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Fanfiction

After War - With you the place to be

von Fayt

AUTHORS NOTE

Hallo ihr lieben es tut mir leid das ihr wieder so lange nichts von mir lesen konntet das Problem war das meine 2 alten Beta Leserinnen aus persönlichen Gründen nicht mehr koorigieren konnten und meine neue es nicht ernst genug nehmen konnte deswegen blieb vieles liegen BIS JETZT ich freue mich euch allen

Psimo_DE

vorstellen zu können einen der besten beta lesern die man sich nur vorstellen kann und der bei mir personal shcon jetzt den legandary Status erreicht hat ich danke ihm hiermit für die große Last die er sich nun auf die Schultern geladen hat um euch allen die Story weiter erzählen zu können und nun freut euch denn es warten eine menge kapitel auf euch !
und nun ohne weitere Vorreden der erste Streich meines neuen Beta Readers Kapitel 22 "Bei dir der Platz wo ich sein will!" also bleibt drann !
Alles gute und
soweit die endzeit
der Fayt

Hermine erwachte. Sie spürte die sanfte Wärme von Harry durch ihren ganzen Körper strömen und fand es wunderschön. Sie schaute sich um und ihr Blick viel aus dem Fenster. Der Himmel war Wolken verhangen grau und es regnete. Hermine seufzte, nein sie wollte da nicht raus und nicht Aufstehen, dafür war es im Bett grade zu kuschelig warm. Sie legte ihren Kopf also wieder auf Harrys Schulter ab und schlief weiter. Kurz darauf erwachte Harry und sah ebenfalls aus dem Fenster. Er seufzte, nein dachte er sich, da gehst du heute nicht raus und deckte Hermine und sich selbst noch ein wenig mehr zu und schlief weiter.

Hermine erwachte wieder und bemerkte das sie noch besser zugedeckt wahr. Das war bestimmt Harry, dachte sie sich und ihr Herz begann zu flattern. Er war so ein SĂĽĂźer.
Doch nun packten sie Gewissensbisse Harry verdächtigt zu haben, eine andere zu haben. Sie schaute auf die Uhr und merkte das es nun langsam Zeit wäre, Lily abzuholen.
Sie drĂĽckte Harry einen sanften KuĂź auf die Wange.
Der erwachte sofort und gab Hermine ebenfalls einen sanften Kuß. “Guten Morgen, meine Süße”, sagte Harry und lächelte. “Morgen Harry”, sagte Hermine und streckte sich ein wenig ohne jedoch die Umarmung mit Harry zu lösen.
“So und nun?”, fragte Harry. “Ich werde erst mal Lily abholen und du kannst uns in der Zeit schon mal was zu Essen vorbereiten. Ich habe Hunger”.
“Schon wieder Hunger”, fragte Harry grinsend.
“Boa”, machte Hermine und stupste Harry.
Die beiden standen auf und zogen sich an, wobei zumindest Hermine Schwierigkeiten hatte, da Harry einfach nicht die Hände von ihr lassen konnte.

“So, ich bin dann weg. Bis gleich Harry”, sagte Hermine.
“Aber Mine, du kannst doch ohne Jacke nicht rausgehen. Es ist kalt draußen”, sagte Harry besorgt.
“Ich muß auf gar nicht raus um zu meinen Eltern zu kommen. Magie, weißt du noch Harry?”, fragte Hermine.
“Ach so, ja, bis gleich Mine”, sagte Harry und sie verschwand vor seinen Augen.
Harry schaute aus dem Küchenfenster und begann mit Dobbys Hilfe ein kleines Frühstück zuzubereiten. Er schaltete das Radio ein und konnte noch die letzten Teile des Wetterberichtes mithören, der noch die ganze Woche hindurch Regen und Graupel prophezeite. Na super und das am Sonntag morgen, dachte Harry.

“Hallo Mami, hallo Daddy”, grüsste Hermine ihre Eltern, als sie im Flur ihres Hauses auftauchte.
“Hallo Mami”, rief Lily und rannte ihr noch im Nachthemd entgegen.
“Hallo mein kleines Mädchen”, begrüßte Mr. Granger seine Tochter und umarmte sie zu Begrüßung.
“Hallo Mine”, sagte ihre Mutter und schaute sie komisch an.
Hermine kannte diesen Blick, es war der den ihre Mutter immer aufsetzte wenn sie etwas angestellt hatte.
“Hallo mein kleiner Spatz, bist du noch nicht angezogen?”, fragte Hermine und gab Lily einen Kuss.
“Nöö, wir so haben Frühstück gegessen.”
“Ach so, dann zieh dich mal an Spatz, Papa macht Frühstück.”
“Ja, Mama” sagte Lily und lief nach oben in Hermines altes Zimmer, das Lily jetzt immer benutze, wenn sie bei ihren Großeltern schlief.
“Magst du einen Kaffee trinken?” fragte Mrs Ganger.
“Ja, bis Lily fertig ist dauert es bestimmt noch, sie trödelt immer so rum beim Anziehen”, antwortete Hermine und folgte ihrer Mutter in die Küche.
Als sie alle die KĂĽche betreten hatten begann ihre Mutter.
“So und jetzt mal raus mit der Sprache was ist den gestern passiert”, fragte sie anklagend und zog ihre Tochter an den Küchentisch.
Hermine erklärte kurz was gestern passiert war.
“Wusste ich es doch dass Harry keine andere hat”, sagte Mrs Granger und lächelte Hermine an. Was Hermine schlechtes Gewissen noch erhöhte.
“War Lily auch schön brav”, fragte Hermine. “Tut mir leid das es gestern so überfallartig war”, sagte Hermine entschuldigend.
“Ach Liebling, ist schon OK. Die Idee von Ginny war nicht schlecht. So hatten du und Harry wenigstens Zeit euch zu versöhnen. Das hat ihr doch oder?“ fragte Mrs Granger.
“Ja, Mum haben wir”, strahlte Hermine und ihre Wangen wurden ein wenig rosa.
“Ach so da sind noch andere Sachen danach passiert ist. OK, wir fragen nicht mehr”, lachte Mr Granger.
“Boa, Papa das ist gar nicht wahr. Harry hat sich nur entschuldigt und dann haben wir noch ein bisschen gekuschelt nichts weiter”, verteidigte sich Hermine.
“Eigentlich war Harry nicht derjenige der sich hätte entschuldigen müssen”, mahnte Mrs Granger sie.
“Danke, das weis ich selber Mum”, antwortete Hermine, bei der sich wieder das schlechte Gewissen meldete.
“Mein Schwiegersohn, ein Gentleman wie immer wenn ich das Opa erzähle, der wird vor Stolz platzen”, lachte Mr Granger anerkennend.
Ein poltern auf der Treppe kĂĽndigte an das Lily fertig war und schon kam sie angestĂĽrmt.
“So, bin fertig Mami”, strahlte sie.
“Fein Spatz, wollen wir dann los?” fragte Hermine.
“Ja gut”, sagte Lily und verabschiedete sich mit zwei Küsschen von ihren Großeltern.
“ Tschüß Omi, Tschüs Opi.”
“Tschüs Süße”, sagten Mr. und Mrs. Granger und Hermine verschwand mit Lily auf den Arm aus dem Hausflur ihrer Eltern.



Kurz darauf erschien sie im ihren Hausflur wieder. Das erste was ihr auffiel waren 2 Koffer und ein Rucksack die in ihrer Eingangshalle standen. Darauf saß Lilys Teddy Flauschi und wachte über die Gepäckstücke.
“Mhhh, was machst du denn hier Flauschi”, fragte Lily ihren Teddy und nahm ihn in die Hand.
“Hallo ihr Süßen”, begrüßte Harry die Beiden und betrat den Flur.
Hermine stutze.
“Wie siehst du denn aus, Harry und was machen die Koffer hier?”
Harry trug eine weiße kurze Stoffhose und ein leichtes kurzärmliges Hemd.
“Hallo Papi”, strahlte Lily und sprang Harry auf dem Arm.
“Wir verreisen gleich”, feixte Harry.
“Was tun wir?” fragte Hermine, die sicher war sich verhört zu haben.
“Wir verreisen”, grinste Harry.
“Einfach so?“ fragte Hermine.
“Von jetzt auf sofort”, Harry nickte.
“Aber Harry, das kannst du nicht machen in 2 Wochen stehen die Wahlen an und die Quidditsch-WM rückt auch näher und da fehlt es auch noch an allen Ecken und Enden bei der Planung”, sagte Hermine.
“Das ist mir egal”, sagte Harry schlicht.
Hermine schaute ihn erschĂĽttert an. Harry schmiegte seinen Kopf an ihren und drĂĽckte sie und Lily.
“Was passiert ist, hat mir gezeigt, dass mir nichts so wichtig ist wie ihr und bevor ich euch verliere würde ich jeden Posten der Welt aufgeben”, sagte Harry.
“Wo fahren wir denn hin Papi?” fragte Lily neugierig.
“Dahin wo es ganz viel Sonne, schönen Sand, blaues Meer und ganz viel leckeres Eis gibt”, grinste Harry und gab seiner Tochter einen Kuss.
“Ja, da will ich hin und darf Flauschi auch mit?” fragte Lily begeistert.
“Natürlich kommt Flauschi auch mit, den können wir doch nicht hier lassen”, lachte Harry. Lily strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
“Wann fahren wir denn los?” fragte Lily.
“Sobald Mami ihren Koffer gepackt hat”, antwortete Harry und gab Lily einen Nasenkuss. Hermine wusste noch nicht ganz was sie davon halten sollte. Sie hielt das ganze immer noch für einen Scherz.
“Na los geh schon Packen, mein Koffer und der von Lilys sind fertig”.
“Aber....”, sagte Hermine.
“Ja Schatz, Lily hat genug Söckchen, Unterhöschen und auch ein paar warme Sachen dabei”, unterbrach Harry sie.
“Aber Harry....”, sagte Hermine.
“Ja, ja Mine, Sonnenmilch Lichtschutzfaktor 40, Sonnenhut, Sonnebrillen genug Wechselbadeanzüge für Lily, Duschzeug, der Wasserball, die Luftmatratzen und Strandtücher, Buddelsachen und Lilys Spielzeug hab ich auch schon eingepackt”.
“Meinen Gameboy auch?” fragte Lily.
“Natürlich Spatz, deine Malsachen, ein Vorlesebuch und Papas Walkman mit deinen Hörkassetten auch”, sagte Harry.
“Darum geht es gar nicht, wir können doch nicht einfach so in den Urlaub, von jetzt auf gleich”, sagte Hermine erhitzt.
“Warum nicht?” fragte Harry.
“Na weil wir haben doch kein Flug, kein Hotel und so weiter”, antwortete Hermine.
“Ach so, ja Schatz, ich hab uns schon ein tolles Hotel organisiert und den Flug auch, also komm schon”.
“Harry spinnst du? Einfach mal so verreisen können wir uns doch gar nicht leisten”.
Harry lachte, “Wenn es darum geht was wir uns leisten können, könnten wir uns den Rest unseres Lebens bestimmt in die Präsidentensuite einquartieren”.
“Was ist eine Suite? Papi”, plapperte Lily dazwischen.
“Das wirst du bald sehen, mein kleiner Spatz”, antwortete Harry grinsend.
“Harry, wir können doch nicht einfach so weg wer passt auf das Haus auf, wer schaut nach dem Ministerium?” sträubte sich Hermine.
“Also, Dobby passt auf das Haus und Larea auf und Mrs Splee Arthur und Persy übernehmen die paar Tage die Kapitänsmütze im Ministerium und nun hab dich nicht so, es wird eine super erholsame Woche, nur du, Lily und ich und ein fünf Sterne deluxe all inklusive Hotel mit feinem Sand und blauem Meer”, sagte Harry streng.
Lily jubelte und knuddelte vor Vorfreude ihren Teddy.
“Ja, du hast ja recht, Liebling”.

Hermine stieg die Treppe hinauf und holte ihren Koffer. Sie lief zĂĽgig hin und her und packte ihre Sachen zusammen.
Badeanzug oder Bikini ĂĽberlegte sie.
Es war ja ein Familienurlaub, also eigentlich ja eher Badeanzüge dachte sie, aber na ja ihre kleine Tochter trug Badeanzüge, die sahen zwar an ihr ganz süß aus, aber sollte sie als attraktive junge Frau nicht eher Bikinis anziehen oder als Vorbild lieber einen Badeanzug? Blödsinn mit 23 kann man ja ruhig auch mal zeigen was man hat und vor allem würde Harry an einen Bikini bestimmt mehr Spaß haben, dachte sie, grinste und packte ihre Bikinis in den Koffer und flitzte weiter herum um den Rest einzusammeln.

“Harry ich bin fertig”, rief Hermine.
“Dann komm doch runter Mine”, rief Harry.
“Ich kann nicht, der Koffer ist so schwer”, jammerte Hermine.
Harry seufzte und lief nach oben um ihr zu holen.
“Oh mein Gott, was hast du da alles drin?” fragte Harry, der den Koffer kaum vom Boden heben konnte.
“Nur das Nötigste”, verteidigte sich Hermine.
“Ach so ja, man merkt es”, sagte Harry überrascht und schleppte den Koffer nach unten.

“So, Harry wie kommen wir denn zum Flughafen?”, fragte Hermine als sie in der Eingangshalle standen.
“Es holt uns gleich wer ab”, keuchte Harry.
“Möchtest du noch schnell was trinken Spatz? Wir müssen lange mit dem Auto fahren und haben dann keine Zeit irgendwo auszusteigen?” fragte Harry Lily, die es sich wieder mit ihrem Teddy auf seinem Arm gemütlich gemacht hatte. Lily nickte und Harry reichte ihr ein Glas mit Zitronenbrause, das auf dem Flurtisch stand.
Lily nahm das Glas in beide Hände und trank es langsam aus. Sie reichte ihrem Papa das Glass zurück und knuddelte ihren Bären.
Sie kuschelte sich in Harrys warme Arme und nickte ganz langsam an seiner Schulter ein. “Harry, musste das jetzt sein?” fragte Hermine anklagend. Sie ahnte offenbar war passiert war. Harry nickte.
“Harry, du kannst doch nicht einfach Lily einen Schlaftrunk geben!” meckerte Hermine.
“Schhh”, machte Harry, “weck doch unsern kleinen Spatz nicht auf” Harry streichelte Lily sanft den Rücken.
“ Harry, ich verlange eine Erklärung!”, sagte Hermine sehr scharf.
“Ja, ich möchte nicht das Lily mitbekommt wie wir nach Dubai gekommen sind”, erklärte Harry.
“Wieso? mit dem Flugzeug ist doch ok”, sagte Hermine verwundert.
“Na ja, nur wir fliegen gar nicht mit dem Flugzeug, das hab ich nur für Lily gesagt. Ich muß gestehen so schnell hab ich am Sonntag keinen Flug organisieren können, auch als Beamter der englischen Regierung nicht”, sagte Harry ertappt.
“Harry, du hast doch nicht etwa...?” mahnte Hermine.
“Ich hab’s beim Gespräch mit der Hoteldame nur zufällig erwähnt, aber auf einmal hatten sie noch was frei, so kurzfristig”, sagte Harry unschuldig.
Hermine seufzte, “na wie auch immer, wie kommen wir denn sonst wohin auch immer”.
“Na ja, damit”, sagte Harry und hielt eine alte Glassflasche hoch.
“Ein Portschlüssel?” fragte Hermine.
“Ja, aber ich mochte nicht das Lily das mitbekommt. Nicht das sie im Kindergarten erzählt, dass sie auf einmal am Strand war. So können wir ihr erzählen, sie hat den Flug verschlafen. Das wird sie zwar ein bisschen traurig machen, aber ich glaube die Sonne und das Meer trösten sie bestimmt”, sagte Harry umsichtig.
“Ach Harry, du ist einfach der Beste”, grinste Hermine und küsste Harry.
“Jetzt aber schnell, Lily wacht bestimmt gleich wieder auf. Ich hab nur ein paar Tropfen genommen, nicht das sie heute Abend nicht schlafen mag, wenn wir beide was anderes vorhaben”, grinste Harry und streichelte Hermines Po.

“Harry, ich hoffe das ist kein illegaler Portschlüssel”, seufzte Hermine.
“Nein, ist er nicht”, sagte Harry und schob ihre Koffer zusammen.
“Dobby bist du da?” fragte Harry.
Dobby erschien sofort neben Harry.
“Dobby, kannst du bitte auf Haus aufpassen während wir weg sind und Larea füttern, sonst kannst du machen was du möchtest, falls du willst kannst du das Haus hiermit auch verlassen. Wenn du außerhalb etwas machen möchtest, also viel Spaß hier”.
“Eine gute Reise ihnen allen und kommen sie gesund wieder”, sagte Dobby.
“So na dann los”, grinste Harry.
Er und Hermine berĂĽhrten gleichzeitig den PortschlĂĽssel und schon zog ihn jemand an seinem Bauchnabel fort, weg aus ihrem Haus.


Mit einem lauten Plopp wurden sie vom Portschlüssel abgesetzt. Harry konnte sich nur schwer davor davon bewahren hinzufallen. Auch Hermine die die Koffer gehalten hatte stand nicht grade entspannt da. Harry schaute sich um. Alles war in spätabendliches Dämmerlicht getaucht. Sie waren in einer staubigen und verlassenden Seitenstraße gelandet, die in der untergehenden Sonne funkelte. Hermine spürte wie die Temperatur blitzartig anstieg und sofort fühlte sie die schwüle Hitze, die hier herrschte.
Sie schaute in den Himmel. Er war orange rot mit den ersten Anzeichen des dunkelblauen Nachthimmels. Hermine bliebt der Atem weg, sie hatte noch nie sie ein so wunderschönes Farbenspiel am Himmel gesehen.
“Da wären wir”, grinste Harry.
Hermine schaute weniger begeistert.
“Wo sind wir?” fragte sie.
“Ah ja, hier ist das magische Tor zur Hauptstrasse der Zauberer von den Vereinigten Arabischen Emiraten. Hier sind überall Muggelabwehrzauber, deswegen ist hier auch keiner”, erklärte Harry.
“Ah und nun?” fragte Hermine.
“Unser Hotel ist ganz in der Nähe. Wir organisieren uns ein Taxi und fahren hin”, sagte Harry achselzuckend.
Hermine rollte mit den Augen, das war ja von der Planung her wieder super.
“Halt du mal Dornröschen, ich nehme dann die Koffer”, sagte Harry, gab Lily einen sanften Kuss auf die Wange und übergab den immer noch schlafenden kleinen Fratz an Hermine. Hermine konnte nicht anders, sie musste einfach lachen.
“Hoffentlich muss sie nicht wach geküsst werden, sonst müssen wir ihren kleinen Prinzen Fyn noch einfliegen”, kicherte Harry.
Hermine rollte kopfschĂĽttelnd mit den Augen.
Harry tippte jeden der Koffer kurz mit seinem Finger an und schon schwebten sie eine Hand breit ĂĽber dem Boden und es sah so aus als ob man sie tragen wĂĽrde.
“So”, sagte Harry und nahm die Koffer am Henkel, “dann mal los”.
Sie schlichen sich aus der kleinen Gasse hinaus auf die wunderschöne Hauptstraße von Dubai.
“Ist das schön hier”, staunte Hermine.
Harry gab ihr einen Kuss.
“Wart es nur ab mein Schatz”, Harry winkte ein vorbeifahrendes Taxi heran.
Der Fahrer fuhr heran und Harry versuchte dem Mann, der scheinbar nur sehr wenig English verstand klar zu machen, wo sich ihr Hotel befand. Als sie sich dann auch über den Preis einig waren, verlud der Taxifahrer die Koffer, von denen Harry danach unauffällig den Schwebezauber nahm. Als er fertig war stiegen alle ein und fuhren los.
Lily die zusammengerollt auf Hermine SchoĂź schlief, rekelte sich langsam. Sie knuddelte noch einmal ihren Teddy und schlug die Augen auf.
Sie setzte sich auf und schaute sich verdutzt um.
“Na, Dornröschen hast du schön geschlafen?” fragte Harry und gab ihr einen Kuss.
“Sind wir schon da?” fragte Lily, rieb sich ihre Augen und schaute sich ein bisschen verschlafen um.
“Schau doch mal raus, Prinzessin”, sagte Harry.
Lilys Blick viel aus dem Fenster. Ihre Augen wurden größer und strahlten.
“Oh ist das toll, schau Mami, so viele große Palmen und so ein schöner Sonnenuntergang”, staunte Lily begeistert.
“Aber dann hab ich ja das Flugzeug verpasst. Ich wollte doch aus dem Fenster schauen”, maulte sie.
“Ja Spatz, du bist einfach eingeschlafen. Du hast bestimmt wieder bis in die Nacht hinein mit Oma und Opa Memory gespielt” sagte Hermine.
“Nee gar nicht”, schwindelte Lily.
Harry lachte und Lily schaute wieder aus dem Fenster und sah die aufleuchtenden Lichter der wunderbaren Sonnenstadt vorbei fliegen.

“So da wären wir”, sagte der Taxifahrer in sehr gebrochenen English und lud ihre Koffer aus. Hermine fiel der Mund auf.
Sie standen vor einem sehr luxuriösen Hotel. Es sah einfach fantastisch aus.
“Hier wohnen wir?, fragte Hermine.
”Ja, genau hier”, lachte Harry.
Harry belegte ihre Koffer wieder mit dem Schwebezauber, Hermine nahm Lily auf den Arm und sie betraten die riesige und wunderschöne Hotellobby, die jetzt jedoch, am frühen Abend, nicht mehr von vielen Gästen genutzt wurde.
“Guten Abend, was kann ich für sie tun?” fragte die Frau an der Rezeption in perfekten Englisch.
“Guten Abend, wir haben eine Reservierung auf Familie Potter”, sagte Harry.
“Ah ja natürlich, Herzlich Willkommen, Mr Potter es freut uns sehr sie hier als englischen Staatsgast willkommen zu heißen. Ich hoffe sie hatten einen angenehmen Flug. Die große Familiensuite wird grade für sie noch hergerichtet. Es wird jedoch noch etwas dauern. Entschuldigen sie die kleine Unannehmlichkeit.
Am besten lassen sie ihre Koffer einfach hier wir werden uns darum kümmern. Sie können inzwischen gern noch etwas zu Abend essen und sich ja schon mal umschauen”.
Sie gab Harry eine Karte der Hotelanlage ein kleinen Infobogen zu den Essenzeiten und zwei SchlĂĽsselkarten.
“Diese Karten sind ihre Zimmerschlüssel und auch ihr Zahlungsmittel hier, zum Beispiel alkoholische Getränke in der Bar oder bei den Shows. Diese müssen extra bezahlt werden, sonst können sie hier alles kostenlos genießen”, erklärte die Frau.
“Auch Eis? fragte Lily neugierig.
“Ja, auch Eis”, lachte die Frau. “Das tägliche Animationsprogramm finden sie immer am Hauptpool und im Restaurant, da sehen sie auch auf der Karte genau wie die Essenszeiten sind. Kinderanimation ist von Montags bis Freitag und ihre Tochter ist natürlich herzlich willkommen im Miniclub, auch wenn grade nicht viele Kinder da sind.”
Harry nahm die SchlĂĽsselkarten und den Lageplan.
“Haben sie sonst noch irgendwelche Fragen?” fragte die Frau.
“Nein, danke das wäre alles. Wollen wir uns mal draußen umschauen!” fragte Harry.
“Ich hab aber erst mal Hunger”, maulte Lily.
“Na gut, dann gehen wir erstmal essen”, sagte Hermine.
“Dann wünsche ich ihnen guten Appetit und sollten sie sonst noch etwas brauchen oder vermissen, lassen sie es mich es sofort wissen. Wir werden uns sofort darum bemühen”. Harry lächelt und die drei machten sich auf den Weg.

Sie betraten den Speisesaal und schauten sich um. Hermine fiel auf, daĂź die meisten Tische im Freien direkt auf einer Terrasse standen, die in den Strand hinein ragte.
Hermine schaute sich weiter um und entdeckte einen Saftspender und eine Theke an der ein Ober Weine, Selters und Brause holte.
“Wow”, machte Hermine als sie das riesige reichhaltige Buffet sah.
“Ich glaube das wird reichen”, lachte Harry.
Die Drei nahmen sich etwas zu essen und setzten sich an einen Tisch am Strand.
“Hallo Guten Abend, was würden sie gerne trinken?” fragte ein Ober.
Hermine sah ein wenig unentschlossen aus.
“Wie wäre es mit einen leichten Roséwein, ein sehr feiner Jahrgang und sehr mild fruchtig im Geschmack”, schlug der Ober vor.
“Ja, sehr gern”, sagte Hermine.
Sie war zwar keine Weinkennerin aber das klang gar nicht mal schlecht. Der Ober holte eine Flasche Wein, er goĂź ihnen ein und verschwand.
“So dann auf einen schönen Kurzurlaub”, sagte Harry und erhob sei Glas.
“Ja”, freute sich Lily und erhob ihr Glas ebenfalls.
“Danke, Harry”, sagte Hermine, gab Harry einen Kuss und sie begannen zu essen.
Es war einfach lecker, danach machten die Drei noch einen Spaziergang am Strand und durch die Hotelanlage, um alles schon mal ein wenig kennen zu lernen. AnschlieĂźend kehrten sie ins Hotel zurĂĽck, um ihr Zimmer zu beziehen.
Harry zog seine Karte hervor und zog sie durch das TĂĽrschloss und die TĂĽr entriegelte sich.

Sie betraten die Suite und Hermine staunte nicht schlecht. Ein geräumiges Marmorbadezimmer mit großer Badewanne, extra Dusche, WC und drei wunderschöne Wohnzimmer. In einem stand eine sehr bequeme Coach und ein Fernseher, in den anderen beiden Zimmern stand jeweils ein sehr bequem aussehendes französisches Doppellbett. Auch gab es noch zwei Ankleidezimmer mit riesigen Kleiderschränken.
Sofort hopste Lily auf eins der Betten.
“Das Bett ist das von Flauschi und mir”, verkündete sie und sprang fröhlich auf dem Bett herum.
“Magst du denn nicht bei uns mit schlafen?” fragte Harry.
“Nee, ich bin ja schon groß”, antwortete Lily.
Die Sonne war nun gänzlich untergegangen und Stille machte sich breit. Nur das Rauschen des Meeres konnte man hören, das vom Fenster hereindrang.
“So dann wollen wir uns mal fürs Bett fertig machen”, sagte Hermine.
“Ich bin aber noch gar nicht müde”, erwiderte Lily.
Hermine verfluchte die Zeitverschiebung. Die brachte alles durcheinander. Hier in Dubai war es ja schließlich sieben Stunden später als zu Hause. Klar das Lily noch nicht müde war. Zu Hause war es ja grad mal früher Nachmittag. Also packten sie noch ein wenig ihre Koffer aus und spielten auf dem einladenden Balkon mit Meerblick noch ein paar Spiele Mau-Mau und machten sich über den riesigen Empfangskorb des Hotels her, der allerhand leckere Sachen enthielt, die sich die drei und vor allem Lily gut schmecken ließen. Danacht machten sie sich alle zum Schlafengehen fertig.

“So Gute Nacht, Spatz”, sagte Harry und Hermine gaben Lily einen Gute-Nacht-Kuss und legten sich in ihr Bett.
“Es ist so schön hier, Harry”, flüsterte Hermine und gab ihm einen Kuss.
“Ja, das ist es. Es ist schön, das es dir gefallt”, antworte Harry und streichelte sie ganz zart. “Harry, warum machst du mit uns so eine Reise, wo ich doch so doof zu dir war”, sagte Hermine.
Harry legte ihr sanft einen Finger auf die Lippen, “Weil wir eine Familie sind und ich dich mehr liebe als alles andere. Der Rest ist längst vergessen”, erklärte er.
Hermines Augen wurden feucht.
“Ich liebe dich auch”, flüsterte Hermine und zog Harry ganz nah zu sich.
Die Tür zu ihrem Zimmer wurde aufgeschoben und Lily kam mit Flauschi im Arm herein. “Mami, Papi ich kann nicht schlafen”, sagte sie. Harry grinste, er wusste warum Lily nicht schlafen konnte. Sie schlief sonst meistes mit einem kleinen Nachtlicht, da sie Angst vor Monstern im Dunkeln hatte und hier war es auf Grund fehlender Straßenlaternen noch dunkler in der Nacht. Harry und Hermine rückten ein wenig auseinander und schoben die Decke zurück.
“Na dann komm her, Spatz wir kuscheln noch ein bisschen”, sagte Hermine und Lily kroch zwischen die Beiden und kuschelte sich mit Flauschi im Arm an Harry.
“Wohl doch noch nicht ganz groß”, grinste Harry und deckte sie alle zu. Er streichelte Lily noch sanft den Rücken bis sie einschlief, wobei Harry noch ein wenig wach lag und dem ruhigen atmen von Lily und Hermine und dem ruhigen Rauschen des Meeres lauschte.

“Guten Morgen”, rief Lily und sprang aus dem Bett auf.
“Och nein”, dachte Harry, wollte seinen Kopf grade wieder an den von Hermine legen, doch sie hatte sich bereits aufgesetzt. Harry schaute kurz hoch. Die Sonne war noch nicht mal richtig aufgegangen und Harry fand das dies nicht die richtige Zeit war im Urlaub aufzustehen.
“Guten Morgen, Spatz”, begrüßte Hermine Lily, die ihr sofort in den Schoß hopste.
“Morgen Papi”, strahlte Lily und hopste auf Harrys Rücken und drückte ihn.
“Mami wann gehen wir an den Strand spielen?” fragte Lily hibbelig.
“Erst mal müssen wir ja etwas essen”, sagte Hermine und dann packen wir unsere Sachen ein und dann gehen wir an den Strand”, ergänzte Harry.
“Können wir nicht jetzt schon packen”, maulte Lily.
“Ja gut, bis zum Frühstück haben wir ja noch ein bisschen Zeit”, sagte Hermine und sie packten ihre Strandsachen.
Anschließend zogen sie sich ihre Badesachen unter und machten sich auf den Weg zum Frühstück. Auch diesmal gab es ein riesiges Buffet mit allem drum und dran. Schade war nur das Hermine und Harry keine Zeit hatten es in vollen Zügen zu genießen, da Lily ständig fragte wann sie denn endlich zum Strand gingen.
Als sie dann nach einer Ewigkeit wie Lily fand, fertig waren, war Lily nicht mehr zu halten. Sie rannte regelrecht uns zielsicher zum Strand. Hermine lief ihr hinterher um den kleinen Wirbelwind einzufangen.
Währendessen machte sich Harry auf, ihre Sachen zu holen.

Lily und Hermine waren am Strand angekommen und waren begeistert. Wunderschönes türkiesblaues Meer und strahlend weißer Sand, der sich bis ins Meer zog. Lily zog ihre Sandalen aus und streifte ihr T-Shirt und ihren Rock ab und flitze in Richtung Meer. Hermine sammelte Lilys Sachen ein und folgte ihr.
“Das Wasser ist so schön”, schwärmte Lily und hielt eine Hand in die Brandung.
“Ja Lily, aber jetzt suchen wir erst mal einen Liegeplatz”.
Es waren wenig Gäste da und somit fanden sie sofort drei sehr bequeme Liegen und zwei wunderschöne Sonnenschirme nahe am Wasser.

“Na, ihr Standschönheiten begrüßte”, Harry die beiden.
Harrys grinste, Lily sah in ihrem rosa weisen Badeanzug ganz besonders schnuckelig aus, doch dann viel sein Blick auf Hermine, ihm klappte der Mund auf.
Hermine trug einen weisen Bikini, sie sah einfach heiĂź aus.
“Meine Buddelsachen”, jubelte Lily und wollte schon damit Richtung Wasser laufen doch Hermine hielt sie fest.
“Nicht so schnell, Spatz. Erst mal eincremen dann kannst du buddeln gehen”.
“Ich will aber nicht”, zickte Lily.
“Ach komm schon, Kleines, wenn du fertig eingecremt bist, dann bauen wir zusammen ein super großes Sandschloss”, versprach Harry.
“Mhhh, na gut”, sagte Lily und lies sich von Hermine eincremen.
“Kann ich jetzt”, fragte Lily ungeduldig.
“Noch nicht erst mal muss die Creme einziehen, Spatz.”, erklärte Hermine und setzte Lily einen schönen weisen Sonnenhut auf und lies sich dann von Harry den Rücken eincremen.

“So Lily, jetzt können wir gehen”, sagte Harry und schon war Lily auf gesprungen und flitzte zum Wasser.
“Sonn dich schön Mine, ich geh mit Lily spielen, ah noch was, du siehst heiß aus”, flüsterte Harry Hermine ins Ohr, die sich auf einer Liege entspannte und gab ihr einen Kuß.

Die Zeit verging wie im Fluge und langsam wurde es Zeit zum Mittagessen. Harry und Lily weckten Hermine mit einem kleinen Eimer Meerwasser.
“Oh na wartet, ihr beiden das bekommt ihr zurück”, rief sie und Lily und Harry kicherten und versteckten sich hinter ihrer riesigen Sandburg.

“Guten Appetit”, sagte Lily fröhlich. Sie hatte sich sie am Buffet Nudeln mit Tomatensoße ausgesucht und begann zu essen.
“Na, schmeckt es dir Spatz?” fragte Harry.
Lily nickte und freute sich schon auf ein groĂźes Schokoladeneis zum Nachtisch.
“Hallo du kleine Maus, bist du neu hier?” fragte eine junge Frau, die grade an ihrem Tisch vorbeilief.
Sie trug eine kurze rote Hose und ein weiĂźes T-Shirt mit dem Logo des Hotels.
“Ja, wir sind gestern angekommen”, antwortete Lily.
“Oh ich hab ja ganz vergessen, ich bin die Jenny und leite den Miniclub hier und wer bist du? fragte sie.
“Ich bin Lily und das ist meine Mami Hermine und mein Papi Harry. Wir machen hier eine Woche Urlaub”, sagte Lily.
“Ach so, das ist aber schön. Magst du nicht heute Nachmittag mit uns Ball-über-die-Schnur spielen?” fragte sie.
“Wie geht denn das?” fragte Lily, die noch nie etwas von dem Spiel gehört hatte.
“Um das raus zufinden wirst du wohl um drei Uhr zum Miniclub kommen müssen”, grinste Jenny.
“Mami darf ich?”, fragte Lily.
“Ja natürlich, wenn du möchtest”, nickte Hermine und Lily strahlte.
“Dann bis nachher Lily”, winkte Jenny und verschwand.
Als sie fertig waren mit Essen, liefen sie wieder zurück an den Strand. Langsam begann die Mittagshitze. Die Sonne brannte grade zu vom Himmel und es wurde noch ein wenig heißer. Lily störte das jedoch wenig. Sie lag zugedeckt mit einem weichen Strandtuch auf ihrer Liege im kühlenden Schatten eines großen Sonnenschirms. Sie hörte auf Harrys Walkman eine Kinder Detektivgeschichte, kuschelte mit ihren Teddy den Harry ihr für die Mittagsruhe geholt hatte und knabberte vollends glücklich an einem Butterkeks.
Auch Harry und Hermine hatten ihre Liegen unter einem groĂźen Schirm zusammen geschoben und schmusten ein wenig.

“Aufwachen Dornröschen”, flüsterte Harry und stupste Lily. Sie sah auf.
“Wenn du Ball-über-die-Schnur spielen magst dann müssen wir jetzt aber los”, sagte Harry. “Ok!”, sagte Lily und zog ihre Sachen und Sandalen an. Sie nahm die Hand von ihren Papa und sie liefen zusammen zum Miniclub. Lily wurde von allen Kindern freudig begrüßt und schon erschien Jenny mit einem Seil und einem roten Gummiball.
“Ah hallo, Lily, schön das du auch da bist, na dann alle auf geht es”, rief Jenny und machte sich mit den Kindern auf den Weg zur großen Wiese. Lily winkte Harry zum Abschied und er machte sich auf den Rückweg.

“Booah, ist das kalt Harry, das ist nicht lustig”, meckerte Hermine die grade von ihrer Frauenzeitschrift hoch schreckte. Harry hatte auf dem Rückweg zwei eiskalte Dosen Cola geholt und Hermine eine auf den nackten Bauch gelegt. Harry kicherte “ich find es schon lustig”, antwortete er, gab Hermine einen Kuß und hielt ihr eine Dose hin.
“Danke, mein Süßer”, sagte sie und trank einen Schluck.
“Tut das gut”, meinte Hermine und Harry nickte.
“Weißt du was, Mine? fragte Harry.
“Mhhh”, machte Hermine und schaute ihn an.
“Seid wir hier sind waren wir noch gar nicht im Meer baden”, meinte er.
Plötzlich sprang Hermine auf und rannte in Richtung Meer.
“Wer als letzter im Meer ist bedient den anderen beim Abendessen”, rief Hermine kindisch. Harry rannte ich hinter her, doch er schaffte es knapp nicht mehr. Er erreichte Hermine im tiefen Wasser und schloss sie in die Arme.
“Hab ich dich”, sagte er und kitzelte Hermine.
“Ah, aufhören”, lachte Hermine.
Harry hörte auf und gab ihr einen Kuss. Hermine drückte sich an Harry und schlang ihre Arme um seinen Hals. Er streichelte ihren Rücken und wanderte mit seinen Händen immer tiefer.
“Du siehst so verdammt heiß aus, Mine”, flüsterte er.
“Harry, was sollen die Leute denken”, stöhnte Hermine, die von Harrys Händen verwöhnt wurde.
“Das ist mir egal”, antwortete Harry, doch Hermine stieß ihn weg.
Hermine brauchte ein paar Sekunden um sich wieder zu sammeln und Harry schaute enttäuscht drein.
Hermine nahm Harrys Hand.
“Komm wir machen einen schönen Strandspaziergang solange Lily noch weg ist”, schlug Hermine vor und Harry antwortete etwas weniger begeistert, “na gut”.
Alles im allen musste Harry gestehen war es doch ein sehr schöner Spaziergang gewesen. Ein bisschen Zeit nur für sie beide tat wirklich gut.

Langsam senkte sich die Sonne herab und Lily kam angeflitzt.
“Hallo Mami, hallo Papi”, rief sie fröhlich, wenn auch ein wenig erschöpft.
“Na Spatz, wie war denn das Spiel”, fragte Hermine.
“Das war toll und ganz lustig, das müssen wir auch mal zu hause spielen”, antwortete Lily begeistert.
“Wie geht denn das Spiel nun”, fragte Harry.
Unter Lilys Geplapper packten Hermine und Harry ihre Sachen zusammen und kehrten in ihr Zimmer zurĂĽck um sich fĂĽr das Abendessen fein zu machen.

Lily ergriff die Hände ihrer Eltern und sie schlenderten in Richtung Restaurant. Wo sie wieder den gleichen wunderschönen Tisch ergatterten wie gestern.
“Ich würde heute gerne irgendwas mit Reis essen”, sagte Hermine uns sah Harry erwartungsvoll an.
“Ja natürlich”, sagte Harry und machte sich mit Lily auf zum Büffet.

“Ist es so recht, Madame”, fragte Harry und stellte Hermine einen Teller Rahmputen-geschnetzeltes auf Reis und einen kleinen Teller Salat hin. Hermine nickte und die drei begannen zu essen.
“Irgendwie hab ich grade Lust auf eine Massage”, sagte Hermine gespielt beiläufig.
“Vergiß es, Mine hier sind mindestens 20 Leute, die mich dabei sehen”, verteidigte sich Harry.
“Das hat dich heute Mittag doch auch nicht gestört”, grinste Hermine.
Der Punkt ging Hermine, dachte Harry. Er stand langsam auf stellte sich hinter Hermine und begann ihr ganz sanft die Schultern zu massieren, die beiden lachten wobei Lily nicht so richtig verstand, worĂĽber die beiden lachten, bestimmt Erwachsenensachen, dachte sie und machte sich lieber Gedanken darĂĽber, was fĂĽr ein Eis sie heute zum Nachtisch essen sollte.

Sie verlieĂźen das Restaurant und machten sich auf den Weg zurĂĽck zum Haupthaus.
“Boa Mami, schau mal”, rief Lily.
Sie zeigte auf ein großes Plakat in einer Glasvitrine. Hermine sah sich das Plakat näher an.

“Heute Abend präsentieren wir ihnen stolz auf unser Showbühne Disneys der König der Löwen.” stand dort in goldenen Buchstaben, darüber war noch ein Filmplakat des Film gehängt.

“Was ist das Mami?” fragte Lily.
“Das ist ein Musical, Lily, das ist so wie ein Theaterstück”, erklärte Hermine.
“Oh Mami, können wir uns das bitte anschauen. Bitte, bitte, bitte”, bettelte Lily.
“Das ist aber ganz schön spät”, überlegte Hermine.
“Papi dürfen wir uns das anschauen, bitte, bitte, bitte”, bettelte Lily nun Harry an, weil sie wußte das sie bei ihm mehr Chancen hatte mit ihrer bitte durchzukommen. Harry wusste das Lily die König der Löwen Geschichte sehr mochte und irgendwie hatte er auch Lust drauf. “Mhhh ja, das wird bestimmt schön und du warst ja heute ganz brav und ich denke das wir uns das als Belohnung schon anschauen könnten und du hast ja heute auch am Strand ein kleines Mittagschläfchen gemacht, also ist es auch nicht so schlimm, das es ein bisschen später wird, aber Lily, danach gehen wir ohne murren und meckern nach oben und sofort ab ins Kuschelbettchen, versprochen?” sagte Harry langsam.
“Ja Ok, ich verspreche es hoch und heilig, bitte Mami, bitte, bitte, bitte, sag ja”.
“Na gut Lily, aber vergiß nicht was du Papi versprochen hast”, gab sich Hermine geschlagen. “Aber bevor wir da hin gehen muss ich mir noch was anderes anziehen, so kann ich da nicht hingehen”, sagte Hermine.
Harry schaute sie an, sie trug eine dunkelblaue Jeans und eine schlichte weiĂźe Bluse.
“Ich finde du siehst auch so sehr hübsch aus”, sagte Harry und Hermine grinste.

Nach ein wenig hin und her setzte sich schlieĂźlich jedoch Hermine durch und sie machten einen kurzen Stop im Zimmer um sich umzuziehen.
So sagte Hermine. Und betrachtete sich im Spiegel sie hatte sich ein knielanges schwarzes Kleid mit sehr bauschigen Rock angezogen. Harry hatte sich eine schwarze Edeljeans und ein weises Hemd verordnet und Lily trug ein weiĂźes Kleidchen und hatte sich eine Glitzerhaarspange ins Haar gesteckt.
“Ja, jetzt können wir gehen”, nickte Hermine und begutachtete sie alle drei noch einmal.
“Na dann los”, sagte Harry nahm Lily auf den linken Arm und mit der Rechten Hermines Hand.

Als sie an der riesigen Bühne ankamen staunten sie nicht schlecht. Viele kleine Tische mit jeweils vier Plätzen waren im Zuschauerraum aufgestellt. Auf jedem Tisch stand außerdem ein Windlicht das alles in romantisch gedämpftes Licht tauchte. Sie suchten sich einen Tisch aus und setzten sich. Sofort lehnte sich Hermine an Harry und Lily machte es sich auf seinem Schoß gemütlich.
“Schönen Guten Abend, darf ich ihnen etwas zu Trinken bringen?”, fragte ein Ober, der an ihren Tisch getreten war.
“Ja ich hätte gerne einen Calpirinja falls sie haben”, sagte Harry.
“Selbstverständlich Sir, nichts einfacher als das”, lachte der Ober.
“Ich hätte gerne einen Orangensaft mit ein wenig Sekt”, sagte Hermine.
“Und ich möchte einen Orangensaft und ein Zitroneneis”, plapperte Lily dazwischen.
“Lily man redet nicht dazwischen”, ermahnte Hermine ihre Tochter.
“Sehr wohl Miss”, lachte der Ober und holte ihre Getränke und stellte Lily ihr Eis hin.
Plötzlich ertönte Musik der Vorhang glitt auf und die Show begann.

“Das war so toll!”, schwärmte Lily und gähnte.
“Ja wirklich, sehr schön gemacht”, stimmte Harry zu und sie betraten ihr Zimmer.
Sie zogen sich um und Lily legte sich in ihr Bett. Harry gab ihr einen gute Nacht KuĂź und steckte ein kleines Nachtlicht in die Steckdose.
“Wo hast du das denn her, Harry?” fragte Hermine verwundert, die grade herein gekommen war um Lily gute Nacht zu wünschen.
“Ich hab bei der Rezeption gesagt, das Lily ohne nachtlicht nicht so gut schlafen kann und sie haben uns eins organisiert. Ich glaube die würden dir hier alles besorgen, wenn du danach fragst”, sagte Harry grinsend.
“So und nun schlaf schön, mein kleiner Schatz”, sagte Harry und verlies mit Hermine das Zimmer.

Sie betraten zusammen ihr Schlafzimmer.
“Hilfst du mir bitte kurz mit dem Reisverschluss, Harry”, fragte Hermine und drehte ihm den Rücken zu. Sie hob ihre seidigen Haare hoch. Harry trat hinter sie und zog ihn ganz langsam auf. Hermine streifte das Kleid langsam ab.
“Was für eine schöne Aussicht”, flüsterte Harry ihr ins Ohr.
Er schaute auf Hermines Po, der in einen schwarzen Spitzenslip mit tĂĽrkiser Rosenverzierung gehĂĽllt war.
“Ich geh jetzt erst mal duschen”, sagte Hermine und verschwand Richtung Badezimmer. Harry zog ebenfalls seine Sachen aus und folgte Hermine.

“Ist noch ein bisschen Platz?” fragte Harry Hermine, die sich schon entspannt unter der Dusche rekelte.
“Mhhh, nur wenn du mich einseifst”, grinste Hermine.
“Gerne”, nickte Harry und gesellte sich zu Hermine, die ihn mit einem langen sanften Kuss unter den wunderbar angenehmen Wasserstrahl empfing. Harry nahm das Duschgel in die Hand und stellte sich hinter sie. Er lies etwas davon in seine Hand gleiten und begann ganz sanft Hermine einzuseifen. Hermine schnurrte zufrieden und lehnte sich entspannt an Harry. Seine Hände wanderten sanft über ihren nackten nassen Körper. Hermine stöhnte, dieser Kontrast von Harrys warmen Händen und dem kühlen Duschgel brachte sie total um ihren Verstand.
“Das machst du super, Harry”, lobte Hermine und küsste ihn.
Als sie fertig waren sich gegenseitig einzuseifen verließen sie die Dusche und hüllten sich in zwei kuschelige Bademäntel und betraten wieder ihr Zimmer.

Hermine setzte sich aufs Bett und schaute durchs das Fenster in die ruhige Nacht hinein.
“An was denkst du grade mein Liebling?” fragte Harry.
“An dich mein Süßer”, grinste Hermine und lächelte in an.
Harry der seinen Schlafanzug angezogen hatte setzte sich neben sie und schmiegte sich ganz sanft an sie. Er streichelte sie sanft und schob ihr zärtlich den Bademantel von den Schultern. Er küsste ihre freigewordenen Hautstellen. Hermine stöhnte.
“Harry wenn Lily aufwacht”, raunte sie.
“Das wird sie nicht, die hatte heute genug Spaß jetzt sind wir dran”, erwiderte Harry und zog Hermine ihren Bademantel ganz langsam aus und knete sanft ihren Busen. Hermine konnte nicht mehr sie zog Harry sein Schlafshirt aus und führte seine Hände dorthin, wo sie im Moment unbedingt berührt werden wollte. Hermine verschloss Harrys Lippen mit einen fordernden Kuss. Harry drückte Hermine hinunter aufs Bett. Sie griff in seine Hose und spürte dass Harry ebenfalls sehr erregt war. Sie führte Harrys kopf sanft zwischen ihre Schenkel. Harry zog ihr ganz langsam das letzte stück Stoff weg und verwöhnte sie sanft mit seiner Zunge. Hermine stöhnte leise seinen Namen und zog ihn wieder über sich.
“Nimm mich ganz sanft, Harry jetzt”, forderte sie und massierte sanft seine riesige Pochende Erregung, Sie spürte wie Harry ganz langsam sanft und vorsichtig in sie eindrang. Hermine stöhnte und klammerte sich an Harry, der sich ganz ruhig und sanft in ihr zu bewegen begann.
“Ja Harry, weiter”, stöhnte Hermine.
“Mine du bist so wunderschön”, flüsterte Harry.
Hermine genoss es sichtlich von Harry verwöhnt zu werden. Sie hatten schon eine ganze Weile nicht mehr richtig miteinander geschlafen, ab und zu einmal, aber das hier hatte sie wirklich vermisst. Harry stieß weiter sanft in sie hinein und Hermine stöhnte immer lauter und krallte sich in Harrys rücken.

Hermine konnte nicht mehr sie kam mit einem lauten Schrei. Harry stieß immer noch sanft in sie hinein doch er fühlte wie Hermines Muskeln um ihn zuckten und spürte wie er ebenfalls kam. Hermine spürte Harrys Höhepunkt und schloss ihre Beine um ihn und drückte ihn an sich um ihn noch mehr vergnügen zu bereiten, ihn noch mehr zu spüren und alles von ihm in sich aufzunehmen.
“Ich liebe dich, Mine”, flüsterte Harry und strich immer noch auf ihr liegend sanft über ihren Haare und ihre Wange. Er beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen sanften Kuss.
“Ich liebe dich auch, Harry”, flüsterte Hermine und schlang die Arme um seinen Hals.
“Deine Haut ist so schön zart”, flüsterte Harry und streichelte Hermines leicht feuchten Körper.
“Und damit du dich morgen auch schön entspannen kannst, hab ich dich morgen zu einer Ganzkörper-Schaummassage angemeldet und danach gehe ich mit Lily im Meer ein wenig planschen und du kannst dich ganz in Ruhe sonnen”, flüsterte Harry.
“Harry du bist so süß, danke, danke für alles, danke das wir die Reise hier machen, das du nicht böse bist und...”, sagte Hermine, doch Harry gab ihr einen Kuss.
“Ich würde mit dir um die ganze Welt fliegen, Mine und wenn mal alle Kinder, die uns je geschenkt werden, mal aus dem Haus sind, werden wir das auch tun. Einfach weg, alles hinter uns lassen, einmal die ganze Welt umrunden und dann werden wir in unserem Haus einfach die Ruhe genießen, nur wir beide keine Politik mehr, keine öffentlichen Feste mehr, nichts mehr außer uns”, flüsterte Harry und schaute Hermine in ihre wunderschönen rehbraunen Augen, die sanft in der Dunkelheit funkelten.
“Versprochen?” fragte sie und lächelte.
“Versprochen, Mine”, flüsterte Harry.
“...und böse kann ich dir doch auch nie lange sein, mein Liebling, dafür hab ich dich zu sehr lieb”, sagte Harry und gab Hermine einen sanften gute Nacht Kuss und sie kuschelten schmusten tauschten Zärtlichkeiten aus und küssten sich noch sanft bis die Sonne schließlich sanft am Horizont erschien und die beiden in einen tiefen ruhigen schlaf vielen der fast schon an Bewusstlosigkeit drängte


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