt erzĂ€hlt endlich wo ihr wart!” platzte es aus Juliette heraus.
Harry lachte, “Wir haben einen Kurzurlaub in Dubai gemacht”.
“Boa, Dubai ist das nicht wahnsinnig teuer da?” staunte Juliette.
“Na ja, fĂŒr meine Familie ist mir nichts zu teuer und wir haben euch auch was mitgebracht”, grinste Harry.
“Und ich auch, ich auch”, plapperte Lily dazwischen. Und strahlte Fyn an.
Sie zog das Armband hervor und band es Fyn um.
“Hier das ist fĂŒr dich, Fynni. Ich hab es ganz alleine ausgesucht und ich hab auch so eins und Giselle auch”, strahlte Lily und zeigte das Armband. “Nun weiß jeder das wir zusammen gehören.” strahlte Lily und drĂŒckte Fyns Hand, er lĂ€chele und drĂŒckt zurĂŒck.
“Oh, die sind aber wirklich sehr hĂŒbsch”, sagte John und betrachtete die völlig identischen ArmbĂ€nder der Kinder.
“Und fĂŒr euch haben wir auch was, wir wußten nicht so recht was ihr so mögt, aber wir hoffen es gefĂ€llt euch”, grinste Harry und ĂŒbergab Fyns Eltern ihre Geschenke.
“Das wĂ€re doch nicht nötig gewesen”, sagte Juliette, starrte aber verzĂŒckt auf die Bluse und den hĂŒbschen Rock den Hermine fĂŒr sie ausgesucht hatte.
“Oh, wer hat die den ausgesucht.?” staunte John und lies die Hemden, die Hermine fĂŒr ihn gekauft hatte, durch die HĂ€nde gleiten.
“Ich natĂŒrlich, ich dachte mir wenn du den ganzen tag im BĂŒro bist magst du vielleicht auch mal ein extra dĂŒnnes Hemd anziehen, wenn es draußen so schwĂŒl ist und eins in weiß und eins in schwarz fĂŒr jeden Anlaß das Passende”, sagt Hermine.
“Die sind wirklich super, danke euch beiden vielmals”, sagte Fyns Vater begeistert.
“Magst du dein Geschenk auch?” strahlte Lily Fyn an und freute sich sichtlich ihn wiederzusehen. Fyns Mutter stupste ihn an.
“Ja, das ist richtig schön. Danke”, sagte Fyn und wurde rot. Alle lachten und Fyn und Lily liefen zum spielen davon.

“War der Sand bei euch im Urlaub wirklich ganz weiß?” fragte Fyn neugierig.
“Ja und ganz weich, aber es waren fast keine anderen Kinder zum spielen da, das war ganz schön doof, aber dafĂŒr hat Papi ganz oft mit mir gespielt”, sagte Lily.
Giselle und ich fanden es auch doof, das du nicht da warst”, meinte Fyn.
Lily strahlte.
“Aber ich hab im Urlaub ein ganz tolles neues Spiel gelernt, das mĂŒssen wir mal im Kindergarten spielen”, freute sich Lily.
“Au ja”, sagte Fyn.
“Und ich mußte mich immer am Strand ausruhen und mittags schlafen, das war ganz schön langweilig”, maulte Lily. “Aber dafĂŒr hat mir mein Papi die neue Geschichte von den drei SpĂŒrnasen gekauft. Boa, die sind richtig toll”.
“Die neue Geschichte kenn ich noch gar nicht”, meinte Fyn.
“Wollen wir die Geschichte zusammen hören? Die ist ganz spannend und mein Papi hat in seinem BĂŒro einen total großen tollen Kassettenrecorder”.
“Au ja”, meinte Fyn und die beiden flitzen zurĂŒck zur Terrasse. Lily hopste auf Harrys Schoß “Papi”, sagte sie zuckersĂŒĂŸ, “dĂŒrfen Fynni und ich bitte in deinem BĂŒro Kassette hören?”
“Lily du weißt, ich mag es nicht, wenn du in Papis und Mamis Arbeitszimmer rum hopst. Hört doch bei dir im Zimmer”, sagte Harry und versuchte wohl vor Fyns Eltern zu zeigen was er fĂŒr ein strenger Vater war.
“Bei dir hört sich das aber viel schöner an. Bitte, bitte”, sagte Lily, setzte ihren Hundeblick auf und lehnte sich an Harry. “Bitte Papi, bitte, bitte”, bettelte Lily und gab Harry ein KĂŒĂŸchen und kuschelte sich an ihn.
Harry seufzte.
“Na gut, ihr beiden”, sagte er hob Lily von seinem Schoß und sie nahm Fyn an die Hand und zog ihn mit sich.
“Klappt das immer so”, lachte John.
“Leider viel zu oft”, seufzte Hermine.
“Scheint als hĂ€ttet ihr Harry gut im Griff, ihr beiden”, grinste Juliette und Hermine lĂ€chelte unschuldig zurĂŒck.

Harry lief voran zum Arbeitszimmer.
“Oh, schau da eine Katze”, sagte Fyn.
“Ach so ja, das ist Larea, aber sie ist ein ganz doofes Haustier, sie mag nie mit mir spielen sondern schlĂ€ft nur den ganzen Tag”, meinte Lily.
“So”, sagte Harry, “wartet kurz draußen, ich rĂ€ume kurz innen auf”, sagte er, betrat das BĂŒro schwang seinen Zauberstab einmal und sofort waren alle Pergamente und alles Magische im Unsichtbarkeitsschrank verschwunden. Er schaute sich noch mal um und öffnete die TĂŒr. “Boa, ist das aber schön hier”, bestaunte Fyn Harrys edle BĂŒroeinrichtung und den wunderschönen Holz Paragon der auf Schienen eine bewegliche Wand bildete die Harrys und Hermines Arbeitszimmer trennen konnte.
“Na ja, nun gib mir mal die Kassette Prinzesschen”, sagte Harry.
“Oh, die hab ich unten”, meinte Lily und flitze aus den Raum.
Kurz darauf kam sie wieder ins Zimmer mit der Kassette und einer großen TĂŒte GummibĂ€rchen. Lily gab Harry die Kassette.
“Danke du kleines NaschkĂ€tzchen”, lachte Harry und legte die Kassette in die große Stereoanlage ein.
“Das ist aber ein großer Kassettenrecorder staunte Fyn.
“Ja, Mine hört gerne klassische Musik und auf so einer Musikanlage hört sich das am besten an”.
“Was ist klassisch”, fragte Fyn.
“Das ist Musik mit Instrumenten, aber nicht so spannende, wie eure Detektivgeschichten”, lachte Harry und startete die Wiedergabe.
Lily zog Fyn mit sich und kuschelte sich mit ihm in Harrys bequemen BĂŒrosessel.
“So, bitte macht keinen Blödsinn hier”, sagte Harry und verlies den Raum.
“Nein, machen wir nicht”, sagten Lily und Fyn im Chor und begannen GummibĂ€rchen zu naschen.

Harry stieg die Treppen wieder hinunter und gesellte sich wieder zu den anderen.
“Also habt ihr ich euch gut erholt”, fragte John.
“Ja, es war einfach toll Wellness den ganzen Tag, Ruhe, Sonne, Meer und abends in Ruhe kuscheln”, grinste Hermine, trank einen Schluck warmen Tee und kuschelte sich wieder an Harry.
“Ach so, ganz in Ruhe kuscheln”, zwinkerte Juliette.
“Nicht das was du jetzt denkst”, entrĂŒstete sich Hermine. Alle lachten.
“Aber bevor wir es vergessen, wir feiern jedes Jahr ein großes Gartenfest mit grillen und so und wir wĂŒrden uns freuen wenn ihr auch kommt. Lily freut sich bestimmt wenn Fyn zum spielen kommt es sind auch ein paar andere Kinder noch da. Giselle und ihre Mutter zum Beispiel auch”.
“Na ja, aber wir kennen doch keinen”, sagte Juliette unsicher.
“Das ist doch egal. Es ist immer ganz toll und man lernt sich auch ganz schnell kennen und meine Schwiegermama macht jedes Jahr extra fĂŒr das Fest ihre super leckere Fruchtbowle”, sagte Harry grinsend.
“Also gut, dann kommen wir gerne”, lachte John.
“Wir geben Fyn dann die Einladung in den Kindergarten mit”, sagte Hermine.
“Ok”, nickte Juliette.
“Und nun erzĂ€hlt mal ein bisschen mehr. Wo genau wart ihr und so weiter”, sagte Juliette neugierig und Hermine erzĂ€hlte ihnen alles.

“Wow, das hört sich ja unglaublich toll an, aber warum seid ihr denn so plötzlich weg”, fragte John.
“Mhh, na ja uns wahr einfach danach. Viel Streß bei mir auf Arbeit, da mußten wir einfach mal weg und das Wetter war auch doof hier, wie immer in England”, schwindelte Harry. Juliette und John lachten, “ach Mine, bevor ich es vergesse, die VorschĂŒler machen bald einen Ausflug zum Londoner Zoo um die Einschulung zu feiern, du mußt Lily morgen unbedingt anmelden. Nicht das sie nicht mit darf, die Mutter von Giselle wollte sie schon anmelden, aber sie wusste auch nicht wann ihr zurĂŒck kommt”, sagte Juliette.
“Danke, ok, mach ich dann gleich”, nickte Hermine.
“Dann können Lily und Fyn ja HĂ€ndchen halten, wie sĂŒĂŸâ€, grinste Harry.
“Harry das ist immer noch nicht lustig,” seufzte Hermine immer noch ein wenig blass um die Nase.
“Ich glaube ich muss mal kurz wohin”, wĂŒrgte Hermine stand rasch auf und lief in Richtung Badezimmer.
Harry schaute ihr besorgt nach.
“Ich hol mal ein wenig Zwieback aus der KĂŒche. Soll ich noch was mitbringen?” fragte Harry. “Einen Saft wĂ€re lieb”, sagte Juliette.
Harry nickte und erhob sich.
“Mmhh” ist es das was ich denke, das es ist”, fragte John ganz leise. Juliette nickte leicht.
“Ich glaube auch, aber sie weiß es nicht. Aber na ja Jungs fĂ€llt so was eh nicht auf und Harry ist zu besorgt um Hermine und zu beschĂ€ftigt, sie zu verwöhnen, das er ĂŒber was anderes gar nicht nachdenkt, schön sĂŒĂŸ die Beiden”.
“Eh, wie meinst du denn das jetzt, Jungs fĂ€llt so was nicht auf?” protestierte John.
“So da bin ich wieder”, sagte Hermine und schon kam auch Harry mit einem kleinen Teller Zwieback und einen großen Glas Saft fĂŒr Juliette.
“Das ist so sĂŒĂŸ von dir, Harry”, sagte Hermine und begann ein Zwieback zu essen.
“Wollen wir morgen mal zum Arzt schauen, ob alles ok ist? Nicht das du was Schlimmes ausbrĂŒtest”, fragte Harry besorgt.
“Ne ne, das wird schon ist bestimmt alles schnell wieder ok”, erwiderte Hermine schnell.
“Na gut wenn du das sagst, SĂŒĂŸe”, sagte Harry und gab ich einen sanften Kuß.
Die Vier plauderten noch eine Weile bis Lily und Fyn wieder kamen.
“So jetzt haben wir euch aber genug vom Koffer auspacken abgehalten”, lachte Juliette.
“Och, ihr mĂŒĂŸt schon gehen?” maulte Lily und alle lachten.
“Ihr seht euch Beide ja morgen”, sagte Juliette und streichelte Lily ĂŒber den Kopf.
“Bis bald ihr Drei”, winkte John.
“Bis morgen Fynni”, strahlte Lily und Fyn lĂ€chelte zurĂŒck und winkte.

“So”, sagte Hermine und schaute auf die drei halb vollen Koffer und die ganzen KleidungsstĂŒcke, die noch ĂŒberall im Wohnzimmer verstreut lagen.
“Na dann laßt uns mal den Rest auspacken, so kann das ja nicht aussehen hier”, sagte sie. Harry und Lily wollten sich grade still und heimlich verdrĂŒcken doch Hermine warf ihnen einen drohenden Blick nach, der sie in die andere Richtung trieb.

Als die drei endlich fertig waren und ihre Koffer wieder im Keller verstaut und alle WĂ€sche im WĂ€schekorb abgelegt und alle Sachen wieder an ihrem ursprĂŒnglichen Platz, wurde es langsam Zeit fĂŒrs Abendessen. Lily hatte wie Harry bereits vorausgesagt hatte nicht all zu großen Hunger und so waren sie alle schon kurz darauf bettfertig.

“Das war wirklich toll mal ein paar Tage auszuspannen”, sagte Harry zufrieden und streckte sich.
“Ja, da hast du recht”, nickte Hermine.
“Aber so schön wie es auch wahr, ich muß sagen ich freu mich wieder in unserem Bett zu schlafen”, sagte Harry und deckte sich zu.
“Gute Nacht, mein Liebling”, sagte Harry und Hermine gab ihm einen gute Nacht Kuß.
“Gute Nacht, mein SĂŒĂŸer”, sagte Hermine und drehte sich.
Harry kuschelte sich an ihren RĂŒcken, Hermine schnurrte und schmiegte sich an ihn.
Harry begann sanft an ihren Bauch zu streicheln.
“Ist alles mit deinem Bauch wieder ok?” fragte er liebevoll.
Plötzlich stieß Hermine seinen Arm beiseite und rĂŒckte von ihm weg.
Harry erschrak.
“Hab ich was falsch gemacht, Hermine?” fragte er besorgt.
Hermine antwortete nicht. RĂŒckte jedoch noch ein wenig weiter weg. Harry wusste nicht weiter und dachte es wĂ€re das Beste, sie einfach in Ruhe zu lassen.
Hermine spĂŒrte wie ein paar kleine TrĂ€nen in ihre Augen schossen, sie nahm sich ganz langsam und leise den Harry TeddybĂ€ren, den sie von Ginny zur Hochzeit bekommen hatte, zog ihn an sich und knuddelte ihn.
Ihre FĂŒĂŸe waren eiskalt, sie bibberte ein wenig. Sie schob ihre FĂŒĂŸe ganz langsam an Harrys und lies sich von ihm wĂ€rmen, rĂŒckte jedoch nicht nĂ€her. Sie klammerte statt dessen den Teddy noch fester an sich und gab im einen Kuß auf seinen flauschigen Kopf. Dann glitt sie langsam in einen sehr unruhigen Schlaf hinĂŒber.


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