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After War - The Had and the Heart

von Fayt

“Ginny jetzt hör endlich auf hier so Rumzurrhennen, du machst mich wahnsinnig”, sagte Neville, der schon im Bett lag und dem grade der Geduldsfaden gerissen war, da Ginny jetzt schon fast 30 Minuten in ihrem Schlafzimmer auf und ab lief.
“Ich denke nach”, erwiderte Ginny und lief völlig unbeirrt weiter.
“Geht das nicht auch im sitzen?” fragte Neville genervt.
“Ich will endlich wissen wie diese dumme Kuh ins Ministerium gekommen ist.”
“Und das erfährst du wenn du Laufstrassen in den Teppich trittst?” fragte Neville.
“Das verstehst du nicht”, erwiderte Ginny.
“Nein, aber da bin ich auch froh drüber”, nickte Neville. “Ginny komm jetzt endlich ins Bett und morgen werden wir zusammen mal im Ministerium rumgehen und überlegen was passiert ist”, sagte Neville laut.
Ginny versetzte ihm einen vernichtenden Blick, krabbelte aber langsam zu Neville ins Bett und schloss die Augen.
“Gute Nacht mein Schatz”, flüsterte Ginny und schmiegte ihre Füße an Nevilles.
“Gute nacht mein Schatz”, erwiderte er, legte seine Arme sanft um sie und gab ihr noch einen kleinen gute Nacht Kuss.

“So, Neville und nun erklär doch mal, wie du das anstellen willst”, fragte Ginny am nächsten Morgen beim Frühstück.
“Na ja, ich dachte mir das so, ich geh gleich ins Büro und du kommst mich ein wenig später ganz in Ruhe besuchen, dann wird niemand komisch finden, das wir beide da sind”.
“Gute Idee mein Süßer, aber wie finden wir dann die Frau wieder? Wir können ja schlecht jedes Büro in jeder Etage durchsuchen”, lobte Ginny.
“Ja das ist schon ein Problem, aber na ja wir wissen ja nicht mal ob die Frau überhaupt im Ministerium oder so arbeitet”, überlegte Neville.
Ginny nickte, “ja, du hast recht auch wenn wir den ganzen Tag da rumrennen haben wir am Ende nicht mal eine Spur, aber eventuell ist ja das Ministerium der ganz falsche Ort”, grübelte sie.
“Warum das denn?” fragte Neville.
“Na ja vielleicht war sie ja nur da um Harry und Hermine auseinander zu bringen”, überlegte sie.
“Aber alleine kommt sie nicht in den Teil des Gebäudes in dem Harrys Büro liegt. Das heißt, egal wer diese Frau ist sie hatte Hilfe und der jenige hat ein eine sehr hohe Sicherheitseinstufung”, sagte Neville langsam.
“Warum das denn?” fragte Ginny.
“Also derjenige hat es geschafft jemanden ins Ministerium zu schmuggeln ohne eine Zauberstabeichung. Und vor allem die ganze Mühe nur um Hermine auf Harry sauer zu machen? Nein, da muß etwas ganz anderes Hinterstecken, denn überleg mal, niemand wußte das Hermine Harry besuchen wollte. Sie meinte ja sie hatte sich spontan entschlossen zu kommen. Das hätte nur Dobby wissen können und der würde eher sterben als Harry oder Hermine zu verraten und vor allem dieses Timing, das sie Harry genau in dem Moment küßt als Hermine fast da war. Wie sollte sie das machen? Ich in fest davon überzeugt hier geht es um etwas ganz anderes”, schloß Neville.
“Aber um was denn?” fragte Ginny.
“Mh na ja also, so genau weis ich weiß ich das auch noch nicht”, sagte Neville und grinste verlegen. Ginny seufzte und gab Neville einen Kuß.
“Und was machen wir nun?” fragte Ginny.
“Ich hab da schon so eine Idee”, grinste Neville und verschwand in seinem Arbeitszimmer. Kurz darauf kam er zurück und steckte etwas in seine Hosentasche.
“Was hast du da?” fragte Ginny sofort.
“Das ist ein Geheimnis meine Süße, aber wir haben eine kleine Planänderung. Wir müssen zusammen ins Ministerium”, erklärte Neville.
“Und warum?” wollte Ginny wissen.
“Weil du so verdammt heiß aussiehst”, sagte er und küsste sie.
Ginny verstand nicht wirklich was er meinte, im Moment trug sie noch ihren dunkelblauen Schlafanzug, der war zwar bei kühlen Wetter, wie momentan, schön warm bequem und kuschelig, aber auf dem Erotikbarometer eher auf den hinteren Plätzen anzusiedeln.
“Du bist ein Spinner”, antwortete Ginny schlicht.
“Ja vielleicht, aber ich bin auch dein Spinner”, grinste Neville und gab ihr einen kleinen schüchternen Kuß.

“So na dann wollen wir mal”, sagte Neville als sie beide fertig angezogen an der Tür standen. Er fasste sich kurz in beide Hosen- und Jackentaschen und grinste zu frieden. Ginny wollte grade ebenfalls reinfassen doch Neville fing ihre Hand geschickt ab und hielt sie fest. Ginny schaute ein wenig beleidigt und disapparierte mit Neville.

Sie erschienen im Atrium und sofort trat der Wachmann an sie heran.
“Guten Morgen, dürfte ich bitte ihre Zauberstäbe sehen”.
Neville zeigte seinen AurorenausweiĂź und Ginny zog ihren Stab hervor und gab ihm dem Wachmann. Er begutachtete den Stab kurz und lies ihn auf eine goldene Waage fallen. Ein sanfter Ton erklang und sofort spuckte die Waage einen kleinen Zettel aus. Der Wachmann laĂź kurz den Zettel schaute auf Ginny und spieĂźte den Zettel auf einen kleinen Messingdorn. Er nahm den Zauberstab von der Waage und reichte ihn Ginny zurĂĽck.
“Danke Madame, es ist alles in Ordnung und ich wünsche ihnen beiden noch einen schönen Tag”.
“Danke”, antwortete Ginny.
Sie stiegen in den Fahrstuhl und Neville grinste.
“Ok, so weit so gut”, sagte er. Ginny verstand nichts folgte Neville aber aus dem Fahrstuhl in die Aurorenabteilung.

“Guten Morgen, Mr. Weasley. Guten Morgen Mrs. Waesly”, hallte es von allen Seiten.
“Guten Morgen Mrs. Califa könnten sie mir bitte heute einen Termin beim Minister machen, ich müßte ihn wegen einer Einsatznachbesprechung noch einmal ganz kurz sprechen, also nur ein kurzer Einschub zwischen zwei Terminen würde mir auch reichen”, sagte Neville einer Frau, die an der Wand an einem Schreibtisch saß. Sie war auch eine Aurorin und kümmerte sich um alle logistischen und terminlichen Belange aller Mitglieder der Aurorenabteilung, auch war sie einer der einzigen Menschen im Ministerium, die wußte wer alles zu der Aurorenabteilung gehörte. Es war einer der härtesten Jobs wie Neville fand. “Guten Morgen Mr Waesly, es tut mir leid aber der Minister ist im Urlaub”, antworte die Frau. “Was?” fragte Neville verdutzt.
“Ja, er ist eine Woche mit seiner Familie weg, nur Mrs. Splee weiß wohl wo genau er sich aufhält, aber sie sagt kein Wort, sie übernimmt auch momentan mit Mr Waesly senior und Mr Waesly junior die Leitung des Ministeriums. Neville schaute ratlos.
“Wer was”, dachte er.
Ginny lachte und auch Mrs. Califa muĂźte lachen.
“Ja, ich gebe zu die ganzen Weaslys hier sind verwirrend, gemeint sind natürlich ihr Schwiegervater Arthur und ihr Schwager Percy”.
Nun lachte auch Neville.
“Sind die anderen schon da?” fragte Neville.
Mrs Califa ĂĽberlegte kurz.
“Also Mr. Smith ist da, Mrs Oure auch Mr Bauer habe ich schon gesehen, nur Mr Duff ist so Weit ich es weiß, noch nicht da”.
“Ah danke”, sagte Neville.

Er betrat mit Ginny das Büro seines Teams. Es war nicht grade geräumig da 5 Schreibtische in den Raum herein gequetscht waren und überall Chaos herrschte. Zwischen den Bergen von Pergament saßen schon ein Mann und eine Frau. Der eine war Mr Smith, der Heiler aus Nevilles Team, die andere Mrs Oure die einzige Frau im Team und Expertin für Infiltration und Tarnung .
“Guten Morgen Chefchen, guten morgen Ginny”, begrüßten die Beiden die Ankommenden. “Sieht ja ruhig aus hier”, sagte Neville und die Beiden nickten.
“Wie wäre es mit einem kleinen Kaffee”, fragte Neville.
“Ja warum nicht”, sagte Mr Smith. Neville richtete seinen Zauberstab auf eine Kaffeekanne und drehte sich den Kaffeetassen zu. Er goß den Kaffee ein und reichte den Beiden ihre Tasse. Ginny sah das Mrs Oure leicht das Gesicht verzog. Sie trank einen Schluck und Ginny hätte schwören können, das sie einen kleinen zusammengefalteten Zettel in ihrem Ärmel verschwinden lies. Neville setzte sich in seinen Stuhl und Ginny nahm bequem auf seinen Schoß platz.
“Guten Morgen, ihr alle”, gähnte jemand. Es war Mr Duff, der Experte für Informations-beschaffung, Spionage und Kommunikation. Er sah noch etwas verschlafen aus und schreckte auf, als er in den Raum sah.
“Hättet ihr mich nicht warnen können, das eine Frau da ist”, sagte er erschrocken. Mrs Oure rollte mit den Augen.
“Es ist immer mindestens eine Frau hier Roger”, seufzte sie.
Neville lachte und reichte ihm einen groĂźen Becher Kaffee.
“Danke das habe ich gebraucht”, antwortete er und trank einen großen Schluck.
“Ich glaube ich geh mich mal ganz kurz frisch machen”, sagte Mr Duff und verlies das Büro. Kurz darauf kam ein weiterer Mann ins Büro, Mr Smith der Frontmann des Teams.
“Morgen”, sagte er und winkte.
“Guten Morgen”, sagte Neville und reichte ihm ebenfalls einen Becher Kaffee und setzte sich wieder.
“Ist Mr Gruder eigentlich schon da?” fragte Neville.
“Mhh, ich glaube nicht, was will der auch so früh schon hier. Er braucht ja seinen Schönheitsschlaf für den Wahlkampf bemerkte Mr Bauer mit einem leicht gehässigen Unterton”.
“Wollen wir mal schauen was Percy und Arthur machen, hier ist grade eh nichts los?” fragte Neville.
“Ja warum nicht”, antworte Ginny und sie verließen zusammen das Büro.

“Also wo fangen wir an zu suchen”, fragte Ginny taten durstig.
“Warts nur ab mein Schnuffelchen”, grinste Neville.
“Neville, was hast du vor und was stand auf dem Zettel, den du Mrs Oure gegeben hast?” Fragte Ginny hitzig.
“Welchen Zettel?” fragte Neville unschuldig.
“Tu nicht so, ich hab ihn genau gesehen”, sagte Ginny.
“Das ist ein Geheimnis, süße”, grinste Neville und gab Ginny einen Kuß.
Sie liefen Hand in Hand gemächlich durch die Gänge des Ministeriums bis zu Harrys Büro. Sie klopften und Mrs Splees Stimme bat sie herein.

“Hallo Mrs Splee”, begrüßten Ginny und Neville sie.
“Oh hallo ihr beiden, wenn ihr zu Harry wollt, der ist nicht da”.
“Ja wir haben schon gehört, das er sich eine Auszeit gegönnt hat”, lachte Ginny.
“Aber warum seid ich dann hier. Oder wolltet ihr mich nur besuchen?” fragte Mrs Splee.
“Das ist es nicht ganz, aber wir würden gerne mehr über den Vorfall von gestern wissen”, sagte Neville.
Mrs Splee schaute zu erst ein wenig geschockt.
“Bitte wir müssen ganz genau wissen was passiert ist, wir versuchen herrauszufinden wer diese Frau ist”, flehte Ginny.
Mrs Splee nickte.
“Ja gut, ich werde es ihnen sagen, aber versprechen sie mir bitte, das sie diese Frau finden. In genau zwei Wochen beginnen die Wahlen und das heißt Harry hat nur noch wenig Zeit und ich würde es durch aus gut heißen wenn Harry weiter Zaubereiminister bleiben würde”, sagte Mrs Splee.
“Ja, wir auch”, nickte Ginny und Mrs Splee begann zu erzählen.

“Mhhhh, so war das also”, machte Neville.
“Mrs Splee könnte ich die Dokumente eventuell sehen, die sie gestern zusammen mit dem Minister durchgearbeitet haben”, fragte Neville langsam.
“Warum das denn”, fragte Mrs Splee mißtrauisch.
“Das kann ich ihnen nicht sagen, tut mir leid”, antwortete Neville.
Mrs Splee zog eine Augenbraue hoch.
“Können wir trotzdem kurz reinschauen, bitte”, fragte Neville.
“Das meiste davon ist streng vertraulich und geheim das geht absolut nicht”, antwortete Mrs Splee.
“Ich bitte sie machen sie eine Ausnahme, es ist sehr wichtig”, sagte Neville.
“Nein das ist ausgeschlossen”, antwortete Mrs Splee schlicht.
“Bitte, bitte Mrs Splee machen sie eine kleine Ausnahme, nur einmal”, bettelte Ginny.
“Mrs Waesly das kann ich einfach nicht machen”, sagte Mrs Splee streng.
“Ich bitte sie Harry ist so was wie mein großer Bruder und ich will nicht das er und Mine sich streiten, sie ist meine beste Freundin und Lily ist mein kleines Patenkind und ich möchte nicht, das die drei unglücklich sind. Ich flehe sie an bitte lassen sie uns nur ganz kurz draufschauen”, bettelte Ginny.
“Na gut, ich werde schauen ob ich sie noch finde, aber ich werde sie nur einen ganz kurzen Blick reinwerfen lassen und wenn sie mit den Informationen irgendwas anstellen dann sorge ich persönlich dafür das sie den Ärger ihres Lebens bekommen”, sagte Mrs Splee sehr scharf und betrat Harrys Büro.
“Ginny du bist einfach so verdammt gut”, flüsterte Neville ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuß. “Ich hoffe das was drin steht ist die Mühe auch wert”, flüsterte Ginny zurück.
Mrs Splee brauchte nur ein paar Minuten. Danach kehrte sie mit ein paar Rollen Pergament zurĂĽck.
“So das dürfte dann alles soweit sein”.
“Ich danke ihnen viele tausend mal”, sagte Ginny lächelnd.
Neville nahm die Pergamente. Er rollte sie vorsichtig auf und schaute kurz darauf. Er murmelte etwas und nahm die nächste. Wieder überflog er sie nur kurz und nahm sich eine andere.

Als Neville schlieĂźlich alle Rollen begutachtet hatte schaute er zufrieden.
“Ich danke ihnen viel mal Mrs Splee, das hat mir sehr geholfen”, sagte er.
“Bei was denn?” fragte Mrs Splee neugierig.
“Das kann ich ihnen jetzt noch nicht sagen, sie werden es aber bestimmt bald erfahren”, erwiderte Neville.
Mrs Splee seufzte.
“Ich muß total verrückt sein, wenn irgendwer erfährt das ich sie in die Dokumente hab einsehen lassen, bin ich schneller gefeuert als ich Zauberstab sagen kann”, sie schüttelte den Kopf.
“Keine Sorge Mrs Splee, das passiert schon nicht. Wenn das hier alles vorbei ist, wird er ihnen eher um den Hals fallen”, grinste Neville.
“Harry und Hermine können wirklich sehr glücklich sein, das er so gute Freunde hat, die sich um ihn kümmern”, lächelte sie.
Neville bekam einen knallroten kopf und lächelte.
“Ja das ist er auch, aber er hat auch die beste Sekretärin der Welt, ohne die er das alles gar nicht so toll machen könnte”, erwiderte Ginny und zog Neville mit sich.

“Was hast du herausgefunden?”, fragte Ginny neugierig.
Neville gab ihr einen NasenkuĂź.
“Das ist ein Geheimnis Süße”, antwortete er. Ginny schaute beleidigt.
“Und was jetzt?” fragte Ginny.
“Na ja, das ist eine gute Frage”, grinste Neville nachdenklich.
“Aber erst mal das”, sagte er und zog ein paar kleine Notizzettel aus der Tasche und schrieb mit Kugelschreiber auf 4 der Blätter einen kurzen Satz. Den Ginny jedoch nicht lesen konnte. Er faltete aus jedem einen kleinen Papierflieger und schickte sie mit einem Schwung seines Zauberstabs davon.
“Neville sag jetzt endlich was du machst”, meckerte Ginny.
“Och Süße, das werd ich machen, aber noch nicht jetzt. Aber ich spendier dir einen leckeren Schokokuchen in der Cafeteria”, beschwichtigte Neville sie.
“Mhhh, na gut”, antwortete Ginny und hackte sich bei Neville ein.

“Der Kuchen ist so lecker”, schwärmte Ginny.
“Das freut mich Süße”, grinste Neville.
Ginny lächelte Neville an und seine wunderschönen brauen Augen funkelten zurück, doch plötzlich schaute er an ihrem Kopf vorbei direkt über ihre Schulter. Ginny drehte sich sofort um. Doch sie sah nur fremde Gesichter die an der Essensausgabe standen.
“Ich hol mir noch eine Tasse Kaffee, Süße”, sagte er stand rasch auf und stellte sich hinter eine Frau mit langen blonden Haaren.
Sie schaute auf ihren Tisch.
Neville hatte von seinem Kaffee noch nicht einmal ein Drittel getrunken. Ginny drehte sich sofort wieder um und ihre Augen bohrten sich in Nevilles RĂĽcken. Sie beobachtete jeder seiner Bewegungen. Es war alles normal. Die Frau vor Neville nahm sich ebenfalls einen Kaffee und lief ganz in Ruhe zum Tisch mit dem Zucker und der Kaffeesahne. Neville stellte sich neben sie. Ginny konnte nur noch wenig beobachten. Sie sah das Neville seine Tasse genau neben die der Frau stellte. Er nahm sich ein wenig Zucker streute es in seinen Kaffee und kippte ein wenig Milch hinter her, dann grĂĽĂźte er einen vorbeilaufenden Zauberer griff ohne hinzuschauen nach seiner Tasse und nahm die Tasse der Frau mit.

Neville kehrte an ihren Tisch zurĂĽck.
“Du hast die falsche Tasse, mein süßer”, sagte Ginny beiläufig.
“Oh das tut mir leid, aber so schlimm ist es ja nicht die Frau hatte ja auch Kaffee und die beiden Tassen sind ja eh die selben”, versuchte sich Neville heraus zu reden.
“Neville wenn du nicht sofort sagst was ihr hier treibt schreie ich”, sagte Ginny.
“Tut mir leid mein Schatz, aber es ist noch nicht wirklich Zeit dazu. Aber es ich glaube es ist bald soweit”, grinste Neville.
“Wenn du dann aber nicht sofort mit der Sprache rausrückst, was hier eigentlich gespielt wird, schwöre ich dir schläfst du heute und die ganze restliche Woche auf der Coach und kuscheln komme ich auch nicht”, drohte sie.
“Ja mach ich mein schatz, nur noch ein wenig Geduld”, beschwichtige Neville sie.
Ginny zog eine Braue hoch.
“So aber jetzt müssen wir noch mal ganz kurz in die Mysteriumsabteilung”, sagte Neville und ergriff Ginny hand und schlenderte mit ihr zum Ausgang.
Sie betraten den Fahrstuhl und sausten hinab bis eine kühle Frauenstimme zu hören war, die leise “Mysteriumsabteilung” flüsterte. Sie stiegen aus und schritten den kleinen schwarzen Korridor entlang und standen vor einer pechschwarzen Tür, die wie sie wußten in die sich selbst drehende Halle führte. Sie betraten den runden Raum und Neville schloß die Tür. Sofort begann der Raum zu rotieren. Als er wieder stillstand öffnete sich hinter den beiden eine Tür und ein Mann mit kurzen schwarzen haaren stand auf der Schwelle. Er hatte seinen Zauberstab erhoben. Neville zog seinen Aurorendienstausweis heraus und sagte. “Equibilierim”. Sofort lies der Mann seinen Zauberstab sinken.
“Hallo Mr Waesly, Mrs Waesly was kann ich für sie tun?”
““Könnten wir kurz unter vier Augen reden. Es ist wichtig”, sagte Neville.
“Natürlich, kommen sie rein”, sagte der Mann und trat zur Seite.
“Bleib bitte kurz hier, Ginny. Es dauert auch nur eine Minute”, sagte Neville und drückte der leicht beleidigt dreinschauenden Ginny einen Kuß auf die Wange.
Er betrat den Raum und schloß die Tür. Sofort begann sich der Raum um Ginny wieder zu drehen. Sie schaute sich um, dieser Raum hatte etwas beklemmendes bedrückendes an sich. Sie schaute auf die Türen. Pechschwarz war es nun um sie rum. Sie lief ein paar Schritte auf und ab. Sofort hallten ihre Schritte in dem kahlen Raum wieder und vermischten sich zu unverständlichen Gewirr. Sie blieb stehen und lies ihren Blick wandern. Er verfing sich an einer der pechschwarzen Türen und plötzlich schossen Bilder in ihrem Kopf, die sie eigentlich nie wieder sehen wollte. Sie sah Bellatrix Lestrange, die sie gefangen nehmen und foltern wollte. Sie sah Hermine wie sie am Boden zusammenbrach. Sie schaute sich hektisch um, kein Ausweg, genau wie damals als sie hier fast in diesen komplex die Menschen verloren hatte, die ihr alles bedeuteten. Sie sah Ron der von einem Gehirn gewürgt wurde, sah die flatternden pechschwarzen Roben der Todesser, die sie umzingelten. Ohne Ausweg ohne Fluchtweg. Sie blickte sich hektisch um doch sie sah nur pechschwarze Türen, die zu flattern schienen genau wie die Roben der Todesser und sie hörte ihr grausames Lachen. Ginny wollte wegrennen aber die dunklen Türen ließen ihr keinen Ausweg. Nein ich will das nicht, nein ich will das alles nicht sehen.
“Hilfe, nein”, Ginny schrie, sie schrie und schüttelte den Kopf um diese beklemmenden Bilder aus ihren Kopf zu vertreiben. Sofort flog eine Tür auf und Neville stand mit erhobenen Zauberstab da.
Er stĂĽrzte zu Ginny.
“Ginny was ist los, was ist passiert”, fragte Neville und schüttelte sie.
Ginny sank Neville völlig aufgelöst in die Arme.
“Ich will das hier alles nicht sehen, das ist alles so schlimm”, schluchzte sie und klammerte sich an Neville. Neville legte die Arme um sie und streichelte ihr sanft den Rücken.
“Du brauchst keine Angst zu haben meine Süße, es ist alles Ok”, sagte Neville ruhig.
Ginny legte den kopf auf Nevilles Schulter, doch immer noch fielen kleine Tränen auf Nevilles Umhang.
“Komm Süße, wir gehen”, sagte Neville und hob Ginny, die immer noch schluchzte hoch. Sie schlang die Arme um seinen Hals und drückte sich an ihn.
“Wir waren ja eh fast fertig”, sagte Neville und nickte dem Mann zu. Dieser nickte ebenfalls und schwang einmal kurz seinen Zauberstab.
Plötzlich flog eine Tür auf und man konnte deutlich den kleinen Gang zum Fahrstuhl erkennen. Ginny kullerten immer noch Tränen über die Wangen, die erst aufhörten als der Fahrstuhl seine Türen geschlossen hatte.
“Geht es wieder?” fragte Neville und wischte Ginny die Tränen sanft von ihrer Wange.
Ginny nickte langsam und Neville stellte sie wieder auf ihre eigenen Beine. Doch sofort zog er sie wieder in seine Arme.
“Es tut mir leid Ginny ich wußte nicht, das es noch so schlimm ist.”
Ginny kuschelte sich in Nevilles warme Arme und flüsterte: “Nicht so schlimm, ich hätte auch nicht gedacht, das es noch so schlimm ist. Es ist nur der Gedanke euch zu verlieren...”, Ihre stimme brach ab.
“Das ist alles vorbei mein Schatz und ich werde dich immer beschützen”, sagte Neville und streichelte sie beruhigend über den Rücken.
“Am besten wir gehen gleich erst mal in den tropfenden Kessel und essen eine schöne heiße Suppe”, schlug Neville vor und sie nickte.
Neville nahm sanft Ginnys Hand und sie fuhren Richtung Atrium. Als sie dort ankamen betraten sie einen Kamin und reisten mittels einer handvoll Flohpulver in den tropfenden Kessel.
“Hallo Tom, wir hätten gerne zwei Tomatensuppen”, begrüßten die beiden den zahnlosen Wirt des tropfenden Kessels.
“Oh willkommen, natürlich, kommt sofort”, sagte Tom.
Ginny und Neville setzten sich an einen Tisch und schauten sich um, es waren nicht besonders viele Gäste da und alles in allem sehr ruhig. Tom stellte ihnen die Teller hin und wünschte ihnen guten Appetit. Neville gab Ginny ein sanften Kuß und sie begannen zu essen.
“Mhh, die Suppe ist hier so gut!”, schwärmte Ginny.
Neville lächelte und streichelte sanft ihr Hand.
“Geht es wieder, Süße?” fragte er.
Ginny nickte und lächelte wenn auch ein wenig matt zurück.
“Und was machen wir jetzt?2 fragte Ginny neugierig.
“Na ja”, antwortete Neville und schaute sich im Raum um, “ich glaube wir werden wohl warten müssen und der Weile gehe ich mal kurz auf die Toilette”, setze Neville fort und erhob sich.
Ginny hatte sich ebenfalls begonnen im Raum umzuschauen, weil sie hoffte jemanden zu sehen der Neville wieder Informationen zusteckte. Doch nichts, eventuell muĂźte er ja wirklich kurz einmal auf die Toilette.
Ihr Blick blieb noch ein wenig in dieser Richtung hängen dann wandte sie ihn ab und lies ihn im Raum schweifen, irgendwie nichts ungewöhnliches hier. Warum sollte es auch? dachte Ginny und begann wieder ihre Suppe zu essen solange sie noch heiß war.
“So da bin ich wieder mein Spatz, hast du mich vermißt?” fragte Neville und gab ihr einen Kuß.
“Du bist ein Spinner”, antwortete Ginny und Neville setzte sich wieder.
Ginny schaute Neville an. Doch ihr fiel etwas auf. Seine Augen, seine Augen waren wachsam und gefaßt, als ob er auf etwas wartete. Die Tür ging auf und eine Frau trat ein. Sie hatte lange dunkle haare und eine auffallend große Oberweite. Sofort richteten sich alle Männeraugen auf sie, doch auch Ginny schaute wie gebannt auf sie. Plötzlich wollte sie aufspringen, doch Neville hielt sie zurück und deute ihr an leise zu sein.
“Neville, laß mich los, das ist bestimmt diese Frau”, sagte Ginny hektisch.
“Ginny sei leise”, zischte Neville.
“Aber Neville das ist die Frau los wir schnappen sie uns jetzt”, zischte Ginny und beobachte wie die Frau sich an einen leeren Tisch an der Ecke, sehr abseits setzte.
“Ginny, halt dich zurück jetzt wir machen das schon”, flüsterte Neville energisch.
“Neville das ist die Chance, so ein Zufall passiert nicht noch mal, also los”, Ginny wollte aufspringen doch wieder hielt Neville sie zurück.
“Ginny ich bitte dich bleib sitzen wenn wir jetzt die Nerven verlieren, war alles um sonst”, flüsterte Neville.
“Was war alles umsonst?” fragte Ginny.
Neville grinste als hinter ihm die TĂĽr aufglitt, er wuĂźte es zwar nicht genau, aber das war der Moment auf den sie gewartet hatten. Ginny schaute zur TĂĽr und stutze.
“Neville, ist das nicht...”. Neville drehte sich leicht zur Seite, er erspähte einen kurzen Blick auf einen spitzgesichtigen Mann mit angegrauten Haaren. Er schaute sich um und lief ganz langsam auf den Tisch der Frau zu.
“Neville ist das nicht Mr. McGuire”, fragte Ginny.
“Genau das ist er, der einzige der sich noch zur Wahl des Zaubereiministers hat aufstellen lassen”.
Ginny schaute zum Tisch hinĂĽber, sie konnte sehen wie die beiden sich unterhielten, aber durch den Betrieb im tropfenden Kessel konnte sie nicht verstehen worĂĽber.

“Wieso fragen sie mich, was ich will, sie haben dieses Treffen gewollt”, sagte McGuire.
“Nein, das waren sie Sir”, antwortete die Frauenstimme energisch.
“Nein, das waren sie”, hörte man Mr McGuire noch lauter sagen.
Plötzlich konnte Ginny sehen wie das Gesicht von Mr McGuire erstarrte. Sie schaute in Nevilles Gesicht. Er grinste, er griff ganz langsam fast schon kaum erkennbar in seine Jacke. Dann ging alles so schnell das Ginny nicht genau wußte was überhaupt passiert war. Sie konnte nur noch sehen wie Mr McGuire aufstand. Doch dann war Neville aufgesprungen drehte sich blitzschnell um zog seinen Zauberstab und schoß feine dünne Seile gegen Mr McGuire ab. Plötzlich zog die Frau ihren Zauberstab nur sofort flog er aus ihrer hand fort. Dann erkannte Ginny das eine alte Frau an der Bar ihren Zauberstab auf die Frau gerichtet hatte. Auch Mr Smith und Mr Bauer die in verschiedenen Verkleidungen gesteckt hatten waren aufgesprungen und hatten ihren Zauberstab drohend erhoben. Sofort hielt Neville seinen Aurorenausweiß hoch.
“Keine Sorge das ist Aurorenangelegenheit, bitte bleiben sie alle ruhig sitzen”, rief er.
“Mr McGuire hiermit nehme ich sie im Namen des englischen Ministeriums für Zauberei fest. Ihnen wird Wahlmanipulation und Einschmuggeln einer nicht autorisierten Person in die Hallen des Ministeriums vorgeworfen und glauben sie mir wir werden sie bestimmt noch mit der einen oder der anderen Sache mehr drankriegen”, sagte Neville kühl.
Nun wandte er sich der Frau zu. Doch plötzlich schoß Mr Bauer die gleichen Seile gegen sie ab, die Neville schon gegen Mr McGuire benutzt hatte.
“Na wer wird denn gleich wieder weg wollen, wo es doch grade so schön hier ist”, lachte er. Mrs McGuire, Schwester von Mr McGuire nehme ich einmal stark an, wir werden sie ebenfalls mitnehmen. Ihnen wird die heimtückische Verabreichung eines Liebestrankes in zwei Fällen, ein indirekter angriff auf Personen der magischen Schutzpolizei sowie der Versuch des Entwendens der Wahlkampfunterlagen unseres vereehrten Zaubereiministers Mister Harry Potter vorgeworfen. Glauben sie mir Lady, das wird noch sehr unangenehm für sie, sollten die Richter das als Angriff auf das Ministerium auslegen. Möchten sie uns nicht eventuell einige Dinge darüber sagen, das gäbe bestimmt ein paar Pluspunkte und glauben sie mir, die können sie momentan ganz gut brauchen”, sagte Neville.
“Das ist alles gar nicht wahr brüllte”, Mrs McGuire.
“Nein natürlich ist es das nicht”, gluckste Mr Bauer.
“Wir wollten einfach nur diesen verdammten Harry Potter mit seiner bescheuerten freundlichen Art von unserem Ministerthron stoßen, schauen sie sich an was er nur macht, Elfenschutzgesetze und meine Güte, sehen sie das nicht, bald haben alle Zauberer weniger Rechte in unserer Welt als Muggel oder Schlam...”, brüllte Mrs McGuire voller Wut.
“Vorsicht, ich würde mir gut überlegen, ob sie noch weiterreden möchten, sonst landet noch eine Anzeige wegen dem Betreibens von Hetzerei gegen nichtmagische oder muggelstämmige auf ihrem Konto und so was können sie grade überhaupt nicht gebrauchen, Madame”, warnte Mr Smith.
“Und was haben sie mit Harry gemacht?” fragte Ginny dazwischen.
“Ja der, ich wollte nur an seine Wahlkampfmappe, wenn ich die gehabt hätte, hätten wir ein Wahlprogramm aufstellen können, was ihn total zerschmettert hätte, alle seine Ideen wären unsere gewesen und er hätte nichts mehr gehabt, aber seine verdammte Schlammblutfrau mußte ja dazwischen funken, bevor der verdammte Trank den ich mit meinem Lippenstift vermischt hatte, voll gewirkt hat”, brüllte sie.
Jetzt hatte Ginny genug, sie stĂĽrzte sich auf Mrs McGuire, doch Mr Black und Mr Smith packten sie schnell und zogen sie weg.
“Ginny mach dich nicht unglücklich, bleib ruhig”, zischte Mr Bauer.
“Ah, da war der Trank also versteckt, also ja, auf die Idee muß man auch erst mal kommen und da ich heute einen guten Tag habe überhören wir alle mal, was sie über die Frau des Ministers gesagt haben, aber erst mal können sie beide abführen”, lachte Neville.
Mr Bauer und Mr Smith ließen Ginny langsam los und packten Mr McGuire zu beiden Seiten, lösten seinen Antidisapperierzauber und drückten ihm einen golden Schlüssel in die Hand und waren mit einem leisen Plopp verschwunden.
Sofort traten die zwei alten Frauen an Mrs McGuire heran und lösten auch ihren Zauber. Sofort sprang sie auf und wollte wegrennen. Doch die beiden drückten sie mit zwei geschickten Handbewegungen an die Wand.
Ginny staunte, doch dann viel ihr etwas auf, der Arm der einen Frau lugte unter ihrem langen wallenden umhang hervor und dieser Arm war keineswegs alt und runzlig. Die beiden alten Frauen lachten unter dem wilden Geschimpfe von Mrs McGuire. Und plötzlich passierte etwas seltsames die beiden Frauen schienen jünger zu werden in Sekunden schwanden Falten und Furchen, die Haut straffte sich und auch das grau verschwand aus den Haaren der beiden. Überraschung trällerte eine Stimme die Ginny gut kannte. Es war Tonks und neben ihr stand Mrs ......
Tonks grinste auf grund von Ginny ratlosem Gesicht. Sie winkte Ginny noch kurz zu und verschwand vor ihren Augen.
“So Mission erfolgreich abgeschlossen, beginnen mit der Säuberung des Einsatzortes”, rief Neville.
Nun apperierten um Neville herum drei Zauberer und begannen die Tische der Kneipe, die umgeworfen oder beschädigt worden waren wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzten.
“Entschuldige bitte Tom, das wir dir hier so ein Chaos veranstaltet haben”.
“Ach ist doch nicht der Rede wert solange es für Harry ist, könnt ihr mir auch den ganzen Laden zerlegen”, grinste Tom zahnlos.
“Melde gehorsamst, Mr Waesly Trupp drei hat die Aufräum- und Säuberungsarbeiten abgeschlossen, keine Muggel beteiligt”, sagte ein Mann zu Neville.
“Sehr gut dann Abmarsch und sagen sie bitte Mr Bauer, das er die restlichen Sachen erledigen soll, ich gehe mit meiner Frau nach Hause”, sagte Neville und schon dissapperierten die restlichen Auroren.
Ginny staunte immer wieder, wie viel Respekt Neville von allen Auroren genoß, auch Auroren, die schon viel länger im Dienst waren als er, schätzen ihn sehr. Er war nicht mehr der kleine dürre Junge mit dem Mondgesicht aus Hogwarts. Er hatte sich vollkommen verändert. Er war kräftig und ein absoluter Traumtyp. Doch so sehr er sich auch verändert hatte, er war immer noch der süße schüchterne liebevolle Mensch, in den sie sich irgendwie ganz still und leise verliebt hatte. Neville nahm ihr Hand.
“So meine Süße, wollen wir nach hause?” fragte Neville und dissapperierte mit ihr.
Zu hause angekommen lies sich Ginny auf die Coach fallen. So Neville und nun erzähl wie ihr das gemacht habt. Neville seufzte, “du gibst wohl nie auf oder?”
“Nein, aber wenn du nicht willst, gut ich hol dir gerne schon mal deine Schlafsachen her”, antworte Ginny entschlossen.
Neville lies sich neben sie auf die Coach sinken.
“Na gut”, sagte er schlicht.
“Es war so, wir hatten uns ja überlegt, das es irgendwas in Harrys Büro gibt, das es sich lohnt zu klauen und so viel ist in Harrys Büro ja nicht und die meisten Akten sind in Mrs Splees Vorzimmerschränken verschlossen. Das konnte es also nicht sein. Deshalb habe ich bevor wir los sind, Zettel für mein Team geschrieben und ihnen gesagt das ich vermute das irgendwer im Ministerium mit falschen Karten spielt. Mr Bauer hatte irgendwie sofort Mr McGuire im Verdacht und ist ihm den ganzen Tag gefolgt. Dann wir sind ja anschließend zu Mrs Splees ins Büro und haben die Akten eingesehen und dort ist mir aufgefallen, das alles was gestern unbedingt noch erledigt werden mußte aus der Abteilung von Mr McGuire kam. Mr Bauer hatte also Recht und dann haben wir noch herausgefunden, das er eine Schwester hat”.
”Ach so, aber wie seid ihr auf den Rest gekommen?” fragte Ginny fasziniert.
“Na also, Mr Bauer ist zum Wachmann gegangen und hat ihn untersucht und hat wohl Rückstände von einem Liebestrank und einem Gedächtniszauber gefunden. Er hat dann angefangen diesen zu brechen und schon konnte der Wachmann sich wieder erinnern und erzählte und alles. Dann mußten wir nur noch Beide mit gefälschten Einladungen zusammen locken und zu schnappen”.
“Aber wie ist Mr Smith denn auf Mr McGuire gekommen?” fragte Ginny.
“Das ist eine gute Frage. Mr McGuire ist der einzige der sich noch für das Amt des Zaubereiminister beworben hat und er kann Harry nicht leiden, wie du gemerkt hast und da lag es halt nahe ihn zu verdächtigen, aber wäre er es nicht gewesen, dann hätten wir keine Idee mehr gehabt”, lachte Neville.
“Und was ist mit Mrs McGuire? Ist sie etwa auch ein Metamorphmagus?” fragte Ginny.
“Was soll ich dazu sagen, ja es stimmt da Ministerium rekrutiert gerne Metamorphmagier für Autorenteams. Sie sind nun mal von Natur aus Meister der Tarnung. Und vor allem möchte das Ministerium sie natürlich unter Kontrolle haben, denn Metaamorphmagier können eine menge Ärger machen. Denn sie können wie du gesehen hast, nicht nur teile von Menschen sondern ganze Personen kopieren, zwar nicht ganz so gut wie ein Vielsafttrank, da man sein Geschlecht und seine Stimme nicht verändern kann, aber immer hin gut genug”, sagte Neville.
Ginny schaute Neville an.
“War das nun alles?” fragte er.
Ginny ĂĽberlegte.
“Was hast du in der Ministeriumsabteilung gemacht?” fragte sie weiter.
“Nur noch mal eine Versicherung eingeholt, das Harry auch wirklich da war”, grinste Neville. “Hast du Harry etwa doch mißtraut?” fragte Ginny geschockt.
“Nein nicht wirklich, Süße, aber ich bin ein Auror wir sind von Natur aus mißtrauisch und Kontrolle ist besser als Vertrauen”, ginste er.
“Du bist von Natur aus ein Spinner”, antworte Ginny augenrollend und gab Neville einen Kuß.
“So wollen wir nun unseren Einkaufbummel von gestern nachholen?” fragte Neville.
“Wir sollten lieber mal wieder richtig schön zusammen ausgehen. Ich glaube nach dem wir ein Komplott gegen den Zaubereiminister und das ganze Zaubereiministerium aufgedeckt haben, könnten wir uns so was schon gönnen”, grinste Ginny.
“Ja, da hast du Recht”, nickte Neville und sie begannen sich fertig zu machen.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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